Cherry Blossom, du gehörst mir allein! von Hey_Nana (Slow Updates!) ================================================================================ Kapitel 15: Hilflos ------------------- -Tenten- Vielleicht habe ich sie zu sehr bedrängt.. ich mache auch immer wieder den selben Fehler. Ich meine ich weiß wie Hinata ist aber alles in sich hinein zu fressen ist auch keine Lösung. „Hey.“ reißt die Stimme von Neji mich aus meinen Gedanken und ich blicke nach hinten über meine Schulter. „Hörst du mir überhaupt zu?“ fragt er nach und blickt von seinem Buch auf, mit dem er im Bett liegt. Ich sitze schon seid einer halben Stunde vorne auf seiner Bettkante und starre das nebenbei laufende Fernsehprogramm an. Kann ich mich denn noch dümmer anstellen? Es war doch klar das er meine Unaufmerksamkeit bemerkt. „Äh ja, ich finde nur.. äh das Fußballspiel im Fernseher ist sehr spannend.“ lüge ich und der Hyuuga runzelt die Stirn. „Verarschen kann ich mich alleine Ten. Es läuft schon seid einer halben Stunde kein Fußball mehr.“ kommt von ihm und legt das Buch neben sich aufs Bett. „Tja.. das nennt man dann wohl aufgeflogen, was?“ bekenne ich mich schuldig und genau in diesem Moment vibriert mein Handy. Eine Nachricht von Hinata? Ist irgendetwas passiert? „Ten?“ „Hä?“ gebe ich von mir und mein bester Freund sitzt neben mir. „Was ist los?“ fragt er besorgt nach und ich stehe rasch auf. „Ist son Frauending, verstehst du nicht.“ Ich könnte mich gerade sowas von selbst ohrfeigen. Ein Frauending? Das kauft er mir nie ab. „Was?“ fragt der Braunhaarige verwirrt nach. „Äh ja, ich hab gerade meine Tage bekommen, ganz schlimm. Deswegen muss ich jetzt auch dringend nach Hause-“ „Dann hol dir doch einfach einen Stöpsel von Hinata und mach nicht so ein Drama um die Sache.“ sagt Neji trocken und ich laufe rot an. Oh mein Gott, warum zum Teufel habe ich das gesagt? Ist das peinlich. „I-ich- tschau.“ mit diesen Worten verschwinde ich aus seiner Zimmertür und laufe mit hochroten Kopf durch den Flur, an Hanabi vorbei, durch die Haustür. Peinlich berührt lehne ich mich ein paar Meter weiter an eine Mauer und versuche zu verstehen warum ich so einen Blödsinn von mir gegeben habe. Erneut blicke ich auf mein Handy und öffne Hinatas Nachricht. Ten, ich glaube ich habe was ganz dummes gemacht. Ich hab doch diesen Freund von Sasukes Bruder kennen gelernt, ich hab ihn gerade getroffen und er wollte mich zur Eishalle begleiten. Er hat mir so viele unangenehme Fragen gestellt und ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Er ist gruselig und kein bisschen nett :( Dann hat er noch telefoniert und jemanden angeschrien das er an der Sache dran ist. Er wollte noch mit in die Eishalle kommen aber ich hab ihn angelogen das mein Vater auch gleich kommt und es nicht gerne sieht wenn ich in männlicher Begleitung bin. Ich hab wahnsinnige Angst das er doch noch in die Eishalle kommt und hab mich deswegen in der Damentoilette eingeschlossen. Völlig entsetzt laufe ich los, um so schnell wie möglich bei meiner besten Freundin zu sein. -Sasuke- „Teme?“ höre ich den Blonden neben mir und ich öffne meine Augen, da ich mich auf sein Sofa gelegt hatte um etwas zu schlafen. „Redest du heute Abend mit Saku? Ich hab Fußball Training und ich glaube nicht das sie mich sehen will.“ fragt er nach und ich seufze. Es war klar das ich alleine mit ihr reden musste weil der Dummkopf schon die ganzen Monate vor seinen Problemen davon läuft. „Hn.“ gebe ich von mir und schließe erneut meine Augen. Seid 3 Monaten wohne ich jetzt mit bei den Uzumakis und das ist mir wirklich lieber als mit meinem Bruder unter einem Dach zu wohnen. Er ist natürlich fast nie Zuhause aber ich will auch nicht das Risiko eingehen und ihm nochmal über den Weg laufen. Itachi versucht aber auch gar nicht mich zu kontaktieren oder zu suchen, es ist ihm egal und mir ist es auch egal wo er rum hängt. Wir haben uns schon so weit auseinander gelebt, dass keiner von uns beiden irgendetwas mit dem anderen anfangen kann. „Sasuke?“ höre ich erneut, doch diesmal öffne ich meine Augen nicht. „Hn?“ „Meinst du sie hört dir zu?“ fragt Naruto nach und ich setze mich auf. „Nein. Ich mache das auch nur weil Kyoko uns darum gebeten hat.“ stelle ich klar und lasse mich wieder nach hinten fallen. „Ich weiß, ich dachte nur das zwischen euch irgendeine Verbindung herrscht die ich nicht verstehe.“ gibt er von sich und runzelt die Stirn. Von was für einer Verbindung redet der Trottel? Ich hab nur versucht ihr zu helfen und habe es mit allen Mitteln vermasselt. „Hast du getrunken?“ frage ich nach und mein bester Freund sieht mich entgeistert an. „Mensch Teme, ich meine es ernst. Da war irgendwas zwischen euch was ich schon früher nie verstanden habe-“ „Hör auf so einen Unsinn zu reden. Verbindung, wir hassen uns und da gibt es keine Verbindung. Du spinnst mal wieder rum.“ unterbinde ich seinen Versuch die Sache gut zu reden. Ich stehe auf und verlasse sein Zimmer, um direkt gegenüber ins Badezimmer zu gehen. Manchmal muss ich Naruto wirklich nicht verstehen. Sakura hat ihm wohl zu sehr den Kopf verdreht das er so viel in Sachen hinein interpretiert. Ich drehe den Wasserhahn auf und spritze mir etwas Wasser ins Gesicht, um direkt in den darüber hängenden Spiegel zu blicken. Ich hasse mein Leben, warum kann denn nicht einmal was richtig laufen? Es klopft an der Badezimmertür und seufze frustriert auf. Ich öffne die Tür und der Blonde steht mit meinem Handy in der Hand davor. „Tenten versucht dich schon seid ein paar Minuten anzurufen.“ sagt er, ich hebe ab und lege mir das Handy an mein Ohr. „Na endlich Uchiha. Ich muss dich was fragen.“ höre ich Tenten direkt darauf los reden und Naruto wirft mir einen fragwürdigen Blick zu. -Kyoko- „Grübel nicht so viel nach.“ sagt Kankuro der neben mir auf meinem Bett liegt. „Tut mir leid.. dass alles mit Saku wirft mich ziemlich aus der Bahn.“ gestehe ich und sehe zu ihm hinüber. „Ich weiß und Kiba und ich wollen dich davon etwas ablenken.“ sagt der Sabakuno und mir gelingt ein wehmütiges Lächeln. „Das mit Gaara heute war auch deine Idee, stimmts?“ frage ich nach aber ich weiß die Antwort bereits. „Ja, ich dachte es wäre wieder was erfreuliches in deinem Leben.“ Was erfreuliches? Das war es wirklich aber Gaara hat es nicht freiwillig gemacht und das macht es wieder unerfreulich. „Tu das bitte nie wieder.“ sage ich und Kankuro setzt sich auf. „Was? Ich dachte du magst meinen Bruder?“ fragt er verwirrt nach. „Tue ich auch aber ich möchte das er es selber entscheidet ob er was mit mir zu tun haben will und nicht du.“ sage ich und tippe mit meinem Zeigefinger auf seine Brust. „Ich wollte dir nur helfen.“ „Ich weiß aber manchmal reicht das nicht aus.“ -Hinata- Tenten hat Sasuke direkt angerufen als ich ihr alles erzählt hatte. Jetzt sitzen wir hier auf der Tribüne und warten auf ihn. Mir ist die ganze Sache ziemlich unangenehm weil ich dachte er könnte nett sein und ich hab leider die Eigenschaft in allen Dingen das Gute zu sehen. „Das ist nicht deine Schuld Hinata. Du kanntest ihn nicht und dachtest er hat keine böse Absichten.“ versucht die Ama mich zu beruhigen, doch mir laufen unaufhörlich die Tränen über die Wangen. „I-ich habe Saku in Gefahr gebracht.. wie konnte ich denn-“ „Ssh.“ kommt von Tenten und sie umarmt mich stärker. „Es nicht deine Schuld, wir wissen nicht was Sakura getan hat und warum er dich über sie ausgefragt hat.“ Sie hat ja Recht aber ich fühle mich furchtbar das ich sie ans offene Messer geliefert habe. Auch wenn wir keine Freunde mehr sind, sowas macht man einfach nicht. „Hinata!“ höre ich die Stimme von Naruto und er kommt gefolgt von Sasuke auf uns zu gelaufen. Der Blonde hockt sich vor mich und sieht mich eindringlich mit seinen blauen Augen an. „Ist er nochmal zurück gekommen?“ fragt der Uchiha und Tenten schüttelt den Kopf. „Nein, als ich hier angekommen bin habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ sagt sie und Sasuke sieht seinen besten Freund an. „Du bleibst am besten für die erste Zeit jetzt immer in Begleitung. Mit Hidan ist nicht zu Spaßen.“ sagt der Schwarzhaarige an mich gewandt und meine Tränen versiegen. In Begleitung? Tenten hatte mir zwar gesagt das er gefährlich ist aber nicht das ich ab sofort nicht mehr alleine bleiben darf. „W-wieso?“ frage ich nach. Sasuke schüttelt den Kopf und auch die anderen beiden schweigen. „Ich kümmere mich darum.“ kommt von Sasuke und geht. „Bitte, ihr dürft Neji nichts von dem Vorfall sagen.“ sage ich flehend und meine beste Freundin reißt ihre nussbraunen Augen weit auf. „Wir müssen es ihm sagen.“ sagt sie und ich greife nach ihren Händen. „Versprich es mir Ten. Du darfst ihm das nicht sagen, er wird krank vor Sorge sein und ich will ihm nicht noch mehr aufbürden.“ flehe ich die Braunhaarige an. „Ich verspreche es dir.“ höre ich den Uzumaki vor mir auf einmal sagen. „Wir sollten Hinata den Gefallen tun.“ richtet er das Wort an die Ama. „Ihr könnt nicht von mir verlangen das ich meinen besten Freund anlüge.“ Ich weiß das es Tenten schon immer unsagbar schwer gefallen ist vor Neji Geheimnisse zu haben aber ich muss ihr diese Bürde aufzwingen. Ich kann nicht zulassen das mein Cousin noch mehr mit sich rum trägt. „Bitte.“ flehe ich erneut und sie seufzt. „Na gut aber sobald dir irgendwas passiert werde ich Neji alles sagen.“ -Temari- Ich klopfe an die Zimmertür von meinen beiden Brüdern und warte darauf das jemand antwortet, doch es bleibt still. Ich öffne die Tür und erblicke Gaara auf seinen Bett liegen mit Kopfhörer in Ohren. Seine Augen hat er geschlossen und zum ersten Mal finde ich das mein kleiner Bruder friedlich aussieht. Ich gehe auf ihn zu und setze mich auf sein Bett. Seine grünen Augen öffnen sich sofort und er nimmt die Kopfhörer aus den Ohren. „Ist etwas passiert?“ fragt er mich verwirrt und ich schüttel den Kopf. „Nein, ich wollte nur fragen ob du mit zu Mittag essen willst?“ frage ich nach und Gaara setzt sich auf. „Ja.“ gibt er als kurze Bestätigung wieder und ich stehe auf. „Du siehst traurig aus.“ Ich drehe mich zum ihm um und muster ihn. „Nein, es ist alles in bester Ordnung.“ lüge ich weil ich meine Geschwister mit meinen Problemen nicht belasten will. Gaara steht auf und geht an mir vorbei. „Was hast du vor?“ frage ich nach und er schenkt mir ein kurzes Lächeln. „Dir beim Essen machen helfen.“ -Naruto- 17:00 Uhr. Tenten und ich sitzen auf der Tribüne und gucken Hinata bei ihrem Eiskunstlauftraining zu. Ich hätte eigentlich in einer halben Stunde selber Training aber ich wollte die beiden nicht alleine lassen. Irgendwie hatten wir es beide geschafft Hinata zu beruhigen, was keine leichte Aufgabe war. Ich glaube aber auch es lag auch an meiner Anwesenheit die sie sehr aufgewühlt hat. Wir haben beide bis heute kein Wort mehr miteinander gewechselt.. das heißt natürlich nicht das die Sache zwischen uns jetzt geklärt ist. Ich weiß weiterhin nicht wie ich auf Hinata zu gehen soll. Es ist merkwürdig seitdem ich von ihren Gefühlen weiß, ich hab sie auch vorher nie wirklich wahr genommen. Sie war einfach Nejis kleine Cousine die verdammt schüchtern ist. „Ihr solltet das klären.“ sagt die Braunhaarige neben mir auf einmal und ich sehe sie an. „Es ist nicht fair von dir Hinata so im Regen stehen zu lassen. Sie ist ein guter Mensch und hat eine Aussprache mit dir verdient.“ Ich richte meinen Blick wieder auf das Eisfeld auf dem die Hyuuga herum wirbelt. „Was soll ich denn sagen? Sie sollte eigentlich über meine Gefühle Bescheid wissen und das hat sich bis jetzt noch nicht geändert.“ sage ich und Tenten seufzt. „Das mag ja sein aber findest du es wirklich richtig weiter an Sakura festzuhalten obwohl sie sich null für dich interessiert?“ „Es ist mir egal was ihr denkt. Ich werde Sakura aus meinem Leben nicht verbannen.“ sage ich gereizt und versuche meine Wut zu zügeln. Ich stehe auf und gehe an der Braunhaarige vorbei, um aus der Eishalle zu kommen. Ich bin noch nicht bereit mich mich mit Hinata auszusprechen weil ich ihr nicht weh tun will. -Sasuke- Natürlich habe ich meinen Bruder nicht bei uns Zuhause angetroffen. Ich klingel bei den Harunos und warte ungeduldig das jemand die Tür öffnet. „Sasuke?“ kommt verwundert von Sakuja als sie die Tür öffnet. Wortlos drenge ich mich an ihr vorbei und gehe nach links in die Küche. Ich weiß das mein Bruder hier sein muss. „Ist etwas passiert?“ fragt die ältere Haruno mich und ich drehe mich zu ihr um, als sie in die Küche kommt. „Wo ist Itachi? Er ist doch mit Sicherheit hier.“ frage ich kühl und Sakuja lächelt mich an. „Was möchtest du Sasuke?“ höre ich auf einmal die bekannte Stimme von meinem Bruder, der gefolgt von Yahiko in die Küche kommt. Was läuft hier? „Wir müssen reden.“ sage ich und Itachi wirft der älteren Haruno einen Blick zu. Diese lächelt mir nochmal zu und verlässt die Küche. Mein Bruder geht auf den Küchentisch zu und Yahiko folgt der Rosahaarigen zurück ins Wohnzimmer. Itachi setzt sich auf einer der Stühlen und deutet an das ich mich auch setzen soll, doch ich bleibe stehen und starre ihn finster an. „Was willst du? Brauchst Geld für Drogen und Partys?“ fragt er mich und ich balle meine Hände zu Fäusten. „Du weiß ganz genau warum ich hier bin.“ zische ich und er zieht die rechte Augenbraue in die Höhe. „Ich weiß nicht wovon du redest.“ „Bullshit! Warum setzt du Hidan auf meine Freunde an?“ schreie ich wütend und mein so genannter Bruder stößt einen kurzen Lacher aus. „Nichts dergleichen habe ich getan.“ sagt er und steht auf. „Ich warne dich Itachi, lass den Scheiß sonst werde ich Sakuja stecken was hier läuft.“ drohe ich ihm. Mit Hidan ist nicht zu Spaßen.. ich habe damals nie verstanden warum mein Bruder mit ihm um die Häuser gezogen ist. Für mich war es damals verstörend das dieser Kerl immer blutverschmiert bei uns Zuhause aufgetaucht ist und sich noch niemals die Mühe gegeben hat seine Schandtaten zu vertuschen. „Kümmer dich um deinen eigenen Kram kleiner Bruder, sonst wird das Ganze für dich noch böse enden.“ sagt er und kommt auf mich zu. „Halt deine Handlanger von meinen Freund fern.“ sage ich mit Nachdruck und wir beide bemerken nicht wie Kyoko mit Kankuro in die Küche kommt. „Was läuft denn hier?“ fragt die Rosahaarige und wir beiden blicken zu ihr hinüber. „Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit.“ lügt mein Bruder sie an und die Haruno runzelt darauf die Stirn. „Ich hau ab.“ sage ich kurz angebunden und gehe an ihr und dem Sabakuno vorbei in den Flur. „Sasuke.“ höre ich von der Jüngsten und ich bleibe stehen. „Hast du mit Saku schon gesprochen?“ fragt sie nach und innerlich spannt sich alles in mir an. Itachi ist es ein Dorn im Auge wenn er mich mit Sakura zusammen sieht und wenn ich meine Freunde schützen will, dann sollte ich mich wirklich von ihr fern halten. „Nein, ich hatte es auch nicht vor.“ sage ich und verschwinde durch die Haustür um sie danach laut ins Schloss knallen zu lassen. Eine ganze Weile bin ich durch die Straßen geirrt und habe eine Zigarette nach der anderen geraucht. Inzwischen dämmert es schon draußen und ich habe dreizehn verpasste Anrufe von Naruto auf meinem Handy. Ich habe gerade einfach nicht die Motivation mich mit Naruto auseinander zu setzen und ihm zu erzählen das ich nicht bei Sakura war. „Was machst du hier?“ höre ich auf einmal vor mir und ich hebe meinen Blick. Sakura? Was macht sie um diese Uhrzeit noch alleine draußen? „Spazieren, du?“ gebe ich als Antwort, da ich ihr nicht direkt wieder Vorwürfe machen will. „Ich komme vom Training.“ sagt sie und deutet auf ihre Sporttasche. Ihr langen blassrosa hat sie zu einem hohen Zopf gebunden und das lässt ihr Gesicht noch erschöpfter aussehen. „Du siehst schlecht aus.“ gebe ich von mir und die Haruno zündet sich eine Zigarette an. „Du auch.“ Hat sie abgenommen? Sie sieht noch dünner aus als vor drei Monaten. „Kyoko hatte angedeutet du wohnst nicht mehr Zuhause.“ versuche ich das sensible Thema anzuschneiden. „Nein, ich wohne bei Sai.“ sagt sie und bläst den Rauch aus ihren Lungen. „Was soll das Sasuke? Hat sie dir eingeredet mir ginge es schlecht und ich soll unbedingt wieder nach Hause kommen? Du kannst ihr ausrichten ich werde nicht nach Hause kommen-“ „Itachi lässt dich beschattet, nicht nur dich sondern auch unsere Freunde.“ unterbreche ich sie und die Rosahaarige weitet ihre smaragdgrünen Augen. „Was?“ „Ich war vorhin bei euch und hab versucht ihn von der Sache abzubringen aber ich glaube nicht das es was gebracht hat.“ sage ich und Sakura schüttelt den Kopf. „Lass mich das klären, dass ist eine Sache zwischen Itachi und mir.“ kommt von ihr und geht an mir vorbei, doch ich halte die Haruno am linken Oberarm fest. „Ich halte das für keine gute Idee.“ „Immer noch Uchiha, dass ist meine Angelegenheit also halt Abstand.“ sagt sie schnippisch und reißt sich los. „Sakura, dass hier ist keine einfache Sache die du alleine regeln kannst.“ „Ich brauche deine Hilfe nicht.“ sind ihre letzten Worte an mich, bevor sie einfach weiter geht und in der nächsten Straße verschwindet. „Scheiße.“ fluche ich laut und boxe gegen den Laternenmast. Die ersten Regentropfen fallen vom Himmel und ich blicke diesem entgegen. Erneut klingelt mein Handy und ich drücke meinen besten Freund wieder weg. In was für einer abgefuckten Welt lebe ich nur? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)