Not easy Life von Bananenschale (Kein leichtes Leben ...l Beendet) ================================================================================ Kapitel 1: Beginn der Probleme ------------------------------ Not easy Life... Kapitel 1: Beginn der Probleme - Montag, 7. April 2008, Virgina Beach - Das junge Rosahaarige Mädchen stand am Montagmorgen in der Küche und schmierte sich ihr Bento für die Schule. Sie seufzte. „Sakura?... Ach, du bist ja schon wach. ... Ähm, oh. Musst du nicht los?“ Eine Mitte 30 jährige Frau mit roten Haaren betrat im Bademantel die Küche und sah ihre Tochter erstaunt und zugleich fragend an. „Mein Wecker hat etwas später geklingelt, als sonst. Aber ich bin auch sofort weg, Mum. Keine Panik.“ Sakura nahm ihr Bento und trat auf den Flur hinaus. Das Essen packte sie in ihre Tasche, dann zog sie sich ihre Stiefel an, nahm ihre Lederjacke und ging ohne ein Wort aus dem Haus, in die Richtung der U-Bahn. ~ ~ ~ Als Sakura auf den Schulhof kam, sah sie schon ihre beste Freundin auf sie zu rennen. „Morgen, Saku!“ rief sie und blieb vor der jungen Haruno stehen. „Guten Morgen, Ino.“ Sakura sah die blonde Schülerin an, bevor beide in ihre Klasse gingen, um zu sehen, ob auch ihre Freundinnen schon da waren. Während Ino über das Wochenende redete, merkte sie nicht, wie Sakura, als sie in der Klasse standen, in der Tür stehen geblieben war und auf eine ganz bestimmte Stelle in dem Raum starrte. Diese Stelle war ein schwarzhaariger Junge, der auf einem Stuhl an seinem Platz saß und von mehreren Mädchen umgeben war. Darunter war auch ein blondes Mädchen. „... Und dann hat Kiba mich zu einem Date am Freitag eingeladen. Ist das nicht toll, Saku?“ fragte Ino. „Ja, total toll.“ erwiderte Sakura abwesend, sah immer noch zu dem Schwarzhaarigen und ignorierte den Blick ihrer blonden Freundin. „Ähm, Saku? Hast du mir überhaupt richtig zugehört?“ fragte die Yamanaka und sah ihre Freundin verwirrt an. Die rosahaarige Haruno antwortete nicht, sondern sah noch immer zu dem beliebtesten Jungen der ganzen Schule, bevor Ino auch zu Sasuke Uchiha sah. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln. Kurz darauf wurde sie von jemandem an gerempelt. Es war Aiko, eine Freundin von Nanako, der blonden Oberzicke der ganzen Klasse. „Geh mal weg da, Yamanaka!“ sagte sie und trat zu Sasuke, der aber nur auf seinem Stuhl saß und Nanako zu hörte, ob freiwillig oder nicht, war ihm nicht anzusehen. Ino sah Aiko wütend an und wollte gerade etwas erwidern, als Sakura aus ihrer Starre erwachte und zu der Yamanaka sah. „Ino! Lass sie einfach. Sie ist es nicht wert.“ sagte sie und sah wieder zu dem Uchiha, als sie auch schon zu ihrem Sitzplatz gezogen wurde. Gerade als sie Ino anschnauzen wollte, sah sie, dass ihre Deutschlehrerin in den Rau kam. Mittlerweile waren auch die anderen Freundinnen von Sakura eingetroffen und nun saßen sie alle auf ihren Plätzen und ihre Lehrerin, die an diesem Tag, ihren letzten Schultag hatte, begann mit dem Unterricht. Die acht Freundinnen aber interessierten sich gar nicht wirklich für das Gerede, auch wenn die Lehrerin momentan von dem neuen Lehrer sprach. Sakura dachte über Sasuke und Nanako nach, während Ino schon von ihrem Date mit Kiba, aus der Klasse ihres Bruders, träumte. Hinata, ein schwarzhaariges Mädchen und auch die jüngste der Freundinnen, träumte von Naruto, einem Freund von Sasuke. Er hatte blonde Haare und war ein totales Chaos auf zwei Beinen. Ihre beste Freundin Tenten, die ihre langen Haare schwarz gefärbt hatte, versuchte einen 'Häng Neji auf'- Hängemann zu malen. Die blonde Temari saß auf ihrem Platz und redete mit Konan, deren schwarze Haare ihr bis über die Schultern gingen. Dann war da noch Tayuya, die ihre schwarzen Haare pink gefärbt hatte. Sie sah die beiden Freundinnen manchmal an und warf auch manchmal, aber eher selten, ein Wort in das Gespräch mit ein. Die letzte im Bunde war Kin. Sie hatte lange schwarze Haare und und sah immer wieder zu Aiko, die immer wieder zu Kins Freund Gaara blickte. Erst als Tayuya eine Stimme hörte, die wie die eines wunderbaren Engels, nein eher wie die eines Gottes, klang, sah sie auf und und da stand er. Izumo Kamizuki, etwa Ende 20, wenn es hoch kam Anfang 30. Seine schwarzen Haare, hingen ihm ins Gesicht und seine Augen waren so braun wie eine Tafel Schokolade. „... Izumo Kamizuki, bin 36 Jahre alt und werde Sie vermutlich bis zu ihrem Abschluss in Deutsch und Biologie unterrichten. Es freut mich Sie alle kennen zu lernen.“ stellte Izumo sich vor. Tayuya sah ihn an. //36 Jahre alt ist er schon? Wie kann er nur schon so alt sein? Er sieht doch viel jünger aus.// dachte sie und sah ihn verträumt an. „... Ich werde Kamizuki-sensei diese Stunde auf Sie los lassen, da ich noch einen Termin habe.“ Damit verschwand Yukiho-sensei auch schon aus dem Raum und ließ Izumo mit der 2-3 a alleine, der diese aber erst einmal kennen lernen wollte. Somit nahm er die Klassenliste zur Hand und und begann die Schüler der Reihe nach aufzurufen, um sich vorzustellen. „Ama Tenten.“ Tenten sah von ihrem Blatt auf und nickte. Sie wusste, was sie tun sollte und so begann sie sich vorzustellen. „Mein Name ist Tenten Ama. Ich bin 17 Jahre alt und liebe Sport.“ sagte sie. Izumo wurde hellhörig. „Ach echt? Hast du nicht auch schon mal an einem Wettkampf im Weitsprung teilgenommen?“ fragte er und Tenten nickte lächelnd. „Ja, dass ist richtig. Leider bin ich nur vierte geworden. Aber das war nur ganz knapp.“ Sie lächelte den Lehrer an und wurde von Tayuya eifersüchtig beobachtet. Izumo nickte und sah wieder auf seine Liste. „...Fujima Konan.“ „Das bin ich. Ich bin 17 Jahre alt und liebe meinen Freund. Außerdem gehe ich gerne in die Disko.“ „...Haruno Sakura.“ Die junge Haruno hob ihre Hand und lächelte leicht. „Haruno Sakura. Ich bin 16 Jahre alt, werde aber bald 17. Ich liebe Musik, singe gerne und spiele Gitarre.“ Izumo nickte und sah wieder auf seine Liste, als er stockte. Doch dann machte er weiter. „Hyuga Hinata.“ Erschrocken fuhr Hinata hoch und nickte schnell. „Da-das bin i-ich. Ähm, i-ich b-bin 16 Ja-Jahre a-alt u-nd le-lese vi-viel.“ Schnell stoppte sie wieder und der Lehrer fuhr fort. „Hyuga Neji.“ Seufzend tat es Neji seiner Cousine gleich, nur eben, dass er nicht stotterte. „Ich bin 18 Jahre alt und liebe Partys.“ Er grinste kurz, bevor sich wieder zurück lehnte. „Jason Tayuya.“ rief Izumo die träumende Tayuya auf, die sofort von Konan angestoßen wurde, die neben ihr saß. Sie erschrak, verstand aber sofort und stellte sich vor. „Ich bin 17 Jahre alt und liebe Tiere über alles.“ Izumo nickte nur und ging die Liste weiter. „Nara Shikamaru.“ Shikamaru seufzte. „Ich bin 18 Jahre alt und habe keine Lust mehr über mich zu sagen. „Oda Sai.“ „Ich bin wie Shikamaru 18 Jahre alt und möchte ebenfalls nichts sagen.“ „Sabakuno Gaara.“ „Ich bin auch 18 Jahre alt und liebe meine Freundin über alles. Ansonsten mag ich Sand sehr gerne.“ „Sabakuno Temari.“ „Ich bin 17 Jahre alt und die Schwester von Gaara. Ich weiß auch nicht, warum wir in einer Klasse sind, also fragen Sie besser nicht.“ „Tsuchi Kin.“ „Ich bin 17 und liebe meinen Freund über alles.“ „Uchiha Sasuke.“ „Ich bin 18 und weiteres interessiert nicht.“ „Uzumaki Naruto.“ „Ich bin auch 18 und nehmen Sie es Sasuke nicht übel. Er ist nun einmal sehr schweigsam.“ „Und als letztes haben wir noch Yamanaka Ino.“ Die blonde hob ihre Hand und sagte: „Ich bin 17 Jahre alt und shoppe für mein Leben gerne.“ Izumo nickte und klappte das Klassenbuch zu. Als alle Schüler sich also vorgestellt hatten, begann der Unterricht, zumindest für ein paar Minuten. Dann klingelte es und die acht Freundinnen gingen auf den Schulhof und setzten sich auf ihren Lieblingsplatz. „Und? Wie findet ihr Izumo-sensei?“ fragte Ino auch schon sofort, merkte aber gleich, dass ihre Freundinnen mit ihren Gedanken ganz woanders waren. Kin und Konan waren bereits zu Deidara und Itachi gegangen, die an der Mauer lehnten und sich unterhielten. Tenten versuchte ihren besten Freund mit blicken zu töten. Temari saß einfach nur auf der Bank und hatte ihre Augen geschlossen, Tayuya sah aus, als würde sie träumen, was sie vermutlich auch tat. Hinata war puterrot geworden, als Naruto kurz zu ihr gesehen hatte und Sakura war seit sie in Sasuke Uchiha verliebt war, sowieso anders als sonst. Ino seufzte und als Nanako und Aiko auf die zu kamen, verfinsterte sich ihr Gesicht noch mehr, als es so schon war. Nanako sah sofort zu Sakura, die nun auch ihre ehemalige beste Freundin entdeckt hatte. „Was willst du?“ fragte Ino sauer und sah die blonde forschend an. Nanako wandte den Blick nicht von Sakura ab, sondern packte sie am Handgelenk. „Ich will, dass du deine Griffel von Sasuke lässt, klar? Er gehört mir.“ zischte sie. Sakura sah die blonde eine Weile einfach nur schweigend an, bevor sie zu einer Antwort ansetzte. „Ach, habt ihr beide was miteinander. Tze, Sa-“ Sie stockte, als sie den jungen Uchiha sah, der auf sie und die anderen Mädchen zu kam. Sie merkte wie sie rot wurde, als er direkt vor ihr stehen blieb. Er sah sie nur kurz an, bevor er sich an Nanako wandte, die ihn zuckersüß anlächelte. „Lass die beiden in Ruhe, Nanako.“ sagte er scharf, sodass das Lächeln von Nanako verschwand. „Seid wann nimmst du die beiden denn in Schutz?“ fragte die blonde Schülerin, bekam aber keine Antwort. Stattdessen seufzte Sasuke nur und verdrehte genervt die Augen, bevor er dann schweigend zu seinen Freunden zurück ging. Sauer gingen Nanako und Aiko zu Nana und den anderen Zicken der Klasse. „“Ist er nicht unglaublich süß?“ fragte Sakura ihre beste Freundin, die sie seufzend an sah. „Saku! Schlag ihn dir aus dem Kopf. Bitte. Er ist das ganze nicht wert.“ sagte die Yamanaka, bekam zur Antwort aber nur einen bösen Blick seitens der Haruno. Als es klingelte gingen die Freundinnen in die Klasse und warteten auf ihre Lehrerin. Anko Miterashi war eine Lehrerin Mitte 30 und mit dem Lateinlehrer Kakashi Hatake liiert. Sie war eine ziemlich strenge Lehrerin und konnte Konan auf den Tod nicht ausstehen, was aber auf Gegenseitigkeit beruhte. Trotzdem wurde Konan jedes Mal, wenn die Klasse Anko hatte, blass, vor allem an diesem Tag, denn die Lehrerin hatte die Klausuren dabei. Seufzend ließ sie die Arbeiten auf das Pult fallen und sah ihre Schüler an. Die Klausur war über Schwedisch geschrieben worden und ziemlich schwer. In Weltsprachen schrieb man eine Klausur für jeder Sprach in einem Jahr, dafür waren die Klausuren nicht so schwer. Nun ja, je nachdem welchen Lehrer man hatte. „So, Leute! Ich muss sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Es gibt 2-Mal A, 3-Mal B, 5-Mal C, 10-Mal D, 3-Mal E und 1-Mal F.“ Anko verteilte die Arbeiten und gab zu jedem der Schüler noch ein Kommentar. „Sasuke! Ich bin stolz auf dich. Schwedisch scheint dir ja zu liegen. Nicht einen einzigen Fehler und dazu noch die beste Arbeit. Exzellent. Daran könnten sich manch andere mal ein Beispiel nehmen. ... Nanako! Auch deine Arbeit ist wirklich sehr sehr gut. Nur ein einziger Vokabelfehler. ... Sakura! Wwas ist in letzter Zeit nur mit dir los? Sag mir bitte nicht, dass Schwedisch dir nicht liegt. Das hast du bei Indisch auch gesagt. Du bist von 100 auf 65 und nun auf 30 Punkte zurückgefallen. Das kann dich einfach nicht wahr sein. Ein D. ... Ino, du musst dich mehr anstrengen, sonst wird das nichts. Wenn du so weitermachst bekommst du nie ein C. Vielleicht liegt dir die nächste Sprache ja besser. Dasselbe gilt auch für Tayuya, ... Naruto, ... Gaara, ... Sai, ... Nana, ... Reila, ... Aiko und Leiko.“ Anko seufzte, bevor sie bei Tenten weitermachte. „Tenten, meinen Glückwunsch. Du bist immerhin von 39 auf 49 Punkte aufgestiegen, ein C schön. Nami und Leila, auch euch beide muss ich loben. Ebenfalls beide ein C. Neji und Kin, ebenso auch bei euch beiden. ... Shikamaru und Hinata, bei euch hat sich nichts verändert. Temari, du hast dich wirklich verbessert. Sehr schön.“ Wieder seufzte Anko. Sie nahm die vier verbliebenen Hefte und trat zu Konan. Sie schmiss die Hefte auf die Tische vor Konan, Kay, Leon und Ryo ohne irgendetwas zu sagen. Seufzend und total blass sah Konan auf den Buchstaben und die Punktzahl, die ihr ins Augen fielen. Null Punkte, ein dickes fettes F. Beides prangte in einem dicken Rot auf dem Papier. Tayuya sah zu ihrer besten Freundin und sah sie mitfühlend an. Die junge Fujima blickte noch immer auf ihren Bogen, bevor sie sich daran machte, ihn noch einmal genau durchzulesen, auch Anko konnte sich ja mal vertun. Sakura konnte es einfach nicht fassen. Sie sah wie erstarrte auf ihren Bogen, wo ein dickes rotes D prangte. Wie hatte sie sich nur so sehr verschlechtern können? Seufzend sah sie zu dem Uchiha, der seinen Bogen einfach schweigend in seine Tasche gepackt hatte und seine Augen geschlossen hatte. „Hey, Saku. Was ist denn los?“ fragte Ino in der Pause, als alle acht Freundinnen auf mehreren Steinbänken auf dem Schulhof saßen und noch ein weiterer Junge mit langen schwarzen Haaren kam. Er umarmte Konan ein Mal, die sich dann mit einem „Bis in Chemie.“ von ihren Freundinnen verabschiedete. Sakura schüttelte auf Inos Frage nur ihren Kopf und stand auf, um auf die Toilette zu gehen. Die junge Haruno ging in Gedanken verloren den Weg zur Toilette, als sie auf einmal eine Stimme vernahm, bei der ihr Herz stehen zu bleiben schien. „Nanako! Lass es endlich. Du nervst!“ Sasuke stand an einer Wand gelehnt und versuchte sich die blonde Schülerin vom Hals zu halten. Die junge rosahaarige Schülerin ging an den beiden vorbei, als sie wieder die Stimme des Uchihas hörte. „Nanako! Ich bin heute Abend schon mit Sakura-chan verabredet.“ Bei diesen Worten dachte Sakura, ihr Herz würde stehen bleiben, doch dem war zum Glück nicht so. Doch glauben, was Sasuke da gerade gesagt hatte, konnte und wollte sie nicht. Währenddessen war Ino bei den Schülern aus der Stufe über ihnen und flirtete mit Kiba Inuzuka, der sie anlächelte und dann auch noch küsste, vor den Augen von Inos „immer und ewig“ Schwarm Sai Oda, der daraufhin einfach zu seinen Freundin ging. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Vielleicht hinterlasst ihr eure Meinung dazu ja in einem Kommentar. Ich würde mich sehr darüber freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Lg Charla Kapitel 2: Der Nachhilfelehrer ------------------------------ Not easy Life... Kapitel 2: Der Nachhilfelehrer -Montag, 7. April 2008, Virginia Beach (USA)- Sakura ging einfach weiter, als sie seine Stimme hinter sich vernahm. „Danke, Sakura.“ Die Haruno drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um, schwieg aber, denn sie wusste, dass er noch nicht fertig mit Sprechen war. „Es tut mir Leid, dich so überrumpelt zu haben, aber ich wollte Nanako los werden. Vergiss das mit dem Date einfach, ja? Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, was ich gesagt habe, war nicht ernst gemeint.“ Damit verschwand er auch schon und Sakura war wieder alleine. Seufzend machte sie sich auf den Weg zum Chemieraum, wo ihre Freundinnen schon warteten. Abwesend und mit den Gedanken nicht in der Realität, stand die Haruno ein bisschen Abseits. Erst als ihr Lehrer Hayate kam, wurde sie aus ihren Träumen und Gedanken gerissen. „Haruno, was ist denn los mit Ihnen?“ Sakura sah ihren Lehrer an, der direkt vor ihr zum Stehen geblieben war. „Nichts.“ Hayate nickte, war trotzdem nicht wirklich davon überzeugt, dass alles mit der jungen Schülerin in Ordnung war. Der Unterricht verflog wie im Fluge und nach Chemie gingen die Freundinnen zu Biologie. Für Tayuya war Biologie neben Deutsch ihr Lieblingsfach. Izumo Kamizuki, der neue Lehrer, unterrichtete diese beiden Fächer bei ihr und sie war zuversichtlich, dass sie bei ihm noch eine Menge lernen würde. Die Biologiestunde verging ziemlich schnell, zu schnell, wenn es nach Tayuya ging. Für Sakura war der Tag eine einzige Plage. Den ganzen Tag über spürte sie Blicke auf sich, wenn sie nachsehen wollte, wer sie beobachtete, war das Gefühl weg. Seufzend holte sie sich etwas zu Essen und ließ sich neben Ino auf einen Stuhl fallen. Seufzend begann sie zu essen und merkte nicht, dass ihre beste Freundin sie merkwürdig anblickte. „Sag mal, Saku. Ist mit dir alles in Ordnung?“ Die Blonde wirkte besorgt. Sakura sah auf, direkt in die blauen Augen der Yamanaka. „Es ist alles okay. Mach dir keine Sorgen, Ino.“ Sakura setzte ein Lächeln auf, doch es war kein echtes, was auch Ino merkte. Dennoch beließ sie es dabei. - - - - - Nachdem die Spanischstunde auch noch beendet worden war, traten Ino und Sakura aus dem großen Schulgebäude und gingen nach Hause. Während Sakura ungewöhnlich still war, redete Ino von Kiba. Sie schwärmte nur so von ihm. Wie toll er doch war und wie nett und höflich. „Saku? Hast du was?“ Sakura sah ihre beste Freundin an. Sollte sie ihr davon erzählen? Seufzend begann Sakura zu erzählen. „Ich war in der Pause bei Orochimaru.“ Inos Gesicht wurde verächtlich und angewidert. „Was wolltest du von der Schlange?“, fragte sie. „Letzte Woche hat er doch gesagt, wir sollten bis diese Woche Freitag die Klausuren abgeholt haben. Das habe ich vorhin getan. Er hat mir deine mitgegeben. Anscheinend wusste er, dass du nicht kommen würdest.“ Sakura lächelte leicht, als sie Inos Gesicht sah. Die beiden Freundinnen blieben stehen und Sakura holte die Arbeit ihrer Freundin aus der Tasche. „Ich habe noch nicht rein gesehen.“ Ino lächelte und sah auf ihre Note. Sie hatte eine glatte 3, für sie sehr wichtig, nachdem sie wegen Mathe fast durchgefallen wäre. „Was hast du? Wieder kam ein Seufzen aus der Kehle der Haruno. „Eine 5 mit einem Minus dahinter.“ Ungläubig sah Ino ihre beste Freundin an. „Du hast eine 5 Minus?“ Sakura nickte nur, schloss ihre Tasche und setzte sich wieder in Bewegung. Ino holte schnell zu ihr auf. „Hattest du die letzte nicht vier?“ Wieder ein Nicken seitens der rosahaarigen. „Und was hat er gesagt?“ „Er meint, ich solle morgen in der ersten Pause zu ihm kommen. Dann stellt er mir seinen besten Schüler vor.“ „Ist Sasuke nicht der beste in Mathe?“ „Weiß nicht. Ich glaube aber, er meinte niemanden aus unserer Klasse, sondern aus der höheren.“ Ino nickte nur und verabschiedete sich von ihrer Freundin. - - - - - „Ich bin wieder da!“ Sakura schloss die Tür hinter sich und zog die Jacke sowie die Schuhe aus. Ihre Mutter schien noch nicht da zu sein, und so ging die junge Schülerin in ihr Zimmer. Seufzend machte sie sich an die Hausaufgaben. - - - - - - - „Nanako ist so nervig. Aber ich habe schon eine Idee, wie ich sie los werde.“ Sasuke sah seinen besten Freund an. „Und wie?“ Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Uchihas, sodass Neji einfach die Frage stellen musste, die ihm schon so lange auf der Zunge lag. „Sag mal, liebst du Nanako?“ Er hatte schon so eine Ahnung, was die Antwort des Uchihas betraf, dennoch war der Hyuga sehr neugierig. Sasuke aber, sah seinen besten Freund nur ausdruckslos an. „Hä? Wie kommst du denn da drauf? Sie ist total nervig. Habe ich doch gerade gesagt.“ „Weil du andauernd bei ihr bist.“ Nun grinste Sasuke wieder. „Sie ist meine Neue. Bis nächste Woche.“ Er machte eine kurze Pause und fügte dann hinzu. „Nächste Woche bin ich sie los.“ „Vergiss es, Sasuke. Nanako lässt dich nicht in Ruhe, nur weil du eine Woche mit ihr zusammen bist.“ „Wetten?“ „Gilt.“ Die beiden Schüler schlugen ein und trennten sich dann. - - - - - Am nächsten Morgen ging Sakura wieder alleine zur Schule. Es war Dienstag und an diesem Morgen hatte sie in den ersten beiden Stunden Englisch. Endlich mal ein Fach, das sie konnte. Als sie in den Raum trat, sah sie ihre beste Freundin bereits auf ihrem Platz sitzen. Ino beobachtete gerade, wie Sai die ganze Zeit über nur zu der Klassenzicke Nanako sah. Der Blick der Yamanaka wurde finster. „Wie kann sie es wagen ihm schöne Augen zu machen.“ zischte sie ihrer besten Freundin zu, kaum saß die Haruno auf ihrem Platz. „Ich dachte, du bist mit Kiba zusammen?“ Verwirrt sah Sakura die Blonde an. „Nein, noch nicht. Leider.“ Sakura nickte und wandte ihren Blick zu Sasuke, der auf seinem Platz war und von Nanako zugeredet wurde. Ino sah noch immer finster zu Sai und Nanako, doch dann wanderte sein blick wohl zu Aiko. „Hey, Süße. Vergiss ihn endlich. Er ist ein Arschloch.“ Sakura sah ihre beste Freundin an und versuchte sie zu beruhigen. „Wie kannst du nur so etwas sagen, Breitstirn?“ Ein wütender Blick war nun auf die Haruno gerichtet, was diese aber schon kannte. „Ino-pig, ich will dir doch nur helfen.“ „Ja, ich weiß. Ich liebe dich, Saku.“ Ino lächelte. - - - - Shikamaru stellte sich neben seinen besten Freund. Sai wandte seinen Blick von Aiko ab, die er in den letzten Sekunden, nachdem Nanako zu Sasuke gegangen war, beobachtet hatte. „Ich dachte, du liebst sie?“ Shikamarus Stimme war wie immer gelangweilt. „Wen?“ Desinteressiert sah Sai den Nara an, der in Richtung der Greenfield nickte. „Nanako.“ „Quatsch. Sie ist Sasukes neues Spielzeug.“ „Seit wann denn das?“ „Ich glaube seit gestern.“ Sakura, die das Gespräch zwischen den beiden Schülern gehört hatte, wurde blass. „Er erzählt Mist. Du kennst doch Sai.“ Versuchte Ino ihre Freundin zu beruhigen, doch dann gab die Haruno der Blonden ein Zeichen und Ino blickte zu Sasuke. Der Uchiha saß auf seinem Platz, hatte Nanako auf dem Schoß und eine Hand lag auf dem Hintern der Blonden. Inos Blick wurde finster. Sie sah wieder zu Sakura, die mit vernebeltem Blick zu ihrem Schwarm und ihrer ehemaligen besten Freundin sah. „Er ist ein Arschloch, genau wie Sai.“ Stellte die Yamanaka fest. Sakura sah auf, direkt in die blauen Augen ihrer Freundin. „Wie meinst du das, Ino?“ „Vergiss ihn endlich, Saku.“ Sakuras Blick wurde traurig. „Das kann ich nicht und das weißt du auch.“ Seufzend nickte die Yamanaka und drehte sich nach vorne, da gerade Rin Jackson, ihre Lehrerin, in den Raum kam. - - - - Nach der Englischstunde, in der großen Pause, gingen die Freundinnen gemeinsam in die Pause, als Sakura sich verabschiedete. „Wo muss sie denn hin?“ fragte Hinata die Yamanaka. „Sie muss zu Orochimaru. Er hat ihr einen Nachhilfelehrer gesucht. Ich bin ja mal gespannt, was für ein Freak das ist.“ Ino kicherte und sah Hinata an, als diese rot wie eine Tomate wurde und begann zu stottern. „I-Ino. D-Da i-ist er.“ Ino musterte ihre Freundin, als Tenten zu den beiden trat und grinste. „Na, Hinata-chan? Hast du Naruto wieder entdeckt?“ Die Braunhaarige grinste ihre beste Freundin an, welche noch mehr rot im Gesicht wurde, sich dann aber am Riemen riss und selber grinste. „Willst du meinem Cousin nicht mal sagen, dass du in ihn verliebt bist?“ Nun war es an Tenten leicht rot zu werden. Demonstrativ verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und sah weg. „Ach, halt doch die Klappe.“ Hinata und Ino kicherten und sahen zu Tayuya und Temari. Tayuya schien mit ihren Gedanken nicht in der Pause zu sein und schon gar nicht bei ihren Freundinnen und Temari sah die ganze Zeit nur zu Shikamaru, der mit Sai in der Raucherecke stand und rauchte. - - - - - Sakura kam an dem Lehrerzimmer an und ging zu ihrem Lateinlehrer, der ihr gerade entgegen kam. „Mr. Hatake. Ist Mr. Snake im Lehrerzimmer?“ Der Grauhaarige sah seine Schülerin an, überlegte kurz und nickte dann. „Ja, er wartet bereits. Geh ruhig ausnahmsweise durch.“ Die Haruno nickte dankend und machte sich auf den Weg zu ihrem Mathematiklehrer. „Miss Haruno, schön, dass Sie auch noch kommen. Ich habe Ihnen ihren Nachhilfelehrer mitgebracht. Uchiha, kommen Sie her.“ Sakura traute ihren Ohren kaum. Uchiha? Hatte er gerade wirklich Uchiha gesagt? „U-Uchiha?“ Stotterte sie heiser. „Ja, Uchiha. Wieso, stimmt etwas nicht mit ihm? Er ist mein bester Schüler, sogar besser als sein Bruder.“ Sakura schluckte nur und schüttelte schnell den Kopf, als sie neben sich jemanden stehen sah. „Hi Sakura. Ich habe gehört, du brauchst Nachhilfe in Mathe?“ Diese Stimme kannte Sakura. Und es war nicht Sasukes Stimme. Oh nein. War es etwa Itachi? Ihr Exfreund? Die junge Haruno sah auf. Direkt in die dunklen Augen des älteren Uchihas. Itachi stand mit einem Grinsen im Gesicht neben ihr und lachte sich bei ihrem Gesichtsausdruck halb tot. Sakura aber fand das gar nicht witzig und wandte sich an ihren Lehrer. „Er ist mein Nachhilfelehrer?“ Orochimaru nickte nur und seufzend stand Sakura auf, zog den Uchiha hinter sich her aus dem Lehrerzimmer und blieb erst auf dem Schulhof wieder stehen. Beleidigt sah Itachi seine Exfreundin an. „Geht das auch sanfter?“ „Nein.“ zischte Sakura dem Uchiha entgegen. Itachi sah sie nur verwundert an. „Habe ich etwas Falsches gemacht?“ Fragend sah er sie an, doch Sakura schüttelte nur den Kopf. - - - - - „Wo bleibt sie denn?“ Ino sah auf die Uhr. Es hatte bereits das zweite Mal geklingelt und sie und die anderen waren bereits im Klassenraum, da sie nun bei Asuma Sarutobi Unterricht hatten. Kurze Zeit später kam Sakura in den Raum gerannt. Sie war total aus der Puste und rot im Gesicht. „Wo warst du?“ „Bei Itachi.“ „Itachi? Meinst du etwa Itachi Uchiha? Ist er etwa dein Nachhilfelehrer?“ Inos Augen funkelten voller Freude. „Jap. Itachi Uchiha wird mir mit Mathe helfen.“ „Na hoffentlich hilft er dir nicht eher bei Sexualkunde.“ Nanako und Aiko standen vor dem Tisch der beiden Freundinnen. „Oh, Moment. Ich vergaß. Dich fasst ja eh kein Junge an.“ Ein Kichern hallte im Raum wider. „Na ja, wenn man davon ausgeht, dass du nur so einen Playboy wie Sasuke abbekommen hast. Ich dagegen war vor nicht allzu langer Zeit mit Itachi zusammen.“ Nanako wurde blass und ging wieder zu Sasuke. Der Uchiha sah Sakura mit einem kalten Blick an, man konnte nur erahnen wieso er das tat, doch die Haruno wusste es. Sie hatte es sich mit ihm verscherzt. Na toll. Super gemacht, Sakura. Ganz toll. Jetzt hast er dich. Seufzend wandte die Haruno sich der Tafel zu, da Asuma bereits den Unterricht begonnen hatte. - - - - - „Was hast du dir dabei gedacht?“ Ino verstand ihre beste Freundin nicht. Die beiden saßen zusammen auf einer Bank auf dem Schulhof, während ihre Freundinnen irgendwo anders waren. „Ich weiß es nicht. Ich konnte ihr Gesicht nicht mehr sehen und dann ist mir das so raus gerutscht.“ Ino seufzte. Sakura war einfach ein hoffnungsloser Fall. Zwar hatte sie Nanako ein bisschen getroffen, aber nun war auch Sasuke sauer, ihr Schwarm. Und das war nicht gut. „Sakura, du bist ein totaler Trampel.“ „Danke. Tritt noch weiter in der Wunde herum.“ Seufzend stützte Sakura ihren Kopf auf ihre Handflächen, als Ino auf einmal mit einem „Da ist Kiba“ begann zu lächeln. Der Inuzuka kam zusammen mit Itachi Uchiha zu denn Freundinnen. „Hi, Schnecke.“ Das war also der Kosename für Ino. Sakura sah den Inuzuka verwundert an. Waren die beiden nicht noch Freunde? Oder hatte die Yamanaka sie angelogen? Waren sie doch schon zusammen? „Schnecke?“ flüsterte Sakura ihrem Exfreund zu, als dieser bei ihr an kam und sich neben sie setzte. „So nennt er sie seit heute. Es dauert sicher nicht mehr lange, bis sie zusammen sind.“ „Und wie nennt Ino ihn?“ Fragend sah Sakura zu dem Uchiha. Gerade als dieser etwas sagen wollte, ertönte Inos Stimme. „Hi, Süßer.“ Sakura sah Itachi an und nickte leicht. „Okay, die beiden sind garantiert nächste Woche ein Paar.“ Itachi grinste und sah sie an. „Hey, dass mit damals- dass tut mir Leid.“ Sakura sah ihn an. Es tat ihm Leid, dass er sie mit einer anderen betrogen hatte? „Was tut dir Leid? Dass du mich betrogen hast oder dass du deinen Bruder fast umgebracht hast?“ Itachi seufzte. „Sakura, Erstens tut mir Leid, dass ich dich betrogen habe und Zweitens, dass ich dir nicht zugehört habe, nachdem ich Sasuke so angeschrien habe.“ „Angeschrien? Itachi, du weißt genauso gut wie ich, warum dein Verhältnis zu Sasuke nicht das Beste ist.“ „Ja, schon.“ „Aber?“ „Oh man, Cherry. Es tut mir Leid, okay?“ Itachi sah gen Boden. Wenn er sich entschuldigte, tat er das immer. Er hasste es, sich zu entschuldigen. Das war wie bei Sasuke. Der war sich auch zu stolz. Bei ihm mussten sich immer die anderen entschuldigen. Doch als Sakura auf sah, blickte sie in die dunklen Augen des Uchihas. „Du bist noch immer in meinen kleinen Bruder verliebt?“ Wie recht er doch hatte, aber das konnte sie ihm schlecht sagen. Darum schwieg sie, doch das war keine gute Idee. „Sag mal, Cherry. Wollen wir es nicht nochmal miteinander versuchen?“ - - - - - Sasuke seufzte. Er war gerade einmal ein Tag mit Nanako zusammen und schon nervte sie ihn. Dennoch musste er diese eine Woche durchhalten, immerhin ging es um 50 $. Natürlich war das für ihn nicht viel, so viel Taschengeld wie er bekam. Dennoch hasste er es, eine Wette gegen Neji zu verlieren. Der Hyuga war dann immer so schadenfroh. Seufzend saß Sasuke auf einer Bank und sah sich um, als er Sakura und seinen Bruder entdeckte. Was interessierte ihn denn jetzt auf einmal Sakura? Die beiden sprachen kaum miteinander. Früher war sie mal mit Itachi zusammen gewesen, aber seit er aus Australien zurück war, war es aus zwischen den Beiden. Angeblich hatte Itachi sie betrogen. Natürlich war Sakura nicht ganz unschuldig an der Trennung gewesen. Sie hatte an demselben Tag, bevor Schluss war, Sasuke geküsst. Zu mehr waren die beiden nicht gekommen, denn Itachi wa in den Raum geplatzt. Daraufhin war sein Bruder so sauer gewesen, dass er Sasuke die Hand und einen Finger gebrochen hatte. Seitdem war das Verhältnis der beiden angespannt. Sasuke beobachtete seinen Bruder und merkte, wie sich sein Gesicht dem der Haruno näherte. Er würde es nicht wagen sie zu küssen, oder doch? - - - - - - Ein neues Kapitel ist da^^. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich würde mich über Meinungen freuen. lg Kapitel 3: Temaris Gefühle -------------------------- Not easy Life Kapitel 3: Temaris Gefühle - - - - - - - - - -Dienstag, in der Schule, Pause- Seine Hand ballte sich zu einer Faust, während er seinen Bruder und die Haruno noch immer beobachtete. Seine dunklen Augen fixierten vor allem den jungen Mann. Ein Knurren entfloh seiner Kehle, als er plötzlich etwas an seinem Arm spürte. Kurz sah er neben sich, wo Nanako an seinem Arm klammerte, wie ein Klammeräffchen. Genervt verdrehte Sasuke seine Augen, wandte seinen Blick aber wieder von ihr ab und sah in die Richtung, wo eigentlich Sakura und Itachi hätten sitzen müssen. Doch keiner der beiden war mehr da. Wieder sah er zu Nanako, die ihren Kopf auf seine Schulter gelegt hatte. „Hast du Sakura oder Itachi gesehen?“, fragte er mit monotoner Stimme. Die blonde Schülerin sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein, aber was willst du denn von Pinky?“, wollte sie wissen, doch der Uchiha schüttelte ihren Arm ab und ging. - - - - - Ihr Herz klopfte, als Sakura mit schnellen Schritten über den Schulhof ging. Wie hatte er es nur wagen können? Wieso hatte er sie überhaupt küssen wollen? Itachi Uchiha war ein arroganter Macho und das wusste sie doch. Wieso klopfte ihr Herz nach diesen verdammten 2 Jahren noch immer, wenn er sich ihr näherte? Hatte sie in Sasuke etwa immer seinen Bruder gesehen? Sahen sie sich denn wirklich so ähnlich? Natürlich waren die beiden Brüder und hatten beide schwarze Haare und dunkle Augen. Aber verwechselte man sie dann gleich? Die junge Haruno seufzte, als sie stehen blieb und in die Mädchentoilette ging, wo sie auf Ino traf, die gerade ihre Wimpern neu tuschte. „Sakura, stell dir vor. Kiba und ich sind jetzt zusammen.“ Ihr Grinsen war glücklich, dennoch wusste Sakura, dass Ino das Grinsen nur aufsetzte, um stark zu wirken. Doch in Wirklichkeit wollte sie doch nur einen. Sakura wusste, wie Ino sich fühlte. Von einem wurde sie begehrt, der den sie liebte, beachtete sie nicht. Es war wie bei Sakura. Nur, dass ihre beiden Gründe für ihr Gefühlschaos auch noch verwandt waren - - - - Ihre blonden Haare schienen hell in der Sonne. Sie saß auf einer Bank und sah, wie Sakura in der Mädchentoilette verschwand. Temari seufzte leise, als sie einen Schatten sah. Als sie auf sah, blickte sie in die braunen Augen von Shikamaru, der sie an sah. „Kann ich mit dir reden?“, fragte er. Die junge Sabakuno starrte ihn an, nickte dennoch und ließ ihn neben sich Platz nehmen. „Es geht um damals, Temari. Du weißt schon, auf Narutos Feier.“ Seine Stimme war monoton, sein Blick gesenkt. „Du weißt, dass ich das was ich damals gesagt habe nicht ernst gemeint habe.“ Die blonde Schülerin wandte ihren Blick von ihm ab und sah gen Boden, während er fort fuhr. „Ich weiß, dass es dich verletzt hat, aber du bist nicht nervig. Du bist wunderbar und das habe ich dir doch auch gezeigt.“ Temari sah ihn wieder an, ihre Augen brannten vor Feuchtigkeit. Sie wollte das nicht hören. Sie wollte nicht hören, dass er sie mochte. Er würde doch wohl nicht das sagen, was sie dachte? „Temari, ich liebe dich. Das ist mir damals klar geworden.“ Die Party war schon einige Wochen her und dennoch sprach er von ihr, als wäre sie 10 Jahre her gewesen. Sie hatte ihm ihre Gefühle damals gestanden, allerdings nur, weil sie mit Kin gewettet hatte, dass sie es machen würde. Die Sabakuno stand von der Bank auf und wollte gehen, doch eine Hand hinderte sie daran. Shikamaru hielt sie fest und sah sie abwartend an. „Hindert dich mein Ruf daran mit mir zusammen zu sein?“, sprach er die Frage aus, die er sie schon damals hatte fragen wollen. Die blonde junge Frau schüttelte den Kopf und drehte sich zu ihm um. Ihre Augen waren feucht, es würde nicht mehr lange dauern, bis ihr die Tränen kamen. Sie wich seinem Blick aus, der ihren suchen zu schien. „Was ist es dann?“, wollte er wissen. Seine Haare wehten im Wind, er ließ ihre Hand los, blickte in ihr Gesicht und als es klingelte, gab sie ihm ihre Antwort. „Du bist Inos Exfreund, deswegen. Sie ist mir sehr wichtig.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um, ging und ließ einen verwirrten Shikamaru Nara zurück. - - - - - - - Sakura betrat den Klassenraum und ließ sich auf ihren Platz am Fenster, neben Ino, nieder. Sie seufzte leise, holte ihre Sachen raus und sah sich um. Langsam füllte sich der Raum, neben ihren Freundinnen waren bereits Naruto, Neji und Sai anwesend. Als wieder die Tür aufging, kamen Shikamaru und Sasuke in den Raum. Beide gingen schweigen zu ihren Plätzen und setzten sich hin, als kurz darauf auch schon Asuma Sarutobi in die Klasse kam und zum Pult ging. „Guten Morgen alle zusammen.“ Er legte seine Tasche auf das Pult und sah durch die Reihen. Sakura sah, wie seine Lippen sich leicht bewegten, so als würde er zählen. Als er endete sah er sich noch einmal um und holte dann etwas aus seiner Tasche. Es war ein Zettel. „Wir beginnen heute mit euren Referaten zum Thema Entwicklungsländer. Ich werde euch gleich in Teams von je zwei Leuten einteilen, es wird nicht getauscht.“ Streng sah er durch die Klasse, blieb kurz bei Nanako hängen, bevor er sich wieder an alle wandte. „Wenn ich fertig eingeteilt habe, setzt ihr euch zusammen. Wir werden nicht alle Entwicklungsländer durchnehmen können, was bedeutet, dass wir die restlichen so im Unterricht besprechen werden. Wenn ihr richtig sitzt, werde ich euch eure Länder geben, allerdings so, dass die anderen davon nichts mitbekommen. Ich schreibe mir auf, wer welches Land hat, heißt, tauschen ist verboten.“ Seine Augen glitten durch die Klasse, bevor er auf seinen Zettel sah und vor las. „Leiko und Nana, Aiko und Reila.“ Sakura hörte, wie Aiko aufstöhnte. Sie hätte wahrscheinlich lieber mit Sai zusammen gearbeitet. Asuma schien davon nichts mitbekommen zu haben, denn er machte weiter mit seiner Aufteilung. „Nanako und Nami. Ryo und Leila.“ Auch Leila schien nicht gerade begeistert zu sein, als sie hörte, dass Ryo ihr Partner war. Das brünette Mädchen verzog das Gesicht. „Kay und Leon. Konan und Kin, Tayuya und Gaara.“ Kurz sah Asuma von seinem Zettel auf und durch die Klasse, bevor er fort fuhr. „Shikamaru und Temari, Sai und Ino, Naruto und Hinata.“ Als Hinata ihren und Narutos Namen hörte, wurde sie rot wie eine Tomate und ihr wurde schwindelig. Tenten grinste sie an, doch das Grinsen verging ihr wieder, als Asuma weiter machte. „Neji und Tenten.“ Sie wurde blass und verzog angeekelt ihr Gesicht, auch wenn ihr Herzschlag sich beschleunigte. „Und dann bleiben noch Sasuke und Sakura.“ Sakura sah ihren Lehrer fassungslos an. Sie konnte nicht glauben, dass sie mit dem Uchiha ein Team bilden sollte. Hilfesuchend sah sie zu Ino, die sie nur entschuldigend an sah. „Setzt euch jetzt bitte in euren Teams zusammen.“ Seufzend stand Sakura auf und tauschte mit Neji die Plätze. Auch Sasuke schien nicht wirklich begeistert zu sein, denn er verdrehte die Augen und schwieg. „Ich verteile jetzt die Länder und erkläre euch dann, was alles in eurem Referat drin sein muss.“ Asuma ging durch die Reihen und verteilte Blätter. Er legte sie umgedreht auf den Tisch, bis er durch war und sagte: „Ihr könnt umdrehen.“ Sasuke drehte das Blatt um und seufzte. Sakura las den Namen auf dem Blatt und sah zu Sasuke. Bolivien Sie sah wieder zu Asuma, der gerade etwas an die Tafel schrieb und kurz darauf auch erklärte. „Ich möchte, dass ihr erst einmal die Formalitäten und Daten aufschreibt, heißt Amtssprache, Staatsform, Einwohnerzahl, Hauptstadt, Staats- und Regierungschef, weitere Sprachen, die wichtig sind. Dann informiert ihr euch bitte über die Geschichte und die Zukunft der Länder. Wie ihnen geholfen wird und noch mehr geholfen werden kann. Das ist das Wesentliche. Schreibt euch das bitte auf. In sechs Wochen werden die ersten beiden Teams ihr Referat vorstellen.“ Er sah wieder kurz auf seinen Zettel, dann durch die klasse. „Sai und Ino sowie Leiko und Nana. Ihr seid als Erstes dran. Die restliche Stunde fangt ihr schon mal an. Ihr könnt Informationen in euren Schulbüchern holen, zumindest ein paar.“ Sasuke und Sakura nahmen ihre Bücher und blätterten durch, bis sie auf ihr Thema stießen. Innerlich seufzte die Haruno, ließ sich ihre Nervosität aber nicht anmerken. Als es nach einer schier endlos langen zeit endlich klingelte, stand sie auf, packte ihre Sachen und ging aus der Klasse. Draußen angekommen, ging sie direkt auf den Schulhof, wo sie auf Ino wartete. „Saku! Habt ihr ein schönes Land erwischt?“, fragte Ino ihre beste Freundin, kaum war die Blonde bei dieser angekommen. Die junge Haruno seufzte. „Das Land ist nicht das Schlimmste, sondern eher mein Partner.“ Sie sah zu Sasuke, der gerade zusammen mit Neji und Naruto zu einer Bank ging. „Nimms nicht so schwer, Süße.“ Ino lächelte noch immer und sah ihre Freundin dann aufmunternd auf. „Sag mal, weißt du eigentlich, was Temari hat? Ich meine, ich sehe doch, dass sie voll in Shikamaru verschossen ist. Und er liebt sie auch, aber trotzdem tun die beiden so, als wäre nichts.“ Ino war neugierig und weil sie beide gut kannte, wollte sie natürlich wissen, was zwischen ihnen lief und was nicht. „Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung, Ino.“ erwiderte die Rosahaarige und wandte ihren Blick wieder zu dem Uchiha. Sasuke, Neji und Naruto saßen gerade auf einer Bank und unterhielten sich, als Sai sich zu ihnen setzte. „Und jetzt kommt Hinata später zu mir und wir versuchen alles Mögliche herauszufinden. Ich habe echt ein Glück, dass ich mit Hinata in einem Team bin.“ Naruto grinste bereits die ganze Pause und hatte Sasuke so schon einige Male zum genervten Seufzen gebracht. „Schön für dich.“ erwiderte Shikamaru, der gerade dazu kam. Die Jungs drehten sich zu ihrem Freund, der seinen Blick auf Temari gelegt hatte und nun seufzte. „Du bist doch mit Temari in einem Team, oder?“, fragte Sai und musste grinsen. „Leider.“ Naruto und Sai sahen sich verwirrt an, Sasuke und Neji dagegen schwiegen und hörten weiter zu. „Aber du magst sie doch.“ Naruto zog einen Schmollmund, wozu er eigentlich keinen Grund gehabt hatte. „Schon, aber sie will keine Beziehung. Sie meint, Ino wäre ihr so wichtiger. Frauen“ murrte Shikamaru sauer. „Sie hat Angst Ino zu verlieren, weil du ihr Ex bist. Das ist bei Frauen so.“ Sai sah Shikamaru, während der Nara wieder seufzte. „Sasuke!“, hallte eine schrille Stimme über den Hof, sodass sich viele Schüler zu Nanako umdrehten, die zu den Freunden kam. Sasuke verdrehte seine Augen und seufzte genervt. „Du denkst ja an unsere Wette, oder?“, grinste Neji, woraufhin Sasuke wieder seufzte. „Ich gebe auf. Ich werde gleich mit ihr Schluss machen.“ Kurz nach diesen Worten, hatte er bereits Nanako an seinem Arm hängen und seine Freunde gingen weg. Dafür verfluchte der Uchiha sie, wandte sich dann aber an seine Freundin. „Nanako, du nervst. Ich habe kein Bock mehr darauf.“ Seine dunkle Stimme klang scharf und bei seinen Worten hatte er sich losgerissen. „Ich mache Schluss.“ Mit diesen Worten ging der Schwarzhaarige Schüler über den Hof zu seinen Freunden, die die Szene aus sicherer Entfernung beobachtet hatten. „Dann mal her mit den 50 Mäusen.“ Ein grinsender Neji stand vor Sasuke, der wieder einmal die Augen verdrehte, seine Geldbörse aus der Hosentasche holte und seinem Freund das Geld gab. „Mit dem Weib hättest du es auch keine ganze Woche lang ausgehalten.“ Finster sah der Uchiha seinen Freund an, der nur mit den Schultern zuckte. „Kann schon sein.“ Neji steckte das Geld ein und lehnte sich wieder an die Wand, während die anderen, außer Sasuke, Nanako beobachteten. „Ist das so interessant, dass Nanako jetzt heult?“, fragte der Hyuga nach einer Weile. „Klar.“ Narutos Grinsen wurde immer breiter, als er zu dem Uchiha sah. „Dann hat Sakura ja jetzt freie Bahn. Ach nee, Moment. Dein Bruder ist ja noch im Weg.“ Die Freunde sahen zu dem jungen Uchiha, der nur wieder die Augen verdrehte, dann finster zu dem Chaoten sah und dann seufzte. „Vergesst es einfach.“ Mit diesen Worten, stieß der Schwarzhaarige sich mit dem Fuß von der Wand ab und machte sich auf den Weg ins Schulgebäude, in das die Schüler bereits strömten, da es gerade geklingelt hatte. Seine Freunde blickten nun alle zu dem Uzumaki, der nur grinste, sich verabschiedete und seinem Freund folgte, woraufhin auch die anderen ins Gebäude gingen. - - - - - - - - - - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Kapitel 4: Hinatas Mut ---------------------- Not easy life Kapitel 4: Hinatas Mut - - - - - - - - - Seit der Trennung von Sasuke und Nanako war eine Woche vergangen, in der die Schüler mit ihren Referaten begonnen hatten. Vor allem Naruto und Hinata trafen sich in den letzten Tagen sehr oft und waren auch schon ziemlich weit. Es war Mittwochnachmittag als Hinata bei den Uzumakis klingelte. Eine rothaarige Frau öffnete der Hyuga und lächelte sie freundlich an. „Hallo, Hinata.“ „Hallo Kushina.“ Hinata lächelte Narutos Mutter freundlich an, die zur Seite trat und die Hyuga ins Haus ließ. „Naruto ist oben und wartet schon. Geh ruhig hoch.“ Dankend nickte die Schwarzhaarige, zog ihre Jacke und Schuhe aus und ging die Treppe hoch. Sie betrat das Zimmer ihres Schwarms und lächelte, leicht rot um die Nase, als er sie angrinste. Naruto saß auf dem Boden und hatte vor sich bereits einige Zettel ausgebreitet, die die beiden in den letzten Tagen schon beschrieben hatte. „Ich lese mal vor, was wir schon haben.“ Sagte er und bekam ein Nicken. „Staat: Kolumbien Lage: Nördliches Südamerika Hauptstadt: Bogota, D.C Staatsform: Präsidialrepublik Staats- und Regierungschef: Präsident Álvaro Uribe Vélez Einwohnerzahl: 41.966.004 Amtssprache: Spanisch Die Geschichte des Landes: Kolumbien wurde 1499 von Alonso de Ojeda und Amerigo Vespucci entdeckt und nicht von Christoph Kolumbus. Benannt wurde das Land trotzdem nach dem Entdecker Amerikas. Das ist bisher alles, was wir haben.“ Der Uzumaki sah seine Klassenkameradin an, die direkt neben ihm Platz genommen hatte und die Unterlagen ansah. Als sie seinen Blick bemerkte, wurde sie noch röter als sie so schon war, wodurch Naruto sie besorgt ansah. „Hast du Fieber, Hinata?“, wollte er wissen und legte eine seiner Hände auf ihre Stirn, wodurch ihr Gesicht noch dunkler wurde. Als es an der Zimmertür klopfte sah Naruto auf. „Na ihr beiden? Ich habe ihr etwas zu knabbern für euch.“ Kushina stellte ein Tablett mit Keksen und Saft auf Narutos Schreibtisch und lächelte die beiden an, als Naruto aufstand. „Mum, ich glaube Hinata hat Fieber. Wo ist denn unser Thermometer?“, fragte er seine Mutter, die erst ihn anlächelte und dann Hinata. „Weißt du Naruto, ich glaube das ist nicht nötig. Ich bin mir ganz sicher, dass Hinata kein Fieber hat.“ Bevor Kushina aus dem Zimmer ging, sah sie nochmal zu Hinata, der sie zuzwinkerte, wodurch Hinata erst verwirrt war, dann aber lächelte. Und schon waren die Schüler wieder alleine. Hinata sah unauffällig zu dem blonden Chaoten, der noch immer zur Tür sah und die Stirn runzelte. Seine Hand hatte er wieder heruntergenommen und stand nun auf, um Hinata und sich Saft in die Gläser zu gießen. Dann reichte er ihr ein Glas und nahm seines ebenfalls, bevor er sich setzte. - - - - - - Während Naruto und Hinata bereits angefangen hatten ihr Referat vorzubereiten, hatten Ino und Sai noch nicht ein einziges Wort geschrieben. An diesem Morgen hatten sie besprochen, dass sie sich bei Ino treffen würden und so saßen die beiden nun seit geschlagenen Zehn Minuten in dem Zimmer der Yamanaka und schwiegen. Innerlich verfluchte Ino ihren Lehrer, dass dieser sie mit dem schweigsamen Oda in ein Team gesteckt hatte. Leise seufzte sie, bevor sie ihren Block und einen Stift nahm und begann zu schreiben. Staat: Ägypten Lage: Nordöstliches Afrika Hauptstadt: Kairo Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Staatspräsident Muhammad Husni Mubarak Regierungschef: Premierminister Ahmad Nazif Einwohnerzahl: 83.082.869 Amtssprache: Arabisch Schweigend gab sie Sai den Block, wodurch er sich das Geschriebene durchlesen konnte. Weiterhin herrschte zwischen den beiden Schülern Stille, bis der Schwarzhaarige etwas sagte. „Gut. Und was schreiben wir jetzt noch?“, wollte er wissen und lächelte leicht, weswegen die Yamanaka leicht rot wurde. „Die Geschichte Ägyptens aufschreiben würde ich sagen.“ Sai nickte, wartete bis Ino ein Länderlexikon holte und mit ihm gemeinsam den Text über die Geschichte des Landes las. Während Ino kurz darauf das Wichtigste aufschrieb konnte Sai seinen Blick nicht von der blonden Schülerin nehmen. Wie schön sie doch war. Leider war sie seit einer Woche mit Kiba zusammen, soweit er es mitbekommen hatte. „Habe ich was im Gesicht?“, erklang ihre Stimme direkt neben ihm, sodass Sai seinen Blick ihr zu wandte. Er schüttelte den Kopf, konnte sich die folgende Frage aber nicht verkneifen. „Läuft es gut mit Kiba?“ - - - - - - - Seufzend saß Tenten ihrem besten Freund und Schwarm gegenüber in dessen Zimmer bei den Hyugas. Sie hatten sich verabredet um ihr Referat zu schreiben. Sie hatten das Wichtigste bereits herausgefunden, aber seit sie bei der Geschichte waren, hatte die Ama keine Lust mehr. Den Steckbrief ihres Themas las sie sich bereits zum dritten Mal innerhalb einer Viertelstunden durch. Staat: Libanon Lage: Vorderasien, am Mittelmeer Hauptstadt: Beirut Staatsform: Parlamentarische Republik Regierungsform: Parlamentarische Demokratie Staatsoberhaupt: Präsident Michel Sulaiman Regierungschef: Premierminister Saad Hariri Einwohnerzahl: 3.971.000 Amtssprache: Arabisch Mehr hatten die beiden Freunde also noch nicht geschrieben und irgendwie schien auch Neji keine Lust mehr zu haben. Wieso musste Tenten auch unbedingt mit dem Braunhaarigen Macho ein Team bilden? Innerlich seufzend las sie sich im Internet die Geschichte des Libanon durch, was nun wirklich nicht wenig war. Den das Land war bereits sehr alt und somit begann sie in der Antike. Und auch da war nicht gerade wenig herauszuschreiben. - - - - - Genervt sah er sein Gegenüber an. „Mein Gott Temari, ich falle schon nicht über dich her. Wie anstrengend.“ Er saß mit Temari in der Bücherei und hatte vor sich einen leeren Zettel und einen Stift liegen. Eigentlich hatten sie vorgehabt endlich einmal mit ihrem Referat zu beginnen, nachdem Temari sich eine Woche lang davor gedrückt hatte. Und nun saß sie dem Exfreund ihrer Freundin gegenüber und tat fast so als würde er sie vergewaltigen wollen. Der Nara seufzte und hatte mittlerweile wirklich keine Lust mehr auf die Blondine. Für wen hielt sie ihn eigentlich? Er machte doch gar nichts. Genervt begann er die wichtigsten Fakten auf das Papier zu bringen. Staat: Haiti Lage: Inselstaat auf Hispaniola in den großen Antillen Hauptstadt: Porte-au-Prince Staatsform: Republik Staatsoberhaupt: Präsident René Préval Regierungschef: Premierminister Jean-Max Bellerive Einwohnerzahl: 9.035.536 Amtssprache: Französisch und Haitianisch Vorsichtig schob er das Blatt zu Temari, die sich die Sachen durchlas und nickte. „Okay.“ Wieder seufzte Shikamaru genervt, packte seine Sachen und stand auf, als Temari wieder etwas sagte. „Wo willst du hin?“ „Ist doch klar, nach Hause. Ich werde garantiert nicht mit einer Zicke, die meint ich würde über sie herfallen, weiterhin an diesem Referat arbeiten.“ Mit diesen Worten verließ der Nara das Gebäude und ließ eine verwirrte und wütende Sabakuno zurück. - - - - - - „Staat: Tansania Lage: Ostafrika Hauptstadt: Dodoma Staatsform: Förderrative Republik Staatsoberhaupt: Präsident Jakaya Kikwete Regierungschef: Mitzengo Pinda Einwohnerzahl: 41.048.532 Amtssprache: Swahili“ Konan las ihrer Freundin das bisher Geschrieben vor, bekam aber keine Antwort. Ein Seufzen entfloh ihrer Kehle als sie den Blick ihrer Freundin bemerkte. Die beiden saßen bei Kin zu Hause und hatten eigentlich vorgehabt das Referat möglichst schnell fertig zu bekommen, stattdessen war Kin in Gedanken versunken und die Fujima wusste auch, an was die Tsuchi dachte. „Meine Güte, Kin. Tayuya wird schon ihre Finger von ihm lassen. Vertrau Gaara dich einfach mal.“ Kin sah zu ihrer Freundin, ihr Blick war wütend. „Ach und woher willst du das wissen?“, zischte sie sauer. Konan seufzte, nahm ihre Sachen und stand auf. „Weil sie total in Itachi Uchiha verschossen ist. Deswegen. Ich gehe jetzt nach Hause. Sag mir in der Schule Bescheid wenn du wieder mitarbeitest, dann treffen wir uns nochmal“, mit diesen Worten verschwand die Schwarzhaarige und machte sich auf den Weg zu ihrem Freund. - - - - - Staat: Costa Rica Lage: Zentralamerika Hauptstadt: San José Staatsform: Präsidialrepublik Staats- und Regierungschef: Präsidentin Laura Chinchilla Einwohnerzahl: ca. 4.253.877 Amtssprache: Spanisch Das stand auf dem Zettel der vor Gaara und Tayuya auf dem Tisch in der Schulbibliothek lag. Sie hatten beide zusammengetragen, was sie herausgefunden hatten und hatten das aufgeschrieben. Leider fehlte das Meiste noch, weswegen Tayuya einen Vorschlag machte. „Ich schlage vor, wir schreiben beide das Wichtigste aus der Geschichte heraus und tragen das dann übermorgen zusammen.“ Sie lächelte leicht und blickte den Bruder ihrer Freundin an, von dem sie ein Nicken bekam. „In Ordnung.“ Er nahm sein Handy als dieses klingelte, sah nach wer ihn anrief und drückte den Anruf einfach weg. „Kin?“, fragte die Rothaarige nach und bekam ein Nicken seitens des Sabakunos. „Sie nervt mit ihrer Eifersucht.“ Die beiden packten ihre Sachen zusammen und gingen gemeinsam zu ihrer Bahn, da sie in derselben Straße wohnten. - - - - - Sie dachte ihr würde das Herz stehen bleiben, als die blonde Schülerin die weichen Lippen des Schwarzhaarigen auf ihren spürte. Er, Sai Oda, küsste sie, Ino Yamanaka, nachdem sie ihm gesagt hatte: „Wir haben uns vor drei Tagen getrennt. Er liebt Karin mehr als mich“, und das mit einem Lächeln auf den Lippen. Erst als sie den ersten Schock überwunden hatte, schloss sie ihre Saphirfarbenen Augen und erwiderte den Kuss. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn sanft näher zu sich, auch wenn sie es noch immer nicht glauben konnte. Als Sai sich wieder von ihr löste, sah sie ihn das erste Mal richtig lächeln, als wäre er von etwas befreit worden, einer schweren Last oder so etwas. Ino hob eine Augenbraue und sah den jungen Mann somit fragend an, als ihre Mutter in das Zimmer kam. „Das Essen ist fertig, kommst du?“, Sie lächelte die Jugendlichen freundlich an und bekam nur ein Nicken seitens ihrer Tochter. Emma Yamanaka schloss wieder die Tür und ließ die beiden alleine. Sai und Ino sahen sich eine Weile, in der sie beide schwiegen, an und die Blondine wurde leicht rot, bis Sai die Stille durchbrach. „Ich bin froh, dass du und Kiba nicht mehr zusammen seid.“ Überrascht blickte Ino zu ihrem Klassenkameraden, der wieder einen ernsten Ausdruck im Gesicht hatte. „Wirklich?“, ungläubig sah sie ihn an, bekam ein Nicken und noch immer ein ernstes Gesicht von ihm. „Weißt du, was ich dir jetzt erzähle, wissen nur Shikamaru und du und das sollte auch so bleiben, Ino.“ Die Yamanaka nickte und hörte ihm zu. „Mein Talent zum Malen und Zeichnen habe ich von meinen Eltern geerbt, die beide als Künstler arbeiten. Die Bilder der beiden verkaufen sich leider nicht so gut und einmal hat eine alte 'Freundin' meiner Mutter zu ihr gesagt, dass die Meisten Künstler erst nach ihrem Tod berühmt werden und sie sich doch besser umbringen sollte. Als mein Vater, nur durch Zufall, davon erfuhr, gab er das Malen auf und widmete sich seinen ursprünglichen Traum. Er machte sich als Fotograf selbstständig. Meine Mutter fühlte sich dadurch allein gelassen und eines Tages, damals war ich 10, fand ich sie leblos in ihrem Zimmer. Die Ärzte sagten, sie hätte eine Medikamentenüberdosis gehabt. Seitdem lächelt sie kaum noch und meine Eltern streiten ständig. Deswegen bin ich so wie ich bin.“ Sai machte eine kurze Pause und sah wieder in die Augen der jungen Yamanaka. „Wenn du damit umgehen kannst, dass ich weniger rede als du, dann kann ich dir nur sagen, dass ich“, kurz zögerte der Schwarzhaarige, sah dann aber ein Leuchten in Inos Augen und fasste neuen Mut. „Dass ich dich liebe, Ino. Und das schon länger.“ - - - - - - Es herrschte Schweigen, einfach nur schweigen. Sakura und Sasuke saßen bei dem Uchiha im Zimmer und schwiegen bereits seit einer halben Ewigkeit. Ihre langen Haare hatte sie zu zwei Zöpfen geflochten, die ihn nur über die Schulter hingen. Sie wusste ja, dass der junge Uchiha schweigsam war, aber so kamen sie auch nicht weiter. Ein Seufzen entfloh ihren Lippen, womit sie die Aufmerksamkeit Sasukes auf sich zog, ungewollt wohlgemerkt. Der Schwarzhaarige sah sie aus seinen dunklen Augen an. Unauffällig beobachtete er sie und musste sich eingestehen, dass sie wirklich ganz süß aussah, wenn sie ihre Haare zu Zöpfen geflochten trug. Innerlich musste er leicht schmunzeln, äußerlich blieb er so wie immer. „Was ist los?“, fragte er nach einer Weile, in der noch immer keiner der beiden gesprochen hatte. Die Rosahaarige sah ihn aus ihren grünen Augen an. „Nichts. Es geht mir nur auf den Senkel, dass wir beide hier schweigend sitzen, während wir einzeln unser Referat machen.“ Der junge Uchiha fixierte seine Gegenüber, die wirklich sauer zu sein schien. Innerlich seufzend setzte er zum Sprechen an, als seine Zimmertür geöffnet wurde und Itachi eintrat. „Ich habe gekocht. Kommt ihr essen?“, fragte er, bevor er wieder aus der Tür ging. Überrascht sah die Haruno ihm nach. Sie wusste zwar, dass Mikoto Uchiha, die Mutter der beiden Brüder vor 3 Jahren gestorben war, aber irgendwie konnte sie nicht glauben, dass ausgerechnet Itachi kochte. „Kocht dein Bruder eigentlich immer?“, fragte sie auch schon, hielt sich sofort danach erschrocken die Hand vor den Mund. Sasuke stand auf und ging neben ihr her aus dem zimmer, während er antwortete. „Nein, normalerweise kocht Kristen, die neue Frau meines Vaters. Aber seit sie vor einem haben Jahr als Managerin in der Firma angefangen hat, ist sie häufig weg und mein Vater ist auch nicht oft hier. Deswegen kochen Itachi und ich abwechselnd.“ Die beiden betraten die Küche als sie die Stimme eines Kleinkindes hörten. „Sake“, dadurch drehte der junge Uchiha sich um und begann zu lächeln. Er nahm das kleine Mädchen auf seinen Arm nahm eine Dose Babybrei. „Tachi“, kicherte das Mädchen, bevor es zu Sakura sah. „Nina, das ist Sakura.“ Sasuke sah erst zu seiner Halbschwester, danach zu Sakura, die leicht lächelte. Nina kicherte. „Kura.“ - - - - - Hinata beobachtete Naruto die ganze Zeit über, bevor sie am Abend aufstand und meinte: „Ich sollte gehen.“ Sie nahm ihre Tasche, als der Uzumaki das Wort erhob. „Warte, Hinata. Ich bringe dich nach Hause.“ Die Hyuga wurde rot, nickte aber und wartete, bevor die beiden hinunter gingen. „Ich bringe Hinata eben nach Hause.“ Die beiden traten in die Küche, wo Kushina gerade kochte und Minato in der Zeitung las. „Tschüss Hinata.“ Kushina sah zu der Hyuga und zwinkerte ihr zu, bevor Naruto und seine Klassenkameradin aus dem Haus gingen. Schweigen herrschte, während die beiden Schüler durch die Straßen gingen. Hinata sah die ganze Zeit über auf den Boden, während Naruto nicht wusste, was er sagen sollte. Die Schwarzhaarige erinnerte sich an Kushinas Worte und ihr Zwinkern, bevor sie noch einmal Luft holte und ihren ganzen Mut zusammennahm. „Naruto, i-ich mu-muss d-dir etwas sa-sagen.“ Fragend sah der blonde sie aus seinen blauen Augen an. Hinata biss sich kurz auf ihre Unterlippe, bevor sie das aussprach, was sie sich zuvor nie getraut hatte. „I-Ich li-liebe dich.“ - - - - - - Fortsetzung folgt... Okay, ich weiß, dass war jetzt ein bisschen gemein hier aufzuhören und ich weiß auch, dass sehr wenig SasuxSaku in dem Kapitel kam. Das liegt daran, dass ich erst einmal Sai und Ino zusammenbringen wollte und wie Naruto Hinatas Geständnis aufnehmen wird, erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich würde mich über Rückmeldungen aller Art freuen. Lg Charla Kapitel 5: Karins ExSchwarm --------------------------- Kapitel 5: Karins ExSchwarm Dieses seltsame Schweigen war ihr wirklich unangenehm. Seit geschlagenen 10 Minuten gingen Hinata und Naruto nun schon die Straße entlang, auf den Weg zu den Hyugas. Seit Hinatas Geständnis hatte der Uzumaki geschwiegen. Und auch die schwarzhaarige hatte seitdem nichts mehr gesagt. Nach einer Weile kamen die beiden Freunde auch vor Hinatas Zuhause an und wollten oder besser gesagt mussten sich verabschieden. „Hinata?“, durchbrach Naruto endlich die Stille und blickte in die hellen Augen der Schülerin. „J-Ja?“, ihre Wangen waren gerötet und ihre Hände tippte sie immer und immer wieder aneinander. Ein Zeichen dafür, dass sie nervös war. Und zwar sehr nervös. „Was du vorhin gesagt hast. Also, dass du in mich verliebt bist. Hast du das ernst gemeint?“, Naruto wirkte ein wenig unsicher und nervös, was Hinata von ihm nicht kannte. „J-Ja. Natürlich.“ Und da wirkte Naruto so erleichtert wie schon lange nicht mehr. „Da bin ich aber froh.“ Der Blondschopf sah zu der Schwarzhaarigen und grinste sein typisches Grinsen. Kurze Zeit später spürte Hinata auch schon, wie sich sanfte Lippen auf ihre legten und ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Sie hatte es tatsächlich mit ihrem Mut geschafft Naruto für sich zu gewinnen und das sorgte dafür, dass Hinata langsam selbstsicherer wurde. - - - - - - Ganz anders war es bei Sakura, die sich zwar seit diesem Abend besser mit Sasuke verstand als zuvor, sich aber nicht traute, ihm von ihren Gefühlen zu erzählen. Seufzend schloss sie die Haustür auf und zog ihre Schuhe und Jacke aus, bevor sie in die Küche ging. „Kannst du mir mal verraten, wieso du erst jetzt nach Hause kommst?“, ihre Mutter hatte ihre Hände in die Hüfte gestemmt und sah ihre Tochter finster an. Genervt verdrehte die Rosahaarige ihre Augen und drehte sich um. „Ich war bei Sasuke und wir haben Hausaufgaben gemacht.“ Sakura beobachtete, wie sich das Gesicht ihrer Mutter aufhellte. War ja klar, dass sie sich freute, wenn Sakura bei Sasuke gewesen war. Schließlich war Sara Haruno eine sehr gute Freundin von Mikoto Uchiha gewesen und beide waren früher, als Mikoto noch gelebt hatte, der Meinung gewesen, dass die beiden Jugendlichen ein wunderbares Paar abgaben. Sakura allerdings verschwieg ihrer Mutter die Gefühle zu dem Uchiha, da sie nicht noch mehr von ihren Eltern genervt werden wollte. Die Rosahaarige ging in ihr Zimmer und legte ihre Tasche ab, bevor sie sich auf ihr Bett legte und die Schublade ihres Nachtschränkchens öffnete, um ein Foto heraus zu holen. Das Foto war vor Sasukes Abreise nach Frankreich gemacht worden, zur Erinnerung. Dass nach diesen zwei Jahren nichts mehr so war, wie zuvor, hatten weder Sasuke und Sakura noch Itachi geglaubt. Leise seufzte Sakura als sie daran dachte, wie Sasuke damals ausgerastet war, als er vor einem Jahr aus Frankreich zurückgekommen war und von Itachis und Sakuras Beziehung erfahren hatte. Damals war er zu Tenten geflohen, die seit dem Kindergarten seine beste Freundin war. Dennoch waren die beiden nie ein Paar. Sakura erinnerte sich nicht gerne an die Zeit zurück. Natürlich hatte sie Itachi geliebt. Aber eigentlich hatte sie auch damals schon den jüngeren der Brüder mehr geliebt als ihren damaligen Freund. Dennoch war die gemeinsame Zeit mit Itachi wirklich schön gewesen, auch wenn sie nur noch selten daran dachte. Das lag aber wahrscheinlich daran, dass sie nicht gerne an diesen Streit zwischen den beiden Brüdern erinnert wurde. Sie hatte gemerkt das Itachi sie wohl noch immer mehr mochte, als sie ihn mochte. Eine neue Beziehung mit ihm würde sie nicht eingehen. Es war nicht wegen der damaligen Sache, sondern wegen Tayuya, ihrer Cousine. Tayuya war schon seit längerer Zeit in den älteren der Uchihabrüder verliebt und deswegen konnte Sakura die Gefühle ihres Exfreundes nicht erwidern. Leise seufzte sie und legte das Bild wieder zurück. Wie schön war die damalige Zeit doch noch gewesen, als ihre Freunde und sie sich noch so gut verstanden hatten. Allerdings waren damals auch noch Karin und Matsuri dabei gewesen. Aber vor zwei Jahren war Karin weggezogen und lebte von da an in Japan. Es war zu der Zeit gewesen, als Sasuke nach Frankreich geflogen war. Karin war eine sehr gute Freundin gewesen und nachdem sie weggezogen war, hatte Matsuri sich ganz von den Freunden abgekapselt und hatte wenig Kontakt zu ihnen. Bis sie beschlossen hatte ein halbes Jahr nach Ägypten zu gehen, was sie auch getan hatte. Karin und ihr Freund führten seit zwei Jahren eine Fernbeziehung, ebenso wie Matsuri und ihr Freund, allerdings waren es bei ihnen erst 5 Monate. - - - - - - - Bald war es soweit. In weniger als zwei Stunden würde sie wieder in den USA landen und den Boden des Staates wieder unter den Füßen spüren. Wie sehr hatte sie ihre Freunde nur vermisst. Zwei ganze Jahre war sie nicht mehr in Amerika gewesen, hatte mit Suigetsu nur telefonieren können und hatte Angst gehabt. Sehr geehrte Fluggäste, wir werden in wenigen Minuten den Landeanflug auf den Zielflughafen in Virginia Beach beginnen und bitten Sie nun wieder all ihre elektronischen Geräte auszuschalten sowie sich wieder anzuschnallen und bis zum Stillstand der Maschine aus angeschnallt sitzen zu bleiben. Vielen Dank Karin lächelte leicht und sah zu ihrer Mutter, die aus dem Fenster sah. Sie sah ihrer Mutter die Nervosität an, denn schließlich würde sie ihren Mann wiedersehen. Nach zwei Wochen der Trennung, in der sich Karins Vater um eine Wohnung und einen neuen Job bemüht hatte. Die Rothaarige schloss den Gurt und blickte dann aus dem Fenster. Sie würde nicht nur ihren Freund wiedersehen, sondern auch all ihre Freunde, die sie damals hatte verlassen müssen. Und auch IHN würde sie wiedersehen. Sasuke Uchiha. Ihren ehemaligen Schwarm. Karin hoffte, dass sich all ihre Freunde nicht verändert hatten, denn sie hatte sie so gemocht wie sie damals gewesen waren. Am allerwenigsten hoffte sie, dass Matsuri sich verändert hatte. Karin selbst hatte sich nicht wirklich verändert. Sie war erwachsener geworden, das schon. Aber ansonsten war sie noch immer die selbstbewusste Karin. Die Zeit verging und Karin musste leicht grinsen. Wie froh sie doch war, endlich wieder zu Hause zu sein. Sehr geehrte Fluggäste, wir werden in wenigen Minuten unseren Zielflughafen erreicht haben und bitten Sie solange angeschnallt sitzen zu bleiben, bis wir unsere Parkposition erreicht haben und still stehen. Vielen Dank. „Wir sind gleich da, Mum.“ Karin grinste und sah zu ihrer Mutter, auf deren Lippen sich nun auch ein sanftes Lächeln abzeichnete. „Ich weiß, mein Schatz. Und dann sehen wir Papa auch wieder.“ Ja, auch darauf freute Karin sich. Aber am Meisten freute sie sich auf den nächsten Schultag, denn da würde sie auf die neue Schule gehen, die allerdings auch ihre alte war. Dort würde sie ihr Abitur machen und natürlich hoffte sie, dass auch ihre Freunde auf der Schule waren. - - - - - - Seine Augen lagen auf dem Brief vor ihm, der auf seinem Schreibtisch lag. Er selbst saß auf seinem Stuhl und hörte, wie jemand in sein Zimmer trat. „Also, Suigetsu. Was ist denn so wichtig, dass es nicht bis morgen warten kann?“, fragte der blonde junge Mann, der sich auf dem Bett seines besten Freundes niederließ. Schweigend reichte Suigetsu seinem Freund den Brief. Juugo nahm ihn etwas verwirrt in seine Hände und begann zu lesen. Eine Weile herrschte Stille zwischen den Freunden, bis Jugo seinen besten Freund ansah. „Karin kommt wieder zurück?“, fragte er nach und bekam ein Nicken. „Das ist doch toll.“ Jugo verstand Suigetsus Laune nicht wirklich, schließlich hatte der Hozuki noch Glück. „Sasuke ist auch wieder da.“ Daher wehte also der Wind. Sasuke und Suigetsu waren mal gute Freunde gewesen, bis zu Sasukes Abschiedsparty, denn da hatten Karin und Sasuke sehr viel getrunken, obwohl sie es nicht hätten tun dürfen, wenn es nach dem Gesetz ginge. Tja und dann hatten sie beiden wild rumgeknutscht, vor Suigetsus Augen. Seitdem war zwischen den beiden Jungen Funkstille und nun kam Suigetsus Freundin wieder zurück und auch der Uchiha war wieder aus Europa zurück. Das würde eine Katstrophe geben, da war Juugo sich sicher. - - - - - Ihre roten Haare wehten im Wind als sie zusammen mit ihren Eltern aus dem Flughafen trat. „Freust du dich denn schon auf die Schule, Karin?“, fragte ihr Vater sie und lächelte leicht. „Ja. Ich werde heute früh ins Bett gehen und dann bin ich morgen fit für meinen ersten Schultag.“ Sie grinste ihren Vater an, dessen Augen ein glückliches Schimmern hatten. Er freute sich wirklich für seine Tochter und auch für seine Frau, die dank Emma Yamanaka ihren alten Job in dem Blumenladen der Yamanakas zurückbekam. „Du kannst doch sicher morgen alleine zur Schule gehen, oder?“, wollte David Minagawa wissen. „Natürlich, Dad. Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr. Und außerdem weiß ich doch, wo die Schule ist.“ Und wieder grinste die Schülerin und stieg in das Auto, dass ihr Vater seit zwei Wochen aus Tokio hatte. „Ich weiß, mein Schatz, aber trotzdem.“ David lachte kurz und fuhr los, während Mia glücklich lächelte. - - - - - „Ich dachte immer du vermisst sie.“ Juugo sah seinen Freund verwirrt an. Er verstand ihn einfach nicht. Wieso war nicht einfach froh, dass Karin wieder da war? Er dagegen musste es noch vier Wochen ohne seine Freundin aushalten. Das war wirklich schrecklich, denn er wusste nicht, wie es ihr ging, da sie selten telefonierten. „Sie wird Uchiha wiedersehen.“ Genervt verdrehte Juugo seine Augen. „Bleib locker. Sasuke hat sie nie geliebt. Er war doch schon immer ein Macho.“ Juugo selbst ging diese Stille zwischen Sasuke und Suigetsu total auf die Nerven, da er selbst sich noch immer gut mit seinen Freunden verstand. „Ich an deiner Stelle würde mich erst einmal freuen, wenn du sie siehst.“ „Ist ja gut. Ich mache mir nur einfach solche Sorgen, dass sie ihm wieder verfällt.“ „Bleib locker, Kumpel.“ Suigetsu nickte daraufhin nur, auch wenn er noch immer beunruhigt war. - - - - - - Während die beiden wussten, dass die Minagawas wieder im Lande waren. Wusste Sasuke Uchiha, ebenso wie die anderen noch nichts. Nicht einmal einen kleinen Hauch. Sasuke war gerade dabei seine Halbschwester ins Bett zu bringen, als sein Telefon klingelte und sein älterer Bruder abnahm. „Kura?“, fragte Nina und grinste. „Ich weiß nicht, kleines Monster.“ Das war ihr Spitzname, den sie von Sasuke bekommen hatte, allerdings meinte er den nicht ernst. „Sake und Kura?“, fragte die Kleine weiter und grinste noch immer. Sasuke seufzte leise. Er hatte gewusst, dass sie einen Narren an die Rosahaarige gefressen hatte. „Nein, Sasuke und Sakura nicht. Und jetzt sollst du schlafen, Monster.“ „Sake auch?“, wieder ein Seufzen seitens des Uchihas. Er liebte seine kleine Halbschwester wirklich sehr, aber manchmal ging sie ihm wirklich auf die Nerven. „Nein, Sasuke geht noch nicht schlafen.“ Und damit drehte er sich um und ging aus dem Zimmer, in dem er noch das Licht löschte und die Tür hinter sich schließ. Es war bereits nach 8 und wieder seufzte Sasuke. An diesem Abend war Nina wirklich sehr aufgeweckt gewesen, weswegen es schwer gewesen war, sie ins Bett zu kriegen. Er ging in das Wohnzimmer, wo sein Bruder noch auf dem Sofa saß und fernsah. „Wer hat angerufen?“, fragte der jüngere und ließ sich neben seinem Bruder auf dem Sofa nieder. „War eine Freundin von Kristen.“ Kristen und Fugaku waren noch immer nicht zu Hause, was die beiden Jungen allerdings gewöhnt waren. Beide arbeiteten meistens bis spät in die Nacht, manchmal kamen sie gar nicht nach Hause und da fragten die Brüder sich, ob die beiden wussten, dass Nina ihre Tochter war oder nicht. Lange saßen die beiden noch auf dem Sofa, bevor Sasuke aufstand und hoch ging, um ins Bett zu gehen. Itachi tat es ihm dann auch irgendwann gleich. - - - - - Sakura betrat am nächsten Morgen die Küche und machte sich ihr Frühstück wie jeden Tag. Seufzend setzte sie sich an den Tisch, als ihre Mutter ebenfalls kam. „Guten Morgen, Sakura.“ Sie lächelte leicht und machte das Essen für ihren Mann, der einige Minuten später kam. „Morgen, Mum.“ Sakura frühstückte in aller Ruhe und ging, nachdem ihr Vater im Bad fertig war, nach oben. Als sie fertig war, nahm sie ihre Tasche und ging in den Flur. Sie zog ihre Schuhe und Jacke an, bevor sie noch einmal die Küche betrat. „Ich gehe jetzt. Bis später.“ Mit diesen Worten verließ die junge Haruno das Haus und machte sich auf den Weg, um pünktlich zur Schule zu kommen. Als sie den Klassenraum betrat, wurde sie von ihren Freunden begrüßt. Ino grinste, während Hinata rot wie eine Tomate war. „Habe ich was verpasst, Mädels?“, fragte Sakura und schielte zu der Hyuga, die noch röter wurde, falls das überhaupt noch möglich war. „Ino ist mit Sai zusammen und Hinata und Naruto haben es auch geschafft“, grinste Tenten und sah zu den beiden Freundinnen. „Hey Leute. Hört mal alle her.“ Ryo kam in die Klasse gestürmt und grinste. „Wir bekommen eine neue Schülerin aus Japan.“ Als Jugo das hörte, blickte er zu Suigetsu, der sich gerade noch mit Naruto unterhalten hatte. Er bemerkte, wie sein Freund sich versteifte und wandte sich an Sasuke, der gerade in die Klasse kam. „Musst du nicht zu der Schülerversammlung?“, fragte der Blonde und bekam ein Nicken. „Ja, aber ich brauche ja nicht alles mitnehmen.“ Als es klingelte verschwand der Uchiha auch aus dem Raum und ließ seine Mitschüler zurück. Kurz nach dem Klingeln betrat Gai den Raum. Sofort wurden die Schüler still und setzten sich hin. „Also, guten Morgen alle zusammen.“ Er grinste und zeigte seine Zähne, bevor er in das Klassenbuch sah. „Uchiha ist bei der Schülerversammlung, richtig?“, fragte er und bekam ein gerauntes ‚Ja‘, der Schüler. „Also gut. Sie bekommen heute eine neue Schülerin, die einige von Ihnen sicher noch aus der Mittelschule kennen.“ Er sah zur Tür und da trat sie ein. Suigetsu weitete seine Augen, als er in die seiner Freundin sah. Karin sah ihn an und lächelte freundlich. „Für die, die Sie aber nicht kennen, Miss Minagawa, bitte ich Sie sich noch einmal kurz vorzustellen.“ „Mein Name ist Karin Minagawa und ich habe bis vor zwei Jahren hier gelebt. Dann bin ich mit meiner Familie nach Japan gezogen und wegen dem Job meines Vaters bin ich jetzt wieder hier. Ich bin 17 Jahre alt und freue mich euch kennen zu lernen.“ „Setzen Sie sich bitte in die erste Reihe auf einen der leeren Plätze. So, da jetzt alles geregelt ist, fangen wir mit dem Unterricht an.“ Als es klingelte und dadurch die große Pause angekündigt wurde, gingen die Schüler redend aus der Klasse, mit der Ausnahm von Suigetsu und den Freunden. „Du bist echt wieder da.“ Sagte der Blonde und lächelte leicht. Karin nickte und sah ihn an. „Geht doch schon mal vor. Ich muss noch was erledigen. Ich komme gleich nach. Zu den Bänken, okay?“, sie lächelte und sah nicht nur ihren Freund, sondern auch die anderen an. Sie sah, dass die Mädchen erstaunt waren, dennoch mit den Jungs aus dem Raum gingen. Karin sah sich um. Sie war alleine in dem Raum und IHN hatte sie noch nicht gesehen. Seufzend nahm sie ihr Essen und wollte aus dem Raum gehen, als ihr in der Tür jemand entgegen kam und beide abrupt stehen blieben. Die Rothaarige sah langsam auf. Sie erblickte eine schwarze Jeans, ein dunkelblaues Hemd und dann dieses blasse Gesicht mit den dunklen Augen, dass sie erstaunt und verwirrt zugleich ansah. „Karin.“ „Sasuke.“ - - - - - - - - - - - - - Fortsetzung folgt… Da ist das neue Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Lg Charla Kapitel 6: Matsuris Rückkehr ---------------------------- Not easy life Kapitel 5: Matsuris Rückkehr - - - - - - - - - „Sasuke, du bist wieder da.“ „Du auch, wie ich sehe.“ Karin sah den Schüler vor sich an und nickte dann. „Ja, ich bin wieder hergezogen.“ Sasuke nickte nur und trat an der Rothaarigen vorbei. Er verstaute seine Sachen in seiner Schultasche, bevor er wieder zu Karin ging. „Geht es dir gut?“, wollte er, aus Höflichkeit vermutlich, wissen und ging aus dem Raum, gefolgt von seiner Ex. Gott, war das lange her. Damals hatte er Sakura nicht einmal von hinten angesehen. Und dann war sie fortgezogen und hatte ihren damaligen Freund Suigetsu in Virginia Beach zurückgelassen. Sasuke hatte sich in den letzten Jahren immer öfter mit Suigetsu gestritten, was nicht immer wegen Karin der Fall war, aber eben oft. Es ging eben sehr oft um die Rothaarige. Sie war ja auch attraktiv und wenn sie lächelte war sie wirklich süß, wie der Uchiha zugeben musste, aber irgendwie lag sein Interesse momentan mehr bei Sakura, die auf der Bank neben Ino saß, wie eigentlich jeden Tag. Suigetsu und Juugo saßen bei den anderen und warteten auf Karin, während sie die Nervosität der Haruno bemerkten. Vielsagend sahen die beiden Freunde sich an, als sie die Stimme von Karin vernahmen und sich wie die anderen zu den beiden kommenden Schülern wandten. Die Rothaarige ließ sich neben Suigetsu fallen und grinste in die Runde. „Wie ist es dir ergangen, Karin?“, fragte Kin direkt, während sie sich an Gaara lehnte, mit dem sie zusammen im Gras saß. „Gut. Japan ist wirklich ein sehr schönes Land, aber die Schuluniformen sind manchmal wirklich nicht gut anzusehen. Dafür sind die Menschen dort sehr nett.“ Der Uchiha beobachtete die Rothaarige aus seinen dunklen Augen und dachte nach. Die Vergangenheit, die ihn nicht wirklich los ließ. Alles spiegelte sie wieder. Dennoch war es nicht dasselbe Gefühl wie bei Sakura. Es war doch ganz anders, irgendwie. Freundschaftlich. Seine Augen beobachteten nach einer Weile nicht mehr Karin, sondern wanderten zu Sakura, die neben Ino saß und gerade lachte. - - - - Es war diese Ruhe, die sie traurig werden ließ, als sie das Haus ihrer Familie betrat. Nicht einmal vom Flughafen hatten ihre Eltern sie abholen können, so sehr waren sie mit ihrer Arbeit beschäftigt. Traurig brachte Matsuri ihre Sachen nach oben in ihr Zimmer und sah sich um. Wie hatte sie das nur vermisst. Solange war sie nicht mehr hier gewesen und hatte ihr Zimmer gesehen. Das Zimmer, indem Juugo und sie sich oft trafen. Früher war er sehr oft bei ihr gewesen. Sie hörte die Haustür aufgehen und rannte die Treppe hinunter, in der Hoffnung ihre Eltern würden kommen. Dennoch staunte sie nicht schlecht als eine Braunhaarige Frau das Haus betrat. Matsuri hörte die junge Frau, die einige Jahre älter war als sie selbst, leise seufzen und sah dann, wie sie aufblickte und genau in Matsuris Gesicht sah. „Matsuri?“, die Stimme der Braunhaarigen erklang und ein sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Wieso hast du mich nicht angerufen? Ich hätte dich doch vom Flughafen abgeholt.“ Die Rothaarige Matsuri ging die Treppe runter und lächelte, bevor sie ihre Schwester umarmte. „Ich dachte, du wärst schon in Japan. Sind zurzeit nicht Semesterferien?“, wollte die Jüngere der beiden Schwestern wissen. „Doch, doch. Aber weißt du, Matsuri. Ich habe das Studium abgebrochen und mache doch eine Ausbildung bei den Yamanakas. Und deswegen muss ich für den Flug nach Japan sparen.“ Haruka, so war der Name von Matsuris Schwester, löste die Umarmung und seufzte leise. „Ich hätte dich aber abgeholt, Schwesterherz, wirklich.“ „Das weiß ich doch, Haruka. Sind Mum und Dad arbeiten?“, fragte Matsuri, auch wenn die Frage ihrer Meinung nach überflüssig war. „Na ja, Dad schon, aber Mum ist, na ja, sie ist beim Arbeitsamt.“ Haruno zog ihre Schuhe aus und nahm ihre Tasche in die Hand, bevor sie vor Matsuri in das Wohnzimmer trat. „Was soll das heißen, Haruka?“, Matsuri folgte ihrer Schwester und ließ sich auf dem Sofa nieder. Haruka seufzte leise und holte tief Luft. „Ein paar Wochen nachdem du nach Ägypten geflogen bist, hat Mum ihren Job verloren. Die Firma hat dicht gemacht und nun sucht sie einen neuen Job, aber bisher ohne Erfolg.“ Erstaunt und überrascht zugleich sah Matsuri ihre Schwester an, schwieg aber. Kurz darauf hörten die beiden Schwestern die Haustür und dann Schritte, die von ihrer Mutter stammten, die einige Sekunden später auch schon in den Raum kam. „Haruka, du bist ja schon wieder da.“ - - - - - - Itachi Uchiha stand gemeinsam mit Pain und Deidara in der Raucherecke und zog an seiner Zigarette, die er sich vor einigen Sekunden angezündet hatte. Die drei Freunde überlegten, was sie am Wochenende machen wollten und redeten über einige Möglichkeiten. Während Itachi und Pain mal wieder Party machen wollten, um auch einige Mädels aufgreifen zu können, war Deidara dagegen. Schließlich war er mit seiner Freundin ziemlich glücklich. Allerdings schien nach einer Weile der Diskussion auch Pain nicht mehr so sehr auf diesen Vorschlag ab zufahren. „Wisst ihr, eigentlich könnte man auch mal zu Hause bleiben.“ Diese Aussage des Nagatos brachte seine beiden Freunde zum Staunen. „Pain, bist du etwa krank?“, wollte der Uchiha wissen und musste sich dabei ein Grinsen verkneifen. Auch Deidara staunte nicht schlecht über die Aussage seines Freundes. Was war nur mit ihm los? Das fragte Pain sich auch, als Konan zu den Jungs stieß und Deidara einen Kuss auf die Lippen drückte. Dieses Geschehen sorgte bei Pain für ein Gefühl, dass er nicht kannte. Es war das erste Mal, dass er eine sehr starke Wut auf Deidara hegte. Eine seiner Hände ballte er zur Faust, während er die beiden Turteltauben beobachtete. Und genau diese Reaktion entging seinem Freund aus der Uchihafamilie nicht. „Pain, lass uns schon mal gehen. Die beiden sind ja beschäftigt.“ Mit diesen Worten machte Itachi sich auf den Weg in die Schule, gefolgt von Pain. Als Deidara und Konan aus ihrer Hörweite waren, blieben sie stehen und lehnten sich an eine Wand. „Bist du in Konan verliebt?“, sprach Itachi seinen Gedanken auch direkt laut aus, weswegen Pain sein Gesicht ihm zu wandte und leise seufzte. Er wusste, dass er es nicht leugnen konnte, schließlich stand er gerade neben Itachi Uchiha und der kannte sich mit so etwas nun wirklich gut aus. Aus diesem Grund nickte Pain auch und hörte seinen Freund leise seufzen. „Und was hast du jetzt vor? Ich meine, Konan und Deidara sind glücklich.“ Und wieder traf Itachi ins Schwarze, wie Pain zugeben musste. „Ich weiß es nicht.“ Itachi sah seinen Freund zum ersten Mal wirklich ratlos und traurig. Pain war eigentlich nicht der Typ, der seine Gefühle offen zeigte, schon gar nicht vor seinen Freunden. Als Pain wieder zu Itachi sah, musste er feststellen, dass dieser seinen Blick woanders hin gewandt hatte. Er folgte dem Blick des Uchihas und erblickte Izumo Kamizuki, den neuen Lehrer an der Schule, der gerade bei Tayuya stand. „Was bitte macht der Kerl bei Tayuya?“, sprach er seinen Gedanken, ungewollt wohlgemerkt, aus, sodass Pains verwunderter Blick auf ihm lag. „Sag bloß, es stört dich.“ - - - - - Sasuke und drei seiner besten Freunde hatten sich in eine Ecke des Schulhofes zurückgezogen und redeten ein wenig, wenn auch eher Naruto redete und die anderen drei zuhörten. Seit Naruto mit Hinata zusammen war, hörte er eigentlich gar nicht mehr auf von ihr zu reden, was vor allem Neji nicht gerade gut gefiel. Es war nicht so, dass er eifersüchtig auf seinen Freund war, nein, es war eher sein Beschützerinstinkt, den er bei Hinata entwickelt hatte. Nach einer Weile des Erzählens, fragte Naruto, was seine Freunde am Wochenende machen wollten. „Also ich treffe mich am Samstag mit Hinata. Wir wollen unser Referat zu Ende bringen. Und was habt ihr so vor?“ Shikamaru gähnte, bevor er seinen Mund öffnete, um etwas zu sagen. „Temari weigert sich strikt das Referat mit mir weiterzumachen. Ich verstehe nicht was ihr Problem ist. Ino ist doch mit Sai zusammen.“ Genervt rollte er mit den Augen und hatte wirklich keine Lust mehr auf den Kindergarten mit der Sabakuno. „Nina hat Samstag doch Geburtstag und da mein Vater und Kristen ja arbeiten müssen, muss ich Babysitter spielen.“ Sasuke seufzte leise. Er würde niemals zugeben, dass er seine Halbschwester über alles liebte und für sie wirklich alles machen würde. „Ich weiß noch nicht, was ich mache. Tenten ist ja sauer auf mich.“ Seit Tenten und Neji kein Wort mehr miteinander sprachen, weil Tenten ihn mit einem anderen Mädchen erwischt hatte, war der Hyuga wirklich unausstehlich. Jede Kleinigkeit, die etwas mit einem glücklichen Paar zu tun hatte, brachte ihn auf die Palme und so wurde er sehr schnell wütend. „Man, ihr habt vielleicht Probleme.“ Auf Narutos Aussage hin, hob sich drei Augenbrauenpaare und sahen ihn fragend an. Genau das brachte den Blondschopf zum Seufzen. „Ist doch klar. Shikamaru ist in Temari verliebt, die hat aber Angst, Ino als ihre Freundin zu verlieren. Sasuke, du bist in Sakura verliebt und bist eifersüchtig auf Itachi, der damals mit ihr zusammen war. Und dann ist da noch Karin, die dich nicht loslässt. Tja, zwei Frauen, die das Herz des großen Sasuke Uchihas schneller schlagen lassen. Und was dich angeht, Neji, du bist ein hoffnungsloser Fall. Tenten ist in dich verliebt und du machst mit einer anderen rum.“ Die drei Freunde sahen den Uzumaki ungläubig an. Wollte Naruto etwas Psychologe werden? Als es klingelte, meinte Naruto noch. „Denkt mal über meine Worte nach.“ Und so ging er in das Schulgebäude, gefolgt von drei Schülern, die alle in ihrer eigenen Gedankenwelt waren. Shikamaru überlegte, wieso Temari so eine Angst hatte. Schließlich schien selbst Ino die beiden bereits als Paar zu sehen. Sasukes Gedanken waren abwechselnd bei Sakura und Karin. Er überlegte, wieso er bei beiden so ein seltsames Gefühl spürte, wie bei keiner anderen je zuvor. Und Neji, der dachte allen Ernstes darüber nach, was er falsch gemacht hatte und dachte sogar daran, sich zu entschuldigen. - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich weiß, dass das Kapitel nicht so spannend ist, aber das nächste wird besser, denn da wird es vor allem um Ino, Shikamaru und Temari gehen. Aber die anderen kommen natürlich auch nicht zu kurz. Da ich die nächsten zwei Tage frei habe, werde ich versuchen das nächste Kapitel noch in der nächsten Woche on zu stellen. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Kapitel 7: Inos Bitte --------------------- Not easy life Kapitel 7: Inos Bitte - - - - - - - Ella Akasuna sah erst zu ihrer ältesten Tochter, bevor ihr Blick zu der jüngeren der Schwestern glitt. Ein Lächeln erreichte ihre Lippen und dann begann sie zu strahlen. „Matsuri, mein Schatz. Du bist ja schon hier. Ich dachte, du rufst an, damit ich dich abholen kann.“ Sie wartete, bis ihre Tochter aufgestanden war, um sie dann erfreut zu umarmen. „Oder hat Haruka dich abgeholt?“, fragte Ella kurz darauf und sah ihre Tochter an, nachdem sie die Umarmung gelöst hatten. „Nein, ich bin mit einem Taxi hergekommen. Aber das ist nicht so schlimm.“ „Ich freue mich so dich wiederzusehen. Wie war es in Ägypten?“, wollte Ella direkt wissen und setzte sich neben ihre Tochter auf das Sofa. Matsuri lächelte leicht, wollte ihre Mutter auf die Arbeitslosigkeit noch nicht ansprechen und so erzählte sie von ihrem halben Jahr in Ägypten. „Die Menschen sind wirklich sehr nett und freuen sich über jede Kleinigkeit, obwohl Ägypten selbst eins der reichsten Länder Afrikas ist. Meine Gastfamilie hatte drei Kinder, die waren alle älter als ich. Aber wenn man abends alleine auf die Straße geht, wird einem schon etwas mulmig zu Mute.“ Die drei Frauen der Familie Akasuna unterhielten sich eine Weile, bis Matsuri endlich einmal das Thema wechselte. „Wie geht es euch denn so? Hat sich viel verändert?“ Haruka sah ihre jüngere Schwester an und entschuldigte sich dann, indem sie meinte, sie wolle Mangetsu anrufen. „Es geht uns allen gut. Na ja, Haruka leidet unter der Fernbeziehung, aber ich denke, sie gewöhnt sich daran. Und dein Vater arbeitet sehr viel in der letzten Zeit. Wir bekommen ihm kaum noch zu Gesicht.“ Über sich selbst sprach Ella allerdings nicht, weswegen Matsuri auch nicht nachfragte. - - - - - - - - - Während Matsuri zu Hause war und mit ihrer Mutter sprach, saßen Sasuke und die anderen in der Schule und hörten ihrem Lehrer gerade zu, der über den 2. Weltkrieg sprach. Allerdings waren die meisten der Schüler nicht bei der Sache. Auch Sasuke war in seinen Gedanken versunken, was eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte. Noch immer dachte er an Narutos Worte und was dieser damit gemeint hatte. War Sasuke etwa verliebt? Und dazu noch in 2 Mädchen aus seiner Klasse? Er hätte in Frankreich bleiben sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Leise seufzend wandte er seinen Blick zu seinem Lehrer, der noch immer von dem 2. Weltkrieg redete und das seit geschlagenen 20 Minuten. Gott, konnte der viel reden. Die dunklen Augen des Uchihas wanderten zu der Haruno, die mit einem Stift etwas auf ihren College block kritzelte. Einige Plätze daneben saß Karin, die auch mit etwas beschäftigt war und es sah so aus, als sei es ihr Handy. Während Sasuke in seinen Gedanken versunken war, beobachtete Ino Yamanaka ihren Exfreund, dessen Blick die ganze Zeit auf Temari lag, die zu ihrem Lehrer schaute. Innerlich seufzte Ino bereits zum dritten Mal in dieser Stunde. Wieso bekamen die beiden es nicht hin? Jeder sah doch, dass sie das perfekte Paar waren, auch wenn die beiden das vermutlich nicht so sahen. Irgendetwas musste die Blondine für ihre Freunde tun, sonst würden sie noch in 10 Jahre unglücklich sein. Und so schmiedete sie einen Plan, was sie machen konnte, damit Temari und Shikamaru endlich zusammen kamen. - - - - - Nach der letzten Stunde ging Sasuke gemeinsam mit Naruto nach Hause, da ihre Familien in derselben Straße wohnten. Sie verabschiedeten sich von den anderen und machten sich zu zweit auf den Weg. „Hast du mal darüber nachgedacht, was ich dir gesagt habe?“, fragte Naruto und sah zu seinem besten Freund, der seine Hände in seinen Hosentaschen hatte. Seine dunklen Augen fixierten den Blondschopf, bevor er nickte. „Ja.“ Allerdings war das das Einzige, was Sasuke dazu sagte. Leicht genervt fragte Naruto nicht weiter nach und verabschiedete sich von seinem Freund, als dieser bereits bei sich zu Hause angekommen war. Sasuke nahm seinen Schlüssel aus der Jackentasche und schloss die Haustür auf. Es war ziemlich ruhig, was wohl bedeutete, dass er als erstes zu Hause war. Nina war vermutlich bei den Nachbarn und so machte Sasuke sich etwas zu essen und ging dann in sein Zimmer, um ein wenig fernzusehen. Während er in seinem Zimmer saß, kam Itachi ebenfalls von der Schule, allerdings grüßte er seinen Bruder nicht. Stattdessen verschwand er direkt in seinem Zimmer und dachte nach. Was wollte Tayuya nur von Kamizuki? Okay, er war ihr Lehrer, aber musste sie ihn so lieb und freundlich anlächeln? Itachi wusste selbst nicht, was mit ihm los war. Leider wusste er nicht, dass es seinem Bruder ähnlich ging. Aber das war vielleicht auch ganz gut so. Seufzend stellte Itachi seine Musikanlage an und hörte Musik, während er sich auf sein Bett legte und die Augen schloss. - - - - - Die Tage vergingen und als Ino und Temari am Samstag zusammen in einem Café saßen, schien die Sonne. „Du wolltest mit mir reden?“, fragte die Sabakuno und bestellte einen Latte Macchhiato. Die Yamanaka nickte, während sie eine Cola bestellte. „Ja, das wollte ich. Es geht um Shikamaru.“ Bei dem Namen ihres Schwarms zuckte Temari kurz zusammen und seufzte. „Ino, ich weiß, er ist dein Exfreund und deswegen habe ich ihn auch abgelehnt.“ „Nein, Temari, du verstehst das vollkommen falsch. Es macht mir nichts aus, denn ich weiß, dass Shikamaru nur mit dir glücklich ist. Bitte, gib ihm eine Chance.“ Die grünen Augen Temaris lagen auf dem Gesicht ihrer Freundin. „Ino, du bist eine meiner besten Freundinnen. Ich kann nicht mit Shikamaru zusammen sein, wenn ich weiß, dass es dich verletzen wird.“ Die blonde Yamanaka seufzte leise. „Temari, du hast einfach nur Angst.“ Manchmal war es wirklich anstrengend ihren Freunden zu helfen, ihr Glück zu finden. Sie wusste schon, wieso sie bei Sasuke und Sakura nicht helfen wollte. Denn die beiden waren noch sturer als Temari und Shikamaru. „Wieso denn Angst?“, nun verstand Temari gar nichts mehr. Wieso sollte sie Angst haben. „Du hast Angst davor, dass er dich verletzen könnte. Shikamaru ist schließlich einer der beliebtesten Jungen der Schule.“ Ino lächelte sie an und trank einen Schluck ihrer Cola, die die Kellnerin gerade gebracht hatte. „Hör zu, Temari. Du bist meine Freundin und genau aus diesem Grund sage ich dir jetzt klipp und klar: Du bist total blöde, wenn du euch keine Chance gibst. Bitte, Tema. Gib euch eine Chance.“ Endlich schien die Sabakuno mal richtig nachzudenken. Es verging eine Weile, bevor Temari lächelte und nickte. „Okay.“ - - - - - - - Pain Nagato war an diesem Wochenende nicht auf eine einzige Party gegangen, was sogar seine Mutter wunderte, als Pain am Sonntagmorgen zum Frühstück kam. Amélie Nagato sah ihren Sohn ungläubig an, als dieser schweigend in die Küche kam und sich ein Brötchen nahm, um es sich zu schmieren. „Pain, was ist denn los mit dir?“, wollte sie wissen und setzte sich zu ihm an den Tisch. Schlecht gelaunt grummelte ihr Sohn etwas unverständliches, was Amélie zum Seufzen brachte. „Okay, wenn du nicht mit mir reden willst, frage ich dich einfach mal, wieso du gestern und auch Freitag nicht weg warst.“ Sie machte sich wirklich große Sorgen um ihren Sohn, da Pain normalerweise ständig abends weg war. „Ich hatte keine Lust.“ Auch wenn Amélie ihrem Sohn keinen Glauben schenkte, so sagte sie dazu nichts weiter. Wenn er Probleme hatte, würde er sie alleine klären, schließlich war er alt genug. Zudem konnte sie sich nicht mehr um ihren Sohn kümmern, da genau in diesem Moment ihr Handy klingelte und sie mit ihrem Chef sprach. Nachdem sie aufgelegt hatte, seufzte sie leise und sah zu ihrem Sohn. „Es tut mir Leid, Pain. Aber ich muss noch mal los. Es gab eine Schießerei ein der Innenstadt. Bis später.“ Und damit verschwand seine Mutter auch schon aus dem Wohnzimmer. Pain hatte nicht die geringste Ahnung, was er nun machen sollte. Sollte er abwarten und am Montag mit Itachi reden? Aber der hatte selber genug Probleme mit seinen Gefühlen für Sakura. Wahrscheinlich war es das Beste, wenn der dunkelhaarige direkt mit Konan sprach. Und so nahm er sein Handy und rief sie an. Es dauerte eine Weile, bis er ihre Stimme vernahm. „Konan, ich bin es. Ich muss mit dir reden.“ - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Kapitel 8: Konans Überraschung ------------------------------ Not easy life Kapitel 8: Konans Überraschung - - - - - - Es war Montagmorgen, die Sonne schien und langsam trafen die Schüler in der Schule ein. Auch Temari betrat den Schulhof, mit einer Menge Entschluss im Gepäck. Die Sabakuno ging geradewegs auf die Eingangstür zu, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte. „Temari!“ Irgendwie kam ihr diese Stimme bekannt vor, aber zuordnen konnte sie sie nicht. Deswegen drehte sie sich um und sah unter den vielen Schülern, die gerade mit der Bahn angekommen waren, einen roten Haarschopf, der ihr nur allzu bekannt war. Als die Blondine auch noch das dazugehörige Gesicht entdeckte, kreischte sie laut auf und hatte kurze Zeit später schon jemanden um ihren Hals hängen. „Matsuri!“ Beide Mädchen grinsten und freuten sich, dass sie sich endlich wiedersahen. „Meine Güte, ist das lange her, Cousinchen.“ Matsuri grinste und richtete sich ihre Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. „Ich habe dich so vermisst, Mats.“ Mats war der Spitzname, den die Sabakunos ihrer Cousine gegeben hatten, als sie alle noch in der Grundschule waren. „Meine Güte, ist das schön“, auch Matsuri war begeistert, ihre Freundin und Cousine wiederzusehen. „Seit wann bist du wieder da?“, fragte Temari und setzte sich, gefolgt von Matsuri, in Bewegung, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen. „Seit Donnerstag. Ich wollte Freitag noch nicht zur Schule, weil ich erst für heute wieder eingetragen bin. Ich bin ein Tag früher als geplant zurück gekommen.“ Die Rothaarige erzählte ihrer Freundin alles, was sie erlebt hatte und wurde bereits von ihren anderen Freundinnen begrüßt, als die beiden Schülerinnen den Klassenraum betraten. Als Matsuri alle einmal umarmt hatte, grinste sie in die Runde und begrüßte auch noch die Jungen, bevor sie sich an ihren Freund wandte. „Wie habe ich dich vermisst, Juugo.“ Sie lächelte ihren Freund an und drückte ihm erst einmal einen Kuss auf die Wange, bevor Juugo etwas sagen konnte. „Ich habe dich auch vermisst.“ Und so waren alle Freunde wieder da. Die einigen glücklich, die anderen weniger. - - - - - Als Naruto gemeinsam mit Sasuke in den Klassenraum kam, waren die Meisten bereits da, was kein Wunder war, da die beiden Schüler gerade noch pünktlich waren. Kaum waren sie im Klassenraum, klingelte es auch schon zum Beginn der ersten Stunde. Der Uzumaki ging direkt zu seiner Freundin und grinste sie breit an. „Hinata, wollen wir nach der Schule unser Referat nochmal durchgehen?“, wollte er wissen und bekam ein Nicken. Nachdem Naruto ihr einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, war die Hyuga rot wie eine Tomate geworden und spürte den Blick ihres Cousins auf sich und ihrem Freund. „Ich freue mich.“ Grinsend setzte der Uzumaki sich auf seinen Platz neben Sasuke, als Izumo auch schon den Raum betrat. Er begrüßte erst einmal Matsuri und trug dann die Schüler ein, die nicht da waren, unter anderem auch Nanako. Sakura seufzte leise und schielte zu Sasuke, der Naruto gerade zuhörte. Der Blondschopf flüsterte seinem besten Freund etwas zu, was die Haruno leider nicht verstehen konnte. Und dann begann Izumo mit seinem Unterricht. - - - - - Als es klingelte gingen die Freunde auf den Schulhof und trennten sich dort, um in kleinen Gruppen zu bleiben. Temari trennte sich von ihren Freundinnen und ging zu Shikamaru, der gemeinsam mit Neji, Sasuke und Naruto in der Raucherecke stand. „Shikamaru? Kann ich kurz mit dir reden? Unter vier Augen.“ Der Nara sah zu der Sabakuno und hob verwundert eine Augenbraue, bevor er seine Zigarette an Neji weitergab, der nur nickte und sich an Naruto und Sasuke wandte. Shikamaru folgte Temari und ging mit ihr zu einer Bank, wo sie sich setzten. „Was gibt es?“, seine Stimme war genervt, er verstand nicht, wieso sie noch mit ihm reden wollte. Schließlich hatte sie ihn doch abgelehnt. Und nicht er sie. „Ich wollte mich entschuldigen.“ Ihre zarte Stimme erklang und drang zu Shikamaru durch. „Ich habe wirklich versucht, meine Gefühle zu ignorieren, aber es funktioniert nicht. Und außerdem war ich so blöd. Nur weil Ino und du mal zusammen wart, bin ich doch keine schlecht Freundin, nicht wahr?“, redete sie weiter und küsste den überraschten Nara kurz darauf auch schon. Als sie sich lösten, musste der Braunhaarige doch mal wieder lächeln und nickte dann. „Nein, das bist du nicht.“ - - - - - Konan seufzte und stand in einer Ecke auf dem Schulhof, während sie auf Pain wartete. Ihr Exfreund ließ sich ihrer Meinung nach ganz schön viel Zeit, was sie doch irgendwie wurmte. Sie verstand auch nicht, wieso Pain unbedingt und vor allem so dringend mit ihr reden wollte. War nicht alles gesagt? Sie war glücklich mit Deidara und er war doch auch glücklich, wenn er jede Woche eine andere neben sich im Bett liegen hatte. Wieso hatte sie nur so ein seltsames Gefühl, während sie auf ihn wartete? Und wieso hatte sie überhaupt nichts dagegen, wenn Deidara mit Shiho zusammen war? Immerhin war sie noch die Freundin von Inos Bruder. „Hey“, Pains dunkle Stimme erklang hinter ihr, sodass sie sich umdrehte und in sein Gesicht sah. Er war blass, aber immer noch so attraktiv wie früher, als sie noch mit ihm zusammen gewesen war. „Hey.“ Konan sah den jungen Mann abwartend an, schließlich wollte er mit ihr reden und nicht umgekehrt. „Ich wollte mit dir reden.“ Pain war angespannt, denn das, was er ihr sagen wollte, hatte er noch nie gesagt. Weder zu ihr noch zu jemand anderen. „Ich weiß. Das hast du gestern bereits am Telefon gesagt.“ Konan lächelte leicht, sie schien etwas belustigt zu sein. „Ich liebe dich, Konan.“ - - - - - - Itachi Uchiha stand neben Deidara und beobachtete Tayuya, die gerade bei Shiho und Hanabi, die einige Klassen unter ihm war, stand und mit ihnen redete. Er sah sie lachen, so glücklich schien sie zu sein. Und genau das wurmte ihn. War sie etwa wegen diesem Izumo so glücklich? Der Lehrer schien aber auch jeden Tag Pausenaufsicht zu haben, denn auch heute ging er wieder über den Hof und beobachtete Tayuya, wie der Uchiha feststellen konnte. Dieses Gefühl, seinem Lehrer an die Gurgel zu springen, machte ihn wirklich rasend. Eigentlich machte Itachi Uchiha, dem ältesten Sohn des Geschäftsmannes Fugaku Uchiha, nichts so schnell wütend. Denn eigentlich war Itachi wie sein jüngerer Bruder. Sasuke war auch fast immer gelassen und ruhig. Eigentlich gab es nichts, was die Uchihas aus der Ruhe bringen konnte. Außer eine rasende Eifersucht. Und das Schlimme daran war, dass Itachi immer geglaubt hatte, er würde noch immer etwas von Sakura wollen. Doch da hatte er anscheinend vollkommen falsch gedacht. Seufzend wandte er sich, allerdings fiel ihm das sehr schwer, seinem Freund zu, der allerdings auch woanders hinsah, bevor er den Mund öffnete. „Meinst du, die Beziehung mit Konan ist ein Fehler?“ - - - - - - Was war denn eigentlich so schwer daran zu ihr hinzugehen und sich zu entschuldigen? Richtig, sein Stolz. Neji Hyuga kam aus einer Familie, die lebte einfach vom Stolz und wenn der Stolz verletzt war, war auch die Ehre nicht mehr da. Deswegen konnte der Braunhaarige nicht zu Tenten gehen und sich für alles, was er getan hatte entschuldigen. Er war eben zu stolz dafür. Und vor allem, wofür sollte er sich eigentlich entschuldigen? Nur weil er mal wieder Spaß gehabt hatte? Er war ein hoffnungsloser Fall, fand zumindest Naruto, der leise seufzte. „Gott, Neji. Schmeiß deinen verdammten Stolz endlich mal über Bord und geh zu ihr hin. Ich meine, dass Tenten in dich verschossen ist, sieht doch ein Blinder mit Krückstock.“ „Das musst du gerade sagen.“ Sasuke sah seinen besten Freund an und grinste leicht. „Ich meine, wie lange hat es gedauert, bis du mal geschnallt hast, dass Hinata in dich verknallt ist? 5 Jahre?“, daraufhin boxte Naruto dem Uchiha gegen die Schulter, was das Grinsen nur verstärkte. „Das sagt ausgerechnet der, der noch immer nicht mit Sakura zusammen ist.“ Der Uchiha verdrehte genervt die Augen und seufzte leise. „Der Unterschied ist, dass Sakura nicht in mich verliebt ist. Wir sind nur Freunde. Außerdem war sie mal mit Itachi zusammen und das will ich mir nicht antun.“ „Du bist eifersüchtig auf deinen Bruder.“ Doch da hatte Sasuke sich schon zu Neji gedreht und hörte dem Uzumaki gar nicht mehr zu. - - - - - - - - „Ich bin wirklich froh, dass du deine Meinung geändert hast.“ Shikamaru und Temari saßen noch auf der Bank und der Nara hatte einen Arm um seine Freundin gelegt. Die blonde Schülerin lächelte glücklich und schwebte auf Wolke 7, scheinbar jedenfalls. Denn ganz sicher war sie sich dennoch nicht, ob sie das richtige tat. Auch wenn Ino ihr Mut zugesprochen hatte. „Na, ihr zwei? Habt ihr es geschafft?“, die Besagte ging gerade mit Sai an der Bank vorbei und grinste frech. „Ja, aber das geht dich nichts an.“ Nun musste auch Temari grinsen und begann dann zu lachen. „Kommst du mit zu Saku?“, wollte die Yamanaka wissen und bekam ein Nicken ihrer Freundin. „Klar.“ Temari küsste ihren Freund kurz, bevor sie mit Ino zu ihren Freundinnen ging. - - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Kapitel 9: Barcelona -------------------- Not easy life Kapitel 9: Barcelona - - - - - - - - Tayuya stand in der ersten großen Pause bei Shiho und Hanabi und unterhielt sich mit ihren Freundinnen über die bevorstehende Reise nach Barcelona. Sie war gespannt, ob einige ihrer Freunde in die Gruppe kamen, denn viele aus ihrem Freundeskreis hatten sich beworben. Außer Sasuke, der als Schulsprecher verpflichtet worden war mitzufahren. Am Freitag würden die Schüler losfahren und Tayuya selbst hoffte schon irgendwie, dass sie dabei war. Auch wenn sie das nicht wirklich glaubte. „Barcelona ist sicher eine schöne Stadt.“ Shiho lächelte leicht. Für die junge Schülerin war es nicht einfach gewesen, sich zu bewerben. Eigentlich war sie von Hanabi genötigt worden. Shiho war im Gegensatz zu ihrer selbstbewussten Schwester Aiko sehr schüchtern, ähnlich wie Hinata also. „Vielleicht dürfen wir ja alle drei mit.“ Hanabi war die ein Jahr jüngere Schwester von Hinata und hatte in der Mittelschule ein Jahr übersprungen. Noch immer war sie ziemlich gut in der Schule, weswegen sie vermutlich mit nach Barcelona durfte. Drei Wochen waren schließlich eine lange Zeit. Neben ihrer Muttersprache Englisch sprach Hinata auch noch fließend Japanisch, Spanisch und Französisch. Etwas, was nicht sehr oft in Amerika vor kam. Ein Gong ertönte und ließ die Schüler schweigen. 'Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, bitte versammelt euch in der 3 Stunde in der Aula. Es geht um die Fahrt nach Barcelona. Vielen Dank.' Tsunades Stimme hallte über den Schulhof. Die Lautsprecher knisterten bei der lauten Stimme, an der die Blondine wohl nichts ändern konnte oder wollte. - - - - - Konan sah ihren Exfreund erstaunt an und schluckte schwer. Hatte er ihr gerade wirklich seine Gefühle gestanden? Der Playboy, der sie damals belogen und betrogen hatte? Konan blinzelte einmal kurz und blickte wieder in das Gesicht des Schülers. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte und genau das bemerkte Pain. „Ich wollte dir das nur sagen. Ich wollte dich nicht verunsichern.“ Er zögerte noch eine Weile, bevor er sich umdrehte und zu Itachi und Deidara ging, die noch immer an der gleichen Stelle standen, wie zu Beginn der Pause. Zurück blieb eine verwirrte Konan, die sich ihrer Gefühle für Pain nicht ganz sicher war. Liebte sie ihn etwa noch? Aber sie war doch mit Deidara zusammen. - - - - Itachi blickte seinen besten Freund an, glaubte sich verhört zu haben. Doch als er den fragenden Gesichtsausdruck seines Freundes sah, wusste auch Itachi, dass der Blonde ihm die Frage tatsächlich gestellt hatte. „Soll ich ehrlich zu dir sein?“, fragte der Uchiha und wartete auf das Nicken, was er auch kurz darauf bekam. „Hör zu, Deidara. Ich glaube, dass ihr beide euch etwas vormacht. Ich kenne Konan schon sehr lange und ich glaube ganz im Inneren ist sie eigentlich noch in Pain verliebt. Und bei dir sehe ich doch, wie du Shiho beobachtest.“ So viel Ehrlichkeit hatte der Yamanaka nun wirklich nicht erwartet, schon gar nicht von Itachi Uchiha, der offensichtlich selber Probleme in der Liebe hatte. „Meinst du das jetzt wirklich ernst?“, wollte Deidara dann doch wissen und sah in die dunklen Augen des Uchihas, die ihn ernst ansahen, bevor Itachi nickte. - - - - - - Als die Pause zu Ende war, hatte Konan ein schlechtes Gewissen. Sie war einfach gegangen, ohne Pain eine Antwort zu geben. Sie hatte ihn einfach auf dem Schulhof stehen gelassen und war mit ihren Freundinnen in die Aula gegangen. Als sie mit Hanabi, Shiho und Tayuya den großen Saal betrat, war sie wirklich überrascht, wie viele Schüler in den Raum passten. Es waren für alle Schüler Stühle da, sodass auch Konan und die anderen drei einen Platz bekamen. Es dauerte eine Weile, bis Tsunade auf die kleine Bühne ganz vorne trat, gefolgt von Sasuke Uchiha und Pain, der Vizeschülersprecher war. Im Gegensatz zu Sasuke fuhr er allerdings nicht mit, da er den Uchiha in den drei Wochen vertreten musste. Die Direktorin trat an das Mikrofon und begrüßte die Schüler zunächst einmal. „Schön, dass ihr alle gekommen seid. Ich habe mich wirklich gefreut, dass so viele von euch nach Barcelona wollen. Leider können wir nicht alle nach Spanien fahren lassen. Ich werde jetzt die Namen vorlesen, die in der Gruppe sind und die bitte gleich noch länger bleiben als die anderen.“ Tsunade begann mit einigem Namen, die Konan nicht kannte. Vermutlich waren das Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen. Es dauerte eine Weile, bis Tsunade zu den höheren Klassen kam, wozu auch Konan und ihre Freunde zählten. Sie hatte Sasuke bereits am Anfang genannt, wahrscheinlich aufgrund dessen, dass er Schulsprecher war. „Sakura Haruno, Tenten Ama, Nanako Greenfield, Kin Tsuchi, Deidara Yamanaka, Shiho Black und Kiba Inuzuka. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Die gerade Aufgerufenen bleiben bitte noch ihr. Die anderen gehen bitte wieder in ihre Klassen zurück.“ Der Geräuschpegel wurde wieder lauter, kurz nachdem Tsunade geendet hatte. Es dauerte eine Weile, bis alle Schüler, außer die 15, die nach Barcelona fliegen würden, aus der Aula verschwunden waren. Sakura saß zwischen Tenten und Kin und sah zu Sasuke, der neben Tsunade stand. Er schien weniger erfreut als die Mädchen, die mitfuhren, dass er ebenfalls nach Barcelona fahren würde oder er musste. Vor allem Nanako schien sich darüber sehr zu freuen. Anscheinend hatte sie noch immer nicht begriffen, dass der Uchiha nichts von ihr wollte. - - - - - Nach der Besprechung ging Sasuke aus der Aula und seufzte genervt auf. Wieso war er nicht gleich Schulsprecher geworden? Ach ja richtig. Naruto hatte ihn überreden können, leider, wie der Uchiha nun sagen musste. Es war nicht so, dass er nicht nach Spanien wollte, es war nur so, dass er nicht mit Sakura dahin wollte. Wie sollte er das auch machen? Sie würde ihn vermutlich ignorieren und er, ja, was würde er machen? Ihr sagen, wie sehr er es hasste, wenn sie mit seinem Bruder sprach? Dass er Itachi am Liebsten umbringen würde? Das konnte er doch nicht tun. Als Sakura ihre Sachen für Barcelona packte, musste sie an den Gesichtsausdruck von Sasuke denken. Es war unheimlich zu sehen, dass er immer neutral wirkte. „Sakura?“, die Stimme ihrer Mutter kam immer näher. Anscheinend wollte sie ihrer Tochter helfen, denn als Sarah Haruno den Koffer und dazu noch den Saustall in dem Zimmer sah, verdrehte sie die Augen und sah ihre Tochter an. „Freust du dich schon?“, wollte sie wissen und trat neben die Rosahaarige, die gerade ein Top aus ihrem Schrank nahm. „Ja, sehr. Endlich komme ich mal aus der Stadt raus.“ Ihre grünen Augen strahlend eine Freude aus, die Sarah nur belächeln konnte. Sie freute sich, dass ihre Tochter mal nach Europa kam und endlich nicht mehr in Amerika bleiben musste. - - - - - - „Was ist eigentlich mit dir los, Brüderchen?“, wollte Itachi Uchiha wissen als er seinem Bruder gegenüber saß. Die beiden frühstückten, mal wieder ohne ihren Vater und Kristen, und sahen sich an. Zumindest sah Itachi den jüngeren Uchiha an. Sasuke kümmerte sich um seine Halbschwester. „Sake gehen slecht?“, fragte sie, bevor Sasuke ihr etwas zu essen in den Mund schob. „Mir geht es gut. Ich bin nur etwas im Stress, Nina.“ Sasuke warf seinem Bruder einen finsteren Blick zu, bevor er sich wieder an das kleine Mädchen wandte. „Ich bringe dich gleich zur Kinderbetreuung und dann fahre ich, okay?“, dann aß auch Sasuke endlich. Nachdem der Uchiha seine kleine Halbschwester bei der Kinderbetreuung abgeliefert hatte, machte er sich auf den Weg zur Schule. Er würde mit den anderen gemeinsam mit einem Bus zum Flughafen fahren und musste sich beeilen, damit er nicht zu spät kam. Als er ankam, standen Anko und Kakashi bereits am Bus und hakten die Schüler ab, die in den Bus stiegen, darunter war auch Sakura. Sasuke reichte dem Busfahrer sein Gepäck und stieg dann auch in den Bus ein. Er setzte sich auf einen freien Platz und sah aus dem Fenster, bis der Bus am Flughafen ankam. Als die Schüler ausgestiegen waren, gingen sie gemeinsam mit den beiden Lehrern zum Check-In. Da Sasuke und Sakura nacheinander dran waren, bekamen sie einen Platz nebeneinander, was bei Sasuke weniger Nervosität hervor rief als bei der Haruno. Die beiden nahmen Platz, während Sasuke am Gang saß und Sakura am Fenster, und schwiegen eine Weile erst einmal. Doch als Sasuke seine Stimme erhob, wurde die Haruno nicht nur rot, sondern ihr stockte auch der Atem. „Freust du dich schon auf Barcelona?“ - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Lg Charla Kapitel 10: Tayuyas Entscheidung -------------------------------- Not easy life Kapitel 10: Tayuyas Entscheidung - - - - - - Ihr Herz pochte schneller, ihre Gesichtsfarbe drohte sich zu verändern, als sie erstaunt und nervös zugleich ihren Klassenkameraden neben sich ansah. „Ja“, brachte sie nur leise heraus, doch Sasuke schien es verstanden zu haben. Während Sakura sich auf ihre Gedanken konzentrierte, bemerkte sie die innere Nervosität des Uchihas nicht. Das war auch kein Wunder, denn Sasuke schien nach außen hin mal wieder ganz locker und cool, wie eigentlich immer. Allerdings lag das nicht nur an der Person, die neben ihm saß, sondern auch an dem Flugzeug. Auch wenn man es nicht glaubte, doch der junge Uchiha hatte Angst vorm Fliegen. Er hasste es eigentlich. Ein Grund wieso er niemals nach Europa geflogen war oder sonst wohin. Um sich abzulenken sah er zu der Rosahaarigen, deren Augen ihn nach all den Jahren immer noch so sehr faszinierten, dass er ihre Lippen am Liebsten berühren würde. Doch sie schien sich mehr für seinen Bruder zu interessieren, was Sasuke eigentlich nicht verstand. So toll war Itachi dich auch wieder nicht. „Was findest du eigentlich so toll an Itachi?“, rutschte ihm sein Gedanke auch schon heraus. Er beobachtete, wie Sakura erstaunt ihren Kopf hob und ihn eine Weile schweigend ansah. „Nichts, wieso?“, fragte sie und wollte nicht glauben, dass er gerade leicht rot wurde. Nicht viel, aber ein wenig rote Farbe zierte seine Wangen. Der Uchiha drehte seinen Kopf weg und schüttelte leicht den Kopf. „Nur so.“ War er wirklich rot geworden? Das konnte Sakura gar nicht glauben. War er etwa eifersüchtig auf seinen Bruder? Obwohl Itachi und Sakura nicht mehr zusammen waren? Sie wusste, dass die Reise nach Spanien noch sehr lustig werden würde, ob mit oder ohne Liebesgeständnis. - - - - - Während die Reisenden auf dem Weg nach Barcelona waren, saßen die restlichen Schüler in ihren Klassenräumen und mussten lernen. So auch Tayuya und die anderen. Genervt saß die Rothaarige Schülerin auf ihrem Platz und hörte Orochimaru, der Kakashi vertrat, mehr oder weniger aufmerksam zu. Ihre Gedanken waren weder bei Mathe noch bei Latein. Mal dachte sie an Izumo und seine wunderbaren Augen, die ihr jedes Mal aufs Neue den Verstand raubten. Und dann dachte sie wieder an Itachi, für den sie seit der Mittelschule schwärmte und den sie noch immer so süß fand. Doch wen liebte sie mehr? Sie erinnerte sich an ein Itachis Worte am Anfang dieses Schultages, als er sie am Schultor abgefangen hatte. Er hatte ihr seine Gefühle gestanden, wie sie es von ihm niemals gedacht hatte. Er mochte sie, mehr als Sakura, hatte er gesagt. Doch mochte sie ihn auch mehr als sie Izumo mochte? In Gedanken zeichnete sie ein paar Herzen und schrieb Itachi auf ihren Zettel, ohne zu bemerken wie Orochimaru auf ihren Tisch zu kam. „Miss Jason, Sie wollen anscheinend heute länger bleiben. Bei diesem schönen Wetter, hm?“, sie hasste seine bedrohliche Stimme und auch sein blasses Gesicht, was ihn mit den langen schwarzen Haaren aussehen ließ wie eine Leiche. „Ja, ich kann es kaum erwarten bis 3 Uhr ihrem Unterricht zu folgen.“ Einige ihrer Mitschüler kicherten, als sie das Gesicht ihres Lehrers sahen. Eigentlich hatte er wohl eine Antwort erwartet. Ohne ein weiteres Wort ging Orochimaru wieder nach vorne und fuhr mit seinem Unterricht fort. - - - - Sasuke hasste es, wenn man ihn durchschauen konnte, genau deswegen setzte er auch immer diese Maske auf. Aber im Flugzeug hatte Sakura ihn durchschaut, da war er sich sicher. Und das konnte er einfach nicht so hinnehmen. Der Flug war sehr lang, weswegen Sakura neben ihm nach etwa einer Stunde eingeschlafen war. Der Uchiha hatte seinen Ipod an gestellt und hörte Musik, während er aus dem Fenster sah. Das Fenster war zwar klein, aber man konnte das Festland unter dem Flugzeug sehen. Während Sasuke Musik hörte, unterhielt Tenten sich mit Kin über Jungs. Kin war noch immer sauer auf Gaara, der die Annäherungsversuche von anderen Mädchen zu genießen schien. Und Tenten war sauer auf Neji, weil der sie seit einiger Zeit ignorierte. Dabei waren sie doch beste Freunde. „Ich verstehe ihn einfach nicht. Ich meine, was bitte ist denn so schwer daran mir zu sagen, dass ich seine beste Freundin bin?“, wütend aß Tenten ihr Sandwich und sah zu ihrer Freundin, die am Gang saß. „Tja, Männer, eben. Ich meine, sieh dir doch nur mal Gaara an. Da braucht nur mal so eine dumme Pute wie Keiko zu kommen und schon ist ihm seine Freundin egal.“ Auch Kins Stimme klang sehr wütend, während sie sprach. Deidara dagegen war in Gedanken bei seiner Freundin und Pain. Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl, wenn er an die beiden dachte. Die beiden Freunde verstanden sich nach ihrer Trennung immer noch recht gut und genau das machte Deidara seit einigen Wochen Sorgen. Hinzu kamen noch die Worte seines besten Freundes, auf die Frage seiner Beziehung mit Konan. Was sollte er nur tun? Liebte er seine Freundin überhaupt noch oder war er schon längst einem Mädchen verfallen, dass ihn irgendwie faszinierte, ohne dass sie es wollte. Was war nur los mit ihm? Nachdem die Schüler sicher gelandet waren fuhren sie mit ihrem Gepäck mit einem Bus zum 'Gallery Hotel', eines der schönsten und gemütlichsten Hotels der Stadt. Das Hotel lag sehr zentral, sodass mit mit der Metro und den Bussen eigentlich überall gut hinkam. Kakashi und Anko nahmen die Schlüssel entgegen und verteilten die Zimmer. „Wir haben für euch nur Doppelzimmer gebucht. Außerdem haben wir euch schon eingeteilt. … Sakura Haruno und Tenten Ama. Hanabi Hyuga und Kin Tsuchi. Sasuke Uchiha und Deidara Yamanaka. Beschwerden bitte an Anko und mich. Hier sind eure Schlüssel. Geht euch jetzt fertig machen, wir treffen uns um 20 Uhr zum Essen.“ Schwatzend machten die Schüler sich immer zu zweit zu ihren Zimmern auf. So auch Tenten und Sakura, die mit ihrem Zimmer ganz zufrieden waren. „Wow, das ist echt schön hier.“ Zwar stand in dem geräumigen Zimmer ein Doppelbett, aber den beiden machte das nichts aus. Wieso auch? Immerhin waren sie Freundinnen. Die beiden Schülerinnen packten ihre Koffer aus und legten sich dann erst einmal auf das große Bett, um sich etwas auszuruhen. War das wieder einmal ein anstrengender Tag gewesen. „Sasuke hat doch mit dir geredet, oder?“, grinste Tenten und sah zu ihrer Freundin, die leicht rot geworden war. „Ja. Er war aber irgendwie seltsam.“ „Was meinst du damit?“, Tenten sah ihre Freundin noch immer an. Sakura wusste, dass sie eine Antwort erwartete. „Er ist ein wenig rot geworden.“ Die Ama begann zu grinsen und nickte, sagte aber nichts weiter dazu. Die beiden redeten noch eine Weile und machten sich dann auf den Weg ins Foyer, um sich mit den anderen zu treffen. - - - - - Als Konan am nächsten Morgen vollkommen aufgelöst zur Schule kam, wusste sie nur, dass sie unbedingt jemanden zum Reden brauchte. Leider wusste sie nicht wen. Ihren besten Freund Itachi wollte sie mit ihren Problemen nicht belasten. Itachi hatte selber genug Probleme, ebenso wie ihre beste Freundin Tayuya. Mit Ino wollte sie nicht darüber sprechen, denn dann wusste die halbe Schule innerhalb weniger Minuten über Konans Problem Bescheid. Und die anderen ihrer Freunde wollte sie auch nicht damit nerven. Eigentlich könnte sie darüber mit Shiho sprechen, doch die würde ihr direkt die Freundschaft kündigen, weil Konan Deidara so sehr verletzt hatte. Vollkommen ausgelöst trat sie zu Itachi, der gerade bei Tayuya stand, die ihm wohl gerade etwas sagen wollte. Konan überlegte nicht lange, sondern blieb stehen und beobachtete, wie sich das Gesicht des Uchihas aufhellte, bevor er der Rothaarigen einen Kuss auf den Mund drückte. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht Konans, bevor sie zu dem frischen Paar ging und Tayuyas Hand in ihre nahm. „Das wurde auch mal Zeit mit euch beiden. Aber leider muss ich Tayu mal kurz entführen.“ Damit zog sie ihre beste Freundin hinter sich her. „Was ist denn los, Konan?“, wollte Tayuya berechtigterweise wissen und befreite ihre Hand aus Konans Griff. Sie sah ihre Freundin einmal hart schlucken und weitete bei Konans Worten ihre Augen. „Ich habe mit Pain geschlafen.“ - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen Kapitel 11: Besichtigung ------------------------ Not easy life... Kapitel 11: Besichtigung - - - - - - „Meinst du das ernst?“, ungläubig blickte Tayuya ihre beste Freundin an, die ihr gerade wirklich von ihrem Techtelmechtel mit Pain erzählt hatte. „Hätte ich es sonst gesagt?“, verzweifelt strich Konan sich mit einer Hand durch ihre schwarzen Haare. „Nein, natürlich nicht. Aber ich kann das einfach nicht glauben. Ich meine, du und Deidara, ihr seid doch glücklich, oder nicht?“, noch immer war der überraschte Ausdruck auf Tayuyas Gesicht nicht verschwunden. Abwartend sah sie ihre Freundin und strich sich ihre Haare hinter das Ohr. „Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass wir uns was vor machen.“ „Konan. Du musst mit ihm reden. Und zwar schnell.“ Seufzend nickte die Schwarzhaarige, bevor sie zu Shiho sah, die bei Hinata und den anderen stand. „Aber er ist jetzt in Barcelona und wenn Shiho davon erfährt, kündigt sie unsere Freundschaft. Tayuya, was soll ich jetzt nur machen?“, es war wirklich Verzweiflung, die aus ihrer Stimme zu hören war. „Ich glaube, du solltest erst einmal mit Pain reden.“ Und das war einfacher gesagt, als getan. - - - - - - Der erste Tag in Barcelona begann mit strahlendem Sonnenschein, sodass Tenten und Sakura um 8 Uhr gut gelaunt zum Frühstück gingen. Kakashi und Anko schienen den Tagesplan zu besprechen, während Sasuke neben Deidara eisern schwieg. Die Haruno beobachtete den Uchiha unauffällig. Jetzt war er wieder wie immer. Er schwieg und schien einfach nur kühl und still zu sein. So wie sie es eigentlich nicht anders kannte. Er war schon damals so kalt und still gewesen. Als Sakura noch mit Itachi zusammen gewesen war. Nach dem Frühstück erklärte Anko den Plan für den ersten Tag. „Ihr macht euch jetzt fertig und um halb zehn treffen wir uns alle fertig und mit Getränken bepackt im Foyer. Wir werden zuerst die Sagrada Família besichtigen. Heute Mittag werden wir dann zwei Häuser sehen, die von dem Architekten Antonio Gaudí entworfen wurden.“ Damit nickte sie und die Schüler verschwanden alle, um sich fertig zu machen. „Ich freue mich schon so auf die Besichtigungen.“ Sakura grinste ihre Braunhaarige Freundin an, die mittlerweile gar nicht mehr so erfreut über den schönen Tag zu sein schien. „Ten, was ist denn los?“, wollte die Haruno wissen und blickte besorgt zu der Schülerin. Einige Sekunden später sah Sakura nur noch Tentens Handydisplay vor sich und las die Nachricht, die darauf zu sehen war. Hey Ten, ich hoffe es geht euch allen gut da drüben. Ist das Wetter schön? Boah, hier ist es echt ätzend. Schatzi, ich soll dich und die anderen ganz lieb von den anderen grüßen. Aber hör zu, Ten, vergiss Neji, okay? Ino hat gerade gemeint, er würde eine Neue haben. Er bessert sich halt nicht. Nimm Kiba Inuzuka, der ist nicht so ein Playboy. Wir haben euch lieb. Grüße die anderen von uns. Und nimm es bitte nicht zu schwer, er ist halt ein Arsch. Lg und bb Tema und Co. Von Satz zu Satz wurde Sakuras Gesicht finsterer. Wieso tat er das ihrer Freundin nur an? Er wusste genau, dass die Ama mehr empfand als nur Freundschaft. Und dieser Idiot machte mit anderen rum. „Tema hat Recht, Ten. Neji ist und bleibt ein Arsch.“ Die Haruno reichte der Ama das Handy und nahm sie dann in den Arm, kaum dass sie in ihrem Zimmer waren. Wenn sie das Kin erzählen würde, würde die Tsuchi ausrasten. Und zwar richtig. Tenten war noch tapfer, sie hatte noch kein einziges Mal in den letzten Minuten geweint. Dabei stach Neji ihr schon wieder einen Dolch ins Herz. Es war schon das dritte Mal. Ob Sasuke das auch tat? Und sie davon nur nichts mitbekam? - - - - „Bist du irre, man?“, wütend blitzte Naruto seinen braunhaarigen Freund an. Wie konnte er nur schon wieder eine neue Freundin haben? Er war dich in Tenten verliebt. Natürlich wussten Naruto und die anderen Jungs, die bei Neji standen und ihn zum Teil wütend ansahen, dass Tenten Bescheid wusste. Schließlich hatten ihre Freundinnen ihnen erzählt, dass sie Tenten eine Nachricht geschrieben hatten. „Was willst du eigentlich, Naruto. Soll ich etwa Mönch werden, nur weil Tenten zu feige ist?“, ausdruckslos sah Neji seinen blonden Freund an, der darauf keine Antwort wusste. Vielleicht hatte er die Frage auch nicht richtig verstanden. Shikamaru dagegen hatte sehr wohl verstanden und seufzte genervt. „Tenten traut sich nicht dir etwas zu sagen, okay. Das ist dumm für Tenten. Aber kannst du sie nicht ein bisschen verstehen?“, wollte der Nara wissen und sah den Hyuga an. „Was wollte ihr denn von mir hören? Dass ich ohne Tenten nicht leben kann? Tut mir Leid, Leute. Das ist so nicht.“ „Gott Neji. Verstehst du es echt nicht oder willst du es nicht kapieren? Tenten ist sich sicher, dass du sie nur als Freundin siehst. Gerade weil du immer mit anderen Mädchen rummachst. Deswegen sagt sie dir nicht.“ Pain, Gaara, Naruto, Shikamaru, Itachi, Juugo, Suigetsu und Madara, der an der benachbarten Universität studierte, nickten zustimmend als Sai das aussprach, was alle dachten. Erst da schien Neji wirklich zu begreifen und versank in Gedanken. In Gedanken versunken ging er in das Schulgebäude, als es klingelte. „Na endlich hat er es mal begriffen“, Madara seufzte und sah auf seine Uhr. „Ich muss dann mal wieder. Man sieht sich.“ Der Uchiha verabschiedete sich und ging von dem Gelände der Schule, um zu seinem Seminar zu gehen. Die anderen Schüler folgten Neji in das Schulgebäude. - - - - - Die Kirche war so prachtvoll und Sakura war wirklich begeistert. Zwar wusste sie, dass die Sagrada Família noch immer nicht fertig war, dennoch fand die Haruno sie wunderschön. „Ob man hier wohl auch heiraten kann?“, erklang neben ihr die Stimme von Kin, die verträumt durch die Kirche sah. Sakura musste ein wenig kichern, als sie daran dachte, dass Kin früher nie heiraten wollte. Erst seit sie mit Gaara zusammen war, schien sie ihre Meinung zu ändern. „Ich würde ja gerne in Westminster Abbey heiraten.“ Erstaunt sahen Tenten, Sakura und Kin neben sich, wo Hinatas jüngere Schwester stand. Hanabi lächelte leicht und bekam leicht gerötete Wangen. „Ja, du hast Recht.“ Die Haruno grinste und dachte daran, wie es wäre in einem wunderbaren Hochzeitskleid den Gang entlang zu gehen und von allen Gästen angesehen zu werden. Und wenn sie am Altar angekommen war, würde sich ihr Bräutigam umdrehen. Allerdings konnte sie nicht mehr sehen, wer es war, auch wenn sie es ahnte, da Hanabi sie anstieß. „Ino würde jetzt vollkommen verträumt sagen: 'Es wäre so schön wie Kate den Gang entlang zu gehen.'“ Die Freundinnen begannen zu lachen, so auch Sakura, deren Blick allerdings auf dem Uchiha lag, der an einer Stelle an der Mauer lehnte und die Augen geschlossen hatte. Auch Tenten versank in ihren Träumen und dachte an eine Hochzeit in einem wunderschönen weißen, langen Kleid. Sie würde von allen angesehen, müsste darauf achten ja keinen Fehler zu machen, auch wenn das noch nicht so schlimm wäre. Und wenn sie angekommen war, dann würde Neji sich umdrehen und ihr sagen, wie sehr er sie liebte. „Aber das wird wohl immer mein Traum bleiben.“ Tenten seufzte leise, nachdem sie das gemurmelt hatte. „Ach Süße. Das wird schon. Du hast meinen Cousin schon längst geknackt. Schon als ihr beste Freunde wurdet.“ Hanabi grinste aufmunternd, sodass Tenten dankend lächelte. „Kommt mal bitte alle her. Mister Hatake erklärt euch jetzt ein wenig über diese Kirche.“ Anko war zu den Mädchen gekommen und winkte sie und auch die anderen Schüler zu ihrem Lehrer, der bei Sasuke stand. „Ihr wisst alle, dass diese Kirche von Antonio Gaudí begonnen wurde. Im Jahre 1882 begannen die Bauarbeiten, die im Jahre 2026 abgeschlossen werden sollen. Das wirklich faszinierende an der Kirche sind doch die Türme, nicht wahr? Wenn der Bau vollendet ist soll die Sagrada Família 18 Türme besitzen. Jeder Turm wird jemandem gewidmet. Jemandem aus der Bibel. Die 12 Türme, die den Aposteln gewidmet sind, werden alle zwischen 90 und 112 Metern hoch sein. Vier Türme werden den Evangelisten gewidmet. Dann bleiben noch zweich. Maria bekommt den 125 Meter hohen Turm und den letzten widmet man Jesus Christus.“ Die Schüler hörten ihrem Lehrer mehr oder weniger gespannt zu, während dieser erzählte. Sakura konnte sich nicht wirklich konzentrieren, denn ihre Gedanken wanderten immer wieder zu dem Uchiha, der seine Position nicht verändert hatte. War er eifersüchtig auf Itachi? Mochte er die Haruno doch mehr als er zugab? Wer war Sasuke Uchiha in Wirklichkeit? Ein normaler Schüler oder doch ein cooler und schweigsamer Mensch? War das alles nur eine Maske? - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Kapitel 12: Das Ende -------------------- Not easy life Kapitel 12: Das Ende - - - - - Ja, heute melde ich mich mal am Anfang des Kapitels. Das hat einen bestimmten Grund, denn dieses Kapitel ist das letzte und wird zwischen drin einen kleinen Zeitsprung haben. Ich möchte die Reise nach Barcelona nämlich nicht weiter ausbauen, der einzige Grund, wieso ich die Reise überhaupt mit eingebaut habe, ist, dass ich zwei bestimmte Personen aneinander näher bringen wollte. Ich bedanke mich für Kommentare in den letzten Kapiteln und natürlich auch für die Favos. Ich würde mich auch in diesem letzten Kapitel wieder über Rückmeldungen freuen. Ich sage auch schon mal gleich, dass ich keine Fortsetzung schreiben werde. Nach diesem Kapitel habe ich mit dieser FF abgeschlossen und werde bald eine Neue schreiben, die den Namen 'Mitten im Wind' tragen wird. Ich würde mich freuen, wenn sich ein paar von euch für die FF interessieren würden. Wenn ihr wissen wollt, wann die FF on ist, sagt mir einfach per Kommentar oder ENS Bescheid. So, und jetzt viel Spaß mit dem Letzten Kapitel. Lg Charla - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Die Tage vergingen und während Konan mit Pain geredet hatte, was allerdings so ausgegangen war, dass sie mit Deidara Schluss machen wollte, sobald er wieder da war, und mit Pain noch einmal von vorne anfangen wollte. Und Deidara würde an diesem wieder da sein. Konan hatte ihrem Freund bereits in einer SMS geschrieben, dass sie mit ihm sprechen musste. Sie hoffte nur, dass er nicht zu sauer war. Als Konan Shiho von alldem erzählt hatte, war sie total sauer weggegangen und hatte drei Tage kein Wort mehr mit ihr geredet. Für Konan war das verständlich, doch sie war auch traurig gewesen, schließlich wollte sie Shiho nicht verlieren. Aber am gestrigen Tage war Shiho gut gelaunt zu ihr gekommen und hatte ihr erzählt, dass Deidara mit ihr sprechen wollte. Seitdem waren die beiden wieder Freundinnen, was Konan wirklich erleichtert hatte. Neji hatte mit seiner neuen 'Freundin' Schluss gemacht und wartete darauf, dass Tenten wiederkam, da diese ihm am Telefon nicht zuhörte. Und Sasuke und Sakura? Die verstanden sich seit der Besichtigung der Sagrada Família besser als je zuvor und hatten auch die Eifersuchtsgeschichte wegen Itachi geklärt. Nun saßen die beiden mit den anderen im Flugzeug und warteten, bis sie aussteigen durften. Sasuke wusste, dass er eifersüchtig auf andere Jungs war, wenn sie Sakura auch nur einen kurzen Blick hinterher warfen. Doch irgendwie wollte er nicht, dass sie von seinen Gefühlen erfuhr. Das Schlimme daran war, dass sie es schon wusste, sonst würde sie ihn nie so seltsam ansehen. Er wusste, dass sie nur darauf wartete, dass er ihr endlich alles sagen würde. Die Schüler wurden mit dem Bus zur Schule gebracht, wo ihre Eltern sie abholten. Sasuke würde von seiner Stiefmutter abgeholt werden. Allerdings war auch Nina dabei, wie er feststellen musste. Neben Neji waren auch noch Konan und Shiho in der Schule geblieben, um auf Deidara zu warten. Beide wegen demselben, nur das Eine war eine Trennung und das andere ein Geständnis. Sasuke ging auf Nina zu und nahm sie auf seine Arme, während er sie angrinste. „Sake da!“ Nina grinste und fuchtelte mit ihren kleinen Händen in der Gegend herum, bevor sie ihrem Halbbruder in die schwarzen Haare packte und daran zog, um sich festzuhalten. „Kura da. Sake diebt kura.“ Sie grinste leicht hinterhältig, als sie sah, dass die junge Haruno knallrot wurde. Aber für ihre 2 Jahre, wusste sie noch nicht, wieso und was sie da eigentlich redete. „Smatzer geben, Sake.“ Genervt seufzte Sasuke und ließ das kleine Mädchen hinunter. Er sah zu Kristen, die ihre Tochter direkt wieder auf den Arm nahm und schon mal die Koffer ihres Stiefsohnes zum Auto brachte. Sakuras Eltern waren auch gekommen, um sie abzuholen und unterhielten sich mit Tentens, die ebenfalls gekommen waren. Kina und Hanabi waren schon ebgeholt worden und auch sonst leerte sich der Schulhof langsam. Der junge Uchiha sah zur Seite, bevor er zu Sakura sah. „Also, eigentlich hat das kleine Biest ja recht.“ Er lächelte leicht und hob eine Hand, um sie auf die Wange von der Rosahaarigen zu legen, deren Augen sich unweigerlich weiteten. Sie dachte schon, sie würde träumen, als er sie schlussendlich doch endlich küsste und sie den Kuss auch noch erwiderte. Das war wirklich traumhaft. Jetzt konnte sie sich eine Hochzeit mit Sasuke erträumen, vielleicht wurde sie ja irgendwann mal wahr. Als sie zu Nina sah, grinste das Kleinkind und winkte, bevor sie von Kristen zum Auto getragen wurde. - - - - „Hör zu Tenten. Ich wollte dich nicht verletzen, okay?“, begann Neji, der darum bemüht war, zu erreichen, dass Tenten ihm zuhörte, die noch immer zu Sakura und Sasuke sah. „Wieso machst du dann ständig mit irgendwelchen Weibern rum?“, die Ama war sauer, dass wusste der Hyuga genau. Und dennoch konnte er ihr darauf keine Antwort geben, selbst wenn er wollte. „Gott, du bist so langsam wie eine Schnecke Neji Hyuga. Sag mir doch einfach -“, sie wurde durch die Lippen ihres besten Freundes, pardon jetzt festen Freundes unterbrochen und schloss die Augen. Genau das wollte sie. Nur, dass er sich mal um sie bemühte, sie mal so ansah, wie er sonst niemanden ansah. Dann war sie glücklich. Nur das wollte sie. Deidara sah die beiden Freundinnen in aller Ruhe an, nachdem Konan ihm alles gebeichtet hatte. Sie war froh, das Shiho bei ihr war, als sie ihn ansah. Er war wütend, dachte sie. Sehr wütend. Doch zu ihrer Überraschung und auch Verwirrung, grinste er nur und sah die beiden an. „Du hattest echt denselben Gedanken wie ich, Konan. Ich wollte mich eigentlich auch trennen.“ Er konnte gar nicht weiter reden, da Konan ihm schon um den Hals gefallen war. Kurz darauf war sie auch schon verschwunden. Shiho war verwirrt. Er war nicht einmal ein klitzekleines bisschen sauer auf Konan? Und auch nicht auf Pain? „Wieso bist du nicht sauer auf die beiden?“, wollte sie wissen. Er war einfach zu gutmütig, konnte keiner Fliege was zu Leide tun. So war Deidara eben. Doch dieses Mal war sein Grund ein anderer. „Weil ich gemerkt habe, dass ich nicht Konan sondern dich liebe, Shiho.“ Nun war Shiho wirklich ziemlich aus der Bahn geworfen worden. Als sie sich wieder gefasst hatte, sprang sie ihm um den Hals und flüsterte. „Ich liebe dich auch.“ - - - - - 10 Jahre später Es war schon abends in Virginia Beach und bei der Familie Uchiha brannte noch Licht, als die Haustür aufgeschlossen wurde. Sakura musste lächeln, als sie ein „Papa! Papa!“ hörte. Er hatte sich zwar bemüht seinen Sohn nicht zu wecken, doch Satoshi hatte sehr gut Ohren für seine 5 Jahre und rannte beziehungsweise stolperte die Treppe hinunter, um in den Flur zu kommen und seinen Vater zu begrüßen. Sakura sah im Kinderzimmer in das zweite Bett, in dem die 2 Jahre alte Saika lag und wie ein Murmeltier schlief. Sakura stand auf und ging nach unten, um nun ihren Mann zu begrüßen. Sasuke hatte seinen Sohn auf den Arm genommen und strich ihm durch das kurze, schwarze Haar. „Satoshi, du sollst doch ins Bett gehen.“ Die Rosahaarige Frau lächelte leicht und schickte ihren Sohn mit der Versprechen, sein Vater käme noch mal zu ihm, nach oben. „Schön, dass du wieder da bist. Wie war die Geschäftsreise?“, Sakura ging in die Küche und wusste, dass Sasuke ihr folgte. „Anstrengend.“ Er nahm eine Karte in die Hand und las sich eine Einladung durch. „Naruto und Hinata haben uns zu Minatos 6. Geburtstag eingeladen. Wir sollten mit den Kindern hingehen, sie freuen sich die anderen wiederzusehen.“ Sakura sah ihren Mann an, der plötzlich etwas besorgt wirkte. „Aber du bist schwanger und in zwei Monaten kommt es schon.“ Er trat auf sie zu und strich ihr über den gewölbten Bauch. „Sasuke, bitte lass uns fahren. Ich ruhe mich auch aus. Versprochen.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Lippen und wusste, dass er zustimmen würde. So war er eben. - - - - - - ENDE Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)