Neue Schule, neues Leben, neues Glück von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 8: Eine Party und die Wette ----------------------------------- 8.Kapitel Eine Party und die Wette 28.Dezember Die Sonne schien schon längst über der Stadt und viele Bewohner machten ihre Einkäufe für Silvester, das ja bald stattfindet. Nur in einem Internat war es noch still. Die Schüler, die nicht nach Hause gefahren sind, schliefen noch um diese Zeit, da sie ja ziemlich viel feierten. Auch ein schwarzhaariger Schüler lag noch seelenruhig in seinem Bett. Er lächelte, langsam wurde aber sein Bewusstsein wacher, denn sein Geruchssinn bemerkte einen angenehmen Geruch, der aus der Küche kam. Er öffnete seine Augen und erhob sich, also hatte er sich das doch nicht eingebildet, da trat wirklich ein angenehmer Geruch aus der Küche. Itachi stand auf und verließ seinen Mantel anziehend sein Zimmer. In der Küche bemerkte er eine schwarzhaarige Schönheit in einem sehr knappen Top und noch knapperen Hotpants. Sie hantierte gerade am Herd herum und bewegte ihre Hüften verführerisch hin und her. Itachi leckte sich genüsslich über die Lippen, diese Hüften luden ja richtig ein zum Flachlegen. Der Schwarzhaarige bewegte sich langsam zu seiner Mitbewohnerin hin. Kurz vor ihr blieb er stehen, beugte sich zu ihrem Ohr runter und flüsterte, „Morgen, Engelchen!“, dann hörte einen kurzen Aufschrei und fiel mit Kazumi zu Boden. Kazumi war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie nicht ihren Mitbewohner bemerkte, der sich ihr langsam näherte. Als sie dann seine Stimme hörte, schreckte sie hoch, ließ das Gefäß, das sie in der Hand hatte, fallen, rutschte aus und fiel sich an Itachi haltend zu Boden. Am Ende lag der Schwarzhaarige auf seinem Rücken und auf seinem Bauch saß mit angewinkelten Beinen seine Mitbewohnerin. Etwas belämmert sahen sich die Beiden an bis sie dann anfingen zu lachen. „Du hast mich ganz schön erschreckt!“, brachte Kazumi unter ihrem Lachen hervor. „Tut mir leid.“, meinte Itachi, als er sich etwas aufrichtete und seine Arme um sie legte. „Ist schon gut.“, kicherte sie, bevor sie ihre Arme um seinen Nacken legte, „Ich hatte eigentlich vor dir ein Frühstück zu machen.“ „Womit habe ich denn das verdient?“, fragte er keck. „Eigentlich gar nicht, aber vielleicht hätte ich dir irgendein Geständnis entlocken können.“, lächelte sie ihn an. „Dann hättest du versagt, mir kannst du kein Geheimnis entlocken.“, grinste er. „Sicher.“, sie lächelte verführerisch und fuhr mit ihrem Zeigefinger über seinen Oberkörper, „Ich hab auch andere Mittel drauf.“ „Dann zeig sie mir mal.“, meinte er und stützte sich mit seinen Händen auf den Boden auf und lehnte sich etwas zurück. „Wenn du willst.“, lächelte sie und setzte sich auf seine Hüfte. Kazumi strich ihm seinen Mantel von den Schultern und fuhr über seine muskulösen Arme. Dann beugte sie sich zu seinem Ohr und knabberte leicht daran, im nächsten Moment wanderten ihre Lippen zu seinen Hals und ließ ein paar sanfte Küsse auf diesem nieder. Itachi erschauderte als sie seinen Hals küsste, dieses Mädchen machte ihn noch wahnsinnig. Kurzerhand umfasste der Schwarzhaarige ihre Hüfte und mit einer kurzen Handbewegung lag Kazumi schon unter ihm. „Was hast du vor?“, fragte Kazumi ihn etwas verwirrt. „Dir ein Geständnis machen.“, flüsterte er. „Und was für eines?“, fragte sie neckisch. Itachi beugte sich zu ihr runter, „Ich verzehre mich nach dir, ich will das du mir gehörst und sonst niemanden.“, hauchte er, dass Kazumi erschauderte. Die Augen der Schülerin weiteten sich, was hatte er da grade gesagt, er wollte, dass sie ihm gehörte. Er wollte sie haben und das unter allen Umständen. Kazumi sah ihn ungläubig an, „Und wie willst du das anstellen?“, fragte sie ihn. „Das wirst du schon sehen.“, lächelte er, stand auf und ging mit einem Kaffee in sein Zimmer. Zurück ließ er eine sprachlose und verwirrte Kazumi, was würde sie sehen, wie sie ihm verfiel und mit ihm im Bett landete? Das musste sie zu verhindern wissen. Kazumi stand auf und setzte sich mit einem Kaffee an den Tisch. Wie wollte er sie bekommen, was hat er vor? Es war zum Haare raufen. Kazumi seufzte, vielleicht hatte sie es doch übertrieben. „Alles okay Kazumi?“, sie schreckte hoch und bemerkte Temari und Deidara. „Äh, ja. Morgen, gibt es einen Grund für euren Besuch?“, sagte sie noch etwas verwirrt. „Morgen, wir wollen heute in ne Tanzbar gehen und wollten euch fragen ob ihr mitkommen wollt. Neji macht heute was mit TenTen, Sasori und Gaara wollen nicht und die Anderen haben keine Zeit, wollen auch was zu zweit jeweils unternehmen und da bleiben halt nur mehr wir vier übrig.“, erklärte die Blonde. „Aha, warum nicht.“, nuschelte sie. „Ich nehm mal an Itachi ist in seinem Zimmer, ich frag ihn mal.“, meinte Deidara und verschwand im Gang. „Willst du einen Kaffee Temari?“, fragte Kazumi. „Nein danke.“, meinte die Blonde, als sie sich setzte, „Worüber hast du nachgedacht?“, fragte sie. „Nichts besonderes.“, seufzte sie, sie konnte Temari nicht sagen, was sie bedrückte. Sie würde ausflippen, wenn sie von Itachis Worten erfahren würde. Vor Itachis Zimmertür blieb der Blonde stehen und klopfte an. Als er ein `Herein` hörte, öffnete er die Tür und trat ein. Er stand in einem verdunkelten Zimmer, er sah sich um, er bemerkte Itachi auf seinem Bett, wie er eine Zeitschrift las. „Du weißt schon, dass im Dunkeln lesen schlecht für die Augen ist.“, grinste er. „Dir auch einen schönen guten Morgen, Deidara.“, meinte Itachi ohne von der Zeitschrift aufzusehen. „Los, leg deine Pornohefte weg und komm in die Gänge. Temari und ich wollen heute in ne Tanzbar gehen, Kazumi hat auch schon gesagt, dass sie mitkommt.“, Itachi hob leicht seinen Kopf, Kazumi kommt auch mit. „Na dann muss ich auch mitkommen, ich kann dich doch nicht mit den Mädchen alleine lassen, sonst verweichlichst du noch vollkommen.“, meinte er, bevor seine Zeitschrift weglegte und aufstand. Dann stand er auf und ging auf den Blonden zu, neben ihm blieb er stehen, „Und nur das du es weißt…“, er schielte zu ihm, „Ich brauche keine Pornohefte.“, dann verließ er das Zimmer und ging ins Bad. „Und?“, fragte Temari, als sie Deidara wieder in der Küche sah. „Er kommt mit!“, meinte er nur. „Gut, wir sehen uns dann um 7.“, sagte die Blonde, bevor sie mit Deidara die Wohnung verließ. Kazumi seufzte, er kam doch nur mit, weil sie mitgeht. „Hast du was, Kleine?“, sie schreckte hoch, da stand Itachi nur mit einem Handtuch um der Hüfte und lehnte mit seiner Hand gegen die Wand. „Nein.“, meinte sie etwas rot um die Wangen, er sah wirklich verboten gut aus. Die nassen Haare, die ihm über die Schultern fielen, sein muskulöser Oberkörper, von dem noch einzelne Wassertropfen abperlten und dieses Gesicht, in das seine Stirnfransen klebten. „Weißt du was, du brauchst echt einen Freund, der genau so gut aussieht wie ich.“, grinste er. „Was?“, sie sah ihn verwirrt an, „Und du brauchst eine Freundin, die sich nichts von dir vorschreiben lässt.“, meinte sie dann keck. „Wenn du meinst. Du solltest dich vielleicht duschen gehen, dass du für heute Abend frisch und schön aussiehst.“, grinste er und verschwand in seinem Zimmer. Wieder seufzte Kazumi, bevor sie aufstand und seinem Rat folgte, sie brauchte wirklich eine Dusche um nachzudenken. So vergingen die Stunden, in denen sich die Beiden gekonnt aus den Weg gingen. Um dreiviertel 7 saßen dann Beide im Wohnzimmer auf der Couch und schwiegen sich an. „Und was hast du gemacht?“, fragte Kazumi plötzlich. „Äh, nicht viel.“, meinte er verwirrt, als er plötzlich ein Kichern, kommend von Kazumi, hörte. „Was?“, Itachi zog eine Augenbraue hoch. „Nichts, nur, dass wir Mitbewohner sind und uns gegenseitig fragen was wir gemacht haben.“, kicherte sie weiter. „Stimmt.“, gab er zu und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Kurz nachdem sich Beide wieder beruhigt hatten, kamen Temari und Deidara und dann machten sich die Vier auf den Weg in die Stadt. Nach zehn Minuten kamen sie dann bei der Bar an, gingen rein und setzten sich an die Theke. Dort bestellten sich die Jungs gleich eine Runde Tequila und die Mädchen nahmen sie ein paar Drinks. „Ihr seid unmöglich.“, lächelte Kazumi, als sie an ihrem Cocktail nippte. „Das ist wahr, gleich mit Tequilas anzufangen hat was Verzweifeltes an sich.“, kicherte Temari. „Könnt ihr auch was anderes als meckern?“, grummelte Deidara, als er seinen vierten Tequila runterspülte. „Schon, aber ihr veranlasst uns dazu.“, meinte Kazumi. „Das ist wahr.“, lachte Temari und nahm sich auch einen Tequila. „Jetzt fängst du auch an.“, meinte Deidara grinsend. „Lasst mich!“, erwiderte sie und trank. So vergingen dann mehrere Stunden. „Hey Itachi, tanzt du mit mir?“, Kazumi sah den Schwarzhaarigen fragend an. „Kennst du den Spruch nicht, wer tanzt, hat kein Geld zum Saufen.“, meinte er, während seinen Tequila mit einem Schluck trank. „Also, erstens hast du die Kohle dafür und zweitens kauf ich dir das nicht ab.“, flüsterte sie, zog ihn auf die Beine und führte ihn auf die Tanzfläche. Auf der Tanzfläche legte Kazumi seine Arme um ihre Taille und ihre Hände platzierte sie auf seinen Schultern und bewegten sich rhythmisch zur Musik. „Auf einmal so schüchtern, Mr. Uchiha?“, flüsterte sie in sein Ohr. Itachi lächelte und drückte sie etwas näher zu sich. Plötzlich endete das Lied und es begann ein langsames Lied. Der Uchiha wollte sich schon von ihr lösen, als sie ihren Griff um seine Schultern verstärkte, sie lächelte. Kazumi stellte sich auf ihre Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Nacken und wanderte zu seinem Ohr, „Wo willst du denn hin?“, flüsterte sie verführerisch. „Nirgends.“, lächelte er und presste sie an seinen Oberkörper. Kazumi sah zu ihm hoch, er erwiderte den Blick, Beide bewegten sich langsam zum Klang der Musik. Die Schwarzhaarige versank wieder in den Augen ihres Mitbewohners, er sah so verboten gut aus, da war wieder dieses Gefühl, dass sie empfand seit sie ihn das erste Mal geküsst hatte. Ihr Herz schlug schneller und in ihrem Bauch machte sich dieses angenehm warme Gefühl breit. Kazumi lächelte, kurzerhand streckte sie sich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Wie in Zeitlupe löste sie sich und sah in das etwas verwirrte Gesicht des Uchihas, auch sie selbst wusste nicht was das eben sollte, es war eine Art Kurzschlussreaktion. Als sie sich dann von ihm lösen wollte, drückte er sie an sich und legte seine Lippen auf die Ihren. Kazumi erwiderte ihre Augen schließend den Kuss, indem sie ihren Mund einen Spalt öffnete und ihre Arme legten sich noch fester um seinen Nacken. Itachi drang, ebenfalls mit geschlossenen Augen, mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle ein und stupste ihre Zunge leicht an. Zwischen den Beiden entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel, indem Itachi die Oberhand hatte. Beide vergasen die Musik, die um sie herumtanzenden Menschen und die Person, die sie beobachtete. „Hey, Temari. Was hältst du von einer Wette?“, fragte Deidara, der neben seiner besten Freundin an der Bar saß und Tequila trank. „Und um was geht es?“, sie sah interessiert zu ihm. „Ich wette, dass Itachi und Kazumi in diesem Schuljahr zusammen kommen.“, Temari verschluckte sich, als sie seine Worte hörte, die Beiden und ein Paar. „Ich halt dagegen.“, die Blonde schlug beim ihm ein und Beide stießen mit einer weiteren Runde Tequila an. Anscheinend hatte Temari den Kuss nicht gesehen. Nach einer Ewigkeit für Beide lösten Kazumi und Itachi den Kuss und sahen sich an. Kazumi lächelte verlegen, sie sah zu Boden, was Itachi zum Schmunzeln brachte. Er ergriff ihr Kinn und hob es, damit sie ihn ansah. „Das Lied ist bald vorbei.“, lächelte er sie an. „Ich weiß.“, meinte sie, hüpfte kurzerhand leicht in die Höhe und legte ihre Lippen auf die Seinen. Zwar etwas überrascht am Anfang, festigte er seinen Griff um ihre Taille und erwiderte den Kuss mit einem leichten Grinsen. Kazumi vergrub ihre Hände in seinen Haaren, während Itachi mit seiner einen Hand ihr Bein hinunter wanderte und diese um seine Hüfte schlang. Dann strich er ihren Oberschenkel hinauf zu ihrem Po und festigte seinen Griff dort. In Gedanken grinste er, er wollte dieses Mädchen und dieses Mädchen wollte ihn. Er hatte es also geschafft, bald würde ihm dieses Mädchen gehören und zwar nur ihm. Doch warum empfand er so? Warum wollte er, dass sie nur ihm gehörte? Warum wollte er nicht, dass ein anderer Kerl sie bekam? Sollte er es herausfinden und sie noch nicht flachlegen? Vielleicht sollte er das und sie erstmal kennen lernen, auf die altmodische Art und Weise. Diesen Entschluss hatte er gefasst und den würde er auch durchziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)