Lost Memories von abgemeldet (Neue Erinnerungen, neues Glück - SasuNaru) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es ist so dunkel und kalt. Wo bin ich hier? Und wieso bin ich hier? Bin ich etwa schon tot? Gedämpft höre ich jemanden rufen. Doch wer ruft da? Und was? Ich friere so sehr. Warum ist mir so kalt? Was ist das plötzlich? Dieser angenehme Geruch und diese… Wärme. Es ist so schön. Das will ich nicht verlieren. Was es auch ist, es soll bleiben! Immer noch ist alles finster um mich herum. Doch dennoch dringt Licht zu mir. Die Stimme, die der eines Engels gleicht, bringt Licht in die Dunkelheit – zu mir und rettet mich langsam aus dieser Finsternis. Ich will ihn sehen! Ich will den Engel sehen! Mit ganzer Kraft versuche ich meine Augen zu öffnen. Es geht nicht. Meine Lider sind so schwer, ich schaffe es einfach nicht. Deshalb klammer ich mich mehr an die Wärmequelle, drücke sie fest an mich und lausche weiterhin der schönen Stimme. „Halte noch etwas durch! Wir haben es fast geschafft!“ Plötzlich wird meine Umklammerung schwächer – nein, nicht schwächer. Sie zwingen mich dazu mich von ihm zu lösen. Was soll das?! Ich will nicht loslassen! Es nützt nichts, meine Schreie nützen nichts, denn sie können sie nicht hören. So kalt. Ich will ihn nicht verlieren! Zumindest will ich ihn sehen! Ich nehme all meine Kraft zusammen und reiße meine Augen einen Spalt weit auf. Das grelle Licht blendet mich so sehr, nach der Dunkelheit. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Helligkeit. Mein erster Blick – ein junger Mann. Das muss der Engel sein mit Haaren so weich und Iriden so schön, dass man in ihnen versinken könnte. Einige Sekunden schaue ich ihn stumm an und so langsam dringt seine Stimme an mein Ohr. „Keine Sorge Kumpel, es wird alles wieder gut“, sagt die sanfte Stimme beruhigend zu mir. Ich will darauf etwas erwidern, aber er hält zwei seiner weichen Finger auf meine Lippen. „Du solltest dich schonen, also sag jetzt lieber nichts“, er scheint sich Sorgen zu machen, denn er schaut mich traurig an. Sacht lege ich seine Finger zur Seite. Überrascht sieht er mich an. Eine Frage brennt mir seit dem ersten Augenblick, in dem ich ihn gesehen habe auf der Seele. Noch einmal sammele ich meine Kraft zusammen. Ich muss mich beeilen, denn ich spüre schon, wie sie mich einholt, die Finsternis. Mein Mund öffnet sich einen Spalt weit und ich hole noch einmal Luft. Am Ende meiner Kräfte und nur sehr schwach bringe ich ein Flüstern hervor. Danach schließen sich meine Augen wieder und werde von Dunkelheit umgeben. Doch meine Frage hallt noch immer von mir unbemerkt im Raum. „Wer bist du?“ .•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•..•:*´¨`*:•. Manchmal ist das Schicksal so grausam, dass es alles tut, um einem das Leben zu zerstören. Man fühlt sich einsam und hilflos. Doch diese Schicksalsschläge bringen nicht immer nur schlimmes mit sich, wie in dieser Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)