Alles wird gut? Ja, Klar! von shinea08 (vorher "Wächterin") ================================================================================ Kapitel 1: Träume ----------------- Kapitel Eins: Träume Alles war dunkel. Ich konnte nichts erkennen. „Hallo? Ist hier jemand?“, rief ich doch es kam keine Antwort. Ich setzte mich in Bewegung. Nach ein paar Minuten wurde es heller und unter meinen nackten Füßen türmten sich sanfte Wellen aus Sand. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Gesicht aus, denn dieser Anblick vor mir war wunderschön. Die Sanddünen sahen im silbernen Mondlicht aus wie erstarrte Wellen. Doch plötzlich wurde der Mond blutrot. Überall lagen Soldaten, die schwer verletzt waren. Mir stockte der Atem. Mit einem Mal packte mich etwas von hinten. Ich schrie auf, als sich Krallen schmerzhaft in meine Arme krallten. Schweißgebadet wachte ich auf und setzte mich hin. Mein Atem raste, der kalte Schweiß rannte mir über die Stirn und ich zitterte. Ich hatte bis jetzt oft Albträume doch noch nie war einer so intensiv. Eine Minute verlief. Die zweite verging. Die dritte war vorbei. Langsam beruhigte ich mich. Erst jetzt merkte ich, dass mein T-Shirt an mir klebte wie eine zweite Haut. Angewidert verzog ich das Gesicht und schlug die Decke zurück. Ich tapste zum Schrank, machte ihn auf und zog eine schwarze Leggins heraus. Nachdem ich sie angezogen hatte schnappte ich mir noch ein mitternachtsblaues Top, dazu noch eine Kapuzen Jacke in einem Marineblau und zog es an. Danach machte ich den Schrank wieder zu. Meine Haare waren zu einem Zopf gebunden. Ich verzog das Gesicht und zog das Haargummi raus. Als es draußen ist, schüttelte ich den Kopf so dass sich die Haare verteilten. So würde man mich nicht so leicht erkennen. Dann zog ich meine Schuhe an und öffnete das Fenster. So leise wie möglich kletterte ich heraus. Unten angekommen ging ich Richtung Innenstadt. Ganz untypisch! Eigentlich ging ich sonst in den Wald(und verirrte mich) aber irgendwie zog es mich in die Stadt. Aber was sollte schon passieren? Das schlimmste wäre wohl Sasame die ich treffen könnte. Ohne großes bedenken ging ich weiter. Mit einem mal blieb ich stehen, denn mir schoß der Spruch von Layla durch denn kopf: „Träume können Wegweiser sein, ignorieren wir sie, könnte es große Folgen haben!“ Ich ging weiter, bedacht darauf vorsichtig zu sein. Layla hatte oft recht, warum auch nicht hier? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)