Neue Schule, neues Leben, neues Glück von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 9: Shoppingstour ------------------------ 9.Kapitel Shoppingtour 29.Dezember Eine schwarzhaarige Person schlich sich in das Zimmer ihres Mitbewohners. Dieser schlief noch, sie lächelte und kam näher. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und beobachtete ihn. Wenn er schlief sah er richtig unschuldig aus, dachte sie sich und niemand würde auf die Idee kommen, dass er ein Casanova war, aber egal. Ihre Hände wanderten zur seiner Decke und zogen diese etwas von seinem Körper. Zum Vorschein kam ein durchtrainierter Oberkörper, auf Kazumis Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. Sie schüttelte den Kopf und war wieder Herr ihrer Sinne. Die Schwarzhaarige holte eine Feder hervor und lächelte fies. Dann fing sie an sanft über die Seiten Itachis zu streichen, in der Hoffnung er wäre kitzlig. Als nichts geschah versuchte sie es an seinen Hals, ebenfalls erfolglos. Kazumi wanderte seinen Körper hinab und stoppte bei seinen Füßen, sie lächelte, es gab niemanden, der da nicht kitzlig war. Sie drehte ihren Körper, zog die Decke wieder etwas weg, damit seine Füße zum Vorschein kamen und ihre Hand sank zu seinen Füßen. Doch plötzlich wurde sie an der Taille gepackt und auf das Bett gedrückt. Ihre Handgelenke wurden von zwei Händen festgehalten. Sie sah auf und blickte in Itachis Gesicht. „Morgen!“, sagte sie leise. „Morgen!“, sagte er etwas verschlafen, „Darf man fragen, was du mit der Feder vorhattest?“ „Na ja, ich wollte wissen ob du kitzlig bist.“, lächelte sie etwas verlegen. „Da muss ich dich enttäuschen.“, grinste er. „Schade!“ „Aber diese Feder bringt mich auf eine Idee.“, er zog ihre Handgelenke über ihren Kopf, damit er sie mit einer Hand festhalten konnte. Mit der Zweiten nahm er die Feder. „Itachi, wag es ja nicht!“, Kazumi hatte seinen Plan erkannt. „Warum?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Als keine Antwort kam, strich er mit der Feder sanft über ihren Hals. Das war nicht kitzlig, sondern eher angenehm. Langsam wanderte die Feder über ihr Schlüsselbein zu ihrem Dekollete. Dann schob er etwas ihr Top hoch und strich ihre Seiten entlang. Kazumi zuckte kurz zusammen, aber die Feder fuhr über ihren Bauch, was sie abermals zusammenzucken ließ. Itachis Hand wanderte wieder rauf und diesmal strich er sanft über ihre Arme und ihre Wange. „Und war es so schlimm?“, fragte er, als er stoppte. „Nein.“, meinte sie. „Siehst du!“, er warf die Feder auf den Boden und beugte sich zu ihr runter, um ihren Hals zu küssen. Kazumi keuchte auf, seine Lippen wanderten zu ihrem Schlüsselbein und seine Hände strichen sanft ihre Seiten entlang. „Itachi.“, keuchte Kazumi und versuchte ihn etwas wegzudrücken. „Was ist?“, fragte er während er ihr Top hochzog und ihren Bauch küsste. „Hör auf!“, keuchte sie weiter. „Warum?“, sein Kopf sank wieder zu ihrem Hals und biss leicht in diesen. „Hör einfach auf.“ „Du musst wissen was ich jetzt vorhabe, sonst würdest du nicht panisch werden.“, hauchte er in ihr Ohr. „Was?“ „Kazumi, du bist mir verfallen und deswegen werde ich mit dir schlafen, hier und jetzt.“, flüsterte er weiter. Kazumis Augen weiteten sich, sie war ihm verfallen, wann ist denn das passiert. Itachi fing wieder an ihren Hals zu küssen und sie langsam auszuziehen. „Nein.“, kam es leise von Kazumi. Itachi hielt inne, hatte sie gerade nein gesagt, wollte sie es etwa nicht. Der Schwarzhaarige bemerkte, dass Kazumi völlig erstarrt war. War er vielleicht zu weit gegangen? „Kazumi.“, sagte er sanft, „Hattest du schon mal?“, es war eindeutig was er meinte. Kazumi starrte ihn an und er sah sie etwas verunsichert an. Sie schüttelte leicht den Kopf. Kurz entglitten ihm seine Gesichtszüge, er hätte jetzt fast eine Jungfrau verführt. So was ist ihm ja noch nie passiert. Man mag ja über ihn sagen was man will, aber er zwang keine Frau zu etwas. Aber man musste als Mann sehr behutsam bei einer Jungfrau sein, immerhin hatte sie es noch nie getan und Kazumi war so eine. Auch wenn sie sich immer mutig und stolz gab, war sie aber immer noch sehr unerfahren. Langsam löste Itachi seinen Griff um ihr Handgelenk, woraufhin sie sich schüchtern erhob. „Ka-Kazumi!“, fing er an, „Tut mir leid.“ „Ist schon gut, du konntest es nicht wissen.“, sagte sie leise. „Ja, ich wusste es nicht, aber eine Jungfrau ist für mich auch neu.“, er kratze sich verlegen am Hinterkopf. „Für alles gibt es ein erstes Mal.“, lächelte sie. „Das ist war, aber es tut mir wirklich leid.“ „Ist schon okay.“, sie drückte ihn weg und stand auf, „Ich geh ins Bad.“, sagte sie nur, bevor sie das Zimmer verließ. Itachi legte sich auf sein Bett und dachte nach. Warum verwirrte seine Mitbewohnerin ihn so und warum empfindet er so, wie er empfindet. Sein Cousin konnte unmöglich Recht haben. Er empfand keine Liebe, er kannte dieses Gefühl nicht. Aber warum konnte er sich an keine Andere ranmachen, warum musste er unbedingt Kazumi verführen. Außer, dass sie ihm widerstehen kann. Er wusste es nicht. Itachi wurde aus seinen Gedanken geholte, als er ein Klopfen war nahm, das von der Tür kam. Er erhob sich und verließ sein Zimmer und trottete zur Tür. Als er sie öffnete, sah er Temari und TenTen vor ihm stehen. „Ja bitte?“, lächelte er. „Lass den Blödsinn, ist Kazumi schon wach?“, fragte Temari. „Keine Ahnung, bin auch grad erst aufgestanden.“, log er. „Typisch.“, sagte TenTen. „Was braucht ihr denn von ihr?“, fragte er. „Wir wollen heute shoppen gehen, und fragen Kazumi ob sie mitgehen will.“, antwortete Temari. „Sagt das doch gleich. Kommt rein!“, Itachi trat zur Seite und ließ die Beiden eintreten, „Wollt ihr was trinken?“, fragte er, als sie im Wohnzimmer standen. „Nein danke.“, meinte TenTen lächelnd, „Wir sollten mal nach Kazumi sehen.“ „Ja, ich seh mal ins Bad.“, meinte Temari, als sie im Gang verschwand. Als sie bei der Tür ankam, klopfte sie kurz an. „Kazumi, ich bins!“, rief sie rein. „Warte kurz.“, kurz darauf stand eine in ein Handtuch gewickelte Kazumi vor ihr, „Morgen Temari, was ist denn?“ „Morgen, willst du heute mit uns shoppen, also wir und die Mädels?“, fragte sie. „Ja, gerne. Ich zieh mir nur schnell was an.“, sagte Kazumi und verschwand dann in ihrem Zimmer. Derweil betrat Temari wieder das Zimmer, „Und kommt sie mit?“, fragte TenTen die Blonde. „Ja, sie zieht sich noch schnell um.“, meinte sie. „Dann wünsch ich euch viel Spaß, ich leg mich noch mal hin.“, gähnte Itachi, bevor er auf den Gang verschwand. „Hat der irgendwas?“, fragte TenTen. „Keine Ahnung!“, Temari zuckte mit den Schultern. „Hey, können wir?“, Beide blickten auf und sahen Kazumi. „Sicher.“, meinte Temari und die Drei verließen die Wohnung. „Itachi?“, hallte es durch die Wohnung, „Alter, wo bist du?“, rief Deidara. „Geht’s vielleicht noch lauter, du weckst ja Tote auf.“, rief Itachi, der aus seinem Zimmer trat. „Mann, wir dachten schon die Mädels hätten dich zum Taschenträger abkommandiert.“, lachte Sasori. „Das hätte ich zu verhindern gewusst.“, meinte er. „Sicher.“, grinste der Blonde. „Was wollt ihr denn so früh hier?“, fragte der Schwarzhaarige, als er sich einen Kaffee einschenkte. „Wir wollten uns ein paar Horrorfilme ansehen. Da Kazumi aber keine hat, borgen wir uns welche aus. Hast du Lust mit zusehen?“, fragte Sasori. „Ne, lasst mal. Bin heute nicht in der Stimmung.“, dann verschwand er wieder in seinem Zimmer. „Was hat der heute? Der hat Stimmungsschwankungen. Und die Aussage `Bin heute nicht in der Stimmung. `, die war doch vollkommen untypisch für ihn.“, meinte Deidara. „Hast Recht. Der ist wahrscheinlich voll neben der Spur.“, sagte Sasori, „Erzähl von der Wette, die du mit Temari hast!“ „Wir wetten, dass Itachi und Kazumi zusammenkommen. Nur Temari glaubt nicht daran und ich sag sie kommen zusammen.“, erklärte er. „Kann man in die Wette mit einsteigen?“, grinste der Rothaarige. „Es geht nicht um Geld, nur um unseren Stolz.“, meinte er. „Na dann, komm holen wir uns ein paar Horrorfilme.“, dann verließen die Beiden die Wohnung. „Wie wäre es mit dem Roten?“, fragte Ino und hielt ein rotes Kleid vor ihren Körper. „Nimm doch das Gelbe!“, schlug Sakura vor. „Gelbe Sachen hab ich schon so viele.“, raunte Ino. „Dann nimm das, ach was weiß ich.“, stöhnte Kazumi. „Du bist nicht sehr ausdauernd.“, lachte TenTen. „Shoppen in Amerika funktioniert auch anders.“, grinste sie. „Und wie?“, fragte Temari. „Du hast zwei Kerle die dir alles zeigen, wie bezahlen und tragen. Du machst gar nichts außer gehen und ja und nein sagen zu den Klamotten.“, erklärte sie. „Dann ist das Extremshoppen für dich.“, meinte Hinata. „So ungefähr.“, lachte sie. „Was hältst du von dem Kazumi?“, fragte Temari und hielt ihr ein grünes Kleid hin. „Ganz okay, aber ich glaube das steht dir besser.“, meinte sie und reichte ihr ein anderes Kleid. „Danke, probier du das, Kazumi!“, die Blonde reichte der Shiubaji ein Kleid und verschwand in der Umkleidekabine. „Sie ist ja voller Tatendrang.“, lächelte Sakura, die mit Hinata gerade bei den Hosen rumwüllte. „Ist sie beim shoppen doch immer.“, grinste TenTen, die mit ein paar Tops beschäftigt war, „Ino, was meinst du?“, sie zeigte der Blonden ein blaues Top. „Lass mich überlegen!“ „Also ich finde es steht dir.“, hörten die Mädels eine Stimme sagen. Sie drehten sich um und erblickten die Herkunft der Stimme, diese kam von einem jungen Mann mit brauen Haaren, der mit drei anderen jungen Männern auf sie zukam. „Jim?“, sagte Kazumi, „Ricardo, Mike und Brian?“, nannte sie die Anderen. „Hallo, Kleine. Wie geht es dir?“, begrüßte der Blonde sie. „Gut und dir Mike?“, lächelte sie. „Könnte nicht besser sein.“, grinste er. „Und wie geht es euch, Ricardo und Brian?“, fragte sie den Rothaarigen und den Schwarzhaarigen. „Perfekt, weil wir dich sehen.“, grinste Ricardo, mit einem leichten italienischen Akzent. „Hör auf.“, kicherte sie. „Oh mein Gott.“, die Mädchen drehten sich um und sahen Temari aus der Kabine gehen, „Das sind Ricardo Fernandez, Mike Wilson und Brian Richardson, die Topspieler, der amerikanischen Fußballliga.“, rief sie. „Ich weiß, Temari.“, grinste Kazumi, die ja gerade von Brian umarmt wurde. „Süß.“, flüsterte dieser ihr ins Ohr. „Ja, aber tabu für dich und das gilt für euch alle.“, flüsterte sie zurück, bevor sie sich von ihm löste, „Was macht ihr hier?“, Kazumi wandte sich an ihren Cousin. „Wir haben frei und wollten fragen ob du und deine Freunde mit uns heute ins `Blue Roses` gehen wollen?“, fragte er. „Warum nicht, oder Mädels?“, sie wandte sich an ihre Freundinnen. „Da fragst du noch. Wir lassen es uns doch nicht entgehen mit den vier schärfsten Fußballern der Welt auszugehen.“, schrie Ino durch den Laden. „Dann ist es wohl abgemacht. Wir holen euch so gegen neun Uhr ab, okay.“, Jim drückte seiner Cousine noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann mit seinen Freunden. „Du hast echt ein Glück, weißt du das eigentlich Kazumi?“, maulte Ino. „Klar weiß ich das!“, grinste sie. „Fragen wir die Jungs ob sie mitgehen wollen?“, fragte Sakura in die Runde. „Gegenfrage, würden die Jungs uns mit den vier schärfsten Fußballern der Welt alleine weggehen lassen?“, fragte Kazumi. „Wohl eher nicht.“, lachte Hinata, was die anderen Mädchen auch lachen ließ. So verging der Nachmittag und mit mehreren Taschen bepackt verließen sie das Einkaufszentrum und fuhren zur Schule zurück. Auf dem Parkplatz verabschiedeten sie sich und wollten sich um 10 vor neun hier treffen. Kazumi und Temari gingen derweil zu ihren Wohnungen. „Versuchen wir die Jungs zu überreden und wenn nicht haben sie halt Pech gehabt.“, meinte Temari, woraufhin Kazumi nur lachen konnte. Vor der Tür verabschiedeten sie sich auch und betraten ihre Wohnungen. Kazumi betrat das Wohnzimmer und bemerkte Itachi, Deidara und Sasori auf dem Sofa, sie sahen gerade einen Horrorfilm.* „Hey, Jungs.“, begrüßte sie die Drei. „Kazumi.“, Deidara sprang auf und umarmte Kazumi, „Wie war es in der Stadt?“ „Ganz okay, hab mir ein paar Sachen gekauft.“, sie löste sich von ihm und hielt ihre Einkaufstaschen hoch. „Ein paar?“, Sasori zog eine Augenbraue hoch. „Ach ja, die Mädels und ich gehen heute mit meinem Cousin und seinen Freunden in eine Bar, wollt ihr mitkommen?“, fragte sie. „Warum nicht?“, meinte Sasori, „Itachi?“ „Klar, was spricht dagegen.“, meinte dieser. „Gut, sie holen uns um neun ab und um zehn vor neun treffen wir uns auf den Parkplätzen.“ Dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Um dreiviertel neun waren dann alle fertig und machten sich auf den Weg zum Parkplatz. Dort trafen sich dann alle und kaum zehn Minuten später erschienen auch Jim, Ricardo, Brian und Mike. „Wahnsinn, wir mit den vier besten Spielern, der amerikanischen Fußballliga.“, meinte Naruto, während sie in die Stadt gingen. „Und das haben wir nur Kazumi zu verdanken.“, sagte Sasori. „Gewöhnt euch nicht zu sehr daran.“, lachte Kazumi. „Kazumi erzählte mir, dass ihr alle selbst Fußball spielt. In der Schulmannschaft, richtig?“, fragte Jim. „Äh, ja.“, antwortete Sasuke. „Und wie sind sie, Jim?“, fragte Mike. „Hab sie leider noch nicht spielen sehen, aber vielleicht ändert sich das noch.“, lächelte er, was die Mädchen zum Schmachten brachten. „Jim.“, ermahnte seine Cousine ihn, „Hör damit auf.“ „Is ja schon gut.“ „Wir wollen ja nicht prahlen, aber wir waren schon dreimal hintereinander Landesmeister.“, prahlte Naruto. „Respekt.“, meinte Ricardo, „Und die Mädchen sind eure Cheerleader?“ „Um Gottes Willen, nein.“, sagte Ino empört, „Die Cheerleader sind alle nur Betthäschen der Footballer.“ „Footballer gibst hier auch, mich wundert es, dass du überhaupt noch hier bist, Kazumi.“, meinte Brian. „Is nicht leicht.“ „Ein Footballer lässt sie eh nicht in Ruhe.“, sagte Itachi, der bis jetzt geschwiegen hatte. „Wundert mich ja nicht, Kazumi ist ja auch scharf.“, grinste Ricardo. „Rede nicht so über meine Cousine.“, ermahnte Jim. „Als wenn du nicht das nicht selbst über sie sagst!“, grinste jetzt Mike. „Gott, womit hast du mir solche Freunde angetan?“, fragte Kazumi, wobei sie in den Himmel sah. „Hey!“, riefen die Vier zugleich, was die Anderen zum Schmunzeln brachte. Nach einer Viertelstunde kamen sie beim `Blue Roses` an. Sie gingen rein und besetzten mehrere Tische und die Bar. Nach ein paar Drinks verabschiedeten sich die Paare auf die Tanzfläche, während die vier Fußballer, Kazumi, Itachi, Temari, Sasuke und Sakura noch an den Tischen saßen, Sasori, Deidara und Gaara hatten sich an die Bar verabschiedet. Während die Jungs sich über Fußball unterhielten, redeten die Mädels etwas abseits. „Hey Sakura.“ Sakura kam etwas näher, damit sie Kazumi besser verstand, „Ich hätt ne Idee, wie du Sasuke eifersüchtig machen kannst.“ „Und die wäre?“ „Okay, auf welchen von den Vier stehst du am meisten.“, dann flüsterte Kazumi nur und Sakura grinste nur. „Ich steh auf Brian!“, flüsterte sie. Dann stand Kazumi auf und schnappte sich Brian. „Hey Brian, tust du mir einen Gefallen?“, fragte sie ihn. „Sicher doch!“ „Also siehst du das Mädchen mit dem rosa Haar.“ „Klar.“ „Findest du sie süß?“ „Klar.“ „Gut, ich möchte das du Folgendes tust…“, ab da flüsterte sie nur, „…und alles verstanden.“ „Sicher, lass mich nur machen.“, dann gesellte sich Brian wieder zu den Anderen und wartete. Als sich dann die drei Mädchen zu ihnen setzten, wartete er weitere zehn Minuten, bis er aufstand und auf Sakura zuging. „Hey Cherry.“, fing er an, „Möchtest du tanzen?“, er hielt ihr die Hand hin. „Sicher.“, sie nahm an und wurde von ihm auf die Tanzfläche geführt, wo sie dann eng umschlungen miteinander tanzten. Sasuke gefiel das ganz und gar nicht, aber man konnte es ihm nicht anmerken. „Ich werf mich mal auch an die Bar.“, verkündete Temari und ging. „Dito!“, meinte auch Sasuke und folgte der Blonden, aber er beobachtete Sakura und Brian von dort aus genau. „Kazumi, darf ich auch bitten?“, forderte Ricardo. „Klar.“, sie ließ sich auch auf die Tanzfläche führen. Das gefiel Itachi wiederum nicht und beobachtete das Paar. Jim schien den Blick zu merken, „Du stehst auf meine Cousine, stimmst?“, fragte er. „Is mir auch aufgefallen.“, meinte nun Mike. „Was? Nein.“ „Du bist Itachi, Kazumi hat mir von dir erzählt. Sollst ja ein richtiger Casanova sein?“ „Willst du mich jetzt deswegen ermahnen und mir sagen, dass ich die Finger von ihr lassen soll?“, meinte er mit hochgezogener Augenbraue. „Nein, Kazumi kann selbst auf sich aufpassen! Ich will dich nur vor ihr warnen, viele Männer sind schon an ihr gescheitert. Unter anderem Ricardo.“, erzählte Jim. „Aber Kazumi nimmt ihm das nicht so übel und ist trotzdem noch mit ihm befreundet.“, erklärte Mike. „Interessant. Aber, ich weiß was ich tue, Jim.“ „Verletz meine Cousine nur nicht zu sehr, sonst bekommst es wirklich mit mir zu tun.“, meinte Jim jetzt todernst. „Ich werde sie mit Samthandschuhen anfassen.“, lächelte er. So verging dann der Abend und so gegen ein Uhr morgens verließen sie die Bar und gingen zur Schule zurück. Dort verabschiedeten sie sich von den vier Fußballern noch. „Also, vielleicht sehen wir uns noch morgen, denn übermorgen beginnt unser Training.“, meinte Jim. „Hoffe ich, also gute Nacht Jungs.“, Kazumi umarmte alle Vier, genau wie die anderen Mädchen, die Jungs gaben ihnen nur einen Handschlag. Dann gingen sie ihres Weges. „Hach, das sind wahre Männer.“, schmachtete Ino. „Ja.“, schwärmte TenTen. „Das ist eindeutig der Alkohol.“, hoffte Neji. „Ich glaub nicht.“, lachte Kazumi, „Also, gute Nacht, wir sehen uns dann morgen, oder besser gesagt heute.“ „Ja, gute Nacht.“, meinte auch Sakura. So trennten sich wieder ihre Wege und jeder ging zu seiner Wohnung. Doch Sasuke zog Sakura noch zu sich. „Was ist denn Sasuke?“, fragte Sakura scheinheilig. „Läuft da was zwischen dir und Brian?“, fragte er mit einem etwas wütendem Gesichtsausdruck. „Nichts, wir haben nur getanzt. Könnte es sein, dass du eifersüchtig bist?“, fragte Sakura. „Nein, aber der Kerl ist ein Casanova, der meint das nicht ernst.“, ermahnte der Schwarzhaarige. „Also ich fand ihn sympathisch und wenn es dich nicht stört, würde ich gerne schlafen gehen.“, Sakura löste sich aus seinem Griff um dann ihm nächsten Moment an der Taille gepackt zu werden und an Sasuke gedrückt wurde, „Was?“, doch weiter kam sich nicht, denn da hatte Sasuke schon seine Lippen auf die Ihren gelegt. Zuerst war Sakura etwas verwirrt, aber dann schloss sie die Augen, erwiderte den Kuss und legte ihre Arme um seine Hals. Sasuke verlangte Einlass, indem er mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen fuhr, den Sakura ohne zu zögern gewährte. Nach endlosen Minuten lösten sie den Kuss und sahen sie tief in die Augen. „Sakura?“, hauchte Sasuke, „Ich liebe dich!“ Sakura fiel ein Stein vom Herzen, „Ich liebe dich auch.“ „Und das auf dem Eislaufplatz und das in der Bar, was sollte das?“, fragte er stutzig. „Das war Kazumis Idee!“, kicherte sie, „Sie wollte, dass ich dich eifersüchtig mache.“ „Na du bist mir eine. Irgendwann bedank ich mich bei ihr.“, Sasuke löste seinen Griff und ging mit Sakura zu den Wohnungen der 10.Klässler. Was die Beiden aber nicht mitbekamen, war dass sie von zwei Augenpaaren beobachteten wurden, die eine Person lächelte während die Andere es nur stumm beobachtete. „Was hab ich dir gesagt, Itachi?“, grinste sie. „Gut, du hast gewonnen!“, musste er zugeben, dann gingen auch die Beiden nach Hause und legten sich ins Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)