Cherry Blossom, du gehörst mir allein! von Hey_Nana (Slow Updates!) ================================================================================ Kapitel 13: Kaputte Freundschaften [Überarbeitetet 10.02.24] ------------------------------------------------------------ -•- NF - Paralyzed -•-     Meine Name ist Sabakuno, Gaara Sabakuno. Ich bin 16 Jahre alt und besuche die Konoha High School. Viel gibt es nicht über mich zu sagen, was aber auch daran liegt, dass ich nicht gerne, etwas über mein Leben preis gebe. Das Leben hat mir damals schon früh zugesetzt und ich versuche nur noch zu vergessen, was mir mehr oder minder gelingt.    3 Monate später, Oktober. Ich ziehe hinter mir die Haustür ins Schloss und laufe die Treppen hinunter. Es ist wie immer ein ganz normaler Morgen. Ich gehe auf die Straße zu und werfe unserem Nachbarn einen schiefen Blick zu, da wir uns nicht leiden können. Ohne ihn zu begrüßen, gehe ich an ihm vorbei und mache mich auf den Weg zur Schule. ​Er ist ein narzisstisches Arschloch, was meine Schwester, jeden Tag dumm von der Seite anmacht. "Mensch Gaara, jetzt warte doch!" höre ich meinen älteren Bruder rufen, doch ich laufe einfach weiter. ​Würde er nach dem Wecker Klingeln mal aufstehen, würde er nicht ständig verschlafen und zu spät kommen. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, meinen Bruder daran zu erinnern, dass er aufstehen muss und außerdem möchte ich auch nicht, wegen ihm zu spät kommen. "Du könntest zur Abwechslung auch mal auf mich warten." sagt er außer Atem, als er neben mir ankommt und ich werfe ihm einen kurzen Blick zu. "Du bist ja wieder gesprächig." Ich ignoriere seinen bissigen Kommentar, da ich auf eine Diskussion keinen Bock habe. Ich halte nicht viel vom reden. Reden macht viele Dinge kaputt.    .   Wir betreten das Schulgebäude und erblicke die jüngste Haruno, die sich gerade mit Naruto und Sasuke unterhält. Natürlich bemerkt mein Bruder mal wieder nicht, dass sein Erscheinen ziemlich unpassend ist und trotzdem geht er auf die drei zu. "Guten Morgen." begrüßt er sie und Kyoko sieht zu ihm auf. Alle geben ein Guten Morgen von sich und ich bleibe auf Abstand. "Worüber unterhaltet ihr euch?" fragt Kankuro nach und die drei schweigen betreten. Ich ahne schon um welches Thema es geht. Es gibt gefühlt kein anderes mehr. "Kankuro, wir gehen." weise ich nun an und die blaugrünen Augen, der Roshaarigen, landen auf mir. Unendliche Traurigkeit. Ich kann seit Monaten nichts anderes in ihren Augen sehen. Ohne weiter auf die drei einzugehen, wende ich mich von ihnen ab und mein Bruder folgt mir.   .   -Kyoko-   Aufgewühlt schaue ich dem Rothaarigen nach, bevor ich mich meinen zwei Gesprächspartnern wieder zuwende. "Könnt ihr nicht irgendwie helfen? Seitdem sie die Hauptrolle im Ballettkurs hat, lässt sie sich Zuhause gar nicht mehr blicken und wenn sie mal Zuhause ist, dann bricht die Hölle über uns sein. Sakuja ist absolut krank vor Sorge und ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll." erzähle ich ihnen bedrückt und beide sehen mich hilflos an. Sie sind die Einzigen an die ich mich noch wenden kann. Die anderen wollen mir ihr nichts mehr zu tun haben, was ich verstehen kann, aber sie ist immer noch meine Schwester. Und selbst Ino hat es versucht, aber seitdem Sakura ihren Einzelunterricht hat, kommt auch sie nicht mehr an sie ran. "Du weißt, sie würde uns auch verjagen. Egal was wir ihr zu sagen hätten." antwortet der Uzumaki und zuckt mit den Schultern. "Du bist ihr bester Freund. Wenn du es nicht schaffst, wer dann?" Der Blonde seufzt und schüttelt den Kopf. "Ich war ihr bester Freund und ich bin schon lange nicht mehr in der Lage, überhaupt an sie ranzukommen." sagt er und ich richte meinen Blick auf den Uchiha. "Und was ist mir dir? Du hattest auch kurz einen Draht zu ihr." frage ich nun ihn. "Hn, sorry. Ich halte mich daraus." mit diesen Worten geht Sasuke an uns vorbei und meine Hände fangen an zu zittern. "Kyoko." höre ich Naruto sagen, doch ich versuche mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich ihre Abweisung trifft. "Schon ok. Ich mach´s alleine." Ich lächele ihn an und mache mich auf den Weg, zu meinem Spind.    .   -Sasuke-   Sie möchte nichts mehr mit uns zu tun haben. Es ist nicht so, dass ich es nicht nochmal versucht habe, ihr das Ganze zu erklären. Doch als ich vor ihrer Haustür stand und ihren enttäuschten Blick gesehen habe, wusste ich, dass es egal ist, was ich sagen werde, sie wird mir nichts glauben. Es war unser letztes Gespräch und seitdem meidet sie es, mit mir in Kontakt zu kommen. Die anderen wandten sich von ihr ab, bis auf ihre Schwester und Ino und auch dies, scheint ihr egal zu sein. So ziemlich alles ist ihr egal geworden.   Ich schließe meinen Spind und setzte meinen Rucksack auf, als Neji und Tenten bei mir stehen bleiben. "Morgen." sagt der Hyuuga kurz angebunden und ich nicke beiden zu. Es wäre gelogen, wenn ich nicht sagen würde, dass unsere Clique, unter dem Umstand, wessen Sakura verursacht hat, nicht leidet. Wir alle brechen immer weiter auseinander und dabei müsste nur einer, das Unausgesprochene aussprechen, aber niemand tut es. Wir machen uns auf den Weg, in unsere Klasse und ich bekomme nur am Rande mit, über was die beiden sich unterhalten. Mein Blick fällt auf die Rosahaarige, die mit ihrem neuen Freund, an ihrem Spind lehnt. Ich weiß nicht, wie lange das zwischen dem neuen Schüler und ihr schon läuft, aber sie kamen auf einmal als Paar in die Schule. Ihre kühlen Augen werfen mir einen kurzen Blick zu, bevor sie sich wieder dem Schwarzhaarigen zu wendet. Es nervt mich, die beiden zusammen zu sehen. Wir betreten unsere Klasse und ich setzte mich auf meinen Platz. "Sasuke?" Ich hebe meinen Blick und entdecke meine Ex-Freundin, die an meinem Tisch steht. "Hn?" Ohne sie weiter anzusehen, öffne ich meinen Rucksack und hole die Materialen hevor, die ich für den Unterricht benötige. "I-Ich wollte fragen, ob du mich zu der Halloween Party der Schule begleitest?" Ich sehe sie erneut an und sie zupft nervös, an ihren Fingern herum. Das bin ich ihr wohl schuldig. Ich seufze und ihre braunen Augen, nehmen einen glasigen Ausdruck an, weil sie wohl schon innerlich mit einer Abfuhr rechnet. "Von mir aus." Überrascht blinzelt sie mehrmals und alleine diese Reaktion, lässt sie mehr als liebenswert wirken. Nur nicht für mich. "Wirklich?" Aya ist sichtlich überrumpelt und räuspert sich, bevor sie erneut etwas sagt. "Danke und wir sehen uns." Sieht dreht sich um und geht zu ihrem Platz. Ich hoffe, dass ich das nicht bereuen werde. "Hey." Naruto setzt sich neben mich und seufzt. Er will das ich nachfrage, aber ich habe ehrlich gesagt, gar keine Lust darauf. Ich sehe zu ihm rüber und er hat wieder, diesen typischen Ausdruck auf dem Gesicht, wenn er wartet. "Zur Abwechslung wäre es auch mal nett, wenn du nicht ständig ein Eisklotz bist." gibt der Uzumaki genervt von sich und ich ziehe, die linke Augenbraue in die Höhe. "Auch wenn du nicht fragst, ich erzähle es dir trotzdem." Ich habe nichts anderes von dir erwartet. "Ich habe nochmal über Kyokos Bitte nachgedacht und ich finde, wir sollten es wenigstens versuchen ihr zu helfen. Sie wirkt verzweifelt und klar, Sakura und ich haben ein-" Er runzelt seine Stirn und ich erwidere darauf nichts. "Sagen wir, ein sehr schwieriges Verhältnis, aber ich möchte auch nicht, dass sie sich noch mehr Ärger einhandelt, als sie eh schon hat." Erwartungsvoll sieht mich der Blonde an und ich seufze. "Wir sollten uns darauf halten und das Thema endlich ruhen lassen." sage ich kühl und Narutos Blick wird trotziger. "Das kann nicht dein Ernst sein. Vor dem Streit, wolltest du ihr doch auch-" "Lass es." unterbreche ich ihn genervt und nehme im Augenwinkel wahr, dass sich jemand auf unseren Tisch setzt. "Redet ihr über das Schulflittchen? Ich finde ja, sie hat alles bekommen, was sie verdient hat." Selbstgefällig begutachtet Karin ihre langen, rot lackierten Fingernägel. "Hau ab." Mein bester Freund sieht seine Cousine vernichtend an und ich kann seinen Groll, ihr gegenüber vollkommen verstehen. "Klär mich auf, warst du es nicht, der sie vor allen anderen, eine Hure genannt hat? Also warum stört es dich auf einmal? Sag mir nicht, du empfindest immer noch was für sie?" stichelt sie weiter, doch bevor er irgendwie handeln kann, kommt unser Lehrer ins Klassenzimmer. "Alle auf ihre Plätze. Auch Sie Frau Uzumaki." Ist ja nicht so, als hätte Herr Hatake nicht schon wieder 20 Minuten Verstpätung gehabt.    .   -Ino-     Chemie mit Orichimaru ist der Horror. Ich kann diesen Mann, einfach nicht aufstehen und sein Unterricht, zieht sich ständig wie ein alter, durchgekauter Kaugummi. Schlimmer kann die erste Stunde, gar nicht starten. Ich sehe nach rechts, rüber zu meiner besten Freundin, die teilnahmslos nach vorne schaut und dem Unterricht lauscht. Ich vermisse sie, ihr altes Selbst. Meine beste Freundin, die mich ständig zum Lachen gebracht hat, so dass wir ständig ermahnt worden sind. Es ist, als hätte es sie nie in meinem Leben gegeben. Durch das Einzeltraining, beim Ballett, verliere ich immer mehr den Zugang zu ihr. Hinzu kommt noch, dass sie besorgniserregend dünn geworden ist. Und sobald ich dieses Thema anschneide, wehrt sie es direkt ab und meint, ich soll mich um meinen eigenen Kram kümmern. Kyoko meinte, dass sie an den gemeinsamen Essen nicht mehr teilnimmt und sich im Zimmer einschließt, sobald sie Zuhause ist, wenn sie dann mal Zuhause ist. "Sakura." spricht unser Chemielehrer sie an und sie antwortet mit einem Ja. "Kommen Sie bitte nach vorne und lösen Sie, die Formel, an der Tafel." Die Haruno steht, von ihrem Platz auf und geht auf die Tafel zu. Mein Blick bleibt auf ihrem Körper geheftet und ein dicker Glos, macht sich in meinem Hals breit. Was kann ich tun, um ihr zu helfen?   .   -Sakura-   1 Pause. Achtlos werfe ich meine Schulmaterialen und Unterlagen, in die Handtasche. Rasch stehe ich auf und gehe schnell, an meinen Mitschülern vorbei. Selbstverständlich bemerke ich den schmerzvollen Blick, den mir meine Zwillingsschwester zu wirft, als ich an ihrem Platz vorbeilaufe. Sie sollten sich alle, um ihre eigenen Problemen kümmern. Ich habe damit abgeschlossen und auch kein Interesse daran, jemals wieder mit ihnen in Kontakt zu kommen. Ich verlasse zusammen, mit einigen anderen Schülern, das Schulgebäude, um auf den Pausenhof zu kommen. Direkt steuere ich die Tischtennisplatte an, an der Sai lässig lehnt. Ohne etwas zu sagen, schmiege ich mein Gesicht, an seine Brust und er legt schützend seine Arme um mich. Ich sehe zu ihm auf und er drückt mir einen Kuss, auf die Lippen. "Alles in Ordnung?“ Ich nicke und schmiege mich noch näher an ihn. "Gibt es überhaupt einen Tag, wo ihr nicht die Finger, voneinander lassen könnt?" sagt Suigetsu, als er mit Juugo auf uns zukommt. Spielerisch strecke ich ihm die Zunge entgegen und der Grauhaarige lacht. "Freundlich wie eh und je." sagt er und lehnt sich neben Sai, an die Tischtennisplatte. "Hey Juugo." Der Angesprochene nickt und zündet sich eine Zigarette an. Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich mit Suigetsu und Juugo abhängen würde, hätte ich mich darüber lustig gemacht. Und dennoch ist es so gekommen und ich bereue es auch nicht. Die beiden sind schwer in Ordnung. Sai legt seinen Kinn auf meinem Kopf und fängt ein Gespräch mit den Jungs an. Das zwischen Sai und mir, ist anders, anders als das was ich mit Itachi hatte. Auch wenn wir als Paar bezeichnen werden, sind wir dies nicht wirklich. Ich genieße das, was wir haben, es ist unbefangen und wir haben Spaß. Es reicht uns und alles andere ist einfach egal.    .   -Hinata-   Betrübt, sitze ich auf einer Bank, die unter einem der Bäume, auf dem Schulhof, steht. Der Baum spendet genug Schatten und ich bin gut abgeschirmt, von den anderen Schülern, die mich kaum beachten. Ich öffne die Brotdose, die ich auf meinen Schoß gestellt habe. Gedankenverloren starre ich auf mein Frühstück und bemerke nicht, wie jemand auf mich zu kommt. "Wenn du weiter dein Essen so anstarrst, läuft es noch weg." Erschrocken sehe ich nach oben und erblicke meine beste Freundin. Tenten lächelt mich an und lehnt sich ein wenig nach vorne, so dass ihre langen, braunen Haare über ihre rechte Schulter fallen. "T-tut mir leid." "Wofür?" fragt sie nach und ich presse meine Lippen, zu einer schmalen Linie zusammen. "Das ich allen aus dem Weg gehe." Kopfschüttelnd setzt sie sich zu mir auf die Bank. "Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst und wenn du alleine sein möchtest, dann ist das auch vollkommen ok." Meine beste Freundin sieht mich an und lächelt mir erneut zu. Zwanghaft erwidere ich ihr Lächeln, doch sie bemerkt es sofort. "Was ist los?" "S-schon gut, i-ich hab nur-" Ich breche den Satz ab. Es wäre albern, es auszusprechen. "Hat er immer noch nicht mit dir gesprochen?" Und natürlich weiß sie worum es direkt geht. Ich schüttele den Kopf und sehe auf mein Frühstück. Es ist ihm unangenehm und mir auch. Er kann mich noch niemals ansehen, sobald wir aufeinander treffen und dieses Gefühl, was er dadurch bei mir auslöst, mag ich ganz und gar nicht. Ich fühle mich furchtbar und möchte am liebsten im Boden versinken, damit ich ihn nicht sehen muss. "Ich denke, dass Ganze braucht etwas Zeit. Und du wirst sehen, bald wird er wieder ganz der Alte sein und Scherze reißen." versucht die Braunhaarige, die Sache gut zu reden. Ohne groß darüber nachzudenken, stehe ich auf und meine Dose, mit samt dem Inhalt, landet auf dem Boden vor mir. "Hinata?" "Tut mir leid, i-ich m-möchte alleine sein." Nur schwer kämpfe ich die Tränen zurück und laufe einfach los. Ich höre noch, wie meine beste Freundin, mir hinterher ruft. Nicht gerade sanft, stoße ich mit jemanden zusammen, als ich in das Schulgebäude, laufen möchte. Erschrocken kneife ich die Augen zusammen und werde an den Schultern gepackt, um meinen Rückstoß abzufangen. "Oh Gott, t-tut mir leid, i-ich hab-" Als ich meine Augen wieder öffne, blicke ich, in die blauen Augen, von Naruto. "Äh- schon ok." Er nimmt seine Hände, von meinen Schultern und ich gehe sofort auf Abstand. "Hast du dir weh getan?" fragt er nach und ich vermeide es, ihn anzusehen. Und da ist es wieder, dieses schreckliche Gefühl, was er in mir auslöst, sobald ich ihn sehe. "Hinata." höre ich die Stimme, von Tenten und ich laufe an Naruto und Sasuke vorbei. "Warte."   .   -Sakura-   Abschätzig beobachte ich, wie Hinata, gefolgt von Tenten ins Schulgebäude läuft. Was auch immer passiert ist, es scheint Hinata ziemlich getroffen zu haben. "Alles gut?" fragt Sai und ich sehe zu ihm auf. "Ja." Er zieht mich näher an sich und Suigetsu stöhnt auf einmal auf. Um seinem Blick zu folgen, werfe ich einen Blick über meine Schulter und entdecke Karin, die gerade auf uns zukommt. Was will sie jetzt schon wieder? "Na, noch niemand Neues gefunden?" fragt sie gehässig nach und Yoko, hinter ihr, fängt an zu lachen. Lediglich Aya sieht auf den Boden und möchte sich, an der Hasstirade nicht beteiligen. Ich löse mich von Sai und drehe mich, zu dem rothaarigen Biest, um. "Ich wüsste ja nicht, was dich das zu interessieren hat." wehre ich mich und verschränke, die Arme vor der Brust. Das ist einer der Momente, wo ich meine Freundinnen, wirklich vermisse. Es ist anstrengend, sich dauerhaft alleine mit ihr auseinandersetzen zu müssen. "Ich meine nur, es ist ziemlich ungewöhnlich, dass du so lange bei jemanden bleibst. Obwohl es bekannt ist, dass du schon die ganze Schule durch hast." Ich schlucke ihre Aussage hinunter und gerade als ich zur Antwort ansetzen möchte, stellt sich der Schwarzhaarige vor mich. "Hau ab und belästige jemanden anderes, mit deinen dümmlichen Aussagen. Ich möchte in Ruhe, Zeit mit meiner Freundin verbringen und nicht mit verpesteter Luft." Sai. "Genau, du nervst. Also verpiss dich." Suigetsu wirft ihr einen kühlen Blick zu und Juugo pustet seinen Zigarettenrauch, in ihre Richtung. Hustend wendet sich Karin von uns ab und wedelt mit ihren Händen, vor ihrem Gesicht rum. "Ihr werdet noch sehen, was ihr davon habt." sagt sie eingeschnappt und verschwindet mit ihren Freundinnen. Der Schwarzhaarige dreht sich zu mir um und ich sehe zu ihm auf. Seine Freundin? Wieso hat er mir diese Bezeichnung gegeben? Er legt mir den Arm, um die Schultern, bevor er mich küsst.    .   -Shikamaru-   Mein Handy vibriert, in meiner Hosentasche und ich hole es hervor. Temari. Seitdem wir unsere Nummern ausgetauscht haben, schreiben wir uns täglich. Ich öffne die Nachricht und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.    Sehen wir uns Samstag, nach meinem Feierabend? :)    Klar, ich hole dich ab. Gleiche Uhrzeit, wie immer?    Ich schicke die Nachricht ab und Naruto lehnt sich zu mir rüber. "Sag mal, ist irgendetwas passiert, wovon wir nichts wissen?" Ich schiebe mein Handy zurück in die Hosentasche. "Nichts ist passiert." Mein Blick fällt auf meine Freundin, die auf uns zukommt. "Sicher?" Ich werfe ihm einen warnenden Blick zu und der Blonde hält die Klappe. "Hey." Ino küsst mich sanft und ich drücke sie an mich. "Ihr seht unglücklich aus. Ist etwas passiert?" fragt sie die restliche Gruppe. "Nah, es ist Montag. Da ist die Laune so semi, kennst das doch." gibt Kiba von sich, der neben Kyoko, auf der Wiese sitzt. So kann man es auch sagen, dabei wissen wir alle, was der Grund ist. Wir alle, brechen auseinander und niemand tut etwas dagegen.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)