Wenn es einen zu Spät klar wird ... von Macska-chan (Ruffy x Nami x Zorro) ================================================================================ Kapitel 2: Vergangene Jahre --------------------------- „Okay Kinder, bevor ihr aus dem Gebäude stürmt, gibt’s noch eine kleine Hausaufgabe! Ihr rechnet alle Zahlen bis 10 x 2. Denn wer keine Zahlen verdoppeln kann, wird auch nie die Berrys verdoppeln können!“, gab Nami ihren Schülern an, als die Schulglocke läutete. Währendessen die Kinder ihre Schulsachen einpackte, blieb Nami auf ihren Stuhl sitzen und wartete bis die Kinder nach Hause gegangen waren. „Ich bin gespannt ob er es vergessen hat“, fragte sich Nami. Als sie nun weg waren, packte sie alles in ihre Tasche ein und ging auch los und summte dabei. Im Flur traf sie auf Nico Robin, die es (wie es aussah) eilig hatte. „ Na! Habe ich etwas verpasst? Du gehst ja vor Glück über“, war Nico Robin neugierig und unterbrach Namis summen. „Es ist nur so, heute ist unser erster Hochzeitstag von mir und Ruffy und ich freue mich einfach“, stillte Nami ihre Neugier. „Ich glaub’ s kaum, es ist schon wieder ein Jahr her ?“ Nami lächelte etwas verlägen und deutete Ja. „Wie schön! Dann wünsche ich dir noch einen schönen Hochzeitstag. Bye, muss leider weiter“, verabschiedete sich Nico Robin und zischte weiter. So hopste Nami vor Glück weiter und summte ihr Lied weiter. Das ging so lange bis sie vor ihrem Haus stand. Sie sperrte die Tür auf und erwartete das Ruffy schon auf sie wartete, doch als sie die Tür öffnete war noch niemand Zuhause. „Ruffy? Bist du Zuhause“, fragte Nami noch mal zur Sicherheit. Sie ging ins Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster. Jede Sekunde, die sie wartet kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor. „Ob er es wirklich vergessen hat?“ wurde Nami unsicher. Abrupt merkte Nami das jemand sie von hinten packte. „Hast du schon auf mich gewartet. Ich hoffe du weist was für ein Tag heute ist“, überraschte Ruffy sie und hatte sie immer noch umarmt. „ Natürlich habe ich es nicht vergessen!“, beantwortete sie die Frage. „Aber du glaubst bestimmt ich hätte es vergessen. Stimmt’ s ? Doch als beweis habe ich dir was mitgebracht“ Ruffy zog eine Sonnenblume hervor und zeigte sie Nami. Als Nami die Blume sah freute sie sich tierisch. „WOW, die ist ja wunderschön“ , lobte Nami. „ Leider nur halb so schön wie du, ich konnte am Sonnenblumenfeld keine finden die deine Schönheit übertrifft“, schmeichelte er Nami. „Jetzt hör auf“ , Nami verlägen „ Ich habe einen Vorschlag! Was sagst du dazu wenn wir jetzt bei Sanji den Bauch voll schlagen, nachher gehen wir hinunter zum Strand und dann gibt es noch weiter nur uns Beide“ „ Das klingt herrlich, aber nur wenn du willst. Ich meine wir könnten ja Zuhause auch bleiben und uns bequem machen“ „Ja könnten wir, aber ich will einer besonderen Frau auch was besonderes bieten. Und eigentlich warum sollte ich nicht wollen? Hauptsache wir sind zusammen“ Nami schenkte Ruffy ein Lächeln. Sie war jedes mal sprachlos, wenn Ruffy sie so umgarnte. Ruffy strich ihr sanft durchs Haar und äußerte sich dazu:„ Für mich gibt es nichts schöneres als dein Lächeln“ und gab ihr einen Kuss. Im nächsten Moment hörte Nami ein schrilles läuten. Nami machte ihren Augen auf und fiel auf dass sie in ihre Klasse saß und ihre Schüler sie anstarrten. Nami war es etwas unangenehm das sie während der Arbeit eingeschlafen war. Sie stand hastig auf und stotterte:„Los Kinder Fräulein Robin wartet auch, ihr wollt doch Geschichte nicht verpassen. Hausaufgabe gibt es heute keine“ Die Kinder folgten ihr und gingen gleich los in den nächsten Unterricht. „Ich habe heut kein Unterricht mehr zu abhalten“, kam Nami zum den Schluss und nahm ihr Tasche und räumte sie ein. „Unser erster Jahrestag war so schön, aber leider war es der einzig schöner Hochzeitstag“, ging Nami durch dem Kopf. Sie ging wieder den Flur entlang, diesmal war ihr nicht nach hopsen oder summen zu mute, und traf dabei wieder auf Nico Robin. „Bist du noch gar nicht in deiner Klasse?“, hielt Nami sie auf. „Noch nicht, ich musste noch mal zurück um das Buch zu holen, was ich in Lehrerzimmer vergaß. Bevor ich es vergesse, ist nicht heute am 3 Juni der Hochzeitstag von dir und Ruffy?“, kam Nico Robin in den Sinn. „Ja! Um genauer zu sagen unser fünfter Hochzeitstag.“ „Schon der fünfte? Ich finde es toll wenn eine Liebe so lange hält“ Nami gab darauf keine Antwort, sie sah einfach am Boden und hauchte ein >Ja<. Nico Robin schien es ihr anzusehen das nicht alle passte, wie sie sich vorgestellt hatte. „Ist irgendetwas? Willst du vielleicht reden?“, forschte sie nach. Nami hob wieder ihren Kopf und behauptete:„ Nein, Nein es ist alles in Ordnung, ich bin mit bloß meinen Gedanken abgeschweift, hab gestern wahrscheinlich zu wenig geschlafen“, bekam Nami noch die Kurve, verabschiedete sich und ging rasch weiter. „Ach wenn es nur alles passen würde. Er nimmt nicht mal unseren Hochzeitstag wahr. Das wäre ja nicht das größte Problem, wenn es Tage geben würde, wo er für mich das ist und wenn er nicht ständig verändern würde. Ich versteh schon das er dauernd darauf achtet das es den Leuten in seinem Dorf gut geht und fast ganzen Tag unterwegs ist um ihnen zu helfen, doch er vergisst nicht nur mich sondern auch seine anderen Freunde, wie Sanji, Zorro, Chopper, Lysop, Nico. mit denen er so viele Abendteuer bestanden hat. Vielleicht wäre es auch nicht so schlimm dass sein Charakter verändert, aber er verliert dabei Eigenschaften die ich so sehr an ihn liebte. Wie seine Unbekümmertheit, dass er immer für Überraschungen gut war, seine schrägen Pläne, die er ernst meinte. Sie brachten mich meist auf die Palme, doch trotzdem brachten sie mich irgendwie zu lachen. Was ist aus ihm geworden“, überlegte Nami auf dem Weg nach Hause machte. Nami macht einen kleinen Abstecher zu Strand und musste sich daran erinnern dass sie und Ruffy ihre Hochzeitsnacht hier verbrachten. Nami beugte sich über das Wasser und betrachtete ihr Spiegelbild. „Ich kann ja schon froh sein wenn er mir zum Hochzeitstag gratuliert und dann einen kalten Schmatz bekomme, anderseits wäre es schon schön wenn er mich wie früher zärtlich küsst, beglücken würde und sagt wie er mich liebt. Womöglich ist es nicht mehr so. Ich bin für Ruffy nur so’ ne langweilige Ehefrau, die ihren Reiz verliert. Das er mich noch liebt habe ich zwar keinen Zweifel, aber leider kann ich das nicht voll bestätigen“, sprach Nami zu sich bis sie merkte das graue Wolken am Himmel heranbrachen. Schlagartig begann es wie aus Eimern zu regnen und ein kalter Sturm brach auf. „Das ging aber schnell“, beobachtete sie und lief auf dem schnellsten Weg nach Hause. Zur ihren Pech war sie schon durchnässt bis sie Zuhause war. Nami zog ihre Sachen schon am Flur aus. „Ruffy ich bin Zuhause!!“, wollte sie sich aufmerksam machen in Hoffnung das es dieses Jahr Ruffy den Hochzeitstag wieder ernst nahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)