Halloween Wichtellei von dat_carovieh (für Jamey) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ja, also, das is meine Wichtellei für Jamey. Ich hoffe sie gefällt dir. Mir gefällt sie nicht so wirklich, ich könnte jetzt hier aufzählen was alles scheiße ist, aber dann hättet ihr ja nichts mehr, was ihr in die Kommis schreiben könntet. Naja ich hoffe, sie gefällt dir zumindest ein bisschen, Jamey, auch wenn ich nicht so wirklich deine Wünsch berücksichtigt habe, tut mir Leid, aber ich war froh, dass ich überhaupt ne Idee hatte. Ok Schluss mit sinnlosgelaber xDD. „Man, is’ das langweilig. ’Voll geile Halloween-Party.’ Hat er gesagt. Wahnsinnig geil.“ jammerte Farin und nippte an seiner Cola. „Tja, er scheint sich ja zu amüsieren.“ Erwiderte Rod mit einem Blick zu Bela, der von einer Horde Frauen umgeben war. „Ik hab kein Bock mehr. Woll’n wa gehen?“ fragte Farin und Rod stimmte zu. Sie sagten Bela bescheid, dass sie gehen würden. Dieser quittierte ihre ihre Idee nur abfällig mit den Worten: „Pff…Langweiler.“ Und wandte sich wieder seinen Eroberungen zu. Als sie die Kneipe verließen, atmete Farin erstmal tief ein. Nach zwei Stunden in diesem stickigen Raum, war die frische Luft eine echte Wohltat für ihn. Er ging los, blieb jedoch wieder stehen, als er merkte, dass der Jüngere ihm nicht folgte. Ein Blick zurück verriet ihm, dass dieser immer noch vor der Eingangstür stand und in den Himmel sah. „Rodrigo? Kommst du?“ es war mehr eine Aufforderung, als eine Frage. Der Angesprochene machte keine Anstalten dieser Aufforderung nachzukommen. „Guck mal, der Himmel ist total klar und man sieht irre viele Sterne und es ist Vollmond.“ Meinte er leicht abwesend und deutete nach oben. Rod war total fasziniert von dem Sternenhimmel, Farin wollte allerdings langsam nach Hause, weil er allmählich echt fror. Diesen Umstand teilte er dem Jüngeren auch umgehend mit. Scheinbar interessierte den Chilenen das nicht im geringsten und er rührte sich noch immer nicht von der Stelle. „Rodrigo! Sterne gucken kannst du auch nachher noch. Von meinem Wohnzimmerfenster aus hat man einen super Blick auf den Sternenhimmel.“ Mit diesen Worten nahm er die Hand des Jüngeren und zog ihn hinter sich her. Widerwillig wendete der Schwarzhaarige seinen Blick vom Himmel ab und ließ sich hinterher ziehen. Irgendwann sah er ein, dass es nichts bringen würde und ging selber weiter. Plötzlich bemerkte Rod, dass Farin auf den Eingang vom Park zusteuerte. „Du willst durch den Park?“ fragte er ein wenig erschrocken. „Ja klar, is’ kürzer.“ gab Farin als Antwort. „Aber es ist dunkel.“ Wandte Rod ein. „Hast du etwa Angst vor irgendwelchen Geistern?“ grinste der Blonde. Ja er hatte Angst, aber nicht vor Geistern, er wusste selbst nicht wovor, es war einfach nur so ein ungutes Gefühl. „Naja, allerdings könnten wir heute tatsächlich welchen begegnen, die auf der Jagd nach Süßigkeiten sind.“ Fügte Farin immer noch grinsend hinzu. „Haha, sehr witzig. Es geht nur darum: Es ist dunkel, das ist ein park, das heißt, da gibt es keine Lampen, aber viele Bäume und diese Bäume können ganz plötzlich vor einem aus dem Boden wachsen, ist mir schon mal passiert und da bin ich dagegen gerannt, war eine sehr schmerzhaft Erfahrung.“ Erklärte Rod sachlich. Er hoffte, dass diese Erklärung jetzt nicht zu bescheuert geklungen hatte, denn eigentlich hatte er nur eine Ausrede gesucht, um nicht durch den Park gehen zu müssen. „Keine Angst, ich beschütz dich vor den bösen Bäumen.“ Grinste der Blonde und zog Rod mit sich in den Park. Kaum hatten sie den Park betreten, umhüllte sie eine unheimliche Dunkelheit. Rod war froh, dass er Farins Hand in seiner spüren konnte, so wusste er immer, wo der Größere war und das beruhigte ihn wenigstens etwas. Plötzlich knackte es hinter ihnen und der Chilene fuhr zusammen. „Da war was.“ Flüsterte er. „Mach dich mal nicht verrückt, dass war sicher nur ein Tier oder so.“ beruhigte Farin ihn und ging weiter. Es knackte wieder, dieses Mal lauter. Erschrocken drehte Rod sich um und sah einen Schatten über den Weg huschen. Er konnte nicht erkennen, was es war, aber es sah ziemlich groß aus. Verängstigt rückte er näher an den Größeren heran. „Verdammt Jan, da ist wirklich was.“ Flüsterte er mit zitternder Stimme. Farin legte die Arme um den Kleineren und zog ihn zu sich. Er bemerkt, dass dieser zitterte, offenbar hatte er wirklich Angst. Beruhigend strich er ihm durch die Haare. Rod legte seine Arme um die Hüften des Blonden und zog diesen noch näher zu sich. Die Nähe Farins beruhigte ihn ein wenig und er hörte auf zu zittern. Nach und nach verschwand seine Angst, zwar nicht vollständig, aber immerhin, doch loslassen wollte er Farin auch nicht mehr. Als er merkte, dass Rod sich etwas entspannte, lockerte er die Umarmung etwas, er legte dem Jüngeren eine Hand ans Kinn und hob dessen Kopf leicht an, so dass sie sich in die Augen sahen. Rod versank immer tiefer in den Augen seines Gegenübers. Er konnte an nichts mehr denken. Die Augen kamen immer näher und plötzlich spürte er Farins Lippen auf seinen. Irgendetwas in Rod schien zu explodieren, in seinem gesamten Körper breitete sich ein unglaubliches Kribbeln aus. Er schloss die Augen und gab sich ganz dem Kuss hin. Seine Knie wurden weich und hätte Farin ihn nicht gehalten, wäre er wohl einfach zusammengebrochen. Eine Zunge stieß gegen seine Lippen und er öffnete den Mund leicht. Sofort begann die Zunge Rodrigos Mundhöhle zu erkunden. Nach einigen Sekunden begann auch Rod Initiative zu zeigen und drängte die Zunge zurück um nun die Mundhöhle des Älteren zu erkunden. Rod hätte nicht sagen können, ob es Sekunden, Minuten oder gar Stunden waren, die vergangen waren, als sie sich wieder lösten. „Ich liebe dich.“ Keuchte Rod. Farin lächelte. „Ich weiß, ich dich auch.“ Antwortete er und strich dem Kleineren durch die Haare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)