Akatsuki Alltag von Calaglin (oder: shit happens) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Alltag bei Akatsuki Protagonisten: Itachi, Zetsu, Kisame, Deidara Wörtliche Rede: „und“ Gedanken: »und« Zitate: >und< Die Druckwelle riss Itachi und Kisame aus ihren ruhigen Schlaf aus den Federn: Wieder einmal versuchte Deidara etwas mehr Kunst in das Essen einzubacken, das Resultat: Der gesamte große Wohnraum, um den die einzelnen Zimmer lagen war verwüstet worden und zwar mit diversen Splittern, Gegenständen, Lehm- sowie Essensresten. Als Entschuldigung kommt seine gesamte Redekunst zu Tage: „Mist, un!“ Das Problem ist, dass Deidara eine Nagellackallergie hat und er nur in Akatsuki aufgenommen wurde, weil er sich einfach künstliche lilafarbene Fingernägel aufgeklebt hat. Blöderweise flog das irgendwann auf, als er sich nie die Fingernägel nachlackieren musste und so wurde ihm echter Nagellack aufgezwungen. Das Negative daran ist, dass er immer wieder nießen muss: „Kaa-tsuuuu!!“ Warum ausgerechnet dieses Wort seine Kreationen hochjagen lässt, ist ein Rätsel, genauso wie es ein Rätsel ist, warum er überhaupt noch seine Fingernägel lackiert. „DEIDARA!! Du hast meine Venus-Fliegenfalle in die ewigen Jagdgründe geschickt! Jahne war doch noch zu jung um zu sterben!“ Zetsus rechte Hälfte sagt gierig daraufhin: „Sie war aber saftig, jung und schön grün, jetzt müssen wir wieder Moos essen und das nur weil Konan ja den grünen Rasen und die wenigen Blumen vor unserem Versteck so mag.“ Kisame ist unterdessen aus dem Bett gestiegen, stand in Naruto-Boxershorts und mit zerrissenen „Rettet die Wale“ Hemd im Raum und blickt Ausgiebig auf das Ausmaß der Zerstörung. „Heh, gut dass Kankuzo den Fernseher versteckt hat und Zetsu, warum >ja neja ne< als Aussage oder Frage deuten soll, sagt er weiterhin: „Wohin gehst du denn?“ „Ich gehe nirgendswohin, wie kommst du denn darauf?“ entgegnet Zetsu leicht verwirrt „Du sagtest doch >Ja ne<, dass heißt doch >Tschüss, bis dannbombastische Puppe< bauen möchte. Währenddessen geht Itachi, immer noch mit geschlossenen Augen, in den großen Versammlungsraum, in dem eben noch Kisame mit Zetsu gesprochen hatten. Seine Augen sind stärker zugepresst, als normal und er hat eine nachdenkliche und leicht besorgte Mine »Wo habe ich ihn liegen lassen? Ohne ihn kann ich meinen Tag nicht so beginnen, wie er für einen Uchiha beginnen muss! Es muss zwar nur einmal im Monat sein, aber ausgerechnet heute kann ich ihn nicht mehr finden!« Er atmet einmal mit geschlossenen Augen ein und stößt die Luft kurz danach sehr verzweifelt wieder aus. Auf einmal schlägt er reflexartig er die Augen auf und schaut nach rechts und nach links, letzten Endes sah er ihn: Zetsu, er stand nur neun Meter von ihm entfernt und raucht genüsslich! Schnell und blitzartig, wie er es schon als kleiner Ninja Junge gelernt hatte, schnellt er los, springt gegen die Wand, fliegt zwölf Meter hoch und fällt langsamer, als ein gewöhnlicher Mensch wieder runter und ruft noch in der Luft: „ZETSU! DAS IST MEIN GEN-JUTSU-HANF! Nur wir Gen-Jutsu Experten haben das Privileg es zu rauchen, da wir sonst unsere schöne rote Augenfarbe verlieren und unsere alte wiedererlangen!“ Verwundert und verärgert zugleich dreht sich Zetsu, dessen Augenfarbe Rot und nicht mehr Gelb ist um: „Was zum?! Erzählst du mir? Aber warum riecht euer Hanf nicht nach einer Pflanze?“ Itachi landet elegant, mit leuchtend blauen Augen und mit seinem konstant aktivierten Sharingan nur einen Meter von Zetsu entfernt, streicht sich seinen Umhang glatt und entgegnet: „Das liegt daran, dass die Ninja, die talentierte Gen-Jutsu Benutzer sind, wie wir Uchiha, ihn speziell züchten. Eigentlich ist es kein Hanf, aber die Pflanze sieht genauso aus und ist durch die leichte rote Färbung zu erkennen. Mehr verrate ich nicht.“ Mit einer unnatürlich langsamen und sanften Stimme gibt Zetsus linke Hälfte von sich: „Also ich…ich mag es, es beruhigt so und lässt mich so ruhig und cool wirken, wie du Itachi.“ Binnen einer Sekunde hat Itachi die Zigarette in seiner Hand, während sich Zetsus Körper langsam schließt, bis er merkt, dass Itachi bereits schon außer Reichweite ist und öffnet sich genauso langsam, wie er sich schloss. Kisame, welcher mittlerweile komplett angezogen ist, eilt mit Deidara zu den beiden, da sie durch das Geschrei befürchtet haben, dass Itachi doch nicht alles vergessen hatte oder dass er ein anderes Schönheitsmakel gefunden hatte, dies nehmen sie zumindest an, da man seine Geschrei nicht genau verstanden hatte. „Ruhig bleiben Itachi, was ist überhaupt los, un?“ Dieser hat bereits mehrere male an der Zigarette gezogen und hat nun Rot-Blaue Augen, wobei das Rot von Sekunde zu Sekunde intensiver wird und das Blau verdrängt. Mit zufriedener Mine sagt er: „Zetsu hat nun auch das Geheimnis des Gen-Jutsu kennen gelernt: Die Ursache für rote Augen, allerdings wirkt das Kraut bei ihm etwas anders, als bei Menschen, als wenn es eine Droge wäre und nicht die Medizin, die die schönste aller Augenfarben hervorbringt: Rot! Die Wirkung, dass die Augen Rot werden hat allerdings auch bei ihm gewirkt, so kann er sich auch im Spiegel sehen, wie ich es tue: Als eine Schönheit auf zwei Beinen!“ Kisame und Deidara schauen verwundert in die Augen von Zetsu und ignorierten Itachis Rede zum größten Teil, da Zetsu eigenartigerweise einerseits sichtlich genervt ist und andererseits total friedlich. Schließlich nach einigen Sekunden der Fassungslosigkeit meldete sich Kisame zu Wort: „Hey Teampartner, wie kriegen wir ihn wieder normal? Wenn das Konan sieht, dann möchte ich nicht mittendrin stecken!“ Als er dies gesagt hatte, denkt er sich: »Hoffentlich erfährt er nicht, dass ich von all dem wusste, aber seit wann raucht Itachi seine Medizin? Früher reichte es ein bischen auf der Zunge zu lassen« Itachi setzte wieder seine altbekannte Mine auf und entgegnete: „Erst einmal räumen wir hier auf und dann gehen wir nach draußen, Pflanzen fühlen sich in der Natur und in der Sonne am wohlsten.“ Kisame und Deidara nicken stillschweigend, setzen Zetsu auf einen Sessel und fangen schließlich an mit Itachi aufzuräumen. Niemand verliert dabei auch nur ein Wort. (Das Bild zu diesem Chapter: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1385001&sort=zeichner&ordner=-1 jedes Chappi wird ein FanArt erhalten, manchmal auch etwas später nach dem FF) Ende Chapter 1 Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- Akatsuki Alltag Protagonisten: Itachi, Zetsu, Kisame, Deidara Wörtliche Rede: „und“ Gedanken: »und« Zitate: >und< Die Aufräumarbeiten gehen sehr schnell voran, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Deidara schon öfter die Küche in die Luft gejagt hatte und alles somit Routinearbeit ist, die nicht alltäglich, aber monatlich vorkommt. Dieser meldet sich bereits nach 20 Minuten stillschweigender Arbeit, mit beiläufigem Tonfall zu Wort: „Ich bestell schon einmal die neuen Küchengegenstände, un. Ist etwas heile geblieben, oder muss alles neu bestellt werden, un?“ Kisame und Itachi gehen mit prüfenden Blick durch die ehemalige Küche, wo mittlerweile ein großer Haufen mit diversem Überresten liegt und entdecken einen blauen Schrank, welcher in einer kleinen Einbuchtung steht, sodass er die Explosion glücklicherweise knapp entgangen war. Einige schwarze Rußflecken sind die einzigen Indikatoren dafür, dass der Schrank eine Explosion überlebt hatte. „Itachi? Du weißt doch wem der Schrank gehört oder? Ich werde da auf keinen Fall reinschauen! Keine zehn Sägefische bringen mich dazu!“ Kisame hat sichtlich Angst davor in den privaten Küchenschrank von Konan nachzugucken, ob alles heile ist, da seine geweiteten Augen und leicht geöffneter Mund Bände sprechen, während man aus diesem Gesichtsausdruck ablesen kann, wie viel Angst er vor dem Zorn der Blauhaarigen wirklich hat. Verwundert darüber, warum es so lange dauert nach brauchbaren Überresten von Küchenteilen zu suchen, fragt Deidara die beiden mit dem Telefon in der einen und mit einem Telefonbuch in der anderen Hand: „Hey soll ich nun alles neu bestellen, oder habt ihr etwas verwertbares gefunden, un?“ „Nein, hier ist nichts.“ Entgegnet Itachi nur, während er langsam die Augen schließt, sich ebenso langsam umdreht und den Kopf von Sekunde zu Sekunde nach unten neigt. Dann hebt er seinen Kopf ruckartig hoch und öffnet seine Augen sehr weit: Er hat sein Mangekyo Sharingan aktiviert! Aus dem Haufen in der Mitte der Küche stechen schwarze Flammen empor, die sich schnell ausbreiten und in wenigen Sekunden den gesamten Haufen verbrennen, ohne Reste außer einem Zahnstocher. Diesen hebt Itachi auf und steckt in sich mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck in den Mund, während sich das Mangekyo Sharingan im Kreis drehend auflöst und die gewohnten drei schwarzen Tomoes auf dem roten Augapfel erscheinen. „Wir gehen.“ Verwundert und imponiert von dem was eben geschehen war, gibt Kisame zurück: „Wo- wohin gehen wir denn, Itachi?“ „So ich habe die neue Küche bestellt, un. Ah gut Itachi, dass du den Müll beseitigt hast, was machen wir jetzt, un?“ gibt Deidara in einem Tonfall von sich, als wenn der Gebrauch von Ameterasu etwas alltägliches wäre, besonders weil die Akatsukis den Müll und Explosionsreste normalerweise von Kankuzu gewinnbringend verkaufen lassen, während er sich den beiden in der schwarzen Ausbuchtung nähert, die die Küche vor dem Hauptraum des Versteckes trennt. Itachi legt seinen Kopf seitlich schräg in seinen Nacken, schaut Deidara an und sagt: „Ich sag nur eines: Vero Moda,--“ „Yeah!!“ rufen Deidara und Kisame wie aus einem Mund und strahlen beide wie ein Honigkuchen „—ist es nicht!“ führt Itachi den Satz zu Ende, welcher vorhin von den beiden durch den Jubelschrei unterbrochen worden war. Die Enttäuschung nach dieser, für Akatsukis, grausamer Erkenntnis, ist Deidara aus dem Gesicht zu lesen, da er sich unbedingt das neue Top kaufen möchte und Kisame braucht dringend neue Hot Pants. Damit die beiden nicht zu enttäuscht sind, führt Itachi eine soeben ausgedachte Idee vor: „Unser Ausflug geht zum Strand! Aber wir müssen Zetsu mitnehmen, wer weiß was er noch anstellen wird, wenn wir ihn hier im Vollrausch liegen lassen. Bisher sitzt er noch im Sessel und ich sagte doch, dass er nach draußen muss.“ Alle drei verschwinden, nach diesen Worten, schnurstracks in ihre begehbaren Kleiderschränke. Jedes Akatsukimitglied hat einen gratis gestellt bekommen, allerdings dürfen sie die Dinge die sie dort aufbewahren nur Privat tragen, damit die Leser und Gucker immer nur einen Kleidungsstil der Organisation vor Augen haben. Natürlich ist Unterwäsche nicht von der Regel begriffen, aber einige der Serie tragen sowieso keine, wie Sai, was aber nichts zur Sache beiträgt. Kisame sucht sich seine blaue Badehose, welche in etwa halb so lang wie sein Oberschenkel ist und ein Goldfischmuster hat aus, da diese Tiere angeblich seine besten Freunde sind, dies aber vor allen anderen geheim halten und nichts verraten. Er ist der Auffassung, dass diese Tiere hochintelligent seien und nur so tun, als wenn sie dumm wären. Deidara jedenfalls hat eine Knielange Badehose, auf der diverse Zeitbomben abgebildet sind: einige mit Dynamit, andere mit Kabeln, mit Uhren und einen auffälligen Flicken rechts unterhalb der Hüfte, auf dem ein Haufen Lehm zu sehen ist. Zudem zieht er sich ein weniger dazu passendes Bikinioberteil, auf dem zwei Münder abgebildet sind an. Itachi hingegen hat eine kurze Badehose, wie Kisame, die auf den ersten Blick klassisch rot ist, aber überall schwarze Punkte und viele Kommas aufweist. Hinzu kommt noch seine Sonnenbrille, die ein schlichtes Gestell hat und Kreisrunde Gläser, da die Sonnenstrahlen nicht in seine Augen fallen dürfen. Er begründet dies damit, dass das Sharingan in jedem Zustand Lichtresistent ist, außer im MS Zustand, da wirken die im Auge bisher gesammelten Strahlen, negativ: Das Augenlicht wird immer schwächer und irgendwann wird man blind. Allerdings speichert das Auge nur Sonnenenergie aus den Strahlen ab, wenn eine Sharinganart aktiviert ist und bei Benutzung des MS wird eben jene Energie entfesselt und schränkt das Sehvermögen sehr stark ein. Dies ist die größte Schwäche eines Uchihas. Das einzige was die drei jetzt noch ähnelt sind die schwarzen Badelatschen, die das klassische Wolkenmuster auf ihren Mänteln nachweisen. Denn jedes Mitglied muss jederzeit auf irgendeine Weise zeigen können, dass er einer von Akatsuki ist, aus diesem Grund ist nie ein Mitglied völlig nackt zu sehen. Es reicht nämlich auch aus, eine schwarze Socke roter Wolke und mit weißer Umrandung drauf abgebildet an zu haben. Kisame, der es kaum erwarten kann loszugehen, schnappt sich ein par Eimer und Schaufeln und stürmt los zur Tür, während Deidara von Itachi aufgefordert wird, dass sie beide Zetsu raustragen: sie binden ihn an zwei Seilen fest und ziehen ihn so hoch wie er ist: in voller Montur, mit Schuhen und Mantel. Passieren kann ja eigentlich nichts, da Pflanzen sich ihrer Umgebung anpassen und auch die 83 Stufen, die man zum Ausgang hinaufsteigen muss dürften somit kein Problem darstellen. Während die beiden den erstaunlich leichten Zetsu hochzogen, hört man nur noch ein par letzte hallende Schritte von Kisames Gummilatschen, da dieser bereits die letzten Stufen bewältigt und die Tür aufstößt. Nach wenigen Sekunden sind auch Itachi und Deidara oben angekommen, die bereits von drei Kisames erwartet werden: „Hey lasst meine Wasserklone den Grünen ziehen! Es sind zwar nur wenige Minuten Laufzeit, aber so sparen wir uns Energie!“ Noch während der richtige Kisame dies gesagt hatte, ging Itachi zu einem Baum, der als geheimes Geheimversteck dient: Er enthält allerlei Gegenstände für den Strand, wozu auch Strandmatten und Sonnenschirme zählen. Diese Dinge und einen aufblasbaren Ball nimmt er raus und legt sie in einen von Zetsus Fangarmen. Der Eingang zum Versteck ist ein vier mal vier mal vier Quadratmeter großer Steinklotz mit einem Postfachschlitz und einer kleinen Türklingel, inmitten einer grünen Wiese, auf der der Baum steht, wo Itachi eben die Sachen geholt hatte und umgeben war diese Wiese zu drei Seiten von einem Wald und zu der Seite, die von der Tür des Verstecks abgewandt ist, ist eine breite lange Wiese, wo der man schon von hier sehen konnte, dass der Strand nicht weit ist. Die drei Akatsukis gehen gemütlich und langsam vor, während die beiden Klone den voll bepackten Zetsu ziehen, welcher ein leises Murren von sich gibt, was hin und wieder durch ein Summen in einem anderen, aber heiteren Tonfall unterbrochen wird. Beides stirbt nach kurzer Zeit schon ab, da einer der Klone eine Schaufel in den Mund von Zetsu schiebt. „Hat jemand Lust zu singen?“ fragt Kisame die beiden anderen gähnend und mit beiden Händen in den Taschen seiner Badehose. Begeistert ruft Deidara: „Ich bin dabei, un!“ beide schauen nun fragend auf Itachi, welcher die Arme vor sich verschränkt, den Kopf leicht nach unten neigt und „Nö.“ sagt. Trotz dieser Antwort grinsen die beiden: „Wir liefern uns einen Rap-Wettkampf, un! Ich werde bestimmt gewinnen, un!“ „Dann fang an!“ gibt Kisame spöttisch lachend zurück. „Du hast es nicht anders gewollt, halt dich fest, un!“ Deidara holt kurz Luft grinst breit und fängt an zu rappen: „Kunst ist something was nicht lange lebt, un, was aber niemand hier so richtig versteht, un! Ich liebe es, wenn es BOOM macht, un, dass hätte niemand von mir gedacht, un! Itachi lässt den Kopf nach unten hängen und sagt: „Interessant dein >un< reimt sich auf >un<.“ Deidara hat dies nicht mitbekommen, da er seine >Free-Style-Kreation< huldigt und Kisame fängt sofort nach dem letzten Wort zu lachen an und kann damit nicht mehr aufhören, sodass er leicht in die Knie gehen muss und sich brüllend auf die Beine klopft: „Hahahahahaha das nennst du rappen? Das kann ja selbst Hidan besser beten, als du reimst! Ich zeig dir wie das geht! Ich rapp dich weg! Dein Denglisch ist ja really arm, und deine rhymes mega lahm! Das ist der Kirigakure Fisch-Rap, der basht alle noobs voll weg! My Wasserklone maken dazu krasse moves, dagegen du kannst only ablooooos! Jo ey jo das ist mein krasser flow, und keine mega boring show! Meine rhymes sind voll top And your gejaule ein Flop!“ Die beiden Klone waren wirklich am mittanzen gewesen, gehen jetzt aber, während Itachi und Deidara sprachlos dastehen, zurück zu Zetsu um ihn weiter zu ziehen. „Kisame, du hast gewonnen, un.“ Gibt Deidara traurig von sich. Itachi, der sich eine gute Stimmung von den beiden erhofft, da er selber eh nie welche hat, versucht jenen wieder zu ermuntern: „Du bist noch zu jung um einen Profi zu besiegen. Weißt du, in Kirigakure regnete es so oft, dass Kisame den ganzen Tag allein in seinem Zimmer sitzen musste und nicht raus konnte. Da hat er angefangen zu rappen und es regnete sehr oft und auch sehr lange in seinem ehemaligen Dorf.“ Die Tatsache, dass die Stimmlange von Itachi überhaupt nicht aufmunternd war, erheitert Deidara weniger, dafür verfällt er in Gedanken, warum Kisame, obwohl er ein Wassertier ist, nicht raus in den Regen durfte. Somit verfällt die Runde wieder in schweigen, welches sich aber nach nur wenigen Minuten löst, da der Strand endlich erreicht ist! „Hey bringt Zetsu her, ich möchte eine Sandburg bauen, un!“ ruft Deidara lauthals den Kisameklonen zu, während er über die erste Düne rennt, aber mit den Schlappen in einem Sandhügel hängen bleibt und anschließend in voller Körperlänge auf den warmen Sand fällt. Itachi bringt dies ein kleines Lächeln auf die Lippen, welches aber schnell wieder verschwindet, da er es nicht gewohnt ist seinen Mundwinkel zu verändern, außer wenn er spricht und dies sehr anstrengend für ihn geworden ist. Kisame hingegen fängt herzhaft an zu lachen und lässt seine Klone den armen Zetsu auf eine Düne schieben, wo sie ihn dann losbinden und die Schaufel aus dem Mund nehmen, bevor sie sich in verschwommene Gestalten und schließlich zu Wassersäulen auflösen, die in sich zusammenbrechen und auf den Sand platscht. Nur noch die zwei matschig dunklen Sandflecken weisen darauf hin, dass vorher etwas da war. „Das wurde auch mal Zeit!“ gibt Zetsu zu seinem Besten und anstelle aufzustehen versinkt alles unterhalb seiner Arme im Sand, während sich sein Kopf horizontal aufrichtet. „Wir sollten sie alle fressen und nichts von ihnen übrig lassen!“ kam es aus Zetsus linker Hälfte hervor und im selben Moment scheint er, wie ein Geist aus dem Sand heraus zu schweben, allerdings bleibt er mit seinen Füßen auf dem warmen Boden stehen. Verwundert über die klaren Worte fragt Deidara: „Seit wann kannst du wieder normal reden und denken, un? Anscheinend hat dir das Sonnenlicht wirklich geholfen, un!“ Itachi und Kisame scheinen nicht sonderlich überrascht von der Erkenntnis ihres Freundes zu sein und legen ihre Stranddecken auf den Boden und befestigen zwei Sonnenschirme. Deidara schaut sich noch kurz Zetsu an, als ob er sich wünschen würde, dass jener, wie es sich für eine Pflanze gehört, nicht bewegen, geschweige denn etwas sagen wird. Dann schnappt er sich noch die Eimer und Schaufeln, die aus Zetsu beim gerade aufstellen herausgefallen waren, geht ebenfalls in Richtung Wasser, fällt auf die Knie und fängt mit einer kleinen roten Schaufel an den Pudersand wegzuschaufeln. Zetsu fängt unterdessen an seinen Mantel auf Schäden zu untersuchen, da Risse oder fehlende Teile im Stoff nicht sonderlich geeignet für jüngere Zuschauer wären, beim genaueren Betrachten des Stoffes weiteten sich seine Augen, nicht wie der Leser jetzt vielleicht denken würde wegen den Folgen der Droge, sondern weil er sichtlich wütend über etwas ist „Schaut euch den Mantel an! Der war neu aus der Wäsche, die Reinigung hat mich 34,99 Euro gekostet! Angeblich waren da einige spezielle Flecken auf Hüfthöhe drin, die nur schwer rauszukriegen wären und auf schwarzem Stoff sehr auffallen und bei nicht entfernen einen seltsamen Geruch haben. Hey! Hört mir überhaupt wer zu?!“ Die drei anderen Akatsukimitglieder stören sich nicht an dem Geschrei ihres Kameraden, der mit weit offenem Mund und wild gestikulierenden Armen auf sich aufmerksam machen möchte und gehen ihren Beschäftigungen nach: Kisame wirft sich beim laufen in Richtung Wasser die Latschen über beide Schultern und scheint sich sehr zu freuen in das kühle, salzige Nass zu springen. Itachi hingegen richtet sich den Sonnenschirm so aus, dass er vollkommen im Schatten liegt und wickelt aus einer Decke ein kleines Notizbuch mit einem Kugelschreiber aus und fängt an neu ausgedachte Sprüche über seinen kleinen Bruder Sasuke zu schreiben, da ein Uchiha immer einen coolen Spruch parat haben muss, egal wie angespannt die Situation auch sein mag. Deidara setzt sich nicht zu Itachi in den Schatten, oder läuft voller Freunde ins Wasser, sondern hat mittlerweile einen beachtlich großen Sandhaufen aufgeschüttet, der nicht sonderlich schön aussieht. Trotzdem liegt ein zufriedenes und schelmisches Grinsen in seinem Gesicht, während er die Schaufel wegschmeißt und einige Schritte abstand von seinem, wie er selber sagt: >Kunstwerk< geht. Kisame ist bereits im Wasser, taucht einige male unter und springt nur wenige Sekunden nachher knapp einen Meter hoch in die Luft wieder raus. Oha, da hat der Delphin wohl neue »Tricks gelernt?« Denkt sich Itachi im Geheimen, der sich eine kurze Denkpause von seinen Werken nimmt und abwechselnd zu Deidara und Kisame herüber späht. Zetsu, welcher es überhaupt nicht leiden kann ignoriert zu werden geht fluchend zurück in Richtung des Verstecks und kickt dabei gelegentlich gegen kleine Sanddünen, bis er gegen einen Krebs tritt, welcher sich direkt an dessen Fuß festklammert. Die daraufhin erfolglosen Versuche das Tier durch sehr schnelles Schütteln von dem Fuß abzukriegen, scheitern bereits früh, da Zetsu es nicht gewohnt ist sich körperlich dermaßen anzustrengen, was auch der Grund ist, warum er sich nicht bückt um das Tier abzumachen. Stattdessen geht er mürrisch und beleidigt seinen Weg weiter in Richtung des Bäume und der großen Wiese, wo der gut getarnte quadratische Eingang zum Versteck ist. Schon nach kurzer Zeit ist nur noch das leise platschen zu hören, wenn Kisame aus dem Wasser springt und wieder eintaucht, was daran liegt, dass dieser sich immer weiter von der Küste entfernt, aber als ehemaliger Kirigakurer müsste er ja ein recht guter Schwimmer sein und somit stört sich niemand daran. Deidara feilt mittlerweile an seiner Sandburg herum, baut kleine Löcher in die Fenster und buddelt kleine Hohlräume ein. Alles in allem ist es ein sehr entspannter Nachmittag und die Sonne neigt sich schon dem Untergang und erfüllt den Himmel mit einem roten Schleier bei wolkenlosem Himmel. Itachi fängt nach wenigen Minuten an sein Buch einzuwickeln, als ihn eine ähnlicher Knall, wie am Morgen von seiner Decke reißt: Deidara hat die Hohlräume nur gebuddelt, um darin kleine Lehmklümpchen reinzulegen! Noch während die Druckwelle die Schirme, Decken, Itachi und den Sand durch die Luft wirbeln lässt, entschuldigt sich Deidara am Hinterkopf kratzend und mit leichtem Grinsen im Gesicht: „Tut mir leid, ich habe in die Sonne geschaut und musste nießen, un. Ich konnte das fast unterdrücken, aber als ich meinen Mund in den Händen vergrub, kam noch ein kleiner Nieser heraus, der kaum hörbar war, un. Freut mich aber, dass mein Kunstwerk dich so von den Beinen reißt, un! Ich dachte es würde schlechter bei dir ankommen, un.“ Itachi fängt sich in der Luft wieder, landet, sammelt die Sachen auf und sagt mit gleichgültiger Mine: „Deidara, du hast jetzt eine Woche lang Spüldienst.“ „Waaas, un? Das kann nicht dein Ernst sein, un!“ Noch bevor einer der beiden etwas sagen kann, hört man die Stimme eines sehr aufgebrachten Kisames, der sich im rasanten Tempo der Küste nähert, mit einem Hai dicht an seinen Versen! „Hey schaut mal wen ich im Wasser getroffen habe! Wollt ihr schon aufbrechen, oder warum hast du alles zusammengepackt und in deinen Armen, Itachi?“ »Fischgehirn! Wonach sieht das hier wohl aus? Als wenn hier eine Bombe eingeschlagen hätte! Aber ich muss cool bleiben, ich habe einen Ruf zu verlieren und die schönen regen sich nun mal nicht auf!« Itachi kann seine Gedanken anscheinend gut verbergen und fragt daher ganz normal: „Wer ist es denn, den du da hast? Sieht wie ein Hai aus und ja Deidara wollte mir beim Zusammenpacken helfen, aber hat sich etwas dämlich angestellt, dafür übernimmt er freiwillig den Job als Träger für all den Kram auf den Weg zurück.“ Ein Machtblick während dieser Rede von Itachi zu Deidara reicht vollkommen aus um diesen kein Sterbenswörtchen sagen zu lassen, stattdessen schaut dieser nur finster drein, verschränkt die Arme vor seinem Bauch und schnaubt verächtlich, während er den Kopf in den Nacken legt. Itachi wendet sich wieder Kisame zu, Deidara entspannt sich wieder, geht auf die Knie und macht etwas, was keiner der anderen beiden mitbekommt, da Kisame seinen Begleiter vorstellt: Einen Delphin! Dieser schwamm nur wie ein Hai im Wasser, indem er die Rückenflosse aus der Oberfläche ragen ließ. „Na bist du überrascht, Itachi? Obwohl wir überall gefürchtet sind, lerne ich neue Freunde kennen! Er hat sogar eine Bauchflosse mehr als andere Delphine, komischerweise ist diese aber in Richtung seines Kopfes und nicht nach hinten.“ „Kisame, das ist KEINE Flosse, das ist ein … ach vergiss es!“ gibt Itachi kopfschüttelnd zurück. Ein plötzliches >Blub<, gefolgt von mehreren >Blubs< und Wasserblasen direkt neben Kisame lässt ein weiteres Wort nicht zu, da alle wie plötzlich verwundert und gebannt auf die Stelle schauen, wo eben die Luftblasen her kamen. „Ich, ich war das nicht!“ ruft Kisame, doch es ist zu spät: Das Delphin Männchen taucht schnatternd in das Wasser und schwimmt schnell davon. „Kisame, du weißt was und wer das war.“ Gibt Itachi kühl zurück. „Nein, ehrlich ich war das nicht! Moment mal! Deidara!!“ zornentbrannt, nachdem er gemerkt hat, wer für diese Blasen, bzw. kleinen Explosionen im Wasser verantwortlich ist, steigt Kisame langsam aus dem Wasser, während er all seine spitzen Haifischzähne zur Show stellt, mit bebend zusammengeballten Fäusten langsam aus den Wogen kommt und an das Festland geht, hört man Deidara lachen: „Hahahahaha, un! Hey komm schon, un! Das war ein Scherz, ich übernehm auch Abspüldienst für dich diese Woche, un!“ Mit dieser Antwort scheinbar zufrieden, ist Kisames Wut von einer Sekunde auf die andere komplett verschwunden und er zieht sich die Latschen an. Nichtwissend, dass Deidara bereits den Abspüldienst erledigen muss, geht er langsam vom Strand in Richtung Wald: „Hey Zetsu ist ja schon vorgegangen! Hoffentlich hat er was zu Essen gekocht! Kommt ihr?“ Itachi wirft die Sachen, die er die ganze Zeit in den Händen gehalten hatte vor Deidaras Füße und folgt seinem Kollegen, nachdem er sich seine Latschen angezogen hat, die er nach der Explosion auch aufgesammelt hat, statt sie direkt anzuziehen. „Warte noch kurz auf mich.“ Ruft er Kisame zu, der stehen bleibt, sich umdreht und sein Teammitglied anlächelt. Deidara hingegen lässt die Sachen gegen allen Befehlen liegen und lässt aus seinen Mündern an seinen Händen viele kleine Kugeln raus, die er um die Sachen verteilt »Es gibt nichts besseres, als Tretmienen, die einem die Arbeit erleichtern, un! « Daraufhin folgt er den beiden erst über den heißen Sand im Laufen, dann beim Erreichen der Wiese im normalen Tempo. Ende Chapter 2 (Das Bild hierzu wird später hochgeladen und in meinem FanArt Ordner sein.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)