C´est la vie! von SadoMaso_Hidanilein (OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]) ================================================================================ Kapitel 28: About Boredom and Ice Cream --------------------------------------- Und wieder ein neuer~ Die häufen sich aber nun schon wirklich oO *das ja schon der 28te is* *grins* Irgendwie ist der immer länger und länger geworden Ich hätte net gedacht, dass ich mal etwas schreib, dass so viele Wörter hat x’D *breit grins* aber ist doch auch mal was, oder~ *schnurrend sagt* *richtig baff war, als se gelesen hat, dass das jetzt 6000 Wörter sind* =3 also allein der One Shot mein Gelaber hier hab ich net mit gezählt und die Bemerkungen unten auch nicht ~(also von dem „gelangweilt“ bis zu dem „…“ am Ende xDD Und es sind wirklich genau 6000 Wörter… Da sieht man mal, was ich hier grad fürn Roman schrieb… Ihr wollte ja eig den OS lesen… x3 also, ich wünsch euch dann mal viel Spaß beim lesen~ *smile* ich freu mich über Lob und/ oder Kritik ~ lg Hidani-lein ♥ --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 28: About Boredom and Ice Cream Gelangweilt ließ sich der junge Mann auf sein Bett fallen. Er setzte sich wieder auf und sah sich mit seinen violetten Augen in dem Zimmer um, während er sich kurz durch das silberne Haar strich. Es war kein besonderes Zimmer: zwei Betten, zwei Schreibtische, zwei Schränke, zwei Türen und ein Fenster. Das Bett des Silberhaarigen befand sich unter dem Fenster und das andere Bett stand im 90° Winkel, etwas von seinem Bett entfernt, rechts an der Wand. Daneben war die Tür, die zum Badezimmer führte. Gegenüber von dieser Tür stand einer der beiden Schreibtische. Der andere, von dem man sah, dass er nie benutzt wurde, stand links neben dem Bett beim Fenster. Gegenüber von dem Bett des Jashinisten war die Zimmertür. Rechts davon - alles aus dem Blickwinkeln, wenn man in der Tür stand - standen die beiden Schränke, so, dass man – wenn man aus dem Bad kam – nicht erst durchs ganze Zimmer gehen musste. Auf dem Boden war ein dunkler Teppich. Früher hatten ein paar Dinge einen anderen Platz in diesem Zimmer gehabt: Damals stand an zwei sich gegenüberliegenden Wänden jeweils ein Bett. Das Bett seines Partners stand schon immer da, wo es jetzt stand, aber da wo nun dessen Schreibtisch stand, hatte früher das Bett des Jüngeren gestanden. Er sah sich weiter in dem Zimmer um. Auf seinem Nachtschränkchen lag ein schwarzes Buch, mit einem roten Zeichen - ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck darin - darauf und darunter stand in – ebenfalls roter – schöner, verschnörkelter Schrift „The Jashin Cult“. Er strich kurz zärtlich über das Buch, bevor er seine Augen wieder gelangweilt durch den Raum schweifen ließ. Die lila Iriden blickten kurz zu dem Bett seines Partners. Er hatte ja von Anfang an mitbekommen, dass der Größere extrem geldgierig war. Er hatte sich ausgemalt, dass der Maskierte bestimmt Geldscheine auf seiner Bettwäsche hatte. Er zuckte mit den Schultern und grinste kurz. Wahrscheinlich hatte der Ältere gedacht, dass er Bettwäsche hatte, wo das Zeichen seines Glaubens drauf war – wenn dieser überhaupt auf solche Ideen kommen würde. Auf dem Nachttisch des Narbenmannes lag nichts. Wie langweilig… Hidan schaute sich wieder in dem Zimmer um. Links neben der Tür sah er den Kleiderständer, wo sein Mantel - ausnahmsweise – hing. Daneben, in der Ecke, stand seine große, rote Sense mit den drei Klingen. Sein Bereich des Zimmers war mal sauber – er hatte vor Langeweile sogar aufgeräumt. Sein Blick wanderte zum Fenster. Es war ein sommerlicher Tag. Früher war er bei so einem Wetter immer Eis essen gegangen… Warum dachte er denn jetzt an die Vergangenheit? Er seufzte schwer und ließ sich wieder nach hinten fallen. Der Tag war noch lang und er hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Er schloss kurz seine hellen Augen, setzte sich dann wieder auf und starrte die Tür an. Diese ging so plötzlich auf, dass der Hellhaarige laut aufschrie und wieder zurückfiel. Er richtete sich schnell wieder auf, die Haare von dem Rückfall leicht verwuschelt, sein Atem ging vor Schreck schneller und er schaute den Neuankömmling entsetzt an. Sein Gegenüber zog eine Augenbraue hoch und trotz der Maske erkannte man die Skepsis. Er schaute sich kurz in dem Zimmer um. Seine Bereiche waren – wie immer – aufgeräumt. Aber dass der Bereich seines Partners ebenfalls aufgeräumt war, hatte er bis jetzt noch nie erlebt. Er zuckte innerlich mit den Schultern, knöpfte seinen schweren Akatsuki- Mantel auf, hing dieses dann neben den des Unsterblichen, ging dann zu dem Schreibtisch an der Wand und legte dort Maske und Kopfbedeckung ab. Dabei starrte ihn der auf dem Bett Sitzenden weiter geschockt und entsetzt an. Der Größere drehte sich um und schaute seinen Partner wartend an. Dieser schüttelte kurz den Kopf und maulte dann: „Mensch, Kakuzu. Erschreck mich doch net so!!!!“ Kakuzu schnaubte nur verlachend. „Ich bin einfach nur in unser Zimmer gegangen. Woher soll ich auch wissen, dass du die Tür so fixiert hast, als ob du sie gleich töten willst.“ Er schmunzelte kurz. Er wusste, dass diese Vermutung einfach bescheuert war… aber wer wusste schon, auf was für Ideen der Unsterbliche kam. Er hatte da schließlich schon einiges mitbekommen… Hidan zog eine Augenbraue hoch. „Du bist doch echt bescheuert…“ Dann seufzte er. Irgendwas sollte er doch wohl machen können, um seine Langeweile zu besiegen. Er sah kurz aus dem Fenster, dann richtete er seinen Blick wieder auf Kakuzu und grinste. Dieser war währenddessen zu seinem Bett gegangen und hatte sich darauf niedergelassen. Als er den Blick des Jüngeren bemerkte, schaute er zu diesem. „Was willst du?“ „Mir ist langweilig…“ „Na und?“ Das war also die Erklärung dafür, dass mal das ganze Zimmer aufgeräumt war. Normalerweise sah man den meisten Teil des Bodens nicht, weil der ehemalige Yu- Nin liebend gern alles dort fallen ließ, wo er gerade war. Egal was es war... Kakuzu war so in Gedanken, dass er nicht merkte, wie sein Zimmerkollege aufstand. Plötzlich saß der Kleinere auf seinem Schoß. Eine Augenbraue des älteren Shinobis wanderte wieder in die Höhe, dennoch legte er seine Arme um den Silberhaarigen, überlegte kurz und grinste dann. Hidan sah den Blick seines Partners und lachte kurz auf. „Nein, ich will nicht das, was du gerade denkst. Ausnahmsweise mal nicht. Ich will Eis essen!“ Der Vernarbte schaute ihn ungläubig an. „Du willst… Eis essen?!“ Wollte der Kleinere ihn gerade für dumm verkaufen „Ja!“, Hidan schaute in die seltsamen Augen seines Partners – grün und rot unterlegt – und Kakuzu fand, dass sein Partner gerade nicht nur wie ein Kleinkind wirkte, sondern auch noch so einen Gesichtausdruck aufgesetzt hatte. Der ehemalige Taki- Nin erwiderte den Blick des Jüngeren, dachte kurz Wenn seine Stimme so bestimmt ist… Dann meint er es wohl wirklich ernst… , seufzte schließlich, drückte ihm einen kurzen Kuss auf und meinte: „Von mir aus…“ Es ging ihm zwar gegen den Strich wegen so etwas Geld auszugeben, aber… nun ja… Ein kindlich freudiges Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Jashinisten aus und was wiederum sorgte dafür, dass der Dunkelhaarige ebenfalls freudig lächelte. Sein Partner konnte ihn zwar manchmal verdammt auf die Nerven gehen, so sehr, dass er ihn am liebsten irgendwo verscharren würde. Aber es gab auch Momente – wie dieser gerade – wo er den Jüngeren einfach nur niedlich fand. In solchen Moment würde er für ihn sogar Geld ausgeben. Kakuzu küsste ihn wieder, woraufhin Hidan sich an ihn drückte und den Kuss – weiterhin freudig – erwiderte. Er vergrub seine Hände in dem dunklen Haar seines Partners, während dieser seine Arme fester um ihn legte. Beide Nuke- Nins schlossen genüsslich die Augen, ihre Zungen spielten leidenschaftlich miteinander. Kakuzu drückte den Silberhaarigen mehr an sich. Dieser versuchte mal wieder die Herrschaft über den Kuss zu erlangen: er krallte seine hellen Finger in das Haar des Narbenmannes, drückte sich mehr an ihn und versuchte mit seiner Zunge die Zunge des Anderen so zu umspielen, dass er in dessen Mund gleiten konnte. Kakuzu grinste. Auch hierbei war er stärker. Nach einer Weile war er gnädig und ließ die Zunge des Jüngeren in seinen Mund gleiten. Er fühlte, wie der Jashinist sich wieder wie ein Kleinkind freute [1] und spürte dessen Zunge, die seine Mundhöhle neugierig erforschte. Er lächelte und strich seinem Partner zärtlich über den Rücken. Dieser keuchte dadurch leise in den Kuss und erforschte weiter. Der Silberhaarige merkte, dass die Intensität des Kusses verhinderte, dass er durch die Nase atmen konnte. Dem Anderen ging es nicht anderes, weshalb sie den Kuss sanft lösen mussten. Kakuzu holte tief Luft und schaute seinen Partner zärtlich an. Dieser schnappte nach Sauerstoff und erwiderte den Blick nicht minder zärtlich und grinste kurz wie immer – das Grinsen konnte er sich einfach nicht verkneifen. So wie die beiden gerade aussahen, währe man nie auf die Idee gekommen, dass das zwei kaltblütige Killer sein sollen. Doch sie waren Mitglieder der Verbrecherorganisation Akatsuki, was wiederum bedeutete, dass sie S- Rang- Nuke- Nins waren. Sowohl Hidan als auch Kakuzu ließen ihre Hände vorerst wo sie waren: Hidans in dem dunklen Haar und Kakuzus auf dem Rücken des Kleineren. Schließlich löste der Narbenmann eine Hand von dem Rücken, um seinem Partner zärtlich über die Wange zu streichen. Hidan schnurrte leise, schloss genüsslich die Augen und schmiegte sich an die dunkle Hand. Die anderen Akatsukimitglieder wussten so halbwegs von ihrer Beziehung, aber sie wusste überhaupt nicht, dass es auch mal diese zärtlichen Momente gab. Und Team Zombie hatte auch nicht vor, dies zu ändern. „Was die Anderen wohl sagen würden, wenn sie uns gerade so sehen würden…“, nuschelte Hidan mit abwesender Stimme. „Seit wann kümmert es dich, was die anderen denken?“ die Stimme des Grünäugigen war nicht minder abwesend, während er seinen Blick einfach nicht von dem Gesicht seines Partners wenden konnte. Wenn sie so zu zweit in ihrem Zimmer waren, gab es viele dieser Momente, die er vorhin gemeint hatte. Die, wo er Hidan einfach nur süß und niedlich fand. In solchen Momenten musste er sich nicht fragen, warum er so an ihm hing. In anderen Momenten, wenn sie sich mal wieder stritten, fragte er sich das schon. Aber diese Streitereien gehörten zu ihrer Beziehung, wie die Küsse und der Sex. Kakuzu grinste innerlich. Letzteres gab es vor allem nach einem Streit, manchmal aber stritten sie sich sogar wenn sie miteinander schliefen. Ihre Beziehung war schon merkwürdig, wahrscheinlich sogar so einmalig, dass keine andere Beziehung auf der Erde ihr glich. Denn sie liebten und sie hassten sich. Und dass nicht nur ein wenig. Natürlich wusste Kakuzu, dass er noch andere solche Hass- Lieben gab… Aber bei ihnen war das schon etwas ausgeprägter: Es war, als seien ihre Herzen (Kakuzu sah bei sich einfach mal kurz nur ein Herz) zweigeteilt: die eine Hälfte hasste den eigenen Partner über alles, während die andere diesen über alles liebte. Für ein eindeutiges lieben waren sie einfach zu verschieden. Aber wahrscheinlich sorgten gerade diese gewaltigen Unterschiede dafür, dass sie sich dann doch wieder so liebten… [kompliziert @.@] Während der Größere so in Gedanken vertieft war, öffnete Hidan seine Augen wieder. Er blickte in die grünen Iriden seines Partners und er registrierte, dass dieser ihn verzückt ansah, aber gleichzeitig mit seinen Gedanken weit weg war. Der Silberhaarige lächelte, legte seine Hand auf die des Narbenmannes, drehte seinen Kopf und drückte seine Lippen in die dunkle Handfläche. Dadurch blinzelte Kakuzu verwirrt. „Na, wieder da?“, grinste der junge unsterblich Mann. Der Schwarzhaarige fasste sich wieder, erwiderte das Grinsen und nickte. Hidan lächelte, löste sich zärtlich von seinem Liebsten, stand dann auf und nahm die Hand Kakuzus. Dieser schaute ihn verwirrt an. „Ich will doch Eis essen…“, erinnerte Hidan ihn. „Stimmt ja…“, Kakuzu stand auf und schaute raus. „Aber ohne Akatsuki-Mantel… Dafür ist es erstens zu warm und zweitens fällt der zu sehr auf.“ Mit diesem Kommentar sorgte Kakuzu dafür, dass seine Masken in seinem Schrank verschwanden[2]. Er würde sie ja wohl kaum brauchen und wenn… seine Fäden hatte er ja immer dabei. Er schaute seinen Partner an und löste das Stirnband von dessen Hals. „Das sollten wir auch hier lassen.“ Hidan lächelte. „Soll ich mich vielleicht noch in ein Mädel verwandeln?“ Sie wollten ja nicht auffallen und so wie er sich selbst kannte, würde er regelrecht an dem Narbenmann kleben. Und als junge Frau würde das nicht so auffallen. „Mach das mal.“, stimmte sein Partner zu, überrascht darüber, dass Hidan mal mitdachte. Der Hellhaarige grinste, schloss die Fingerzeichen und kurz darauf stand eine junge, wohlgeformte Frau vor Kakuzu. Das Haar war weiterhin silbern, nur reichte es ´ihr´ bis zur Taille, auch die Augen waren noch lila und ´sie´ trug ein recht kurzes Sommerkleid. `Sie´ lächelte und ließ den Anhänger ´ihrer´ Kette in dem Kleidausschnitt verschwinden. „Sexy~ Und wie willst du heißen?“ „Akane“, grinste die junge Frau schließlich, nachdem ´sie´ kurz nachgedacht hatte. Wenigstens erkannte Kakuzu in dem Grinsen noch seinen Partner. „´Eine Person, die es liebt andere zu nerven´ Ja, das passt.“, grinste der Narbenmann und zog seinen Partner an sich. „Du musst dich aber auch etwas verändern. So sehr ich deine Augen auch liebe… aber sie sind schon etwas auffällig…“ Kakuzu lachte kurz auf, nickte dann und schloss ebenfalls die Fingerzeichen. Kurz danach waren die Augen des Narbenmannes weiß unterlegt, seine Haut war heller und die Narben in seinem Gesicht waren nicht mehr da. So waren alle auffälligen Anzeichen des Narbenmannes verschwunden, denn er ging kurz zu seinem Schrank, holte sich ein normales Oberteil (also eins, was hinten nicht offen war) und zog dieses an. Hidan nickte und hakte sich bei seinem Partner ein. „Und jetzt gehen wir Eis essen.“ Mit diesem Kommentar legte er seinen Kopf auf die Schulter des Größeren und schloss die Augen. Dieser schüttelte kurz lächelnd den Kopf, nickte dann, schnappte sich sein Geld und ging mit seinem Partner aus dem Zimmer. Auf dem Weg zum Eingang des Versteckes kam ihnen niemand entgegen. Aber das hätte sie (vor allem Hidan) eh nicht gestört. Er würde sich weiter an seinen Partner drücken – dass würde er sogar machen, wenn er sich nicht verwandelt hätte. Als sie schließlich aus dem Hauptquartier gingen, kam ihnen Itachi und Kisame entgegen. Die beiden musterten die beiden erst eine Weile, bis ihnen auffiel, dass der Mann wohl Kakuzu sein musste. „Hey, Kakuzu. Wer ist das denn?“, fragte Kisame grinsend. „Akane.“, mehr sagte der Narbenmann nicht. Itachi musterte diese Akane – die Sharingan wie immer aktiviert – und grinste kurz danach, was sein Partner aber nicht sah. „Und wo wollt ihr hin?“, der Haimensch hatte noch nicht verstanden – und würde es ohne Hilfe auch nicht verstehen –, wer das neben dem ehemaligen Taki- Nin wirklich war. „Ins nächste Dorf.“, antwortet stattdessen ´Akane´ und lächelte lieb. Kisame musterte die junge Frau, schluckte und wurde lila. Hidan konnte sich nur schwer zusammenreißen, nicht laut loszulachen. Stattdessen sah er doch tatsächlich, wie der Uchiha lächelnd den Kopf schüttelte. Dieses Mal bemerkte Kisame die Bewegung seines Partners und richtete seinen Blick verwirrt auf ihn. Dieser grinste dann und auch die anderen beiden begannen zu grinsen, was aber nur dafür sorgte, dass die Miene des ehemalige Kiri- Nin noch verwirrter wurde. „Was grinste ihr denn alle so?“, fragte er schließlich gereizt. „Schau dir doch mal `Akane´ genauer an.“, Itachi fand das recht amüsant und grinste weiter. Sein Teampartner war weiterhin perplex und ging ein paar Schritte auf die junge Frau zu. Er schaut in das hübsche Gesicht und schreckte zurück, als er das selbstgefällige Grinsen erkannte. Er riss die Augen auf und schluckte. Er hatte sich doch tatsächlich von Hidan anmachen lassen… Während er weiter so geschockt dastand, konnte Hidan sich nicht mehr zurückhalten und lachte laut los. Auch Kakuzu lachte mit, wenn auch leiser. Und schließlich brachte der Haimensch sogar Itachi kurz zum Lachen. Der blaue Ninja schaute den Sharingan- Besitzer entsetzt an. „Nicht du auch noch, Itachi- san…“ Doch dieser grinste nur und meinte: „Das war einfach göttlich, Kisame.“ „Hätte man mal n Foto von machen müssen…“, brachte Hidan glucksen heraus, während er sich an die Schulter seines Partners klammerte, um nicht umzufallen, woraufhin Kakuzu seine Arme zum zusätzlichen Halt um ihn legte. Kisame knurrte und murrte irgendetwas vor sich hin. „Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.“ Itachi grinste immer noch, als er dies sagte und an Hidan und Kakuzu vorbei ging, wobei er seinen Partner hinter sich herschleifte. Dies sah verdammt merkwürdig aus, da der Uchiha nun wirklich um einiges - (20 cm um genau zu sein - kleiner als sein Partner war. Dies brachte den Jashinisten wieder zum lachen. „Du bist ja heute mal wieder verdammt gut drauf, Kleiner…“, meinte Kakuzu, während er seinem Partner weiter beim Lachen zusah. „Ach komm schon, Großer. Das war doch einfach genial.“, Hidan wischte sich die Tränen weg, die ihm vom Lachen gekommen waren. „Kisames geschockter Gesichtausdruck. Aber noch genialer war sein schmachtendes Gesicht.“ Er imitierte letzteres und lachte dann wieder laut los. Kakuzu knurrte kurz und legte seine Arme fester um Hidan. Dies überraschte den Hellhaarigen so sehr, dass er sogar aufhörte zu lachen. „Oh~ Ist da jemand eifersüchtig?“, stichelte er grinsend, schmiegte sich an den Dunkelhaarigen und legte seinen Kopf auf dessen Brust. „Keine Angst. Solange mein Herz schlägt, schlägt es für dich [Muhahaha Saltatio Mortis~]“ „Das will ich auch hoffen.“, war die geknurrte Antwort des Narbenmannes. Hidan lachte wieder kurz. Da war wieder sein besitzergreifender Partner. Er hatte sich schon öfters gefragt, ob das vielleicht mit seiner Geldgier zusammenhing… „Ich will immer noch Eis…“, murmelte Hidan in die muskulöse Brust seines Partners. Der Ältere ließ seinen Partner daraufhin los, doch dieser ging keinen Schritt von ihm weg. Kakuzu zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Wenn du Eis willst, musst du schon loslaufen.“ „Ich will aber net… Komm, Großer, trag mich.“, schnurrte der Jashinist in die Brust des Anderen. „Warum sollte ich?“ Da hob Hidan den Kopf und schaute den Geldgierigen mit einem Dackelblick an. Dieser schluckte. Sein Partner hatte sich zwar verwandelt, aber die lila Augen waren immer noch dieselben. Er knurrte kurz und murrte: „Kannst du den Blick mal lassen?“ Meistens war er derjenige, der in ihrer Beziehung die Führung hatte. Aber wenn sein Partner diesen Blick auspackte, bekam dieser eigentlich immer, was er wollte. Und der Silberhaarige wusste das ganz genau. „Kakuzu- chan, jetzt komm…“, Hidan veränderte seinen Blick nicht, zog noch zusätzlich einen leichten Schmollmund und verstärkte somit die Wirkung des Dackelblickes. Kakuzu schloss kurz die Augen, legte dann einen Arm unter Hidans Beine, den anderen um dessen Schultern und hob ihn hoch. „Verflucht seist du und deine verdammte Niedlichkeit…“, murrte der Ältere, während sich sein Partner an ihn kuschelte und schnurrte. Er strich seinem Partner zärtlich über die Brust, wodurch dieser zu ihm runterschaute. „Was willst du jetzt noch? Außer, dass ich loslaufe?“ Die junge Frau auf seinen Armen grinste, richtete sich leicht auf und legte ´ihre´ Lippen auf die des Narbenmannes. Dieser zuckte kurz zusammen – er kannte zwar die Unberechenbarkeit und die Spontanität seines Partners, aber das überraschte ihn manchmal schon sehr. Er merkte, dass die Lippen des Kleineren, trotz der Verwandlung, sich immer noch gleich anfühlten und erwiderte den Kuss. Nach kurzer Zeit löste er den Kuss jedoch, weswegen ihn der Andere wütend anschaute. „Ich muss was sehen, wenn ich lauf. Sonst jammerst du wieder rum, wenn ich mit dir auf den Armen hinfall [3]. Und wenn ich nicht loslaufe, beschwerst du dich, weil du endlich dein Eis haben willst.“, erklärte der Grünäugige und ging dann los. Und Hidan musste zugeben, dass der Ältere mal wieder Recht hatte. Das hasste er. Er hasste es wirklich, dass Kakuzu bei so vielem Recht hatte. Aber gleichzeitig konnte er seinen Partner dafür nicht hassen. Das war einfach die Natur seines Partners. Es gehörte zu dem, was seinen Partner ausmachte: dieser war nun mal sadistischen, geldgierig, besitzergreifend, brutal, gottlos, rücksichtslos, hatte meistens Recht … Ihm fielen auf die schnelle irgendwie nur schlechte Adjektive ein. Nun ja… sie waren nicht nur äußerlich, sondern auch so totale Gegenteile. Die einzigen Sachen, die sie gemeinsam hatten, waren: sie waren beide Männer [xD], beide Nuke- Nins und waren beide bei Akatsuki. Und sie wurden durch eine verdammt starke Hass- Liebe miteinander verbunden. Hidan lächelte. Diese Verbindung sollte für alle Zeit bestehen, was ja auch machbar war. Er war unsterblich und sein Partner konnte sein Leben verlängern. Also stand einer ewigen Beziehung nicht viel ihm Wege. Und egal, wie oft sie sich noch streiten würden, egal wie sehr sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen würden oder sich gegenseitig Morddrohungen – oder andere Sachen – an den Kopf werfen würden… Hidan wusste – und er wusste, dass sein Partner das auch wusste –, dass sie diese Bindung weder brechen würden noch könnten. Es war die einzige menschliche Bindung, die beide hatten. Aber es reichte, sie brauchten nur den jeweils Anderen. Und wenn sie ehrlich sein sollten, wollten sie auch keine andere Bindung haben, als eben diese. Wenn man sie so sah, wie sie gerade waren oder wie vorhin im Zimmer, würden dass sogar Außenstehende verstehen. Aber wenn man einen richtigen Streit der beiden miterleben würde, würde man das nicht verstehen. Aber dies gehörte zu ihrer Beziehung [Ja, Hidan weiß das auch xD] und Hidan musste zugeben, dass sich die Beziehung anders und irgendwie falsch anfühlen würde, wenn entweder der Hass oder die Liebe fehlen würde. „Stell dir mal vor, ich würde dich nicht mehr anmaulen…“, meinte Hidan schließlich. „Dann würd ich dich fragen, wer du bist. Dass mit dem Maulen gehört nun mal zu dir. Ich liebe und hasse dich genauso, wie du bist und nicht anders.“, meinte Kakuzu, während er weiter ging. „Kann ich nur zurückgeben.“, meinte der Hellhaarige und strich seinem Partner sanft über die Wange. Dieser lächelte dadurch und schmiegte sich leicht an die helle Hand. Dabei ließ er den Weg nicht aus den Augen. „Und stell dir andererseits mal vor, ich würde dich nicht mehr küssen oder so… Na ja, ich denke mal, du würdest dir das dann einfach holen…“ Hidan grinste und auch der Andere begann zu grinsen. Doch dann wurde dessen Miene ernster. „Ich weiß schon, was du meinst, Kleiner. Hm…“, der Narbenmann dachte nach, während er weiterging. „Gehen wir mal davon aus, wir würden uns nicht mehr daran erinnern… Selbst dann würde mir etwas fehlen und ich würde nicht wissen, was. Und wahrscheinlich könnte nichts dieses… Loch… fühlen.“ Er blieb kurz stehen und schaute wieder zu seinem Partner herunter. Dieser lächelte ihn freudig an und strich weiter über die Wange Kakuzus. „Du bist schon irgendwie komisch… du bist schon sicher, dass du nicht wie Zetsu bist, oder?“ „Wie meinst du das?“ „Na ja… Manchmal bist du gewalttätig wie noch mal was und dann am nächsten Tag, manchmal auch im nächsten Moment, bist du…“, Hidan überlegte, wie er das, was Kakuzu gerade gesagt hatte, ausdrücken sollte… Ihm kam sofort ein Adjektiv in den Sinn, aber das passte irgendwie überhaupt nicht zu seinem Partner. „Dann bin ich was?“ „Nun ja… Das Wort, das mir gerade einfällt, passt nicht zu dir. Aber ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben könnte.“ „Dann sags doch einfach, Kleiner.“ „Und am nächsten Tag bist du dann… irgendwie süß…“, nuschelte Hidan und wurde rot. Das stimmte. Das Wort passte wirklich nicht zu ihm. Aber dennoch ließ es sein Herz - die anderen 4 waren ja im Schrank - schneller schlagen. Er lächelte sanft. „Dasselbe kann ich von dir behaupten. Am einen Tag bist du so zickig, nervig und einfach nicht zum aushalten, dass ich dich am liebsten irgendwie aus dem Weg räumen würde. Und am anderen Tag, oder ebenfalls im nächsten Moment, bist du so süß, dass ich gar nicht anders kann, als dich zu lieben.“ Hidan schaute wieder zu seinem Partner, lächelte sanft und kuschelte sich wieder an den Größeren. Dieser drückte den Hellhaarigen etwas fester an sich und ging dann weiter. „Wie lange noch?“ Kakuzu grinste innerlich. Er hatte sich schon gefragt, wann diese Frage endlich kommen würde. „Wir sind bald da.“, antwortete er nur und ging weiter. Und tatsächlich standen sie kurz danach am Eingang von einem kleinen Dorf. „So, da währen wir.“, meinte der Narbenmann und ließ seinen Partner runter. Dieser lehnte sich sofort an Kakuzu. Dieser lächelte sanft, legte einen Arm um Hidan und ging dann mit ihm langsam los. „Und jetzt müsse wir nur noch eine Eisdiele finden.“, meinte Hidan ungeduldig. „Du hast eindeutig übertrieben…“, knurrte Kakuzu nach einer Weile und drückte seinen Partner fester an sich. Dieser grinste nur und schmiegte sich an den eifersüchtigen Shinobi. „Nö. Ich seh dich gerne eifersüchtig~“, schnurrte der silberhaarige Jashinist frech. Der Geldgierige war extrem eifersüchtig geworden, da sich so gut wie jeder Mann in diesem Dorf nach ´Akane´ umgedreht hatte, nachdem die beiden verwandelten Nuke- Nins an ihnen vorbeigegangen waren. „Hey, Süße~ Wenn du genug von dem Typ hast, kannste ruhig zu mir kommen.“ Schon wieder einer… knurrte Kakuzu in Gedanken und drückte einen Kuss auf die hellen Haare. ´Akane´ lachte hell auf und meinte: „Das wird ganz bestimmt nicht passieren.“ Und schon wieder hatte die Narbenfresse recht… Ich hab wirklich übertrieben… so langsam begannen diese Typen den Unsterblichen extrem zu nerven. Er zuckte zusammen, als er einen warmen Atem an seinem Ohr verspürte. „Na, nervt es dich jetzt doch?“, hörte er die raue Stimme seines Partners belustigt fragen. „Nein, Wie kommst du denn da drauf?“, Hidan würde lieber sterben, als offen zuzugeben, dass sein Partner recht hatte. Dafür nahm er dann wirklich lieber in Kauf, weiter so plump angemacht zu werden. Er hörte das kehlige, seltene Lachen seines Partners und ein sanftes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des verwandelten Jashinisten aus. „Außerdem hast du keinen Grund zur Eifersucht.“, Hidan lächelte verträumt. Kakuzu war etwas verwundert. Sein Partner liebte es, ihn eifersüchtig zu machen. So was wie gerade hatte er noch nie gesagt. „Ach nein?“, der Narbenmann lief langsam weiter und zog den Hellhaarigen dadurch mit sich. Dieser merkte, was er von sich gegeben hatte und sagte schnell: „Natürlich musst du das! Ich kann jede und jeden haben, die oder den ich will.“ „Natürlich~“, grinste der Größere. Doch er musste zugeben, dass der Kleinere sogar sehr wahrscheinlich Recht hatte. Und er wusste, dass er deshalb auch weiter eifersüchtig sein würde. Egal, wie oft Hidan ihm (ernsthaft) sagen würde, dass er das nicht zu sein braucht. „Ha~ Da ist ne Eisdiele~“ Die freudige Stimme des Unsterblichen riss Kakuzu aus seinen Gedanken. Er schaute auf, lächelte und ließ sich geduldig von ´seiner Freundin´ ziehen. Er seufzte leise und trauerte in Gedanken seinen Geld schon mal hinterher. Naja… so teuer wird’s ja hoffentlich nicht… und bevor es zu teuer werden sollte, kann ich das bestimmt unterbinden. Durch den Gedanken beruhigt, ließ sich der Kopfgeldliebhaber an dem Tisch nieder, wo sein Partner schon Platz genommen hatte. „Und was willst du?“ Er schaute auf und sah das freche Grinsen auf dem Gesicht seines Partners. „Das was ich früher schon immer genommen hab. ´N Bananensplit.“ Auf diese Antwort hin, wanderte mal wieder eine von Kakuzus Augenbraue in die Höhe. Hidan lachte hell auf und meinte dann leise: „Ich wusste wahrscheinlich schon in meinem Unterbewusstsein, dass ich mich später mal in meinen geldgierigen Partner verknallen würde.“ Kakuzu schüttelte schnaubend den Kopf. Das war mal wieder typisch sein verrückter Partner. „Und du?“ „Es reicht doch wohl, wenn ich wegen dir Geld ausgeben muss…“ „Ach komm schon. Du musst auch was nehmen…“, maulte Hidan und zog einen Schmollmund. „Irgendwas mit Pistazie und Schokolade.“, meinte der Vernarbte seufzend und schaute die Karte an. Und schon hat er heute zum wiederholten Mal das bekommen, was er wollte… Hidan grinste. Anscheinend war der Ältere fündig geworden, denn als die Bedienung kam, bestellte er nicht nur Hidans Bananensplit, sondern auch was für sich. Er sah seinen Partner weiter an und lächelte sanft. Kakuzu schaute sich etwas in dem Lokal um, bis er schließlich den Blick des Silberhaarigen bemerkte und eben dieses erwiderte. Auch erwiderte er kurz das sanfte Lächeln. Schon merkwürdig, was meine kleine Nervensäge geschafft hat… Nicht nur, dass ich mich so richtig verliebt hab… Nein, ich geb jetzt sogar Geld für so etwas wie Eis aus. Und ich sag Sachen, von denen ich nicht mal wusste, dass sie in meinem Wortschatz vorkommen… Wie süß und niedlich… Auch lächle ich mehr… und vor allem ehrlich. Und es ist kein… hm… wie hab ich denn immer gelächelt? Hidan hat dazu doch mal was gemeint… Ach ja, er meinte, mein Lächeln sei meistens grausam und überheblich gewesen. Hab ich gar nicht mitbekommen. Aber wird wohl so gewesen sein… Na ja, ich hab früher ja auch nicht wirklich gelacht. Und dass tu ich jetzt auch mehr… Aber… es stört mich auch nicht wirklich. Er seufzte in Gedanken. Schon komisch, was dieses Gefühl und die dazugehörige Person ausrichten kann. Dieses Gefühl… Liebe… ich leb nun schon wirklich ne ganze Weile… Und dieses Gefühl hatte ich auch schon irgendwie mehrmals… zumindest hab ich das gedacht… Aber ich hätte nie gedacht, dass man diese Liebe so intensiv spüren kann… Und dass alles verdank ich dem nervigen Religionsfanatiker vor mir. Wieder schlich sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen des ehemaligen Taki- Nins. Und diese Mischung mit Hass ist auch was Besonderes… Vielleicht sorgt gerade das dafür, dass ich dieses Gefühl so intensiv spür… Er schaute wieder zu seinem Partner und zog ihn zu sich. „Hm?“ Der Jüngere schaute fragend zu ihm, denn mehr brachte er nicht heraus, da er schon die Lippen des geldgierigen Akatsukis auf seinen spürte. Ohne viel nachzudenken erwiderte er den Kuss. Nach kurzer Zeit löste Kakuzu den Kuss wieder und stricht zärtlich über Hidans Wange. „Wofür war der?“, fragte Hidan leise. Es war selten, dass Kakuzu ihn einfach so küsste, vor allem, wenn sie nicht in ihrem Zimmer waren. Doch statt ihm eine ´richtige´ Antwort zu geben, meinte der Grünäugige nur „Danke, Kleiner“ und schob ihn zurück. „Und wofür danke?“ „Für alles.“, meinte Kakuzu nur. Sein Blick ruhte kurz auf seinem verwirrten Partner, bevor er ihn wieder durch den Raum schweifen ließ. Hidan sah ihn weiterhin perplex an. Ich versteh ihn manchmal wirklich nicht… Jetzt wo er seine Maske nicht an hat, kann ich zwar seine Miene besser als sonst lesen, aber dennoch… Das hilft mir ja nicht wirklich dabei, ihn zu verstehen. Oh, Jashin- Sama. Helft mir bitte, meinen Geliebten (gerade war die Liebe einfach präsenter ) zu verstehen… Ich kann das gerade überhaupt nicht. Er hat sich bei mir bedankt, was er bis jetzt eigentlich noch nie gemacht… Aber warum hat er das gemacht? Hm… Na ja… ich denke mal, dass er meine Aktionen genauso oft nicht verstehet, wie ich seine nicht check… Irgendwie stört es mich, ihn ohne seine Narben und ohne seine richtigen Augen zu sehen. Aber ich wollte ja unbedingt Eis essen… Mann, Teme. Du sollst nicht wegschauen… Das Smaragdgrün deiner Augen ist ja noch da… Das will ich sehen… unbedingt sehen und darin versinken… Er stutzte in Gedanken. BEI JASHIN?! Was denk ich da denn fürn Scheiß zusammen? Narbenfresse, was hast du aus mir gemacht!? Meine Gedanken grad könnten ja aus ´ner billigen Seifenoper sein… Er musste sich zusammenreißen, sich nicht zu schütteln. Das geht ja mal gar nicht!! Ich will diese Gedanken nicht mehr haben… Ich weiß, dass ich mich immer in deinen Augen verlier und sich dadurch mein Verstand ausschaltet oder mindestens verschleiert. Aber das muss ja nicht auch noch in meinen Gedanken sein, oder Kakuzu? Seit wann denk ich eigentlich so viel? Das ist mir nich so ganz geheuer… So, dass wird jetzt schön wieder abgeschafft!! Er riss sich selbst brutal aus seinem Gedankengang. Er wollte nicht weiter nachdenken. Egal, welchen Einfluss der Größere auf ihn hatte… er wollte deshalb nicht anfangen, viel nachzudenken. „Hey, Akane. Willste dein Eis nicht mal essen?“ Hidan schreckte auf. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht mal mitbekommen hatte, dass das Eis schon auf dem Tisch stand und sein Partner schon aß. „Doch, natürlich~“, grinste der Silberhaarige und begann genüsslich sein Eis zu essen. „Hm~ Lecka~“, schnurrte der Jashinist. Kakuzu lächelte wieder sanft und aß weiter. Es war schon eine ganze Weile her, dass er das letzte Mal Eis gegessen hatte. Wenn er ehrlich sein sollte, fand er sogar, dass sie das öfters machen sollte. „Weißt du was? Das war mal eine wirklich gute Idee von dir.“ Hidan blinzelte verwirrt. Lag es an dem Wetter, oder warum war der Ältere so. Erst bedankt er sich bei mir und jetzt meint er ich hatte ne wirklich gute Idee… Er hatte zwar nichts dagegen, aber das vor ihm war ja schließlich immer noch derselbe alte, geizige Shinobi. Er grinste und zuckte innerlich mit den Schultern. Es war schön, an einem Tag mal mehr von Kakuzus netter Seite zu sehen. Früher hätte er nicht mal zu träumen gewagt, dass der Größere so was überhaupt hatte. „Das freut mich.“ „Vielleicht machen wir das ja mal öfters.“ „Wirklich?“ Kakuzu sah auf. Seine Miene war etwas verwirrt, während sein Gehirn verarbeitete, was er gerade gesagt hatte. „Natürlich nicht.“, versuchte Kakuzu die Situation noch zu retten und aß sein Eis fertig. „Und jetzt ess fertig. Ich will wieder gehen.“ „Hey, hey, hey. Du kannst doch deine Meinung nicht einfach ändern.“, begann Hidan zu meckern, tat aber wie ihm geheißen. „Doch kann ich.“ Und mehr gab der Narbenmann nicht mehr von sich, bis sein Partner ebenfalls fertig war. Er legte das nötige Geld auf den Tisch, stand auf und zog seinen Partner hoch. „Sobald wir aus der Stadt sind, verwandelst du dich gefälligst wieder zurück.“, knurrte er in das helle Ohr. Hidan erschrak etwas, als der Geldgierige ihn hochzog und dessen Geknurre hörte. „Warum? Gefalle ich dir so nicht?“, meinte der ehemalige Yu- Nin grinsend und folgte dem Älteren aus der Eisdiele. „In deiner eigentlichen Gestallt gefällst du mir besser.“, mehr bekam Hidan nicht als Antwort, aber sie genügte ihm. Er nickte und, kaum dass sie wieder in dem Wald waren, verwandelte er sich zurück. „Und jetzt du…“, murrte der Jashinist und drehte sich um. Dabei realisierte er entzückt, dass sein Partner schon wieder so aussah wie immer. Er wollte noch etwas sagen, doch das ging schlecht, da die rauen Lippen des größeren Nuke- Nins schon auf seinen lagen. Er legte seine Hände auf die vernarbte Brust und drückte sich an Kakuzu, welcher seine Arme um ihn geschlungen hatte. Kakuzu zwängte die hellen Lippen auseinander und begann kurz danach ein zunehmend wilderes Spiel mit der Zunge des Jüngeren. Beide schlossen genüsslich die Augen, während sie merkte, dass ihnen diese Nähe des jeweils Anderen mal wieder alles andere als kalt ließ. Hidan spürte, wie sein Partner – ohne den Kuss zu lösen – ihn vom Weg wegzog. Er grinste und ließ es einfach geschehen – er könnte ja eh nichts dagegen machen, da Kakuzu nun mal der Stärkere von beiden war… Auch das störte ihn an seinem Partner. Ehe er sich versah, lag er auf einer Lichtung, sein Geliebter über ihm – ihn weiter küssend – und spürte dessen Hand auf seinem Oberschenkel. Fast sofort winkelte er die Beine an und grinste. Auf Grund des Luftmangels mussten sie ihr wildes Zungenspiel beenden. Hidan öffnete die Augen und sah in die grünen Iriden seines Partners und wieder merkte er, wie sich ein dichter ´Watte´- Nebel auf seinen Verstand legte. Allein durch diesen Blick begann er zu keuchen. Der Narbenmann grinste, als er das Keuchen hörte. So wie er lag, konnte er spüren, dass der unsterbliche Jashinist zunehmend erregt wurde. Auch entging es ihm nicht, wie dieser leicht zu zittern begann, als er zärtliche Küssen auf dem hellen Hals verteilte. „Deine Langeweile ist weg, oder?“, hauchte er leise gegen die helle Haut, bevor er sich erst sanft festbiss und dann zu saugen begann. Dabei wanderte seine Hand über den Oberschenkel Hidans, was bei diesem einen wohligen Seufzer entlockte. Hidan durchfuhr ein wohliger Schauer – welcher Kakuzu nicht verborgen blieb – als er den heißen Atem seines Partners spürte und nickte. Er keuchte lustvoll auf, als sich Kakuzu erst festbiss und dann –saugte. Er spürte, die raue Zunge, die über das so entstandene leuchtende Mal fuhr. Seine Atmung beschleunigte sich extrem und er spürte genau seinen Herzschlag. Er war unfähig sich zu bewegen, während er weiter vor Erregung zitterte. Immer… ah… dasselbe… Wie bekommt er das nur hin… hm… mich so schnell so geil zu machen? schoss es dem Kleineren durch den Kopf. Kakuzu richtete sich wieder auf und musterte den Silberhaarigen. Er liebte diese Situationen, in denen er den sonst so lauten Nuke- Nin zum Schweigen brachte, ihn bewegungsunfähig machte, nur um ihn nachher lauter als sonst zu hören und dessen Fingernägel in seinem Rücken zu spüren. Er schmunzelte in Gedanken. Wenn sein Rücken nicht sowieso schon vernarbt währe, hätte er bestimmt trotzdem viele Narben. Der Jashinist konnte seine Fingernägel ganz schön ins Fleisch rammen. Hidan drehte seinen Kopf zu seinem Partner und in seinen Augen spiegelte sich die pure Lust. Kakuzu grinste, beugte sich runter, hauchte ein „Jetzt bekommen wir (heute) mal beide, was wir wollen~“ und küsste seinen Partner wieder leidenschaftlich. Hidan nickte, erwiderte den Kuss und wurde mit jeder Sekunde ungeduldiger. Der Narbenmann grinste, als er die Ungeduld seines Partners spürte. Er setzte sich auf, zog sich sein Oberteil aus, während seine Fäden dem lustvollen jungen Mann unter ihm dessen Hose runterzog… --------------------------------------------------------------------------------- [1] oO hat da einer zu viel mit Tobi unternommen???? „Hidan wa ii ko da“, oder was? *schock* [2] hm.. die teile sind verdammt groß… egal *lach* die passen in den Schrank. PUNKT XD *grins* ich bin die Autorin, wenn ich sag, dass das geht, dann geht das~ *größenwahnsinnig wird* wuhahahahahha~ [3] *sich ein hinfallendes Kakuzu vorstellen muss* XD Bei Jashin xD und dann auch noch mit Hidan aufm Arm xDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)