It’s Pay-Back-Time von amiga_girl93 (Rache könnte so~ süß sein) ================================================================================ Prolog: The Innocent -------------------- Hey Leute! ^_^V Bevor ihr anfangt zu lesen will ich noch einiges sagen... Es ist natürlich alles nur fiktiv, aber es können dennoch Spoiler aus dem Manga oder aus den Shinigami Cups: Golden! auftreten. Außerdem können einige Caraktere ziemlich OOC sein... Is nur 'ne Vorwahrnung... Pairing: keins vorerst... später vielleicht... lasst euch überraschen *fett grinst* Disclaimer: Mir gehört selbstverständlich keiner der Charaktere[außer einer... aber das werdet ihr noch früh genug sehen ;) ]! Sie gehören einzig und allein Kubo Tite!!! Viel Spaß beim Lesen. :) +~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~ Prolog: The Innocent „Hitsugaya-taicho! Hitsugaya-taicho!” Stur ging der Gerufene weiter. Nein, Toushiro, du hast ihn nicht gehört... und du wirst ihn schön weiter ignorieren..., wiederholte der Kleine gedanklich. Er kniff seine Augen zusammen. Sein Schritt wurde immer schneller - bewusst oder unbewusst – obwohl er genau wusste, dass es nichts nützen würde... Er würde dieser Person niemals entkommen können... ‚Puff.’ Da war’s auch schon passiert. Er ist in ihn hineingelaufen. Er hatte Shunpou angewendet um sich vor ihn stellen... war ja zu erwarten... „Sag’ mal, hast du mich nicht gehört, Hitsugaya-taicho?“ Den kleinen weißhaarigen Kapitän nervte dieser unschuldige Ton in der Stimme des Älteren. Kühl sah er zu den Älteren auf, aber als er auch noch das unschuldige Lächeln auf dessen Lippen sah, reichte es ihm. Er spürte förmlich, wie sich eine Krampfader an seiner Schläfe bildete. „Was gibt’s denn, Ukitake?“, fragte er mürrisch die Arme verschränkend. Augenblicklich fing er auch schon an diese Frage zu bereuen... Er sah, wie sich die Miene seines Gegenüber zu einer Nachdenkenden verzog... Aber dann huschte wieder dieses Lächeln über seine Lippen. Der Ältere beugte sich etwas tiefer, sodass er ungefähr auf der Höhe von Toushiro war und drückte ihm – wie es nicht anders zu erwarten war – ein Haufen Süßkram in die Hand. Toushiros Blick wanderte gleich zu dem Zeug in seinen Armen, was er angewidert anstarrte. Zum Glück schien der andere Weißhaarige ihm nicht ins Gesicht sehen zu können, denn dieser Anblick hätte ihm bestimmt das Herz gebrochen. „Alles Gute zum Geburtstag, Shiro-chan.“, lächelte der Langhaarige, als er sich wieder aufrichtete und dem Kleineren durch die Haare wuschelte. Hitsugaya sah nicht auf. Er wusste nicht, ob er sich bedanken sollte und das Zeug behalten – oder – sich bedanken sollte und das Zeug Ukitake zurück in die Hand zu schieben sollte. Letztendlich viel seine Entscheidung auf Letzteres. Gerade in dem Moment, wo er aufsah um sich zu „bedanken“, in dem Moment, wo er den Mund aufmachen und dankbarstes Lächeln aufsetzen wollte, kam ihn Ukitake wieder zuvor. „Du brauchst dich nicht zu bedanken.“, zwinkerte er, „Das ist doch selbstverständlich.“ Noch einmal wuschelte er dem Kleinen durch die Haare und verschwand mit einem Mal. Verdattert stand er da, er, Hitsugaya Toushiro, Kapitän der 10. Division und jüngster Kapitän in der Geschichte von Soul Society, mit einem gigantischen Haufen Süßkram in den Händen und mit total zerzausten Haaren. „Warum immer ich?... Warum...?“, fragte er sich leise immer wieder, als er auf den Weg zu seinen Baracken war. Die Shinigami, an denen er vorbeiging, sahen ihn alle gleich an. Sie verkniffen sich entweder das Lachen und liefen knallrot an oder sahen ihn schief an. Leider kam Ersteres eher vor... Ukitake... Wieso kannst du es nicht lassen !?, dachte er, als er die Tür zu seinem Büro schloss. Seufzend setzte er das Zeug sofort auf dem nächstbesten Tisch ab und stützte sich auf diesen ab. Matsumoto, sein oranghaariger Vize, die ihm zu Liebe ausnahmsweise mal ihren Teil an Papierkram machte(lobenswert, nich?^-^), verstand, was passiert war und wie sich ihr Taicho im Moment fühlte. Sie erhob sich von ihrem Stuhl, ließ Papierkram Papierkram sein und zog einen Kamm aus ihrer Uniform, den sie immer mit sich trägt. „Ach, Taicho, du weißt doch, dass er es nicht böse meint.“, flüsterte sie ihm zu, während sie ihm die Haare richtete, „Außerdem zeigt er damit auch, dass du ihm wichtig bist. Kein anderer Kap’tän von Gotei 13 würde so etwas tun.“ „Es ist – zum Glück – nicht jeder Kapitän in Gotei 13 wie Ukitake.“, grummelte der Andere zurück, doch dann schrie er: „Au! Matsumoto! Nicht so fest! A~h! Auf hören, bitte! Matsumoto, das ist ein Befehl!“ „Ich hör’ erst auf, wenn du das zurückgenommen hast. Du solltest dankbar sein, dass er sich so um dich kümmert. Kannst du dich noch dran erinnern, wer der Jenige war, der dich in deinen ersten Tagen als Kapitän eingewiesen und unterstützt hat?!“, ermahnte ihn Matsumoto, die ihn in den Schwitzkasten genommen hatte und ihn mit den Kamm richtig quälte. Der Kleine versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien und war erstaunt, was für einen festen Griff sie hatte. Aber er wollte so schnell wie möglich weg von Matsumotos gigantischen Vorderbau, der seinen Kopf von beiden Seiten in die Zange nahm, und von dieser Erfindung namens: Kamm! „Matsumoto! Matsu-!“ „Ihr scheint ja eine Menge Spaß zu haben.“, kicherte eine Stimme. Matsumoto drehte sich in Richtung Tür, wo die Stimme her kam, und schleuderte den armen Toushiro auch noch herum. Sie hatte ihn immer noch im Schwitzkasten und drückte ihm immer noch den Kamm gegen den Kopf, der ihn fast zu heulen brachte. „Kyouraku-taicho, was machen Sie denn hier?“, fragte sie neugierig. „Ich bin eigentlich hier um mit dir und Toushiro-kun über eine ernste Angelegenheit zu sprechen.“ Jeder amüsante Gesichtszug in seinem Gesicht wurde zu einem Ernsten. Matsumoto ließ ihren Taicho sofort los, der sich erst einmal die angesammelte Flüssigkeit aus den Augen wischte und dann Kyouraku bat doch auf der Couch Platz zu nehmen. Als er und sein Vize gegenüber von ihm platzgenommen hatten, fragte er ihn: „Um was geht’s denn? Ist die reale Welt etwa wieder von Arrancar angegriffen worden oder-?“ „Nein, darum geht es nicht.“, antworte sein Gegenüber, als er seinen Hut von seinem Kopf zog und auf seinen Schoß legte. „A-Aber was ist es dann?“, fragte Matsumoto verwirrt – und sie sprach da für sie und ihren Taicho. Der Braunhaarige beantwortet ihre Frage nicht sofort. Sein Blick schweifte zu den Tisch, auf dem sich die Zuckerbomben befanden. Aber Beide, Hitsugaya und Matsumoto, merkten, dass sein Blick nicht amüsiert war – wie immer – sondern eher in die betrübte Richtung ging. „Wusstet ihr eigentlich, dass Ukitake seit gestern in der 4. liegt?“ An ihren Gesichtern sah er, dass es anscheinend ihnen nicht bekannt war. Seufzend lehnte sich der Bärtige zurück und starrte die Decke an. „Dieser Idiot hat sich also einfach aus der Division geschlichen. Wenn er das weiter so macht, bringt Unohana-sempai ihn unter Garantie um. ...Armer Kerl... Aber deswegen bin ich nicht hier...“ „Na, weswegen denn dann. Spuck’s endlich aus! Es geht doch um Ukitake, oder? Du hättest doch sonst nicht von ihm gesprochen.“ „Taicho!“ Entrüstet schlug die Oranghaarige ihrem Nächsten gegen den Arm, sodass dieser fast vom Sofa fiel. Kyouraku, der seinen Blick von der Decke nahm, hatte diesen ruhigen, friedlichen Ausdruck in seinen Augen. Seine Augen lächelte den kleinen Weißhaarigen an. „Ja, das stimmt.“, lachte er. „Ja und was is’ nu mit Ukitake?“ Toushiro riss jetzt fast der Geduldsfaden. Es gab nur zwei Personen in Soul Society, die ihn so zur Weißglut treiben konnten: Ukitake und Kyouraku! Auch Matsumoto wartete noch auf die ernste Sache, die sie eigentlich ursprünglich besprechen wollten. Kyouraku brauchte nicht lange um sich zu beruhigen. Nach einem Räuspern begann er wieder zu sprechen: „Ich weiß, dass das jetzt hart für dich wird... Toushiro... weil Ukitake dich immer beschenkt... Weißt du... ich hab mir überlegt...“, druckste der Ältere. „Ja~?“, hackte der Jüngere nach. „Ich habe mir überlegt, dass...“ „Ja~?“, knirschte er. „ ...dass wir ... na ja, weißt du, dass ist jetzt etwas kurzfristig, aber-“ „Ja, was denn nun!?“, fragte er jetzt sichtbar genervt. Seufzend sagte Kyouraku: „Ichhabemirüblegt,dasswirUkitakesGeburtstagfeiernkönnten,daerauslauterStressihnimmervergisst. In Ordnung?“ Wenn der Kleine jetzt etwas Getrunken hätte, hätte er es durch den Schock, den er gerade erfahren musste, ausgespuckt. ...Er hatte den Inhalt des Satzes se~hr wohl verstanden... „W-Warte... du willst, dass wir mit dir Ukitakes Geburtstag feiern?“, stotterte er ungläubig. „Geht klar.“, säuselte die Andere, die mit einem Lächeln salutierte. „Was?!“ ‚Punsh’ „Ich bin drin.“, sagte er unter neuen Schmerzen. „Danke, Rangiku-san, Toushiro-kun. Ich wusste ich kann mich auf euch verlassen.“, flennte der Braunhaarige, umarmte die Zwei, schnappte sich seinen Hut und war schon auf den Sprung nach draußen, als er sich noch einmal umdrehte und ihnen zurief: „Ich komm morgen noch mal vorbei und bitte erzählt niemand von unserem Plan, Ok?“ Er zwinkerte ihnen noch schnell zu und verschwand dann hinter der Schiebetür. Da hab ich mir ja schöne Probleme angelacht..., dachte der Kleine, der sich an den Kopf griff und ihn langsam schüttelte. Wieso bloß immer ich... Wieso? ... ------- So... das war's für's Erste... Ich würde mich auf Rückmeldung jeglicher Art freuen.^^ (... Bitte seid mir wohlgesonnen... >_< ) gez. amida_girl93 Kapitel 1: Cursed Intention --------------------------- Hi Leute! -^-^- Ich hab irgendwie verpasst zu sagen, dass ich es bevorzuge Personen so vorzustellen, wie es in Japan üblich is. (aka: erst Nachname dann Vorname) Ich diese Art irgendwie lieb gewonnen. ^_^ Außerdem mag ich die deutsche Bezeichnung Kommandant nich... Deshalb werde ich die Suffixe Taicho/Fuku-taicho verwenden und die Bezeichnungen Kapitän/Vize-Kapitän. Pairing: keins vorerst... später vielleicht... lasst euch überraschen *fett grinst* Disclaimer: Mir gehört selbstverständlich keiner der Charaktere[außer einer... aber das werdet ihr noch früh genug sehen ;) ]! Sie gehören einzig und allein Kubo Tite!!! Viel Spaß beim Lesen. :) +~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~ Kapitel 1: Cursed Intention „Ich komm morgen noch mal vorbei und bitte erzählt niemand von unserem Plan, Ok?“ Er zwinkerte ihnen noch schnell zu und verschwand dann hinter der Schiebetür. Da hab ich mir ja schöne Probleme angelacht... , dachte der Kleine, der sich an den Kopf griff und ihn langsam schüttelte. Wieso bloß immer ich... Wieso? ... Frustriert schlug er mit seinem Kopf gegen die Sofatischkante. Immer und immer wieder. „Taicho, ist das nicht großartig? Endlich können wir auch mal was für Ukitake-taicho tun, statt immer nur dankend seine Geschenke anzunehmen.“ Sie faltete ihre Hände, als ob sie beten wollte, und hatte diesen gruseligen Schimmer in ihren Augen. ...Sie macht also wirklich ernst... Shiro-chan sah nicht vom Tisch auf, sondern verweilte in einer schier herzzerweichenden Position auf der Couch. Schon allein durch den Klang ihrer Stimme konnte er dieses Funkeln heraushören. „Du hättest Kyouraku ruhig allein helfen können. Wieso ziehst du mich da auch mit hinein?“ , schnaubte der Weißhaarige Kapitän und drehte seinen Kopf von seinem Vize weg. Matsumoto sah ihren Kap’tän nicht an, sondern stand auf und lief zu dem Tisch, auf dem das ganze Süßzeug lag. Schweigend nahm sie eine Tüte Bonbons in die Hand und flüsterte: „Ich hab es dir schon vorher gesagt, Taicho ... Ukitake-taicho meint es nicht böse, wenn er dich mit Süßigkeiten bombardiert oder deine Frisur zerstört... Revangier dich doch für all das Gute, das er dir getan hat, indem du ihn nur diese eine Freude machst. ... Komm schon, Taicho!“ Sie wartete eine Weile, aber als keine Antwort von dem Kleinen kam, entschloss sie sich ihn mit seinen Gedanken einen Moment lang allein zu lassen. „... Ich geh den Süßkram dann mal wegschaffen.“, seufzte sie, als sie das Zeug auf sich lud. Kurz bevor sie Tür öffnete, wandte sie ihren Kopf noch zu dem kleinen Häufchen Elend und flüsterte zu sich selbst: „Noch einen schönen Geburtstag, ...Taicho...“ ----------------------------------------- „Nanao-cha~n, ich bin wieder da~!“ Mit einem lauten Poltern flog die Türe der 8. Division auf. Aber anstatt freudig begrüßt zu werden, flog ein Buch in sein Gesicht. ‚Wamm.’ ... Und da lag er, Kyouraku Shunsui, Kapitän der 8. Division, mit einem roten buchförmigen Abdruck im Gesicht und einer blutigen Nase auf dem hölzernen Boden seiner eigenen Baracke. „Sie brauchen sich nicht laut ankündigen, wenn Sie Ihre Präsenz schon Sekunden vorher preisgeben!“, zeterte die schwarzhaarige Figur vor ihm, deren Brillengläser gefährlich leuchteten. „Außerdem haben Sie sich wiedereinmal vor Ihren Pflichten als Kapitän gedrückt und-“ „Sachte, sachte Nanao-chan.“, beschwichtigte er sie, während er sich aufrichtete, den Staub von seinen Sachen klopfte und seinen Hut, der ihm vom Kopf fiel, aufhob, „Ich hatte einen Grund, warum ich dir nicht gesagt hab, wohin ich gehe.“ Ein unbemerkbar leicht-rosa Schimmer zierte kurz ihre Wangen. Ihr war es peinlich, dass er sie so leicht durchschaut hatte. Sie räusperte sich und fragte: „Und der wäre, Taicho?“ „Ukitake.“ Sie legte ihren Kopf schief. „Ukitake-taicho? ...Aber er ist doch gestern in die 4. Division eingeliefert worden.“ „Jep.“, antwortete er, während er sich den Stapel an abgearbeiteten Reporten, die auf dem Tisch neben Ise Nanao lagen, ansah. „Aber wieso sollte-“ Plötzlich dämmerte ihr es... Er kann doch nicht wirklich...? „Sie wollen doch nicht im Ernst schon wieder versuchen Ukitake-taichos Geburtstag zu feiern, ...oder?“, fragte sie vorsichtig. „...“ „...Also doch!“, seufzte die Schwarzhaarige kopfschüttelnd. „... Wieso denn nicht, Nanao-chan? Wenn in Soul Society es Jemand verdient hätte eine Geburtstags-Party zu haben, dann wäre dieser Jemand Ukitake.“ „Aber, Taicho! Können Sie sich nicht an all die letzten Jahre erinnern? Während Ihrer Vorbereitungen ist immer etwas schiefgegangen, obwohl ich meinen Teil sorgfältig erledigt hatte. Taicho, Sie lagen danach immer tagelang in der 4. und ich musste Ukitake-taicho immer etwas vorlügen, damit er sich nicht schuldig fühlt!“ „Ach komm, so schlimm war das doch nicht...“, winkte er ab und goss sich eine Schale Sake ein, während er seine Aufmerksamkeit noch teilweise den Berichten widmete. Sie nahm ihm die Schale weg und kippte deren Inhalt auf den Boden. Mit einer Visage geprägt von Horror sah der großgewachsene Mann seine geliebte Flüssigkeit auf den Boden fließen. „Nicht so schlimm sagen Sie?! Nicht so schlimm?! Was ist mit dem Versuch von vor 100 Jahren, wo Sie mit einem Nagel in der Stirn in der 4. eingeliefert worden waren!“ „’s ist doch nichts weiter passiert.“ „Ja, aber nur weil dieses Ding keine Hirnblutung verursacht hat! Und was ist mit dem einen Mal, wo Sie sich beide Arme und Beine gebrochen hatten?!“ „... Na ja... ich brauchte immerhin keinen Papierkram machen.“ Als ob Sie das überhaupt machen würden... , dachte sie bitter und schüttelte diesen Gedanken sofort ab... er passte nicht ins Gespräch... Jetzt würde sie erst einmal eine Weile brauchen um sich zu beruhigen. Keiner von beiden sagte etwas. Das einzige Geräusch, das den Raum füllte, war das Rascheln der Papierbögen, die durch die Hände des Älteren wanderten. „Wissen Sie was das Schlimmste für mich war, Taicho?“, fragte sie sanft die Schale in ihren Händen betrachtend. Überrascht drehte er seinen Kopf zu ihr, aber dann kroch ein Grinsen auf sein Gesicht. „Aa~w, doch nicht etwa, weil dein gutaussehender Kap’tän in der Notaufnahme lag, Na-“ ‚Krach.’ Die Sakeschale ging an seiner Stirn zu Bruch. „Nein, deswegen nicht! Immerhin war es ja Ihre eigene Schuld! ...Für mich war es schlimm in Ukitake-taichos traurige Augen sehen zu müssen, während ich ihm zusätzlich noch eine Lüge auftischte!“ , seufzte sie frustriert. „Dieses Vorhaben steht schon jetzt unter einem schlechten Stern... Mit so einer Vorgeschichte wäre das ja kein Wunder!“ Stille. „Ich verstehe ja, ... aber musstest du mir deswegen gleich meine Sakeschale an den Kopf schmeißen?“ ‚Klatsch.’ „Ja, ja. Ist ja schon gut.“, murmelte er, als er seine schmerzende Wange rieb. „... Ich kann dich schon mal beruhigen Nanao-chan... Dieses Jahr wird alles anders werden.“, summte er spitzbübig. Sie entschied sich das nervige Summen, was ihr ganz und gar missfiel, zu ignorieren. „Wie auch immer... Ich wollte Sie eigentlich nur informieren, dass morgen um 9 ein Meeting stattfindet.“, seufzte sie erneut, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte. Dabei bemerkte sie nicht, wie erneut ein Grinsen über das Gesicht ihres braunhaarigen Kap’täns huschte. ----------------------------------------- Kaum hörte der junge Kapitän das Zuschlagen der Tür, seufzte er. Ukitake-taicho meint es nicht böse... Revangier dich doch für all das Gute, das er dir getan hat, indem du ihn nur diese eine Freude machst. ... Komm schon, Taicho! Matsumotos Worte schwirrten in seinem Kopf noch immer herum wie lästige Fliegen. ...Meint es nicht böse. Für das Gute revangieren , schnaubte er mental, während er immer noch mit dem Kopf gegen den Sofatisch lehnte. Wie soll ich mich bitteschön für etwas Gutes revangieren, wenn dieses angebliche Gute in meinen Augen gar nicht gut ist?! Man... Matsumoto hat echt leicht Reden... Revangieren, huh? ... Eine Zeit lang dachte er nichts. Er starrte nur in ein Schwarzes Loch, bis ihm eine Idee kam... „Revangieren! Genau das ist es!“ Freudig sprang er auf, schmiss den Sofatisch um und stolperte über diesen. Eilige Fußschritte näherten sich seinem Aufenthaltsort. „Taicho, ist alles in Ordnung? Ich hab ein Krachen gehört und-“ Sie sah auf die kleine Figur, die total verrenkt – die Beine in der Luft und ein Hohlkreuz – über dem Sofatisch hing, und sich den Kopf rieb. „Ahahahaha~ Taicho, du müsstest dich jetzt sehen können! Ahahahaha~.“ „Matsumoto,... statt hier zu lachen könntest du mir helfen!“, forderte er sie auf. „Wieso sollte ich? Du bist doch schon ein großer Junge, nicht wahr, Hitsugaya-taicho?“, mockte sie ihm mit einen leichten Grinsen auf ihren Lippen. „Matsumoto, das ist ein Befehl!“ „Wie du meinst, Shiro-chan~.“ „Matsumoto~!“ „Ja, ja. Ist ja schon gut.“ Sie ging auf den kleinen weißhaarigen zu, der auf dem Boden lag, schlang ihre Arme um seine Brust und hob ihn hoch. „Meine Güte... Du bist aber ganz schön leicht...“, stellte sie erstaunt fest. „Was hast du denn erwartet? ...Dass ich 80 Kilo schwer bin?!“, kommentierte der Andere verärgert. Abrupt wurde er losgelassen und landete mit seinem Hinterteil auf den Boden. „Matsumoto~!“ „Geschieht dir ganz recht!“, sagte sie beleidigt. Stille kehrte zwischen den Beiden ein. Hitsugaya richtete sich auf und klopfte den Staub von seinen Sachen ab. „...Wirst du uns helfen, Taicho?“, fragte die Oranghaarige nach einiger Zeit den Kleinen hoffnungsvoll. Dieser sagte erst eine Weile lang nichts. Er drehte sich zu seinem Vize um und sah zu ihr auf. „...Ich habe mich entschlossen mich für Ukitakes Taten zu revangieren... “ „Wirklich?“ , hackte die Andere nach. Sie wusste zwar, dass ihr Kap’tän niemals über solche Sachen scherzen würde. Aber trotzdem kam ihr das Ganze nicht geheuer vor... Irgendwie hatte sie da so ein komischer Schein – auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war – in seinen Augen, der ihr ganz und gar nicht gefiel. „Ja. Revangieren werde ich mich...“, murmelte der Weißhaarige gedankenabwesend, als er das Büro verließ und in sein Schlafgemach ging. „G-Gute Nacht, Taicho.“, rief sie ihm hinterher. „Hmm... Nacht.“ Revangieren... Ja, ...das werde ich tun... ------- Yay~! Geschafft! *freudentanz aufführtz* Ich hoffe das Kappi hat euch gefallen. ...Über Rückmeldung(aka: Kommis)würde ich mich auf jeden Fall freuen. -^-^- Sonst wünsche ich euch allen noch A Happy New Year! Und passt auf, dass ihr nich ins Hospital eingeliefert werden müsst! lg Kapitel 2: Weaving the Net Part 1: Conviction --------------------------------------------- Hallo mal wieder! *verbeug* Ich weiß, dass es schon Ewigkeiten her is, dass ich von mir hören gelassen hab. Es is bloß so, dass ich von bis Dezember bis März verdammt viel für die Schule zu tun hatte. So viel, dass ich manchmal bis Anbends an den ganzen Schulkram saß. =__= Bitte, nehmt meine Entschuldigung an. v_v Sonst noch viel Spaß beim Lesen. :) +~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~ Kapitel 2: Weaving the Net Part 1: Conviction „G-Gute Nacht, Taicho.“, rief sie ihm hinterher. „Hmm... Nacht.“ Revangieren... Ja, ...das werde ich tun... Man sollte doch meinen, dass so eine Nacht in Soul Society eine doch recht ruhige und friedliche sei. In der Tat war an diesem Tag einer der wenigen Abende, an denen die Mitglieder der Gotei 13 nicht aus ihrem Schlaf durch einen Hollow – Alarm gerissen wurden. Die Nachtwächter waren die Einzigen, die auf den dürftig beleuchteten Gassen Soul Society’s, noch ihrer Pflicht nach gingen. ... So schien es jeden falls... ----------------------------------------- Leise fiel der Schnee draußen vor seinem Fenster – genauso leise wie sein stetiger Atem. Nur langsam weiteten und entspannten sich seine Nasenflügel zum Atmen. Das Licht, das sacht durch das Fenster brach, erhellte die auf einem Futon liegende, eingemummte kindliche Gestalt. Eine weiße Haarsträhne, die in seinem lächelnden Gesicht hing, bewegte sich durch die aus seiner Nase strömende Luft auf und ab. Niemand würde es wagen, solch ein Bild der Idylle zu stören. Nein, niemand würde es tun, bis auf – „Ohayou gozaimasu, Hitsugaya-taicho!“ – Matsumoto Rangiku, sein oranghaariger, groß brüstiger, fauler und see~hr energiereicher Vize-Kapitän … Mit einem lauten Krachen öffnete sie die Schiebetür, die sein Zimmer verschoss, und plerrte ihre Begrüßung frei in den kleinen Raum hinein. Schnell stampfte sie zu seinem Futon hinüber und zog ihm die wärmende Decke weg. Grummelnd rollte sich der Kleine noch mehr zusammen. „Lass mich in Ruhe, Matsumoto… Ich will noch schlafen…“, murmelte er noch halb schlafend. „Hier wird aber nicht geschlafen! Du hast immerhin ein Meeting in einer halben Stunde!“, entgegnete sie ihm, als sie ihm schon versuchte halb von seiner Schlafmatte runter zu ziehen, an der sich der Kleinere wie eine Katze festkrallte. „In einer halben Stunde! … Hörst du mir eigentlich zu, Taicho?!“ „… Hmm… ich hab ein Meeting in… WAS! SCHON IN EINER HALBEN STUNDE ?!!“ Plötzlich war er hellwach. Vor lauter Schreck ließ er das Futon los und grabschte sich den Klamottenhaufen, der säuberlich ursprünglich neben seinem Futon lag. „Musst du mich immer auf den letzten Drücker wach machen?“, grummelt er hektisch, während er die Knöpfe seines Oberteils aufknöpfte und den geschmeidigen Stoff von seinen Schultern gleiten ließ. Er hatte zwar Matsumoto den Rücken gedreht, aber er hatte nicht gemerkt, dass sein Vize den Raum nie verlassen hatte. Diese beobachtete amüsiert wie sich ihr Taicho das Oberteil abstreifte und begutachtete ebenfalls seine starkgebaute Rückenmuskulatur. Für einen Jungen, der gerade mal wie zwölf aussah, sah er verdammt männlich ohne Klamotten aus. Richtig zum anbeißen. Erstaunt pfiff sie. „Netter Rücken, Taicho. Richtig sexy~. “ Schlagartig stieg dem Kleineren die Röte ins Gesicht. Mit dem Oberteil, was er vor kurzem erst auszog, verdeckte er seinen restlichen Oberkörper, als er sich ruckartig zu ihr umdrehte. Schon fast wie ein Mädchen, das von einem Jungen begafft wurde. , dachte die Oranghaarige schmunzelnd. „H-Hast du denn nichts anderes zu tun, a-als mich zu begaffen!?“, stammelte er – immer noch mit dem leichtroten Schimmer, der seine Wangen zierte. Als er sah, dass Rangiku das amüsante Lächeln nicht aus ihrem Gesicht wischte, drehte er sich wieder um und fing damit an einen Teil des schwarzen Kimono anzulegen. Aber nicht das Unterteil. „K-Kannst du mir nicht was zum Essen machen? Ich muss immerhin gleich los...“ „... Aber klar doch, ... Prinzeschen.“, grinste die größere, als sie sich umdrehte und gerade zur Tür rausgehen wollte. „WA-?! WEN NENNST DU HIER PRINZESCHEN?!!“ Wiedereinmal wirbelte der Kleinere herum; wiederum um in das grinsende Gesicht der Älteren zu blicken. „Hm. Na, ich hab mich ja nicht wie ein Mädchen verhalten. Nicht wahr, Shi-ro-chan~.“ „Mastsumoto~!“, brummte der Weißhaarige bedrohlich. „Ja, ja. Ich schneid ein paar Melonenstücke für dich. Als Entschädigung, ok?“, seufzte sie, als das Zimmer mit einer wedelnden Hand das Zimmer verließ. ----------------------------------------- In dem Raum war Totenstille. Wenn man eine Nadel hätte fallen lassen, wäre sie bestimmt laut genug gewesen um das ganze Zimmer mit einem Pling zu erfüllen. Alle Privatgespräche wurden eingestellt; nur auf Grund der Präsenz eines Mannes: Kapitän der ersten Division, Soutaicho der Gotei 13, Yamamoto Genryuusai Shigekuni. Stolz und herrausragend stand er vor den 2 Reihen – die normale Anordnung während ihrer Meetings. Seine Hände ruhten auf seinem Gehstock, welcher auch gleichzeitig sein Zanpakutou beinhaltete. Kurz öffnete er seine Augen, die er sonst immer geschlossen ließ, nur einen Spalt weit um zu sehen, wer anwesend war. Komamaru Sajin: anwesend; Zaraki Kenpachi: anwesend; Ukitake Jyuushiro: krank; Soi Fon: anwesend; Unohana Retsu: anwesend; Kuchiki Byakuya: anwesend; Kyouraku Shunsui: ...abwesend; Hitsugaya Toushiro: anwesend; Kurotsuchi Mayuri: anwesend „Mir ist ja bekannt, dass Jyuushiro in der 4. liegt. ...Aber hat jemand von euch den Taugenichts Shunsui gesehn?“, fragte er. Seine tiefe Stimme schwang durch den Raum. Keiner der Anweseden regte sich jedoch. „Hmm... Ich schätze mal Keiner, huh?“, grummelte der Alte in seinen grauen Bart. „Nun denn... Lasst uns beginnen.“ Und er schlug mit dem Stock auf dem Boden. ----------------------------------------- Das Meeting ging relativ schnell um. Nach einer Stunde pausenlosem Stehen spürte kaum noch jemand die Füße unter ihnen. Die Themen gingen quer durch den Gemüsegarten: Vom Stärken Sicherheitsvorkehrungen in Rokugonkai bis hin zu Vorschlägen für die freien Käpt’n-Lücken. „Gibt’s eurerseits noch etwas, was ihr gerne los werden wollt?“ Irgendwie schien dem alten Mann die Frage sinnlos. Es hatte nie jemand was zu sagen. Manchmal fragte er sich, warum er nicht diese Frage am Ende eines Meetings streicht. Gerade als er seinen Mund aufmachen wollte um das Treffen endgültig für beendet zu erklären, wurde die riesige Tür mit einem lauten Knall aufgerissen. . Von außen war nur schwaches Gemurmel zu hören wie: Sie dürfen da nicht rein! oder Wer von euch hat sie hier rein gelassen?! Eine verschwitzte Figur stand da im Türrahmen, deren Augenringe fast so dunkel waren wie deren Haare: Kyouraku Shunsui. „Hab ... ich’s noch... geschafft?“, röchelte dieser. Alle Augen richteten sich auf ihn. „Ja, du hast es allerdings geschafft einen neuen Rekord im Zu-Spät-Kommen aufzustellen.“, meinte der Ältere sarkastisch. „Warst du in einer Prügelei verwickelt, oder warum sind deine Augen so dunkel?“ „Ich will noch was los werden, Yama-ji.“, sprach der andere jetzt wo seine Atmung wieder langsam und gleichmäßig war. Er ignorierte die letztere Frage jedoch. Ein Raunen ging durch die Reihen. Das durfte doch nicht wahr sein! Noch weiter stehen! Als ob der Braunhaarige Gedanken lesen könnte, setzte er sich ein paar Schritte entfernt von der großen Tür auf den Boden, der nichts desto trotz sauber war. Die anderen Kapitäne taten es ihn gleich. Sogar Yamamoto-soutaicho ließ sich nieder. „Ich hoffe bloß für dich, dass es etwas Wichtiges ist.“, grummelte der alte Mann. „Keine sorge. Das ist es. ...Ah! bevor ich’s vergesse! Ich bitte um Erlaubnis Ise Nanao, Matsumoto Rangiku, Hinamori Momo, Hisagi Shuuhei und Kira Izuru bei dieser Besprechung Teil nehmen zu lassen.“ „Gestattet.“, gab er kurz zurück. Kaum sprach er dieses Wort aus, betraten auch die erwähnten Peronen den Raum. Alles säuberlich vorbereitet. Hisagi und Kira schlossen hinter sich die Tür. Danach nahmen alle fünf dicht hinter Kyouraku Platz. „Also?“ Erwartungsvoll blickten sie zu ihm. „Ich habe die ganze Nacht wachend verbracht, weil ich nicht zu einer Lösung eines Problems kam“, fing er an und zeigte demonstrativ auf seine Augenringe, „Aber glücklicherweise kam mir die Idee!“ „Schön, dass du deine Probleme selber lösen kannst Shunsui, aber ich sehe darin keinen Grund uns alle unnötig auf zu halten.“, merkte der Greis an. „Aber Yama-ji. Ich brauche euch alle, damit der Plan aufgeht!“ „Plan? Welcher Plan? Ich hoffe bloß nicht, dass das eins deiner üblen Scherze ist.“ Plan..., huh? ...Er wird doch nicht!!! Nanao und Toushiro zuckten förmlich zusammen und stierten den Kapitän in dem rosanen Haori mit einem Mal an. „Ganz im Gegenteil, Yama-ji. Ich übe mich als Wohltäter.“, grinste er verschlafen und zog eine Rolle aus seinem Ärmel, die er vor den Augen aller Anwesenden öffnete. Die Liste war 2m lang und war durch und durch beschrieben; aber das war ja auch kein Wunder bei Kyourakus großer Handschrift... „Erste Division: Yama-ji und Sasabisuke-san Tee und Unterhaltung; Zweite Division: Soi Fon und Omaeda perfekte Lokalisation ausmachen; Dritte Division: Kira Essen... Was zum Geier ist das?! Das sieh fast so aus wie eine Erledigungsliste für eine–“ „Eine Party?!“, riefen die übrigen Anwesenden bis auf Hitsugaya, Matsumoto, Nanao und der Greis. „Shunsui, ich glaube ich brauch dir nicht noch ein Mal zu erklären, dass die Gotei 13 kein Party-Kommitée ist. Wir sind Shinigami! Shi-ni-ga-mi, hörst du?!“ „Es ist ja nicht so, dass die ganze Gotei 13 darin verwickelt ist.“, murrte er. „Ja und?! Wo ist da der Unterschied? Wir schmeißen keine Party für dich, nur weil dir so danach ist! Ich bin nicht bereit–“ „A~h! Jetzt verstehe ich. Yama-ji, die Party is’ nicht für mich, sondern für Ukitake.“ „U-ki-take?” „Yep. Für Ukitake Jyuushiro. Du weißt schon. Der gutaussehende Typ mit den weißen Haaren und den braunen Augen, der zufälligerweise Kapitän der 13. ist und nicht hier anwesend ist.“ „Ja, ja. Ich weiß. Du brauchst mit mir nicht so zu reden, als ob ich total verblödet wäre. ...Aber warum um alles in der Welt eine Party für Ukitake?“ „Weil er in neun Tagen Geburtstag hat, Yamamoto-soutaicho.“, antwortete Unohana für Kyouraku. Es war ja immerhin kein Kreuzverhör und Kyouraku war erleichtert, dass er diesen Kampf nicht mehr allein kämpfte. „Ok. Jetzt da das Warum geklärt ist; wer ist dafür, dass die Party steigt?“ Stille füllte den Raum, aber niemand bis auf Matsumoto, Nanao und Unohana hob den Arm. Dann machte Hitsugaya auch mit, da er sich an seine Revange an Ukitake erinnerte. Und plötzlich hob einer nach dem anderen seinen Arm, selbst Soi Fon, Mayuri und Byakuya! Nur Yamamoto-soutaicho blieb eisern. Plötzlich sah er wie Shunsui etwas mit dem Zeigefinger auf dem Boden schrieb, was ihn unmerklich in Schweiß ausbrechen ließ, sodass er ebenfalls seine Hand hob. „Gut. Du hast gewonnen die Party wird steigen. ABER sobald ich merke, dass diese Vorbereitungen unsere Arbeit als Shinigami behindert, wird sie abgeblasen. Kapiert, Shunsui?“ „Voll und ganz, Yama-ji. Solange du dein Ja gibst.“ „Gut ihr seid alle entlassen.“, seufzte der Greis, der sich mit Hilfe seines Gehstocks erhob. Nun erhoben sich auch die anderen Mitglieder der Gotei 13 und waren schon drauf und dran das Zimmer zu verlassen bis – „Ach, das geht an euch alle: Kommt gegen 13 Uhr zum Klubraum der Gemeinschaft der weiblichen Shinigami UND das ist absolut wichtig: Verliert kein Wort von dem, was geplant ist an Ukitake! Bitte! Er liebt Überraschungen und hasst es, wenn man sie ihm zerstört... Also: Pshht!“ – Shunsui ihnen diese wichtige Nachricht noch zurief. Sie schienen sie auch alle vernommen zu haben, denn sie nickten oder antworteten mit einem: Un. Sie verließen nach und nach den Raum, bis Shunsui, Yamamoto-soutaicho und Nanao nur noch die Einzigen dort waren. „Ich kann mich gar nicht erinnern dich so aufgezogen zu haben Leute zu erpressen.“, murmelte der Langbärtige erneut, während er mit einer Hand durch diesen fuhr. „Tja, Yama-ji. Manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann tun muss.“, grinste der Brauhaarige. „Wir sehen uns dann Yama-ji.“, sagte er und wandte sich dann seinem fukutaicho zu. „Lass uns geh’n, Nanao-chan. Ich hab jetzt nur noch ein und 'ne halbe Stunde Zeit um meine verlorenen Stunden Schlaf nachzuholen.“, gähnte er herzhaft. „Un.“, stimmte sie ihm zu Sie schritten ebenfalls durch die gigantische Tür und ließen den alten Mann allein zurück, der sich gemütlich in seinen Sessel zurücklehnte. Glücklicherweise hatte Kyouraku die Tür hinter sich geschlossen, sodass er keinen Finger mehr krumm machen müsste. Wie lange war es wohl schon her, dass Jyuushiro das letzte Mal seinen Geburtstag gedachte? Wie lange? Es lag jedenfalls schon so lange zurück, dass er sich nicht mal mehr dran erinnern konnte. Jedenfalls hatte Jyuushiro es nie vergessen ihm oder irgendeinem anderen seiner Freunde aus Gotei 13 ein Geschenk zum Geburtstag zu machen: abgesehen von Unohana, die keine Geschenke annimmt, da sie es als Bestechungsgeld sieht. Ich glaube es ist wirklich Zeit, dass du deinen eigenen Ehrentag wieder feierst, ... Jyuushiro... , dachte er, als auch er ein kleines Nickerchen am späten Vormittag machte. Jetzt konnte er noch nicht ahnen, was alles auf sie zukommen würde... ----------- So... Das war's zum ersten. Ich geb gern zu, dass das Kappi ein bisschen ... eh... trocken war. T^T Aber wenn ihr es bis hier hin geschafft habt, dann kann ich nur sagen: Hut ab! Ich bin stolz auf euch! Kommentare sind wie immer sehr erwünscht. ^_^ Bis zum nächsten Mal dann! lg von amida_girl Kapitel 3: Weaving the Net Part2: Net ------------------------------------- 3 Monate! T^T (I'm the worst!) Es tut mir echt Leid, dass ich euch immer so lange warten lasse. *sniff* Wenn das mit mir so weiter geht, is diese FF bis Ende diesen Jahres noch nich fertig. (Und ich will das unbedingt schaffen! >_<) Bitte habt Gnade mit mir! *Hundeaugen machts* @: Sorry, dass das nix gewoden is :( Ich hab's dir zwar schon im Vorherein gesagt, aber ich entschuldige mich dennoch v_v Disclaimer: Mir gehört nichts; nicht BLEACH oder der Textauszug aus einem Lied. Bleach gehört einzig und allein Kubo Tite und das Lied... hmm... Mal sehen, ob ihr es herausfindet :) Ich lös euch am Ende auf. Sonst noch viel Spaß beim Lesen. :) +~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~ Kapitel 3: Weaving the Net Part2: Net Ich glaube es ist wirklich Zeit, dass du deinen eigenen Ehrentag wieder feierst, ... Jyuushiro... , dachte er, als auch er ein kleines Nickerchen am späten Vormittag machte. Jetzt konnte er noch nicht ahnen, was alles auf sie zukommen würde... Das war es also, was er gemeint hatte mit „Dieses Jahr wird alles anders werden“. „Ich kann nicht glauben, was Sie gerade getan haben... Sind Sie denn ganz des Wahnsinns?! Mit was haben Sie Ihn bloß erpresst?!“ Wütend stierte sie ihm in den Rücken, aber er schien sich nicht groß um ihre Sorgen zu kümmern. Schlaf. Ja, Schlaf war es, was er jetzt dringend brauchte ...und keine Standpauke von seinem Vize... Hätte er doch nur nicht die Nacht durchgewacht! Der Weg verschwamm langsam vor seinen Augen. Während er lief, torkelte er von einer Seite zur anderen. Um ehrlich zu sein hatte er den Großteil von dem, was Ise sagte, gar nicht mitbekommen. Er wollte bloß so schnell wie möglich in diesen Klubraum sich auf’s Ohr hauen! „Ne, Nanao-chan, hast du eigentlich den Schlüssel für den Klubraum?“ Frustriert stieß sie einen Seufzer aus. Wenn sie sich weiter über jede Krümelkacke aufregen würde, würde sie in 100 Jahren vielleicht schon wie 50 aussehen... und wer will das schon... „Ja, die hab ich. Ruhen Sie sich erst einmal aus, aber glauben Sie ja nicht, dass Sie mir ungeschoren davon kommen!“ Wiederum blickte sie wütend auf seinem Rücken, was zur Folge hatte, dass der Größere zitterte. ...Da kann ich mich ja auf was gefasst machen, ...ne? Sie hatten ihr Ziel schon fast erreicht. Nur noch eine Ecke trennte den Braunhaarigen von seinem langersehnten Schlaf. Kaum schritt er um diese geschah es auch... ‚Puff.’ ‚Wamm.’ “T-Taicho?” Shunsui kippte nach hinten um; genau vor Ise’s Füße; während die andere Person direkt auf ihn fiel. Der Strohhut der vorher auf seinem Kopf sich befand, lag jetzt auf der auf dem Rücken der dritten Person, die sich wieder zu regen begann. Mit zugekniffenen Augen richtete sie sich auf eine Hand gestützt auf und rieb sich mit der anderen den Kopf vor Schmerzen. „G-Gomen nasai... I-Ich hab wohl nicht richtig auf gepasst, wo ich hin gehe und– A~h?! K-KYOURAKU?! T-Tut mir wahnsinnig Leid, dass ich dich– Ach, du liebe Güte! W-Was ist den mit dir passiert? H-Hat dir Ise-kun etwa 2 Veilchen verpasst?“ „Nein, Ukitake-taicho, hab ich nicht.”, murrte Ise beleidigt. „A-Ach so... E-Entschuldige bitte vielmaß...“, lächelte er verlegen. Ihre Anwesenheit hatte er gar nicht bemerkt. Durch den Schock hatte er sich vom Boden abgestoßen, aber saß immer noch auf dem Bauch seines braunhaarigen Freundes, der langsam wieder zu Leben erwachte und sich durch Grummeln und Stöhnen bemerkbar machte. „Uh... Isses... schon wieder morgen?“ Vorsichtig stützte er sich auf seinem Ellebogen ab und rieb sich den Kopf. Er war doch ganz schön hart auf dem Boden gelandet. Sein Sichtfeld schien verschwommen und seine Sinne waren auch noch ziemlich vernebelt. „N-Nope, da muss ich dich leider enttäuschen.“ „Ah das is’ auch gut so, da– WAH?! UKITAKE?! A-Aber müsstest du nich’ im Bett liegen? Unohana-sempai wird mit dir sonst was anstellen, wenn sie dich in die Pfoten kriegt!“ „I-Ich weiß, aber ich muss sie finden, w-weil sie mir eine falsche Infusion gegeben hat. Seitdem bin ich so hibbelig und st-stottere nur noch. M-Man hat mir gesagt, dass sie noch beim Meeting ist. A-Aber ich glaub, dass stimmt nicht mehr, n-ne?“ „Na ja... ich kann dich ja zurück zur 4. bringen. Ich hätte eh dort hingemusst. Aber könntest du dich bitte zuerst erheben?“ „K-Klar...“ , stotterte er errötend. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sie eigentlich da lagen. Sofort erhob er sich und half auch seinem größeren Freund aufstehen. „ ...Danke.“, sagte er, während er sich bückte um seinen Hut aufzuheben und auf sein Haupt zu setzen. „Nanao-chan, du kannst schon mal da hingehen.“ „Un.“ „Ah! Hey! D-Du brauchst mich nicht zu tragen! I-Ich kann sehr gut alleine laufen!“ „Oh? Ich kann dich unmöglich frei 'rum Laufen lassen. Das strengt deine Lunge viel zu sehr an. Außerdem rennst du noch die ganzen Leute um.“ Das sagt ausgerechnet der Richtige. Wer ist denn vorhin so rumgetorkelt?! Die Schwarzhaarige verdrehte ihre Augen merkbar. Aber es war ja immerhin nicht ihre Entscheidung, nicht wahr? „Passen Sie bloß auf, dass Sie nicht gegen eine Mauer rennen...“ „Eh? W-Wieso sollte Kyou–“ Nanao konnte den letzten Teil nicht mehr hören, da ihr Taicho Shunpo benutzte um schnell weg zu kommen. Hoffentlich würde er sich von Unohana-taicho irgendwas gegen Schläfrigkeit und Augenringe geben lassen, denn so wie sie die Lage einschätzte, würde Kyouraku Shunsui vor dem Treffen keine einzige Minute Schlaf mehr bekommen. ----------------------------------------- Es kam doch anders, wie es sich der junge Vize vorgestellt hatte. Ihr Kapitän bekam seinen Schlaf, nur musste ihn Unohana-taicho auf Minasuki transportieren. Der Rochen setzte ab und Unohana stieg hinab. „Gut gemacht, Minasuki.“, flüsterte sie ihrem rochenartigen Shikai streichelnd zu, während es den schlafenden Kapt’n auf den Boden rollte. „Ich kann’s nicht glauben.“, grummelte Nanao ihren Kopf schüttelnd, „Unohana-taicho, es tut mir Leid, dass Sie sich solche Umstände machen mussten. Ich meine–“ „Es ist schon gut so, Ise-fukutaicho. Er braucht den Schlaf. Außerdem ist das meine Art Dank auszudrücken.“, lächelte sie, während Minasuki wieder in seine Schwertscheide zurückkehrte. „Ich kann ihn doch unmöglich als „lebenden Zombie“ herumlaufen lassen, oder?“ „Un.“, stimmte sie ihr leise zu. „Was ist eigentlich aus Ukitake-taicho geworden?“ Sofort bereute die Schwarzhaarige ihre Frage, denn sie spürte Unohana’s Reiratsu gefährlich aufflackern, obwohl sie immer noch das Lächeln auf ihrem Gesicht behielt. „Keine Sorge Ise-fukutaicho, Ukitake-taicho wird nicht so schnell wieder durch die Gegend streunen.“ Gruselig... dachte sie als ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Ich will gar nicht wissen, was Sie mit Ukitake-taicho angestellt haben.... Armer Kerl... „Unohana-taicho, wir haben noch 'ne halbe Stunde Zeit. Es wäre deshalb unangebracht zu stehen. Wollen Sie sich nicht setzen?“ „Dankeschön. ... Du bist ein gutes Mädchen, Ise Nanao.“, lächelte die ausgewachsene Frau erneut, während sie es sich auf einen der Stühle an den U-arrangierten Tischen bequem machte.(1) „Huh? ...I-Ich meine... Danke...“, entgegnete sie ein weinig verlegen und sah zur Seite. Dabei fiel ihr Blick unglücklicherweise auf ihren Kapitän, was in ihr wieder die Wut von vorhin aufkommen ließ. Oh, am liebsten würde sie ihm massakrieren. „Ise-fukutaicho, es wäre besser ihn jetzt noch ein wenig schlafen zu lassen, ne?“ Erneut spürte Nanao Unohana’s unangenehme Reiratsu. Sie brauchte ihr nicht ins Gesicht zu sehen, um zu sagen, dass die Lippen des besagten Kapitän’s mit einem Lächeln geziert waren. „...Hai...“, grummelte sie; aber ins Geheim dachte sie: ...Was für eine Frau; was für eine Frau... Kyouraku-taicho, Ukitake-taicho... Wie konntet ihr nur all die Jahre in Ihrer Gesellschaft überleben? ----------------------------------------- Den ganzen Weg zurück zu seiner Baracke war die Hölle. Immer wieder fragte er sich, wieso Kyouraku Shunsui so viele mit da hineinziehen musste. Hätten vier Leute – Shinigami um genauer zu sein – nicht gereicht?! Mental schleuderte er den Brauhaarigen immer gegen eine Ziegelwand. Der kleine Weißhaarige wusste durchaus, dass er das in dieser Wirklichkeit niemals tun könnte... Dafür war er einfach viel ... eh... zu klein? Auch jetzt 20 Minuten vor der abgemachten Zeit hatte er absolut keine Lust jenen braunhaarigen Deppen wieder zu sehen. Kurz drehte er seinen Kopf zu Matsumoto. ...Total happy und aufgedreht... Das war ja zu erwarten... Fluchend grummelte der junge Shinigami in seinen nicht vorhandene Bart, was die Aufmerksamkeit seines Vizes auf ihn zog, und drehte sich wieder um. „Taicho? Hast du was gesagt?“, fragte sie mit unschuldiger Stimme, als sie ihren Kopf in Richtung Couch drehte, nur um seinen Rücken zu sehen. Plötzlich kam ihr ein Gedanke, der sie hinterhältig lächeln ließ. „Nein.“, murrte der Rücken. Hn... du hast es ja nicht anders gewollt... du und dein sexy Rücken... Sie seufzte ein Mal tief, damit es so klang, als ob sie enttäuscht sei... aber dieser Seufzer diente einem Anderen Zweck... Als nächstes zog sie die Luft zischend ein und öffnete ihre Lippen und dann... „I'm bringing sexy back ‘yeah’ Them other boys don't know how to act ‘yeah’ I think you're special” …begann sie zu singen. Amüsiert beobachtete sie mit ihren funkelnden, eisblauen Augen, wie der Rücken ihres Taicho’s zusammenzuckte. Troztdem würde sie hier nicht aufhören... Nein. Sie ging aufs Ganze... „what's behind your back? ‘yeah’ So turn around“ „Matsumoto?”, unsicher drehte sich die kleine, weißhaarige Figur um. „ and I'll pick up the –“ „MATSUMOTO, DAS REICHT!” Der Schrei kam unerwartet. Aber so war nun Mal ihr Taicho: Unberechenbar. „Wir hätten niemals zur Genkai gehen sollen...“, flüsterte er leise, während er sich aufrecht auf die Couch setzte und zu Boden sah. Nur damit sein Gegenüber nicht den tiefroten Schleier sah, der auf seinem Gesicht lag. „Wieso denn? Es war doch toll dort.“, grinste sie mit einem Hauch von Überlegenheit im Unterton. Immer noch grinsend beobachtete sie wie der Kleinere aufstand und sich bedächtig zur Tür hinüber schlich. Ohne sich zu ihr zu drehen murmelte er: „... Ich glaube wir sollten jetzt besser gehen... Nicht, dass du noch auf mehr solcher dummen Gedanken kommst...“ ----------------------------------------- „Ya~y! Es sind endlich alle hier~! Es war ja zu erwarten, dass du, Yama-ji, gerade so auf den letzten Drücker kommst.“ „Schön, dass du wieder so wohl auf bist... Shunsui.“, murrte der alte Mann, der sich genau neben Retsu hinpflanzte. Shunsui saß am Kopf des Tisches; rechts und links von ihm saßen Hitsugaya und Unohana; hinter ihm stand Nanao. „Ja, das finde ich auch toll. Danke noch Mal, Sempai.“ Er warf ihr schnell eins seiner typischen Lächeln zu und redete gleich weiter: „So da können wir endlich anfangen mit –“ Abrupt hörte er auf zu sprechen. Seine Augen weiteten sich und reflektierten pure Panik. „T-Taicho?“ „Kyouraku?“ „Shunsui?“ „Oh Mein Gott! Er wird doch keinen Herzinfarkt bekommen, oder?!“, kreischte Hinamori und sprang auf ihre Hände vor den Mund haltend. „Noch nicht Hinamori-fukutaicho... aber so wie’s aussieht kann das durchaus passieren.... Kyouraku-san, ist dir nicht gut? Soll ich –“, sie hörte auf zu sprechen, als sie sah wie er hektisch sein Oberkörper abtastete. „Kami-sama... das kann jetzt nich wahr sein...“, lallte er. „W-Was darf nicht wahr sein, Taicho?“, fragte Nanao vorsichtig. Hysterisch drehte sich der Bärtige in seinem Stuhl zu ihr um, sodass sie in seine verzweifelten Augen sahen konnte. „Die Rolle, Nanao-chan. Bei unserem Zusammenstoß vorhin... Sie muss –“ „Ach, die Rolle! Die hab ich Kyouraku-san.“ „Wirklich?“ Schnell drehte er sich wieder in die andere Richtung und dieses Mal schien in seinen Augen ein Funken Hoffnung. Als er sah, dass sie in der Tat seine Rolle in ihren zierlichen Händen hielt, seufzte er erleichtert und nahm sie aus deren Hand. „Danke, Retsu-san. Du hast mich erneut gerettet…” „Hättet ihr was dagegen, wenn ihr uns einweihen würdet?“, grummelte Zaraki, der ein Mal ohne Yachiru erschienen ist. „A-Ah.“ Der Braunhaarige holte noch Mal tief Luft und erklärte es allen. „Auf den Weg hierher sind wir in Ukitake reingerannt. Dabei muss die Rolle wahrscheinlich rausgefallen sein. Ich hab ihn dann zurück in die Vierte gebracht.“ „Es ist nicht ganz so, Kyouraku-san. Ukitake-san meinte, dass sie bei deiner Kollision mit der Tür meiner Baracke und deinem Körper heraus fiel.“ Unohana hielt kurz inne. Aus ihren Augenwinkel konnte sie sehen wie sich Ise an den Kopf griff und der Rest der Truppe eher ungläubig drein schaute. „Nachdem er dich bewusstlos zu mir reingeschleppt hatte, hat er mir sofort die Rolle in die Hand gedrückt. Ich fragte ihn, ob er weiß was drin steht, aber er verneinte.“ „Es sieht so aus, als ob wir jemanden bräuchten um Ukitake-taicho von uns abzulenken...“ „Un.“ „Daran hab ich auch gedacht, als ich den Plan schrieb, Komamaru-kun~“, säuselte Shunsui, als er die Rolle öffnete. „Die 13. ist für die Ablenkung verantwortlich.“ „Taicho, Sie haben doch nicht die Beiden informiert, oder?“ Der Braunhaarige schüttelte seinen Kopf. „Wenn ich es ihnen verklickert hätte, wäre alles für die Katz. Die Zwei können ihr Mundwerk doch nicht halten. Ich muss ihnen das spätestens 3 Tage vor seinem Geburtstag sagen... Die 13. in Unwissenheit zu lassen ist vielleicht am besten.“ Jeder, der die zwei drittbesetzten Offiziere kannte, nickte. „Saa... Seht euch die Liste ruhig an. Ich habe die Aufgaben gemäß euren Talenten, Freizeitbeschäftigungen oder Partnerbevorzugungen gewählt. ... Bis auf Komamaru-kun... Ich hoffe Kenpachi und du vertragt euch, ... ne?“ Die Beiden erwähnten stierten sich gegenseitig an; dann den Kapitän mit dem rosanem Haori, der eins seiner typischen Lächeln auf dem Gesicht hatte. „Wir versuchen’s.“, kam es von beiden Seiten wie aus einem Mund. Die Anderen betrachteten in der Zwischenzeit die Liste, die in der Mitte lag: 1. Division: Yama-ji & Sasakibe-san Tee & Geschichten zur Unterhaltung (seh’s als Weitergeben von Weisheiten Yama-ji... und bitte, BITTE nichts peinliches) 2. Division: Soi Fon & Marechiyo-kun Suche nach der perfekten Lokalisation (nichts schäbiges, heruntergekommenes, wo die Luft förmlich Schimmelpilz und Staub schreit; nicht unbedingt in Seireitei, aber auch nicht weiter Weg als Rokugonkai Distrikt 2... tut mir Leid Soi Fon, aber deine Erfahrung als Auftragskiller is echt gefragt... du kommst ja überall rum...) 3. & 9. Division: Kira-kun & Shuusei-kun Essen (wir drei müssen das zusammen besprechen) 4. & 5. Division: Sempai & Momo-chan Deko in Form von Ikebana, Kalligraphie, etc. 6. Divison: Byakuya-kun Einladung schreiben an eine bestimmte Person (wir reden noch ) 7. & 11. Division: Komamaru-kun & Kenpachi Trinken in Form von Sake (Komamaru-kun, frag Kiba... er weiß, wo man so was herkriegt...) 8. & 10. Division: Nanao-chan, Toushiro-kun, Rangiku-san & ich Planung 12. Division: Mayuri Musik (bitte nichts allzu wildes & unharmonisches... es sind in diesem Kreis nicht mehr alle so jung... und BITTE keine Experimente) „Einwände zur Verteilung?“, grinste der Bärtige, als er die zum Teil leuchtenden Gesichter sah. „Du hast daran wirklich eine ganze Nacht gesessen, Shunsui?“ „Un. Aber den Schlafmangel war’s mir wert, Yama-ji. Wir haben übrigens – mit dem heutigen Tag – nur 9 Tage Zeit. Am 21. muss alles bereit sein.“ Er schaute enthusiastisch in die Runde mit seiner Frage: „Können wir das schaffen?“ „Yo~, wir schaffen das~!“, säuselte Matsumoto, die ein Lachen oder Lächeln von den Anderen bekam. Andere kamen sich vor wie im Irrenhaus... „Saa... Let’s get a party!“, grinste Shunsui, der die Akte „Ukitake’s Geburtstagsfeier“ mit „Gestattet“ abstempelte. Jetzt war es offiziel. (2) Offiziel, dass diese Party in einem Desaster enden wird. , grinste ein gewisser Weißhaariger in sich hinein und seine Augen gefährlich leuchteten. ... Und ich weiß auch schon, wo ich anfange... ------- Soo~ jetzt noch 'n paar kleine Dinge im Nachhinein... (1) Ich hatte meine Schwester gefragt, ob sie das versteht... Antwort ist ganz klar nein. (Sorry, ich wollte nicht so drum rum reden... ^^°) Damit meine ich, dass die Tische so hingestellt wurden, dass sie ein |_| ergeben. (2) @ : Erkennst du das wieder? Ich hoffe bloß ich durfte’s benutzen... Na... das Lied erkannt? Es ist "Sexy Back" von Justin Timberlake. Als ich das schrieb, kam mir das in den Sinn ...et voilà... Matsumoto singt xD Das war das längste Kapitel bis jetzt. Eigentlich mag ich's nit so lange Kappi's zu schreiben, aber ich schätze heut' is Mal 'ne Ausnahme. Immerhin is das jetzt meine vorletzte Ferienwoche. TT__TT (Freiheit Ade! Ich werde dich vermissen...) Ich würde mich jedenfalls riesig über Kommis freuen. ^-^= Bis zum nächsten Mal! :) (was hoffentlich eher als 3 Monate is. <_<) lg von Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)