Heartbeat von horo_koi (Neji x Tenten) ================================================================================ Kapitel 5: Füreinander da sein ------------------------------ Kapitel 5: Füreinander da sein Denn nach dem Schrei würde er es sogar wagen zu behaupten das er taub geworden wäre. Als Sakura am nächsten morgen erwachte bemerkte sie etwas schweres das an ihr lehnte. Sie drehte sich vorsichtig um und entdeckte Sasuke schlafend an sich kuschelnd. Sein Gesicht wies keine Spur von kämpfen auf. Er sah aus wie ein kleines Kind mit unberührtem Gesicht. Sanft erhob sie ihre Hand und wischte ihm eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. >Er sieht immer noch so makellos schön aus.< Sachte darauf bedacht ihn nicht zu wecken legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss ihre Augen. Nur um sie kurz darauf wieder zu öffnen, nachdem sie etwas auf ihren Haaren spürte. Es fühlte sich schön an und sie meinte es war ein sanfter Kuss der ihr aufgehaucht wurde. Sie schaute nach oben und sah in die schwarzen Tiefen die sie schon immer verzauberten. „Sasuke?“ Zum ersten mal nach so langer Zeit nannte sie seinen Namen. Mit einer noch nie gesehenen Sanftheit in seinen Augen blickte er sie an. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu verlieren. Sanft schob Sasuke Sakura zur Seite und bedeckte sie komplett mit einer Decke. Langsam und vorsichtig stand er auf und wand sich der Tür zu um zu gehen. „So ist das also.“ Ertönte Sakuras Stimme hinter ihm und er blieb unweigerlich stehen. Er blickte sich um und sah wie sie kalt und angewidert zugleich die Decke vor sich musterte. Ihre Grünen Augen die so sehr strahlten als sie ihn sah wandelten sich langsam wieder zurück. Mehr und mehr konnte er nichts mehr in ihnen erkennen. Es kam ihm vor, als wenn sie ein Ebenbild von ihm würde. Unweigerlich musste er sich die frage stellen warum sie das strahlen verlor. Vorsichtig und langsam schritt er auf sie zu. Bei Sakura angekommen ließ er seine Hand unter ihr Kinn gleiten und hob es sachte nach oben damit sie ihm in die Augen sehen musste. Er musste einfach anfangen zu lächeln als er ihr so ins Gesicht sah. Belustigt sah er ihr zu, wie ihre Züge sie verkrampften und sie ein Schmollen nicht unterdrücken konnte. >Was soll das? Warum sieht er mich denn jetzt so an?< Dachte Sakura bissig und wurde wütend. Mehr und mehr gefällt sie ihm. Denn immer noch hat sie dieses Kindlich naive von damals. Immer noch hielt er ihr Kinn fest und kam ihr näher, bis er ihre Lippen mit seinen verschloss. Erschrocken riss die rosa haarige die Augen auf und konnte es kaum glauben. Sasuke Uchiha, der Sasuke Uchiha küsste sie doch tatsächlich einfach so. Als er sich von ihr löste, sah sie ihn immer noch verwundert an bis sie sich einiger maßen fasste und fragte: „Du weißt schon was er bedeutet, wenn du mich küsst oder?“ Leicht lächelnd nahm er sich ihrer Worte an und ihr ein Einfaches: „Ja.“ So schnell sie könnte rappelte sie sich auf und sprang ihm um den Hals. Sie hob ihr Gesicht an und sah in seine Augen. Ohne das er es bemerkte legte sie ihre Lippen auf die seinen. Sasuke erwiderte ihren Kuss und zog sie sanft und bestimmt an sich. „Ich liebe dich Sasuke-kun.“ „Nun sind schon zwei Tage vergangen und du hast immer noch keine Ahnung warum Tenten immer noch im Krankenhaus liegt?“ „Sie will es mir nicht sagen.“ Antwortete Neji auf Lees frage. Dieser seufzte nur. „Okay dann muss ich es dir wohl sagen was? Also jetzt musst du mir genau zuhören. Tsunade wird Tenten nicht weiter als Ninja arbeiten lassen.“ Irgendwie verstand Neji das alles nicht. Warum sollte Tenten denn nicht mehr ein Ninja sein? Okay er musste zugeben das er es gut fand denn so brauchte er keine Angst haben das sie im Kampf verletzt geschweige denn getötet werden würde. „Warum?“ Frage er jedoch nur kühl. „Weil- weil sie einen riss am Herzen erlitt. Tsunade meinte das sie alles versucht hat um etwas dagegen zu finden doch es wäre alles zu riskant.“ Leicht riss Neji seine Augen auf und rannte sofort zum Krankenhaus. Als er die Tür zu Tentens Zimmer öffnete schrie sie ihn an: „Vorsicht!“ Doch konnte er die Gefahr leicht abfangen. Als er bemerkte was es war stutzte er. Neji trat in die Mitte des Raumes und sah sie an. Es wirkte jedoch nur so denn er schaute sich im gesamten Raum um. Als ihm klar wurde was Tenten hier veranstaltete musste er sofort wieder an die Worte von Lee denken. Überall im Zimmer waren Zielscheiben angebracht die voller Waffen hingen. Jetzt wusste er auch warum er vorher ein Kunai abgefangen hatte. Langsam schritt er auf sie zu und nahm ihr die anderen Waffen ab. Tenten brach in tränen aus und Neji zog sie dann in eine feste Umarmung. Schluchzend krallte sie sich in seinem T-Shirt fest. Nach einiger Zeit in der sie so da standen hörte sie auf zu weinen und schlief in seinen Armen ein. Sie fühlte sich so sicher und geborgen das sie gar nichts mehr um sich herum mitbekam. Dies entlockte Neji ein seufzen. Als er ihre ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge bemerkte, legte er sie ins Bett und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. >Was- was hab ich denn da grade gemacht?< Dachte er verwirrt. Neji wurde ziemlich nervös und hoffte das es niemand gesehen hatte. Kurzerhand beschloss er sich seinem Training zu widmen und verschwand aus dem Krankenhaus. Am üblichen Trainingsplatz angekommen, blickte ihm Lee verschmitzt an. Ein grinsen zierte das Gesicht des grünen Frosches. Am liebsten wäre Neji sofort wieder umgedreht doch würde das dazu führen das ihn dieser Hampelmann nur hinterher rennen würde. Also warum es nicht gleich über sich ergehen lassen? >Einfach an ihm vorbei gehen und hoffen das ich in ruhe gelassen werde. Was grinst der denn so du...< „Na wie war es Tenten zu küssen?“ Durchschnitt Lees frage Nejis Gedankengänge. Belustigt sah Lee dem Mienenspiel, was nur von kurzer Dauer war, zu. Eigentlich wollte Neji es überhören doch die Realität sah eben anders aus. Mit einem mal wurde er so rot das es den Anschein erweckte, das er sich bei Hinata angesteckt hatte. Lautes Gelächter drang an sein Ohr denn dieser Grüne Frosch wagte es tatsächlich ihn, Neji Hyuuga aus zu lachen. Schlimmer ging es nicht mehr. *Puff* Eine Rauchwolke umhüllte Neji und zurück blieb ein sich auf dem Boden kringelnder Lee. In den nächsten Tagen würde ihn wohl keiner sehen. *Klopf, Klopf* „Neji, bist du da?“ Grummelnd stand der angesprochene von seinem Bett auf und lief zur Tür. Als er sie öffnete stand Hinata vor ihm. „Was ist?“ Fragte er desinteressiert. „Darf ich eintreten?“ mit der Hand deutete er ihr reinzukommen. Sie setzte sich auf den Stuhl der an seinem Schreibtisch stand und fing an zu erzählen. „Ich war gestern bei Tenten.“ *Schweigen* „Sie hatte nicht viel geredet. Ist auch verständlich immer hin war es ihr großer Traum eine starke Konouichi Konoha- Gakures zu werden.“ Hinata legte eine kleine Pause ein und bemerkte das Neji nachdachte. „Aber, sie hatte mir erzählt, das sie dich vermisst. Du warst wohl seit einiger Zeit nicht mehr bei ihr. Neji ich will dich zu nichts zwingen aber schau doch einfach mal wieder bei ihr vorbei. Sie macht sich Sorgen um dich.“ *Riiiiinnnnnnnnng* Es schellte an der Tür und sogleich wurde Hinata aufgeregt und lief zur Tür. >Bestimmt ist es Naruto.< Dachte sich Neji. >Sollte ich vielleicht wirklich?< Er machte sich auf dem Weg zum Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin kam er am Yamanaka Blumenladen vorbei. Zu seinem Leibwesen hatte Ino gerade Schicht und drückte ihm sogleich ein paar Blumen in die Hand. Vor ihrer Tür hielt er noch einmal inne. >Hoffentlich hat Lee ihr nichts erzählt. Ansonsten schwöre ich wird der nicht mehr lange Leben!< Seine Hand fand den Weg zur Türklinke und unwillkürlich musste er an ihre letzte Begegnung denken. Das letzte mal fing sie in seinen Armen an zu weinen. Dies war das erste mal das er Tenten weinen sah und er wollte mit allen umständen verhindern das dass noch einmal passiert. Gerade wollte er eintreten als Lee aus dem Zimmer kam. Lee schritt, als er Neji bemerkte, auf ihn zu und knallte diesem eine. Ohne etwas zu sagen schob er Neji dann in das Zimmer von Tenten und schloss die Tür hinter ihm. „Wo warst du?“ Fragte sie ihm mit zittriger Stimme. Doch er antwortete ihr nicht und sah nur mit einem Emotionslosen Ausdruck auf ihren Rücken. „Rede mit mir!“ Fauchte sie ihn, ungeduldig auf eine Antwort wartend, an. Doch weitere Minuten vergingen ohne das er ihr antwortete. Langsam war sie am verzweifeln. >Was denkt er sich nur? Erst taucht er nicht einmal auf und nun redet er nicht einmal mit mir. Was mach ich nur falsch?< Es schmerzte sie keine Antwort von ihm zu bekommen. Doch trotzdem durfte sie es nicht verspüren denn sie wusste ganz genau das es nur schlecht für sie war. So das war das neueste Kapitel und das nächste kommt auch so schnell wie dieses... ^^ VERSPROCHEN!!! XD Ich hoffe nur das meine FF noch ein paar mehr Fans, Favos und Kommis bekommt... J Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)