Schokolade, Zigaretten und ein Haustier von Kadaj-san ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Schokolade, Schokolade immer nur Schokolade! Wo bleibe da eigentlich ich? Ich habe auch Bedürfnisse, begreifst DU das nicht? Wenn ich nicht so verdammt süchtig nach DIR wäre, dann wäre ich wohl schon längst weg. Aber DU hast mich in deinen Bann gezogen. Und lässt mich nicht mehr los. Wie ein Hund angekettet an einer Leine, so fühle ich mich. Aber irgendwie macht mir das nichts aus, nicht bei DIR. Zigaretten und Game Boy, was anderes gibt es für DICH doch gar nicht. Und immer wieder muss ich DICH aufs Neue erinnern, was deine Pflichten sind. DU lässt mir keine andere Wahl, als DICH wie einen Hund zu behandeln, sonst würdest DU es wohl einfach nicht begreifen. Doch eigentlich würde ich gern anders mit dir umgehen, da DU mir wirklich was bedeutest. WIR sind Sklaven unserer eigenen Selbst. Gefangene, die nicht ausbrechen können. Wird sich das je ändern? Werden WIR uns je verändern? Wer weiß das schon? … Kapitel 1: ----------- Es ist zum verrückt werden! Wieso komme ich nur nicht von diesem herzlosen Kerl los. Er ist unfreundlich, tyrannisch und seine Stimmungsschwankungen unberechenbar. Und dann wäre da noch seine größte Schwäche „Schokolade“. Ohne die könnte er wohl nicht leben. Kommt mir jedenfalls so vor. Ich bin so etwas wie ein Haustier für ihn, mit dem er machen kann, was er will. Ein Mädchen für alles sozusagen. Aber auch ich habe meine Bedürfnisse, doch das versteht er nicht. Das einzige, was ich tun kann um Mello gnädig zu stimmen, ist es seine Schokolade immer brav kaufen zu gehen. Wenn ich es jedoch vergesse, sowie heute, dann hört sich das in etwa so hier an… Mello: MATT!!! Hast du es etwa schon wieder vergessen? Matt: Was denn? Mello: Das fragst du noch! Meine Schokolade! Du hast es schon wieder mal vergessen meine Schokolade zu kaufen. Matt: Ja vergessen! Ich bin aber gerade sehr beschäftigt. Mello: WAS!!! Leg das Ding bei Seite und kauf mir endlich meine Schokolade! Matt: Gleich. Und an solchen Tagen drohte er mir des öfteren auch mal mit der Pistole. Was auch heute der Fall war. Und diesmal drückte er wirklich ab. Mein liebstes Spielzeug musste diesmal dran glauben. Dabei hatte ihm mein Game Boy doch nun wirklich nichts getan. Aber so war er nun mal. Und irgendwie mochte ich diese tyrannische Art an ihm. Irgendwie verrückt oder? Aber ich konnte nun mal nicht anders. Mello war so etwas wie eine Sucht für mich. Ich konnte einfach nicht von ihm lassen, so wie ich eben auch nicht vom Rauchen wegkommen konnte. Eine Droge, die einen für sich beansprucht. Darin war Mello wirklich gut. Mello war überall wo ich war und das schon ziemlich lang. Wir kennen und bereits seit unserer Kindheit. Damals war er noch nicht so wie heute, aber auch schon damals hatte er einen leichten Hang dazu Leute rum zu kommandieren. Tja alte Gewohnheiten kann man wohl einfach nicht ablegen, nein, sie werden nur noch schlimmer. Bestes Beispiel dafür ist Mello. Zur Zeit verfolgen wir zwei eine heiße Spur. Der zur Zeit berühmteste Bösewicht in Japan, nein eigentlich auf der ganzen Welt „Kira“, hinter ihm sind wir her. Diese Arbeit ist nicht ganz ungefährlich, doch Mello hat sich geschworen Kira zu stellen, schon aus dem Grund, weil er sein größtes Vorbild „L“ rächen will. Ein weiterer Grund ist der Kampf zwischen ihm und seinem größten Kongruenten „Near“. Mello will diesen Wettbewerb einfach nicht verlieren. Er war eben ein schlechter Verlierer. Falls er wirklich verlieren sollte, dann wäre wohl ich wieder mal der jenige, der alles abbekam, obwohl ich nichts gemacht hatte. Ich ließ mich heute mal wieder dazu überreden Mello seine Schokolade zu kaufen. Was blieb mir auch anderes übrig, um nicht wieder Mellos Launen abzubekommen. Also verließ ich eben unser kleines Versteck, um ihm seine heißgeliebte Schokolade zu kaufen. Wenn er mir dafür doch wenigstens mal etwas Anerkennung schenken würde, dann wäre ich schon froh, doch bei Mello konnte man auf ein Lob lange warten. Aber ich hatte gelernt zurückzustecken. Mir war eigentlich wirklich nur wichtig, dass Mello zufrieden war. Wie aufopferungsvoll ich doch bin, dabei verdiente es Mello eigentlich nicht mal so gut von mir behandelt zu werden. Ich bin wohl wirklich nicht mehr ganz bei Sinnen. Es war jedoch schon zu spät, zu versuchen, von Mello weg zu kommen, denn ich glaube, ich würde es nicht mal einen Tag ohne ihn aushalten, dann würde ich schon auf allen Vieren wieder bei ihm angekrochen kommen. Wirklich jämmerlich! Nur leider konnte ich es eben nicht ändern. Aber eigentlich wollte ich es auch gar nicht. Seine Schokolade hatte ich bereits gekauft und stand auch schon wieder vor der Tür, hinter der unser Versteck lag. Ich konnte wirklich nur hoffen, dass Mellos Laune sich schlagartig gebessert hatte, oder dass er mir noch mal verziehen hatte. Doch eigentlich waren beide Optionen eher unwahrscheinlich, auch wenn er jetzt das bekommen würde, was er wollte. Er würde sein verzogenes Haustier bestrafen. Der zerstörte Game Boy war da nur der Anfang. Ich wagte es jetzt einfach, denn davon laufen konnte ich so oder so nicht, dass war bei ihm völlig zwecklos. Mello saß vor dem Laptop, mit dem wir dieses Popsternchen „Misa“ überwachten. Warum wir sie überwachten, dass ist einfach zu erklären. Wir verdächtigten sie, dass sie Kira 2 war. Wenn man sie jedoch so beobachtete zweifelte man wirklich stark daran, das die Kleine überhaupt den Grips dazu hatte Kira 2 zu sein. Der Meinung war auch Mello, was er heute mal wieder deutlich äußerte. Mello: Das Gör soll Kira 2 sein? Die ist zu blöd, um so präzise zu handeln. Matt: Da hast du wohl recht. Ich hab deine Schokolade gekauft. Willst du sie essen? Mello: Hm? Ja… her damit! Ich gab ihm seine Schokolade und Mello schien wirklich zufrieden zu sein. Meine Hoffnung war noch nicht erloschen, dass er mich diesmal vielleicht verschonen würde. Doch man sollte sich bekanntlich nicht zu früh freuen. Mello: Du kannst wirklich ein braver Junge sein, wenn man dir mehrmals am Tag sagt, was du zu tun hast. Wenn man das jedoch nicht tut, dann bist du echt unbrauchbar. Da du heute mal wieder nicht deinen Pflichten nachgekommen bist, muss ich dich bestrafen, das weißt du ja, Matt. Jegliche Hoffnung hatte sich gerade in Luft aufgelöst. Er hatte es also doch nicht vergessen. Sicherlich hatte Mello sich auch schon genau überlegt, wie er mich diesmal bestrafen konnte. Ich war auf das schlimmste gefasst. Mello: Deine Bestrafung muss noch warten. Ich werde erst einmal meine Schokolade essen. Da hatte ich also erst mal Glück, doch um so länger er mich warten ließ, um so schlimmere Dinge konnte er sich noch für mich ausdenken. Bei dem Gedanken wurde mir ganz flau im Magen und ich musste unweigerlich schlucken. Er würde mir sicher schmerzhafte Dinge antun, da war ich mir mehr als sicher. Wo mit hatte ich das nur mal wieder verdient, dabei wollte ich doch nur, dass Mello endlich begriff, wie wichtig er mir war und vor allem, dass ich gern in seiner Nähe war. Aber dieser Sturkopf wollte von so was ja nichts wissen. Hauptsache er bekam täglich seine Schokolade, ansonsten war ihm alles andere egal. Das Warten war so unerträglich. Genau das wusste Mello. Er quälte mich einfach zu gerne, das gehörte schon mit zu seiner Strafe. Ich bin doch wirklich arm dran. Sicherlich hätte schon jeder andere an meiner Stelle diesen Tyrann verlassen, aber bei mir wollte das einfach nicht funktionieren. Ein hoffnungsloser Fall war ich eben. Ich war wirklich wie ein Hund, der bedingungslos seinem Herrchen folgte, egal wie sehr dieser auch auf einen rumtrampelte. Mello aß inzwischen seine Schokolade, während ich in Gedanken förmlich verzweifelte. Mello: Na, zerbrichst du dir dein kleines Köpfchen darüber, was ich dir gleich antun werde? Ich sah ihn nur schweigend an. Mellos Grinsen verriet mir, dass es ihm Spaß machte mich im Unwissen zu lassen. Dieser miese Kerl, wie konnte er nur so gemein sein und daran auch noch Spaß haben. Das werde ich wohl nie begreifen. Mello ist eben einen Sache für sich. Mello: Hab keine Angst, du wirst es ja schon gleich herausfinden. Und du wirst sicherlich überrascht sein, was ich heute mit dir anstellen werde. Mellos Grinsen wurde noch breiter und das unwohle Gefühl in meinem Magen wurde schlimmer. Es war wirklich zum Haare ausreißen. Konnte er es nicht einfach hinter sich bringen, anstatt mich noch so zu quälen. Ich spielte sogar schon mit dem Gedanken einfach wegzulaufen, aber flüchten vor Mello? War das der richtige Weg? Wohl eher nicht. Es könnte sogar alles noch schlimmer machen, als es eh schon war. Mello erhob sich und ging Richtung Schlafzimmer, was er und wirklich nur er benutzte. Ich durfte es mir immer auf dem Sofa bequem machen. Auch wieder so eine Sache, welche deutlich machte, was ich für eine Rolle hatte. Ich war eben einfach ein räudiger Hund in Mellos Augen. Meine Beine wollten ihm nicht folgen. Als Mello bemerkte, dass ich ihm nicht nach kam ließ er deutlich werden, dass ich zu ihm kommen sollte. Mello: Wo bleibst du denn? Komm gefälligst her, damit ich dir deine gerechte Strafe erteilen kann! Ein Seufzen entkroch meiner Kehle und meine Füße bahnten sich ihren Weg zu Mello. Jetzt hatte mein letztes Stündchen geschlagen, ging es mir durch den Kopf. Im Schlafzimmer angelangt blieb ich steif an der Tür stehen, warum ich dieses mal so nervös war, wusste ich nicht. Bis jetzt hatte ich doch immer heil überstanden, was mir Mello zugefügt hatte. Und es würde dieses mal auch nicht anders sein, versuchte ich mir einzureden. Mello: Leg dich aufs Bett! Matt: Und dann? Mello: Mach einfach was ich sage! Wiedersprechen ist zwecklos! Ja das war es sehr wohl. Mello ließ keine Einsprüche zu. So hatte ich also keine Wahl und legte mich einfach aufs Bett. Wie aus dem Nichts zauberte Mello ein Seil hervor. Eh ich mich versah war ich dann auch schon am Bett festgekettet. Matt: Was? Mello: Ich sagte doch, dass ich dich bestrafen werde. Und das ist ein Teil meiner Bestrafung für dich. Matt: Mich ans Bett fesseln? Was hast du dir diesmal schreckliches ausgedacht? Mello: Warts ab! Dieses Grinsen, da war es schon wieder. Was ging nur im Kopf dieses Mistkerls vor? Auf jeden Fall, wie immer, nichts gutes. Mello strich mir mit einer Hand über den Schritt. Ein Schauer durchfloss meinen ganzen Körper. Was sollte das denn jetzt? Das war nicht eine von Mellos üblichen Strafen. Darüber war ich ganz froh. Vielleicht gefiel mir diese Strafe ja am Ende noch. Das würde sich wohl erst noch zeigen, denn es konnte sich noch alles anders entwickeln. Bei Mello ging das ziemlich schnell. Seine Stimmungsschwankungen waren wirklich unberechenbar, aber diesmal blieb mir einfach nur zu hoffen, dass sie nicht ins schwanken gerieten. Mello: Du wirst schön brav sein und von jetzt an immer tun, was ich will, klar? Matt: Mach ich das nicht auch jetzt immer schon? Mello: Du wirst noch gehorsamer sein! Hunde tun immer das, was ihre Herrchen ihnen befehlen, dass will ich bei dir von jetzt an auch sehen. Ich glaube, dass ist eine ziemlich effektive Methode dir Gehorsam bei zu bringen. Meinst du nicht auch, Matt? Matt: Bastard! Ein Bastard, das war er wirklich. Was wollte er denn noch von mir? Ich tat doch nun schon alles für ihn. Dieser Kerl war wohl wirklich nie zufrieden. Meine Hose war schneller offen als ich sehen konnte und dann sah er mich wieder so grinsend an. Mello: Aber weißt du, ich mag Hunde und deswegen werde ich dich nicht all zu sehr quälen. Matt: Tzz… Mehr bekam ich nicht raus. Mehr Worte verdiente Mello auch nicht. Er war einfach nur ein riesen Mistkerl. Was dann geschah, das raubte mir den Verstand. Mello shlüpfte in meine Hose und packte mit einer Hand mein Glied und leckte es mit der Zunge den Schaft entlang ab. Mit so was hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. War das jetzt vielleicht nur ein Traum? So etwas würde doch Mello niemals tun oder doch? Mit meinen Händen versuchte ich irgendwie los zu kommen. Dieses Gefühl war einfach zu gut und mein Körper wollte einfach nur Mello berühren. Matt: Mello… Mello: Ach ja, ich hab noch was vergessen zu sagen. Matt: Was denn? Mello: Ich werde die Fesseln erst lösen, wenn du bis zum Ende durchhältst. Matt: Mistkerl! Kannst du nicht auch einmal deinem Hündchen einen Gefallen tun? Mello: Nein, tut mir leid! Vielleicht, wenn er mal endlich gehorsam wäre. Matt: Tzz… Gehorsam, das war ich doch schon lange. Wieso würde ich sonst all das hier einfach so über mich ergehen lassen. Was glaubte Mello eigentlich? Ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Was Mello da tat, das war einfach der Wahnsinn. Mello: Es scheint dir ja zu gefallen?! Na dann warte erst einmal ab, was ich noch mit dir vor habe. Da mein Hündchen sich ja andauernd beschwert werde ich es mal ein wenig verwöhnen, was hältst du davon? Matt: Uh… Klingt gut! Mello beugte sich nun runter zu meinem Gesicht und ich bekam die Chance ihm über den Hals zu lecken. So wie das eben ein Hündchen machen würde. Ich hatte mich wohl schon seit längerem mit der Rolle abgefunden, das wurde mir erst jetzt klar. Zu meinem erstaunen schien es Mello wirklich ernst zu meinen. Er zog sich seine Hose aus und positionierte sich dann langsam über meinen Schoss. Und nun legte er wieder Hand an mein Bestes Stück an und rieb kräftig auf und ab. Das raubte mir nun wirklich jeden klaren Gedanken. Und dann noch dieser verdammt geile Anblick, den Mello gerade bot. Ihn so zu sehen, hätte ich mir nie zu träumen gewagt, aber das war jetzt wirklich Realität. Aber all das war noch nicht alles. Mello löste seine Hand und ließ sich nun auf meinen Schoss sinken. Die Enge, die ich daraufhin spürte, war der helle Wahnsinn. Matt: Aaah! Mello!!! Mello: Haa… Nh! Meine Hände hatten nun schon so sehr an der rostigen Metallstange am Bett gezerrt, dass sie drohte zu brechen. Matt: Fast… Ah! Wie weit bist du? Mello: Bist du etwa schon an deinem Limit? Matt: Die Stange, sie bricht! Mello: Das ist mir egal! Es war dann wirklich so weit. Das rostige Eisen konnte nicht länger standhalten und brach durch. Für mich war das ein Vorteil, denn nun konnte ich Mello endlich berühren. Was ich dann auch gleich in die Tat umsetzte. Ich legte meine Arme um Mello und zog ihn mit mir runter. Matt: Ich werde dich zum kommen bringen. Also bereite dich schon mal darauf vor. Ich ließ Mello keine Chance mehr darauf noch zu antworten. Meine Lippen presste ich nun schon fest auf Mellos und drückte ihn so einen leidenschaftlichen Kuss auf. Mit einer Hand zog ich sein Shirt etwas von seiner linken Schulter, um Mellos Körper etwas zu entblößen. Der Kuss zog sich eine ganze Weile hin. Mello schmeckte wirklich gut. So süß! Als der Kuss sich dann doch wieder löste. Beschwerte Mello sich. Mello: Du schmeckst nach Rauch. Hör bloß auf zu rauchen! Matt: Wenn du aufhörst Schokolade zu essen, dann ja. Mello: Niemals! Matt: Dann werde ich auch nicht aufhören mit dem Rauchen. Es wäre ja sonst wirklich nicht fair gewesen, wenn nur ich mit dem Rauchen aufgehört hätte und Mello nichts dafür tun müsste. Nun schienen sich die Rollen, die wir eigentlich schon längst fest eingenommen hatten kurzzeitig getauscht zu haben. Das war wirklich mal eine Ausnahme, dass Mello so gehorsam war und mich machen ließ. Matt: Lass mich dich nun weiter verwöhnen. Hat doch auch was gutes, wenn das Hündchen mal sein Herrchen ausreichend verwöhnt, richtig? Mello: Tzz… Das Mello mal nichts sagte war wirklich verwunderlich, aber das zeigte mir auch, dass er sich mit seiner momentanen Rolle abgefunden hatte. Und so wechselte ich schwungvoll, mit einem Dreh, unsere Positionen um. Nun war es Mello, der unten lag! Mello: Eigentlich wollte ich dich bestrafen. Du weißt doch noch warum oder? Matt: Ja, weil ich dir deine Schokolade mal wieder vergessen hatte zu kaufen. Ich weiß, ich bin so ein schlecht erzogenes Hündchen. Mello nahm mir nun meine Brille ab und sah mich genau an. Mein Körper erschauderte erneut bei diesen Blicken. Diese Augen waren einfach wunderschön und sie mal so nah vor sich zu haben war etwas Besonderes. Meine Stöße wurden gleich noch ein wenig fester und tiefer. Und Mello ließ nun Geräusche von sich, die wie Engelsgesänge klangen. Einfach nur herlich sein Stöhnen. Matt: Langsam fällt es mir wirklich schwer. Mein Körper ist schon ganz ungeduldig. Kann ich… in dir kommen? Bei dieser Frage von mir erlaubte ich mir Mellos Körper mal etwas genauer zu betrachten und seine Narbe, die über seine linke Gesichtshälfte bis zu seiner linken Schulter runter reichte. Aber auch diese Narbe zerstörte den schönen Körper von Mello nicht. Es könnte wohl auch nie etwas diesen Engelskörper verunstalten. Mellos Stöhnen wurde heftiger und lauter. Er war wohl wirklich schon sehr nah vor seinem Höhepunkt. Aber auch mir ging es da nicht anders. Auf meine Frage hin kam von Mello her keine Antwort und so schloss ich einfach daraus, dass er nichts dagegen einzuwenden hatte. Matt: Ich kann es nicht mehr länger halten. Es nützt alles nichts. Es ist einfach zu gut, dieses Gefühl in dir zu sein. Sei öfters so süß wie heute Mello, so könnte ich mich nämlich immer wieder aufs neue in dich verlieben. Mello: Uh… Matt! Matt: Los lass uns gemeinsam kommen! Ich hauchte Mello einen letzten Kuss auf und wir ergaben uns auch endlich beide unserem Höhepunkt. Ein wirklich unglaubliches Gefühl. Ob ich das je mal wieder erleben werde. Nach dem Morgen darauf zu schließen wohl eher nicht, denn es war wieder alles beim Alten. Mello war wieder der selbe Tyrann wie immer. Matt: Na gut geschlafen, Mello? Mello: Matt! Wo warst du? Matt: Dir deine Schokolade kaufen. Mello: Gut! Du hast also endlich dazu gelernt. Braver Junge. Gib sie mir, damit ich sie essen kann! Hahahaha! Sein Lachen machte mich ein wenig stutzig, aber ich tat trotzdem, was er von mir verlangte und gab ihm seine Schokolade. Wenigstens war er mal nicht sauer auf mich. Nein, er hatte mich sogar gelobt. Für Mellos Verhältnisse war das „braver Junge“ nämlich schon ein Lob und ich nahm es auch als solches hin. Ein Schmunzeln konnte ich mir deswegen auch nicht verkneifen. Mello: Du bist nach wie vor ein Hund! Matt: Ja, scheint so! Aber irgendwie ist es doch auch niedlich. Sei froh, dass du so einen braven Hund hast wie mich. Ich könnte ja auch zubeißen. Hahaha! Mello: Magst du Tiere? Matt: Möglich. Aber so einen Kerl wie dich sollte man keine Haustiere halten lassen. Mello grinste daraufhin nur und ich war mit meinen Gedanken schon wieder ganz woanders. Ich überlegte bereits, ob ich Mello morgen seine Schokolade wieder kaufen sollte. Wäre vielleicht besser für mich, oder würde er vielleicht wieder solche Dinge wie letzte Nacht mit mir machen? Leider konnte man Mello nie einschätzen. Ich sollte sie ihm wohl lieber kaufen gehen, seine Schokolade. Lieber nichts riskieren bei so einem unberechenbaren Kerl wie Mello. Es macht mich wohl wirklich zu einem Hund. Wie gehorsam ich doch vor ihm kusche. Jämmerlich! Aber ich würde nun mal alles für ihn tun, denn ich liebe ihn, diesen tyrannischen Mistkerl, Mello. ... -The End- Ich hoffe es hat euch allen gefallen ^^ Wird mich über Kommis freuen. LG Kadaj-san Epilog: Epilog -------------- Sehe ich da einen kleinen Funken Hoffnung? Wirst DU vielleicht doch weich? Wie sehr ich mir das doch wünschen würde! DICH zu lieben ist mein höchstes Ziel, aber auch DICH dazu zu bekommen mich zu lieben, ist mein Ziel! Werde ich es je schaffen? Wirst DU jemals Gefühle zeigen können? Wirst DU mich je nicht mehr als dein Haustier betrachten, sondern als viel mehr? Ich bete dafür und hoffe weiter auf den Tag, an dem mein Wusch in Erfüllung geht. Ich liebe nur DICH, Mello! DU hast es geschafft mich zu verwirren! Wieso habe ich das eigentlich getan? Wie hast DU mich dazu bekommen? Oder war ich es selbst, der das herbei geführt hatte? Eigentlich ja schon! Nur wieso? Ich versteh mich selbst nicht mehr! Das ist alles nur DEINE Schuld! DU mieser Köter! Trotzdem, dafür kann ich DICH nicht bestrafen! Ich bin selbst Schuld an dieser Lage! Was führst DU nur im Schilde mit mir? Ich glaube, ich liebe DICH, Matt! Was macht dieses Gefühl Liebe eigentlich aus? Wann weiß man, ob man jemanden liebt? Wann können WIR uns sicher sein, dass WIR uns lieben? Das kann uns keiner sagen! So jetzt ist aber wirklich Ende ^^ LG Kadaj-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)