Decay in a Showcase von SakuraEclipse13 (~In Überarbeitung~ Kapitel 4 überarbeitet) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Helles Sonnenlicht flutete in ein geräumiges Schlafzimmer. Der Boden war mit dicken, hellen Teppichen bedeckt und hatten die gleiche Farbe wie die Tapete. Ein großer Schrank aus Holz, ein hoher Spiegel in einem silbernen Rahmen der bis zur Decke reichte und ein riesiges Fenster mit dünnen Gardinen vervollständigten das anheimelnde Bild. In dem Bett das an einer der Wände stand, lagen zwei Personen in hellbrauner Bettwäsche. Sie hielten sich fest umschlungen und schliefen noch tief und fest. Doch plötzlich regte sich die rosahaarige, junge Frau und blinzelte. Sie gähnte müde und reckte sich vorsichtig. Dennoch weckte sie die andere Person dabei auf. Der Schwarzhaarige brummte unwillig, als sie ihn lachend anstieß. “Komm wir müssen aufstehen! Ich habe doch heute meinen Termin bei Tsunade, Sasuke. Wir kommen sonst zu spät” Sie schlug die Decke zur Seite und wollte gerade aufstehen, als sich zwei muskulöse Arme um ihre Taille schlangen und sie am Gehen hinderten. Sie drehte sich um und schaute den jungen Mann gespielt tadelnd an. Ihre Augen blitzten, doch es lag keine Wut in dem Blick. Sasuke musste fast das doppelte des sonstiges Umfanges ihres Bauches fassen, der schon kugelrund war. “Bleib noch ein wenig bei mir” murmelte er undeutlich und strich behutsam über ihren dicken Bauch. Sakura kicherte leise und gab schließlich seinem sanften Drängen nach. Sie kroch wieder unter die Decke und wurde sofort von ihm in die Arme geschlossen. Ihr entfloh ein wohliger Seufzer und der schwarzhaarige Shinobi musste leise lachen. Sie knuffte ihn spielerisch in die Seite und er quittierte es mit einem gespielten Aufkeuchen. Plötzlich zuckte Sakura zusammen. “Aua!” “Tritt er wieder?” fragte Sasuke sofort und legte seine Hand auf ihren Bauch. “Ja” sie verzog leidend das Gesicht. “Ich glaube die Kraft hat er von mir, aber die Ausdauer und Sturheit ist eindeutig von deiner Seite!” “Tse” Dann huschte ein Lächeln über Sasukes Gesicht. “Er hat mich getreten” “Nicht nur dich” meinte Sakura säuerlich. Er war eindeutig zu glücklich bei dieser Sache. “Wenigstens weiß er dann schon mal wen er später einmal treten kann, wenn er dann endlich mal draußen ist!” “Er ist doch erst knapp eine Woche überfällig” Sasuke legte seine freie Hand an ihre Wange und strich sanft mit seinem Daumen über die weiche Haut ihres Gesichtes. “Das ist eindeutig eine Woche zu viel!” beschwerte sich Sakura und fügte dann zerknirscht hinzu “Du kannst dich ja mal monatelang rund um die Uhr treten und boxen lassen. Einen Schluckauf nach dem anderen erleben und von den lebhaften Träumen mal ganz zu schweigen......” zählte sie genervt auf, bis Sasuke ihr mit seiner Hand den Mund verschloss. “Ich weiß doch” sagte er sanft. Sakuras Schultern sackten runter und sie schmiegte sich, so gut es eben mit dem runden Bauch ging, an seinen Körper. Beide schwiegen, doch es war ein einvernehmliches, angenehmes Schweigen. Keines, welches die Stille unerträglich werden ließ. Nach einigen Minuten flog plötzlich die Tür auf und ein etwa siebenjähriger Junge und ein fünfjähriges Mädchen rannten auf das große Bett zu. “Papa! Mama!” krähten sie einstimmig und sprangen auf das Bett, das kurz unter ihrem Gewicht erbebte. Sakura kreischte spielerisch auf und Sasuke brummte, aber er grinste dabei. Er setzte sich ebenso wie Sakura auf und zog den Jungen kurz in seine Arme, während Sakura das kleine Mädchen liebevoll über den Kopf streichelte. “Na, seid ihr auch schon wach?” Der Uchiha lächelte und strich seinem Sohn Keisuke übers rabenschwarze Haar. Er glich ihm bis aufs Haar. Selbst seine Augen waren so schwarz wie seine- und ebenso unergründlich. Seine Tochter Aki sah dagegen genauso wie Sakura aus, bloß das auch sie seine schwarzen Augen hatte. Doch ihre strahlten voller Freude und Liebe, nicht so wie bei ihrem Vater und Bruder, deren Augen unergründbar und verschlossen waren. “Mama, wann kommt unser Bruder denn endlich?” fragte Aki und legte ihre kleine Hand auf Sakuras runden Bauch. “Bald, meine Süße” lächelte Sakura und ließ ihre Tochter los, die sich nun an ihren Vater kuschelte. Keisuke rollte mit den Augen und setzte sich an den Rand des Bettes. Selbst von seinem Wesen her ähnelte Keisuke seinem Vater. Auch er hasste zuviel Nähe, hatte ein überragendes Talent, war hochintelligent und ziemlich wortkarg. Doch er konnte auch Gefühle zeigen, nicht so wie sein Vater in seinem Alter. Aki dagegen zeigte ebenso wie Sakura ihre Gefühle offener. Sie war wirklich ein kleiner Wirbelwind. Lebhaft, fröhlich und zeigte für ihr junges Alter schon ein Talent für das Ninja- Dasein und eine Intelligenz die überdurchschnittlich war. Genauso wie ihr Bruder. Er war gerade auf dem besten Wege die Akademie als einer der jüngsten Absolventen die es jemals gab abzuschließen. Ihre Eltern waren sehr stolz auf ihre Kinder und freuten sich schon auf den nächsten Zuwachs, der ihre Familienplanung endlich komplettieren würde. Nur zwei Tage später war es dann soweit. Nach einer schnellen sechs-Stunden-Geburt war der kleine Tai endlich auf der Welt. Auch er hatte die pechschwarzen Haare von Sasuke geerbt, doch er hatte als einziges Kind der beiden Sakuras smaragdgrüne Augen bekommen. Die beiden waren glücklich. Doch nicht nur sie, auch die beiden anderen Kinder freuten sich über den neuen Bruder. Ihr Jüngster war der krönende Abschluss ihrer kleinen Familie. Ihre drei Kinder waren nun die neue Generation des Uchiha Clans, der hoffentlich noch lange bestehen würde. Sasuke und Sakura Uchiha hatten den Grundstein gelegt, auf das der Clan wieder neu entstehe. Diesmal auf ewig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)