Rasberries 'Captive soul' von HiYasha (Übersetzung der Original Story aus dem Amerikanischen) ================================================================================ Kapitel 24: Hingegeben ---------------------- Für alle Fans der Romantik...ein sehr gefühlvolles Kapi...gefällt es euch?? Hingegeben Rin rührte sich. Es war schon Morgen. Später Morgen. Er war erwacht von Rins Wärme in seinen Armen. Noch verschlafen hob sie ihren Kopf, sodass ihre Nase nicht länger in seiner Brust verborgen lag. Ihr Mund öffnete sich leicht mit einem kleinen, halb erwachten Atemzug. Sein Herz hämmerte leicht und er leckte sich die Lippen. Er schluckte. Wie süß sie wohl schmecken würde? Zögerlich kam er näher. Sie roch so gut. Gerade als ihm das Wasser im Mund zusammen lief, weil er ihre glatte Haut und ihre vollen Lippen kosten wollte, klingelte das Telefon. Rin setzte sich mit halb geschlossenen Lidern auf und blickte taumelnd herum. "Was?" Das Telefon klingelte erneut. Sie schüttelte unwillig den Kopf und langte nach dem störenden und lästigen Apparat hinüber. Er brummte verärgert. Das Leben war nicht auf seiner Seite. Rin nahm den Hörer hoch. "Hallo?" Kagomes Stimme kam deutlich vom anderen Ende. "Hey Rin. Du hast gesagt, du würdest anrufen. Du klingst verschlafen. Hab ich dich aufgeweckt?" Während sie ihre Augen mit dem Rücken ihrer Hand rieb, entgegnete Rin. "Jepp, hast du wohl." "Du meine Güte, Rin. Es ist beinahe Mittagessenszeit. Willst du den ganzen Tag verschlafen?" Rin gähne leicht. "Ich war lange auf." "Trotzdem, du sagtest, du wolltest mich an diesem Morgen anrufen und mir sagen, wie du dich wegen dem Bankett entschieden hast. Gehst du nun mit Naraku?" Bei der Erwähnung des Hanyous fühlte Sesshomaru sein Dämonenblut heiß in ihm aufsteigen. Er brummte noch einmal. "Nein, Kagome. Ich hab es Naraku gestern gesagt, dass ich nicht mit ihm gehen werde." "Echt?...Wie hat er es aufgenommen?" Rin seufzte. "Ich denke, er hat es nicht gut verkraftet. Er schien ein bisschen stinkig zu sein. Als Kouga vorbei kam, haute er ab." Kagomes Stimme erhellte sich. "Kouga? Ich hab ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Vielleicht hättest du ihn fragen sollen, ob er mit dir gehen wollte. Obwohl, wenn ich drüber nachdenke…er wird eh dort aufkreuzen.“ Rin lehnte sich ein wenig zurück. "Nein, der Gedanke, Kouga zu fragen, kam mir gar nicht in den Sinn. Ehrlich gesagt hab ich schon jemanden im Auge, mit dem ich hingehen möchte." "Gut, wenn du Kouga nicht gefragt hast, könnte ich es tun, wenn ich ihn daheim noch erwische. Er ist immer so in Eile. Wen hast du vor zu fragen?" Rin räusperte sich, dann drehte sie sich um und schaute ihn an. "Ich habe dran gedacht, meinen Mitbewohner zu fragen, ob er mich begleiten würde." Kagomes Stimme wurde eine Spur höher. "Sesshomaru?" Mit einem zaghaften Lächeln neigte sie den Kopf. "Ja, ich hoffe, dass er meine Einladung annehmen wird." "Hat er was zum Anziehen?" Rin errötete, während ihr Blick sich auf ihm verhaftete. "Ich...denke er hat was. Es wird ein bisschen dramatisch sein, aber ich denke, es müsste gehen. " Er verlor immer mehr die Geduld, als Rin weiterhin mit ihrer Schwester schwatzte. Grinsend zog er sie in die Decken zurück. Den Blick auf seine zukünftige Frau gerichet, begann er langsam auf sie zuzukriechen. Rins Augen weiteten sich und sie rutschte eine wenig zurück. "Rin...hörst du mir noch zu? Ich hab dich gefragt, ob ich dich und Sesshomaru abholen soll oder nicht." Rin stotterte. "Äh...nein…ich denke, ich werde...selbst hinfahren. Es ist doch am selben Ort wie letztes Jahr…oder?" "Ja, ich werde auf dich um Sieben Uhr am Eingang warten. Mama hat mir die Tickets geschickt. Du wirst sie von mir abholen müssen oder sie werden dich nicht rein lassen." Rin drehte sich weg und antwortete ihre Schwester. "Äh...ja...Ok..." Er krabbelte näher und schmiegte seine Nase in ihre Haare. "Geht’s dir gut?...Du klingst ein wenig verwirrt." Rin zuckte knapp mir ihrer rechten Schulter, als er ihr einen kitzelnden Stups mit der Nase gab. "Sicher doch...mir geht es gut...ich brauch nur ein wenig Kaffee intus." Kagome lachte. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich annehmen, dass etwas oder jemand dich ablenkt." Rin richtete sich im Bett auf und wandte sich mit einem Lächeln um, den Zeigefinger bewegte sie dabei auf ihn vor und zurück. "Ich weiß nicht, wovon du redest, Kagome." Kagomes Fröhlichkeit tat das keinen Abbruch. "Aha...sicher. Na denn, Rin, ich muss aufhören. Ich muss mir die Haare für heute Abend machen lassen. Wir sehn uns um Sieben?" Rin beugte sich zum Nachtkästchen hinüber. "Klar doch, Kagome. Bye." "Bye, Rin." Nachdem sie aufgelegt hatte, legte Rin beide Hände in die Hüften und schenkte ihm ein verschmitztes Grinsen. "Du alberst gerne herum, oder?" Er grinste ebenfalls, blieb aber bewegungslos am Bettrand sitzen "Herumalbern? Ist das eine menschliche Bezeichnung?" Sie zog eine Braue hoch. "Man könnte sagen, es ist Umgangssprache für jemanden hänseln oder mit ihm spielen." Er blinzelte. "Dann, vielleicht, ja, mag ich es…mit dir…herumzualbern." Sie schüttelte den Kopf und gab ihm Zeichen, zu ihr herüber zu rutschen. Er tat es. Sie saß neben ihm und lächelte. "Ich möchte dich was fragen." "Ja?" "Da ist dieses Wohlfahrtsbankett heute Abend. Ich möchte wissen, ob du gerne mit mir hingehen würdest. " Ihr Ton wurde schneller. “Da werden ein Haufen Leute sein. Wenn du nicht willst, ist es okay." Dann blickte sie ihn suchend durch ihre Wimpern hindurch an, während ihre Stimme langsam und sanft wurde... "Aber es würde mir echt gefallen, wenn du die Einladung annehmen würdest." Er nickte. "Ich nehme an. Es wäre mir eine Ehre dich auf dieses…Bankett zu begleiten." Sie stieß einen tiefen Atemzug aus. "Großartig!" Sie lehnte sich hinüber und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. In Null Komma nichts schnappte er sich sein kleines Luder und drückte sie auf das Bett. Ein vernehmliches halbes Brummen, halbes Grunzen entrang sich seiner Kehle. Rin blinzelte ihn an, den Mund leicht geöffnet. Er beugte sich herunter, schnüffelte von ihrer entblößten Kehle bis hoch an ihr Ohr. Als er die glatte, erhitze Haut an ihrem Nacken ableckte, beschleunigte sich Rins Puls. Er stupste seine Nase in ihre Haare und stieß ein undeutliches Winseln aus. Ihr Geruch veränderte sich; und er atmete ihn tief ein, nahm diese unglaubliche, erregende Essenz von Reinheit gemischt mit tiefem Begehren in sich auf. Mit einer langsamen, heißen Bewegung ließ er seine Zunge über die Kante ihres Ohres gleiten, was seine kleine Nymphe unter ihm veranlasste, einen schnellen Atemzug zu nehmen. Er richtete sich auf und erblickte erstaunt und verwundert die Tiefe ihrer Emotionen, die jede Linie ihrer sanften Gestallt einhüllte. Zart strich er eine Locke ihres haselnussbraunen Haares zurück und verfolgte die Linie ihres Gesichtes von der Stirn bis zu den Wangen, stoppte knapp unter dem Kinn. Mit einer Sanftmut, von der er nicht wusste, dass er sie hatte, fuhr er die Spur mit dem Ballen seines Daumens weiter über ihre volle, rosa farbene Unterlippe mit. "Willst du mich, Rin?" Der Engel unter ihm lächelte mit strahlender Unschuld. Schmale Hände glitten in seine Haare, als sie ihn zu sich herunter zog Die Worte schwanden. Die Zeit stand still. Ein geheimnisvolles Gefühl drang tief ein; eine Empfindung, wie er sie bisher nie gekannt hatte. Eine Macht, die er nicht ergründen konnte, hielt sein Leben in enger Umarmung. Sie entfachte fremdartige Gefühle: Ekstase, Leidenschaft, Hingabe und Freiheit. Sein Herz begann zu schlagen in einem langsamen, schweren Rhythmus. Ein Flüstern hauchte nahe seinem Ohr. "Für immer." Sanfte, warme Lippen berührten leicht die seinen. Er schloss seine Augen, bedeckte das Engelsgesicht mit einer Hand und vertiefte seinen Kuss. Zum ersten Mal...kostete er...die Süße Rins. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)