Sense of a Butterfly von MerlinsSake ================================================================================ Kapitel 15: Lampenfieber ------------------------ >>>Vorwort<<< xX22. Oktober 2008Xx Kommentare: @MSAYA: Wer würde das nicht gerne?^^ @DarkDragonheart: Ja, im Augenblick laufen die Dinge friedlich. @Sevara-Snape: Das Konzert ist auch schon *kurz nachschau* oh... morgen^^ also, sei einfach gespannt ;D Ha! Erstaunlich, dass ich es bis jetzt immer geschafft habe täglich Upzudaten *freu* Gewöhnt euch aber nicht zu sehr daran... ab Kapitel 20 kommen sie simultan mit fanfiktion.de und da können größere Wartezeiten auf euch zukommen, da ich besonders im Augenblick ne Menge zu tun habe. Aber sonst wünsche ich euch viel Spaß :D *kiss* MerlinsSake ~oO~0~Oo~ ~*~ Lampenfieber ~*~ In den folgenden Tagen stellte sich eine Art Routine in Harrys Tagesablauf ein, etwas, das er als recht angenehm empfand. Es gab ihm die Illusion von dem einigermaßen geregelten Leben eines einfachen Jungen. Na ja, eines einfachen blinden Jungen, der zaubern konnte und heimlich Mitglied in einer Band war. Ganz so einfach würde er wahrscheinlich nie sein. Morgens weckte ihn jetzt immer Draco, der, aus Harry unerfindlichen Gründen, irgendwoher wusste, wie das am effektivsten funktionierte. An und für sich war es eigentlich recht einfach ihn aus dem Bett zu kriegen. Eine Tasse heißer schwarzer Tee mit Milch und Zucker konnte bei ihm wahre Wunder wirken und ihn durchaus friedlich stimmen. Nachdem er dann trotzdem nie zum Frühstück erschien, hatten er, Draco und Blaise zusammen mit anderen Jugendlichen theoretischen Unterricht. In den letzten Tagen waren das die dunklen Künste bei dem Lord persönlich. Nach Blaise war der Sommerunterricht nicht immer geregelt, da oft irgendwas anstand, somit die meisten noch unterwegs waren, oder sich von der Nacht erholen mussten. So kam immer jemand, der grade Zeit hatte und lehrte das, was er selbst gut konnte, oder wozu er Lust hatte. Die Stunden bei Tom waren sogar fast interessant. Der Lord erzählte ihnen, wie die beiden wichtigsten Magiearten zwar unterschiedlich waren, sich dennoch ergänzten und wog ihre jeweiligen Vor- und Nachteile miteinander ab. Harry beschäftigte sich die Stunde über jedoch lieber damit die Bücher genauer unter die Lupe zu nehmen und sich mit den Zaubern auseinander zu setzen. So schön der ganze Mist sich auch anhörte, war es dennoch genau das: Mist. Diese ganze Schwarz-Weiß Sache verstanden sie hier zwar anders und waren offener der anderen Seite gegenüber, aber wirklich verstehen taten sie es nicht. Wenn man es genau betrachtete gab es weder das eine noch das andere. Das war etwas, dass Harry schon immer gewusst hatte - mehr oder weniger. Oft, wenn er alleine in seinem Schrank gewesen war und nicht hinaus gedurft hatte, hatte er, wie wahrscheinlich jedes Kind, sein ganz eigenes Verständnis von Magie gehabt, auch wenn sie nur Fantasie war. Als er dann in die Zaubererwelt kam, hatte man es ihm jedoch ganz anders erklärt und da er es nicht besser gewusst hatte, hatte er zugehört, auch wenn es falsch klang. Raziel war es dann gewesen, der ihm erklärt hatte, wie die Magie wirklich war. Es war eine Sache zu zaubern und eine ganz andere, die Magie wirklich zu verstehen. Magie war wild und frei. Sie ließ sich nicht in irgendwelche Arten unterteilen. Erst das Wesen, das Medium, wie Raziel sie immer nannte, welches sie für seine Zwecke formte, gab ihr ihre Art, seine eigene Art. Es war nicht die Magie, sondern sie, die Zauberer, die Media, die in Arten zu unterteilen waren. Daraus ergab sich auch, dass es weder dunkle, noch weiße Zauber an sich gab. Es gab nur Flüche und ihre Folgen und genau die waren es, mit denen Harry sich beschäftigte, denn wenn er wusste, womit er es zu tun hatte, wie die Magie geformt wurde, so konnte er sie auch erkennen, sich dagegen wappnen und sie sogar unschädlich machen. Diese Zauber, so wie sie hier beschrieben standen, wie dunkle Media sie ausführen mussten, damit sie gelangen, würde er nie bewerkstelligen können, denn er selbst war eines der weißen Media, eines der wenigen Licht - Media, wie er dazu sagen musste. Reine Licht und Schatten - Media waren schon immer selten gewesen. Meist gab es nur graue Media, die beide Magiearten anwenden konnten, dafür jedoch nicht so stark waren, wie die reinen Formen. Außer ihm gab es hier in England nur noch Albus Dumbledore, die Weasleys und einige andere, aber selbst unter ihnen war er was Besonderes. Ein Geschenk. Raziel meinte, das er ein Geschenk sei, etwas, das Harry jedes Mal abtat, denn kein Geschenk war umsonst. Um zu verstehen, was die Worte des Engels zu bedeuten hatten, musste man das komplexe Zusammenspiel der zehn Elemente verstehen, etwas das lange Erklärungen und einen offenen Geist brauchte. Für den Moment war es einfach zu tief greifend, um sich darüber weiter Gedanken zu machen. Zurzeit hatte Harry so oder so Schwierigkeiten sich richtig zu konzentrieren. Bald wurde er siebzehn, volljährig, und seine Magie bereitete sich auf den letzten Schritt seiner Entwicklung vor. So wie sich der Körper entwickelt und wächst, entwickelt sich auch die Magie in einem, besonders wenn man nicht nur Menschenblut in den Adern hatte, auch wenn Harry bezweifelte, dass er überhaupt welches besaß. Das magische Erbe von Elben reift bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr aus, doch da lange dieser Teil von ihm verflucht gewesen war, war die Entwicklung beinahe brutal von statten gegangen, da sie fast ein Jahrzehnt in nur wenigen Wochen nachholen musste. Wäre Raziel damals nicht gekommen und hätte ihm nicht geholfen, wäre Harry wahrscheinlich nie zu seinem sechsten Jahr in Hogwarts erschienen. Es gab starke und mächtige Zauber, um dafür zu sorgen, dass die Magie eines Elben in ihrer Form so nie erwachte, doch da Albus Dumbledore nichts von seinem nicht menschlichen Teil wusste, hatten seine Flüche den Zweck ihn klein zuhalten, damit er nie auf das volle Potenzial seiner Begabung zurückgreifen konnte. Eine Sicherheitsmaßnahme nach einem kleinen Unfall, als er sechs gewesen war und das Haus der Dursleys fast hatte in Flammen aufgehen lassen. Dieses Mal würde wahrscheinlich um einiges angenehmer werden, auch wenn von diesem Teil seines Wesens bis vor einigen Tagen noch immer eine Menge verschlossen gewesen war. Solche Dinge konnten einem die Konzentration um einiges beeinflussen. Erschwerend kam hinzu, dass der schwere, angenehme Geruch von Herbst im Raum lag und alles andere zu überdecken schien. Harry liebte Toms Geruch, so wie er den Herbst selbst liebte. Er war die Grenze zwischen Sommer und Winter, Wärme und Kälte, Geburt und Tod. Der Herbst symbolisiert für ihn das Leben. Rau und stürmisch, jedoch ebenso angenehm und klar. Eine seltsame Metapher, doch es interessierte ihn nicht und da würde auch niemand was dran ändern können. Trotzdem klang es selbst in seinen Ohren etwas skurril, einen Vampir mit dem Leben zu vergleichen, einen vom Volk der Untoten. Wirklich ein seltsamer Vergleich, denn wie konnte man Leben, wenn man doch quasi die Schwelle des Todes bereits überschritten hatte? Auch wenn Vampire entgegen der Schauermärchen der Muggel nicht in dem Sinne untot waren, jedenfalls nicht die, die als solche geboren wurden. Gebissene Vampire waren mehr das, was in diesen Geschichten beschrieben wurden, Gebissene, die nicht vom Blut des Vampirs gekostet haben, der sie zu dem gemacht hat. Dennoch stimmten einige Grundzüge. Sie waren kalt, ihr Herz schlug nicht und sie brauchten Blut. Wie sie es sich genau organisierten wusste Harry nicht, da das zu den Geheimnissen der Vampir-Clane gehörte. Außerdem waren sie ungewöhnlich stark und robust. Es gab nur eine Sache die ihnen wirklich gefährlich werden konnte: das Feuer. Wieder etwas, das der Junge nicht einordnen konnte. Unter dem neuen Gesichtspunkt, dass der Lord ein Blutsauger war, hatte er erst recht zu ruhig auf sein brennendes Zimmer reagiert. Dafür, dass er den Mann mit seiner größten Schwäche konfrontiert hatte, hätte er ihn irgendwo in den Kerkern verrotten lassen sollen. Das hätte Harry wenigstens Nachvollziehen können, aber verstehe schon einer einen dunklen Lord, der alle in Angst und schrecken versetzte. Er tat es jedenfalls nicht. Nach dem Mittagessen, wo er dann immerhin hin und wieder ein paar Bissen zu sich nahm, ging es mit Sport weiter. Draco beließ es dabei, dass er den Umgang mit dem Schwert lernte und Harry war ihm dankbar dafür. Mittlerweile war er so weit, dass er Übungskämpfe mit dem blonden Jungen machte, jedoch augenscheinlich nicht mit diesem mithalten konnte. Harry mochte den Umgang mit dem Schwert, hatte ihn schon bei Raziel gemocht und es tat ihm Leid sich so ungeschickt anzustellen, doch es war nun mal sein Plan, seine kleine Rache, sich dumm anzustellen. Was ging es auch diese Leute an, was er konnte, was er wusste und wie er es gedachte einzusetzen? Es gab ihm zudem den Vorteil, das man ihn nicht einzuschätzen vermochte, ein Vorteil, den er schon immer für sich genutzt hatte und ihn wahrscheinlich bis jetzt irgendwie am Leben gehalten hatte. Außer ihm wusste nur einer von dem ganzen Ausmaß seiner Fähigkeiten und seines Wissens: Raziel, denn er war es gewesen, der ihn ein Jahr lang trainiert hatte und ihn gelehrt hatte, mit seinen Fähigkeiten umzugehen. Oft war es hart und manchmal war er kurz vorm Verzweifeln gewesen, doch irgendwie hatte er es durch gestanden. Bei weitem war er noch kein Meister, aber durchaus geschickt, genügend um über die Runden zu kommen. Nur noch eine Prüfung war offen, die, die der Engel von ihm verlangt hatte, als sie sich das erste Mal begegnet waren. Doch sie war es, die Harry am meisten fürchtete, denn wenn er versagte, könnte das bedeuten, dass er Menschen verletzte, die ihm was bedeuteten, die ihm wichtig waren, dass er vergaß, wer er eigentlich war, seine Persönlichkeit verlor. Erst wenn er diese Prüfung hinter sich hatte, war er wirklich in der Lage seine Kraft voll zu entfalten, dann würde er auch wieder sehen können, aber war es das Risiko wirklich wert? Den Rest des Nachmittags konnte er machen was er wollte, was darauf hinaus lief, dass man ihn irgendwo im Haus umherstreifen sah. Meist war er auf der Suche nach Salena und Nagini, den Begleiterinnen des Lords und dessen Vater. Die beiden Schlangendamen mochten ihn und so wie Salena wusste Nagini von seinem Handicap, doch eben so wie diese verlor sie kein Wort darüber. Beide fanden es amüsant zu beobachten wie das junge Elbenblut allen hier auf der Nase herumtanzte und niemand es zu bemerken schien. So viel Unaufmerksamkeit gehörte ihrer Meinung nach bestraft. Zu dritt sorgten sie dafür, dass es nicht all zu langweilig wurde in dem großen Haus. Vor allem nicht dem Rest. Die Bewohner sollten sich nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Harry Potter war nun mal der Sohn seines Vaters, da biss die Maus keinen Faden ab. Zusammen mit den beiden Schlangendamen, deren Ortskenntnis und dem Wissen um einige Gewohnheiten war es ein leichtes für den Jungen und keiner war vor ihm sicher. Keiner, außer Snape. Um den Mann machte Harry lieber einen Bogen. Weniger, weil er sich fürchtete, aber er hatte Respekt vor der Fledermaus, auch wenn man ihm das nicht an der Nasenspitze ansah. Zudem hatte der Professor schon genug Streiche zu seiner Schulzeit über sich ergehen lassen müssen. Nein, Snape war tabu und damit basta. Aber sonst war nicht einmal der Lord vor ihm sicher. Nur um ein Beispiel zu nennen, trat Lord Voldemort persönlich gestern wie immer als erstes zum Abendessen in den großen Saal, wo sie alle gemeinsam aßen. Gewohnheiten, eine angelehnte Tür, ein Eimer Wasser und ein nichts ahnendes Opfer, was sollte man noch groß dazu sagen? Vielleicht lohnte es sich ja noch zu erwähnen, das der junge Elb schneller war als der Vampir, ein entscheidender Faktor in seinem Plan. Letztendlich hatte es ihn fast eine halbe Stunde gekostet den Blutsauger abzuhängen, wobei sie nicht nur einmal durch die dunklen Gänge gejagt sind. Den ein oder anderen kleinen Zauber schaffte er auch ohne seinen Zauberstab und solange er unter dem Radar des Ministeriums blieb, war das durchaus möglich. Da er noch immer nicht volljährig war und sein Zauberstab irgendwo verstaubte – weil er ihn noch immer nicht zurück hatte – musste er meist auf konventionelle Streiche zurückgreifen, auch wenn die Produkte eines Scherzartikelladens, bei dem er glücklicherweise eine stiller Teilhaber war, auch ihren Teil beitrugen. Das ein oder andere Opfer lies sich immer beim gemeinsamen Essen finden, auch wenn die Leute zunehmend vorsichtiger wurden, was ihn dazu zwang einfallsreicher zu werden. Am Ende wurde immer einer nachlässig und das Lachen der vielen Kinder und einiger Erwachsener, wenn auch verhalten, war dann zu hören. Ein Punkt, der den meisten Bewohnern, selbst dem grummeligen Tränkemeister, nicht entgangen war. Seit der junge Held da war, hatte sich die ganze Stimmung verändert. Es war nicht in Worte zu fassen oder zu beschreiben. Man fühlte es einfach. Nachts, wenn er eigentlich wie alle anderen schlafen sollte, machte er sich stattdessen auf, um zu den Zwillingen zu kommen. Mit Ginnys Hilfe hatten sie einen Weg gefunden, wie er einfach zwischen dem Versteck der Todesser und den anderen hin und her wechseln konnte, da Portschlüssel auf Dauer zu auffällig wären, da sie eine deutliche Spur hinterließen, wenn man sie zu oft für die selben Strecken benutzte. Ein Mal konnte sogar schon zu oft sein. Über dem Laden der Weasley-Zwillinge lag ein vom Ministerium autorisierter Magiebann, der dafür sorgte, dass bei ihren Experimenten keine Magie frei kam und wenn Unfälle passierten nicht die ganze Zauberergasse in die Luft flog. Natürlich hatte das den kleinen, fast nicht erwähnenswerten Nebeneffekt, dass Zauber nicht geortet und identifiziert werden konnten. Die beiden könnten dort mit Todesflüchen um sich schmeißen und niemand würde etwas davon mitbekommen. Natürlich wirft die Existenz eines solchen Zaubers die Frage auf, warum nicht jeder ihn nutzte, wenn er doch so praktisch war. An und für sich ist das einfach zu erklären, denn dieser Zauber ist leichter aufzuspüren als minderjährige Zaubererei und somit keine gute Idee, wenn man unentdeckt bleiben möchte. Drei Stunden, einige Leichtverletzte und den ein oder anderen Spaß später, hatten sie es dann endlich geschafft einen Zauber zu spinnen, der es ihnen erlaubte den Rest zu finden und zu ihnen zu kommen, wann immer sie ihn aktivierten. Natürlich brauchte das ganze einen Fokus, aber sie alle waren nicht grade dafür bekannt, besonders unkreativ und einfallslos zu sein. Luna war es am Ende gewesen, die Ringe vorschlug und passende Stücke entwarf. So gab es bei den Alea Fanartikeln seit wenigen Tagen silberne Ringe, die aussahen, als würden sich drei silberne Stränge um den Finger ranken, in die drei Würfel eingearbeitet waren. Harry selbst trug seinen am kleinen Finger der linken Hand, an dem er grade herum spielte. Es war wieder Zeit zu den Proben zu gehen, so ließ er die Magie, die sie in das Schmuckstück eingewebt hatten frei, konzentrierte sich auf Nevilles Gegenstück und war im nächsten Moment verschwunden. ~*~ Je näher das Konzert rückte, umso nervöser wurde Harry selbst. Es war eine Sache mit seinen Freunden zu singen und die Show durchzugehen, doch eine völlig andere, das vor einer Horde Zuschauern zu machen. Ihm war richtig schlecht geworden, als die Zwillinge meinten, dass das Konzert restlos ausverkauft war. Kein wirklich hilfreicher Versuch ihn aufzubauen. Was dem Ganzen noch die Krone aufsetze waren vor allem Blaise und Tom höchst persönlich. Der eine war wahrscheinlich nur davon abzubringen von dem anstehenden Konzert zu schwärmen, indem man ihn tötete und der andere reagierte äußerst gereizt auf den ersten und zog die Möglichkeit durchaus in Betracht ihn so zum Schweigen zu bringen. Das alles nur weil Blaise es geschafft hatte – mit Dracos Hilfe – sich und seinem Freund ein Paar der letzten Karten zu besorgen und Tom nicht. Wirklich keine gute Kombination. Es war wirklich zum verrückt werden. Auch wenn die Verbindung zwischen ihnen bei weitem nicht mehr so stark war, wie vorher, so war sie leider Gottes noch vorhanden und sie trug nicht grade dazu bei Harry ruhiger zu stimmen. Toms und seine eigene Laune gaben zusammen eine höchst explosive Mischung und die Detonation* würde bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wenn das so weiter ging, würde das Konzert den Bach hinunter gehen, weil er nicht bei der Sache war, doch er hatte einfach keine Ahnung, wie er aus der Misere wieder hinaus kam. So saß er hier auf einem Vorsprung in der Eingangshalle und versuchte eine Lösung zu finden. Der Platz war dunkel und man wurde nicht gesehen. Der klarste Vorteil war, dass man dafür die ganze Halle im Blick hatte, doch Harry war das nicht sonderlich von nutzen. An und für sich ein wirklich guter Platz, da man erst von einer Anrichte über einen Schrank an einem der Gemälde lang, hier hoch kam. Heute war sogar richtig viel los. Ständig kamen und gingen Leute, apparierten und disapparierten, hin und her. Vielleicht sollte er sich einen ruhigeren Ort suchen. Hier würde er bestimmt nicht genug Ruhe finden, aber er musste aufpassen. Draco und Blaise suchten ihn wahrscheinlich schon, da es Zeit für das Training war, worauf er grade absolut keinen Bock hatte. Es gab echt andere Dinge die ihn beschäftigten und wenn er nicht konzentriert war, passierte es vielleicht noch, dass er den jungen Malfoy ernsthaft verletzte und dann würde ihm Blaise aufs Dach steigen und versuchen ihn langsam und qualvoll zu töten. Keine schönen Aussichten. So friedlich und gutmütig der Slytherin auch wirkte, so wusste Harry, dass der Junge das sofort ablegen würde, wenn es darum ging Draco zu verteidigen. Das lag einfach an dem Wesen des Blonden. Nach außen kalt, unnahbar und stark, so war auch er nur jemand der versuchte sich zu schützen, der mehr mit sich herum trug, als es den Anschein hatte. Ja grade er, der ewige Rivale des Slytherinprinzen hatte es geschafft hinter die Fassade zu blicken. Zu allem Überfluss hatte er seither versucht eine Lösung zu finden, um dem Anderen zu helfen und er hatte einen Weg gefunden. Es war vielleicht nicht die beste Lösung, doch sie schien es dem Anderen um einiges leichter zu machen. Es fiel niemanden auf, doch wer davon wusste spürte die Veränderung, wie er das Problem gespürt hatte. Wahrscheinlich auch ein Grund, für den Frieden zwischen ihnen, der eigentlich schon seit Jahren fällig gewesen war. Nein, das hatte alles keinen Sinn, da er wieder abschweifte. Es lenkte ihn zwar für den Augenblick ab, doch es half ihm nicht bei seinem aktuellen Problem. Kurz lauschte er, doch niemand schien in der Nähe zu sein. Wenn jetzt jedoch jemand apparierte, dann würde er entdeckt werden. Kurz zuckte er mit den Schultern. Was wäre das Leben ohne Überraschungen? Grade als er wieder runter klettern wollte, knallte es zwei Mal und er hielt mitten in der Bewegung inne. Stimmen waren zu hören. „Hättet ihr mir gesagt, dass er nicht mehr da ist, hätte ich mir nicht die Füße platt laufen müssen auf der Suche nach jemand!“ Die Stimme war tief, kräftig und klang in Harrys Ohren, wie flüssiges Gold. Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge. Hatte er es doch gewusst. Er war auch nicht auf Dumbledores Seite. „Was willst du eigentlich Werwolf? Das ich dir eine Eule mit einem Memo schicke? Dumbledore hätte es bestimmt auch interessiert, wo Harry sich grade rum treibt.“ Tom klang gereizt. Wahrscheinlich war er heute zu lange dem jungen Zabini ausgesetzt gewesen. Diese Laune war meist recht unangenehm für diejenigen, die sie abbekamen, aber sein Gegenüber verstand sich zu wehren, das wusste Harry. „Riddle, treib es nicht zu weit. Ich habe euch geholfen um ihm zu helfen. Wenn es ihm hier nicht gut geht, dann gnade dir Merlin, du elender Blutsauger!“ knurrte die erste Stimme wieder. Anscheinend auch nicht so ganz auf der Seite vom bösen Lord Voldemort, aber das war Harry auch nicht. Allein das er hier war, freute den Jungen. Mehr, als man vielleicht ahnen mochte. Endlich waren sie alle wieder zusammen, auch wenn sein Pate noch immer nicht zurück war. Vielleicht sollte er mal ein erstes Wort mit Voldemort wechseln. „Willst du mir drohen?“ Oh ja, Tom war wirklich gereizt, aber das kümmerte Harry im Augenblick wenig. Was anderes kam ihm in den Sinn. Es war an der Zeit zu testen, wie fein eigentlich die Sinne eines Werwolfs waren, aber nicht die eines einfachen. Nein, das da unten war einer der Werwolffürsten, ein Loup-Garou. Diese Art hatte dieselben Wurzeln wie die normalen Werwölfe, doch durch Perfektion und inneres Gleichgewicht mit ihrem Wolf, wurden sie zu etwas besonderem. Es waren die, die den Fluch besiegten und eins mit sich und dem Tier in ihnen wurden. Ganz vorsichtig versucht Harry sich hinzuhocken, ohne, dass die beiden auf ihn aufmerksam wurden. Konzentriert bemühte er sich auszumachen, wo die anderen beiden genau waren und rief sich den Aufbau des Raumes wieder in Erinnerung. „Ich warne dich nur. Ein...“ Plötzlich wurde der Werwolf mit einem heftigen Ruck von den Füßen gerissen und landete hart auf dem steinernen Boden. Etwas lag auf seinem Rücken. Ein tiefes Knurren ließ seine Kehle erbeben. Mit einer ungeheuren Kraft und Geschwindigkeit sprang er wieder auf die Füße und stürzte sich auf den Angreifer, der ebenfalls wieder zum Sprung ansetzte. Der Lord verfolgte das Schauspiel, ohne zu realisieren, was da eigentlich genau geschah. Er erkannte nicht, wer so lebensmüde war, diesen Werwolf anzugreifen. Er sah nur schwarz und zwischendurch etwas blaues aufblitzen. Als er jedoch für nur einen flüchtigen Moment grüne Augen sah, blieb ihm das Herz fast stehen. War der Bengel denn vollkommen Lebensmüde? Er musste dazwischen! Fluchen kam nicht in Frage, sonst traf er noch Harry, aber wie sollte er diesen verfluchten Werwolf zu packen kriegen? Er wusste nicht einmal was von dem Knäuel Harry war. Das war doch zum verrückt werden! Die wildesten Pläne manifestierten sich und wurden wieder verworfen. Der Lord stand kurz vorm verzweifeln. Er musste doch irgendwas tun können! Doch bevor er überhaupt den kleinen Finger rühren konnte, war schon alles vorbei. Knurrend lag der Werwolf über den Jungen und pinnte ihn unter sich fest. Beide Atmeten schwer, als sich plötzlich goldene Augen in der Erkenntnis weiteten, wer es gewagt hatte ihn herauszufordern. Kein anderer als Harry Potter lag unter ihm und grinste ihn spitzbübisch an. „Bei allen Göttern, du bist doch völlig verrückt!“ Stöhnend richtete der Werwolf sich wieder auf und zog den Jungen gleich mit sich hoch. Kurz musterte er den Sohn von James und musste seufzend feststellen, dass er viel zu dünn war. Leider Gottes sah der Junge nie viel besser aus, was das anging. Als er ihn vor vier Jahren das erste Mal gesehen hatte, war er richtig erschrocken gewesen, wie wenig an dem Kind dran gewesen war und damals hatte er richtig gesund gewirkt. Zwei Jahre später, als er ihn mit einigen anderen abgeholt hatte, war der Junge fast nur noch ein Skelett. Gut, er übertrieb etwas, doch als er ihn diesen Sommer mit der anderen Seite geholt hatte… Nein, daran wollte er gar nicht denken. Als er ihn gesehen hatte, blass wie der volle Mond und eiskalt… „Auch schön dich hier zu sehen Remus.“ Kurz sah er ihn sich noch mal an, doch Harry schien es hier gut zu gehen. Einer inneren Eingebung folgend ging er einmal um den Jungen herum. Irgendwas war anders, doch er kam nicht drauf. Den jungen Herrn Potter schien das ganze ziemlich zu erheitern, da er leise zu kichern begann, jedoch klang es etwas nervös. „Was ist Remus? Hab ich heute die falschen Sachen zusammen gewürfelt? Ich hab da nicht so groß die Ahnung, was ich zusammen mixen kann.“ Es fiel den Werwolf beinahe wie Schuppen von den Augen. Natürlich, wie hatte er das nur übersehen können? Die dunkle Hose und das blaue Shirt passten wie angegossen, etwas, das vorher so nie an dem Jungen zu sehen gewesen war. „Lass mich raten, Riddle und der junge Malfoy haben dich zum Einkaufen mitgenommen.“ Nun fing auch der Mann an zu schmunzeln, als sich Harry etwas verlegen am Kopf kratzte. „Nun ja…“ „Natürlich haben wir das. Dies Zelte konnte man sich doch nicht mehr ansehen.“ Es war das erste Mal, dass der dunkle Lord sich wieder zu Wort meldete. Wahrscheinlich hatte er seinen Schreck überwunden und war wieder ganz er selbst. „Begrüßt ihr euch eigentlich immer so?“ fauchte er nun, um weiter seinem Ärger Luft zu machen. Jap, wieder ganz der alte. „Nein, nur wenn ich ihn überraschen kann“ zuckte Harry mit den Schultern, während Remus ihm einen Schlag auf den Hinterkopf gab. „Natürlich, einen Werwolf überraschen.“ Sarkasmus war eines der Talente, die Slytherins einfach im Blut hatten. Manchmal fragte sich Harry, ob sie überhaupt anders konnten. Wahrscheinlich nicht. „Glaub mir Riddle, das geht. Es war nicht…“ Knallend ging eine der Türen auf und Schritte kamen zielstrebig auf sie zu. Frustriert stöhnte Harry auf. Nicht der! „Hier bist du Wolf. Ich warte seit einer viertel Stunde, dass du endlich deinen pelzigen Hintern bewegst, dass wir endlich los können. Ich habe auch noch andere Dinge zu tun!“ Verwundert blickte Harry zu Snape, der wie eine dunkle Fledermaus auf sie zuschritt. Er hatte gedacht, dass man wieder nach ihm suchte. So ungern er es auch zugab, aber er wusste einfach nicht, wie es dem Giftmischer immer wieder gelang ihn zu finden. Dieses Mal schien jedoch Remus derjenige zu sein, den er zu finden gedacht hatte. „Potter, ich kann mich daran erinnern, dass sie jetzt draußen sein sollten.“ Da hatte er sich wohl zu früh gefreut. Augen verdrehend wandte er sich an den Wolf und lies sich kurz in eine Umarmung ziehen. „Pass auf dich auf Welpe. Wir sehen uns bestimmt noch und dann haben wir auch Zeit zu reden.“ „Du auch und ärger Snape nicht zu sehr.“ Kurz hob Harry noch einmal die Hand in einer kompliziert wirkenden Geste zum Gruß, um sich von Tom zu verabschieden und war dann auch schon verschwunden. Auch der Lord nickte den beiden noch einmal kurz zu, bevor er selbst in die andere Richtung ging, als in die Harry verschwunden war. „Siehst du, es geht dem Bengel gut hier. Also kein Grund das Haus mit deinem Rudel Flohsäcken dem Erdboden gleich zu machen“ seufzte der Tränkemeister kopfschüttelnd. „Ja Harry scheint es hier wirklich zu gefallen.“ Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf die Züge des Werwolfes, als er und Snape beobachteten, wie der Lord mit grünen Haaren verschwand. Wirklich kein schlechter Trick. Schnell kontrollierte er sich selbst noch einmal und folgte dem Professor, nachdem er sich die grünen Strähnen, die er gewiss noch nicht gehabt hatte, als er hier ankam, weggemacht hatte. ~*~ Heute war der große Tag und ein jeder der eine der heiß begehrten Karten ergattert hatte, lief herum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Blaise war von Draco in sein Zimmer gesperrt worden, als Schutzmaßnahme, dass er nicht doch noch vom dunklen Lord gemeuchelt und gevierteilt wurde. Harry selbst war das reinste Nervenbündel, als alle endlich fort waren. Es waren noch zwei Stunden bis das Konzert begann und wenn nicht bald etwas geschah, würde er den Lord doch noch zur Strecke bringen, nur damit seine Nerven nicht mehr so blank lagen. Ihm war nur eine Lösung für sein Problem eingefallen, doch es war ein hohes Risiko. Fragen würden aufkommen und er wusste nicht, wie hartnäckig der Lord versuchen würde hinter die Lösung zu kommen. Bei allen Göttern, blieb ihm leider keine andere Wahl mehr. Tom musste zu dem Konzert, oder er könnte es gleich absagen. Und genau hier begann sein Problem. Reinschmuggeln ging nicht. Dafür waren die Sicherheitsvorkehrungen zu gut, wie ihm die Zwillinge mitgeteilt hatten. Keiner wollte, dass die Zuschauer sich untereinander bekriegten. Rein kam man nur mit Karte, doch davon war keine mehr zu bekommen. Also blieb ihm nur noch eine Möglichkeit: Den Lord mitzunehmen. Hoffentlich schluckte er seine Geschichte. Es war noch nicht an der Zeit, die Karten offen auf den Tisch zu legen. Nur, wenn er ein Rätsel blieb, hatte er noch eine Chance diesen Krieg zu beenden und das ganze zu überleben. So kratzte Harry all seinen Mut zusammen und betrat das große Wohnzimmer, in dem der dunkle Lord vor dem kalten Kamin saß und darauf wartete, dass die Live-Übertragung im Radio begann. Tom Marvolo Riddle, der große und böse Lord Voldemort war eingeschnappt und schmollte, wie ein vierjähriger, der kein Eis bekommen hatte. Dieser Mann war wirklich eine Nummer für sich. Der Vampir rührte sich nicht, als Harry eintrat. Wahrscheinlich hätte er es nicht einmal bemerkt, wenn der Gryffindor vor seiner Nase für ein paar Stunden verschwand. Eigentlich hatte er irgendwie damit gerechnet, dass er sich rausschleichen müsste, da Tom hin und wieder bei ihm auftauchte - warum auch immer. Meist redeten sie dann, oder saßen einfach im selben Raum und lasen stillschweigend. Es war seltsam, doch beide nahmen es einfach schulterzuckend hin. Es gab einfach keine Worte dafür und beiden war es nur recht. Unentschlossen verharrte der Schwarzhaarige und suchte nach einem Anfang. Das war gar nicht so leicht und dauerte seine Zeit. Mehr als verspäten konnte er sich ja nicht und es war auch nicht so, dass das Konzert ohne ihn anfangen würde. Kurz räusperte er sich und sprach den anderen an. „Tom?“ Kleidung raschelte und der Lord sah auf. „Was möchtest du Harry?“ grummelte der Mann. Es ging ihm deutlich gegen den Strich hier zu sitzen, während einige seiner Leute Live dabei sein konnten. Vielleicht hätte er doch jemanden losschicken sollen eines der Ordensmitglieder zu beschatten und die Karte nehmen sollen. „Was ist eigentlich los mit dir? Die ganze Zeit bist du schon so seltsam. Es ist doch im Grunde nur ein Konzert von einer Band, die du nicht einmal richtig kennst. Mit deiner Laune machst du mich noch völlig kirre.“ Stille. Selbst Harry hörte nicht das geringste Geräusch, doch dann räusperte sich der Mann. „Ich weiß mehr, als du denkst.“ Kurz schluckte Harry. Hatte er etwas bemerkt? War er aufgeflogen? Verdammt, verdammt, verdammt! „Es sind die Texte. Sie berühren etwas in einem. Sie erzählen eine Geschichte.“ Harry atmete erleichtert auf, bevor ihm die Worte wirklich klar wurden. „Eine Geschichte?“ Hatte er es bemerkt? War er vielleicht nicht der Einzige? „Ja, die Geschichte eines Lebens. Die Musik, die Stimme des Sängers, sie erzählen die Geschichte Pantheras, des Texte -Schreibers. Es zieht einen in seinen Bann und man beginnt nachzudenken. Ist dir das noch nicht aufgefallen?“ „Doch, aber ich dachte, dass die Menschen es nicht verstehen, es einfach übergehen.“ „Nein, das glaube ich nicht. Dem kann man sich nicht entziehen.“ „Ist das der Grund, warum du dahin möchtest?“ „Ja, ich will sehen welche Emotionen die Band mit ihren Liedern verbindet, um zu sehen, ob sie echt sind, oder einfach nur… Worte für sie sind.“ Mit einer solchen Antwort hatte Harry nicht gerechnet. Irgendwas in ihm wollte nicht, dass Tom hier alleine rum saß und traurig war. In seinem Kopf festigte sich der Gedanke ihn mitzunehmen. Dann fand er es halt raus, aber wenn nur einer die Nachricht verstand, dann war es doch nicht so sinnlos, wie er gedacht hatte. „Was würdest du dazu sagen, wenn ich dafür sorgen könnte, dass du es dir live ansehen kannst?“ „Du hast eine Karte bekommen?“ fragte der dunkle Lord fassungslos, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte. Wie war das jetzt noch möglich, warum hatte Harry nichts gesagt und warum war er dann nicht mit den anderen aufgebrochen? „Ähm, nun, ja... so was in der Art“ er brach ab. Wie sollte er das erklären? Hey, ich gehöre zur Band und krieg dich da locker rein. Nein, wohl eher nicht. Was hatte er gleich noch mal sagen wollen? Vor ein paar Minuten hatte er noch eine recht gute Geschichte gehabt. Warum fühlte er sich plötzlich noch nervöser als vorher? Das war doch nicht mehr zum aushalten. Stille, die Harry falsch deutete „Ich kann sogar dafür sorgen, dass du die Kontrollen umgehen kannst. Das ist kein Problem. Ich habe einen guten Draht zu den Weasley Zwillingen, die das ganze managen.“ Plötzlich spürte der Junge wie er den Boden unter den Füßen verlor und jappste erschrocken auf. Da er nicht gemerkt hatte, wo der Vampir plötzlich her kam. Wann war er verflucht noch mal aufgestanden? Tom hatte Harry gepackt, hochgehoben und drehte sich mit dem Jungen vor Freude im Kreis. /Wirklich ein sehr erwachsenen Verhalten/ schoss es Harry durch den Kopf Er war einfach zu verdutzt um sich gegen die Hände zu wehren. Gut, er kannte ja die Gefühlsausbrüche des Mannes, aber es war das erste Mal, dass der Gryffindor erlebte, wie sich dieser so freute. Ein Lächeln zierte Harrys Gesicht, als sein Herz einen Hüpfer machte. Ja, so ließ der Lord sich um einige besser ertragen. „Wie hast du das so kurz vor dem Konzert geschafft?“, fragte ihn der Lord glücklich. „Beziehungen“ lachte auch Harry. „Wie hattest du eigentlich vor dahin zu kommen?“ „Das ist mein kleines Geheimnis. Komm, wir müssen los.“ So zog der Junge, als er wieder abgesetzt wurde den Mann in die Eingangshalle und tauchte mit diesem direkt im hinteren Bereich der Bühne, dem Backstagebereich, wieder auf. ~oO~0~Oo~ *Detonation -> Explosion Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)