Not Human von abgemeldet ((SuiSaku)) ================================================================================ Kapitel 1: Waterproof --------------------- Yep, seltsames, aber amüsantes Pairing, viel Spaß^^ ________________________________________________________ Not Human Sie schlug, sie trat, sie kämpfte mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung standen. Aber es half nichts. Denn sie duellierte sich nicht mit einem Menschen. Nein, natürlich konnte es kein Mensch sein......ein Mensch hatte eine fleischene Hülle, die man verletzen, ja sogar zertrümmern konnte. Aber dieser....dieses etwas war kein Mensch, da war sich Haruno Sakura sicher. Schon seit einer geschlagenen Stunde hielt sie ihm stand, konnte sich lediglich wehren, ausweichen, jedoch nicht zurückschlagen, und es machte sie wütend. Mehr als das, es machte sie rasend vor Wut! Sie schlug, immer wieder schlug sie auf ihn ein, doch vergebens......alles was sie traf war Wasser. Ihre Fäuste und Beine kollidierten immer nur mit klarem eiskaltem Wasser. Wie sollte man gegen Wasser kämpfen? Geschweige denn es besiegen? Er grinste sie an. Spöttisch? Überlegen? Mitleidig? Es wiederte Sakura an und animierte sie nur noch fester zuzuschlagen und mehr Kraft aufzuwenden. Das wiederum war sinnlos, wie sie durchaus wusste. Denn wie sollte man Wasser schlagen? --------------------- Mit einem Rückwertssalto wich Sakura dem feindlichen Ninja gekonnt, aber zunehmends erschöpfter, ein weiteres Mal aus. Eine Sekunde später und das mächtige Schwert, welchem einst Zabuza gehörte, hätte sie in zwei Hälften geteilt. Ja, sie erinnerte sich nur zu gut an den damaligen Kampf gegen Zabuza und Haku. Damals war sie noch schwach und naiv gewesen, keine Hilfe für Team 7. Damals war Sasuke noch bei ihnen gewesen und hatte Seite an Seite mit Naruto gekämpft. Und nun zerstörten sich die einst besten Freunde gegenseitig, einen, höchstens zwei Kilometer von Sakura entfernt. Naruto setzte sich für unser Dorf Konoha ein und beschützte es mit seinem Leben, während Sasuke alles gab um es dem Erdboden gleich zu machen. Sie wusste immer, dass dieser Tag kommen würde. Die große Schlacht hatte vor nicht mehr als einer Stunde begonnen, wie eine Orkan brach sie über Konoha herein, plötzlich und unverwand. Alle kämpften, nicht nur Naruto, Sasuke uns sie, sondern alle. Kakashi-sensei und ein blauhäutiger Mann, den Sakura als Itachis Partner Kisame erkannte, schlugen sich nur einige Meter hinter ihr die Köpfe ein. Weiter entfernt sah Sakura Ino und Hinata gegen ein rothaariges Mädchen kämpfen, welches in Sasukes Team war. Irgentwo da draussen musste Tsunade-shishou gegen Pein antreten. Und hier und jetzt kämpfte Haruno Sakura gegen ein weiters Mitglied Team Takas. Er hatte grau-weiße Haare mit einem zart lilanen Unterton, die ihm aalglatt bis zu den Schultern fielen. Er trug ein dunkelviolettes Oberteil ohne Ärmel, das die Oberarm Musklulatur betonte. An seinem Gürtel hiengen zwei gefüllte Wasserflaschen, wie als Proviant.... Zu guter Letzt schwang er noch das gigantische Schwert, das garnicht mal so leicht aussah. Schweißperlen standen der rosahaarigen Kunoichi auf der Stirn und ihr Atem ging flach durch die Erschöpfung. Was nützte einem der härteste Schlag wenn dieser einfach durch eine unstabile Wand aus Wasser hindurchbrach und keinerlei Schäden hinterließ? Nichts! Sakura hob den Blick und traf auf ein Paar stechend gelbe Augen, die sie amüsiert musterten. „Oi Pinky, warum denn gleich so niedergeschlagen? Hast du erst jetzt bemerkt, dass du keine Chance gegen mich hast?“ Wenn Blicke töten könnten, dann hätte sie das schon längst getan, allerspätestens jetzt. „Halt gefälligst den Mund! So leicht gebe ich nicht auf!“ Und weiter geht’s..... ---------------- Sie war nicht schwach. Das zeigte sich unteranderem dadurch, dass sich ihr Gegner nun auch so langsam aber sicher schwerer tat. Auserdem glaubte Sakura zu bemerken, dass er Zabuzas Schwert noch nicht vollkommen beherschte, was nur ein Vorteil für sie sein konnte. Nichtsdesdotrotz war sie am Ende ihrer Kräfte. Warum hatte dieser Typ auch ausgerechnet sie als Kampfpartner wählen müssen? Bei jedem anderen Feind hätten ihre chackrageladenen Fäuste wesentlich mehr bewirkt! „Hey du! Konzentrier dich auf den Kampf oder auf mich oder auf mein Schwert, aber tu endlich mal was, anstatt da so dumm rumzustehn!“ Was fiel diesem Bastard ein so zu reden? War das alles etwa nur eine Art Spiel für ihn? Spielte er mit ihr? Mit angezogenem Arm und bereit ihm sein Gesicht einzuschlagen rannte sie auf ihn zu. „So ist's richtig Pinky, so ist es viel besser!“ Wieder grinste er sie an und entblöste eine Reihe spitzer weißer Zähne, die einem Hai konkurenz machen konnten. Aber kurz bevor sie ihm eine verpassen konnte, war das Gesicht verschwunden und an dessen Stelle trat nichts als reines Wasser, dass sich so kalt auf ihrer Haut anfühlte, dass es schon fast wohltuend war. Das war's. Sakura brachte noch die letzte Kraft auf um sich mit einem weiten Sprung von ihrem Gegner zu entfernen und fiel dann auf die Knie. Ihre Beine vermochten das Gewicht nichtmehr länger zuhalten. Schwer atment sah sie zu ihm auf und erkannte einen trotzigen Ausdruck auf seinem Gesicht. Dann sah sie ihm zu, wie er langsam näher kam, sein Schwert im schlepptau. Und sie konnte sich nicht bewegen, konnte keinen Muskel mehr rühren, war diesem Kerl völlig ausgeliefert. Aber Haruno Sakura war noch nicht bereit aufzugeben, zu sterben. Sie würde niemals aufgeben. Nur dass die Situation nicht wirklich zu ihren Gunsten stand. Hatte Kami etwa einen anderen Weg für sie vorherbestimmt? Nein, das konnte nicht das Ende sein. Noch nicht! „Ne Kunoichi, weißt du, ich hatte mir erhofft dass du mir noch ein bisschen länger standhalten würdest.......wirklich ein Jammer, es hat sehr viel Spaß gemacht. War mal was anderes!“ Und er hob das Schwert über ihren Kopf. Doch sie wendete ihren Blick nicht ab, starrte unerbittlich zu ihm hinauf, wartend auf den entgültigen Schlag,welcher ihr Leben auslöschen würde. Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab und sie schloss die Augen und wartete. Nichts folgte. Stattdessen spürte sie eine kühle Hand auf ihrem Gesicht, die ihr die vergssene Träne wegwischte. Ihre schockgeweiteten grasgrünen Augen sahen in teilnahmslos blickende gelbe. „...“ „....Du siehst verdammt hässlich aus, wenn du weinst, Pinky.“ Was zum? Hatte er sich gerade über sie lustig gemacht oder hatte sie da was falsch verstanden? Natürlich erlangte Sakuras Temperament sofort die Oberhand in solch einer Situation. „Sag das nochmal und ich zerhacke dein schönes geliebtes Schwert, denn das kann sich ja nicht so gut in Wasser auflösen wie du, nicht wahr?!“ Auf das darauf folgende Lachen war sie nicht vorbereitet gewesen. „Hahaha.....Gut so, wenn du wütend bist, siehst du zum anbeißen aus!“ Sollte das.....etwa ein Kompliment gewesen sein? Verwirrter konnte Sakura in diesem Moment nicht mehr werden. „Du müsstest jetzt dein hübsches Gesicht sehn, der Ausdruck ist geradezu zum totlachen, hahahaha!“ Okay......sie knieete hier vor einem feindlichen Shinobi, besser bekannt als Sasukes Kamerad, oder wie auch immer die Beziehung zwischen den beiden war..........und er lachte sie aus? „Hey, was ist los mit dir, hast du sie nicht mehr alle, bist du aus der Irrenanstalt geflohen oder was? Du bist ein Ninja, also benimm dich auch so!“ „Ach.....du willst also, dass ich deinen schönen Körper von deinem hübschen Dickkopf trenne? Jetzt sofort?“ Sakura schaute ein weiteres Mal zu ihm herauf, verwirrter den je. Warum sprach er auf die Weise mit ihr? Er sollte sie eigentlich schon längst getötet haben.... Dieser Mistkerl machte sich nichteinmal die Mühe seine Emotionen zu verschleiern. Sein Gesicht versprühte förmlich puren Trotz und Langeweile. Doch gleichzeitig ruhten seine kühlen gelben Augen auf ihr, voller Neugier. „Du bist eine merkwürdige Kunoichi.......ganz anders als diese Karin-Tussi.......“ Er beugte sich weiter zu Sakura herab und nahm sie stärker unter die Lupe und sie konnte nichts anderes tun, als ihm dabei zuzuschauen mitsammt hunderten Gedanken die ihr im Kopf schwirrten, jeder einzelne dem Ninja vor ihr geltend. „Verrat mir deinen Namen, Pinky.“ Ihre Augenbrauen zogen sich hoch. „Nein. Warum sollte ich? Und hör damit auf, mich so zu nennen, oder ich brech dir all deine Knochen!“ In seinen Augen blitzte Belustigung auf. „Tzzzz, in deiner Verfassung noch solch große Töne spucken.....also an Selbstvertrauen scheint es dir ja nicht zu fehlen. Und ich außerdem könnte ich aufhören dich so zu nennen, wenn ich deinen Namen wüsste......Pinky.“ Und sie schlug nach ihm. Zwar schwach, aber immerhin. Und sie traf erneut auf Wasser. „Naguuut Kleine. Ich heiße Houzuki Suigetsu, entstamme aus dem Houzuki Clan, welcher seine Wurzeln in Kirigakure hat, bin momentan Teammitglied von Team Taka, zusammen mit Sasgay, dieser Karin-Schlampe und einem gestörten Irren, namens Juugo. Achj, und ich weigere mich, dich zu töten, da es keinen Spaß machen würde, denn du kannst dich nicht wehren.“ Er stoppte und sah sie auffordernd und interessiert an, mit hochgezogener Augenbraue. „........Haruno Sakura.“ Ein selbstgefälliges Grinsen trat auf seine Züge, er hatte also bekommen was er wollte.....oder noch nicht? „Ahhh, Sakura-chan...passt gut zu dem pinken Vogelnest auf deinem Kopf.“ Er liebte es einfach sie zu ärgern, sie zur weißglut zu bringen, denn sie reagierte anders als andere, und das bereitete ihm großen Spaß. Zu Suigetsus Verwunderung kam kein weiterer Schlag, nichtmal ein Versuch ihm Schmerzen zuzufügen. Stattdessen kicherte sie. Ja, er sah auf sie herunter und beobachtete, wie ihr ziehrlicher Körper zitterte und sie sich das Lachen verkniff. Diese Kunoichi war wahrlich amüsant, dachte er. „Ich...ich glaubs nicht...hihihi.....ich sitze hier, völlig am Ende und mein Feind, der mich hätte schon vor 10 minuten töten sollen.......hat nichts besseres zu tun, als mich aufzuziehen. Sakura sah ihm direkt in die Augen. „Du bist seltsam Suigetsu.“ "SUIGETSU!!! Wo steckst du? Hilf Juugo, er gerät außer Kontrolle, sofort!“ Sasuke. Unmittelbar machte sich ein äußerst generfter, widerwilliger Ausdruck auf seinem Gesicht breit. „Oi, Sakura-chan!“ Sie wollte gerade aufblicken, als sie spürte, wie sich heiße Lippen auf ihre legten und sie in einen Kuss zogen. Es war ein hastiger, besitzergreifender Kuss, und bevor sie auch nur entsrechend reagieren konnte, unterbrach er ihn schon. Nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt hauchte er etwas auf ihre leicht geöffneten Lippen. „Vergiss nicht, wer ich bin. Wir werden uns bald wiedersehn, das verspreche ich dir Pinky.“ Er war eben doch nur ein Mensch. _____________________________________________________________ Sooo, lasst mich wissen wie ihr's fandet! Würde mich total über Reviews freuen x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)