Not easy Life von Bananenschale (Kein leichtes Leben ...l Beendet) ================================================================================ Kapitel 7: Inos Bitte --------------------- Not easy life Kapitel 7: Inos Bitte - - - - - - - Ella Akasuna sah erst zu ihrer ältesten Tochter, bevor ihr Blick zu der jüngeren der Schwestern glitt. Ein Lächeln erreichte ihre Lippen und dann begann sie zu strahlen. „Matsuri, mein Schatz. Du bist ja schon hier. Ich dachte, du rufst an, damit ich dich abholen kann.“ Sie wartete, bis ihre Tochter aufgestanden war, um sie dann erfreut zu umarmen. „Oder hat Haruka dich abgeholt?“, fragte Ella kurz darauf und sah ihre Tochter an, nachdem sie die Umarmung gelöst hatten. „Nein, ich bin mit einem Taxi hergekommen. Aber das ist nicht so schlimm.“ „Ich freue mich so dich wiederzusehen. Wie war es in Ägypten?“, wollte Ella direkt wissen und setzte sich neben ihre Tochter auf das Sofa. Matsuri lächelte leicht, wollte ihre Mutter auf die Arbeitslosigkeit noch nicht ansprechen und so erzählte sie von ihrem halben Jahr in Ägypten. „Die Menschen sind wirklich sehr nett und freuen sich über jede Kleinigkeit, obwohl Ägypten selbst eins der reichsten Länder Afrikas ist. Meine Gastfamilie hatte drei Kinder, die waren alle älter als ich. Aber wenn man abends alleine auf die Straße geht, wird einem schon etwas mulmig zu Mute.“ Die drei Frauen der Familie Akasuna unterhielten sich eine Weile, bis Matsuri endlich einmal das Thema wechselte. „Wie geht es euch denn so? Hat sich viel verändert?“ Haruka sah ihre jüngere Schwester an und entschuldigte sich dann, indem sie meinte, sie wolle Mangetsu anrufen. „Es geht uns allen gut. Na ja, Haruka leidet unter der Fernbeziehung, aber ich denke, sie gewöhnt sich daran. Und dein Vater arbeitet sehr viel in der letzten Zeit. Wir bekommen ihm kaum noch zu Gesicht.“ Über sich selbst sprach Ella allerdings nicht, weswegen Matsuri auch nicht nachfragte. - - - - - - - - - Während Matsuri zu Hause war und mit ihrer Mutter sprach, saßen Sasuke und die anderen in der Schule und hörten ihrem Lehrer gerade zu, der über den 2. Weltkrieg sprach. Allerdings waren die meisten der Schüler nicht bei der Sache. Auch Sasuke war in seinen Gedanken versunken, was eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte. Noch immer dachte er an Narutos Worte und was dieser damit gemeint hatte. War Sasuke etwa verliebt? Und dazu noch in 2 Mädchen aus seiner Klasse? Er hätte in Frankreich bleiben sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Leise seufzend wandte er seinen Blick zu seinem Lehrer, der noch immer von dem 2. Weltkrieg redete und das seit geschlagenen 20 Minuten. Gott, konnte der viel reden. Die dunklen Augen des Uchihas wanderten zu der Haruno, die mit einem Stift etwas auf ihren College block kritzelte. Einige Plätze daneben saß Karin, die auch mit etwas beschäftigt war und es sah so aus, als sei es ihr Handy. Während Sasuke in seinen Gedanken versunken war, beobachtete Ino Yamanaka ihren Exfreund, dessen Blick die ganze Zeit auf Temari lag, die zu ihrem Lehrer schaute. Innerlich seufzte Ino bereits zum dritten Mal in dieser Stunde. Wieso bekamen die beiden es nicht hin? Jeder sah doch, dass sie das perfekte Paar waren, auch wenn die beiden das vermutlich nicht so sahen. Irgendetwas musste die Blondine für ihre Freunde tun, sonst würden sie noch in 10 Jahre unglücklich sein. Und so schmiedete sie einen Plan, was sie machen konnte, damit Temari und Shikamaru endlich zusammen kamen. - - - - - Nach der letzten Stunde ging Sasuke gemeinsam mit Naruto nach Hause, da ihre Familien in derselben Straße wohnten. Sie verabschiedeten sich von den anderen und machten sich zu zweit auf den Weg. „Hast du mal darüber nachgedacht, was ich dir gesagt habe?“, fragte Naruto und sah zu seinem besten Freund, der seine Hände in seinen Hosentaschen hatte. Seine dunklen Augen fixierten den Blondschopf, bevor er nickte. „Ja.“ Allerdings war das das Einzige, was Sasuke dazu sagte. Leicht genervt fragte Naruto nicht weiter nach und verabschiedete sich von seinem Freund, als dieser bereits bei sich zu Hause angekommen war. Sasuke nahm seinen Schlüssel aus der Jackentasche und schloss die Haustür auf. Es war ziemlich ruhig, was wohl bedeutete, dass er als erstes zu Hause war. Nina war vermutlich bei den Nachbarn und so machte Sasuke sich etwas zu essen und ging dann in sein Zimmer, um ein wenig fernzusehen. Während er in seinem Zimmer saß, kam Itachi ebenfalls von der Schule, allerdings grüßte er seinen Bruder nicht. Stattdessen verschwand er direkt in seinem Zimmer und dachte nach. Was wollte Tayuya nur von Kamizuki? Okay, er war ihr Lehrer, aber musste sie ihn so lieb und freundlich anlächeln? Itachi wusste selbst nicht, was mit ihm los war. Leider wusste er nicht, dass es seinem Bruder ähnlich ging. Aber das war vielleicht auch ganz gut so. Seufzend stellte Itachi seine Musikanlage an und hörte Musik, während er sich auf sein Bett legte und die Augen schloss. - - - - - Die Tage vergingen und als Ino und Temari am Samstag zusammen in einem Café saßen, schien die Sonne. „Du wolltest mit mir reden?“, fragte die Sabakuno und bestellte einen Latte Macchhiato. Die Yamanaka nickte, während sie eine Cola bestellte. „Ja, das wollte ich. Es geht um Shikamaru.“ Bei dem Namen ihres Schwarms zuckte Temari kurz zusammen und seufzte. „Ino, ich weiß, er ist dein Exfreund und deswegen habe ich ihn auch abgelehnt.“ „Nein, Temari, du verstehst das vollkommen falsch. Es macht mir nichts aus, denn ich weiß, dass Shikamaru nur mit dir glücklich ist. Bitte, gib ihm eine Chance.“ Die grünen Augen Temaris lagen auf dem Gesicht ihrer Freundin. „Ino, du bist eine meiner besten Freundinnen. Ich kann nicht mit Shikamaru zusammen sein, wenn ich weiß, dass es dich verletzen wird.“ Die blonde Yamanaka seufzte leise. „Temari, du hast einfach nur Angst.“ Manchmal war es wirklich anstrengend ihren Freunden zu helfen, ihr Glück zu finden. Sie wusste schon, wieso sie bei Sasuke und Sakura nicht helfen wollte. Denn die beiden waren noch sturer als Temari und Shikamaru. „Wieso denn Angst?“, nun verstand Temari gar nichts mehr. Wieso sollte sie Angst haben. „Du hast Angst davor, dass er dich verletzen könnte. Shikamaru ist schließlich einer der beliebtesten Jungen der Schule.“ Ino lächelte sie an und trank einen Schluck ihrer Cola, die die Kellnerin gerade gebracht hatte. „Hör zu, Temari. Du bist meine Freundin und genau aus diesem Grund sage ich dir jetzt klipp und klar: Du bist total blöde, wenn du euch keine Chance gibst. Bitte, Tema. Gib euch eine Chance.“ Endlich schien die Sabakuno mal richtig nachzudenken. Es verging eine Weile, bevor Temari lächelte und nickte. „Okay.“ - - - - - - - Pain Nagato war an diesem Wochenende nicht auf eine einzige Party gegangen, was sogar seine Mutter wunderte, als Pain am Sonntagmorgen zum Frühstück kam. Amélie Nagato sah ihren Sohn ungläubig an, als dieser schweigend in die Küche kam und sich ein Brötchen nahm, um es sich zu schmieren. „Pain, was ist denn los mit dir?“, wollte sie wissen und setzte sich zu ihm an den Tisch. Schlecht gelaunt grummelte ihr Sohn etwas unverständliches, was Amélie zum Seufzen brachte. „Okay, wenn du nicht mit mir reden willst, frage ich dich einfach mal, wieso du gestern und auch Freitag nicht weg warst.“ Sie machte sich wirklich große Sorgen um ihren Sohn, da Pain normalerweise ständig abends weg war. „Ich hatte keine Lust.“ Auch wenn Amélie ihrem Sohn keinen Glauben schenkte, so sagte sie dazu nichts weiter. Wenn er Probleme hatte, würde er sie alleine klären, schließlich war er alt genug. Zudem konnte sie sich nicht mehr um ihren Sohn kümmern, da genau in diesem Moment ihr Handy klingelte und sie mit ihrem Chef sprach. Nachdem sie aufgelegt hatte, seufzte sie leise und sah zu ihrem Sohn. „Es tut mir Leid, Pain. Aber ich muss noch mal los. Es gab eine Schießerei ein der Innenstadt. Bis später.“ Und damit verschwand seine Mutter auch schon aus dem Wohnzimmer. Pain hatte nicht die geringste Ahnung, was er nun machen sollte. Sollte er abwarten und am Montag mit Itachi reden? Aber der hatte selber genug Probleme mit seinen Gefühlen für Sakura. Wahrscheinlich war es das Beste, wenn der dunkelhaarige direkt mit Konan sprach. Und so nahm er sein Handy und rief sie an. Es dauerte eine Weile, bis er ihre Stimme vernahm. „Konan, ich bin es. Ich muss mit dir reden.“ - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)