Short Stories von Rhiannon (Gedanken, Gefühle what ever) ================================================================================ Kapitel 2: Mirror ----------------- Mira schaute auf. Da stand sie nun vor Ihr. Keine fünf Schritte von Ihr entfernt und schaute sie an. Schaute sie mit traurigen, leeren Augen an. Mira betrachtete das Mädchen. Sie schaute ihr tief in jene dunkel blau Augen, die eine große Traurigkeit bezeugten, und verlor sich fast in ihnen. Was vermag Geschehen sein das sie aussieht wie eine leblose Puppe. Wie eine Marionette die aus der Ferne gesteuert wird und nur zu funktionieren hat. Ihr ganzes Wesen schien von der Welt verschwunden zu sein. Aber nicht nur ihre Augen, die Spiegel ihrer Seele, zeugten von ihrer Trauer. Auch das Aussehen des Mädchens war von einem großen Leiden gezeichnet. Ihre Haut war blass fast weiß und ihre Asch blonden Haare fielen platt, leblos über ihre zarten Schultern. Sie trug ein braunes, nicht sehr auffallendes und zerrissenes Kleid. Sie erschien Mira als ein Engel der Nacht. Die Augen des Mädchens wurden feucht. Tränen liefen ihr die Wange herunter. Langsam bahnten sie sich ihren Weg über das kalte, fahle Gesicht. Mira wünschte sich die Gedanken in ihren Augen lesen zu können. Sie wollte ihr Schweigen verstehen, wollte ihre Hand nach ihr ausstrecken und sagen: „Hier nimm meine Hand ich stehe dir zur Seite, wenn du mich brauchst.“ Sie wollte einen Schritt auf sie zumachen und sie in den Arm nehmen; Sie trösten und ihr beteuern dass alles wieder gut wird. Doch alles was sie spürte war der Kalte Spiegel vor ihr. Ein Spiegel der ihr die Wahrheit enthüllte. Sie war es die Hilfe brauchte, doch wer sollte sie ihr geben? Sie selbst war zu schwach. Mein Meinung: Eine kurze Geschichte, inspiriert durch ein Gedicht aus dem Internet ^^ Es hat mich irgendwie bewegt. Aber so ganz zufrieden bin ich mit der Geschichte nicht *grübel* Vielleicht wird ich sie bei Zeiten noch etwas überarbeiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)