I promise you... von Moons ================================================================================ Kapitel 11: Passion (part 1) ---------------------------- „Senri beeilst du dich ein bisschen? Mir ist kalt und gleich kommt ein Film im Fernsehen, den ich gern sehen möchte.“ „Lass und doch ein bisschen die Natur genießen. Wir sollten ruhig öfters spazieren gehen.“, meinte der Rothaarige und legte seine Arme zufrieden hinter seinen Kopf. Er sah sich gelassen um und schlenderte langsam hinter seine Freundin her. Die beiden waren nach dem Mittagessen einkaufen gegangen und nun auf dem Rückweg. Momentan liefen sie durch den zugeschneiten Stadtpark, der jedoch ziemlich verlassen war. Der Vampir verstand gar nicht warum. Es war zwar schon dunkel, aber man konnte doch auch Abends durch den Park laufen. Verstehe einer die anderen Leute. „Aber ich bin müde...“, gab die Blondhaarige von sich und blieb erschöpft stehen. „Du wolltest doch unbedingt shoppen gehen. Ich versteh eh nicht warum ihr Frauen immer einkaufen gehen wollt. Erstens braucht ihr stundenlang bis ihr euch mal entschieden habt etwas zu kaufen und zweitens hört ihr dann so schnell nicht mehr auf.“, beschwerte sich ihr Freund und blieb ebenfalls neben ihr stehen. „Es macht halt Spaß. Außerdem hat dich ja keiner gezwungen mitzukommen, oder? Du hättest auch zu Hause bleiben können.“, konterte Rima. „Und wer soll dann auf dich aufpassen? Wenn ich nicht dabei bin wirst du noch entführt oder fällst wieder irgendeine Treppe runter. Da geh ich doch lieber mit.“ „Das hört sich so an als ob ich das Unglück nur so anziehen würde. Ich bin auch ein Vampir und kann auf mich selbst aufpassen.“, entgegnete sie ihm und warf ihm einen leicht gereizten Blick zu. „Das hab ich gesehen.“, lachte er und wuschelte ihr sanft durch die Haare. „Gemein! Nur weil ich einmal nicht aufgepasst habe...“ „Ach komm, Rima.“, meinte Senri lächelnd, legte einen Arm um ihre Schulter und küsste ihr blondes Haar. „Ich trag die in Ordnung?“, schlug er vor und nahm dem Mädchen ihre Einkaufstüten ab, welche sie die ganze Zeit in den Händen gehalten hatte. „Fällt dir aber früh ein.“, bemerkte sie. „Besser später als nie.“ „Wow. Das sieht ja heiß aus.“, brachte Senri heraus und begutachtete seine Freundin. Rima hatte sich ihr neues Nachthemd angezogen, welches sie vor ein paar Stunden im Einkaufzentrum gekauft hatte. Es war schwarz, hatte an den Ärmeln und am Saum des Kleids rote Bänder. Der Ausschnitt war mit Rüschen verziert und ihre Oberweite wurde letztendlich noch mit einem ebenfalls rotem Band, welches unter dieser zugeschnürt war, elegant betont. „D-du übertreibst...“, meinte sie errötet, zupfte unbewusst an ihren Haaren und verschwand dann im Badezimmer. Der Rothaarige folgte ihr neugierig und lehnte sich am Türrahmen an. Sie hatte sich vor den Spiegel gestellt und löste ihre Zöpfe, sodass ihr die blonden Haare leicht auf die Schulter fielen. Nachdenklich betrachtete sie nun ihr Spiegelbild und begann zu lächeln. „Mir gefällt es auch. Es ist schön...“ Plötzlich stand ihr Freund hinter ihr, legte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie zu sich heran. Erschrocken wandte die Blondine ihren Kopf zu ihm um. „Du sollst das nicht machen! Ich krieg immer wieder einen riesen Schreck wenn du plötzlich mir nichts dir nichts hinter mir oder vor mir auftauchst.“ „Wozu bin ich den ein Vampir, wenn ich meine Fähigkeiten nicht einsetzen darf? Außerdem gefällt es mir wenn du dabei so aus der Fassung gerätst. Das ist niedlich...“, entgegnete er leise und legte sanft sein Kinn auf ihre Schulter. „Du bist wirklich-... H-hey! Was machst du da?“, entfuhr es dem Mädchen, als Senris Hände langsam von ihrer Hüfte nach oben glitten. „Wonach sieht es denn aus...?“, flüsterte er ihr ins Ohr und grinste leicht. „Na warte...“, hörte er nur leise von seiner Freundin, als diese jedoch eine blitzschnelle Bewegung machte und nun hinter ihm im Türrahmen stand. „Was du kannst, kann ich schon lange. Also denk ja nicht, dass du ein leichtes Spiel mit mir hättest.“, erklärte sie und machte eine abweisende Handbewegung, als sie sich dann umdrehte und ins Wohnzimmer ging. Etwas überrascht stand der Rothaarige nun im Badezimmer und sah Rima interessiert nach. „Achso. Du willst es also auf die harte Tour. Das lässt sich einrichten...“, meinte er leise und grinste frech. Er schritt ebenfalls aus dem Badezimmer, biss sich kurz in den Finger und erzeugte somit eine Blutpeitsche. Diese ließ er unbemerkt auf die Blondhaarige zufliegen und umfasste ihr Handgelenk. Mit einem kurzen Ruck zog er sie zu sich und hob ihr Kinn leicht an. „Und wie war das? Jetzt gehörst du mir...“, flüsterte er überlegen und wollte sie gerade küssen, als er jedoch einen flüchtigen Schmerz in seinem Arm spürte. Reflexartig ließ er von ihr ab und schaute sie genervt an. Sie hatte Blitze in ihrer rechten Hand erzeugt und stand ihm nun mit einem selbstsicheren Blick gegenüber. „Meinst du etwa das beeindruckt mich? Ein paar Tricks hab ich auch drauf.“ Sie konnte sich ein leises Grinsen nicht verkneifen und wartete neugierig auf Senri’s Reaktion. Einen kurzen Augenblick überlegte der andere, ließ dann aber seine Blutpeitsche verschwinden und seufzte auf. Was hatte er denn jetzt wieder vor? „Du unterschätzt mich gewaltig...“, äußerte er sich empört, erzeugte einen leichten Windstoß, wodurch die Blondine rücklings auf der Couch landete. Erschrocken keuchte sie auf und schloss reflexartig die Augen. Als sie diese dann wieder öffnete, hatte sich der Vampir schon über sie gebeugt und hielt sie an beiden Armen fest. Er lächelte zufrieden und schaute amüsiert auf sie herab. „Und? Wer hat jetzt gewonnen...?“ Rima starrte ihn nur mit einer Mischung aus Wut und Angst an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Warum konnte Senri plötzlich Windstöße erzeugen? Früher konnte er das doch gar nicht. Er war ihr nun überlegen. Das wusste sie auch. Aber es wäre nicht so schlimm, wenn sie in dieser Situation nicht an Kaname denken müsste... „Rima...? Was hast du?“, fragte der Rothaarige besorgt und ließ sie sofort los. Ihm war ihr Gesichtausdruck nicht entgangen. Hatte er es übertrieben? Oder hatte er sie etwa verletzt? „Kaname... du... du warst gerade... genau wie er...“, brachte sie zögernd heraus und richtete sich schnell auf. „Ich war wie Kaname? Was meinst du damit?“, ihr Freund sah sie nur verwirrt an. „...in meinem Traum. Da hatte er auch Windstöße angewendet und mich so überlegen und amüsiert angesehen, weil ich mich nicht wehren konnte...“ Das war nicht gut. Sie hatte den Alptraum doch schon längst vergessen. Wieso steigerte sie sich da wieder rein und bekam Angst? Vor allem Angst vor Senri... wieso sollte sie vor ihm Angst haben? Aber er war seinem Cousin in diesem Moment so ähnlich gewesen... „Rima?“ Senri riss sie aus ihren Gedanken und sie schaute ihn ausdruckslos an. Sie wusste nicht was sie jetzt sagen sollte. Wie sollte sie ihm erklären, dass sie einen kurzen Moment lang Angst vor ihm hatte? Was würde er dazu sagen? Ohne weiter nachzudenken schlang sie die Arme um ihn und vergrub ihren Kopf in seinen Pullover. „In dem Augenblick in dem du mich auf die Couch geschleudert hast...“, begann sie vorsichtig, wurde aber von ihm unterbrochen. „Das tut mir leid. Hab ich dir weh getan?“ „Nein. Du hast mir nicht weh getan. Aber in diesem Moment hatte ich Angst... vor dir.“, fuhr sie fort und mied den Blickkontakt mit ihm. „Ich hab es also doch übertrieben...“, stellte er wütend fest und ließ seinen Blick zur Seite wandern. „Nein. Ich hatte Angst weil du mich an Kaname erinnert hast... deswegen. Du warst ihm nur eben ziemlich ähnlich.“, beendete sie ihren Satz. Entsetzt starrte der Rothaarige aus dem Fenster. Er hatte sie an Kaname erinnert? War er seinem Cousin schon so ähnlich geworden? Er hatte Rima Angst gemacht... er hatte ihre Angst vor ihm... vor Kaname... in ihren Augen gesehen. Erst jetzt nahm er war, dass sie am ganzen Körper am zitterte. Sie hatte ihr Gesicht wieder in seinem Pullover vergraben und hielt sich verzweifelt an diesem fest. Wut machte sich in ihm breit. Wie konnte er nur zulassen, dass seine Freundin nun so verängstigt war? Noch viel mehr ärgerte es ihn jedoch, dass sie ihn mit Kaname verwechselt hatte. Wurde er jetzt etwa schon so wie sein älterer Cousin? Würde er genauso arrogant, gnadenlos und unberechenbar wie er werden? Nein, das wollte er nicht. Er wollte er selbst bleiben. Er war Senri... Senri Shiki und nicht Kaname Kuran. Er war nicht wie er. Und das musste er beweisen... er musste es Rima beweisen. In diesem Augenblick hob die Blondhaarige langsam ihren Kopf und schaute zu ihm hoch. In ihren Augen konnte er immer noch eine leichte Spur von Angst und Verzweiflung erkennen. Sie hatte sich also immer noch nicht richtig beruhigt. „Senri...“, begann sie zögernd, stoppte aber als sie seinen Blick sah. Er war wütend, das konnte sie verstehen. Wie konnte sie nur so einen dummen Fehler machen und ihn für Kaname halten. Plötzlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie verlangend. Während des Kusses drückte er sie wieder auf die Couch und fuhr mit den Händen ihre Hüfte entlang. Rima war durch diese schnelle Handlung von ihm mehr als nur überrascht und löste den Kuss, um nach Luft schnappen zu können. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, hatte Senri sie wieder geküsst und wanderte dabei mit seiner Hand unter ihr Kleid. Mit der anderen stützte er sich von der Couch ab und ließ von ihren Lippen ab. Nun hatte die Blondine endlich eine Chance zu sprechen. „Senri. Was machst du? Ich -...!!!“ Das Mädchen keuchte nun laut auf, da er mit seiner Hand über ihren Slip fuhr und sich somit eine ziemliche Hitze in ihr breit machte. Sie errötete und suchte verzweifelt den Blickkontakt mit ihm. Dieser blieb jedoch aus, da er sich ihrem Hals zugewandt hatte und sich von da aus weiter nach unten küsste. Mittlerweile machten sie seine Küsse und Berührungen regelrecht wahnsinnig. Erregt wandte sie sich unter ihm und hielt sich an ihm fest. Seine Lippen hatten nun den Weg zu ihren Brüsten gefunden und küssten diese sanft. Seine Hand verweilte jetzt auf ihrer Hüfte und er zog sie näher an sich heran. „Senri! Warte!“, rief sie atemlos und drückte ihn leicht weg. Der Angesprochene schaute auf und hielt somit in seiner Tätigkeit inne. Die Blondhaarige seufzte erleichtert auf und versuchte wieder zu Atem zu kommen. „Ich liebe dich, Rima. Und das will ich dir beweisen...“, entgegnete der Rothaarige ihr und legte seine Lippen auf ihre. Dann fuhr er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat somit um Einlass. Zögernd öffnete Rima diese und wurde dann von ihm in einen heißen Kuss verwickelt. Dieser Kuss löste so viel Leidenschaft in ihr aus, dass sie sich näher an ihn drängte und ihn fest umarmte. Dadurch wuchs Senri’s Verlangen nach ihr nur noch mehr und er brach den Kuss keuchend ab. Überrascht über sich selbst ließ die Blondine ihren Freund los und sah verlegen zur Seite. „Rima?“ Als sie ihren Namen hörte schaute sie ihn an. Seine Augen leuchtete in einem leichten rot und sie konnte regelrecht sehen wie erregt er war. Sie errötete auf einmal noch stärker als sie sich bewusst wurde, was sie gerade im Begriff waren zu tun. Plötzlich wurde sie nervös und wandte schnell den Blick von ihm ab. „...Rima?“, wiederholte er und fuhr mit seinen Lippen sanft ihren Hals entlang. „...ich will, dass du mit mir schläfst...“, flüsterte er ihr leise ins Ohr und sah sie verlangend an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und mied den Blickkontakt mit ihm. Einerseits wollte sie das auch aber sie hatte auch Angst davor. Was sollte sie denn jetzt machen? Ihr Freund sah ihren nachdenklichen und nervösen Blick. Ohne Vorwarnung ließ er seine Hand, welche er immer noch unter ihrem Kleid auf ihrer Hüfte liegen hatte, weiter nach oben gleiten und streichelte über ihre Brust. Durch diese Berührung verabschiedete sich ihr Verstand und sie keuchte laut auf. „Rima, schlaf mit mir...“, hörte sie erneut von ihm und konnte nicht umhin ihm letztendlich doch in die Augen zu schauen. Nach einigem Zögern nickte sie jedoch langsam und küsste ihn leidenschaftlich. Noch während des Kusses schob Senri ihr Nachtkleid nach oben und zog es ihr sobald sie sich wieder voneinander gelöst hatten aus... ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ So~ ich hatte eigentlich vor keine Lemon/Lime zu schreiben, aber nach einigen Nachfragen und Bitten mach ich es nun doch. =D Diejenigen, die noch keine 18 sind und den folgenden Teil noch nicht lesen dürfen, können mich gerne anschreiben und schick denen dann den zweiten Teil als ENS. Bis zum nächsten Kapitel! x3 P.s.: Ich würde mich über eure Kommentare sehr freuen~ *-* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)