Restless von Lilian-Angel (Draco/Blaise) ================================================================================ Kapitel 1: Downfall ------------------- Als erstes ein riesiger Dank an JamieSangster Summary: Draco schleicht sich nachts auf den Astronomieturm, und trifft dort Blaise, doch er hätte ihn besser nicht stören sollen, jetzt hat er es nämlich mit einem Vampir zu tun. Disclaimer: Alle Figuren, die in dieser Geschichte auftauchen, ebenso wie die Ortschaften in denen diese Geschichte spielt gehören Joanne K. Rowling. Ich hab mir die Figuren lediglich ausgeliehen, gebe sie aber wieder zurück XD. Ich verdiene selbstverständlich kein Geld hiermit (Als wenn ich das zugeben würde^^). Aber die Story gehört mir…. Zeitrahmen: 5. Jahr Pairing: Draco/Blaise Genre: Slash/Lemon/Romance Ich versuch mich an die Bücher zu halten, aber ich denke ich werd zwischendurch ein bisschen was drehen müssen. Außerdem tut es mit Leid, dass Draco im Moment so verweichlicht, aber ich verspreche dass sich das noch bessert… Achso außerdem hab ich während des Schreibens mal wieder Musik gehört Matchbox Twenty – Downfall http://www.youtube.com/watch?v=VwOK4lAkbLA Downfall Drei Jahre später. 5. Schuljahr Draco Malfoy war sauer. Wie konnte dieses Wiesel es wagen sich mit ihm zu prügeln. Mit 15 Jahren sollte man doch annehmen, dass sie alt genung waren ihre Streitigkeiten nicht mit Fäusten austragen zu müssen. Wozu bei Salazar waren sie den Zauberer. Aber nein der Kerl musste ja gleich handgreiflich werden. Wenn seine Nase gebrochen war, und danach fühlte es sich an, dann konnte dieser Trottel was erleben. Schnaubend stürmte Draco die Treppe zu seinem Schlafsaal hoch und ließ sich erstmal auf sein Bett fallen. Klar eigentlich hätte er sich zuerst den Schaden ansehen sollen, den dieser rothaarige Volltrottel angerichtet hatte, aber Draco fürchtete dann vollkommen auszurasten. Also erstmal ganz ruhig ein und aus atmen. Einige Minuten lag der Blonde einfach nur mit geschlossenen Augen auf seinem Bett und versuchte seine Wut unter Kontrolle zu bringen, als ihm plötzlich jemand über die Wange strich, erschrocken fuhr er hoch und sah direkt in ein paar schwarze Augen, welches ihn amüsiert musterte. „Na hast du dich wieder mit Potter angelegt?“ fragte Blaise und sein Grinsen wurde noch etwas breiter, als Draco sich beleidigt auf die Seite drehte. „Nein hab ich nicht, aber dieses blöde Wiesel hat mich angefallen“, schnaubte der Kleinere. Blaise schüttelte den Kopf. „Und du hast natürlich gar nicht gemacht, was ihn verärgert haben könnte, nicht wahr?“ Draco sprang wütend auf und baute sich vor Blaise auf „Es ist doch egal was ich gesagt hab, der Kerl hat es gewagt mir die Nase zu brechen. Da darf man sich ja wohl noch aufregen!“ „Natürlich darfst du dich aufregen, aber vielleicht solltest du einfach aufhören ständig seine Familie oder seine Freunde niederzumachen. Du bist selber Schuld, wenn er dann wütend wird und das weist du auch.“ Blaise hatte ganz ruhig gesprochen auch wenn er dieses Thema bestimmt schon ein dutzend Mal mit Draco durchgegangen war. „Ja super, immer stellst du dich auf die Seite dieser Volltrottel. Ein toller Freund bist du.“ Der Blonde wollte gerade in Richtung Bad stürmen da wurde er gepackt und herumgewirbelt, wobei er fast Bekanntschaft mit dem Teppich gemacht hätte. Doch bevor er stürzte schlang sich ein Arm um seine Hüfte und hielt ihn aufrecht. Draco wollte schon anfangen sich zu beschweren, da legten sich rasch Lippen auf die seinen und erstickten seine Worte im Keim. Der Blonde schloss die Augen und seufzte leicht gegen die Lippen des Angreifers. Blaise wusste genau, wie er ihn zum schweigen bringen konnte, aber Draco wollte sich nicht deswegen beschweren. Er spürte wie er noch ein Stück näher an den anderen Körper gezogen wurde und wollte den Kuss gerade vertiefen, da schupste Blaise ihn schroff von sich weg, so dass Draco nun doch unsanft auf dem Teppich landete. „Was soll… „, begann er, doch als sein Blick auf den Schwarzhaarigen fiel verstummte er sofort. Die Augen seines Gegenübers hatten begonnen rot zu unterlaufen und Draco konnte nicht behaupten sich an diesen Anblick schon gewöhnt zu haben. Er wusste, dass es jetzt gefährlich für ihn wurde, aber er konnte sich mal wieder nicht bewegen, erst Blaise Stimme riss ihn aus seiner Starre. „Draco… deine Nase… Badezimmer…. Sofort“, war alles was der Vampir herausbrachte, doch der angesprochene hörte tatsächlich und rannte ins Bad. Erst als Blaise hörte wie er sich einschloss, konnte er sich wieder beruhigen. Es war für ihn nie leicht in Dracos Nähe, aber wenn sein Blut dann auch noch einfach so aus seinem Körper lief, dann konnte niemand von ihm erwarten bei klarem Verstand zu bleiben. Er wusste, er war eine Gefahr, eine immerwährende Gefahr für seinen Engel, aber…. „Blaise, geht’s dir besser, dass mit meiner Nase tut mir leid, ich hab es nicht bemerkt, “ ertönte Dracos Stimme aus dem verschlossenen Badezimmer. Blaise lächelte und lehnte sich leicht an die Tür. „Ich liebe dich, Engel“, hauchte er, während er sich langsam an der Tür hinunter gleiten ließ. „Ich liebe dich auch“, erwiderte Draco und setzte sich ebenfalls vor die geschlossene Tür. Unwillkürlich mussten beide an das erste Mal denken, dass ihnen diese Worte über die Lippen kamen. *Flashback* Ein halbes Jahr zuvor: „Okay Draco ganz ruhig… du wirst das schon irgendwie hinkriegen“ Verzweifelt versuchte der Blonde immer wieder sich Mut zu zusprechen, während er nervös vor der Tür zum Astronomieturm auf und ab schritt. Eigentlich war er schon seit fünf Minuten dort oben mit Blaise verabredet, aber er traute sich einfach nicht zu ihm hoch zu gehen. Denn heute, heute wollte Draco ihm endlich seine Liebe gestehen. Sie trafen sich zwar seit über zwei Jahren, küssten sich auch oder kuschelten einfach ein wenig, aber über Liebe hatten sie noch nicht gesprochen. Trotzdem wollte der Slytherin sein Glück versuchen. Er war sich ziemlich sicher, naja er hoffte zu mindest, dass Blaise auch etwas für ihn empfand. All seinen Mut zusammennehmend schlich er nun doch die Stufen hoch und öffnete vorsichtig die Falltür. Der Schwarzhaarige erwartete ihn schon. Schüchtern setzte Draco sich neben ihn und starte in die Ferne. „Was ist denn los mit dir? Du wolltest mich doch sprechen.“ Augenblicklich lief Draco rot an und senkte den Blick, doch Blaise legte sanft eine Hand unter das Kinn des Kleineren und zwang ihn so ihm in die Augen zu blicken? Er hauchte noch einen zärtlichen Kuss auf Dracos Lippen, bevor er weiter sprach. „Na los red mit mir.“ Der Blonde atmete tief ein und setzte zum Sprechen an. „Also weist du Blaise… ich wollte dir sagen… ich meine… wir… ich… Ich liebe dich“, brachte er schließlich heraus. Unsicher sah er in die schwarzen Augen vor ihm. Blaise war sich sicher, dass dies das erste Mal in seinem gesamten Leben war, dass er sprachlos war. Also tat er das einzige was ihm einfiel. Er verschwand. Wissend das er Draco einfach alleine sitzen ließ, aber er musste jetzt erstmal alleine sein. So schnell er konnte rannte er aus dem Schloss hinaus, direkt in den verbotenen Wald. Er wusste nicht, wie lange er gerannt war, bis er sich auf irgendeinem Stein niederließ. Verzweifelt versuchte er seien Gedanken zu ordnen, doch das klappte einfach nicht. Was dachte Draco sich nur dabei, ihm seine Liebe zu gestehen? Verdammt noch eins, er war ein Vampir, eigentlich sollte Draco Angst haben und sich von ihm fernhalten, aber nein stattdessen redete er von Liebe. Blaise schüttelte den Kopf. Was regte er sich eigentlich so auf, es hätte ihm doch klar sein müssen, dass es irgendwann so weit war. Immerhin waren sie über zwei Jahre zusammen. Er konnte nicht mehr zählen, wie oft er darüber nachgedacht hatte, es einfach zu beenden, doch jedes Mal wenn er seinen Engel ansah, verflogen all seine Zweifel und inzwischen war er sich mehr als sicher, dass er Draco liebte, eigentlich war ihm das sogar recht schnell klar geworden. Genauso schnell war ihm aber auch klar, dass eine Beziehung auf Dauer nicht funktionieren würde. Ein Mensch und ein Vampir, das war eine sehr schlechte Grundlage. Draco würde immer älter werden und irgendwann sogar sterben und er, er würde zurückbleiben… Doch Blaise wusste ganz genau, das wirkliche Problem war ein anderes. Irgendwann, früher oder später, würde Draco verwandelt werden wollen und er wäre nicht Draco Malfoy, wenn er nicht auch einen Weg finden würde, seinen Wunsch in die Tat umzusetzen. Sollte Blaise sich weigern das zu tun, würde er sich notfalls einen anderen Vampir suchen, da war er sich sicher. „Das kann ich ihm nicht antun“, hauchte Blaise. Natürlich er selbst genoss es sehr ein Vampir zu sein. Nur hatte er auch den Vorteil ein geborener Vampir zu sein. Draco wäre das nicht. Er würde ständig Blut trinken müssen, würde nicht in die Sonne gehen können, könnte nicht essen. Das war nicht, was der Blonde verdient hatte. Die andere Wahl die Blaise hatte, war jetzt alles beenden, Draco das Herz brechen und die Schule am besten sofort abbrechen. Vielleicht könnte er seinen Engel dann in ein paar Jahren vergessen. Zumindest für Draco war das definitiv die bessere Wahl. Genau das würde er tun. Klar würde Draco traurig sein, aber einen Liebeskummer mit 15 würde er schon vertragen. Hoffte Blaise jedenfalls. Mit seiner Entscheidung zu mindest ein wenig zufrieden, erhob sich der Schwarzhaarige und machte sich auf den Weg zurück zum Turm. Er war Draco wenigstens eine ordentliche Trennung schuldig. Als Blaise die Luke zum Dach öffnete, bereute er fast, wieder zurückgekommen zu sein. Draco saß noch immer an der Stelle an der er gesessen hatte als Blaise verschwunden war, nur das er jetzt weinte. Dieser Anblick traf den Vampir so tief, dass er beinahe selbst geweint hätte. Doch er riss sich zusammen und berührte Draco leicht an der Schulter. Ruckartig drehte dieser sich um. „Blaise…“ Die sturmgrauen Augen blickten so hoffnungsvoll zu ihm auf, dass er augenblicklich all seine Zweifel über Bord warf und seinen Engel in eine liebevolle Umarmung riss. „Verzeih mir, Kleiner. Ich musste er st über so viel nachdenken. Das mit uns wird kompliziert, sehr sogar, aber ich will es versuchen. Ich liebe dich…“, wisperte er sanft in Dracos Ohr. Schneller als Blaise reagieren konnte, spürte er weiche Lippen auf seinen liegen. „Ich liebe dich auch…“ *Flashback Ende* „Geht’s wieder“, ertönte Dracos Stimme leise aus dem Bad. „Ja, du kannst wieder raus kommen Engel“. Draco öffnete die Tür, blieb aber mit gesengtem Kopf stehen. „Sorry…“, nuschelte er, ohne seinen Kopf zu heben. Blaise grinste nur und zog den Blonden in eine Umarmung. „Mach dir keine Vorwürfe, es ist nichts passiert und ich hab mich ja selber erschrocken. Blaise spürte wie sein Engel leicht nickte. „Was hältst du davon, wenn wir in meinem Raum gehen?“, schlug Blaise vor und platzierte einen kleinen Kuss auf Dracos Kopf. „Hmm Gute Idee…“ tbc So das wars jetzt schon wieder mit diesem Kapitel, aber vielleicht schaff ich das nächste bis zum Wochenende ^^ Lg Lilian Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)