C´est la vie! von SadoMaso_Hidanilein (OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]) ================================================================================ Kapitel 33: Im Mondlicht ------------------------ Genervt sah der Anführer von seinen Unterlagen auf, das Geschrei des Yu- Nins war bis in sein Büro zuhören. Irgendwann würde seine Organisation ihm noch den Rest geben. Er versuchte das Geschrei zu ignorieren und wand sich wieder seinen Papieren zu. „Warum musst du immer so gewalttätig sein???“, der Silberhaarige verengte seine Augen zu Schlitzen, während er seinen Partner anschrie. „Musst du mich immer so nerven?“, die Stimme des ehemaligen Taki- Nins war gelassen, wie immer. Seine smaragdgrünen Augen bohrten sich genervt in die Iriden des Jashinisten. Doch anderes als sonst, wandte dieser den Blick nicht ab und knurrte wütend. Er hatte nur etwas mehr Aufmerksamkeit von seinem Partner gewollt, sonst bekam er die ja auch, doch gerade irgendwie nicht. Die nächsten Sachen, die sich an den Kopf warfen, hatten keine tiefere Bedeutung, sie waren nur gerade so in Fahrt, dass sie nix hätte stoppen können. Schließlich wurde es Kakuzu dann zu dumm. Es nervte ihn tierisch, dass der jüngere Nuke- Nin ihn mit Absicht so reizte. Ein lauter Knall folgte, eine beschädigte Wand und ein auf dem Boden liegender und sich den Kopf haltender Hidan. Dieser sah den Größeren hasserfüllt an, sprang auf und verschwand. Wohin war dem Narbenmann gerade scheiß egal, er sorgte sich mehr um die Wand, die ja jetzt irgendwie wieder gerichtet werden musste. Murrend verließ er den Gang und ging zurück in das Zimmer, dass er sich mit Hidan teilte. Warum war dieser eigentlich so wütend geworden? Ach ja… Er hatte ihn ignoriert. Und warum hatte er das eigentlich getan? Sonst tat er das doch auch nicht. Normalerweise würde er den Kleineren auf seinen Schoß ziehen, wenn dieser neben ihm stehen würde. Er wusste es wirklich nicht… Normalerweise war ihm so was ja egal. Dies war es ihm auch einige Stunden, bis er raus sah und merkte, dass es schon dunkel war. So langsam machte sich ein komisches Gefühl in seiner Brust breit. „Hidan?“ fragend sah sich der Vernarbte in ihrem Zimmer um, vielleicht war der Jüngere ja wieder reingekommen, ohne dass er es bemerkt hatte. Er stand auf und begann den Jashinisten zu suchen, doch sowohl im Bad, als auch in der Küche wie auch im Wohnzimmer fehlte jede Spur von diesem. Wo ist die kleine Nervensäge denn schon wieder hin? Kakuzu war etwas ratlos und verließ kurzerhand das Versteck. Erneut sah er sich um und suchte das Chakra des Silberhaarigen. Schnell fand er dieses widerwärtige Chakra, welches seinem so stark ähnelte und dennoch so anderes war. Doch er kannte es so gut wie kein anderes und so war es ein leichtes für ihn, der Chakraspur zu folgen, was ihn schließlich auf eine Lichtung führte. Was macht er denn mitten in der Nacht hier? er ließ seinen Blick über die mondlichtdurchflutete Lichtung schweifen. Schließlich erblickte er die gesuchte Person: der Priester lag im hohen Gras, fast nicht ausmachbar, doch das Chakra half dem Größeren erneut. „Hey, Kleiner. Was machst du denn hier?“, Kakuzu ging zu dem ehemaligen Yu- Nin und setzte sich neben ihn. Dieser öffnete langsam seine lila Kristalle und sah zu seinem vernarbten Partner. „Hier liegen~“, lächelte Hidan, legte seinen Kopf in den Schoß des Bankiers und schloss seine Augen wieder. „Und warum hier draußen?“, der Narbenmann strich sanft durch das silberne Haar, welches im Mondlicht einen glitzernden Schimmer hatte. „Hmm… Es ist doch schön hier.“, säuselte der Jashinist leise und setzte sich wieder auf. „Sag mir das nächste Mal Bescheid, okay?“ „Okay, Schätzchen. Kommst du dann gleich mit?“ Hidan sah ihn fragend an. „Vielleicht~“, meinte der Dunkelhaarige und besah sich seinen Partner. „Was ist denn?“, die Stimme des zu Jashin betenden jungen Mannes war voller Neugierde, da er Verzückung in den dunklen Augen zu sehen glaubte. Doch Kakuzu schwieg erst, er war es nicht gewöhnt, so über jemanden zu denken und das auch noch zu sagen. Der Vollmond war weiterhin sein Licht auf die Lichtung und der ehemalige Taki- Nin musste zugeben, dass es einfach wunderbar aussah, wie das silberne Haar und die helle Haut dieses reflektierten. Er strich seinem Partner über die Wange, streichelte sanft über dessen Hals und strich dann den schweren schwarzen Mantel von den hellen Schultern, ohne diesen weiter aufzumachen. Die lila Iriden sahen ihn dabei fragend an, doch ihr Besitzer ließ den mit Narben übersäten Shinobi machen. Bewundernd strich Kakuzu über die helle makellose Haut. „Sagst du mir jetzt, was ist?“, die sonst so laute und maulende Stimme war leise und sanft – sogar ein Hauch von Zärtlichkeit schwang mit. „Du wirkst gerade… wie ein wunderschönes Wesen aus einer entfernten Welt.“, der Ältere sprach abwesend und Hidan überraschte es, so was von Kakuzu zu hören. Dennoch lächelte er lieb, woraufhin der Bankier hinzufügte: „Wie ein Engel… Mein persönlicher strahlender Engel.“ Erneut lächelte der sonst so brutale Jashinist sanft und strich seinem Partner zärtlich über die dunkle Wange, welche aber noch von der Maske bedeckt war. Langsam, ohne die ruhige Atmosphäre auf irgendeine Weise zu stören, band der Hellhaarige die Maske seines Geliebten ab, ließ sie ins Gras fallen und strich kurz über die rauhen Lippen. Die rotunterlegten Augen lagen dabei die ganze Zeit auf dem Kleineren, konnten sich nicht von diesem Engel abwenden, wollten dies nicht. Zärtlich zog der vernarbte Akatsuki den Unsterblichen an sich und legte seine Lippen auf die weichen des Letzteren. Die Hand des Jashinisten strich über den dunklen Hals, während er selber den Kuss erwiderte und seine Lider senkte. Die beiden Schwerverbrecher, die sonst nur Gewalt und Brutalitäten kannten, genossen diese stille, zärtlich Zweisamkeit, sie war wie Balsam für ihre geschundenen, rabenschwarzen Seelen, ein unverzichtbarer Ruheort. Nach einer Weile waren sie gezwungen den Kuss zu lösen, sahen sich erneut an und schwiegen eine Weile. Schließlich erhob der Bankier der Akatsukis leise die Stimme: „Das mit heut Mittag… Das tut mir Leid, Kleiner!“ „Schon okay, Schatz. Ich hätte dich nicht so reizen sollen. Du willst schließlich auch mal deine Ruhe.“, war die gehauchte Antwort. Erneut wurden die hellen Lippen auf zärtliche Weise von den dunklen in Besitz genommen. Früher hätten beide weder gedacht, dass sie solch zärtliche Zeiten so genießen wurden, noch, dass sie freiwillig ihre Fehler zugeben würden. Doch die ruhige, so geliebte Anwesenheit des jeweils Anderen, die Atmosphäre und das, was schon alles vorgefallen war, sorgten dafür, dass sie diese Dinge taten. Normalerweise würden sie so was nicht billigen, doch… sie wussten selber nicht, was mit ihnen geschehen war und sie behielten diese Zärtlichkeiten für sich. Das Lächeln des Größeren gehörte allein dem Jashinisten, dessen Ruhe und Verschwiegenheit bekam nur der Vernarbte zu sehen, zu spüren. Die ausgetauschten Zärtlichkeiten wollten sie auch nicht preisgeben - diese gingen ja auch niemanden etwas an. Doch vielleicht lag es auch daran, dass sie es sich nicht mal selber eingestehen wollten, dass sie auch diese sanfte Seite hatten. Sanft unterbrach Kakuzu das zärtliche Zungenspiel, er wollte seinen Engel wieder ansehen, sich – wie schon so oft – von ihm verzaubern lassen. Der Silberhaarige lächelte erneut lieb, setzte sich seitlich vor seinen Partner, lehnte sich an ihn und seinen Kopf an dessen Schulter. Der vernarbte Nuke- Nin sah zu ihm runter, lächelte sanft, legte einen Arm um ihn und strich über die helle Schulter. Sofort durchfuhr den jungen Priester dieses wohlbekannte Gefühl von Geborgenheit und er seufzte leise. „Was hast du denn, Süßer?“ „Ich hab nur grade überlegt, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich dich schon früher gekannt hätte…“ „Naja, so alt bist du jetzt auch wieder nicht.“ Kakuzu lachte leise auf. Beide flüsterten, denn sie wollten weiterhin diese Atmosphäre einfach nicht zerstören. „Ja…aber…“ Hidan sah zu seinem Freund auf. „Vielleicht hätte es ja etwas verändert, wenn ich dich mit 13, 14 kennen gelernt hätte…“ Dies ließ nun den Grünäugigen nachdenken. „Ich bezweifle es, Kleiner…“ „Du gehst jetzt nur von dir aus… Ich… ich hab mich irgendwie von Anfang an zu dir… hingezogen gefühlt…“, der Jashinist bekam einen leichten Rotschimmer. Warum fiel es ihm gerade so leicht, darüber zu sprechen? Er sah kurz zum Vollmond auf. Vollmondlicht soll ja viel bewirken können… Ob es wohl daran liegt? dann wandte er seinen Blick wieder auf den vernarbten Shinobi. Dieser sah ihn nur an, etwas überrascht darüber, dass der Kleinere so etwas zugab. Aber er war auch etwas zufrieden; er war nicht der Einzigste, der gerade Dinge preisgab, die er sonst nie sagen würde. „Dann hätte es vielleicht was geändert.“ „Hättest du mich mitgenommen, wenn ich dich gefragt hätte?“ „Wie warst du denn damals?“ Hidan streckt ihm nur ganz kurz die Zunge raus, bevor er sich schnell wieder an den Größeren schmiegte. „Ich weiß nicht, ob ich dich mitgenommen hätte. Wenn ich dich als nützlich eingestuft hätte, denke ich mal, hättest du mitkommen dürfen.“ Er strich sanft über die helle Wange, erfreute sich an der weichen Haut seines Engels. „Ich denke mal, ein früheres Treffen hätte viel verändert, ob nun zum besseren oder zum schlechteren… Nur können wir das nicht sagen, da wir uns nicht früher kennen gelernt haben.“ die rauhe tiefe Stimme war weiterhin leise und als der Unsterbliche mit einem Nicken verdeutlichtete, dass er nichts hinzuzufügen hatte, begannen die beiden Zungen der Akatsukis erneut zärtlich, dennoch leidenschaftlich mit einander zu spielen. Sanft klammerte sich der silberhaarige junge Mann an den Ältern und schloss seine Augen. Auch die Rotunterlegten waren nicht mehr lange offen. Als sie ihr Zungenspiel – auf Grund von Luftmangel – beenden mussten, legte sich der zu Jashin betende Nuke- Nin wieder ins Gras und zog seinen Liebsten neben sich. Hidan kuschelte sich liebevoll an ihn und schloss glücklich seine lila Iriden, was den Narbenmann zum lächeln brachte. Er legte den Arm, auf dem der Kleinere halb lag, um eben diesen und strich erneut über die helle Schulter. Dabei sah er auf zum Vollmond. Kakuzu spürte den Kopf seines Jashinisten auf seiner Brust, fühlte dessen Wärme und war einfach glücklich und zufrieden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so~ mal wieder n neuer OS von mir~ ich hatte n KreaTief und mir is nix eingefallen >.< aber ich bin grad schon am nächsten OS schreiben ^.^ *smile* iwie…is der schon OoC geraten… *lach* der ist (wie viele OSs übrigens xD) in Geschichte (na ja…manchmal au in Gemeinschaftkunde *selber Lehrer xD*) entstanden… jaja~ ich entdeck in Geschi meine romantisch Ader xD Kommi von meinem Dei dazu: „brutale Kriege, blutige Revolutionen, Ausbeutung, Sklaverei... und dazwischen wird Hidani-lein romantisch XD“ tja, so bin ich halt *lach* Ich will au mal die Schwarzleser grüßen~ (na ja…eig denk ich net, dass ich so was hab >.< aber…“die hoffnung stirbt zuletzt~“*SaMo sing*) also ~ dann bis zum nächsten~ *grins* lg Hidani-lein~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)