High School of Secrets - Love is Immortal! von Imogen (SasuSaku, NaruHina, ShikaIno, NejiTen) ================================================================================ Kapitel 6: Kyuubi erscheint! ---------------------------- Hallo, ihr alle ^___^ So, jetzt geht es weiter mit „High School of Secrets“, ich hoffe, ihr wart alle gespannt und fragt euch, was jetzt aus Hinata wird^^ Da müsst ihr aber noch einen Moment warten, das kommt erst später im Kapitel. Jetzt kommen endlich mal die ganzen ShikaIno-Fans auf ihre Kosten, die so lange warten mussten^^ Und NaruHina ist auch da. Zu NejiTen und SasuSaku kommen wir schon wieder, keine Angst^^ Also dann, viel Spaß! Mit einem Seufzen wanderte Ino zur Bushaltestelle. Am liebsten hätte sie sich ja irgendwo vergraben, am besten eingerollt in einen Ball, oder mit einer wunderbaren Tasse heißer Schokolade mit Sahne in ihrem Bett… Soooo peinlich… Ausgerechnet sie, die Star-Cheerleaderin der Konoha-High muss das Training vorzeitig abbrechen! Und warum? Nur, weil Gott sie mit weiblichem Geschlecht gestraft hatte!!! Normalerweise war Ino ja gerne ein Mädchen, und sie gehörte eindeutig zu den anästhesistisch ansprechendsten Exemplaren. Aber warum nur musste sie einmal im Monat ihre Tage kriegen? Naja, sie könnte ja schwanger werden, aber das wäre nicht sooo die optimale Lösung für das Problem… Und so litt Ino jeden Monat unter Krämpfen, so wie jetzt, sodass sie nicht einmal die billigen Cheerleading-Übungen hinbekam – die eigentlich sehr anspruchsvoll waren, aber Ino sonst kaum einen Schweißtropfen kosteten. Also hat sie das Training abgebrochen und ihrer Stellvertreterin die Leitung übertragen und ging jetzt zur Bushaltestelle, während sie andauernd über die Ungerechtigkeit des Schicksals fluchte. Sie merkte gar nicht, dass jemand aus der anderen Richtung ebenfalls zur Haltestelle kam, so tief war sie in ihren Gedanken versunken. Erst, als sie mitten in ihn hineinlief, sah Ino überrascht auf und fand vor sich Shikamaru. Der hatte auch nicht auf den Weg geachtet sondern war sowieso im Halbschlaf die Straße entlang gegangen. Sie bleiben stehen. „W-was machst du hier?“, fragte Ino für einen winzigen Moment lang verunsichert. Zum Glück war ihr schlecht, sodass sie nicht rot wurde – stattdessen war sie eher blass grünlich im Gesicht und fragte sich gerade, was für eine Mischung diese Farben wohl geben würden. „Ich hab grade Temari zum Bahnhof gebracht.“, antwortete Shikamaru gelangweilt. „Ihr Bruder in Suna ist im Krankenhaus oder so, jedenfalls ist sie erstmal heim gefahren. Naja, so was Ähnliches hatte ich dann auch vor… und was machst du so? Solltest du nicht cheerleaden?“ Ino seufzte und schüttelte den Kopf. „Es ging mir nicht… Moment mal, woher weißt du denn, wann ich Cheerleading habe?“, fragte sie ungläubig. Shikamarus Augen weiteten sich um einen Millimeter und er sah schnell weg. „Halt so.“ Warum zugeben, dass er sehr wohl wusste, wie der Stundenplan seiner Kindheitsfreundin aussah? Dann würde sie nur fragen, warum, und darauf zu antworten wäre so anstrengend… Ino seufzte wieder und Shikamaru sah sie wieder an. „Ino? Alles okay? Du siehst nicht gut aus…“, meinte Shikamaru leicht besorgt. Aber Ino war nun mal im Moment in einem überemotionalen Zustand und verstand nicht, was er meinte. „Nicht gut? Was weißt du schon!“, fauchte sie. „Ich achte wenigstens auf mein Äußeres, ich laufe nicht rum wie ein Freak oder eine Furie oder ein Machoweib – ich bin nun mal ich! Und wenn Herr Shikamaru Nara glaubt, ich bin nicht hübsch genug, um in seiner Nähe zu sein, dann…“ Sie brach ab um ihre Tränen zu unterdrücken. Sie hasste es so emotional zu sein, und normalerweise konnte sie sich doch auch kontrollieren, aber im Moment… „A-aber Ino, das meinte ich doch gar nicht!“, protestierte Shikamaru. „Natürlich bist du hübsch – aber du siehst nicht gesund aus! Sicher, dass es dir gut geht? Ich will nicht, dass dir etwas passiert!“ Ino sah ihn einen Moment bedröppelt an. „Oh.“ machte sie und sah zu Boden. „Mein Gott, bist du anstrengend.“, murrte Shikamaru. „Sind wenigstens deine Eltern zu Hause?“ Ino schüttelte den Kopf. „Dad ist sich vermutlich mit deinem Vater betrinken gegangen.“, meinte sie. „Und Mom ist auf Geschäftsreise.“ Shika seufzte. „Mensch, Ino, dir geht’s schlecht und du gehst einfach alleine nach Hause? Am Ende wirst du noch zusammenbrechen! Du brauchst doch jemanden, der sich um dich kümmert. Überleg mal, wie anstrengend das sein muss, wenn dein Vater nach Hause kommt und du mitten im Flur liegst… der wird einen Schock bekomen.“ „Ich will doch niemandem zur Last fallen…“, murmelte Ino. „Dad freut sich doch immer so auf seinen freien Abend… und sooo schlecht geht es mir gar nicht.“ „Du bist viel zu anstrengend, Ino!“, murrte Shikamaru noch mal. „Wenn es so ein Problem für dich ist, dann pass du doch auf mich auf!“, fuhr Ino ihn an, eigentlich nur, damit er still war – erst, als sie fertig gesprochen hatte, wurde ihr klar, was sie da gerade vorgeschlagen hatte. Shikamaru verdrehte aber nur die Augen. „Gott, bist du anstrengend…“, beschwerte er sich. „Aber von mir aus. Es ist noch viel anstrengender, wenn ich mir hinterher anhören muss, ich hätte nicht gut genug auf dich aufgepasst.“ Mit diesen Worten stieg er vor ihr in den Bus, der gerade kam und half ihr hinein. Ino wurde rot. „Du, Shika…“, begann sie und benutzte die Abkürzung, die sonst niemandem erlaubt war. „Das musst du nicht…“ Shikamaru lächelte sie an. „Ich weiß.“, sagte er. Naruto rannte so schnell er konnte zu dem Schrei, den er gehört hatte. Es durfte einfach nicht wahr sein! Hinata… Wenn Hinata etwas zustieß… Wieder hörte er ihre Stimme. „Hinataaaaaa!!!“, brüllte Naruto so laut er konnte. „Hinataaaa! Wo bist du?! HINATAAAAA!!!!!“ Und schon wieder hörte er sie schreien! Ohne nachzudenken rannte er dorthin, wo der Schrei hergekommen war. Er landete in einer kleinen, dunklen Seitengasse und das, was er sah, ließ das Blut in seinen Adern einfrieren. Ein Mann mit roten Haaren stand in der Gasse und drängte Hinata gegen eine Wand. Sie schrie und wehrte sich, aber er war offensichtlich viel stärker als sie. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr und Hinata schrie noch lauter. Tränen rannen aus ihren wunderschönen Augen, und der Mann hob eine Hand, als wollte er sie schlagen… „FASS SIE NICHT AN!!!“, brüllte Naruto so laut er konnte. Der Mann drehte sich um. Seine Haare waren knallrot und er wirkte unnatürlich jung. Was Naruto aber am meisten erschreckte, war der Mantel, den er trug. Schwarz wie die Nacht mit blutroten Wolken… denselben, den jener Düstere getragen hatte… Und er lachte! Er hatte tatsächlich die Frechheit, laut zu lachen!!! „Sie fordert’s doch raus, schau dir den Rock an!“, lachte der Mann und wandte sich wieder Hinata zu. „FASS SIE NICHT AN!!!“, brüllte Naruto wieder und bevor er verstand, was vorgefallen war, rannte er auf den Mann zu und warf ihn zu Boden. Unbändige Wut packte ihn, und er spürte, wie das Shakra des Kyuubi ihn übernahm, aber im Moment war es ihm egal. Naruto wollte nur noch eins, dieses Monster, dass es gewagt hatte, seine unschuldige Hinata anzugreifen, sollte leiden und Schmerzen haben – alles andere war nebensächlich, und wenn Kyuubi ihm dabei helfen konnte, dann würde Naruto dieses Mal – dieses eine Mal, wo es gerechtfertig war – Kyuubi seinen Willen lassen. Mit einem bestialischen Aufschrei stürzte Naruto sich auf den Mann und Klauen aus Shakra wuchsen, die ihm ein Loch in die Brust rissen. Er glaubte sogar ganz entfernt, Hinata schluchzen zu hören, aber das war egal, diese Kreatur musste bestraft werden!!! Alles war rot! Und Hinata konnte nur in sich zusammensinken. Sie schlug die Hände über den Mund um nicht zu schreien, während sie beobachtete, wie Narutos Form sich langsam auflöste und um ihn herum die Aura eines neunschwänzigen riesigen Fuchses erschien. Die Kreatur unter ihm löste sich langsam auf unter seinen Schlägen, und Blut spritzte, das sofort wieder verdampfte. Hinata schrie, diesmal aus Angst um Naruto und nicht um sich selbst. Die Gestalt ihres Peinigers löste sich unter Narutos Angriff in eine Pfütze aus Blut auf, die plötzlich zu Asche verrauchte. … Und dann wandte sich der Dämonen-Naruto ihr zu. Ein tiefes, kehliges Knurren sprang aus seiner Kehle, als sie in der roten Shakra-Masse zwei bösartige, schwarze Augen erkannte – so voller Wut und Zorn, dass sie sofort wusste, dass sie unmöglcih Naruto gehören konnten. Wieder knurrte er. Vorsichtig und zitternd stand Hinata auf. „Na-naruto-kun…“ flüsterte sie. Sie versuchte, ihr Zittern und ihr Stottern zu kontrollieren, während sie vorsichtig einen Schritt näher auf ihn zuging. „Naruto-kun, ich weiß, dass du da drin bist. Und ich weiß, dass du mir nichts tun wirst.“, sagte sie ruhig. Die Naruto-Gestalt zuckte zusammen und zischte sie an, und für einen Moment spürte Hinata Angst, die sie zu unterdrücken versuchte – aber es half nichts, der kurze Augenblick des Zögerns reichte und die Gestalt setzte zum Sprung an… Und dann ging alles zu schnell und wurde ein Wirbel aus Farben. Naruto – wie eine Ansammlung von Flammen – sprang auf sie zu, doch gleichzeitig schien Dunkelheit vom Himmel zu regnen und dann… Als Hinata die Augen wieder öffnete, sah sie Sasuke zwischen sich und Naruto, der ihn zu Boden drückte. Das Feuer um Naruto herum schien ihm nichts auszumachen, obwohl es den Eindruck machte, ihn verbrennen zu wollen. Sasukes schwarze Augen waren jetzt blutrot, und Hinata konnte ein ungewöhnliches Muster darin erkennen, mit dem er Naruto fest fixierte. Naruto fauchte und schrie und wand sich unter Sasuke, doch langsam verebbte das Feuer. „Ruhig…“, murmelte Sasuke jetzt, die Stimme beruhigender, als würde er mit einem wütenden Hund sprechen. „Keine Gefahr. Es ist in Ordnung…“ Das Shakra verschwand und Naruto öffnete die Augen. Mit einem zufriedenen Seufzen sank Ino weiter ins Sofa. So ließ es sich doch leben… Die Schmerzen gaben langsam unter den Glückshormonen der Schokolade nach, die sie gerade verzehrt hatte, und was gab es eigentlich Schöneres, als mit Shikamaru einen Film anzusehen? Und dann auch noch so einen romantischen Film… Mit großen Augen betrachtete Ino, wie die Titanic aus dem Hafen lief, ihrem schrecklichen Schicksal entgegen. Shikamaru saß neben ihr, und gähnte. Banause! „Ich weiß echt nicht, wie du das aushältst…“, murrte er. „Hühnersuppe und Schokolade… gleichzeitig?“ „Das verstehst du nicht.“, erwiderte Ino. „Sei still, Jack und Rose treffen sich gleich! Sie will sich umbringen!!!“ „Oh… Das wäre mir zu anstrengend.“, erwiderte Shikamaru und sah wieder auf den Bildschirm. „Warum das denn?“ „Hast du nicht aufgepasst?“, rief Ino. „Sie soll doch dieses Ekel heiraten, obwohl sie ihn nicht liebt.“ „Ah…“, sagte Shikamaru und sie war nicht sicher, ob er zugehört hatte. „Verstehe… Wäre mir trotzdem zu anstrengend.“ Ino verdrehte die Augen und seufzte entnervt. „Shikamaru Nara, du hast doch überhaupt keine Ahnung! Du sollst dich doch auch nicht umbringen! Deine Aufgabe wäre doch offensichtlich, das Mädchen zu retten, das sich umbringen will – oh, und vor der Zwangshochzeit kannst du sie dann auch gleich retten, wenn du schon mal dabei bist.“ „Was? Aber das ist ja noch viel anstrengender!“, protestierte Shikamaru. „Ungerechte Geschlechterrollenverteilung…“ Ino seufzte und steckte sich ein weiteres Stück Schokolade in den Mund. „Sag mal, Shika… würdest du mich retten?“, fragte sie vorsichtig. Shikamaru verdrehte nur die Augen. „Die Frage ist dämlich, Ino.“, sagte er. „Was?“, rief Ino. Sie sah ihn jetzt wirklich an, als ob er sie verletzt hätte, bevor sie sich abwandte. „Wenn du das denkst…“, murmelte sie und wieder spürte sie Tränen, verdammte Emotionalität. „Du verstehst mich ja schon wieder falsch!“, beschwerte Shika sich. „Ich mein doch nur, ich hab schon so viel Anstrengung darin reingesteckt, auf dich aufzupassen – das wär ja alles verschwendet, wenn ich dich dann nicht retten würde, also würde ich es natürlich tun!“ „Oh.“, machte Ino wieder. „Tut mir Leid, Shika.“ „Schon okay, Ino.“, antwortete der. „Aber ich wär trotzdem ganz glücklich, wenn du nicht unbedingt von einem Schiff in den Atlantik springen würdest, kay? Danke.“ Ino grinste und lehnte sich an seiner Schulter an. „Versprochen, Shika^^“, sagte sie. Shikamaru lächelte. „Vergiss es bloß nicht, anstrengendes Weib.“ sagte er und zwinkerte. Als das Rot verschwand, starrte Naruto in Sasukes Sharingan-Augen. „Ruhig… alles in Ordnung… du bist nicht in Gefahr…“ Er schnappte nach Luft, als ihm klar wurde, was geschehen war. Hinata! Jemand hatte Hinata angegriffen! Und er hatte… wo war… Erst jetzt bemerkte er dass er in einem Kreis aus roter Asche lag. Sasuke hielt ihn immer noch an den Schultern fest und drückte ihn zu Boden, um ihn unter Kontrolle zu bekommen. Naruto sah zu ihm auf und dann wurde ihm erst klar, was er getan hatte… Tränen flossen ungehindert über seine glühenden Wangen. „Was… was habe ich… getan?“, fragte Naruto fast schluchzend. „Ich denke, du hast einen Vampir getötet.“, antwortete Sasuke ruhig. „Das hier sind eindeutig vampirische Überreste. Bist du wieder ruhig?“ „Aber… ich…“ Jetzt schluchzte Naruto wirklich. „Hinata!“, brachte er nur hervor. „Was habe ich getan?! Hinata! Sie… ich habe… was habe ich getan?!“ Sasuke stand auf. „Du hast sie nicht verletzt.“, sagte er ruhig. Ungläubig sah Naruto zu dem zitternden, weinenden Mädchen, das jetzt langsam auf ihn zuging. „Hinata…“, flüsterte Naruto. „Es… es tut mir so Leid! Ist alles in Ordnung mit dir? Ich schwöre dir, ich wollte dich nicht verletzten…“ Hinata lächelte und Naruto war sich sicher, noch nie etwas Schöneres gesehen zu haben. „Naruto-kun, du hast mir doch nichts getan.“, sagte sie und nahm seine Hand. „Im Gegenteil, du hast mich vor diesem schrecklichen Mann gerettet. Danke.“ Naruto zitterte immer noch, aber er war jetzt deutlich ruhiger. „Ich kann nicht glauben, dass ich dich beinahe… aber… warum habe ich sie nicht gleich angegriffen, Sasu?“, wandte er sich jetzt unsicher an Sasuke. Der Anflug eines Lächeln war auf Sasukes Lächeln erschienen. „Hinata scheint eine außergewöhnliche Fähigkeit zu haben.“, meinte er. „Anscheinend kann sie dich etwas im Zaum halten…“ „I-ich habe kurz gezögert…“, gab Hinata zu. „Aber das wird nicht mehr vorkommen, Naruto-kun. Das nächste Mal werde ich an dich glauben, und dann wird auch nichts passieren!“ „Nein!“, schrie Naruto und sprang auf. „Es wird kein nächstes Mal geben!“ „A-aber…“, begann Hinata. „Ich habe keine Angst vor dir, Naruto-kun…“ „Hinata, ich trage einen Dämon in mir! Ich will dich nicht verletzen… ich mag dich, aber… ich will nicht riskieren, dich zu verletzen.“ Sasuke sah plötzlich aus, als hätte ihn jemand ins Gesicht geschlagen. Sie waren sich wirklich so ähnlich… wie gut kannte er dieses Problem? „D-du willst mich nicht mehr sehen?“, fragte Hinata den Tränen nahe. „Doch, ich will dich sehen, Hinata! Aber… wenn wir alleine sind, dann kann es sein, dass ich gefährlich werde…“, gab Naruto zu. „Und ich will dir nichts tun…“ Hinata umarmte ihn. „Ich… ich verstehe… ich werde warten, Naruto-kun.“, flüsterte sie. „Kommt jetzt!“, unterbrach Sasuke ungeduldig. Er konnte das nicht ertragen, nicht, nachdem er selbst soeben erst seine Geduld so sehr verloren hatte. Er brauchte seine Ruhe, musste grübeln… „Hinata-san, wir bringen dich jetzt nach Hause. Sofort und keine Widerrede.“ Naruto und Hinata nickten und die kleine Dreiergruppe machte sich auf zum Hyuuga-Anwesen, indem im Moment aber nur Hinata und Neji wohnten. Mit einem Seufzen beobachtete Shikamaru, wie der Abspann über den Bildschirm lief. Warum konnte das nicht länger gehen? Gerade war es halbwegs gemütlich geworden… Er sah auf Ino, die jetzt an ihn gekuschelt war, sein Arm um ihre Schultern gelegt. Es schien ihr wirklich nicht gut zu gehen, wenn ein Film sie dazu bringen konnte, in Tränen auszubrechen… Sie zitterte etwas und am liebsten hätte Shika sie zugedeckt – es wäre viel zu anstrengend, wenn sie jetzt krank werden würde – aber er konnte ja auch nicht einfach aufstehen, zumindest nicht, ohne dass Ino aufwachen würde – und sie war nach dem Finale des Filmes und einigen Tränen in seinem Arm eingeschlafen. Also zog er sie näher an sich, um sie wenigstens etwas zu wärmen. „Was machst du auch für Sachen, hm?“, fragte er. „Anstrengendes Weib…“ Es fühlte sich seltsam an, Ino so zu nennen – immerhin war es ein Titel, den er im Moment eher für Temari reserviert hatte… aber auch Ino war anstrengend, und er hatte sie früher schon als anstrengendes Mädchen bezeichnet, also ging das vermutlich in Ordnung. Shika seufzte. Na, da würde er sich was anhören dürfen, wenn er viel zu spät nach Hause kam… sein Vater war mit Inos Vater trinken, aber seine Mutter würde ihm einen stundenlangen Vortrag halten… Ino murmelte etwas in ihrem Schlaf und kuschelte sich näher an ihn an. Naja, vielleicht war es das ja wert. Hehe, hab ich euch überrascht? XD Habt bestimmt gedacht, dass Hinata von Karin angegriffen wird, oder? Und, wer hat erkannt, wer es war? Hem, wie auch immer^^ So viel zu dem Kapitel. Dann bis zum nächsten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)