Dance with me von Honey07 (eine sasusaku) ================================================================================ Kapitel 4: Sasuke zieht um -------------------------- Hi Leute ^^ hier is ein neues Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen. Leider is das noch nich von meinem Beta-Leser bearbeitet worden, also bitte seit nich so streng zu mir xD Nun, viel Spaß mit dem Kapitel ^^ LG Bei Sasuke und Ino im Auto: Sasuke fuhr das Auto heran und Ino riss sofort die Tür auf. Sie war sauer auf ihn und das nicht zu knapp. Wie konnte er sie nur so bloß stellen, indem er mit diesem Flittchen rummachte? Während des Einsteigens stieß sie mit dem Kopf gegen das Dach und schrie laut auf. Sasuke der das sah, Gluckste laut auf. Eigentlich wollte er los lachen, aber das passte einfach nicht zu ihm und besonders nicht in Ino´s Gegenwart. „Was gibst da zu lachen?“ schrie Ino ihn an. „Nichts.“ Mit einem Amüsierten Grinsen im Gesicht fuhr er los. „Was sollte das Gerade?“ jetzt schrie sie noch lauter als zuvor und zeigte bedrohlich den Finger auf ihn. „Was meinst du? Und fuckel nicht mit deinem Finger vor meiner Nase. Ich muss fahren.“ Es machte ihn wahnsinnig wen sie das tat und besonders während der Autofahrt. Sofort nahm sie den Finger beiseite. „Die Schlampe hat sich an dich ran gemacht und du hast es auch noch erwiderte!“ sie quiekte laut auf. Doch Sasukes Laune war noch immer auf dem Höchststand. „Ich weiß ja nicht was du gesehen hast, aber sie hat mir gerade das Tanzen beigebracht.“ Ino war außer sich vor Wut. Das war ganz bestimmt kein Tanzen so wie sie aneinander geklebt hatten. Sie wusste gar nicht was die darauf erwidern sollte und hatte nur eine Möglichkeit. Sein dummes Grinsen würde ihm noch vergehen… „Ich…Ich…ich gehe nachher zu deinem Vater und…was machst du?“ Der schwarzhaarige hielt, als er das Wort ´Vater´ hörte, sofort an. Wie konnte sie ihn immer mit ihm erpressen? Das kotzte ihn an. Konnte sie sich nicht selber wehren? Musste sie immer zu seinem Vater rennen und petzen? Obwohl es nicht mal etwas zum Petzen gab. Die Wut kroch langsam aber sich er in ihm hoch. „Steig bitte aus.“ Befahl er ganz ruhig. „Willst du mich verarschen?“ brüllte sie ihn an. „Steig aus!“ sagte er durch zusammen gepresste Zähne und schaute auf seine Hände die sich verkrampft am Lenkrad festhielten. „Du spinnst wohl total! Ich werde nicht aussteigen!“ ihre Stimme war schon brüchig. „Was hast du jetzt vor?“ fragte sie hysterisch und sah wie er aus stieg und um das Auto ging. Er öffnete die Beifahrertür und schnallte sie ab. „Und jetzt steigst du bitte aus meinem Auto.“ Keine großartige Reaktion, nur ein leichtes Kopfschütteln. „Nun mach schon!!“ schrie er sie an, doch sie bewegte sich noch immer kein Stück und schaute stur gerade aus. Wenn sie es nicht anders wollte… Er packte sie am Arm und zog sie raus. Natürlich wehrte sie sich und kratzte ihm quer durchs Gesicht. Als sie endlich draußen war knallte er die Tür zu und ging wieder zur Fahrerseite. „Das wollte ich nicht. Bitte, es tut mir Leid.“ Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, doch das juckte Sasuke kein bisschen. „Das hättest du dir vorher überlegen müssen. Jetzt hast du nämlich auch einen plausiblen Grund um bei meinem Vater zu petzen.“ Mit diesen Worten schloss er seine Tür und fuhr davon. Er blickte flüchtig zur Beifahrerseite und sah Ino´s Handtasche. So wie er sie kannte hatte sie alles da drin. Portemonnaie, Handy und noch irgendwelchen Schinck Schnack. „Viel Spaß beim laufen.“ Meinte er zu sich selber und fuhr nach Hause, denn nach Hause waren es so ca. 20 Meilen. Zu Hause angekommen, knallte er mal wieder die Tür von seinem Auto mit voller Wucht zu. Mit schnellen Schritten ging er die große weiße Marmortreppe hinauf, direkt in die Villa. Zu seinem Leidwesen lief ihm auch noch Itachi, sein großer Bruder, im Flur über den Weg. „Hey Alter! Wo ist denn deine Verlobte? Wolltet ihr nicht zusammen zu diesem Tanzkurs gehen?“ „Das geht dich nichts an.“ Gab er mürrisch von sich und wollte an seinem Bruder vorbei gehen, doch er hielt ihn am Arm fest. „Was hast du denn da an der Wange?“ Sasuke befreite sich aus den Fängen seines Bruders und schaute in dem großen Spiegel, der sich neben ihm befand. „Diese verdammte…“ sprach er leise und sah die langen blutigen Kratzer an seiner rechten Wange. „Was ist denn jetzt schon wieder passiert?“ wollte Itachi wissen und ging einen Schritt näher zu seinem kleinen Bruder. „Das geht dich nichts an.“ Wiederholte sich Sasuke und ging schnell den großen langen Flur entlang. Hinter einer großen Tür verschwand er. Er wohnte mit seiner ganzen Familie unter einem Dach, zwar in seiner eigenen Wohnung, aber so langsam wünschte er sich das es nicht so war. Meistens traf man zum Glück kein Familien Mitglied, aber wenn man doch eins sah, dann waren alle in der Nähe und man wurde dumm angemacht oder ausgefragt, wie gerade von seinem Bruder. Normalerweise konnte Sasuke alles mit Itachi besprechen, aber in letzter Zeit drehte sich das Thema nur noch um Ino und da drauf hatte er überhaupt keine Lust. Sollte er sie doch heiraten! Dann hätte er wenigstes seine Ruhe. Die Sonnenstrahlen durchfluteten den langen Flur. Noch immer starrte Itachi in die Richtung in dem sein Bruder verschwunden war. Sasuke hatte sich verändert. Zwar war er schon immer ein ruhiger Typ gewesen, aber man konnte sich mit ihm unterhalten und Spaß haben, aber seit seiner Verlobung… „Meinst du es war eine gute Idee von euch gewesen ihn mit Ino zu verloben? Er hat sich nämlich verändert und nicht gerade zum Positiven.“ Itachi stand mit dem Rücken zu seiner Mutter, die gerade aus einer Tür schaute. Er hatte sie bemerkt. Er wartete nicht einmal auf eine Reaktion von seitens Mikoto. Er drehte sich um und ging an ihr vorbei, dabei bemerkte er den leicht traurigen Blick von seiner Mutter. Zehn Minuten später kam Sasuke, mit einer Tasche, die Treppe runter gelaufen und schlug den Weg zur Haustür ein. Unterwegs traf er, zum zweiten Mal an diesem Tag, seinen Bruder. „Was hast du vor? Willst du ausziehen?“ fragte er verwundert und folgte seinen Bruder nach draußen. Ohne auf seine Frage einzugehen fragte Sasuke: „Kannst du ein paar Tage die Stellung in der Firma halten?“ Verwundert sah Itachi seinen Bruder an. „Ja klar, Alter. Aber was hast du vor?“ „Ich muss für ein paar Tage hier weg und den Kopf frei bekommen.“ Meinte er und packte die Tasche in dem Kofferraum. „Mach das. Vater wird zwar Theater machen…“ er kratzte sich am Kopf und lächelte „… aber ich schaff das schon. Aber dafür habe ich einen Gut bei dir.“ Sasuke gab seinem Bruder die Hand und nahm ihn in den Arm. „Danke.“ Als sie sich wieder getrennt hatten stieg der junge Uchiha in seinen Wagen ein und kurbelte das Fenster runter. „Kannst du dies hier Ino wieder geben?“ fragte er und schmiss die Handtasche zu seinem Bruder. Itachi fing diese auf und nickte ihm zu. Ein paar Tage Ruhe für seinen kleinen Bruder musste wohl drin sein, sonst würde er, früher oder später, in der Klapse landen und das wollte Itachi nicht, ganz im Gegenteil. Er wollte seinen alten Bruder wieder haben. Auf dem großen Gelände der Uchiha kam Ino an gelaufen und sah erstaunt zu Sasuke, der an ihr vorbei fuhr. „HEY! Was fällt dir eigentlich ein?“ schrie sie aufgebracht und wollte einen Stein hinterher schmeißen, aber die Stimme von Itachi hielt sie in der Bewegung inne. „An deiner Stelle würde ich das nicht machen.“ Mit dem Satz schmiss er ihre Handtasche vor die Füße und ging lässig ins Haus. Verwundert schaute sie ihm hinter her. Die Uchihas hatten wirklich alle ein an der Klatsche, dachte sie sich und hob ihr Täschchen auf. Immer noch verärgert über Sasukes verhalten ging sie ins Haus, denn sie wohnte schließlich auch da. Bei Sakura und ihren Freunden: „Endlich fertig. Wie spät ist es eigentlich?“ erschöpft ließ sich die rosa Haarige, an der Wand, hinunter auf dem Boden gleiten. „Wir haben gerade mal sieben Uhr.“ Meinte Naruto, der auf seine Uhr schaute. „Puh. So früh erst?“ Sakura legte ihren Kopf im Nacken und schloss die Augen. „Möchtest du noch mit zu uns kommen?“ meldete sich nun Hinata zu Wort. „Ich weiß nicht…“ zögerte die Haruno. „Ach komm schon. Wir können ja Play Station zocken.“ Grinste Naruto breit. „Aber…“ sie wusste es wirklich nicht, da sie mal wieder richtig ausschlafen wollte. „Ach komm schon.“ Meldete sich Hinata wieder zu Wort und schaute sie flehend an. „Na gut…“ gab sich Sakura geschlagen. Sie konnte ihre Freundin nicht so sehen. Nach geschlagenen 30 Minuten, kamen die Drei auch vor Narutos Wohnblock an und staunten nicht schlecht. „Was machst du denn hier Teme? Und warum hast du eine Tasche dabei?“ nicht nur Naruto, sondern auch Hinata und Sakura waren verwirrt in hier zutreffen. Sofort ging der Puls der jungen Haruno wieder auf Hundertachtzig und sie erinnerte sich an den heutigen Tag. War das Zufall oder Schicksal das sie ihn zweimal an demselben Tag traf? „Ich zieh bei dir für ein paar Tage ein, Dobe.“ Meinte Sasuke trocken. „Und wer hat gesagt dass du das darfst?“ Fragte Naruto aufgebracht. „Ich. Wer denn sonst?“ gab Sasuke zurück. Während die Beiden am zanken war flüsterte Sakura zu Hinata: “Ist das immer so bei den Beiden?“ Hinata kicherte. „Ja. Aber sie meinen das sowieso nicht so ernst. Naruto gibt sowieso gleich klein bei. Siehst du.“ Verwundert schaute Sakura zu Naruto. „Ok. Aber Teme, mach mir bloß nicht meine Bude dreckig.“ Er zeigte warnend den Finger zu Sasuke. „Der einzige der hier was dreckig macht bist du, Dobe. Und was starrst du mich so an?“ Fragte Sasuke und Naruto zeigte auf seine Wange. „Was hast du da denn gemacht?“ „Das geht dich nichts an und jetzt mach die Tür auf.“ Erwiderte der Schwarzhaarige kühl. Naruto schaute ihn mit einer Hochgezogenen Augenbraue an, schloss dennoch die Tür auf und ging rein. Er würde später sowieso erfahren wie er sich die Kratzer zugefügt hatte, obwohl er sich´s schon denken konnte woher sie stammen. Zögerlich ging auch Sakura hinterher, wurde aber von Hinata, die das gemerkt hatte, am Arm genommen und mit hinein gezogen. Oben in der Wohnung angekommen, zogen sich alle ihre dünnen Jacken aus und machten sich im Wohnzimmer bequem. Es war ein recht großes, in Orange Gehaltendes, Wohnzimmer mit einer großen Eckcouch und einem gläsernen Wohnzimmertisch. Der Boden war mit Laminat ausgelegt und über all standen Blumen, die wohl von Hinata stammen. Gegenüber der Couch stand ein Fernseherschrank und Narutos heißgeliebte Play Station. Der Wohnraum wurde mit kleinen Details abgerundet. Währe Hinata nicht da, dann sehe es hier wohl wie in einem Schweinestall aus, dachte Sakura und nahm auf der Couch Platz. Neben ihr setzte sich Hinata und Sasuke machte sich auf dem Sesel bequem. Naruto machte der weil die PS an. „Möchtet ihr was trinken?“ fragte Hinata. „Gerne. Hast du Pfirsichtee?“ erkundete sich Sakura. „Natürlich. Möchtest du auch was Sasuke?“ sie lächelte ihn an. „Ich hätte gerne ein Bier.“ Bei den Worten sackte er sich erstmal einen bösen Blick von Naruto ein, doch er ignorierte es gekonnt. „Ich hol dann mal was.“ Sagte Hinata und bemerkte wie Sakura aufstand. „Ich helfe dir.“ Lächelte sie ihrer Freundin entgegen und gemeinsam verließen sie das Wohnzimmer. Naruto starrte, nach dem die Mädels rausgegangen waren, seinen Freund die ganze Zeit böse an. Anfangs störte es den Uchiha nicht aber nach einer gewissen Zeit ging ihm das doch schon auf den Keks. „Was starrst du mich so an, Dobe?“ fragte er, bekam aber keine Antwort. „Nun sag schon.“ Naruto stand auf und stellte sich vor seinem Kumpel. „Du weißt genau was ich meine. Darüber haben wir schon viele male gesprochen.“ Sagte der Blondschopf und stemmte die Hände in die Hüfte. Sasuke dagegen verdrehte die Augen, legte seinen Ellbogen auf die Lehne und stützte seinen Kopf auf die Hand. „Ach komm Dobe. Ich bin doch nicht süchtig, aber das habe ich dir schon öfters gesagt und ich habe auch keine Lust dir das mehrmals zu sagen. Und außerdem musst du mir nachher noch die Sache mit dem Tanzen erklären.“ Sasuke wusste wenn man bei Naruto das Thema wechselte, dann würde er endlich locker lassen, aber diesmal war es nicht so der Fall. „Das tut jetzt gar nicht zu Sache, Sasuke.“ Oh oh. Er nannte ihm bei Vornamen, dann musste es wohl was ernsteres sein. „Mensch Sasuke. Kapier es doch mal. Du bist mein bester Freund und ich will nicht das du wegen diesem Zeug vor die Hunde gehst und überhaupt die Kratzer an deiner Wange kommen auch nicht von ungefähr.“ Narutos Stimme klang betrübt und war voll mit sorgen. Der schwarzhaarige verstand ihn ja, aber trotzdem war es seine Sache. Und wenn schon? Dann ging er eben vor die Hunde, aber wenigstens konnte er so ein wenig Ino´s nähe ertragen. Als Sasuke nicht antwortete sprach der Blondschopf weiter. „Bitte Sasuke. Versprich mir das du deinen Konsum wenigstens reduzierst.“ „Ja. Versprochen.“ Bevor er ihm noch weiter die Ohren voll heulte, musste er ihm das Versprechen, sonst hätte er nie locker gelassen. „Danke.“ Bei diesen Worten kamen bereits Sakura und Hinata aus der Küche wieder. Die blauhaarige gab ihrem Freund und dessen besten Freund jeweils eine Flasche Bier in die Hand und Sakura machte es sich wieder auf der Couch bequem. Eine längere Zeit war es still in dem Raum und es war unangenehm. Es war solange still, das Sakura als erste die Stimme erhob. „Na Naruto. Bist du bereit zum Verlieren?“ Erschrocken hob er den Kopf und sah sie an. Sein Gesicht zierte ein grinsen. „Haruno. So schnell wie ich gewinne kannst du nicht gucken.“ Zügig gab er Sakura einen Joystick und setzte sich neben sie. „Wollt ihr mir spielen?“ erkundigte sich der Uzumaki, doch Hinata und Sasuke lehnten ab. „Ok. Los geht’s. Welche Figur nimmst du?“ „Yoshimitsu und du?“ „Ha! Den Looser? Ich nehme natürlich Bryan Fury.“ Lachte Naruto auf. „Pah! Ich zeig dir gleich mal wer hier der Looser ist.“ Die Beiden lieferten sich einen Kampf der extra klasse. Sie schenkten sich gegenseitig nichts. Anfangs lief es nicht schlecht für Sakura, aber nach der Zeit hatte Naruto doch noch die Kurve gekriegt und hatte eine Glückssträhne. „So ein Mist! Wie kann das sein? Ich war doch so gut.“ Sakura ließ den Kopf hängen. „Mach dir nichts da raus, denn du spielst hier neben dem Champ.“ Patsch! Sakura hatte ihm einen Klaps auf dem Hinterkopf verpasst. „Nicht so voreilig mein Freund. Du wirst schon sehen was du davon hast.“ „Kann ich auch mitspielen?“ Sechs Augenpaare richteten sich verwundert zu Sasuke. Die ganze Zeit hatte er nichts gesagt oder irgendein Ton von sich gegeben. „Was ist? Kann ich oder nicht?“ er wurde ungeduldig. „Na klar.“ Naruto gab ihm einen Player. „Dann zeig mal was du drauf hast Teme.“ Hinata wollte noch immer nicht mit Spielen. Das war nicht so ihr Ding, sie schaute lieber zu und lachte über die Personen, die neben ihr saßen. Es sah immer wieder nur witzig aus, wenn Naruto und Sakura zusammen spielten. „Hey Dobe.“ „Was gibt’s Teme?“ fragte Naruto. „Mach dich auf deine Niederlage gefasst.“ Er grinste ihn siegessicher an. Sakura räusperte sich. „Endschuldigen Sie meine Herren, aber ich muss Sie leider enttäuschen, weil ich gewinnen werde.“ Sie zwinkerte Hinata zu, die sofort anfing zu kichern. „Das werden wir noch sehen.“ Meinten Naruto und Sasuke gleichzeitig und sie mussten alle anfangen zulachen. Sogar der Uchiha schmunzelte. „Na dann mal los!“ Nach einer Weile des Fluchens, des Jubelns und des Auslachens, stand es Sech zu Fünf zu Drei für Sakura. Danach kam Sasuke und zu guter letzt Naruto, der sich schmollend zu Hinata begeben hatte und sich in ihren Arm trösten ließ. „Die sind so gemein Hina-chan.“ Man hörte ihn schniefen. „Ach komm. Es war doch nur ein Spiel.“ sie streichelte ihn liebevoll über den Kopf und es war einige Zeit wieder still. Nach einigen Minuten des Schweigens hörte man Narutos Magen knurren und das brachte Hinata auf eine Idee. „Möchtet ihr etwas essen?“ fragte nun Hinata die anderen Beiden. „Ähm..“ „Die bekommen gar nichts!“ Naruto sprang aus ihren Armen und schnitt Sakura das Wort ab. „Naruto! Hör auf so ein Unsinn zu erzählen. Komm und helf mir.“ „Aber…“ versuchte Sakura zum Wort zu kommen, wurde aber diesmal von Hinata unterbrochen. „Nichts aber. Wir machen jetzt eine Kleinigkeit. Komm Naruto.“ Sie zog ihn hinter sich her und waren auch schon in der Tür verschwunden. Nun saßen Sakura und Sasuke alleine im Wohnzimmer. Zum dritten Mal an diesem Tag schlug ihr Puls ins unermessliche. Die ganze Zeit hatte sie seinen Blick auf sich gespürt und das brachte ihr am Körper eine angenehme Gänsehaut. Sie saß noch immer auf dem Boden zwischen Couch und Tisch und spielte nun mit ihren Ärmeln. Wie hypnotisiert starrte sie auf dem ausgeschalteten Fernseher. Sollte sie was sagen um die Stille zu unterbrechen? Aber was sollte sie nur sagen? Während des Spiels hatten sie Naruto ausgelacht, aber großartig miteinander gesprochen hatten sie nicht. „Und haben Sie schon öfters gegen Naruto gespielt?“ fragte Sakura zögerlich. „Ja, aber hat meistens verloren. Ach und mein Name ist Sasuke. Das Siezen finde ich öde.“ Er reichte ihr die Hand und sie nahm diese entgegen. „Ok. Sakura mein Name.“ Lächelte sie ihn an und sein Herz machte ein Sprung. Wie machte sie das nur? Sonst schaffte es sonst keiner ihn innerlich so verrückt zu machen. „Hallo Sakura…“ hauchte er und sein ganzer Körper bebte bei dieser kleinen Berührung. Der Kopf, der jungen Haruno, glühte und am liebsten wäre sie jetzt in der Antarktis um sich richtig ab zu kühlen. Nicht nur weil er sie berührte, nein. Sie fand ihn sehr attraktiv und das durfte sie nicht. Er war Verlobt. „Dürfte ich meine Hand wieder bekommen?“ erkundigte sich Sakura zögerlich. /Nein! Ich will sie nicht los lassen!/ Seine innere Stimme protestierte. „Natürlich. Entschuldige.“ Er gab ihre Hand frei und kam sich richtig dumm vor. Was hatte er denn damit bezweckt das er sie ewig festhielt? Er musste gestehen dass ihre Haut sich richtig zart anfühlte und am liebsten hätte er sie noch länger… STOP! Das durfte er nicht. Er musste Ino heiraten. Komme was wolle. Wenn er sich jetzt verlieben würde dann… Nochmals Stop! Verlieben? So ein Unsinn. Da sprachen zwei Sachen dagegen. 1.Er kannte sie erst seit einen Tag und 2.Er hatte sich noch nie verliebt, also warum ausgerechnet jetzt und ausgerechnet sie? Wie bescheuert war er denn? Das passte mal überhaupt gar nicht zu ihm, obwohl er gestehen musste dass sie schon heiß aussah und zudem auch sehr nett war. Sie hatte was an sich was ihn dazu brachte sie immer an zuschauen, ob er wollte oder nicht. Bei Hinata und Naruto: „Hör auf zu heulen. Du bist doch keine Fünf mehr.“ Ermahnte Hinata den Blonden. „Aber…“ „Nichts aber. Du machst immer so ein Theater. Auch wenn ich es ganz süß finde…“ sie lächelte ihn an. „…aber du kannst nicht die ganze Zeit so rumschmollen.“ Naruto zog Hinata an sich und grinste sie frech an. „Soll ich dir heute Nacht auch den schmollenden machen?“ Er wurde weg gestoßen. „Sasuke ist doch da.“ Sie schaute leicht verlegen zur Seite. „Ach Menno. Ich schmeiß ihn einfach raus. Was hältst du davon?“ er verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Kommt gar nicht in Frage. Du kannst doch nicht deinen besten Freund rausschmeißen nur weil wir…“ Hinata stoppte, da es ihr ein wenig peinlich war. „Ach, ich schmeiß ihn doch nicht raus. Denkst du das ich sowas machen würde?“ „Nein.“ Sie schüttelte den Kopf und beschmierte die Brothälften. „Aber sag mal, ist dir das auch aufgefallen?“ fragte sie Naruto, der am Kühlschrank Aufschnitt und Käse rausholte. „Was meinst du?“ erkundigte er sich und legte alles auf dem Tisch. „Ich meine die Blicke zwischen Sakura und Sasuke.“ „Wirklich?!“ Naruto glaubte sich verhört zuhaben. „Ja wirklich.“ „Hmm. Da drüber muss ich erst einmal mit Teme sprechen.“ Er legte nachdenklich seinen Zeigefinger auf das Kinn und urplötzlich hatte Naruto Schmerzen im Bauch. Hinata hatte dort ihren Ellenbogen rein gerammt. „Aua! Was sollte das denn?“ verwirrt hielt er sich den Bauch. „Spinnst du? Das geht doch nicht. Wie taktlos wäre das denn. Und außerdem ist er doch Verlobt. Ich glaube nicht dass er hinter anderen Frauen her gucken sollte. Auch wenn Sakura nicht irgendeine Frau ist.“ Der Blondschopf schaute sie verwirrt an. Normalerweise hatte Naruto Sasuke versprochen nichts über die Beziehung zu Ino zu erzählen, aber Hinata konnte er das doch sagen, oder? Denn Hinata dachte die ganze Zeit das das eine Verlobung wäre, die aus Liebe stattfand und hatte keinen Schimmer das dies eine Erzwungene Verlobung war. Zu mindestens von Seitens Sasuke. „Du Hina-chan. Ich muss dir was sagen…“ Nachdem er fertig war und Hinata ihm aufmerksam zugehört hatte, musste sie sich erstmal setzen. „Ist das Wahr?“ „Natürlich. Ich lüg dich doch nicht an.“ Der Uzumaki war sehr ernst, was man bei ihm selten sah. „Dann müssen wir was unternehmen damit die Hochzeit nicht vollzogen wird.“ „Das wissen wir auch, aber das wird schwierig, wegen dem Vertrag.“ Naruto kniete sich vor ihr und nahm ihre Hände. „Uns wird schon was einfallen, aber jetzt gehen wir erstmal was essen. Wir waren schon zulange weg.“ Somit standen beide auf und gingen ins Wohnzimmer. Es war Still. Toten Still. Sakura saß noch immer auf dem Boden und lächelte, als sie sie bemerkte das Naruto und Hinata rein kamen. Sasuke saß lässig in dem Sessel und hatte die Augen geschlossen. „Hier haben wir was zu essen. Bitte bedient euch.“ Meinte Hinata und sie stellte die Teller auf dem Tisch. „Danke schön.“ Freundlich lächelte Sakura zu Hinata. „Ist doch selbstverständlich.“ Nach dem sie gegessen hatte fragte Sakura wie spät es war. „Halb eins. Willst du schon nach Hause Sakura-chan?“ fragte der Blonde bedrückt. „Ja. Ich bin müde und möchte euch auch nicht länger zur Last fallen.“ Sie richtete sich auf und ging in den Flur um sich ihre Schuhe und Jacke anzuziehen. Auch wenn es von außen nicht so aussah, so wollte der Uchiha das Sakura doch noch bleiben sollte. Er wusste zwar nicht warum, da sie ja nicht viel miteinander Gesprochen hatten, aber er wollte es. In ihrer Gegenwart fühlte er sich nicht so miserabel. Hinata stupste Naruto an. „Was soll das schon wieder Hina-chan?“ „Du willst sie doch nicht alleine nach Hause gehen lassen.“ Hinata sah ihn ermahnend an. „Nein.“ Da hätte er auch selber drauf kommen können. „Sakura-chan! Ich fahr dich nach Hause.“ „Ach. Das brauchst du nicht. Ich laufe.“ Kam es aus dem Flur. „Spinnst du?“ fragte der Uzumaki und ging ebenfalls in den Flur, um sich die Schuhe anzuziehen. „Ich werd dich fahren und damit basta.“ „Okay.“ Insgeheim war die junge Haruno froh, doch nicht laufen zu müssen. Noch einmal ging sie ins Wohnzimmer und umarmte ihre Freundin zum Abschied. „Morgen Frühstück?“ fragte Hinata, wodrauf sie ein nicken bekam. „Selbe Zeit, selber Ort?“ Sakura löste sich von ihr. „Ja. Also dann bis morgen und schlaf schön.“ sagte Hinata noch zum Abschied. Sakura nickte und wandte sich zu Sasuke. Sie winkte von der anderen Seite des Wohnzimmers dem Uchiha zu. „Tschüss Sasuke und schönen Abend noch.“ Sie lächelte ihr unverschämtes süßes lächeln. „Man sieht sich.“ Sagte er und schloss wieder die Augen. Sakuras lächeln verstummte. Was war das denn? Ein kühles ´man sieht sich´? Man hätte sich auch netter verabschieden können. Sie kannten ihn zwar nicht lange, aber höflicher hätte man schon sein können. „Ja, man sieht sich.“ Knurrte sie noch und verließ mit dem Uzumaki die Wohnung. Als die Tür ins Schloss fiel stand Hinata auf und schaute Sasuke böse an. „Das hättest du auch freundlicher sagen können.“ Sie machte sich auf den Weg ins Bad und machte sich Bettfertig. Normalerweise war sie ja nicht so streng zu Sasuke und das erstaunte ihn. Was hätte er denn sonst machen sollen? Ihr um den Halsfallen oder Was? Er war ein Uchiha verdammt. Auch wenn er zurzeit lieber nicht dazu gehört hätte, aber er war einer und das durch und durch. Gefühle zeigen machte schwach und das hatte sein Vater ihm nur zu gut gezeigt. Besonders bei dem Geschäftlichen teil war das mehr als nur Notwendig. Dennoch musste er eingestehen dass er schon was Netteres zu ihr hätte sagen können, aber das lag einfach nicht in seiner Natur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)