Another Chance II von SerinaCorvus (The War within) ================================================================================ Kapitel 21: ------------ 21 „Ja, Longbottom, das ist schon nicht schlecht.“ Kingsley klopfte Frank auf die Schulter. Er gab den Kadetten gerade eine Unterrichtsstunde in 'Tarnung und Maskierung' und sah auf Franks blonden Haarschopf. „Es reicht aber nicht aus, nur seine Haarfarbe zu ändern. Ihr müsst euer gesamtes Erscheinungsbild verändern. Leg dir ne Narbe zu, deine Klamotten müssen anders aussehen. Jeder Todesser erkennt dich, solange du die Aurorenrobe an hast, da kannst du noch so viel an deinem Gesicht rumspielen. So blöd sind die nämlich nicht. Die Körperhaltung, der Gang, alles muss passen.“ Er öffnete ein kleines Schränkchen, in dem unzählige Phiolen standen, und nah eine heraus. „Das hier sind Vielsafttränke. Ihr solltet immer einen bei euch tragen, nur für alle Fälle. Sie zu brauen dauert allerdings Wochen, also verschwendet sie nicht! Und bevor ihr sie trinkt müsst ihr etwas von der Person hinzufügen, in die ihr euch verwandeln wollt.“ Alice verzog das Gesicht. „Ist das dein Ernst?“ Kingsley nickte grinsend. „Ohne geht es leider nicht. Ein paar Haare reichen aus. Nehmt nichts von Leuten, die ihr kennt! Das könnte gefährlich werden.“ Er zog eine Schublade in dem Schrank auf. „Wir haben hier eine kleine Auswahl an Personen, denen eine Verwandlung nichts ausmacht.“ „Wieso das?“ fragte Serina und Kingsley sah sie an. „Weil sie entweder am anderen Ende der Welt leben, oder bereits tot sind.“ „Oh.“ „Wie gesagt, das hier verwandelt euer Äußeres. Seht also zu, dass die Person in etwa die gleiche Größe wir ihr habt. Würde komisch aussehen, wenn eure Roben plötzlich über den Boden schleifen, weil ihr einen halben Meter geschrumpft seid!“ Er verteilte kleine Tütchen mit Haaren an die Kadetten. „Hier. Damit siehst du dann endlich mal erwachsen aus!“ Kingsley drückte Serina eine Tüte in die Hand. „Weiblich, einen Meter zweiundsechzig ... neunundfünfzig Jahre alt?“ Sie sah ihren Ausbilder empört an, der lachend weiter ging. „Das trink ich bestimmt nicht!“ murmelte Serina und Frank sah sie fragend an. „Und wie willst du dich dann vor den Todessern verstecken, wenn sie dich in die Enge getrieben haben? Einfach davon fliegen, oder wie?“ Sirius fing an zu lachen und die junge Frau nickte. „So was in der Art, Frank!“ „Denkt bitte daran, der Trank wirkt nur eine Stunde lang. Danach müsst ihr ihn erneut einnehmen, oder ihr verwandelt euch zurück, egal, wo ihr gerade seit! Übt außerdem die Verwandlung für eure Kleidung. Es muss nicht viel sein, reicht schon, wenn sie die Farbe wechselt.“ James erhob sich von seinem Stuhl. „Kommt das eigentlich auch in der Prüfung dran, sag mal?“ Kingsley nickte. „Ja. Das ist ein Hauptbestandteil der Abschlussprüfung. Aber bis dahin habt ihr noch lange Zeit, mach dir also mal noch keinen Kopf darum.“ James nickte und sah zu seinem besten Freund herüber. „Hey, Padfoot, mach mal ein dummes Gesicht!!“ Sirius drehte sich zu ihm um. „Danke, du hast bestanden!“ „Das reicht, Bambi! Ich zieh dir das Fell über die Ohren!“ Sirius rannte seinem Freund hinterher, der unter lautem Gelächter der Anderen aus dem Raum flüchtete und dabei Gideon fast über den Haufen rannte. „Vorsicht!“ rief der rothaarige Auror ihnen hinter her und schüttelte den Kopf. „Merlin! Die beiden erinnern mich an zwei von meinen Neffen … und die sind gerade mal sechs und acht!“ „Da hast du sie aber hoch eingestuft, Gid.“ lachte Alice und er grinste. „Rina?“ Kingsley sah sich nach seiner Kadettin um. „Wir fliegen Patrouille mit Gid und Frank. In einer halben Stunde in der Abflughalle, ja?“ Sie nickte und verließ mit Alice den Trainingsraum. „Hey, Baby.“ Zwei Arme schlangen sich um ihre Taille und Sirius drückte sie an sich. „Hey, du Verrückter! Wo hast du James gelassen?“ Sirius grinste. „Der hatte eine Abkühlung nötig! Ich hab ihn bis in die Umkleide gejagt und als er sich in der einen Dusche verstecken wollte hab ich einfach alle Wasserhähne aufgehext!“ Serina lachte, als ihr James auf schon patschnass entgegen kam. „Padfoot, das war fies!“ sagte er und trocknete sich notdürftig mit seinem Zauberstab. „Aber ich glaube, wir haben ein Problem … Ich krieg den einen Hahn nicht mehr zu!“ „Wie meinst du denn das jetzt?“ Sirius runzelte die Stirn. „Na, so wie ich es gesagt hab! Ich weiß nicht, was du da gemacht hast, aber der eine ist jetzt kaputt!“ Alice sah die Beiden an und schüttelte lachend den Kopf. „Ich seid echt nicht mehr normal! Mal gut, dass ich jetzt Feierabend hab!“ „Ich auch!“ grinste Sirius. „Wann kommst du nach Hause, Baby?“ Serina zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Kommt darauf an, was heute Nacht so los ist.“ Er gab seiner Freundin einen Kuss. „Na gut. Dann grüß ich Wormtail von dir. Der wollte nachher vorbei kommen. Kommst du, Prongs?“ Die drei gingen zu den Fahrstühlen und Serina warf noch einen Blick in die Unterlagen, die auf ihrem Schreibtisch lagen. Als sie sich auf den Weg in die Abflughalle machte, hörte sie lautes Gezeter aus den Umkleideräumen. Die Tür wurde aufgerissen und ihr Vater stand mit hochrotem Kopf vor ihr. „Wer hat denn diese Sauerei zu verantworten? Der ganze Raum steht unter Wasser!“ Serina musste lachen. „Ich … Keine Ahnung, Daddy!“ Er sah sie eindringlich an. „Ach ja? Würdest du das auch unter Veritas wiederholen?“ „Na, sicher doch!“ kicherte sie. „Aber leider muss ich jetzt auf Patrouille und hab dafür leider gar keine Zeit!“ Sie verschwand schnell im Fahrstuhl und er schrieb ein Memo an den Hausmeister, in der Hoffnung, dass er den Schaden behob, bevor die ganze Aurorenzentrale überflutet wurde. --- --- --- „Willst du was trinken, Wormtail?“ Sirius sah seinen Freund an, der auf seinem Sofa saß und nickte. Er nahm zwei Flaschen Butterbier aus dem Kühlschrank und setzte sich zu ihm. „Wie geht’s deiner Mum?“ fragte er und Peter zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Die Sachen mit Tante Wanetta hat sie ziemlich mitgenommen. Jetzt ist sie gerade dabei ihren ganzen Hausstand zu verkaufen. Mann, du kannst dir nicht vorstellen, was sich da alles angesammelt hat!“ Peter nahm einen Schluck aus seiner Flasche. „Im Moment scheinen aber viele Leute ihre Sachen zu verkaufen, daher wird sie das meiste nur schwer los.“ Sirius nickte. „Ja, die Leute haben alle Angst. Ist ja auch kein Wunder, nach all diesen Angriffen. Ich frag mich nur, was Voldemort sucht!“ „Gute Frage, Padfoot. Ihr habt noch nichts raus bekommen?““ „Nein, leider. Ich ...“ Er stockte, als es an der Tür klingelte. „Erwartest du Besuch?“ Peter sah ihn fragend an. „Eigentlich nicht.“ Sirius erhob sich von seinem Platz und ging zur Tür. „Sei vorsichtig! Was, wenn das Todesser sind?“ Sirius blieb stehen. „Meinst du, die würden klingeln?“ Peter zuckte mit den Schultern. „Wer weiß? Vielleicht eine neue Überfalltaktik!“ Der junge Auror nickte und öffnete langsam die Tür. James ging auf seinem Balkon und grinste über beide Ohren. Seine Frau schüttelte den Kopf. „Das war gemein von dir!“ sagte sie und der junge Mann lachte. „Ach was. Padfoot kann das ab! Hat er die Balkontür auf?“ Lily nickte und James setzte sich auf die Brüstung, um zu lauschen. Vor Sirius stand ein junges Pärchen. Sie schienen Beide Mitte Dreißig zu sein und waren sehr konservativ gekleidet. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte Sirius und die Zwei lächelten ihn freundlich an. „Oh, wir hoffen, dass wir Ihnen helfen können! Ich bin Clarissa Miles und das ist mein Mann, Charles.“ Der Mann nickte höflich. „Wir sind von den Zeugen Jehovas und wollten mit Ihnen über Gott reden.“ Sirius runzelte die Stirn. „Tut mir Leid, aber ich kenne den Mann nicht! Ich glaube kaum, dass ich Ihnen helfen kann.“ „Nein, nein, Sie haben uns falsch verstanden. Wir sind Gottes Soldaten.“ „Was, echt? Auf welcher Seite stehen Sie?“ Die Beiden sahen ihn verwirrt an. „Äh, dürften wir vielleicht herein kommen? Dann können wir Ihnen das erklären.“ Sirius warf einen schnellen Blick zu Peter, der unter seiner Jacke bereits nach seinem Zauberstab gegriffen hatte, und nickte. Clarissa und Charles ließen sich auf dem Sofa nieder. „Sie glauben doch an Gott, oder, Sir?“ fragte die Frau und Sirius zuckte mit den Schultern. „Ach, jetzt weiß ich, wen Sie meinen! Meine Freundin hat ihn mal erwähnt, aber bis jetzt bin ich ihm noch nicht begegnet, also … Ich würde sagen, nein.“ „Aber sie wissen, dass er über sie wacht und Sie beschützt?“ Sirius lachte. „Lady, ich kann auf mich selber aufpassen, nicht wahr, Wormtail?“ Peter grinste. „Meistens! Aber zur Not sind ja Prongs und die Anderen da!“ Charles schüttelte den Kopf. „Nur Jesus kann sie wirklich beschützen, Sir.“ „Wer ist das denn jetzt?“ fragte Sirius und Clarissa seufzte. „Gottes Sohn natürlich!“ „Pah, Vetternwirtschaft!“ „Jesus ist für Ihre Sünden gestorben!“ sagte sie und der junge Auror sah sie überrascht an. „Wie jetzt? Für meine?“ Die Beiden nickte. „Ja, Sir. Für die von uns allen, auch für Ihre.“ „Für jede Sünde? Echt?“ „Ja!“ Peter fing an zu lachen. „Merlin, Padfoot, das hättest du mal eher wissen müssen, was!“ Sirius grinste. „Da würden mir glatt noch ein paar einfallen, die ich nachholen könnte! Aber woher will der wissen, was ich so alles angestellt hab?“ „Gott sieht alles und sein Sohn durch ihn auch.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nein, also, das ist doch Blödsinn! Hellseherei ist doch ein sehr schwammiges Gebiet, nicht wahr? Ich meine, da können sie auch den Spruch aus einem Glückskeks nehmen." „Echt, das würde gehen? Warum haben wir das nie im Unterricht gemacht? Hätte mir eine Menge Zeit in der Bibliothek erspart.“ Peter sah seinen Freund fragend an und Sirius grinste. Die beiden Anhänger Jehovas sahen sich verwirrt an. „Sie hatten so etwas … in der Schule?“ „Natürlich. Aber nur bis zur sechsten Klasse, da konnten wir das dann endlich abwählen!“ Clarissa ließ ihren Blick durch die Wohnung wandern und ihr Blick blieb an einem kleinen Bücherregal hängen. Sie stieß ihren Mann an und zeigte auf die Buchtitel wie 'Flüche im Alltag', 'Zaubertränke leicht gemacht' und 'Schutzrunen für Jedermann'. „Sie … Ich sehe, Sie beschäftigen sich mit Okkultismus.“ „Mit was?“ „Schwarzer Magie, wenn Sie es so nennen wollen.“ Sirius sprang von dem Sofa auf und sah die Frau entsetzt an. „Wie bitte? Ich? Sie spinnen ja wohl!“ „Sir, keinen Grund sich aufzuregen. Jeder kann vom rechten Weg abkommen. Wir helfen Ihnen, wieder zurück zu finden!“ „Ich helfe Ihnen auch gleich, den Weg zu finden!“ Sirius zeigte auf die Tür. „Raus hier!“ Peter grinste, als die Beiden sich unsicher erhoben. „Sir, es ist nicht zu spät, Ihre Seele zu retten. Wir ...“ Der junge Auror machte einen Schritt auf sie zu. „Sie sollten sich lieber retten, bevor ich meine guten Manieren vergessen und sie Beide in Frösche verwandle!“ Charles schob seine Frau vor sich her. „Komm Clarissa. Ich fürchte, diese Seele ist bereits verloren.“ Sirius wollte auf die Beiden zu stürmen doch Peter hielt ihn zurück. „Ganz ruhig, Padfoot, das gibt nur Ärger mit deinem Boss, wenn du dich hier gehen lässt!“ „Quatsch! Der verleiht mir noch einen Orden, wenn ich diese Witzfiguren ausschalte!“ Charles und Clarissa verließen eiligst die Wohnung und die Beiden hörten lautes Gelächter vom Balkon. „Mann, Padfoot. So viel Selbstbeherrschung hätte ich dir gar nicht zu getraut!“ James lachte, und seine Freunde traten auf den Balkon. „Kanntet ihr die?“ fragte Peter und Lily nickte. „Mehr oder weniger! Die waren vorher bei uns und James meinte, dass du dich sicher über ihren Besuch freuen würdest.“ „Wieso sollte ich mich über die freuen, Prongs?“ „Solltest du ja gar nicht! Aber ich wusste, dass das für mich ein Spaß wird!“ Er grinste seinen Freund an. „Was wollten die von mir?“ „Die gehören zu einer Muggelglaubensgemeinde und wollten deine Seele retten, Sirius, aber da gibt’s ja nicht mehr viel zu retten!“ Lily grinste ihn an. Sirius setzte sich auf den Balkon und schüttelte den Kopf. „Muggel sind echt schräg, findet ihr nicht?“ --- --- --- Serina kehrte mit Kingsley Shacklebolt von ihrer Patrouille zurück und gingen in die Aurorenzentrale. „Du siehst enttäuscht aus, Rina. Was ist los?“ fragte der Auror und die junge Frau zuckte mit den Schultern. „Das ist es nicht, Kings. Ich fand es nur schon fast zu ruhig heute! Ich meine, sonst stoßen wir doch in letzter Zeit immer auf einige von Voldemorts Spinnern und heute? Rein gar nichts!“ Der farbige Auror lachte. „Oh Merlin, du klingst schon genau wie dein Vater!“ Sie verließen den Fahrstuhl und blieben wie angewurzelt stehen. In der Aurorenzentrale herrschte absolute Hektik und Kingsley hielt einen Auror mit akkuratem Bürstenhaarschnitt auf. „John! Was ist los?“ John Dawlish blickte ihn blass an. „Ein Überfall! Sie haben sechs von meinen Leuten ausgeschaltet!“ Serina sog hörbar die Luft ein. „Wo?“ fragte sie und der Auror blickte sie an. „Chelsmfort. Wir hatten einen Hinweis, dass dort heute ein Angriff stattfinden sollte, aber so wie es aussieht, war es eine Falle.“ „Weiß mein Dad schon davon?“ John Dawlish sah sie verwirrt an. „Wieso? Denkst du, er könnte den Überfall rückgängig machen?“ Er ließ die Beiden stehen und eilte den Korridor entlang. Kingsley und Serina sahen sich an. „Wir müssen sofort dem Orden Bescheid geben und heraus bekommen, woher Dawlish seinen Tip hatte.“ Die junge Frau nickte. „Besorg du die Informationen. Mir sagen die doch eh nichts.“ „Ok. Dann kümmer du dich um Moody und die Anderen, wir treffen uns in einer Stunde bei Lupin.“ Der Auror folgte seinem Kollegen und Serina verschwand in Moodys Büro, von wo aus sie ihren Patronus zu den anderen Ordensmitglieder schickte. An der Wand Remus in Wohnzimmer hing eine riesige Karte, auf der mit kleinen Fähnchen die Orte der letzten Überfälle gekennzeichnet waren. Moody stand am Esszimmertisch und sah die Unterlagen durch, die Kingsley beschafft hatte. „Und das hier hat Dawlish dir freiwillig überlassen?“ Kingsley schnaubte. „Der! Alles, was gegen die Vorschrift verstößt wird hemmungslos verteufelt! Ist ein verdammt guter Auror aber ein blinder Sturkopf, leider!“ Moody nickte. „Ich weiß. Also, woher kamen Dawlish Informationen?“ Marlene reichte ihm ein Stück Pergament. „Hier, dieses Memo hat er heute bekommen. Ort, Uhrzeit, steht alles da, aber kein Absender!“ „Er ist einem Anonymen Hinweis nachgegangen, ohne Rückendeckung?“ Razul sah die junge Frau ungläubig an. „Ja. Wollte wohl nicht hinten anstehen, nachdem wir die meisten Todesser Angriffe auf unseren Schreibtischen liegen haben. Außerdem weiß ich, dass er sauer war weil Podmore uns bei den Überfällen an Weihnachten hinzugezogen hat und nicht ihn.“ Fabian legte die Arme um seine Freundin und James warf einen Blick auf das Memo. „Kann man feststellen, woher das kam?“ fragte er und Peter schüttelte den Kopf. „Nein. Das ist ein gewöhnliches Memo, deshalb steht auch nicht die Abteilung drauf, wo es herkam. Die liegen bei uns zu hundertern aus und jeder, der welche braucht, nimmt sich einen Stapel.“ „Soll das heißen, einer von denen sitzt im Ministerium?“ Gideon sah die anderen Ordensmitglieder entsetzt an und sein Vorgesetzter nickte langsam. „Scheint fast so, Prewett! Das heißt für uns, wir müssen noch wachsamer sein! Traut niemandem, den ihr nicht kennt! Seit immer wachsam!“ Moody warf den Anwesenden ernste Blicke zu und sie beendeten nachdenklich ihre Sitzung. Hosted by Animexx e.V. 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