C´est la vie! von SadoMaso_Hidanilein (OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]) ================================================================================ Kapitel 10: I want you ---------------------- „Glotz nicht so!!“, die maulende Stimme seines Partners ließ Kakuzu aus seiner Starre schrecken. „Was ist denn los? Du starrst mich jetzt schon seit einer halben Stunde an.“, maulte Hidan weiter, der neben dem Älteren auf dem Futon für zwei saß. Es war spät gewesen und es war nur noch ein einziges Zimmer frei gewesen, dazu regnete es in strömen, weshalb Kuzu notgedrungen eben dieses Zimmer nehmen musste. Das war nun vor vier Tagen gewesen. Die meiste Zeit hatte der Narbenmann damit verbracht, seine Waffen zu putzen, zu lesen oder zu schlafen. In letzter Zeit war es ihm irgendwie nicht mehr geheuer, so nahe bei Hidan zu schlafen. Deshalb war er auch von seiner normalen Übernachtungsmöglichkeit – nämlich das Zelt – auf Hotels und so übergegangen. Hidan seufzte. „Erde an Kakuzu! Du benimmst dich in letzter Zeit echt merkwürdig…“ „Liegt am Wetterwechsel.“, meinte der Angesprochene abwesend. „Ähm…Kakuzu? Es regnet seit vier Tagen.“, der Jashinist schaute den Anderen verwirrt an. „Ähm… ja… ich…“, begann der Ältere zu stammeln. Der Kleinere verdrehte die Augen, stand auf und ging zur Badezimmertür. „Während du weiter an deiner Antwort stammelst, geh ich duschen.“ Mit diesen Worten verschwand Hidan im Bad. Kakuzu dachte derweil über die Antwort nach. Als er das Rauschen des Wassers hörte, schlich sich ein Bild vor sein inneres Auge. Er musste sich Hidan beim Duschen vorstellen: Das Wasser prasselte auf den makellosen, nackten Körper, Wassertropfen blieben kurz auf der weißen Haut zurück und das Haar war nicht so ordentlich wie sonst. Der Vernarbte war überrascht, dass er sich so etwas vorstellte. Aber er war noch überraschter darüber, wie sein Körper reagierte, als ihm seine Hose eng wurde. Was zur - dachte sich der Narbenmann. Warum reagierte er so? Schnell dachte er an belanglose Dinge und bald hatte er wieder Platz in der Hose. Aber kurz darauf ging die Badetür auf und der Platz war schnell wieder weg. Hidan stand ungefähr so in der Tür, wie Kakuzu ihn sich vor ein paar Minuten vorgestellt hatte: Auf seiner Haut waren noch Wassertropen zu sehen, seine Haare waren verwuschelt und er trug nur eine kurze, schwarze Boxershorts. Der Größere konnte seinen Blick nicht von seinem Teampartner lassen. Dieser Anblick… Allein die Boxer stört… als Kakuzu dies dachte, schloss er schnell die Augen, stand auf, ging zu Hidan, maulte ein „Na, endlich fertig?“ und verschwand im Badezimmer. Dort entkleidete er sich schnell und stieg unter die Dusche. Was ist nur mit mir los?? Na gut, Hidan war attraktiv, dass konnte der Ältere nicht leugnen. Aber das er gleich so reagierte… Ach komm Kakuzu, mach dir doch nichts vor. maulte er sich in Gedanken selbst an. Die kleine Nervensäge macht dich, verdammt noch mal, an. Der Vernarbte seufzte. Er hoffte, dass Hidan wenigstens seine Hose wieder anhatte, oder, noch besser, schlief, wenn er wieder ins Zimmer kam. Doch der Jashinist dachte weder daran, sich anzuziehen, noch hatte er vor zu schlafen. Er saß auf dem Futon und dachte über Kakuzus Verhalten nach. Erst starrt er mich an, und dann, als ich wieder ins Zimmer komme starrt er mich wieder an – der Blick war mir irgendwie nich geheuer –, schließt dann abrupt die Augen und verschwindet ins Bad. Außerdem könnte ich schwören, dass er einen Rotschimmer auf den Wangen hatte. Dazu kam noch, dass er gemerkt hatte, wie der Ältere ihn beim Schlafen beobachtet hatte. Während er noch so darüber nachdachte, kam Kuzu wieder ins Zimmer. Das dunkle Haar glänzte vor Nässe und er hatte nur eine Hose an. Der Silberhaarige grinste, als sich der Ältere neben ihm setzte. „Hat dir gefallen, was du gesehen hast?“, Kakuzu schreckte zusammen. Er hörte Hidans Stimme nahe an seinem Ohr – vielleicht sogar etwas zu nahe –, fühlte dessen Hand auf seiner nackten Schulter und spürte den heißen Atem des Anderen in seinem Nacken. „Wie kommst du denn darauf?!“, maulte er den Kleinern mit etwas zitternden Stimme an, schaute ihm aber nicht ins Gesicht. Er wollte nicht, dass Hidan sah, wie rot er geworden war. Er wendet seinen Kopf so ab, dass ich sein Gesicht nicht sehen kann… Hidan fragte sich, warum? Er grinste frech und setzte sich so auf den Schoß des Narbenmannes, dass er seine Beine um ihn schlingen konnte. So wie er saß, konnte er genau spüren, wie erregt der Ältere war. Der Kleinere wollte ausprobieren, ob dass an ihm lag. Also strich er dem Größeren sanft über die vernarbte Brust. Prompt saß Kakuzu kerzengerade und schaute Hidan mit einem komischen Blick an. Einerseits sprach aus dem Blick Verwirrung, aber auch noch etwas anderes. Konnte es sein, dass das… Verlangen war? Der Jüngere ersetzte seine Finger durch seine Lippen und schnell spürte er, dass der Größere noch erregte wurde. Hidan grinste und ehe er sich versah, wurde er auf den Futon gedrückt und leidenschaftlich geküsst. Ohne noch groß darüber nachzudenken, erwiderte er den Kuss. Er fühlte Kakuzus Hand auf seinem Oberschenkel und er hatte das Gefühl, als würde seine Haut brennen. Die andere Hand des Größeren strich ihm über die Brust und auch dort hinterließ die Berührung ein brennendes Gefühl. Als Kakuzu den Kuss löste, setze er sich auf und zog seine Hose aus. Hidan schluckte und schloss die Augen. Er wusste, was sein Partner vor hatte. Nicht, dass ihm das neu wäre. Er hatte schon mit vielen Menschen geschlafen, mit Frauen und mit Männern. Bei einigen Männern war er sogar Uke gewesen. Er hatte sich auch schon überlegt, es mit Kuzu zu tun – auf irgendwelchen Missionen, als ihm mal wieder langweilig gewesen war –, aber irgendwie war es noch nie dazu gekommen. Plötzlich spürte er die Lippen Kakuzus auf seiner Brust und fühlte, dass ihm der Ältere nun über den Oberschenkel strich. Hidan musste sich zusammenreißen, nicht zu keuchen. Dieses Gefühl, dass der Andere, nur durch Liebkosung und Berührungen, in ihm auslöste… das war pures Verlangen. So hatte er sich davor noch nie gefühlt. Mittendrin schon… aber davor? Nein! Wie konnte das sein? Na gut. Er zuckte innerlich mit den Schultern. Er fand sich damit ab, dass der Narbenmann die pure Lust in ihm weckte. Na und? Das musste ja nichts heißen. Das war schließlich sein Teampartner, der alte Sack, mit dem er sich immer stritt. So sehr wollte er jetzt doch wohl keinen Sex mit dem haben… oder? Er spürte wieder die rauhen Lippen auf seinen. Ohne es kontrollieren zu können, erwiderte er den leidenschaftlichen Zungenkuss. Als er Kakuzus Zunge in seinem Mund spürte und merkte, wie der Daumen des Größeren seine Brustwarze neckte, keuchte er laut auf. Da wurde ihm bewusst, wie sehr er es wollte. Er wollte Kakuzu. Und als sie sich wieder von einander lösten, schaute er den Narbenmann mit dem lustvollsten Blick an, den er zustande brachte. Schnell schlang er die Arme um den Hals des Größeren und zog ihn zu sich runter. Er war benebelt vor Lust und haucht dem Anderen mit erregter Stimme ins Ohr: „Ich will… ich will dich… ganz… ganz tief… in mir spüren…“ Kakuzu grinste. Er strich Hidan sanft über die Seite, was diesen dazu verleitete leise aufzustöhnen. Nie hätte der Vernarbte gedacht, dass er die kleine Nervensäge allein durch Berührungen so heiß machen konnte. Mit Wohlwollen registrierte er, dass der Hellhaarige mit der Zunge in seinem Ohr spielte und daran knabberte. Na dann~ , dachte sich der Ältere und zog seinem Partner langsam die Boxer herunter. Hidans Brust hob und senkte sich schnell und unregelmäßig. Er spürte die heißen Hände seines Kollegen an seinen Shorts. Er schloss die Augen und keuchte. Es hatte bis jetzt wirklich niemand geschafft, ihn vor dem eigentlichen Akt in diese Stimmung zu versetzen. Seine Sicht war vernebelt, er keuchte und hatte das Gefühl, unter den großen Händen des Anderen zu schmelzen. Dieser setzte sich auf und zog sich selber die Boxer aus. Normalerweise hätte Hidan das übernommen, aber inzwischen begann er sogar vor Erregung zu zittern. Er sagte auch kein zur Beeilung maulendes Wort. Es sollte langsam gehen, damit er es in vollen Zügen genießen konnte. Bis jetzt konnten ihn nur seine Rituale für Jashin noch zufriedener stimmen. Jetzt wollte er wissen, ob Sex mit Kakuzu, von der Befriedung her, seinem Ritual gleichkam. Außerdem waren sie jetzt schon so weit, dass sie sowieso nicht mehr aufhören konnten. Sie begehrten einander. „AAH!!!“, Hidan stöhnte laut und befreiend auf, als Kakuzu in ihn eindrang. Er fühlte die Lippen des normalerweise Maskierten auf seinem Hals und er schluckte schwer, als sie seinen Adamsapfel streiften. Dann begann Kakuzu alles andere als sanft in den Jashinisten zu stoßen, was diesem nur noch mehr gefiel. Er schlang die Arme um seinen Teampartner und krallte sich in dessen Schultern, und die Beine um die Hüfte des Älteren, so dass dieser tiefer in ihn eindringen konnte. Der Vernarbte versiegelte ihre Lippen mit einem wilden Kuss, wobei er nicht aufhörte, hart in den Hellhaarigen zu stoßen. Hidan erwiderte den Kuss, nur unterbrach er ihn kurz darauf, weil er laut aufstöhnte. Es gefiel ihm, das war offensichtlich. Er stöhnte hemmungslos und gab sich seinem Seme voll und ganz hin. Er hinterließ blutige Kratzer auf dem vernarbten Rücken, während ihm der Größere in die Schulter biss. Dieser Schmerz ließ Hidan noch lauter stöhnen. Seine Haare waren nun total verwuschelt und dass Kakuzu sich mit der Hand in dem hellen Haar festklammerte, machte es nicht wirklich besser. Die leidenschaftlichen und wilden Küsse wurden nun nicht mehr nur von Hidan, sondern auch von Kakuzu unterbrochen. Er hatte sich schon gedacht, dass sich Sex mit Hidan Klasse anfühlen musste und jetzt hatte er die Bestätigung. Auch musste er sich bei dem Jashinisten nicht zurückhalten – er war nun mal nicht der sanfte Typ. Er biss den Hellhaarigen und den machte das nur noch mehr an. Er spürte wie Hidan sich gegen ihn bewegte und stöhnte auch schon ziemlich laut. Er fragte sich, warum er sich solange zurückgehalten hatte. Auch wenn es der Kleinere nicht gewollt hätte, hätte er trotzdem bekommen, was er wollte. Er war schließlich der Stärkere der beiden. „Nngh… Kakuzu~“, Hidan stöhnte lustvoll den Namen seines Partners. Er hatte nicht die Absicht gehabt, mit dem Älteren zu schlafen, als er ihn so offensichtlich angemacht hatte. Er hörte das Stöhnen Kakuzus und warf den Kopf in den Nacken. Dies kam seinem Ritual gleich, vielleicht war es sogar etwas besser. Es fühlte sich einfach göttlich an. Er konnte sich jetzt schon denken, wie er sich fühlen würde, wenn er seinen Höhepunkt erreicht hatte. Es dauerte lange, bis er ihn erreichte, obwohl das das intensivste Mal in seinem Leben war. Auch Kakuzu brauchte lange und kam erst, nach dem Hidan mit lautem Stöhnen – „AAAH…Nngh…KAKUZUUUU~!!!“ – gekommen war. Keuchend und durchgeschwitzt stieß er erst noch ein, zwei Mal in den Jüngeren, bis er sich aus ihm zurückzog und sich neben ihn legte. Hidan, nicht weniger keuchend und auch nicht weniger verschwitzt, drehte sich zu Kakuzu. Sanft strich er über die vernarbte Brust, woraufhin der Ältere einen Arm um ihn legte. Der Jashinist musste sich eingestehen, dass das richtig guter Sex gewesen war. So befriedigt hatte er sich bisher noch nie gefühlt. Und als sich die Atmung der beiden wieder normalisiert hatte, setzte sich der Hellhaarige breitbeinig auf die Hüfte des Dunkelhaarigen und schaute ihn fordernd an. Und der Narbenmann wartete nicht erst ab, bis Hidan anfing zu meckern. --------------------------------------------------------------------- Mir war mal danach das auszuschreiben *grins* Das war jetzt mein erster Lemon x3 aber bestimmt nicht der letzte~ lg Hidani-lein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)