Das Glück kommt vom Himmel Verbesserung von Zack (Prolog) ================================================================================ Kapitel 4: Drei --------------- Drei Die Stunden vergingen und es klingelte zur Pause. Doch heute würden sie ihre Mathelehrerin nicht zu Gesicht bekommen. Tea schritt zu dem Blonden und fragte erwarten: „Kommst du mit?“ Xena lächelte: „Sicher!“ Der Braunäugige erhob sich. Zusammen liefen sie nach draußen, was einem gewissen Firmenchef nicht passte, das sein Hündchen sich zu gut verstand mit dieser Gardner. //Seto, das müssen wir verhindern.// forderte der Priester, von seinem Hikari. Genervt fragte der Brünette, der seinen Labtop auspackte //Und was soll ich deiner Meinung tun?// Gereizt fauchte der Priester //Folg ihm!// Damit hat er die Kontrolle über Kaiba übernommen, der sich beschwerte //Seth, das hat noch ein Nachspiel!// Der Priester sah sich suchen auf dem Gang um, doch von seinem Geliebten war nicht zu sehen. Er fragte dann ein Mädchen, das sich ausgiebig mit ihrer Freundin unterhielt: „Habt ihr Wheeler gesehen?“ Diese errötete: „Nein Kaiba-kun!“ Sofort stürmte der Priester los, doch blieb er stehen als er sanfte Klavierklänge die Schule erfüllte. Dann vernahm man eine Stimme, so sanft wie Federstreichen. Betört von dieser Stimme, lauschten die Schüler den Klängen. Marik stutzte, diese Stimme kannte er zu gut. Yugi lauschte der Stimme. Geistesabwesend fragte er: „Wer das wohl ist?“ Ryou legte sich eine Hand auf die Brust. Es erfühlte die Seele. Xena spielte geübt und sah Tea an, die ihr gespannt zu hörte. Joey lauschte ihrer Stimme zu //Du bist wahrlich ein Wunder.// Jeder Klang war bedacht gewählt, ihrer Hände bewegten sich auf den Tasten. Ihre Stimme so kraftvoll und lächelte ihrer Freundin zu. Die letzte Strophe erklang. Begeistert klatschte Tea in die Hände: „Das war super!“ Xena grinste zufrieden: „Danke!“ Sie erhob sich und reichte dem Mädchen die Hand: „Lass uns weiter gehen.“ Damit verließen sie die Aula. Erwarten fragte Tea das Medium: „Was soll ich dir noch zeigen?“ “Och.“ gab der Blonde von sich: „Zeig mir alles.“ Zufrieden nickte das Mädchen und sie liefen weiter. Gerade noch rechtzeitig, als Seto den Gang betrat. Er stürmte auf die Tür zur Aula zu, öffnete und sah rein, doch von dem Pianist war nichts zu sehen. //Das war unser Hündchen!// bestimmte Seth. Fragend zog Kaiba eine fein geschwungene Augenbraue hoch //Wheeler kann das unmöglich sein. Der kann ja nicht mal mit seinen Pfoten Duellieren.// Tea zeigte Xena als sie auf den Schulhof waren, die Lieblingsplätze: „Hier sitzen wir alle, wenn Pause ist.“ Sie winkte als sie Yugi sah. In seiner Begleitung der Rest der Klicke. Xena und Tea liefen zu ihnen. Yami strahlte als der Blonde zu ihnen kam. Joeys Verhalten hatte ihm angst eingejagt, aber er schien wieder der alte zu sein. Er mochte ihn, es war nicht nur mögen sondern auch Liebe. Es hatte ihm nicht gepasst, dass dieser Kaiba ihm den VIP-Pass abgenommen hatte. Der Firmenchef dachte wohl, er bekam Joey. Mit schmerzen erinnerte er sich zurück, wie Joey ihm seine Liebe gestanden hatte. Flaschback: „Du willst mir was sagen, Wheeler?“ Der Blonde fummelte nervös, an seiner Schuluniform rum. Seine Wangen röteten sich. Sie hatten sich auf dem Schuldach getroffen. Beide bemerkten nicht, Yugi. Dieser sah missmutig zu. Er liebte Joey und dieser wollte sein Herz Kaiba schenken. „Ich…“ Joey schluckte. Aber der CEO knurrte ein genervtes: „Köter sprich endlich!“ “Ich liebe dich, Kaiba!“ Yami und Yugi konnten es nicht fassen. Joey hatte sich an den Firmenchef vergeben? Nein! Er würde das nicht zu lassen. Doch er schien Glück zu haben, den er hatte es auch so gewusst, Kaiba würde Joeys Liebe nie erwidern. „Warum sollte ich dich Lieben, Köter?“ Yami konnte hören, wie Joeys Herz zerbrach. „Du nichtsnutziger Straßenköter! Ich verachte dich! Du bist ein Versager! Kein wunder das sich deine Eltern geschieden haben!“ Der Blonde drehte sich um und rannte fort. Flaschbackende Yami würde das nicht zulassen, das Kaiba ihm 2-mal das Herz zerbrach. Nie wieder würde er es zu lassen, das sich die braunen Augen mit Tränen füllen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Xena ihm sanft auf den Kopf schlug: „Hi!“ Yugi rieb sich die Stelle, nicht das sie wehtat, aber sie brannte so angenehm. Schüchtern lächelte er den Blonden zu: „Hi, Joey! Geht es dir wieder gut?“ Der Braunäugige nickte. Er hob einen Finger in die Luft, so das alle wussten er hatte was zu sagen: „Sorry Leute! Ich war nicht gut drauf und hab euch so kalt behandelt. Ich habe einen schlag auf den Kopf bekommen und habe etwas Gedächtnis Verlust!“ Damit verbeugte sich das Medium: „Es tut mir Leid!“ Joey fragte ungehalten im Seelenraum //Ich hab einen Schlag auf den Kopf bekommen? Ist dir nicht besseres eingefallen?// Xena seufzte schwer auf //Soll ich lieber behaupten, Sins Gift wer dafür verantwortlich?// Der Braunäugige murmelte etwas Unverständliches von sich. Tristan meinte besorgt: „Dann hättest du zum Arzt gehen sollen!“ Duke stimmte ihm zu: „Ja! Wir sind immerhin deine Freunde!“ Ryou fragte besorgt: „Geht es dir wirklich gut?“ Der Blonde nickte, doch bevor er was antworten konnte, mischte sich eine Unfreundliche Stimme ein: „Ist der Köter auf den Kopf gefallen? Hast du deswegen deine Manieren vergessen?“ Joey war kurz darauf und dran, Kaiba anzubrüllen. Doch seine Freundin übernahm die Kontrolle über seinen Körper. Xena drehte sich gelangweilt um. Der Firmenchef freute sich diebisch, Endlich hatte er die volle Aufmerksamkeit. „Du bist der Grund warum die Geburten rate sinkt!“ gab das Medium von sich und drehte sich wieder zu seinen Freunden, die ihn geschockt anstarrten. Er deutete mit der Hand zum Schulgebäude: „Lasst uns in die Mensa gehen!“ Der CEO war sprachlos. Joey behandelte ihn, wie ein nichts. Er ging nicht mehr hoch, wo war sein streitsüchtiges Kötterchen hin? Xena schob Joeys Freunde in Richtung Schulgebäude und gab genervt von sich: „Am Sonntag morgen hab ich Zeit, da werd ich den Versuch machen, kräftig drüber abzulachen!“ Noch etwas unsicher folgten sie ihrem Freund, Tea flüsterte ihm zu: „Gut gemacht. Das hat er mal verdient.“ Xena grinste //Keine Sorge, er wird noch früh merken, das er nur ein Saftsack ist.// Erschrocken blieb die Brünette stehen. Xena erklärte ihr, per Gedanken //Ich kann Gedanken lesen! Also können wir uns auch so unterhalten, ohne dass es die anderen wissen.// Tea schluckte etwas, bevor sie fragte //Also hast du es herausgefunden, das ich Hiroshi Nakano verschossen bin?!// Das Medium nickte und warnte sie //Lass die Finger von ihm. Er hat schon eine Freundin.// Die Brünette sah betrübt zu Boden. //Mach dir nichts daraus Tea. Andere Mütter haben auch schöne Söhne.// geknickt lächelte die Brünette. In der Mensa herrschte ein reges treiben. Tristan sah sich um und deutete zu einem freien Platz: „Lasst uns dort setzen.“ Damit begaben sich die Freunde dahin. Unsicher blieb Xena stehen. Sie sah sich um. //Es ist schön hier!// stellte sie fest, wurde aber plötzlich von zwei starken Armen umschlungen. Verwirrt drehte das Medium den Kopf um und starrte in kalte Augen rein. Kaiba tobte im Seelenraum //Seth, bist du noch ganz dicht, Wheeler vor der Schule zu umarmen?// Dieser schmuste ungehindert mit seiner Liebe rum //Ich liebe Joey und du würdest es nur vermasseln. Joey gehört zu uns.// Xena bekam die Streitereien mit im Seelenraum. Sie wand sich an ihren Padawan //Joey, da ist noch jemand in Kaiba!// Dieser sah immer noch geschockt, den Brünetten an //Warte mal…. das muss Seth sein.// Doch bevor der Priester ihn küssen konnte, wurde er von jemanden zur Seite gerissen. Kalt sahen violette Augen zu eiskalten Augen auf. Joey sah verwundert zu //Was hat Yami nur?// Xena tadelte mit ihren Finger und deutete zu den beiden //Kannst du es nicht sehen, Joey?// Der Blonde schüttelte bedauernd den Kopf. Das Medium erklärte ihm //Er ist in dich verliebt!// Joey hang die Kinnlade unten //In mich?// Das Medium nickte. “Muto was willst du?” fauchte der Priester. Der Geist des Pharaos fauchte: “Lass Joey zufrieden und wag es nicht mehr ihn anzufassen!” Bevor es zu einem Streit kam, zwischen den beiden, packte Xena den Kleinen: „Komm mit! Lass den einfach links liegen!” Zufrieden grinste der Pharao und sah Seth zu, wie dieser tobte. Der Blonde zog den Pharao mit sich, zu dem Platz. Nur widerwillig setzte sich der Bunthaarige. Das Medium fragte ihn: „Alles okay?” Yami nickte und schenkte Joey ein lächeln. Duke wollte dann von dem Bunthaarigen wissen: “Was sollte das den werden, Yugi?” Yami wechselte mit seinem Hikari den Platz: “Ich musste Joey, beschützen keine Dummheit zu begehen.” Im Augenwinkel sah er, dass seine Liebe ihm zu lächelte. Er errötete darauf. Kaiba drehte sich um und verließ die Mensa, er konnte das nicht mit ansehen. Dieser Psycho-Zwerg machte sich an sein Hündchen ran. Xena ließ die Kontrolle, so das Joey sich ungehalten mit seinen Freunden unterhalten konnte. Ryou fragte ihn während dem Gespräch: “Joey?” Dieser sah ihn fragend an: “Dein Spind sieht heute anders aus. Kannst du mir dazu was sagen?” Nun viel es auch den anderen auf. Der Braunäugige rieb sich verlegen den Kopf: “Vielleicht, hatten die Lehrer mit mir Mitleid.” Der Weißhaarige zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Aber wenn Joey nicht mehr verraten wollte, musste er sich damit zufrieden geben. Eine Melodie wurde im Radio gespielt. Xena gefiel sie so sehr, das sie sich an Tea wand: “Würdest du mit mir tanzen?” Die Brünette stockte, wissend fragte das Medium //Du liebst es zu tanzen, also komm Tea!// Der Blonde ergriff ihre Hand, die völlige verwunderte Tea lies sich auf eine frei Stelle ziehen. Xena legte ihre Hand um die Taille der Brünette und die andere ergriff sie mit der Hand. Sie tanzte in einem takt mit der Musik, ein schritt vor, zwei zurück und dann drehte sie sich mit dem Mädchen. Tea fragte sie erwarten: “Wo her kannst du das?” ”Denkst du als Medium, könnten wir nicht tanzen? Meine Garde hat es mir beigebracht.” Auf die verwunderten Blicke nicht achtend, zog sie das Mädchen mit sich. Die Umgebung verschwand vor Tea´s Augen. Es war ein Wald, in den zweigen der Bäume schimmerte etwas. Sie sah verwundert zu ihren Füssen, sie tanzten auf einem See. “Wo sind wir?” Die Blonde flüsterte ihr zu: “Im Kristallwald! Aber eigentlich immer noch in der Schule.” Die Brünette sah dann zu ihr auf und stockte. So sah also Xena aus, sie drehte ihren Kopf zur linken Seite. Joey grinste ihr zu und spielte mit ein paar Steine, die er in den See warf. Tea lies sich führen, es war wie im Märchen. Die letzten Strophen erklangen von dem Lied und ihre Umgebung verschwand und sie befanden sich, wieder in der Mensa. Das Medium gab ihre Hand frei, verbeugte sich lächelte, bevor sie die Mensa verlies. Die Brünette hielt sich eine Hand, an die Brust und sah ihr mit geröteten Wangen nach. Duke stupste die total verträumte Tea an: “Was sollte den das sein?” er rieb sich das Kinn und Tristan fragte neugierig: “Seid wann kann Joey so tanzen?” Yugi war alles andere als begeistert deswegen. Der Blonde lief zurück zur Klasse, als er am Arm gepackt wurde und in ein Zimmer gezerrt wurde. Zuerst wollte sich das Medium sich beschweren, aber als sie den Unbekannten erkannte, fragte sie genervt: “Was willst du Kaiba?” “Das sollte ich wohl dich fragen. Tanzt mit dieser Gardner rum. Ich dachte du liebst mich.” Joey bat im Seelenraum //Lass mich mit Kaiba reden. Heute will ich ihm die Meinung sagen.// Xena nickte und lies Joey die Kontrolle. Dieser schupste den Firmenchef von sich. Das braune was Seto so sehr liebte war da. Er war von Joey so fasziniert, doch dann hörte er dem Blonden ganz genau zu. “Ich in dich verliebt?! Das war einmal!” Der Braunäugige hatte die schnauze voll, Kaiba war der falsche für ihn. “Du liebst nicht Kaiba. Du weis ja nicht mal was Liebe ist.” Damit stampfte er sauer aus dem Zimmer. Seth und Seto sahen dem Jungen geschockt nach. Der Firmenchef eilte nach draußen und sah nach seinem Hündchen. Dieses wollte in ihre Klasse gehen. Der CEO schnaufte aufgebracht, so kam ihm Wheeler nicht davon und er würde ihn auch nicht an diesen schizophrenen Punk verlieren. Wer ja noch schöner, er war Seto Kaiba und bekam alles. Das Medium betrat die Klasse, bekam aber gleich einen schups, wobei sie mühe hatte sich zu fangen. Sauer sah sie zu dem Angreifer und seufzte genervt auf: „Was willst du, Kaiba?“ Dieser kam gefährlich auf ihn zu geschritten. Joey zuckte zusammen, doch von außen streckte das Medium ihr Kinn gefährlich nach oben: „Was willst du?“ Seto fauchte nah an seinen Lippen: „Dich!“ “Ich will aber dich, nicht.“ Damit wich sie der Hand aus, des Firmenchef der versuchte sie zu greifen. Das Medium sprang mit einem Salto rückwärts hinter den Tisch und hob den Finger: „Weist du was dein Problem ist, Kaiba?“ Der CEO umrundete die Bank, doch das Medium wich wieder vor ihm aus: „Dein Problem ist: Dein verdammter Stolz! Du bist so eingebildet. Steig auf deinen Besen und zisch ab!“ Sofort rannte das Medium zur Tür, doch donnerten hart zwei Fäuste gegen den Türrahmen. Kalt sprach der Firmenleiter: „Joey Wheeler! Ich gebe nicht auf! Du und ich gehören zusammen.“ “Sagt mir einer, der kalt ist wie ein Fisch.“ Damit drehte sich der Blonde um. Kaibas Augen funkelten, langsam schlossen sich die Augen. Sein Gesicht näherte sich von Joey. Langsam küsste er sein Hündchen, doch Joey würde nicht mehr nach Kaibas Pfeife tanzen. Er riss sich los, lies sich fallen und huschte so in die hinterste Ecke aus. Der CEO drehte sich um. Beide starrten sich an. Seto überwand die letzten Schritte. Ihre Blicke trafen sich. Kaiba schloss die Augen und beugte sich zu Joey runter, nur noch wenige cm die ihre Lippen trennten. Als sich ihre Lippen treffen wollten, wurde der Brünette fort gerissen. Er taumelte etwas zur Seite. Sauer starrte der Firmenchef zu der Person auf. Genervt fauchte der CEO: „Was willst du Muto?“ “Ich hatte dich gewarnt.“ kam es kühlt vom Pharao. Bevor der Zwerg sich auf den Drachen stürzen würde, schlangen sich die Arme von Xena um ihn: „Yugi, lass es!“ Sofort drehte sich der Bunthaarige um: „Joey….“ hauchte er und wollte jetzt das gleiche tun, wie der Firmenchef. Der Blonde beugte sich etwas runter um es seinem gegenüber zu ermöglichen, ihn zu küssen. Im Augenwinkel sah Joey, das Kaiba geschockt zusah. Er überbrückte die wenigen cm, presste verlangen seine Lippen auf Yami, der den Kuss nur zu gerne erwiderte. Vorsichtig strich die Zunge, des Pharaos über seine Lippen, ohne auf was zu achten, öffnete der Braunäugige den Mund und lies die Zunge in sein Reich. Xena sah das missmutig zu //Findest du es richtig?// Joey packte den Bunthaarigen und zog ihn näher zu sich. //Ja! Ich hab die schnauze voll von Kaiba! Ich bin für ihn nur ein dreckiger Straßenköter. Ich brauch ihn nicht. Wenn mir jemand Liebe gibt, werde ich ihn genau so zurück Lieben.// Das Medium schüttelte bedauernd den Kopf //Du machst einen Fehler!// Als sich Joey von Yami löste, keuchte dieser atemlos, die Wangen gerötet, sah er seinen Geliebten an. Seto war außer sich. Er würde nicht aufgeben, Joey gehörte zu ihm. Er griff den Blonden am Arm, zog ihn mit einem ruck zu sich und presste seine Lippen auf dem seines Angebetete. Joeys Augen weiteten sich. Der Firmenchef umschlang ihn mit den Armen und drückte ihn fest an sich. //Ich gebe dich nicht her!// Seth nickte zufrieden. Der Blonde versuchte den Firmenchef von sich zu drücken, doch dieser lies es nicht zu. Nach einiger Zeit lösten sie sich. Joey sah ihn mehr als sauer an: „Du willst es einfach nicht verstehen.“ Gerade als er was erwidern wollte klingelte die Schulglocke. Der Blonde drehte sich einfach um, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen. Yugi grinste zufrieden, das der Blonde nicht auf Kaiba rein fiel. Joey seufzte frustriert auf, als er saß //So hab ich mir das alles nicht vorgestellt!// Besorgt fragte das Medium //Willst du Kaiba immer noch?// Der Blonde seufzte laut auf //Zum teil ja, zu teil nein!// So langsam trudelten alle ein und dann sah Joey seinen verhassten Lehrer, der hatte ihn genau so auf den Kika wie seine Mathelehrerin. Die braunen Augen verdunkeln sich, als der Mann zum Lehrerpult schritt. Kurz sah sich der Blonde um und starrte angestrengt auf die Füsse des Mannes, wie durch Zauberhand öffnen sich diese und banden sich zusammen zu einem Knoten. Wie erhofft fiel der Mann zu Boden. Das Medium saß neben ihrem Freund //Du kannst ihn nicht leiden, oder?// Das Grinsen wurde eine spur fieser //Leiden ist wohl untertrieben. Ich hasse ihn wie die Pest. Dank ihm, weil ich nachsitzen musste, hat Vater mich mit seinem Gürtel geschlagen. Ich konnte über 1 Woche mich nicht richtig setzen. Es ist für mich eine Genugtuung!// Verwundert erhob sich der Mann, als er die Knoten gelöst hatte und sah sich verwundert um, bis sein Blick auf Wheeler haften blieb. Dieser grinste zufrieden und nickte wissend. Noch etwas perplex setzte sich der Mann auf seinen Stuhl und schlug die Seiten, der Anwesendheit Liste auf. Die Augen von Mister Wheeler verfolgten ihn genau. Der Mann schluckte nervös und starrte nur noch auf das Buch, um den Augen zu entgehen zu können. Leise flüsterte Xena ihm zu //Er merkt es! Lass es für die nächste Zeit.// Damit würde sich der Blonde zufrieden geben. Als der Mann kurz zu Joey sah: „Heute…nehmen wir als Gruppenarbeit….durch…“ immer wieder sah er unsicher zu dem Blonden, der zufrieden grinste. „Das ihr einen Songtext erstellt. Ihr dürft zur Hilfe Bücher nehmen.“ Ein genervtes seufzen ging in der Klasse rum, nur das Medium grinste zuversichtlich. „Wir arbeiten in 4 Gruppen!“ gab der Lehrer von sich. Xena winkte Tea zu sich, die die Einladung nur zu gerne annahm. Sie setzte sich neben Joey. Yugi würde sich auch zu Joey setzen, er wollte ihm so nah wie es nur ging kommen. Das Medium stellte fest, als es so eingequetscht wurde: „Ganzschön eng, oder?“ Tea zuckte nervös mit den Schultern. Es wurde noch enger als der Firmenchef dazu gesellte. „Jetzt ist es kalt!“ stellte das Medium fest. Yugi gab arrogant von sich: „Dann sollten wir den Kühlschrank fort schicken!“ Seto schnaufte aufgebracht: „Suchst du ärger, Muto?“ Das Medium verdrehte genervt die Augen und wand sich an ihre Freundin: „Tea, ich denke wir begingen mit der arbeit mal.“ damit sah sie kurz zu den Konkurrenten hin, die sich um die Gunst des Blonden buhlten: „Es scheint, als hätten wir die meiste arbeit.“ Kurz sah Xena das weiße Blatt an: „Irgendwelche Vorschläge, um was es in dem Song geht?“ Tea verschränkte die Arme vor der Brust und legte ihre Stirn in falten: „Vielleicht um etwas romantisches.“ Der Blonde nickte: „Das dachte ich mir schon. Und ihr…“ Doch die beiden waren in ihrem Duell, des wütend anzustarren vertieft. Xena griff nach Joeys Stifte, doch Kaiba hielt dem Blonden seinen Füllfederhalter hin. Rot um die Nase, nahm das Medium den Gegenstand: „Arigatou!“ Damit schwang es die Hände etwas auseinander und öffnete den Füllfederhalter und schrieb Worte auf. Langsam wanderten die Augen von Yugi und Kaiba zu dem Blatt des Blonden, der munter weiter schrieb. Tea las begeistert die Sätze leise vor: „Mein inneres, vom Schmerz berührt!“ Xena stoppte kurz, summte eine Melodie vor und tippte mit dem Finger im Takt, um sich an die Worte zu erinnern und schrieb weiter. Als sie einige Sätze aufgeschrieben hatte, zog der CEO das Blatt zu sich. „Hey mein Blatt!“ Beschwert sich das Medium: „Ich bin nicht fertig. Also her damit!“ auffordernd winkt sie mit der Hand, doch der Firmenchef ist mehr auf die Zeilen konzentriert. Er las die Worte sehr genau durch, kurz sah er zu Joey. Sein Blick wird kurz weich //Ich war ein Idiot, Joey!// Seth klatschte beeindruckt in die Hände //Selbst Einschätzung, ist der erste Weg zur Erkenntnis.// Bei diesen Worten wurde die Mine des Firmenchefs finster. Sofort riss Yugi das Blatt zu sich und las sich die Worte durch. Die Worte lassen ihn kurz aufblicken zu seinem Freund. Das Medium erhob sich und riss das Blatt zu sich. Sie legte das Blatt vor sich und schrieb weiter. Nach wenigen Minuten war sie mit ihrer arbeit fertig und stupst Tea an: „Lies es mal!“ Wie gebeten, nahm die Brünette das Blatt an sich und las es sich durch. Sie stellte fest: „Das sind traurige Zeilen.“ “So sieht es auch in mir aus.“ gab der Blonde von sich. Damit verschränkte der Braunäugige die Arme vor der Brust und wich den Blicke der anwesenden aus. Dieser Lehrer, der Joey anscheinend hasste, erschien vor Xenas Gesichtsfeld: „Sind wir schon fertig?“ Und er kann sich ein arrogantes grinsen nicht verkneifen. „Da!“ damit reichte das Medium ihm den Zettel, unter die Nase. Etwas überrumpelt nahm der Lehrer das Blatt an sich. Kurz las er die Zeilen und sah dann die 4 an: „Wunderbar!“ Diese Begeisterung konnte Joey sich nicht beteiligen. Erwarten fragte er die Gruppe: „Und wer wird den Text vortragen?“ 6 Augenpaare wanderten zu dem Blonden. „Mister Wheeler, schön.“ Mürrisch erhob sich das Medium, nicht ohne zu flüstern: „Morbolbrut!“ die drei sahen ihn verwundert an. Das Medium nahm den Zettel und schritt vor zur Klasse. Der Geräuschpegel verstummte und alle sahen zu ihm. Joey legte den Kopf in den Nacken, er schloss die Augen und schnaufte kurz schwer auf. Er sah sich um, den Zettel hob er an und sang: „Mein inneres, vom Schmerz berührt. Der tief in mir für immer wohnt. Seid Tagen stirbt in mir das Licht. Wird Lebensmut da noch belohnt? Mit Wunden die ein jeder sieht. Mit Narben die ich versprüh. Kann da noch heilen was geschah, denn dieser Alptraum bleibt steht’s hier. Mein inneres vom Schmerz berührt. Er bleibt wo er für immer wohnt. Sag mir führt hier kein weg zurück Den es zu gehen sich ehrlich lohnt?“ Der Schmerz gewinnt die Oberhand über seine Stimme, alle seine Ängste liegen in den Zeilen. Alle sehen ihn betroffen an. Wie in Zeitlupe singt das Blatt zu Boden, der Blonde sieht zu Boden. Sein Blick ist leer, die Augen sehen emotionslos. Noch etwas unsicher, hebt der Lehrer das Blatt auf. Kurz sieht er zu dem Braunäugigen, der ohne ein Wort sagt, die Klasse verlässt. Der Lehrer sieht die Zeilen an und dann sieht er Joey nach. Der Firmenchef richtete sich auf und folgte dem Blonden. Es war nicht schwer, den Jüngeren zu finden und als er bemerkte, dass dieser das Schuldach ansteuerte, beschloss er einfach, ihm unauffällig zu folgen. Oben, das wusste er, würde er in Ruhe mit Joey reden können. Und kein nerviger Yami, der sie stören würde. Kraftvoll stieß der Blonde die Tür auf und steuerte den Zaun an, der das Dach absicherte. Sie verhakte ihre Finger in den Maschen des Zaunes und lehnte ihre Stirn am seinen kühlen Draht. So starre sie in unbestimmte Weiten, diese Welt war so fremd und sie war einsam. Xena schloss die Augen und genoss die Stille. Niemand da, der ihr auf den Nerv gehen würde. Bis sich plötzlich einen warmen Atem in ihrem Nacken fühlte und von zwei Armen eingekesselt war, die sich Links und Rechts neben ihr an den Zaun stützten. Überrascht öffnete sie die Augen. Arme, die in weißen Ärmeln steckten. Es gab nur eine Person an dieser Schule, der es wagte, ohne Schuluniform im Unterricht zu erscheinen. Die Person in dieser Welt, die sie gerade am wenigsten sehen wollte. Seto Kaiba! Genervt fragte sie: “Was willst Du?” ”Mit dir reden.” gab er wahrheitsgemäß von sich. Das Medium lies den Kopf noch tiefer sinken: “Warum kannst du mich nicht alleine lassen?” ”Weil ich dich nicht aufgeben kann!” langsam drehte sie sich um und starrte direkt in ein Paar eisblauer Augen, das, für ihren Geschmack, viel zu nah war. Es waren wenige Zentimeter, die ihre Gesichter von einander trennten. Der Blick des CEOs wurde weicher, was Joey genervt die Augen verdrehen und fragen ließ: ”Was willst du Kaiba?” Er drängte ihn von sich: „Hast du mir nicht zu verstehen gegeben, das ich nichts bin.“ Gefühllos lachte der Junge auf: „Joey Wheeler, der Versager. Nichtsnutziger Köter!“ Der Firmenchef versuchte ihn zu stoppen, doch der Blonde hob die Hand: „Ich gebe nur deine Worte rüber.“ Er legte sich die Hände auf die Ohren: „Nie würdest du meine Liebe erwidern. Nie würdest du zu mir in der Öffentlichkeit stehen.“ Immer mähr Tränen flossen über seine Wange: „Es ist auch kein wunder, das sich meine Eltern geschieden habe.“ Sauer sah er den Blauäugigen an: „Das sind doch deine Worte.“ Seth war über die Worte von Joey geschockt. Immer mehr spricht der Blonde so verachten von sich, bis der Priester ausholte. Geschockt landet der Braunäugige zu Boden. Fassungslos sieht er zu dem Brünetten auf, der langsam zu Boden sinkt. Vorsichtig um ihn ja nicht zu erschrecken, umfassen seine Hände das Gesicht des Blonden. „Das Kaiba ein Idiot ist weiß ich.“ damit küsst er ihn sanft auf die Stirn: „Du bist kein Versager in meinen Augen. Ich liebe dich Joey!“ Xena grübelte angestrengt //Schön ist es, das Seth so offen ist. Aber Kaiba ist das eigentliche Problem!// Der Blonde erwiderte den Kuss //Und was schlägst du vor?// Seths Hände wanderten ungehindert zu seinem Hintern, den er sanft massierte. //Seth braucht seinen eigenen Körper!// Kurz öffnete der Braunäugige die Augen und erkannte, das Kaiba vor ihm war. Dieser hatte Seth in den Seelenraum geschickt, um mit Joey zu schmusen //Und wie gedenkst du das zu tun?// Das Medium versicherte ihm //Lass das meine Angelegenheit sein.// Sie übernahm die Kontrolle über Joeys Körper. Sie beugte sich nah zu ihm: „Kaiba?“ Dieser nickte und starrte fasziniert auf seine Lippen. „Ich bin Obdachlos. Und ich brauche einen Job.“ Seto hörte angespannt zu. „Du bist Leiter einer Firma. Deswegen frag ich dich.“ Der Blauäugige keuchte angestrengt: „Ob ich dir Unterschlupf und eine Arbeit gebe?“ Das Medium kuschelte sich an seinen Armen: „Du bist so gut, zu mir.“ Die Arme des Firmenchefs schlossen sich um Joey: „Alles was du willst.“ Wenn er Joeys Vertrauen so bekam, auch gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)