Ich gebe nicht auf! von Zack (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 2: Teil 2 ----------------- Zufrieden sahen die Gäste, Mokuba und Seto, wie Joey mit den Spaghetti, der Sauce und 2 Untersetzer alles brachte. Duke half beim Besteckverteilen und Tristan stellte Gläser und Cola-Flaschen auf und setzte sich dreist zu Serenity. Joey musste sich deswegen zu Kaiba setzen. Dieser fing an unangenehm zu schwitzen. Seine große Liebe saß neben ihn. Und wenn Kaiba dachte, es würde nicht schlimmer werden, da täuschte er sich. Im Augenwinkel musste er zusehen, wie erotisch Joey die Nudeln schlürfte. Wie seine Lippen die Teigware umfassten, seine Zunge über die Lippen leckten. Seth schmunzelte: //Hast du Probleme, Seto?// Nervös stocherte der CEO in seinem Teller. Er versuchte an was unerotisches zu denken, wie Börsenberichte oder Babys, die schreien. Doch sein lästiger Untermieter, musste ihn wieder mal foppen: //Joey nackt und gefesselt auf dem Bett.// Der Brünette schnaufte kurz schwer auf. //Wie du ihn leckst!// Seto ergriff die Serviette und stopfte sie sich in die Nase. Joey drehte sich kurz zu ihm um, schenkte ihm ein sexy Lächeln und beteiligte sich bei der Unterhaltung. Zufrieden räumte der Blonde ab und fragte: “Hats geschmeckt?” Mokuba rieb sich den Bauch: “Super, Joey!” Seto stellte fest: “Du solltest ins Bad gehen, Mokuba!” ”Wieso denn, Seto?”, wollte der Kleine wissen. Er deutete zu Mokubas Mund, wodurch alle in Gelächter ausbrach. Der kleine Schwarzhaarige schmollte und rannte ins Bad. Serenity schlug vor: “Warum gehen wir nicht ins ZeroSum? Mein Bruder kennt den Besitzer!“ Sofort waren alle begeistert. Alle? Nein, Kaiba vermied diesen Schuppen, er war unter seiner Würde. Joey seufzte schwer: „Ich denke wohl kaum das Rehvenge begeistert sein würde, Sis!“ Mokuba schmollte: „Ich würde auch gerne mit!“ “MOKUBA!“, fauchte der Brünette. Sofort ergriff der Kindergarten, wie ihn Kaiba immer so nett nannte, Partei. Joey überlegte wie man den Eisberg umstimmen konnte. Ohne das es die anderen mitbekamen, wanderte Joeys Hand in den Schritt von Kaiba. Der CEO schluckte nervös, als er das spürte. Überrascht sah er Joey an. Der Blonde flüsterte leise: „Seth hat mir alles verraten.“ Nervös sah er zu dem Priester, der lässig am Türrahmen lehnte. Unsicher schluckte der Firmenchef: „Wie? Alles?“ Joey beugte sich zu ihm und flüsterte heißer: „Das du der Dieb bist, der mich in letzter Zeit heimsucht.“ Kurz sah der Blauäugige finster zu Seth und schluckte schwer auf, als er den Blick von Joey sah. Gefährlich fauchte der Blonde: „Entweder darf Moki mit….“ Unsicher schluckte Kaiba: „Sonst was?“ Diese Frage wurde, sofort beantwortet. Schmerzhaft quetschte der Blonde Setos besten Freund, aber kein Laut kam über die Lippen des CEOs. Er sah Seth nur vernichtend an. Dieser grinste zufrieden und das Grinsen wurde von Minute zu Minute immer breiter. So war es beschlossen und sie machten sich auf den Weg ins ZeroSum. Seth hielt Händchen mit Joey, was Seto halb wahnsinnig machte. Sauer ergriff er die andere Hand seines Hündchens. Der Blonde sah ihn überrascht an, so war Kaiba ja noch nie. Mit hochrotem Kopf stampfte dieser voraus, während der Braunäugige ihm hilflos folgen musste. Den Mund weit aufgerissen, folgte er dem Firmenchef, der plötzlich seinen linken Arm um seine Hüfte schlang und ihn so in Richtung des Clubs zog. Die Musik hämmerte mit hartem Beat durch das Gebäude. Sie gaben ihre Jacken, an der Garderobe ab und sahen sich um. Der Bass gab den Rhythmus und die Geschwindigkeit an in der sich die Tanzenden bewegen sollten. Joey bemerkte nicht die Blicke von Seto und Seth. Sie musterten ihn interessiert. Die Lichter funkelten heiß durch den nebeligen Raum und sorgten für Stimmung zwischen den eng aneinander schmiegenden, schwitzenden Körpern. Die Sinne des Blonden wurden benebelt, obwohl oder gerade weil es so stickig war. Die Frauen warfen Joey heiße Blicke zu, was den CEO wütend machte. Der Blonde musste ihn beruhigen, sonst würde er sich noch auf die Gäste des ZeroSum stürzen. „Man, Kaiba!“, fauchte der Braunäugige: „Jetzt komm mal wieder runter!“ Seto errötete: „Die sollen aufhören mich so an zu starren!“ Dass er eigentlich eifersüchtig war und die Blicke ihm nicht passten, die sie SEINEM Hündchen zuwarfen, verschwieg er lieber. Duke deutete auf einen Tisch, der groß genug für sie alle war. Tristan wand sich an Serenity: „Lass uns tanzen!“ Diese nickte und sie begaben sich zur Tanzfläche. Yugi traute sich nicht zu tanzen, außerdem würde er nur mit Yami tanzen wollen und es scxhmerzte ihn, dass das nicht gehen würde. Joey bemerkte dessen traurige Stimmung und fragte ihn: „Yugi, willst du tanzen?“ Der Bunthaarige schreckte auf: „Wie?….äh…nein…..“ Doch darauf ging der Blonde nicht ein, griff nach dem Handgelenk und zog ihn zur Tanzfläche. Duke nahm die Bestellungen auf, während Mokuba ihm half. Zurück blieb ein mehr als wütender Drache, der jeden erdolchte, der auch nur den Versuch starten wollte, ihn zu nerven. Seth setzte sich zu ihm auf die schwarze Couch. Wissend fragte er ihn: //Willst du nicht lieber mit Joey tanzen?// Der Braunhaarige schnaufte und richtete seine volle Aufmerksamkeit, auf die Tanzfläche. Ein gewisse Befriedigung war es für ihn, wie verkrampft der Kleine war. Und Joey versuchte ihm einige Schritte beizubringen. Yugi hörte aufmerksam zu, was sein Freund ihm erklärte und nach einigem hin und her verstand er es. Tanzen war gar nicht so schlecht. Plötzlich tanzte ein Grünhaariger Joey an. Wütend blitzen die Augen des Blauäugigen, der sich langsam erhob. Wie ein Raubtier lehnte er sich über das Geländer und beobachtete missmutig, wie eine Rothaarige sich zu den Beiden dazu gesellte. Wie konnten sie es wagen? Joey gehörte ihm! Ohne das er es bemerkte, stellte sich Duke zu ihm. Zusammen sahen sie auf das Geschehen. Der Grünhaarige legte seine Hände auf Joeys Hüfte, während die Rothaarige ihren Rücken an seine starke Brust schmiegte. Joey fuhr aufreizend über ihre Taille. Ungehindert wanderten seine Hände hoch zu ihrer Brust. Die junge Frau schlang von hinten ihre Arme um seinen Hals und bewegt aufreizend ihre Hüfte. Der Grünhaarige drückte sein Becken fest gegen Joeys. Seth glaubte gleich sabbern zu müssen. Yugi wurde dann von einer Pinkhaarigen angetanzt, wodurch er panikartig die Tanzfläche verließ. Mit hochrotem Kopf stürmte er an Kaiba, Seth, Duke und Yami, wobei der Geist vor Eifersucht kochte, vorbei. „Weißt du, Kaiba.“, riss Duke den Firmenchef aus seinen Gedanken. Fragend sah er den Schwarzhaarigen an. „Joey war nicht immer so fröhlich!“ Damit sah Seto zu den Tanzenden. „Erinnerst du dich noch an letztes Jahr?“ “Was willst du, Devlin?“, Kaiba verlor langsam die Geduld mit diesen Würfelheini. „Ich will dir was erklären.“ kam es ungehalten zurück. Darauf nickte der Blauäugige, wenn es wichtig war sollte er es schon erfahren. „Es geht um Joey.“, begann Duke. Der Brünette seufzte kurz und sein Blick wanderte zu dem Blonden wieder. „Vor einem Jahr hatte er schreckliche Angst uns etwas zu sagen.“ Der Grünäugige schmunzelte, als die Rothaarige ihn küssen wollte, doch Joey lehnte das entschieden ab. „Ich war vor einem Jahr mit ihm zusammen!“ “WAS?“ fauchte der CEO, so auch der Priester. „Unsere Beziehung hielt nicht lange, dank Joeys Vater.“, Es lag so viel Bitterkeit in seiner Stimme und der Schwarzhaarige fuhr fort: „Eigentlich hatte ich Joey versprochen es für mich zu behalten.“, erklärte Duke. Kaiba knurrte: “Ich will von dir die Wahrheit wissen! Also wirst du mir jetzt alles erzählen!" Duke nickte: „Es hat alles mit Joeys Vater begonnen." Seto sah ihn überrascht an, während Seth schweigend zuhörte. „Sicher hast du oft die Verletzungen gesehen?!“ Der CEO nickte als Antwort auf die Frage. “Sein Vater misshandelte ihn!" "Aber….“, der Brünette konnte es nicht fassen. Dieser Mistkerl, der sein Hündchen heute angepackt hatte, war für die Verletzungen verantwortlich? „Vor einem Jahr wurde es schlimmer.“, Duke atmete erleichtert auf: „Ich bin so froh, dass einer aus Joeys Wohnungsblock endlich ein Einsehen hatte und die Polizei rief.“ Seine Hände umklammerten hart das metallene Geländer: „Wenn die Polizei nicht so schnell da gewesen wäre….“, er stoppte und sah zu Joey, der glücklich mit seiner Schwester tanzte. „Devlin! Raus mit der Sprache!“, forderte der CEO. Der Schwarzhaarige sah ihn fest in die Augen: „Sonst hätte er ihn... vergewaltigt...“ Erschrocken keuchte der Firmenchef auf. „Joey kapselte sich von mir und meinen Zärtlichkeiten ab! Hast du dich nicht gewundert, warum er sechs Monate lang nicht mehr in die Schule kam?“ Geschockt sah der Blauäugige ihn an. Duke erklärte weiter: „Ich musste ihm helfen, auch wenn ich wusste, dass es nie wieder so wie früher werden würde.“ Seth erinnerte sich mit Schrecken zurück, wie er verantwortlich war, dass Jono sich das Leben nahm (1.). Alles nur, weil er zu spät gemerkt hatte wie sehr er Jono liebte. Er hatte ihn so gequält, sich genommen was er wollte und sein Engel zerbrach daran. Seth hatte gedacht er würde den Pharao lieben und erzählte Jono davon. Trotz dass sein Engel gelächelt hatte, hatte es ihn nie interessiert, was seine Liebe fühlte. Es ging ihm stets nur darum, dass Jono ihn verstehen sollte. Als sein Engel ihn darauf ansprechen wollte, tobte Seth jedes mal. „Du bist nur ein wertloser Sklave!“, waren seine Worte. Die Tränen die langsam an Jonos Gesicht runterflossen hatte er zu spät gemerkt. Es gab auch glückliche Zeiten, in dem er ihm die große Liebe geschworen hatte und was hatte er gemacht? Er hatte ihn gequält und vergewaltigt. Seth sah zu der Wiedergeburt von Jono und strahlte, aber dann verfinsterte sich sein Gesicht. Wie konnte dessen Vater seinem Engel nur so was antun? „Deswegen, Kaiba!“ holte Duke den Priester in die Wirklichkeit zurück. „Wenn es dir mit Joey ernst ist, dann tu ihm nicht weh!“ Seto rutschte benommen zu Boden. Das alles war seiner großen Liebe passiert?! Wie konnte Joey nach all dem nur so fröhlich bleiben? Ein Mensch, der so gütig war und sein lächeln nie verloren hatte. //Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich LIEBE DICH, JOEY!!!// Seth schüttelte den Kopf: //Was sitzt du dann auf dem Boden?// Er sah zu, wie Joey mit der Rothaarigen tanzte. Es gefiel ihm nicht //Geh runter und tanz mit ihm, wenn du ihn so sehr liebst, Seto!// Der Brünette errötete und sah betrübt zu Boden. Der Priester ging in die Hocke. Er musterte den Firmenchef: //Seto!// Der Angesprochene sah unsicher zu ihm auf. //Was ist los?//, wollte Seth wissen. Leise nuschelte der CEO: „Ich kann nicht tanzen ( 2.)!“ //Wie bitte? Du kannst nicht tanzen?// Verständnislos fragte der Ägypter: //Seto, du bist jung. Wieso kannst du nicht tanzen?// Leise nuschelte, der Brünette: „Weil ich nie Zeit dafür hatte.“ Seth klatschte sich ins Gesicht: //Toll! Wirklich toll, Seto! Geh runter!// Und noch bevor Kaiba was sagen konnte, griff der Priester nach Setos Arm und schuppste ihn zur Tanzfläche. Von außen sah es aus, als wäre Seto gestrauchelt und um nicht hinzu fallen, die Treppe runter geeilt und dann auf der Tanzfläche gelandet. Nervös schluckte der Brünette. Seine große Liebe tanzte zu aufreizend mit dieser Rothaarigen. Seth nickte zu den Tanzenden //Willst du nicht mit Joey tanzen? Oder willst du nur hier stehen und ihnen zusehen?// Da sich der CEO immer noch nicht bewegen wollte, gab Seth ihm einen kräftigen Schupps. Dadurch strauchelte er zu Joey, wo er gegen seinen Rücken stieß. Sowohl die Frau, als auch der Blonde sahen ihn überrascht an. Gerade als der Firmenchef die Flucht ergreifen wollte, packte ihn die Rothaarige und bevor er sich versah, drückte sie ihn an Joeys Brust. Der Braunäugige zwängte sich zwischen die Beine des Blauäugigen. Da Seto zu verkrampft war, flüsterte ihm die Rothaarige zu: „Entspann dich, Süßer!“ Sie griff nach den Händen des CEOs und legte sie auf Joeys Hüfte. Der Blonde flüsterte: „Sei nicht so verkrampft, Seto!“ und grinste frech: „Lass dich von mir führen!“ Der Brünette schwitzte unangenehm und die Berührungen blieben nicht ganz kalt bei ihm. Joey müsste doch spüren, dass er mehr als erregt war. Seine Erektion drückte sich schmerzhaft gegen seine Hose. Der Braunäugige schlang seine Arme um Setos Hals und näherte sich seinen Lippen. Die Rothaarige wanderte mit ihren Händen Kaibas Brust hoch, wodurch sie spüren konnte, dass der Brünette in den Kuss reinstöhnte. Leise haucht sie dem CEO ins Ohr: „Lass dich gehen!“ Ein angenehmer Schauer ging durch den Körper des Firmenchef. Ihre Hände wanderten langsam runter zu seiner Hose. Kaiba versank in den Kuss mit Joey, seine Hände wandern unter das T-Shirt, wodurch sich sein Hündchen näher drängte. Der Firmenchef keuchte überrascht auf, als er spürte wie die Finger der Rothaarigen seine Erektion massierten. Leise hauchte sie: „Konzentriere dich auf Joey!“ Benebelt von der Lust raubte er die Mundhöhle seiner großen Liebe aus. Der Kuss wurde genau so erwidert. Mit einem lauten Knurren kam der CEO in die Hand der Frau. Diese knabberte an seinem Ohr: „Gut gemacht, Kleiner!“ Sie nickte Joey zu: „Er ist süß!“ Der Blonde zog Seto in seine Arme: „Merkt dir, Tina! Kaiba gehört mir!“ “Ich weiß, Joey!“, grinste die Rothaarige und wühlte aus ihrer Tasche ein Taschentuch hervor. Sie säuberte sich die Hände und fragte so, dass der CEO jedes Wort verstehen konnte: „Willst du in das Privatzimmer?“ Bevor der Blonde antworten konnte, übernahm Seth Setos Körper: „Wir nehmen es!“ und löste sich wieder von dem Brünetten. Dieser sah den Priester vernichtend an. Tina wühlte aus ihrer Tasche einen Schlüssel und reichte ihn dem Braunäugigen. Verführerisch wollte sie wissen: „Wollen wir etwas Spaß haben?“ Ihre roten Augen funkelten Joey an, dieser sah Seto fragend an. Seto verstand nicht so recht, was die Rothaarige wollte. Joey drängte sich noch näher an ihn und rieb aufreizend sein Becken. Der Blauäugige packte den Blonden am Hintern und hauchte halb wahnsinnig: „Ich will dich, Joey!“ Der Blonde errötete: „Ist das dein Ernst, Kaiba?“ “Nenn mich Seto, Hündchen!“, antwortete der CEO. Tina flüsterte: „Lasst uns das im Zimmer besprechen!“ Ohne auf eine Antwort zu warten packte sie Joeys Handgelenk und das vom Brünetten. Unter lauten Protesten schleifte sie die zwei durch die Menschenmenge. Sie bahnte sich ihren Weg zu dem Zimmer. Rehvenge lächelte Joey wissend zu. Der Blonde seufzte: //Das wird was geben!// Kurz sah er zu Kaiba, dieser schien wenig begeistert zu sein. Und Seth lächelte, wodurch der Blonde errötete. Endlich erreichte die Rothaarige das Zimmer. Sie lies Joey los und steckte den Schlüssel in das Schloss. Der Blonde schluckte schwer, würde der CEO zustimmen zu diesen einmaligen One-Night-Stand? Er musste es jetzt wissen. „Kaiba!“ Der Blauäugige sah seinen Geliebten fragend an. „Wenn du nicht willst, kann ich das verstehen!“ Da der Brünette es einfach nicht verstand, sprach Tina: „Süßer! Joey meinte Sex!“ Schlagartig wurde Kaiba rot. Sex… mit Joey?! Hier und jetzt? Seth grinste: //Ist doch perfekt! Nimm es an!// Seto fummelte nervös an seinem Mantel. Die Rothaarige lachte, während sie die Tür öffnete. „Keine Panik, Kleiner!“, witzelte sie und zog ihn zur großen Couch. „Joey und ich werden dir helfen!“, versicherte sie ihm. Der Brünette schluckte schwer. Der Blonde packte ihn plötzlich am Kinn und presste seine Lippen verlangend auf die seines Liebsten. Geschockt weiteten sich Kaibas Augen. Die Frau massierte seine Schulter. „Entspann dich, Süßer!“, säuselte sie, bevor sie an seinem Ohr knabberte. So benebelt von Lust und Hitze, würden seine Beine gleich nachgeben. Doch Joey hielt ihn fest und dirigierte ihn zur Couch. Seufzend lies sich der Blauäugige fallen. Sofort verschloss Tina seine Lippen, während Joey sich an seiner Hose zu schaffen machte. Wild kämpften ihre Zungen um die Vorherrschaft. Der Brünette atmete tief durch. Mit verschleierten Augen sah er die Frau an und bemerkte, dass an ihr etwas nicht stimmte. Nervös nestelte Joey an der Hose des CEOs. Man vernahm das Klicken einer Gürtelschnalle in der Stille. Tina strich aufreizend über seinen Körper, was Seto einen angenehmen Schauer verursachte. Seth kniete sich hinter Joey. Er hatte zwar keinen eigenen Körper, aber er konnte die Gehirnaktivitäten reizen. Gerade als der Braunäugige das Glied in den Mund nehmen wollte, stöhnte er kehlig auf. Mit geröteten Wangen sah der Blonde nach hinten in das lächelnde Gesicht von Seth. Seths Hände brannten auf seiner Haut. Aber er hatte immer noch sein T-Shirt an. Tina packte ihn am Nacken und drückte ihn runter in Setos Schoss. Unsicher sah der Blonde zu dem stolzen Glied, das sich erwarten zu ihm streckte. Joey rutschte weiter nach unten und nahm vorsichtig das Glied des Älteren auf. Der Firmenchef löste sich von Tinas Lippen und stöhnte kehlig auf. Diese erregten Töne bestätigten dem Blonden, dass Kaiba mehr als bereit war. Zärtlich leckte der Braunäugige über Setos Eichel, während die Rothaarige sich seinem Ohr widmete. Gierig saugte Joey an der Spitze und brachte seine Zähne zum Einsatz. Der Blauäugige wurde unruhig und Joey konnte spüren, dass Kaiba nicht mehr lange brauchen würde. Heiser hauchte die Frau in dessen Ohr: „Er ist gut, nicht wahr?“ Kaibas Hände krallten sich in die blonden Haaren seiner großen Liebe, während er leicht in die Mundhöhle stieß. Der Braunäugige war erstaunt, wie willig der CEO war. Kaiba riss seinen Kopf in den Nacken, als er mit Joeys Namen auf den Lippen kam. Zufrieden kraulte Tina ihn am Nacken, während Joey alles schluckte und ihn säuberte. Setos Wangen waren gerötet und seine Atem ging schneller. Frech setzte sich die Rothaarige, nachdem Joey von dem Glied abgelassen hatte, auf seinen Schoß: „Jetzt gehts richtig los, Kleiner!“ Nicht ganz verstehend sah er ihr zu, wie sie sich langsam von ihrem Oberteil befreite. Entsetzt riss der Brünette die Augen auf, als er langsam verstand, was hier abging. Er wollte bestimmt nicht mit dieser Tussi Sex haben. OK, als sie ihn geküsst hatte, hatte er eh nur an Joey gedacht. Aber das hier ging ihm zu weit. Tina erhob sich und zog ihren Rock runter. Kaiba riss den Mund auf, die hatte unter dem Rock keine Unterwäsche an. //So was schamloses.//, dachte der Brünette. So schnell er nur konnte, steckte er sein Glied zurück in die Boxershort, verschloss seine Hose und flüchtete vor den Beiden. Überrascht sahen Joey und Tina ihm nach, wie er die Tür aufriss und dann die Tür hinter sich zuknallen lies. Beide sahen sich kurz an und brachen in schallendem Gelächter aus. Die Rothaarige stellte fest: „Süß! Er ist schüchtern.“ “Wohl eher geschockt.“ Joey öffnete sich die Hose. „Du liebst ihn?“, fragte Tina. Der Blonde lächelte: „Für einen Vampir bist du ziemlich genau.“ Sie setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß: „Ich weiß es einfach.“ und lächelte ihm zu: „Und dazu brauch ich nicht mal meine Fähigkeiten.“ Damit gaben sie sich ihrer Lust hin. Seto suchte, in der tanzenden Menge seinen Bruder. Dieser tanzte mit Joeys Schwester. Er stürmte zu den Tanzenden und bevor Mokuba sich versah, warf sein Bruder ihn sich über die Schulter und rannte hysterisch nach draußen. //Nie wieder, ins ZeroSum!//, so schwor es sich der CEO. Seth war ihm gefolgt und fragte verwirrt //Was sollte denn das jetzt bitteschön?// Genervt fauchte der Firmenchef, der in Richtung der Kaiba Corporation flüchtete. „Ich rette mich vor einer großen Dummheit!“ und damit legte er einen Zahn zu. Mokuba quängelte. „Seto lass mich runter!“, doch sein Bruder hörte nicht auf ihn oder besser, wollte es nicht hören. Das war der Hammer, der absolute Hammer. War Joey bi? Das müsste er heraus finden, nur wie. Der Priester schlug ihm vor: //Frag ihn einfach!// Sarkastisch kam es von dem CEO: „Klar! Hallo, Wheeler! Sag mal bist du bi?“ Und knurrte: „Ich habe einen gewissen Ruf zu bewahren.“ Mokuba seufzte genervt auf: „Könntest du mich endlich runter lassen, dann kann ich dir verraten, auf welches Geschlecht Joey steht!“ Sobald Joeys Name kam, hielt er an. „Du weißt es?“ fragte der Brünette pikiert. Seto war schon über 3 Jahre unglücklich in Joey verliebt, versuchte alles mögliche zu erfahren, er ging sogar soweit, dass er Sachen seines Schwarms sammelte und sein Bruder wusste mehr als er. Langsam lies er ihn runter: „Woher weiß-….“ “Ganz einfach, Seto!“, erklärte Mokuba. „Würdest du dich etwas mehr mit seinen Freunden unterhalten, hättest du es schon längst gewusst.“ Seto würde sich nie und nimmer mit dem Kindergarten unterhalten. Seth grinste schadenfroh //Eher gefriert die Hölle zu, als dass du dich mit Yugi und Co unterhältst.// Endlich erreichten sie die Kaiba Corporation. Ohne die Empfangsdame zu begrüßen, schleifte er seinen Bruder in Richtung Aufzug. Seth winkte der Dame zu, obwohl sie ihn nicht sehen konnte. Sie betraten den Aufzug und der Priester fragte ihn: //Benimmst du dich nicht etwas Kindisch?// Der CEO fauchte: „Ich bin nicht Kindisch!“ Sein kleiner Bruder überlegte //Ich sollte ihn wirklich zu einem Psychologen bringen. Ich hoffe es hört dann damit auf.// Und lauschte dem Brünetten, wie er sich mit irgendjemandem namens Seth stritt. Sie verließen den Aufzug und steuerten das Büro von Seto Kaiba an. Seine Sekretärin war zum Glück nicht da. Sonst hätte die ängstliche Frau tatsächlich gekündigt. Er öffnete die Tür und zog seinen Bruder ohne auf seinen Protest zu hören mit rein. Er schleifte ihn zu der schwarzen Couch, wo er ihn unsanft hinpflanzte. Erhaben baute er sich vor dem Kleinen auf: „Und jetzt sagst du mir, woher du das alles über den Köter weist!“ Seine Augen funkelten. Mokuba schluckte schwer: „Naja!“ fing der Kleine an zusprechen, während Seth sich dazu gesellte. „Ich hab mich mal….“ er schluckte noch schwerer, als der Brünette ungeduldig mit seinen Fingern auf seinem Handgelenk trommelte. „In der Stadt habe ich Serenity getroffen….und da sind wir ins Gespräch gekommen.“ Sofort baute sich der CEO vor ihm auf: „Was habt ihr beredet?“ Mokuba seufzte: „Wir haben über euch gesprochen.“ Der Blick wurde finster. „Ich hab ihr gesagt, dass du schwul bist und sie hat…“ “Du hast es ihr zugesteckt? Bist du noch ganz dicht?“ Nun platzte dem Kleinen der Kragen: „Was stellt du dich so an?“ Seth sah diesen Streit interessiert zu, dass sein jüngerer Bruder soviel Energie hatte, hätte er dem Kleinen nicht zugetraut. Nach einer Weile tiegerte der CEO in seinem Büro hin und her und fluchte: „Verdammt, verdammt, verdammt!" Er könnte sich selbst in den Arsch beißen. Mokuba sah ihm besorgt zu. „Scheiße!“, verzweifelt raufte er sich sein Haar. Warum, verdammt noch mal, wusste sein Bruder mehr über Joey als er? Das war nicht gerecht. Genervt sahen Bruder und Priester zu, wie der Firmenchef am Toben war. Mokuba sah auf die Uhr und gähnte, es war 23:45 Uhr. Er war hundemüde und sein Bruder ging ihn langsam auf den Sack. Seth rieb sich genervt die Stirn, sein Hikari ging ihm echt auf den Wecker. Gut das in der Disco, das war auch wirklich der Hammer gewesen. Aber das Kaiba so ein Drama machte, war lächerlich. Der Priester verschränkte seine Arme vor der Brust und grübelte. //Warum nicht?//, kam ihm die Erleuchtung, fragend sah der Brünette seinen Geist an. Und bevor er noch was sagen konnte, verschwand Seth. Er tauchte dafür in Joeys Wohnung auf und lächelte erleichtert auf, seine große Liebe war wieder da. Auf Duke, Tristan und Yugi achtete er nicht, auch nicht auf seine Schwester. Der Blonde gähnte, während er sich fürs Bett fertig machte: „Uhhh….ich wecke euch morgen!“ Duke nickte und kuschelte sich unter die Decke. Die Schlafcouch reichte für Serenity, Yugi, Tristan und ihn. Joey schlief lieber in seinem eigenen Bett. Der Blonde stellte den Wecker ein und lies sich bäuchlings auf das Bett fallen. Schnell unter die Decke und das Licht ausgeschaltet und er lag wenige Minuten später im Land der Träume. Der Priester setzte sich zu ihm aufs Bett. Wie wohl sein Geliebte reagieren würde, wenn er erfuhr, dass er beschlossen hatte, bei ihm zu leben. Aber das konnte er morgen noch herausfinden. Vorsichtig kuschelte er sich an den Schlafenden. Joey war so süß. Am Morgen öffnete Joey träge die Augen. Der Wecker klingelte penetrant und er wollte noch schlafen. Kurz sah er sich um und stockte, als er die Person erkannte, die neben ihm lag. Er hob unsicher die Decke und stockte. 1. Was machte der Priester hier in seinem Bett? Und 2. Warum, zum Teufel, war der nackt. Schreiend rannte er nach draußen in Richtung Bad. Durch diesen Tumult wurden die anderen Gäste wach. Atemu lief gemütlich zu Joeys Zimmer, wo er sich frech grinsend an dem Türrahmen anlehnte. //Wird dir nicht etwas kalt, Seth?// Der Priester sah ihn vernichtend an, während er sich seine Kleidung anzog. Als er angezogen war, wollte der Pharao wissen //Was machst du hier?// Der Priester setzte sich seine Kopfbedeckung auf //Ich habe beschlossen bei Joey zu leben.// Nicht ganz versteheng ging er zurück zu den Anderen und stockte, als er Yugi sah, der nur noch in Boxershort da stand. Langsam fing der ägyptische Geist an zu sabbern. Nicht bemerkend, dass sein Cousin sich dazu gesellte //Sieht heiß aus, Atemu!//, stellte er frech grinsend fest. Pikiert sah der ehemalige Herrscher ihn an. Schulterzuckend begab er sich zum Bad, wo seine große Liebe gemütlich duschte. Zufrieden setzte er sich auf den Klodeckel und sah zu, wie Joey sich säuberte. Der Schwamm, wie er langsam seine Beine entlang fuhr, sich zwischen seinen Beine zu schaffen machte, langsam zu seiner Brust hoch fuhr, mit kreisenden Bewegungen säuberte. Seine Hände wanderten verführerisch hoch, wo sie langsam sein Haar wuschen. Seth fing langsam an zu sabbern. //Oh Gott, Joey!// Sofort schreckte der Braunäugige auf. Panisch sah er sich um und entdeckte den Priester, der sich langsam zu ihm begab. „Seth, mach jetzt keinen Blödsinn!“, versuchte der Blonde den Geist davon abzuhalten, dass dieser sich zu ihm begab. Doch noch ehe er sich versah, erschien der Geist hinter ihm und umarmte ihn. Joey keuchte erschrocken auf. Leise hauchte Seth: „Ich liebe dich, Joey! Werde mein.“ Der Blonde keuchte erregt auf. Leise hauchte der Ägypter: „Ich will bei dir sein, deswegen werde ich jetzt bei dir bleiben.“ Verwundert fragte der Blonde: „Wie bei mir bleiben?“ “Ganz einfach, Dummerchen!“, lachte Seth, „Ich will mit dir zusammen leben. Will mit dir morgens erwachen, dich küssen, dich streicheln.“ Joey schluckte geschockt. Langsam drehte er sich in der Umarmung um: „Aber du hast keinen eigenen Körper.“ “Aber ich kann dir Lust bereiten.“ Damit keuchte der Blonde kurz auf, als die Hände des Priester runter wanderten zu Joeys Erektion. Die Situation konnte gefährlich werden, bevor der Priester noch eine Chance bekam, befreite sich der Braunäugige von ihm, wickelte sich ein Handtuch um und rannte raus. Seth sah ihm geknickt nach: //Er mag mich nicht mehr *heullllllllllllllllllllll*// Frisch geduscht rubbelte Joey mit einem Handtuch sein Haar trocken und suchte im Schrank nach einer passenden Boxershort und seiner Schuluniform. Langsam streifte er sich das Handtuch vom Körper und schlüpfte in die Boxershort und dann in die Schuluniform. Eine freche Stimme stellte fest: //Es steht dir, Hündchen!// Erschrocken drehte sich der Blonde um. Seth lag gemütlich in seinem Bett und betrachtete ihn zufrieden. //Warum bist du geflüchtet?//, damit erhob er sich geschmeidig und schritt zufrieden auf ihn zu. Joey wich darauf zurück und hob die Hände abwehrend. „Seth, mach keinen Blödsinn!“, versuchte er den Priester zu beruhigen. Kurz überlegte er und sagte: „Seth! Es geht nicht, ich hab meine Tage!“ Bevor der Priester, noch etwas sagen konnte, flüchtete er mitsamt Schultasche zu den anderen. Yugi schulterte seine Tasche, als sein Freund ihm um den Hals fiel. Dieser wimmerte: „Mach es rückgängig!“ und wimmerte weiter. Vorsichtig drückte der Bunthaarige Joey von sich. „Was soll ich rückgängig machen?“ Und dann sah Yugi, was los war. Seth betrat den Raum, in seiner Begleitung Atemu, der ihm zulächelte, was Yugi erröten lies. Tristan kratzte sich am Kopf: „Leute, ich weiß nicht was los ist, aber wir sollten langsam mal los!“ Damit nickte er zur Zimmeruhr. Serenity lächelte und überreichte allen ihre Lunchbox. Duke küsste darauf die Hand des Mädchen: „Du bist so lieb zu mir!“ “Alter Schleimer!“, feixte sie. Damit verabschiedeten sich die Jungs von Serenity und verließen die Wohnung. Seth und Atemu folgten ihnen. Atemu lief neben Yugi und Seth neben Joey. Der Blonde war das überhaupt nicht recht. Der Priester war notgeil und versuchte wirklich alles, um ihn zu verführen. Damit wand er sich an Yugi: „Siehst du, Yugi!“ Der Bunthaarige schnaufte: „Ich hab dich gewarnt, jetzt kann ich es nicht mehr rückgängig machen.“ Der Kleine wollte dann wissen: „Warum ist dann Seth bei dir?“ Dies beantwortete Seth: „Ich hab beschlossen bei Joey zu leben!“ Er strich sanft über die Wange seiner großen Liebe. „Ich habe dich schon einmal verloren, das lasse ich nie wieder zu.“ Nicht ganz verstehend liefen sie in Richtung Dominoschule. Seto Kaiba saß in der Klasse und war hundemüde. Sein lästiger Untermieder war zwar verschwunden, aber irgendwie fing er an ihn zu vermissen, jedoch durfte er das nicht sagen, sonst würde der Priester ihn noch damit nerven. Er war dieser nervigen Gardner entkommen und den anderen Frauen, die sich erhofften er würde sie nehmen. Sicher nicht, es gab nur einen für ihn und das war Joey. Und jetzt wusste er, Joey würde ihn auch nehmen. Denn er stand auf beide Geschlechter. OK, das würde zwar bedeuten, er müsste mit den Frauen streiten, aber das war egal. Seto vernahm von der Tür Geräusche. Er hoffte, dass es nicht diese Gardner war, auf die könnte er gut verzichten. Doch er war erleichtert, als er Joey eintreten sah. Doch dann stockte er, was machte Seth bei ihm? Und es gab immer mehr, was er daran auszusetzen hatte. 1. Der streichelte sein Hündchen. 2. Er küsste ihn ungehindert und 3. Was machte er bei ihm? Langsam erhob sich der Firmenchef und steuerte auf die beiden zu. „Seth hör auf!“, flehte der Blonde. „Ich bin in der Schule.“ //Joey, meine Liebe ist unendlich. Ich würde jeden töten, der dir was zu Leide tut. Du bist mein Licht, mein alles. Wenn ich in den Himmel schaue, denke ich an dich, wenn ich in die Sonne schaue sehe ich dein Lachen, wenn ich dieses eine Lied höre erinnere ich mich an dich. Doch ich möchte eines wissen, wann werde ich dich jemals vergessen können?// Er ging vor Joey auf die Knie und ergriff seine Hand //Ich liebe dich Joey! Werde meine Frau…Hündchen!// Bevor der Blonde antworten konnte, riss ihn jemand zur Seite und der Priester blickte in eiskalte Augen. „Seth!“ fauchte der CEO, „Wo warst du?“ Joey wich langsam zurück und huschte schnell zu seinem Platz, auf diesen Streit hatte er keine Lust. „Was machst du bei Wheeler?“ //Ich habe beschlossen bei ihm zu Leben!// verkündete Seth rotzfrech. „Wie bitte?“, fauchte er ungehalten. Der Priester zuckte mit den Schultern //So wie du gestern warst, wurde es langsam Zeit.// Fassungslos sah er den Geist an. Dieser winkte Joey flirtend zu. //Weißt du, dass Joey so süß ist, wenn er duscht?// „Wie bitte?“, knurrte der Firmenchef. Das war doch nicht sein Ernst: „Soll das heißen du hast Wheeler nackt gesehen?“ Frech nickte Seth. Er tobte, während Joey versuchte es so gut zu ignorieren, was der Blauäugige hier fauchte. Langsam trudelten die Schüler ein und der Firmenchef musste sich notgedrungen setzen. Pikiert sah er starr zu Joey, der bei diesen Blick schlucken musste. Natürlich wurde Setos Laune nicht besser, als die Gardner auf ihn zu lief. Ihre Gangart, hatte etwas, was einen an einen verletzten Elefant erinnerte. „Seto!“, flötete sie. Seto funkelte das Mädchen kalt an. Sie setzte sich verführerisch wirken wollend auf die Bank und strich sich über ihr linkes Bein: „Seto-Mäuschen! Wir könnten etwas Spaß haben.“ “Ich könnte auch etwas Spaß haben, in dem ich dich kille!“, kam es ungehalten von dem Firmenchef. Sein Blick sprach Bände. Wimmernd kam es von der Brünetten: „Aber ich…“ “Nichts aber!“, er hatte keine große Lust sich mit dieser Tussi zu unterhalten. Endlich kam diese vermaledeite Lehrerin und er wurde vom weiteren Generve dieser Gardner verschont. Das war auch wirklich nötig und ein Blick zu seiner Linken versicherte ihm, dass dieser notgeile Priester es nicht versuchen würde sein Hündchen anzumachen. „Guten Morgen!“, begrüßte sie ihre Schüler. Er würde an dieser Begrüßung nicht teilnehmen. „Wir nehmen heute die Geschichte des alten Ägypten durch.“ Viele stöhnten genervt auf. Besonders ein blonder Junge. Ihre Lehrerin schrieb etwas an die Tafel und fragte erwartend: „Was wisst ihr über das alte Ägypten?“ Joey hob die Hand: „Das Sklaven nicht viel zu sagen hatten.“ Ihre Lehrerin nickte: „Stimmt!“ Yami hob die Hand: „Pharaonen beherrschten das Land. Die Menschen huldigten ihren Herren.“ Zufrieden nickte die Frau. Selbst Kaiba sagte was: „Priester waren hoch angesehen. Sie hielten sich auch Lustsklaven!“ Wenn Joey diese Anspielung nicht verstand, wusste er auch langsam nicht weiter. Joey fühlte sich alles andere als wohl. Die Yamis der anderen wussten nun Bescheid, dass er sie auch sehen konnte. Nur Yami Bakura himmelte ihn deswegen jetzt an. Plötzlich traf ihn ein kleines Papierkügelchen am Kopf, welches dann über die Bank rollte. Sauer drehte er sich um, um den Verursacher des Geschosses ausfindig zu machen und schluckte. Yami Bakura nickte lächelnd. Mit zittrigen Händen faltete er das Papierstück auseinander und las: Lieber Joey, Wissen ist Macht. Wusstest du, dass der in Kolumbien vorkommende Goldene Pfeilgiftfrosch (Phyllobates Terrilis) das wirksamste aller Tiergifte produziert? Wenige millionstel Gramm sind für einen Menschen absolut tödlich. Zufällig besitze ich ein Fläschchen und würde es auch gegen jeden verwenden, der dir dumm kommt. Dein Bakura. Joey wusste nicht, ob er sich geschmeichelt fühlen oder eher davon rennen sollte. Seth hatte sich über ihn gebeugt, um die Botschaft zu lesen. Er war alles andere als begeistert, deswegen ging er zu dem ehemaligen Grabräuber. Dieser lehnte sich mit seinem Kopf an seine Hand //Ist was?// Die Eisaugen des Priester funkelten ihn vernichtend an. //Allerdings!//, zischte er //Halt dich von Joey fern.// Bakura knurrte //Du hast mir das nicht zu sagen, Priester der Schlangen!// Ryou hatte alle Mühe seinen Yami zu beruhigen. Leise flüsterte er: „Bakura!“ Der Yami beugte sich zu seinem Hikari runter und hauchte ihm ein Küsschen auf die Wange //Mein Schatz!// Darauf drehte er sich zu dem Priester um. //Ich lasse Joey das, was du damals angerichtet hast, nie wieder miterleben. Du hast Jono in den Tod getrieben!// Seth sah betrübt weg. Joey hatte das jedoch gehört. Ohne auf die Lehrerin zu achten, rief er: „Was? Was soll das heißen?“ Damit funkelte er, die zwei Yamis an. Seto und Ryou schlugen sich genervt an die Stirn. Das sollte doch nie herauskommen. Joey würde sich nur aufregen und jetzt hatten sie den Salat. Wütend starrte Kaiba seinen Geist an und erzählte Joey, was damals passiert war ( 3.). Nach dieser Schilderung schwiegen, sowohl die Lehrerin, als auch die Schüler. Der Blonde brauchte nach dieser Schilderung eine Weile zur Beruhigung. Bedacht, nicht gleich in die Luft zu gehen, hob er den Finger: „Also!“, fing er an, „Ich war Sklave damals?“ Ein einstimmiges Nicken kam von Yugi, Kaiba und Ryou. „Und du warst damals Priester?“ Wieder nickten die 3. Joey schnaufte: „Und ich hab mich damals umgebracht, weil du zu dumm warst mir die Liebe zu gestehen.“ Er knurrte schon fast: „Weil du glaubtest, du würdest den Pharao lieben und mich dabei gequält hast.“ Der Blonde rieb sich genervt die Stirn. Seto schritt um seine Bank rum und ging vor Joey auf die Knie: „Ich weiß, dass ich damals nicht ohne Fehler war, aber bitte: „GIB UNSERE LIEBE EINE ZUKUNFT!“ Damit ergriff er Joeys Hand. Doch die Augen seiner großen Liebe sprachen was anderes. Der Braunäugige erhob sich langsam. „Du glaubst wirklich, dass ich diesen Fehler wiederhole? Nur damit du glorreich dastehst?“ Seto verstand nicht, was sein Hündchen wollte. Diese Frage wurde ihm aber beantwortet, als der Blonde seine Hand wegriss und den Firmenleiter von sich schuppste. Sauer packte er seine Sachen zusammen, wand sich an seine Lehrerin: „Mir ist die Geschichtsstunde vergangen.“ Ohne auf noch jemanden zu achten, stürmte er nach draußen. Seine Lehrerin rief ihm nach: “Das kann ich verstehen. Sie sind entschuldigt.“ Fassungslos sahen Seth, Seto, Yami, Yugi, Ryou und Bakura ihrem Freund nach. Langsam erhob sich der Firmenchef: „Ja…aber was???“ “Mister Kaiba, setzten sie sich!“, ermahnte ihn die Lehrerin. Sauer starrte er sie an und damit sah er vernichtend zu dem Priester, der an der ganzen Sache Schuld war. Bakura knurrte ungehalten //Kaiba!//, fauchte er. //Ich lass das nicht zu.// Er hob den Finger und warnte //Jono war mein Freund. Ich lass ihn nicht noch einmal sterben.// Damit hatte er seinen Stadtpunkt geklärt. Priester und CEO funkelten den Geist nur wütend an. Sauer stürmte der Blonde aus der Schule raus. Das war ja wohl der Hammer. Die Liebe war ja voll für den Arsch. Kurz blieb er stehen und sah in den Himmel. //Ich scheine immer nur Pech zu haben. Ich sollte mich auf keine Männer einlassen. Am Besten sollten alle Männer verschwinden.// Damit lief er an verschiedenen Leuten vorbei, beachtete den Pinkhaarigen, den er schier gar umgeschmissen hatte, nicht. Er blieb wieder kurz stehen. // Das wäre es, keine Männer. Gut, um den Bettdauerfurzer, den Mittelklassewagenafficionado, der das ganze Wochenende im Unterhemd flaschenbiergestüzt seinen Hobel wienert oder den Schöngeist, der seine Zehnnägel am Frühstückstisch schneidet und sie in einem Marmeladenglas verwahrt. Um die wäre es wirklich nicht schade.// Plötzlich packte ihn etwas, drehte ihn um und er sah in türkise Augen. //Aber was ist mit dem Märchenprinz, dem Jungen auf dem weißen Pferd, der das Aschenputtel aus seinem Loch holt, zu sich auf das Ross zieht und mit ihr ins Abendrot reitet, Richtung Glück? Wäre es wirklich so gut ohne Männer?// „Ah, mein junger Freund mit dem schlechten Modegeschmack.“ Sanft fuhr die Hand, die noch am Arm von Joey verweilte, hoch zu seinem Gesicht (4.). Unsicher sahen braune Augen dieser Hand zu, die sanft über seine Wange strich, die langsam zu seinem Kinn wanderten. Sein Kinn wurde sanft angehoben. Siegfried sah in diese Augen, die ein nie vergessenes Verlangen in ihm auslösten. Augen, die solche Wärme ausbreiten, die ihn fesselten. Die Augen waren der Spiegel zur Seele. Sein Gesicht, dass so schön war, die blonden Haare, die goldenen Kränzen glich. In seinem Gesicht konnte er Leidenschaft lesen. Die braunen Augen, die an warme Schokolade erinnerten. Dieser Blick, so verzehrend. Einem Impuls nachgebend beugte sich der Pinkhaarige zu Joeys Gesicht runter und überbrückte die wenigen cm zu dessen Lippen. Der Braunäugige weitete seine Augen, während Siegfried seine verschloss. Nur zögerlich erwiderte er den Kuss, lies sich mitreißen. Siegfried lies sein Gesicht los, dafür wanderten die Hände langsam runter. Eine Hand verweilte auf seinem Rücken, die andere auf seinem Po. Joeys Hände verschränkten sich im Haar des Pinkhaarigen. In der Schule hörten die Schüler eine langweilige Dokumentation über das Leben des Hirschkäfers. Tea sah in ihren Spiegel und beobachtete dabei Kaiba. Plötzlich traf sie ein kleines Papierkügelchen. Verwundert sah sie sich um, drehte sich nach hinten und entdeckte das freche Grinsen von Ryou. Dieser nickte ihr zu. Genervt drehte sie sich um und faltete das Stück Papier auseinander und las: Liebe Tea. Wissen ist Macht. Wusstest du, dass der Feuerkäfer (Neopyrochroa flabellata) als Sexuallockstoff Kantharidin benutzt? Das Interessante ist, den bildet und scheidet er nicht selber aus, sondern der Blasenkäfer. Kaiba findet Kantharidin auch toll. Zufällig besitze ich ein Fläschchen und könnte dich gegen Zahlung von jeweils Zweihundert Yen damit betupfen. Dein Bakura. Ein unsicherer Blick wanderte zu dem Firmenchef. Sollte das die Lösung sein? Konnte sie so sein Herz erobern und ihn Joey vergessen lassen? Bakura grinste zuversichtlich. //Ich wird dir dein Leben zur Hölle machen, Seto Kaiba!// „Was….ist Liebe, Siegfried?“, fragte der Blonde. Der Pinkhaarige drückte ihn an sich und bettete seinen Kopf auf die Schulter des Blonden: „Liebe bedeutet, den Menschen den wir finden auf ewig zu beschützen. Ihn zu halten und ihm Geborgenheit zu geben. Ihn nie zu verletzen. Ihn vor allem Schmerz zu bewahren. Ihm zu zeigen, man ist der Richtige. Ihm zu zeigen, dass er sich fallen lassen kann. Ihm zu zeigen, dass man ihm vertrauen kann.“ Zögerlich sah der Braunäugige zu ihm: „Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?“ Siegfried strich über sein Gesicht: „Ja ich glaube an Liebe auf den ersten Blick. Ich glaube auch an das Schicksal. Ich glaube auch an die ewige Liebe. Man sagt, wenn du einen Menschen findest, dann halte ihn fest und lass ihn nie los.“ Beide sahen sich an und versanken in einem Kuss, die Menschen die um sie waren, ignorierten sie. Liebe war was wunderbares. Zu zeigen, dass man zu dem Menschen steht. Keine Angst auf die Konsequenzen hatte. Sollen doch die Leute reden, Liebe konnte man nicht verleugnen. Liebe war nicht falsch und in dieser modernen Zeit, war es auch kein Verbrechen mehr. Liebe heißt, den gleichen Weg zu gehen und zueinander zu stehen. Sich stets zu respektieren. Den Andern an der Hand zu führen und ihm doch Raum zu lassen. Ihn nie zu hassen, ihm seine Fehler zu verzeihen. Mit ihm lachen oder sich freuen und ihn in den Arm zu nehmen, fließen einmal dann doch Tränen. Zu spüren was dem Andern fehlt, zu wissen was der Andere zählt. Das ist es, was wahre Liebe ausmacht. Sie lösten sich. „Es ist ein Anfang.“, erklärte der Pinkhaarige. Joey lächelte: „Wir wissen es nicht, ob es klappt. Doch sollten wir es versuchen.“ Siegfried zog ihn in eine sanfte Umarmung. Beide bemerkten nicht die Limousine, die in andächtiger Nähe parkte und die beiden beobachteten. Mokuba hielt sich geschockt die Hand vor den Mund. Roland schüttelte verständnislos den Kopf. Beide wussten sie über die Gefühle, die Seto für Joey hegte, bescheid. Und jetzt kam er zu spät, der Blonde hatte sich jemand anderen genommen. Traurig wand der Kleine den Kopf ab und befahl: „Roland!“ Dieser drehte sich um. „Davon darf Seto nie etwas erfahren.“, verstehend nickte der Mann. Mokuba seufzte schwer: „Fahren sie mich nach Hause!“ Missbilligend sah er den beiden zu, die die Welt um sich herum vergaßen. Sauer stürmte der CEO aus der Schule, nachdem er von seinem Millenniums-Geist erfahren hatte, was Joey gerade getrieben hatte. Er war mit diesem Schröder zusammen. Kurz blieb er stehen, warum musste Liebe so grausam sein? Warum musste sein Hündchen sich in diesen Idioten verlieben? War es nur das Geld? War Joey nur auf Geld aus? Er verstand es einfach nicht. Etliche stumme Tränen des Schmerzes flossen über sein Gesicht. Liebe war ein grausames Gefühl. Es ließ sich nicht beschreiben, nicht erklären. Wie sollte er lieben? Er hatte Joey verloren. Alles wegen der Vergangenheit. Er musste Joey zurückgewinnen und ihm klar machen, dass er der Richtige war. Er würde Joey nicht aufgeben. Mit diesem Ziel vor Augen steuerte er die Innenstadt an. Er würde sein Hündchen zurückgewinnen und wenn er Siegfried von Schröders Firma in den Ruin treiben müsste. Verliebt schlenderte der Blonde mit dem Pinkhaarigen zu seiner Wohnung. Verlegen rieb er sich den Kopf: „Hör zu!“, begann er, „Erwarte nicht viel von meiner Wohnung.“ Und dann blieb er stehen. Besorgt sah der Türkisäugige, was sein Engel hatte. Und dann sah er den Grund, ein älterer Kerl torkelte auf sie zu. Lallend kam es: „Schoy….du Verschager.“ panikartig krallte er sich an den Pinkhaarigen fest. Dieser drängte ihn schützend hinter sich und fragte gefährlich: „Was wollen sie?“ Doch Mister Wheeler schien es nicht zu stören, dass Siegfried um einiges stärker war als er. „ Fickscht du ihn den Arsch? Bischtt du asch scho eine Schwuchtel?", rief er. Joey zuckte zusammen. Warum musste sein Vater ihm immer wieder sein Glück ruinieren. Siegfrieds Augen verengten sich gefährlich, sein Gesicht überzog sich mit Schatten, sodass scheinbar nur noch die drohenden Augen zu sehen waren. Er drehte sich zu dem Blonden um und er lächelte sanft: „Lass uns gehen!“ Sprachlos starrte Mister Wheeler dem Pinkhaarigen nach. Joey lies sich mit ziehen. Leise flüsterte: „Ich werde dir erklären, was los ist.“ Siegfried lächelte: „Erklär es mir bei dir!“ 1. Ich klaue nichts von der Autorin josephwheeler, aber ich finde es sollte fortgesetzt werden. Das Ende hat mir absolut nicht gefallen 2. Ich halte Seto nicht für einen Übermenschen. In einigen FF wird er so dargestellt. Gut ,er mag gut in der Schule sein, aber andere Sachen die so wichtig im Leben sind, denke ich nicht, dass er es einfach kann 3. Schleichwerbung: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/serie/1226/ffname/Always/62718/ 4. 4. Ich bin ein Siggie Fan, kann nichts dagegen ändern XD Hosted by Animexx e.V. 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