Not easy Life von Bananenschale (Kein leichtes Leben ...l Beendet) ================================================================================ Kapitel 8: Konans Überraschung ------------------------------ Not easy life Kapitel 8: Konans Überraschung - - - - - - Es war Montagmorgen, die Sonne schien und langsam trafen die Schüler in der Schule ein. Auch Temari betrat den Schulhof, mit einer Menge Entschluss im Gepäck. Die Sabakuno ging geradewegs auf die Eingangstür zu, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte. „Temari!“ Irgendwie kam ihr diese Stimme bekannt vor, aber zuordnen konnte sie sie nicht. Deswegen drehte sie sich um und sah unter den vielen Schülern, die gerade mit der Bahn angekommen waren, einen roten Haarschopf, der ihr nur allzu bekannt war. Als die Blondine auch noch das dazugehörige Gesicht entdeckte, kreischte sie laut auf und hatte kurze Zeit später schon jemanden um ihren Hals hängen. „Matsuri!“ Beide Mädchen grinsten und freuten sich, dass sie sich endlich wiedersahen. „Meine Güte, ist das lange her, Cousinchen.“ Matsuri grinste und richtete sich ihre Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. „Ich habe dich so vermisst, Mats.“ Mats war der Spitzname, den die Sabakunos ihrer Cousine gegeben hatten, als sie alle noch in der Grundschule waren. „Meine Güte, ist das schön“, auch Matsuri war begeistert, ihre Freundin und Cousine wiederzusehen. „Seit wann bist du wieder da?“, fragte Temari und setzte sich, gefolgt von Matsuri, in Bewegung, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen. „Seit Donnerstag. Ich wollte Freitag noch nicht zur Schule, weil ich erst für heute wieder eingetragen bin. Ich bin ein Tag früher als geplant zurück gekommen.“ Die Rothaarige erzählte ihrer Freundin alles, was sie erlebt hatte und wurde bereits von ihren anderen Freundinnen begrüßt, als die beiden Schülerinnen den Klassenraum betraten. Als Matsuri alle einmal umarmt hatte, grinste sie in die Runde und begrüßte auch noch die Jungen, bevor sie sich an ihren Freund wandte. „Wie habe ich dich vermisst, Juugo.“ Sie lächelte ihren Freund an und drückte ihm erst einmal einen Kuss auf die Wange, bevor Juugo etwas sagen konnte. „Ich habe dich auch vermisst.“ Und so waren alle Freunde wieder da. Die einigen glücklich, die anderen weniger. - - - - - Als Naruto gemeinsam mit Sasuke in den Klassenraum kam, waren die Meisten bereits da, was kein Wunder war, da die beiden Schüler gerade noch pünktlich waren. Kaum waren sie im Klassenraum, klingelte es auch schon zum Beginn der ersten Stunde. Der Uzumaki ging direkt zu seiner Freundin und grinste sie breit an. „Hinata, wollen wir nach der Schule unser Referat nochmal durchgehen?“, wollte er wissen und bekam ein Nicken. Nachdem Naruto ihr einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, war die Hyuga rot wie eine Tomate geworden und spürte den Blick ihres Cousins auf sich und ihrem Freund. „Ich freue mich.“ Grinsend setzte der Uzumaki sich auf seinen Platz neben Sasuke, als Izumo auch schon den Raum betrat. Er begrüßte erst einmal Matsuri und trug dann die Schüler ein, die nicht da waren, unter anderem auch Nanako. Sakura seufzte leise und schielte zu Sasuke, der Naruto gerade zuhörte. Der Blondschopf flüsterte seinem besten Freund etwas zu, was die Haruno leider nicht verstehen konnte. Und dann begann Izumo mit seinem Unterricht. - - - - - Als es klingelte gingen die Freunde auf den Schulhof und trennten sich dort, um in kleinen Gruppen zu bleiben. Temari trennte sich von ihren Freundinnen und ging zu Shikamaru, der gemeinsam mit Neji, Sasuke und Naruto in der Raucherecke stand. „Shikamaru? Kann ich kurz mit dir reden? Unter vier Augen.“ Der Nara sah zu der Sabakuno und hob verwundert eine Augenbraue, bevor er seine Zigarette an Neji weitergab, der nur nickte und sich an Naruto und Sasuke wandte. Shikamaru folgte Temari und ging mit ihr zu einer Bank, wo sie sich setzten. „Was gibt es?“, seine Stimme war genervt, er verstand nicht, wieso sie noch mit ihm reden wollte. Schließlich hatte sie ihn doch abgelehnt. Und nicht er sie. „Ich wollte mich entschuldigen.“ Ihre zarte Stimme erklang und drang zu Shikamaru durch. „Ich habe wirklich versucht, meine Gefühle zu ignorieren, aber es funktioniert nicht. Und außerdem war ich so blöd. Nur weil Ino und du mal zusammen wart, bin ich doch keine schlecht Freundin, nicht wahr?“, redete sie weiter und küsste den überraschten Nara kurz darauf auch schon. Als sie sich lösten, musste der Braunhaarige doch mal wieder lächeln und nickte dann. „Nein, das bist du nicht.“ - - - - - Konan seufzte und stand in einer Ecke auf dem Schulhof, während sie auf Pain wartete. Ihr Exfreund ließ sich ihrer Meinung nach ganz schön viel Zeit, was sie doch irgendwie wurmte. Sie verstand auch nicht, wieso Pain unbedingt und vor allem so dringend mit ihr reden wollte. War nicht alles gesagt? Sie war glücklich mit Deidara und er war doch auch glücklich, wenn er jede Woche eine andere neben sich im Bett liegen hatte. Wieso hatte sie nur so ein seltsames Gefühl, während sie auf ihn wartete? Und wieso hatte sie überhaupt nichts dagegen, wenn Deidara mit Shiho zusammen war? Immerhin war sie noch die Freundin von Inos Bruder. „Hey“, Pains dunkle Stimme erklang hinter ihr, sodass sie sich umdrehte und in sein Gesicht sah. Er war blass, aber immer noch so attraktiv wie früher, als sie noch mit ihm zusammen gewesen war. „Hey.“ Konan sah den jungen Mann abwartend an, schließlich wollte er mit ihr reden und nicht umgekehrt. „Ich wollte mit dir reden.“ Pain war angespannt, denn das, was er ihr sagen wollte, hatte er noch nie gesagt. Weder zu ihr noch zu jemand anderen. „Ich weiß. Das hast du gestern bereits am Telefon gesagt.“ Konan lächelte leicht, sie schien etwas belustigt zu sein. „Ich liebe dich, Konan.“ - - - - - - Itachi Uchiha stand neben Deidara und beobachtete Tayuya, die gerade bei Shiho und Hanabi, die einige Klassen unter ihm war, stand und mit ihnen redete. Er sah sie lachen, so glücklich schien sie zu sein. Und genau das wurmte ihn. War sie etwa wegen diesem Izumo so glücklich? Der Lehrer schien aber auch jeden Tag Pausenaufsicht zu haben, denn auch heute ging er wieder über den Hof und beobachtete Tayuya, wie der Uchiha feststellen konnte. Dieses Gefühl, seinem Lehrer an die Gurgel zu springen, machte ihn wirklich rasend. Eigentlich machte Itachi Uchiha, dem ältesten Sohn des Geschäftsmannes Fugaku Uchiha, nichts so schnell wütend. Denn eigentlich war Itachi wie sein jüngerer Bruder. Sasuke war auch fast immer gelassen und ruhig. Eigentlich gab es nichts, was die Uchihas aus der Ruhe bringen konnte. Außer eine rasende Eifersucht. Und das Schlimme daran war, dass Itachi immer geglaubt hatte, er würde noch immer etwas von Sakura wollen. Doch da hatte er anscheinend vollkommen falsch gedacht. Seufzend wandte er sich, allerdings fiel ihm das sehr schwer, seinem Freund zu, der allerdings auch woanders hinsah, bevor er den Mund öffnete. „Meinst du, die Beziehung mit Konan ist ein Fehler?“ - - - - - - Was war denn eigentlich so schwer daran zu ihr hinzugehen und sich zu entschuldigen? Richtig, sein Stolz. Neji Hyuga kam aus einer Familie, die lebte einfach vom Stolz und wenn der Stolz verletzt war, war auch die Ehre nicht mehr da. Deswegen konnte der Braunhaarige nicht zu Tenten gehen und sich für alles, was er getan hatte entschuldigen. Er war eben zu stolz dafür. Und vor allem, wofür sollte er sich eigentlich entschuldigen? Nur weil er mal wieder Spaß gehabt hatte? Er war ein hoffnungsloser Fall, fand zumindest Naruto, der leise seufzte. „Gott, Neji. Schmeiß deinen verdammten Stolz endlich mal über Bord und geh zu ihr hin. Ich meine, dass Tenten in dich verschossen ist, sieht doch ein Blinder mit Krückstock.“ „Das musst du gerade sagen.“ Sasuke sah seinen besten Freund an und grinste leicht. „Ich meine, wie lange hat es gedauert, bis du mal geschnallt hast, dass Hinata in dich verknallt ist? 5 Jahre?“, daraufhin boxte Naruto dem Uchiha gegen die Schulter, was das Grinsen nur verstärkte. „Das sagt ausgerechnet der, der noch immer nicht mit Sakura zusammen ist.“ Der Uchiha verdrehte genervt die Augen und seufzte leise. „Der Unterschied ist, dass Sakura nicht in mich verliebt ist. Wir sind nur Freunde. Außerdem war sie mal mit Itachi zusammen und das will ich mir nicht antun.“ „Du bist eifersüchtig auf deinen Bruder.“ Doch da hatte Sasuke sich schon zu Neji gedreht und hörte dem Uzumaki gar nicht mehr zu. - - - - - - - - „Ich bin wirklich froh, dass du deine Meinung geändert hast.“ Shikamaru und Temari saßen noch auf der Bank und der Nara hatte einen Arm um seine Freundin gelegt. Die blonde Schülerin lächelte glücklich und schwebte auf Wolke 7, scheinbar jedenfalls. Denn ganz sicher war sie sich dennoch nicht, ob sie das richtige tat. Auch wenn Ino ihr Mut zugesprochen hatte. „Na, ihr zwei? Habt ihr es geschafft?“, die Besagte ging gerade mit Sai an der Bank vorbei und grinste frech. „Ja, aber das geht dich nichts an.“ Nun musste auch Temari grinsen und begann dann zu lachen. „Kommst du mit zu Saku?“, wollte die Yamanaka wissen und bekam ein Nicken ihrer Freundin. „Klar.“ Temari küsste ihren Freund kurz, bevor sie mit Ino zu ihren Freundinnen ging. - - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)