मु३ो इस बात की प्रतीक्षा में आप स्वर्ग सफेद होता है । von Envy-san ================================================================================ Kapitel 2: Ashura und Sita -------------------------- Bilder. Unendlich viele Bilder zogen an ihm vorbei. Friedliche Bilder voller Harmonie und Licht. Die Fremde und ein großer, blonder Mann der Naruto den Rücken zugewandt hatte. Die schwarzhaarige lehnte sich an den Rücken des Mannes und spielte verträumt mit einer Haarsträhne die sich aus dem Zopf gelöst hatte, er reichte dem Mann bis zur Mitte seines muskulösen Rückens, und ihr Lippen kräuselten sich zu einem süßen Lächeln. Ihre türkisen Augen schlossen sich zur Hälfte und sie begann leise vor sich hin zu singen, nach einigen Minuten stimmte der Fremde mit einem tiefen Summen ein und Naruto vermutete das es sich um ein Liebeslied handeln musste, auch wenn er die Sprache nicht verstand. "Saajan, o Saajan..." Wieder Zogen eine Reihe von Bildern an ihm vorbei. Auf jedem von ihnen war die schwarzhaarige Frau zu erkennen und immer lächelte sie! Ein Mal stand sie in einem kurzen sonnengelben Kleid auf einem grauen Felsen, hinter ihr konnte er eine Bucht erkennen, türkises Wasser reflektierte die Sonnenstrahlen und der weißes Sandstrand der unter dem Felsen lag und sich hunderte von Metern, egal ob Naruto nach rechts oder Links sah, erstreckte, und strahlte ihn an. Auf einem anderen stand sie an der Balkontür des weißen ‘Zimmers’ und starrte nach draußen, auf ihren Lippen ein leichtes Lächeln während draußen ein Sturm tobte und die weißen Vorhänge, und den dunkelblauen Rock den sie trug, im Raum dazu brachte einen sanften Tanz aufzuführen. Dann wurde der pfeifende Wind und das donnern der Wellen die gegen die Felsen der Bucht schlugen, er wusste einfach das die Bucht die er gesehen hatte in unmittelbarer Nähe lag, immer leiser und schienen nur noch aus weiter ferne zu kommen. Sie wurden zu einer sanften Melodie und er glaubte sich einzubilden das ihm der Geruch von frisch gemachten Pfannkuchen, warmen Apfelmuse und Zimt in die Nase stieg. Als nächstes konnte er warme Hände spüren die hauchzart über seine Brust strichen und ihn zärtlich liebkosten. Er öffnete die Augen zuerst nur einen Spalt dann, als er sicher war nicht von morgendlichen Sonnenstrahlen geblendet zu werden, blinzelte er ein paar Mal und sah sich genauer um. Er war wieder in dem weißen Zimmer! Er hatte geträumt! Aber warum verschwand dann die streichelnde Hand nicht von seiner Brust? Prüfend blickte er an dich hinab und entdeckte eine zarte Hand an deren schmalen Handgelenk drei Silberarmreife leise klirrten. Die schlanken Finger zeichneten das Siegel des Kyuubis auf seinem Bauch nach und wanderten dann wieder nach oben zu seiner Brust. Narben die er selbst kaum noch sah wurden zielsicher nachgefahren und so zärtlich gestreichelt als wolle der Besitzer der Hand die hellen Striche mit seiner Streicheleinheit verschwinden lassen. Apropos Besitzer! Wer streichelte ihn da eigentlich?! Mit einer Mischung aus Neugier, Unsicherheit und Furcht ließ Naruto seine Augen über sie Hand und den zarten Arm wandern. Als eine nackte Schulter in sein Sichtfeld kam, auf der eine einsame schwarze Lockensträhne ruhte, beschlich ihn ein seltsames unbekanntes Gefühl von tiefer, träger Zufriedenheit. Dieses Gefühl verstärkte sich noch mehr als die blauen Augen des Uzumaki das Gesicht der Fremden erreichten. Ihr Haar war verwuschelte und die türkisen Augen hatten sich um mehrere Nuancen verdunkelte, sahen unter halb geschlossenen Liedern verträumt ins Nichts. Plötzlich durchzuckte die Erinnerung ihn wie einen Blitz! Oder besser gesagt Erinnerungen! Aber diesmal war es völlig anders als all die anderen Male. Nicht nur Bilder zogen an ihm vorbei. Nein es war als würde er alles was er sah, noch einmal durch leben. Als würde er jeden Gedanken der in diesem Moment sein Gehirn überfiel, wie Assgeier die sich auf ein wehrlosen Kadaver stürzten, noch ein mal denken und jedes Gefühl noch einmal fühlen. Stimmen, manche laut und gut verankert in seinem Gedächnis, andere schwach und dünn als würde es Jahrtausende zurückliegen als er mit den dazu gehörigen Menschen etwas zu tun hatte. Und dann war alles wieder vorbei. So schnell wie es begonnen hatte es geendet und er war wider im Vollbesitz seiner Erinnerungen. Er war Naruto Uzumaki! Chaosninja von Konohagakure, jedenfalls in diesem Leben. Im Laufe der letzten drei Jahrtausenden war er viele Male, in vielen unterschiedlichen Leben, in der Welt der Menschen wiedergeboren worden. Aber jedes Mal hatte etwas in davon abgehalten ihn hierher finden zu lassen. Er hatte den Weg zu seiner Geliebten, Sita, erst gefunden wenn seine neueste Reinkarnation eines gewaltsamen Todes gestorben war. Von Verbrennung über eine Hinrichtung durch die Guillotine bis hin zur Ermordung einer eifersüchtigen Frau, die er abgewiesen hatte, war alles vertreten. Doch jetzt war er hier! Hier bei ihr! Seiner wunderbaren Sita! Ihr Vater, der Gott der Berge, hatte sie verbannt und aus seinem Haus verjagt als sie ihm davon berichtet hatte das sie sich in ihn, Ashura den Halbgott mit dämonischem Blut, verliebt hatte! Und bis heute, dreitausend Jahre später hatte er ihr noch immer nicht verziehen. Das bewies ihm der Raum in dem sie sich befanden. Das Zimmer der halbgöttlichen Liebe! Es war ein Teil des weißen Paradieses, ein Ort den ihre Mütter ihnen erschaffen hatten um sie vor dem Zorn ihrer Väter zu schützen. Den genauso wie Arjun war auch sein Vater Kartatsu, Gott des Windes, völlig außer sich gewesen als er von der Vorliebe seines Sohnes erfuhr. Es wäre ja an sich nicht verwerflich gewesen das zwei Götterkinder sich verliebten, auch wenn Ashura nur zur Hälfte Gott war, das passierte ja gut alle paar Jahre und war auch gern gesehen… Aber als sich zwei Götterkinder aus verschiedenen Kulturen in einander verliebten DAS war eine komplett andere Sache! Naruto, oder besser gesagt Ashura, kniff die Augen leicht zusammen als er daran dachte wie sehr sein Vater getobt hatte! Vier volle Monate hatten schreckliche Stürme Meer, Wälder und Täler seiner Heimat ohne Gnade heimgesucht und, wie er von Sita erfahren hatte, hatten fast ausnahmslos alle Berge ihrer Heimat Feuer, Rauch und Asche gespuckt! Beide Länder waren, nachdem ihre alten Herren sich ein wenig beruhigt hatten, was sie Größtenteils ihren beiden Müttern zu verdanken hatten, unglaublich verwüstet gewesen! Damit hatten Ashura und Sita nicht nur den immer noch glühenden Zorn ihr Väter auf sich sondern auch die Wut der Naturgeister und Götter, ganz zu schweigen die der Tiere! Nachdem die Beiden mehrere Wochen in einem einsamen kleinen Muschelschloss, das Sitas Schwester bei der es sich um Momoko der Göttin, dritten Grades, des Meeres handelte, untergekommen waren wurden sich schließlich verbannt. Sie sollten erst wieder zurückkehren wenn sie sich getrennt hatten, was sie nicht vorhatten! Für Ashura war und blieb es unmöglich ohne seine Sita zu leben! Eine Zeit lang lebten die Beiden an diesem Ort friedlich und in völliger Zufriedenheit. Als sein Vater jedoch erfuhr das er noch immer, inzwischen waren Zweihundertjahre vergangen, und das GLÜCKLICH und ohne Zeichen der Reue verfluchte er Ashura! Er solle im Feuer der Hölle verbrennen, wiedergeboren werden und wieder verbrennen, bis jeder Gedanke an Sita aus seinem Körper gebrannt war! Es wäre sicher auch so gekommen hätte Yoko, die schließlich alles Feuer beherrschte, nicht eingeschritten und hätte den Fluch etwas abgeschwächt, für das brechen eines Fluches seines Vaters war leider sogar sie zu schwach. Und so war er nun drei Jahrtausende immer und immer wieder gestorben und wieder geboren worden! //…und langsam geht mir das echt auf den Keks! Dieser Skelettheini der sie toten Seelen auf die andere Seite fährt hat sich schon was weiß ich wie viel an mir verdient! Ich kenn so langsam jeden Millimeter dieses Bootes! Wenn man diese Nussschale überhaupt als solches bezeichnen kann…// “Du erinnerst dich nicht war?” Die flüsternde Stimme Sitas und ihr leichtes Streicheln an seinem Oberarm ließen den Blonden aus seinen Gedanken schnellen. Er lächelte leicht auf sie herab und sank anschließend auf der Seite liegend wieder auf die weichen Kissen. “Ja…” Liebevoll sah er sie an und hauchte einen Schmetterlingskuss auf ihre Nasenspitze, sie gluckste immer noch wie früher! Naruto/Ashura zog die Schwarzhaarige fest zu sich und presste sie vorsichtig an sich. “Ich habe dich so vermisst! All die Leben die ich ohne dich lebte waren leer und einsam! Ich habe mich so nach dir gesehnt! Oh wie sehr sich mein Herz nach deiner Liebe verzerrt hat!” Die türkisen Augen seiner Geliebten strahlten ihm in einer Mischung aus Verstehen, Trauer, Schmerz und Mitgefühl entgegen. Er wusste ihr war es genauso ergangen! Genauso wie er hatte sie jeder Sekunde gezählt in der er nicht bei ihr war… Der Schwarzhaarigen viele, kleine Küsse auf das Gesicht hauchend drehte er sich vorsichtig mit ihr und kniete anschließend über ihr. Mit beiden Händen an seinem Gesicht sah sie ihn schweigend an. Dann verzogen sich ihre Lippen langsam zu einem, für sie typisches, zärtliches Lächeln und sie zog sein Gesicht wieder zu sich nach unten. Ihr Liebesspiel war in dieser Nacht gezeichnet von Sanftheit, Zärtlichkeit und Geduld. Sie ließen sich Zeit den andern immer wieder aufs Neues wieder zu entdecken, immer und immer wieder! Am nächsten Morgen wachte Ashura mit einem zufriedenen Lächeln auf. Sita lag noch immer neben ihm und wurde von nichts weiter bedeckt als einem dünnen Seidenbettlacken. Mit einer trägen Handbewegung strich er ihr über die weiche Haut ihrer Wange und entfernte eine verirrte Locke aus ihrer Stirn. Einen Moment lang wickelte er genau diese Locke um seinen Finger um sie nur Augenblicke später wider in die Freiheit zu entlassen. Nackt wie er war stand er auf und lief auf die geöffnete Balkontür zu. Mit vor Genuss entspannt geschlossenen Augen ließ der Blauäugige sich die leichte Brise des Morgens um die Nase wehen. Der Duft von Frühlingsblumen, feuchtem Gras und Meerwasser verwöhnte gleich darauf seine empfindlich gewordene Nase. Dann mischte sich noch etwas anders dazu! Ebenfalls der Duft von Wasser aber ein ganz spezielles! Ashura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen! Bhagirathi! Die Schwester seines Vaters konnte es einfach nicht lassen ihren Bruder zu triezen in dem sie ihren Neffen wann immer sie die Gelegenheit bekam zu verwöhnen! Nun zog sich durch das Tal, das ein fester Bestandteil des weißen Paradieses war, ein langer Fluss der genauso amüsiert funkelte wie die Diamantaugen seiner Tante. Mit halbgeschlossenen Augen begann er leise zu singen, als Zeichen das er verstanden hatte. “O Mutter Ganga! Du bist der Halsschmuck auf dem Kleid der Erde. Du bist es, durch die man den Himmel erreicht. O Bhagirathi! Ich bitte Dich möge mein Körper vergehen, nachdem er an deinen Ufern gelebt und dein reines Wasser getrunken hat; nachdem ihn Deine Wellen geschaukelt und er Deines Namens gedacht hat.” Und genau das würde er auch tun! Zusammen mit Sita würde er heute den ganzen Tag in den Wellen Gangas planschen und damit all die hässlichen Narben die seinen jetzigen Körper schmückten verschwinden lassen! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So das war das zweite Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid nicht sauer das es so lange gedauert hat! *entschuldigend smile und Kekse verteil* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)