Allein unter Männern-Das totale Chaos? von Akikou_Tsukishima (Dysfictional Family) ================================================================================ Kapitel 6: Nur eine Vermutung? ------------------------------ „Ich muss zu ihr, sie braucht mich jetzt!“, sagte Luminor. Kiro und ich wir hielten ihn auf. „Nein, tu das nicht!“ Er brach zusammen. „Lu!“ Kiro fing ihn auf und dann brachten wir ihn zusammen in sein Zimmer. Kaum lag er in seinem Bett, war er auch schon vor Erschöpfung eingeschlafen. Gut so, er brauchte jetzt jede Menge Ruhe. Kiro und ich schlichen leise hinaus und schlossen die Tür. Es war unheimlich ruhig in der Wohnung. Lumi schlief nun endlich vor Erschöpfung tief und fest, Yu war, nachdem er sich noch mehrmals übergeben hatte, auch in den Tiefschlaf gefallen und Strify hatte sich mit einem Eisbeutel, für sein Veilchen am Auge, lautlos in sein Zimmer zurückgezogen. Kiro hatte als einziger versucht stark zu sein und hatte versucht den Durchblick zu behalten, damit nicht völliges Chaos ausgebrochen war, aber in der Küche wurde auch er schwach. Ich bereite Tee zu. Kiro würde bestimmt nicht freiwillig ins Bett gehen, also musste ich nachhelfen. Er stützte seine Ellebogen auf den Tisch und hielt sich den Kopf, presste seine Hände wütend und sich selbst verurteilend an den Kopf und grub die Finger tief in seine blonden Haare. „Ich habe es versaut. Sie hasst mich. Ich wollte ihr keine Angst machen, und auch nicht gemein zu ihr sein. Ich hatte mir nur solche Sorgen um sie gemacht, sie ist doch wie eine Schwester für mich. Aber ich glaube ihr Vertrauen zu mir ist weg. Ihr Blick, als sie *Du bist nicht mein Bruder, du hast mir nichts zu sagen!*, zu mir sagte wahr mehr als eindeutig. Und ihre Worte haben mir auch sehr wehgetan. Ich wollte doch nur wie ein echter Bruder zu ihr sein, für sie da sein.“ Er verbarg sein Gesicht in den Händen und heulte. Kiro saß da wie ein Häufchen Unglück. Nachdem ich Wasser angesetzt hatte, ging ich zu ihm und umarmte ihn. Sie taten mir alle so leid. Dieser Unfall war für alle ein Riesenschock. Aber ich glaube, Lu und Kiro hatte es am meisten zugesetzt. Luminor, weil wir seine (nach dem er von seiner Familie verstoßen wurde, seine Ersatz-) Familie , seine Kinder auf gut Deutsch, also sein ein und alles, waren. Für uns würde er alles tun, egal was kommt, wir standen bei ihm an erster Stelle, wenn es uns nicht gut ging, ging es ihm auch nicht gut. Und Kiro, weil er in Shin einen kleinen Bruder sah, und in Sky eine kleine Schwester, die er nie hatte. Ich glaube ihm, wenn er sagt, dass er Sky weder Angst machen wollte, noch sie irgendwie beschimpfen. Dazu war er gar nicht im Stande, er liebte sie zu sehr, um ihr böse zu sein. Es war bloß so, dass er sich riesige Sorgen machte. Ich hatte ihn ja beobachtet, wie er aller 5 Sekunden aufs Handy sah und ständig ihre Nummer wählte. Als er dann Sky wohlbehalten in der Küche gesehen hatte, kochten in ihm seine Gefühle über. Er war immer noch sauer, weil sie sich nicht gemeldet hatte, gleichzeitig aber auch immer noch etwas besorgt und auch total glücklich, dass ihr nichts passiert war. Er wusste nicht, wie er sich ausdrücken sollte. „Nein, du hast dir doch bloß große Sorgen um sie gemacht, aber ich glaube, du hast falsch reagiert. Ich weiß, wie sehr du sie magst, und ihr niemals absichtlich wehtun würdest.“ Entschlossen stand er auf. „Wo willst du hin? Gehst du ins Bett?“ Er schüttelte entschieden den Kopf. Damit hatte ich gerechnet. Wann war denn das Wasser endlich fertig? „Nein, ich gehe zu ihr und regele alles. Ich muss mich entschuldigen.“ Ich hielt ihn auf, in diesem Zustand, so zerstreut wie er war, konnte es nicht gut gehen. Ihn hatte alles total mitgenommen, er fühlte sich verantwortlich, genauso wie Luminor auch. Und Strify und Yu bestimmt auch, auch wenn sie es nicht so deutlich rübergebracht hatten. Wir alle machten uns Vorwürfe. Aber Kiro am meisten, seine Nerven lagen blank. Er hatte die ganze Zeit nur vor sich hingestarrt, war voll verzweifelt, nicht helfen zu können. Er musste dringend ins Bett, sonst klappte er mir noch zusammen, und dass konnte ich nicht verantworten. Wenn doch bloß endlich das Teewasser fertig wäre. Warum hatte ich nur so viel in den Kocher getan? „Kati, lass mich los, Shin hat mich gebeten, immer für sie da zu sein, wie ein großer Bruder es tut. Und jetzt, da er nicht da ist, muss ich seinen Part fürs erste übernehmen. Dies ist die beste Gelegenheit, mit ihr alles klar zustellen. Es ist meine Pflicht als Bruder, auch wenn ich nicht ihr wahrer Bruder bin. Für mich wird sie immer meine kleine Schwester sein.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, heute nicht mehr. Du bist nicht in der Verfassung, mit ihr ein vernünftiges Gespräch zu führen. Geh ins Bett, und ruhe dich aus. Dieser Tag war hart, für uns alle. Ich werde mit Sky reden, ein Gespräch von Frau zu Frau. Das bringt mehr, als wenn du jetzt hochgehst. Das klingt jetzt vielleicht hart für dich, aber glaub mir, du hast keine Ahnung davon, wie sie sich jetzt fühlt, ich kann mich da besser hinein versetzen.“ „Okay, aber ich warte hier. Du musst mir unbedingt sagen, ob sie sauer auf mich ist, mich jetzt hasst!“ Er war total durch den Wind, höchste Zeit, dass er ins Bett kam. „Sie hasst dich nicht und dass weißt du auch!“, blaffte ich ihn an. „Geh jetzt ins Bett!“ „Nein, ich muss es wissen, sonst liege ich die ganze Nacht wach und kann vor lauter Vorwürfen kein Auge zu machen.“ Widersprechen war nutzlos. Aber in diesem Moment war auch endlich das Teewasser fertig. Eifrig goss ich es in eine Tasse und stellte sie vor Kiro ab. „Okay. Aber trink das hier. Du musst dich beruhigen.“ Er nahm einen Schluck und spuckte fast alles wieder aus. „Der Tee ist ja widerlich.“ „Medizin muss bitter sein, sonst hilft sie nicht.“ „Medizin?“ Er sah mich ratlos an. „Ich bin nicht krank.“ Er war beleidigt. „Du weißt, was ich meine. Dieser Tee soll die Nerven beruhigen. Und ich möchte, das du ihn jetzt trinkst, dann wird es dir besser gehen.“ Ohne Widerworte trank er den Tee aus, verzog danach aber sein Gesicht. „Bäh, zwing mich nicht, noch eine Tasse zu trinken!“ Er gähnte, ein Zeichen dafür, dass der Trunk wirkte. „Nein brauchst du nicht, weil er schon seine Wirkung tut.“ „Was meinst du?“ Kiro wurde immer müder, konnte kaum noch aus den Augen schauen. Er war total benommen. Schließlich sank sein Kopf auf die Tischplatte. Aber er war immer noch wach, schwankte zwischen Schlafen und Wachsein. Ich hob ihn hoch und führte ihn in sein Zimmer. „Was ist los, wo gehen wir hin?“, fragte er schon halb im Schlaf. „Pssst. Ist schon gut Kiro, alles ist gut.“ Ich öffnete die Tür zu seinem Zimmer und legte ihn aufs Bett. Er blinzelte mich noch einmal an, dann schlief auch er tief und fest. „Tut mir leid, Kiro, das ich so weit gehen musste. Ich kann nicht verantworten, dass du die ganze Nacht kein Auge zu machst. Du hast Ruhe bitter nötig! Glaub, mir es ist besser für dich!“ Danach ging ich noch mal in die Küche une warf Kiros kläglichen Kochversuch einer Tomatensuppe weg und schaute schließlich noch schnell bei Strify rein. Er saß am offenen Fenster und schlief, seine verlaufene Schminke deutete mir, dass er geweint hatte, bevor er einschlief. Er hielt eine Bierflasche in der Hand. Hatte er doch tatsächlich wieder getrunken. Wann gab er es endlich auf? Selbst wenn er sie nur getrunken hatte, um seine Trauer und seinen Schmerz, weil auch er sehr an Shin hing, dass wusste ich - eigentlich hingen wir alle sehr an Shin und Sky, sie waren unsere Kücken, die wir beschützen mussten (dabei bin ich 5 Jahre jünger als Shin) - zu unterdrücken. Alkohol war ein falscher Freund. Er machte nur im Moment alles besser, aber danach wurde alles gleich viel schlimmer, als es vorher war, meistens zumindest. Ich nahm ihm die Bierflasche aus der Hand. Danach fasste ich ihn behutsam und verfrachtete ihn ins Bett. Er verzog sein Gesicht, wachte aber nicht auf. Ich war aus versehen an sein blaues Auge gekommen. Ich deckte ihn zu und machte schließlich noch das Fenster zu, wer weiß wie lange er schon da an dem geöffneten Fenster saß. Nicht, dass er sich noch erkältete. Dann ging ich zu Sky und klopfte an die Tür, ich war mir sicher, dass sie noch wach war. Aber es rührte sich nichts. Schlief sie vielleicht doch schon? In der Stille hörte ich ein Klopfen. Ich schlich zur Tür und lauschte. „Luminor?“ „Nein ich bin es. Bitte Sky, mach auf!“ Kati? Nein, mit ihr wollte ich nicht reden. „Geh weg, ich rede nur mit Luminor, wäre er nicht gewesen, wüsste ich vielleicht jetzt immer noch nicht, was mit Shin los ist. Ihr beide seid so gemein. Kiro, hat dich doch jetzt bestimmt nur vorgeschickt, und lauscht irgendwo.“ Was redete ich da? So weit würde Kiro nie gehen, er war ehrlich. Ich schämte mich gleich wieder für diesen Satz. „Hältst du ihn für so hinterhältig, und mich für so verräterisch? So was würde ich nie tun, und Kiro auch nicht.“ Ja, sie hatte Recht. Aber ich konnte einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen, war nicht mehr Herr über meine Worte. Ich entriegelte die Tür. Ich wollte endlich alles erfahren. „Komm rein? Wo sind die anderen, wie geht es ihnen?“ „Alle schlafen. Sie waren alle total fertig, besonders Luminor und Kiro. Hätte ich nicht dafür gesorgt, dass sie ins Bett gehen, dann wäre unten jetzt ein großes Chaos. Die beiden hängen, doch nun mal so sehr an euch beiden. Sie sind krank vor Sorge um euch. Deshalb, war Kiro vorhin in der Küche auch so komisch zu dir. Kiro hat als einziger heute einen klaren Kopf behalten, seine Trauer nicht zum Vorschein gebracht. Irgendwann hielt auch er es nicht mehr aus. Er sieht in dir eine kleine Schwester die er beschützen muss. Und deine Worte vorhin haben ihn sehr verletzt!“ Stimmt, dass mit dem, er ist nicht mein Bruder und hätte mir nichts zu sagen hatte ich tatsächlich nicht so gemeint. Ich war bloß so unglaublich wütend gewesen. „Niemals würde er dir Angstmachen wollen, doch weil du auf seine Anrufe nicht reagiert hast, ist er fast wahnsinnig geworden vor Sorge, ist ständig auf und abgelaufen, hat alle paar Sekunden auf sein Handy gestarrt und stand kurz davor die Polizei zu alarmieren, aus Angst dir wäre etwas passiert. Und Luminor hat Shin ins Krankenhaus begleitet. Er fühlte sich so hilflos, nicht helfen zu können. Total aufgelöst kam er zurück, ist den ganzen Weg vom Krankenhaus bis hierher gerannt, war völlig außa Atem, hat nur noch geweint, ist in Selbstmitleid versunken.“ Dass es den beiden so schlecht ging, hätte ich nicht gedacht. Mir tat mein Benehmen unten in der Küche jetzt voll Leid. Ich schämte mich dafür. Die beiden hatten es nur gut gemeint und wollten mich trösten. „Und Strify und Yu?“ „Strify kam erst später wieder, als schon alles geschehen war. Er hatte sich dann still und heimlich in sein Zimmer zurückgezogen. Ich habe eben noch mal nachgesehen. Er schläft. Yu ist bei dem Anblick von Shin, ohnmächtig geworden. Weißt ja, er kann kein Blut sehen. Er ist kreidebleich geworden und hat sich mehrmals übergeben. Aber auch er schläft jetzt.“ So wie sich dass anhörte, ging es uns allen schlecht. Aber mir und Kati ging es besser als den Jungs. Also waren sie wirklich nicht so stark und unnahbar, wie sie sich immer gaben. Auch sie waren sensibel. „Blut? Was ist denn jetzt überhaupt passiert?“ Ich warf mich aufs Bett, und starrte ihren Umriss in der Dunkelheit an. Sie setzte sich neben mich. „Als wir heimkamen, war nur Kiro da, von Shin fehlte jede Spur. Aber auch er war eben gerade erst heimgekommen. Ich ging kurz ins Bad und da sah ich ihn auch schon liegen, bewusstlos und blutend. Yu stellte sich zu mir und wurde ohnmächtig, und Kiro und ich, wir starrten ihn bloß an, der Schock fesselte uns, wir waren untätig, etwas zu tun. Erst Luminor, der gleich zu Shin rannte, rüttelte uns wach. Luminor brachte Shin in die stabile Seitenlage, Kiro rief den Notarzt und ich kümmerte mich um Yu. Als der Rettungswagen kam, versammelten sich unten schon die Journalisten und Schaulustigen. Luminor fuhr mit und wir sind hier geblieben und haben auf dich und Strify gewartet. Aber auch er kam bald und erfuhr alles von uns, was wir bisher wussten, bis Luminor dann völlig außer Atem und verweint zurückkam. Er sagte, dass die Ärzte noch nichts Genaues feststellen konnten, nur, dass Shin mindestens 4 Stunden oder länger dort im Bad lag. Sie hatten ihn dann weggeschickt, um sich um Shin kümmern zu können. Er wird die ganze Nacht auf der Intensivstation untersucht.“ Mir stockte der Atem, als ich dass erfuhr. Mein armer Bruder. Ich begann wieder zu heulen. Kati schloss mich in ihre Arme. „In welchem Bad hast du ihn gefunden?“ „Im Unteren.“ „Und wann wart ihr wieder da?“, fragte ich ganz kleinlaut. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl dabei, was sie wohl sagen würde. „Um 11, halb 12 würde ich sagen?“ Oh mein Gott. „Oh nein! Ich war kurz vor 11 Uhr zu Hause, heißt dass, ich war da, als mein Bruder schon bewusstlos im Bad lag?“ Bei dem Gedanken wurde mir schlecht. Nicht auszudenken. Sie sah mich fassungslos an. „Wie meinst du dass, du warst hier?“ Jetzt musste ich ihr die Wahrheit sagen. Geduldig hörte sie mir zu. „Hätte ich mich doch nur im unteren Bad geduscht, dann hätte ich gewusst, dass er da liegt und hätte helfen können. Ich bin so nutzlos, fühle mich so verantwortlich, dass es ihm nicht gut geht.“ Ich bekam einen regelrechten Heulkrampf. Kati drückte mich an sich. „Shhht, du bist nicht nutzlos.“ „Aber ich mache mir jetzt voll die Vorwürfe. Er wäre schon viel eher im Krankenhaus gewesen! Aber ich habe mir bei dem ganzen Zigarettenrauch und bei der leeren Wohnung nichts gedacht!“ „Wir alle machen uns Vorwürfe. Jeder einzelne von uns hat ihn allein gelassen… Äh sagtest du gerade, es roch überall in der Wohnung nach Zigarette?“ „Ja!“ Auch wenn es dunkel war, ließ ihr Blick mich böses erahnen. „Du glaubst doch nicht…“ „Ich weiß nicht, aber es könnte möglich sein.“ Nein, doch nicht mein Bruder. Der, der am meisten etwas dagegen hatte, und eingeführt hatte, dass es nur noch auf dem Balkon erlaubt war. Warum er? „Als wir heimkamen, hatte Kiro Yu um eine Zigarette gebeten, weil Lumi seine wahrscheinlich weggeworfen habe. Doch Lumi würde niemals einfach Zigaretten wegschmeißen eher würde er sie selbst rauchen. Es kann nur Shin gewesen sein. Er hat die letzte Zigarette geraucht. Anders kann ich es mir einfach nicht erklären. Vermutlich ist er mit der Zigarette durch die Wohnung gerannt, bevor er dann im Bad das Bewusstsein verlor.“ Ich fasste es nicht. „Aber warum, er ist doch strickt dagegen?“ Kati wusste sich auch keinen Rat, drückte mich noch enger an sich und meinte: „Wer weiß, wie verzweifelt er war. Er muss sehr verzweifelt gewesen sein, es zu tun. Bei klarem Verstand hätte er es garantiert nie getan!“ „Weshalb könnte er denn so verzweifelt sein? Warum redet er nicht mit uns, sagt uns nicht, wie es ihm geht? Wie sollen wir ihm helfen, wenn er nichts sagt?“ Kati schüttelte nur den Kopf. „Keine Ahnung!“ Sie seufzte und sagte dann: „Jetzt solltest auch du erst mal schlafen. Lass uns mor…“, sie sah auf meinen Wecker, es war halb 1, „…äh heute weiter darüber sprechen. Später dann natürlich!“ Sie lächelte schwach in die Dunkelheit. Sie wandte sich zum Gehen, aber ich ließ sie nicht los. „Bitte Kati, bleib, bei mir. Ich will nicht allein sein!“ Sie nickte. „Schon gut, ich verstehe dich. Ich würde jetzt auch nicht gern allein sein wollen.“ Sie kroch unter meine Decke. Wir hielten Händchen. So fühlte ich mich schon wohler, war wenigstens nicht allein. Aber Shin, er war jetzt ganz allein. Aber nicht mehr lange, morgen bin ich bei dir, mein Bruder, verlass dich darauf! Mit diesem Gedanken schlief ich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)