Deus [pede] Vítimas von lovelika ================================================================================ Epilog: Der Tod eines Kläfers ----------------------------- Ich starb in den Armen von Molas. Die Treppe die mich Cavalo hinaufschickte hatte nie ein Ende. Sie war die Treppe für die Toten. Das süße Wasser, welches die Stufen hinunter lief soll die Seelen von irdischem Material trennen. Es brannte mir das Fleisch von den Beinen und meiner Rute. Auch die Knochen der Beine waren zerfressen und die Überreste brachte ich zum zerbrechen indem ich zu feste mit ihnen auf die Treppe trat. Ich würde zum Narren gehalten. Ich, der rote Hund, der sonst seine Spielchen mit anderen Wesen trieb – Ich wurde von einer Gottheit zum Narren gehalten und erhielt eine qualvolle Strafe. Das Gebrüll welches in meinen Ohren so schmerze war Molas. Ich stand kurz vor dem Wahnsinn – meine Sinne wurden vom Schmerz verfälscht und so konnte ich nicht merken was richtig und was falsch war. Mein Unterleib war zerfressen. Die Organe waren verbrannt. Ich verlor kaum Blut, da meine Wunden alle verätzt und verbrannt waren. Mein Korpus war wild am schlagen. Mein Atmen bestand lediglich aus Keuchen und Husten. Meine Augen sahen nichts mehr und mein Gehört verlor ich nach und nach. Das letzte was ich sah war Molas verquollenes Gesicht. Seine ernste Miene verlor die Wirkung durch die roten Augen. Die Wangen glitzerten leicht und seine Arme krallten sich in meine Schultern. Das letzte was an mein Ohr dran und was stetig leiser wurde, war mein Herzschlag im Rhythmus mit Molas starkem Keuchen. Seine Brust wippte heftig und immer wieder rüttelte er stark an mir. Meine Gedanken griffen um sich und so war mir nicht klar, was diesem Kerl einfiel sich so stark an mich zu binden. Wieso weinte er so verbissen, obwohl ich ihm nur Kälte entgegen brachte?! So wollte ich ihn einmal entgegen kommen doch bevor ich noch nach seinem Gesicht greifen konnte zuckten meine Finger spitzen kurz und ich verlor das Gefühl. Ich fühlte Kälte und hatte Angst vor der Stille. Als sprang die Realität, die mich doch vorhin so stark bedrängte von mir, als sei sie ein Floh. Ich vermisste den Schauer im Nacken, der einen überfällt wenn man Angst hat. Auch hatte ich nicht das Gefühl des Fallens, welches immer auftaucht, wenn man kurz davor steht sein Bewusst sein zu verlieren. Ich spürte nur noch Kälte und mein Gefühl in der Kehle, welches mich durstig machte. . . . . . ENDE[?] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)