Cherry Blossom, du gehörst mir allein! von Hey_Nana (Slow Updates!) ================================================================================ Kapitel 23: Happy Bhirtday [Teil 1] ----------------------------------- -Naruto- Geburtstag. Ich habe Geburtstag. Endlich bin ich 18 Jahre alt. Glücklich springe ich aus meinem Bett und strecke mich herzhaft. Wenn dieser Tag heute nicht in die Geschichte eingeht dann weiß ich auch nicht. Ich blicke auf mein Handy, dass auf meinem Nachtisch liegt und noch lädt. Vielleicht habe ich ja jetzt die Chance und erreiche Sasuke. Ich frage mich echt was in letzter Zeit mit ihm los ist. Er entfernt sich immer weiter von mir und dabei will ich ihm nur helfen. Ich entferne mein Handy vom Ladekabel und entsperre den Bildschirm. Whoa, so viele Nachrichten hatte ich nicht erwartet. 00:00 Uhr. HAPPY BIRTHDAY! :) Wir sehen uns heute Abend Diggah. Kankuro und Gaara 00:01 Uhr. Alles Gute zum 18 Geburtstag Naruto ♡ Ich freue mich auf heute Abend, da lassen wir es erstmal richtig krachen. Küsschen Kyoko :* 00:02 Uhr. Ey Saufnase, alles Gute! Kiba 00:10 Uhr. Happy Birthday Naruto ♡ Ten 00:12 Uhr. Alles Gute zum 18! Neji 00:30 Uhr. Naru, alles liebe zum Geburtstag :* Ino 00:35 Uhr. Alles Gute. Shika 00:40 Uhr. Naruto-kun, alles liebe zum Geburtstag. Lass dich reichlich beschenken und genieß den Tag :) Hinata. Hinata.. ich hab nicht damit gerechnet das sie mir jemals schreibt obwohl sie meine Nummer wohl schon ziemlich lange hat. Die erste Nachricht die ich jemals von ihr bekommen habe. Morgen Hina, dankeschön. Ich hab mich wirklich über deine Nachricht gefreut :) Wir sehen uns heute Abend und ich freue mich dich zu sehen ;) Ich lege mein Handy weg, die anderen Nachrichten kann ich mir auch später lesen. Es klopft an meiner Tür und ich drehe mich um. „Guten Morgen mein Schatz.“ begrüßt meine Mutter mich und trägt ein Tablett mit meinem Frühstück hinein, gefolgt von meinem Vater mit einem Geschenk. Sie stellt das Tablett auf meinem Bett ab und nimmt mich in den Arm. „Alles Gute zum Geburtstag.“ gratuliert sie mir und mein Vater legt die Arme um uns. „Wie schnell du doch erwachsen geworden bist.“ „Dad.“ ermahne ich ihn und er lächelt. Minato gibt mir das Geschenk und ich setze mich auf mein Bett. Ich hab wirklich keine Ahnung was es sein könnte aber egal was es ist, ich werde mich freuen. Ich reiße das blaue Geschenkpapier ab und zum Vorschein kommt ein neues Handy. „Echt jetzt? Wow, danke!“ bedanke ich mich überrascht und nehme meine Eltern nochmal in den Arm. Mein altes Handy war nun gut zwei Jahre alt und es hat mich nicht wirklich gestört das es nicht das neuste ist. Es hat seinen Zweck erfüllt aber mit dem Neuen wird es natürlich viel besser sein. „Damit habe ich wirklich nicht gerechnet.“ sage ich und meine Eltern lächeln zufrieden. „Ich hoffe ja das du mit diesem Handy jetzt besser um gehst als dein altes.“ kommt von meiner Mutter und deutet auf mein schon ziemlich herunter gekommenes Handy. Ja gut sie hat Recht. Ich bin nicht sonderlich pfleglich damit umgegangen, es ist mir oft runter gefallen und ich habe es häufig als Flaschenöffner genutzt aber es ist nicht so das es nicht mehr funktioniert. „Nein Mum, ich werde diesmal pfleglich damit umgehen.“ verspreche ich, was ich bei den letzten auch schon getan habe aber diesmal versuche ich mich wirklich daran zu halten. -Hinata- Naruto-kun.. er hat mir wirklich zurück geschrieben. Er freut sich mich zu sehen.. o Gott, meint er das ernst oder das nur freundlich gemeint? Was ist wenn ich mir wieder zu viele Hoffnungen mache? Es klopft an meiner Tür und ich lege rasch mein Handy unter mein Kopfkissen. „J-ja?“ rufe ich und meine kleine Schwester betritt das Zimmer. „Papa ist wieder arbeiten.. sollen wir zusammen das Frühstück machen?“ fragt sie nach und ich stehe auf. Hanabi setzt es sehr zu das unser Vater nie da ist, die meiste Zeit ist er am arbeiten und auch wenn er Zuhause ist, ist er meistens am arbeiten. Ich weiß er meint es gut mit uns aber trotzdem wäre ich schön wenn er einfach mal etwas Zeit für uns hätte. Er gibt sich Mühe und es fällt Papa sichtlich schwer Nähe zu zulassen aber wir sind wohl auf dem besten Weg. Ich lege meinen Arm um meine kleine Schwester und diese blickt zu mir hoch. „Auf was hast du denn Lust?“ „Pfannkuchen wären nicht schlecht.“ nuschelt sie und lächle sie an. „Gut, dann lass uns anfangen.“ „Ich wecke noch Neji, er soll uns auch helfen.“ Euphorisch läuft Hanabi los. Ich schließe meine Zimmertür und folge ihr. „Verdammt Hanabi, bist du von allen guten Geistern verlassen?!“ schreit Neji und ich fange an zu lachen. Sie hat sich wohl wieder in sein Bett geschmissen und ihn dabei zu Tode erschreckt. -Kyoko- Mit vier voll gepackten Einkaufstüten laufe ich durch Konohas Straßen. Ich habe mit vor genommen das ich meinen kompletten Stil ändern werde, die alte Kyoko ist Geschichte und das werde ich den anderen schon zeigen. Ich will reifer und erwachsener wirken und nicht mehr das schwache Mädchen sein das um seine Schwester trauert. „Kyoko?“ höre ich hinter und ich drehe mich schwungvoll um. Die Augen meines besten Freundes weiten sich und ich lege den Kopf schief. „W-was hast du mit deinen Haaren gemacht?“ fragt er mich geschockt und ich lächle. „Abgeschnitten.“ Meine blassrosa Haare gehen mir gerade noch bis zur Schulter und lassen mich älter wirken als ich eigentlich bin. „Warum?“ fragt der Inuzuka mich entsetzt und geht auf mich zu. „Es wurde Zeit für etwas neues.“ sage ich und er legt mir seine Hände auf die Schulter. „Kyoko.. i-ich wollte mich-“ „Entschuldigung angenommen.“ unterbreche ich ihn. Lange Nachtragend kann ich trotzdem nicht sein und vor allem nicht bei meinem besten Freund. „Lass uns einen Kaffee holen gehen und dann hilfst du mir tragen.“ füge ich hinzu und Kiba grinst mich an. Wegen Gaara lass ich mir meine Freundschaft nicht kaputt machen, auch wenn es nicht die feine Art war die Kankuro und Kiba gewählt hatten aber sie meinten es nur gut. -Shikamaru- Müde schlage ich meine Augen auf und starre an die Decke. Ich habe beschissen geschlafen und ich fühle mich auch so. Ino hat Schluss mit mir gemacht.. es fühlt sich merkwürdig an. Ich hab in der Nacht noch einmal versucht sie anzurufen aber sie hat mich weg gedrückt. Ich kann meine Gefühle für Temari immer noch nicht richtig einordnen und hab auch keine Ahnung wie das ganze weiter laufen soll. Ich raufe mir mit der rechten Hand meine Haare und seufze gequält auf. Anstrengend. Wieso muss das alles so verdammt anstrengend sein? -Sakura- Desinteressiert gehe ich die Treppe zu unseren Flur hinab. Sakuja hat mich die Nacht ziemlich zusammen geschrien aber das ist mir egal. Ich lebe mein Leben wie ich es will und meine ältere Schwester hat mir schon lange nichts mehr zu sagen. Das Klicken unser Haustür lässt mich inne halten und ich bleibe mitten im Flur stehen. Kyoko mit Kiba betreten unser Haus und als sie mich erblickt, bleibt sie auch stehen. Was hat sie mit ihren Haaren gemacht? Wieso hat sie sich die Haare abgeschnitten? Sie weiß doch das Gaara Mädchen mit langen Haaren mag. „Oh.“ gibt der Inuzuka von sich und meine Miene verdüstert sich. Meine kleine Schwester wirft mir einen giftigen Blick zu und ich hab keine Ahnung was ich jetzt schon wieder gemacht habe. Ich schnalze abfällig mit meiner Zunge und drehe mich um, um in der Küche zu verschwinden. Was auch immer sie für ein Problem hat, sie sollte mich damit in Ruhe lassen. Ich nehme aus dem Kühlschrank eine Mineralwasserflasche und schließe diesen sofort wieder. „Du bist so ein verdammtes Miststück!“ schreit Kyoko mich an und ich drehe mich um. Wütend steht sie in der Küche und kommt auf mich zu. „Ich hasse dich! Wie konntest du nur? Du hast mir versprochen dich von Gaara fern zu halten und trotzdem knutscht du ihn ab!“ Ich weite meine smaragdgrünen Augen und lasse die Flasche in meiner Hand fallen. Das Glas kracht laut scheppernd auf die Fließen und verteilt sich vor meinen Füßen. Woher weiß sie das? Ich habe Kiba darum angefleht nichts zu sagen und er hat es trotzdem gemacht. „Interessiert mich nicht.“ sage ich kalt und laufe durch die Scherben auf sie zu. „Weißt du, mich interessiert hier nichts mehr.“ flüstere ich ihr ins Ohr und verlasse die Küche. Mein Blick fällt auf den Braunhaarigen und ich gehe schnell auf ihn zu. Im nächsten Moment hole ich mit meiner rechten Hand aus und erteile ihm eine kräftige Backpfeife. Geschockt sieht er mich mit seinen braunen Augen an. „Ich hoffe sie tut dir richtig weh.“ hauche ich ihm bösartig zu und will die Treppen hinauf gehen, doch er greift nach meinem Arm. „Hast du sie nicht mehr alle!“ „Kiba!“ Sofort lässt er mich los als er meine kleine Schwester im Flur stehen sieht. Ich gehe die Treppen hoch und direkt in mein Zimmer. Heutzutage kann man niemanden mehr Vertrauen, auch nicht wenn es um das Wohl der eigenen Schwester geht. Ich setze mich auf mein Bett und ziehe Wollsocken aus, an denen die einzelnen Glasscherben hängen. An meinem linken Fuß läuft etwas Blut über die Ferse und ich hole eine Taschentuch Packung aus meinen Nachttischschränkchen. Vorsichtig tupfen ich das Blut weg und seufze. Es war wohl nicht die beste Idee durch die Scherben zu laufen aber ich konnte nicht anders.. -Kiba- Kyoko kommt auf mich zu und packt mir an die Wange. „Hat sie dir sehr weh getan?“ fragt sie nach und ich weiche ihrer Hand aus. Mit sowas bringt sie mich völlig aus dem Konzept und dann tue ich wieder etwas was ich nicht sollte. „Alles gut, mach dir keine Sorgen.“ sage ich und meine beste Freundin zieht die rechte Augenbraue in die Höhe. „Wieso bist du zurück gewichen?“ Ich wusste das diese Frage kommt.. sie fragt mich immer wieder was los ist wenn ich mich distanziere. Ich kann ihr nicht sagen das ich mehr empfinde, es würde unsere Freundschaft genau so kaputt machen wie die von Naruto und Sakura. „Tut mir Leid.“ entschuldige ich mich. „Du bist echt merkwürdig. Hilfst du mir die Scherben in der Küche aufzuheben?“ „Klar.“ -Ino- Mein Handy klingelt erneut und ich drücke weg. Meine Mutter wirft mir einen besorgten Blick zu und ich schüttel den Kopf. Ich will nicht mehr über Shikamaru reden.. es kostet mich genug Kraft stark zu bleiben und mich nicht heulend zu verkriechen. „Du solltest etwas Essen, Schätzchen.“ sagt meine Mutter während sie das Geschirr abtrocknet und in den Schrank räumt. Mein Blick fällt auf die Muslischale die vor mir steht und ich kann mich nicht überwinden weiter zu essen. „Tut mir Leid Mama.“ ich stehe auf und verlasse unsere Küche. Ich laufe nach links bis zum Ende des Flurs und verschwinde in mein Zimmer. Ich lehne mich mit dem Rücken an die Tür und rutsche diese langsam hinab. Wieso kann ich nicht stark sein? Wieso muss es nur so weh tun? Es ist als ob mich was von innen auffrisst und niemand kann etwas dagegen tun. Die ersten Tränen laufen mir von den Wangen und bette meinem Kopf auf meinen Knien. Ich werde Narutos Geburtstag nie überstehen.. -Naruto- 18 Uhr. „So mein Sohn, dann lassen wir dich mal alleine.“ kommt von meinem Vater und klopft mir auf die Schulter. „Und das ihr mir ja nicht die Halle abreißt.“ fügt er hinzu und ich seufze. „Dad ernsthaft? Es ist mein 18 Geburtstag und wir werden schon nicht die Lagerhalle deiner Firma abreißen.“ verteidige ich mich. „Wir kennen deine Partys Naruto. Die anderen Hallen sind abgeschlossen und der Weg zur Toilette ist offen.“ kommt nun auch von meiner Mutter und ich seufze noch frustrierter auf. „Hey.“ ertönt am großen Toreingang und unsere Blicke richten sich auf meinen besten Freund. Er trägt wie immer eine schwarze Jeans und seine Boots aber diesmal ein blaues Jeanshemd, darüber seine schwarze Lederjacke und eine schwarze Beanie auf dem Kopf. Sein blaues Auge sieht immer noch schrecklich aus aber wenigstens kann er mit der Mütze seine Platzwunde am Kopf verstecken. Meine Mutter sieht ihn entsetzt an und will gerade auf ihn zugehen als hinter ihm Saku und die anderen drei Typen aus der Nachbarklasse auftauchen. Ich hatte ihr keine Einladung gegeben.. was macht sie hier? Sie sieht wie immer wunderschön aus. Die Rosahaarige trägt einen schwarzen kurzen Jumpsuit mit langen weit ausfallenden Ärmeln und einem tiefen Ausschnitt. Darunter eine schwarze dünne Strumpfhose und weinrote Leinenschuhe die mit Samt überzogen sind. Ihre rosa Haare fallen wellenartig über ihre Schulter und sie trägt drei dünne Goldkettchen um den Hals. „Sakura, dich haben wir ja lange nicht mehr gesehen.“ Stürmisch umarmt meine Mutter sie und auch mein Vater geht auf sie zu. Nur ich stehe wie der letzte Trottel an meinem Platz und starre Sakura an. „Meine Güte bist du dünn geworden.“ „Alles gut Kushina, dass kommt von dem harten Training.“ versucht die Haruno sie zu beruhigen. Sasuke kommt auf mich zu und bleibt vor mir stehen. „Überraschung.“ sagt er. „Du.. du hast sie gefragt?“ frage ich überrumpelt und der Uchiha nickt. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, nur das ich ihm verdammt dankbar bin. „Teme..“ „Passt schon.“ winkt er ab und vergräbt seine Hände in den Hosentaschen. . „Gelassen stehe ich an einem Stehttisch und trinke mein Bier. Die Halle wird immer voller und ich hab schon den Überblick verloren. Wer keine Einladung hat muss natürlich zahlen aber ich habe nicht damit gerechnet das es doch so voll wird. Der Größe Teil meiner Freunde ist noch gar nicht da und auch Saku habe ich aus den Augen verloren. Sie hat bis jetzt noch kein einziges Wort mit mir gesprochen. Meidet sie mich? Ein leichtes Tippen auf meiner linken Schulter reißt mich aus meinen Gedanken und ich drehe mich um. Meine blauen Augen weiten sich schlagartig als ich Sakura vor mir sehe. „Alles Gute.“ kommt über ihre Lippen und will im nächsten Moment auch schon wieder gehen, doch ich halte sie am Arm fest. Ihre smaragdgrünen Augen blicken mich an und die Rosahaarige verliert kein Wort über mein Handeln. Ich vermisse sie, ich vermisse sie so schrecklich an meiner Seite. „Naru..“ sagt sie leise, was schon mehr ein Flüstern ist. Ich seufze hörbar aus und lasse ihren Arm los. Ich liebe sie immer noch, ich kann dieses Gefühl einfach nicht abstellen. Ich wünschte ich könnte es aber ich kann nicht. Mein Blick fällt auf Hinata die gerade mit Tenten hinter uns zum stehen kommt. Sie trägt ein eng anliegendes Spitzenkleid, dass ab Taille etwas ausgestellter ist. Eine schwarze Strumpfhose und schwarze hohe Schuhe dazu, die ihre Beine noch schlanker aussehen lässt. Ihre Haare hat sie an den Seiten nach hinten gesteckt und der Rest fällt offen nach vorne. Die Hyuuga trägt einen schwarzen dicken Lidstrich und roten Lippenstift. Ich habe Hinata noch nie so heiß aussehen gesehen. Ihr Griff um das kleine Geschenk was sie in den Armen hält wird stärker als sie Saku und mich erblickt. „Hinata.“ Ich gehe auf die kleine Schwarzhaarige zu und lasse die Rosahaarige völlig links liegen. „Schön das du gekommen bist.“ Ein leichter Rotschimmer legt sich auf ihre Wangen und sie nickt. -Sakura- Naruto hat mich einfach stehen lassen.. dass hat er noch nie gemacht. „Du solltest verschwinden.“ höre ich auf einmal und mein Blick geht nach Tenten, die auf mich zu gekommen ist. „Ich bin eingeladen worden und ich gehe wenn ich das möchte.“ sage ich kühl. „Hast du immer noch nicht gemerkt dass dich keiner mehr von uns leiden kann.“ Naruto und Hinata sehen mich an und ich wende meinen Gesicht von Tenten ab. Damit kann ich ganz gut leben, ich brauche sie alle nicht. „H-hör auf Tenten.“ ertönt die Stimme von Hinata und ich sehe sie an. „Sakura war eine Freundin von uns, wir sind nicht wie Karin..“ „Lächerlich, ich brauche deinen Schutz nicht.“ unterbreche ich sie und meine Stimme strotzt nur vor Kälte. Ich drehe mich um und verschwinde durch die Menschenmenge. Sie sollte das nicht für mich tun, ich habe ihr zu sehr weh getan.. ich wusste schon damals um ihre Gefühle Bescheid und habe trotzdem mit Naruto geschlafen. Sanft packt mich jemand am Oberarm und zieht mich aus der Menschenmenge. „Sai?“ kommt fragend von mir. „Gab es Probleme?“ fragt er nach und ich schüttel den Kopf. „Nein, alles in bester Ordnung.“ Suigestu wirft mir einen schiefen Blick zu und ich schnalze genervt mit meiner Zunge. „Ihr müsst nicht meine Babysitter spielen.“ sage ich an die drei Männer gerichtet und verschränke meine Arme vor der Brust. „Scheinbar doch.“ gibt der Grauhaarige von sich und deutet auf Karin und ihr Gefolge. „Seit wann werden die eingeladen.“ Mein Blick bleibt auf Aya hängen, die ein eng anliegendes dunkelblaues Pajettenkleid, mit tiefen Rückenausschnitt, trägt. Sie hängt förmlich an Sasuke und diese Tatsache nervt mich noch mehr. Was läuft zwischen den beiden schön wieder? „Ich glaube deine beste Freundin braucht deine Hilfe.“ reißt mein Fakefreund mich aus meinen Gedanken. Mein Blick fällt auf Ino, die abwehrend vor Shikamaru steht. Sie sieht nicht glücklich aus. „Nicht mein Problem.“ sage ich und nehme ihm die Bierflasche aus der Hand. „Sei nicht so egoistisch, sie stand nach allem immer noch hinter dir und hat momentan auch genug Probleme.“ Ino hat Probleme? Woher weiß Sai das? Sie kennen sich doch gar nicht. „Woher weißt du das sie Probleme hat?“ „Frag sie selber.“ Mein Blick fällt auf die Blondine, die gequält ihren Blick von ihrem Freund abwendet. -Ino- „Geh bitte.“ flehe ich den Nara an. „Lass uns bitte nochmal über alles reden.“ „Nein, es wurde gestern alles gesagt und ich will auch nicht mehr.“ kommt entschlossen von mir. Shikamaru geht auf mich zu und ich weiche instinktiv zurück. „Du hast mich angelogen und dich schon öfters mit ihr heimlich hinter meinem Rücken getroffen. Was glaubst wie man sich dabei fühlt?“ sage ich etwas lauter und der Schwarzhaarige blickt mich reuevoll an. „Es ist nie was zwischen uns passiert.“ „Das mag ja sein aber ich hab doch gesehen wie du sie ansiehst Shikamaru. Du magst sie mehr als du zugeben willst und ich will mich nicht länger von dir kaputt machen lassen. Glaubst du wirklich ich habe nie bemerkt wie oft ihr miteinander schreibt und das selbst dann wenn wir zusammen waren.“ Ich liebe ihn und mir ist lieber nach weinen zumute aber ich muss meine Autorität vor allen hier bewahren. „Das reicht.“ höre ich auf einmal Sakura Stimme und sie schiebt meinen Exfreund beiseite. „Misch dich nicht ein wovon du keine Ahnung hast.“ sagt der Nara genervt. „Lass sie in Ruhe, sie will nicht mehr also finde dich damit ab. Du hast den Mist gebaut also leb mit deiner Schuld.“ Meine beste Freundin umgreift mein Handgelenk und zieht mich hinter sich her. Ist sie es wirklich? Hab ich wirklich meine beste Freundin wieder? Wir bleiben vor ihren drei neuen Freunden stehen. „Darf ich vorstellen, dass ist Ino. Ino, dass sind Sai, Suigestu und Juugo. Sie wird wohl für einige Zeit bei uns bleiben, bis ihr Exfreund versteht was Sache ist.“ stellt die Rosahaarige mich ihre Gruppe vor. „Saku..“ kommt leise von mir und ihre smaragdgrünen Augen liegen auf mir. „Na dann Blondie, wir werden alle zusammen noch eine Menge Spaß haben.“ Suigestu legt den Arm um mich und grinst. Meine blauen Augen treffen auf die von Sai und ich kann etwas wie ein gefährliches Blitzen darin erkennen. Hätte ich vorher gewusst was mich hier erwartet, hätte ich mich wohl nicht auf diese Achterbahn der Gefühle eingelassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)