Black Rose von Chloe ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Wer hätte gedacht, dass es hier noch einmal weiter geht? Niemand? Dann gibt es jetzt vielleicht ein paar Überraschte xD Ic hhab es doch tatsächlich geschafft. Man muss mir nur mal das Internet klauen und schon sind Zeit und Muse und Lust da. Schockierend. Noch schockierender, der Rest ist auch schon fertig und wird in einem ein wöchigem Rhythmus hochgeladen. Freut euch also darauf, dass es ein Ende findet. Ich hoffe, ich hab überhaupt noch ein paar Leser. Es würde mich jedenfalls sehr freuen. Also~ Viel Spaß beim Lesen =D Ich hoffe, es gefällt euch. Und vielen Dank an fürs Beta-Lesen. Kapitel 8 Es verging keine viertel Stunde, da kam Kai auch schon wieder die Feuerleiter hinauf und er betrat seine Wohnung über den Balkon, bevor er die Tür hinter sich wieder zuschob. Aoi hatte sich in der Zwischenzeit auf die Couch gesetzt, war nun allerdings aufgesprungen, als er Kai bemerkte. "Da bist du ja wieder! Wo hast du gesteckt??" "Ich war nur kurz unten auf der Straße, jemand... wollte etwas von mir." Mit einem leisen Seufzen kam der Brünette zur Couch und setzte sich dort hin, bevor er zu Aoi blickte, der sich sichtlich nicht wohl zu fühlen schien. "Und wer?" Die Unsicherheit schwang in Aois Stimme mit. Er war nicht sicher, womit er jetzt rechnen musste, oder ob das vielleicht wieder dieser verrückte Shinji war. Vielleicht hatte man Kai ja auch gerade gesagt, dass er Aoi loswerden sollte und gleich würde er seine Waffe nehmen und sie auf ihn richten. Auch wenn sich der ehemalige Gitarrist das ganz und gar nicht vorstellen konnte. Nicht nach all dem, was er heute von Kai erfahren hatte. Er war sich inzwischen ziemlich sicher, dass er ohne weiteres nichts zu befürchten haben müsste. Doch trotzdem war doch noch ein letzter Rest der Angst. "Keine Sorge, ist nicht so wichtig. Denk nicht weiter drüber nach." Damit war für Kai das Thema eigentlich erledigt gewesen und er lehnte sich nach hinten zurück, bevor er langsam seine Augen schloss, um sich für einen kurzen Moment auszuruhen. Aoi akzeptierte dies, Kai hatte schon seine Gründe, warum er nicht mehr dazu sagte und es ging ihn wohl einfach nichts an. Das würde er seinem Freund auch sicherlich nicht übel nehmen, er konnte all dies ja irgendwo auch nachvollziehen. So wäre es vielleicht einfach am besten für alle. Kai runzelte nun die Stirn und legte eine Hand langsam auf seinen Bauch, bevor er leicht über seine Verletzung rieb. Sie begann, wieder mehr weh zu tun und Kai konnte sich das nicht wirklich erklären, er hatte schließlich bereits eine Tablette genommen, da sollte es eigentlich besser werden und nicht schlechter. Er schien wohl heute doch etwas mehr abgekriegt zu haben. Und genau das schien seinem Gast nicht zu entgehen, da dieser Kai schon wieder nicht aus den Augen ließ und ihn genauestens beobachtete. "Alles in Ordnung? Hast du Schmerzen?" Kai konnte es nicht wirklich leugnen, er war sich sicher, dass man es ihm sowieso ansah, also konnte er sich das Lügen auch direkt sparen. "Ein wenig schon." "Ist das wegen deiner Verletzung?" Aoi war sich da eigentlich ziemlich sicher und kam sich schon etwas doof vor bei der Frage. Doch er wollte sie trotzdem stellen, schließlich machte er sich ernsthafte Sorgen um den Brünetten und er konnte sich noch gut daran erinnern, dass Kai scheinbar bereits am Vortag schon ein paar Probleme hatte. "Darf ich sie mir vielleicht einmal ansehen?" Inzwischen hatte Kai zu seinem Gegenüber gesehen, der sich nun auch wieder gesetzt hatte und er wusste nicht so recht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Es war ewig her, seitdem sich jemand Sorgen um ihn gemacht hatte und er wusste schon gar nicht mehr so wirklich, wie sich so etwas anfühlte. Also schwieg er für einen Moment, bevor er dann resignierend nickte. Aoi würde wohl erst Ruhe geben, wenn er sein Ziel erreicht hätte. "Wenn es dich beruhigt, kannst du das machen. Wird wohl nichts dabei sein." "Echt?" Mit einer so schnellen Einstimmungen hatte Aoi nun nicht gerechnet, aber er würde sich sicherlich nicht beschweren, sondern diese Chance eher nutzen. "Leg dich am besten hin." Und schon war er selbst wieder aufgestanden, damit Kai auch genug Platz hatte. Dieser machte sich inzwischen daran, in aller Ruhe die Knöpfe seines Hemds zu öffnen, bevor er es sich von den Schultern strich und über eine Lehne der Couch hing. Dann legte er sich auf die Couch. Nur kurz war Aois Blick auf Kais Brust und der dortigen Tätowierungen kleben geblieben, bevor er seine Aufmerksamkeit rasch dem Verband widmete. Er schob diesen ein Stück weit nach oben, sodass er halbwegs freie Sicht auf die Verletzung hatte, er wollte den Verband nun nicht unnötig abwickeln, wollte er ja schließlich nur einen kurzen Blick auf die Wunde werfen. Er kannte sich nicht wirklich mit solch einer Art von Verletzung aus und konnte sich deswegen auch nur seinen Teil dazu denken. Eine kleine Menge an Blut sickerte langsam aus der Wunde, die sich jedoch nicht entzündet hatte. Allerdings fühlte sich Aoi beim Betrachten ein wenig unwohl, da er selbst wohl nur zufrieden gewesen wäre, wenn man es genäht hätte, denn so ganz angenehm war der Anblick dieses Lochs nun doch nicht. Aber das konnte er schlecht beurteilen, vielleicht war es so ja einfacher für Kai. "Naja, also wenn sie sich doch entzündet hat, dann nicht sehr stark, aber ich kann das nicht gut beurteilen. Trotzdem würde ich damit mal zum Arzt gehen. Wenn du Pech hast, stirbst du am Ende noch daran." Kai hatte diese Prozedur schweigend beobachtet und er zog nun den Verband wieder runter, bevor er sich wieder richtig hinsetzte. Schnell hatte er nach seiner Zigarettenschachtel gegriffen und eine der Zigaretten heraus geholt, bevor diese wenig später brennend zwischen seinen Lippen steckte. Er nahm erstmal einen ordentlichen Zug, bevor er erneut zu Aoi sah. "Ich weiß noch nicht, ob ich damit zum Arzt gehen werde. Ich bin dort nicht so gerne, es muss auch so gehen. Und wenn ich daran sterbe, ist das nun mal so. Nennt man wohl Berufsrisiko." "Ich will aber nicht, dass du stirbst, Kai!" Aoi sah ihn leicht entsetzt an und er schüttelte schnell den Kopf. "Und nun komm mir bitte nicht mit einem 'warum denn'. Du weißt selbst, dass du mir wichtig bist und ich werd wohl nicht einfach so gutheißen, wenn du sagst, es ist dir egal, ob du lebst oder stirbst." "Ist ja schon gut Aoi. Ich werd sehen, dass ein Arzt da mal einen Blick drauf wirft, wenn dich das glücklich macht. Ich bin selbst nicht wirklich scharf drauf, wegen sowas ins Gras zu beißen. Ein bisschen hänge ich schon an meinem Leben, aber manches lässt sich nicht ändern." "Das klingt aber nicht wirklich danach. Das klingt eher so, als wärst du ziemlich leichtsinnig geworden." "Mach dir keine Sorgen um mich. Das ist nicht das erste Mal, dass mich eine Kugel erwischt hat, ich kann mit so einer Situation umgehen. Und ich kann auf mich aufpassen, du wirst also nicht so schnell zu hören kriegen, dass ich sterbe." So wirklich war Aoi damit zwar nicht zufrieden, aber wenn es um solche Themen ging, musste er gar nicht erst anfangen mit Kai zu diskutieren, es hatte sowieso keinen Zweck. Kai war sich selbst eigentlich schon immer vergleichsweise egal gewesen und so schien es auch jetzt noch zu sein. Aber immerhin nahm er seine Verletzung wenigstens ein bisschen ernst und das beruhigte Aoi nun doch etwas. "Na gut, ich glaub dir da jetzt einfach mal. Du wirst schon wissen, wovon du sprichst, nehm ich an." "Ganz genau. Also kümmer dich nicht weiter drum und lass das mal ganz allein meine Sorge sein." Kai nahm nun sein Hemd wieder, dass er sich erneut anzog, während er in aller Ruhe seine Zigarette weiter rauchte. Er dachte über Aois Worte nach und es war schon ein seltsames Gefühl, dass auf einmal jemand da war, der sich deutlich Sorgen um ihn machte. Und irgendwie machte es den Brünetten tief in ihm doch froh. Wenn ihm vor einer Woche noch jemand gesagt hätte, dass er sich fast schon gänzlich normal mit Aoi unterhalten würde, hätte er diesen wohl für verrückt erklärt. Er war doch noch etwas über sich selbst verwundert, dass er einfach so völlig frei reden konnte, wobei er sich doch eigentlich fest vorgenommen hatte, ja keinen Kontakt zu ihm zu haben. Aber er hätte es wissen müssen. Bereits in dem Moment, in dem sie sich in dieser Gasse gegenüberstanden, hätte ihm klar sein müssen, dass es gar kein anderes Ende hätte nehmen können. Und wenn er ehrlich war, war Kai sogar ein wenig froh darüber. Es tat gut nach dieser langen Zeit mal wieder mit jemandem reden zu können, den er kannte und den er einmal Freund genannt hatte. Auch wenn sich Kai nicht so sicher war, ob er Aoi noch immer so nennen konnte, oder ob er sogar so weit gehen würde, dass er wieder Freundschaft schließen würde. Es war schließlich noch immer gefährlich, da würde er wohl erstmal noch vorsichtig bleiben müssen. Doch auch trotz alledem hatte er einen kleinen Funken Hoffnung, wenn er an die Zukunft dachte. Er musste sogar kurz lächeln, wenn er bedachte, zu was für Gedanken ihn Aoi hier brachte. So schnell wie dieses Lächeln gekommen war, verschwand es auch wieder, als Kais Gedanken zu dem kleinen Besuch auf der Straße schweiften. "Sag mal... Würde es dir was ausmachen, wenn ich nochmal verschwinden würde?" "Nicht, wenn du mir sagst, wohin du gehst." Aoi war doch etwas neugierig und ohne wenigstens eine kleine Erklärung wollte er Kai nicht gehen lassen. "Ich muss hier in Tokio noch etwas erledigen." Kurz schwieg Aoi, bevor er leicht nickte. "Du musst arbeiten oder?" Doch er kriegte darauf keine Antwort. "Ist schon okay, geht mich nichts an. Aber beeil dich und pass bitte auf dich auf." "Mach ich, ich bin in vielleicht ein bis zwei Stunden wieder hier. Du kannst ja solange nochmal versuchen zu schlafen, darfst dich diesmal auch gerne ins Bett legen." Kai erhob sich nun von der Couch und er warf noch einen schnellen Blick zu Aoi rüber, bevor er in sein Schlafzimmer ging, um sich dort auch gleich umzuziehen und fertig zu machen. Schnell war er in seine Arbeitskleidung geschlüpft und hatte alles nötige eingesteckt. Als er mit allem fertig war, kam er noch einmal zurück zu Aoi ins Wohnzimmer. "Kannst du mich vielleicht wecken, falls ich einschlafen sollte und du wieder da bist?" Aoi wollte nur ungern schlafen, während Kai da war. Er wollte lieber diese Zeit nutzen, in der es fast schon wie damals war, man konnte ja nie wissen, wann sich so eine Gelegenheit wieder auftun würde. "Sicher? Es wäre vielleicht besser, wenn du schläfst." "Ja, ganz sicher." Er nickte noch einmal bestätigend und stand mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen auf. "Na gut, dann werd ich das tun." Aois Lächeln wurde ein kleines Stück breiter und er ging an Kai vorbei in dessen Schlafzimmer, wo er den Blick kurz schweifen ließ. Dann kroch er allerdings in Kais Bett und nahm sich die Decke. Er machte sich nicht die Mühe, sich erst noch großartig auszuziehen, er würde sowieso nicht lange hier liegen, so wie er Kai verstanden hatte. Also legte er die Decke über sich und sah noch einmal in Kais Richtung, bevor der Schwarzhaarige schließlich die Augen schloss und doch vergleichsweise schnell am schlafen war. Kai hingegen hatte ihm nur hinterher gesehen und leicht den Kopf geschüttelt. Er musste aufpassen, dass es nicht doch zu sehr mit ihm durchging, er wollte sich immer noch nicht gänzlich öffnen, er musste sich immer wieder einreden, dass er Aoi nicht zu viel anvertrauen durfte. Er griff noch nach seiner Waffe, die gereinigt auf dem Tisch lag, bevor er sich auf den Weg zu seinem Zielort machte. *** Es vergingen fast 2 Stunden, bis Kai mit seinem Wagen wieder auf den Hof vor dem Appartementblock fuhr. Er war vollkommen erledigt und wollte nun nichts mehr, als sich irgendwo hinlegen und sich ausruhen, selbst wenn er sich nicht sicher war, ob das auch möglich wäre. Dieser Tag zerrte ungemein an seinen Kräften und er merkte inzwischen richtig, wie sie sich ihrem Ende näherten. Da war es fast schon ein Wunder, dass er den Auftrag ohne Probleme hatte beenden können. Kaum war der Brünette in seiner Wohnung, machte er sich auch schon auf ins Schlafzimmer, wo er einen schlafenden Aoi vorfand. Gleich machte er sich daran, diesen zu wecken und griff vorsichtig nach Aois nicht verletzter Schulter. "Hey, aufwachen." Ein leises Murren war zu hören. "Oh, du bist wieder da." Schon etwas schwerfällig öffnete Aoi die Augen und sah mit müdem Blick zu seinem Gastgeber nach oben. Ihm fiel direkt auf, dass dieser wohl selbst ziemlich müde sein musste. "Bist du erledigt?" "Ein bisschen schon." Das war Antwort genug für Aoi und er schnappte sich Kais Oberteil, bevor er ihn neben sich aufs Bett zog. Auch wenn es nicht groß war, er wollte jetzt nur ungern aufstehen und wenn Kai müde war, sollte er sich auch hinlegen. "Dann schlaf noch eine Runde. Wird dir sicherlich auch gut tun." Kai hatte gar nicht protestieren können, so schnell hatte er sich auch schon auf seinem Bett wieder gefunden und er seufzte nur einmal leise. Er würde wohl oder übel hier liegen bleiben müssen, doch irgendwo war ihm das auch nur recht. So konnte er sich wenigstens etwas ausruhen. Also machte er sich nur noch daran, seinen Gürtel mit den Messern abzuschnallen, da es es damit wohl etwas ungemütlich werden würde. Auch Mantel und Schuhe legte er noch zur Seite, bevor er sich langsam neben Aoi auf das Bett legte. "Sicher, dass ich hier bleiben soll? Ich kann auch auf die Couch und du kannst hier liegen bleiben." "Kein aber, das geht schon. Ich werd dich schon nicht anfallen oder sowas." Aoi schüttelte schnell den Kopf und lächelte seinen gegenüber an, bevor er sich auch wieder richtig hinlegte. Er war noch immer müde und wollte nun doch gerne ein wenig schlafen. Außerdem tat seine Schulter inzwischen wieder ein wenig mehr weh, die Schmerztablette schien langsam ihre Wirkung zu verlieren. Aoi überlegte einen Moment, bevor er mit einem fragendem Blick zu Kai sah. "Dürfte ich dich vielleicht ein wenig als Kissen benutzen? Ich wollte mich etwas höher hinlegen wegen der Schulter. Natürlich nur, wenn dir das nichts ausmacht." Kai war von dieser Frage nun doch etwas überrumpelt und er starrte Aoi einen Moment einfach nur an, bevor er leicht nickte. „Ist okay, wenn es dir hilft, hab ich da kein Problem mit.“ Ihm war zwar bewusst, dass er dann unmöglich selbst Schlaf finden würde, doch er wollte eher, dass es Aoi besser ging. Und wenn das seine Schmerzen lindern würde, sprach doch wohl nichts dagegen. "Danke. Das ist wirklich nett von dir." Ein ehrliches Lächeln lag auf Aois Lippen, während er sich noch einmal aufsetzte, um gleich darauf seinen Kopf auf Kais Brust zu betten, sodass er seine Schulter ein wenig entlasten konnte. Und gleich merkte er, wie der Schmerz wieder ein wenig abklang und er schloss erleichtert die Augen. So würde er gleich viel besser schlafen können und außerdem fühlte er sich irgendwie wohl in Kais Nähe. Als wäre ihm diese vollkommen vertraut. Bei dem Brünetten sah das allerdings ein wenig anders aus. Er fühlte sich mehr als unwohl unter Aoi, war er körperliche Nähe schon längst nicht mehr gewöhnt, vor allem nicht in einer solchen Form. Doch er versuchte, sich davon nichts anmerken zu lassen, schließlich wollte er Aoi die Ruhe gönnen, die dieser sicherlich dringend brauchte. Er würde das jetzt wohl oder übel durchstehen müssen, er hatte nun auch schon deutlich schlimmere Nächte gehabt, da wäre das schon vergleichsweise einfacher. Und Kai hatte Glück, denn Aoi merkte nicht wirklich etwas davon. Dafür war er einfach viel zu erschöpft und er seufzte einmal zufrieden. "Schlaf gut, Kai. Und nochmal danke." "Ist schon gut." Doch Aoi kriegte das schon gar nicht mehr wirklich mit, er war bereits eingeschlafen. Kai entwich nun selbst auch ein Seufzer und er sah nach oben an die Decke, während er langsam in Gedanken versank. Nur kurz waren sie bei dem Gespräch, was er heute mit Aoi geführt hatte. Sehr schnell dachte Kai nur noch an den Abend im Restaurant und an Shinji. Er konnte nicht wirklich einschätzen, was dieser noch tun würde und ob er sie in Ruhe lassen würde. Er war manchmal einfach unberechenbar und das machte ihn so äußerst gefährlich. Kai wollte kein Risiko eingehen und von nun an einen etwas genaueren Blick auf seine alten Freunde werfen, denn wenn ihnen nun etwas passieren würde, würde er sich das niemals verzeihen können. Er musste wachsam bleiben, er kannte Shinji doch gut genug, um zu wissen, dass ein kleiner Fehler ihn alles kosten könnte. Erneut ertönte ein Seufzer und Kai schloss seine Augen, nachdem er kurz zu Aoi gesehen hatte. Die nächsten Tage würden wohl schwierig werden und irgendwie hatte der Brünette überhaupt kein gutes Gefühl bei der ganzen Angelegenheit. Das Schlimmste daran war, dass ihn sein Gefühl nur selten im Stich ließ und er hoffte, dass er sich das diesmal einfach nur einbilden würde. Er wollte sich gar nicht erst ausmalen, was alles passieren könnte. Aber er nahm sich fest vor, dass er die beiden ehemaligen Gitarristen schützen würde, es war ihnen bereits genug passiert. Doch noch war Kai nicht sicher, ob ihm das auch wirklich gelingen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)