C´est la vie! von SadoMaso_Hidanilein (OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]) ================================================================================ Kapitel 40: Herzdame -------------------- So meine Lieben Mal wieder etwas neues von mir~ Diesmal n One Shot zu einem Lied~ Weil das ist jetzt das 60te Kap was ich hier bei FF.de hochlad *freuz* deshalb wollt ich einfach mal was besonderes machen und alle meine Leser ganz herzlich grüßen und danke sagen ihr seid klasse~ Und entschuldigt, wenn der Text iwie merkwürdig ist… Ich hab so ne SF noch nie in meinem Leben geschrieben, dass hier is jetzt die aller erste x3 *hoff, dass es net so schlimm geworden is* also dann, viel Spaß, beim lesen~ ich freu mich über jede Rückmeldung glg Hidanilein~ PS: Mir gehören weder die Charakter noch das Lied und ich verdiene kein Geld damit Anime: Naruto (Mashashi Kishimoto) Pair: KakuzuXHidan Lied: Herzdame Interpret: Letzte Instanz ----------------------------------------------------------------------- Herzdame Der Mond warf sein schummriges Licht durch die zugezogenen Vorhänge, in das spärlich eingerichtete Zimmer. Nur das Nötigste stand darin: zwei Betten, zwei Nachtkästchen, ein Schrank. Der hölzerne Boden wurde etwa in der Mitte von einem runden Teppich bedeckt, dessen Farbe in dem fahlen Licht nicht zu definieren war, die Wände waren schlicht, einfach weiß tapeziert. Eine weitere Holztür führte zum – ebenfalls notdürftig eingerichtete – Badezimmer. Es war nun mal das, was man von einem billigen Hotelzimmer zu erwarten hatte. Ein Rascheln störte die Stille, als sich in einem der beiden hellbezogenen Betten eine Person umdrehte. Die Lider hoben sich genervt, die dunkelgrünen Iriden schienen in diesem Licht geradezu zu funkeln. Langsam setzte sich der Besitzer auf, fuhr sich fahrig durch das schulterlange, dunkelbraune Haar. Leise seufzte Kakuzu auf. Sein Blick wanderte zu dem anderen, leerem Bett. Seit mehreren Jahren hatte er nun denselben Partner, wie lange genau vermochte er nicht wirklich zu sagen, es kam ihm irgendwie schon fast so vor, als hätte er nie einen anderen Partner gehabt. Nun war besagte Person nicht da, der Grünäugige wusste aber genauestens, wo sie war. Und genau das ließ ihn einfach nicht schlafen! Nun war es beinahe vier Uhr morgens und er hatte noch kein bisschen geschlafen. Plötzlich hörte er Schritte auf dem Gang und im nächsten Moment öffnete sich die Tür. //Na endlich!// schoss es dem ehemaligen Taki- Nin durch den Kopf, als er zur Geräuschquelle blickte. Leise fiel die Tür wieder ins Schloss, die Person ging tiefer ins Zimmer. Das düstere Mondlicht reflektierte sich an den silbernen Haaren, die magentafarbenen Kristalle waren kaum zu sehen, die Lider wurden nur mühsam oben gehalten. Als nächstes war zu hören, wie der schwere, dunkle Mantel auf dem Boden aufkam. „Boah scheiße! Bin ich müde!“ „Geh duschen!“, knurrte Kakuzu seinen Partner an. „Und sei in Zukunft nicht so laut!“ „Jaja, Arschloch! Geh ja schon. Ach ja! Hier ist dein Scheißgeld!“ „So Geld zu besorgen war deine Idee, Hidan!“ Eine Erwiderung bekam der Ältere nicht mehr, dennoch fügte er selber in Gedanke hinzu, wie sehr ihm diese Art gegen den Strich ging. Er hatte nichts gegen schnelles Geld – und Hidan brachte wirklich viel davon mit – doch er konnte nur schwer einen Wutanfall unterdrücken, wenn er daran dachte, wie sein Partner dieses verdiente. Manchmal würde er den Silberhaarigen am liebsten festhalten und nicht zu seiner… ‚Arbeit’ gehen lassen. Auch hatte er keine Ahnung, warum er Jüngere überhaupt vorgeschlagen hatte, ebenfalls Geld zu besorgen. Die einzige Idee, die ihm in den Sinn kam, war einfach zu unsinnig, er wollte nicht darüber nachdenken, dass der Jashinist dies womöglich nur tat, damit er, Kakuzu, ihn für weniger unnütz fand… ~Ganz wunderbar war jedes Jahr - soweit ich mich erinnern kann, Ganz fürchterlich war jeder Tag - ich denk' noch heut' daran, Ich wart' auf dich bis früh um vier, Du kommst nach Haus' und riechst, Nach andern Kerl'n die du nicht kennst, Mit den'n du nich aus Liebe pennst.~ Leise, dennoch unverkennbar hörte er die Schritte des ehemaligen Yu- Nins hinter sich. Kakuzu hatte schon öfters ausprobiert hatte, den Kleineren einfach abzuschütteln und loszurennen. Denn auf Grund der monströsen Sense war ihm der Jüngere schließlich an Schnelligkeit deutlich unterlegen. Dennoch hatte ihn der Silberhaarige immer wieder gefunden – wie wusste er bis heute nicht. Aber es gab auch die Variante, dass Pain ihn angewiesen hatte, auf den Priester zu warten oder ihn gegebenenfalls zu suchen. Schließlich – das konnte Kakuzu auf keinen Fall leugnen – brachte ihn Team den meisten Gewinn mit zurück. Gut, dass es mehr war, lag vor allem an Hidans Idee, die Kakuzu ja jedes Mal innerlich mit den Zähnen knirschen ließ, wenn er daran dachte. Dem Anführer hatte erst so seine Bedenken gehabt, doch sobald er gesehen hatte, was für einen Erfolg der Silberhaarige hatte, hatte er Kakuzu sogar angewiesen, dafür zu Sorgen, dass Hidan seine Idee immer ausführen konnte. Und gegen den Befehl des Leaders konnte er sich schlecht stellen. Außerdem ging es den jashinistischen Akatsuki auch gar nichts an, dass ihn das so störte! Während er so in seinen Gedanken versunken war, spürte er plötzlich, wie sich Arme um seine Taille schlangen und sich jemand an seinen Rücken schmiegte. „Hidan! Was willst du?“, knurrte er leise. „Was wohl?“, hörte er die Stimme des Kleineren. Ohne groß darüber nachzudenken ging er darauf ein, wie immer. Was die beiden sonst so auf ihrer Mission tat – wie das vorhin – wusste der Orangehaarige nicht. Der Bankier wollte aber auch nicht wissen, was Pain machen würde. Er wäre vermutlich in einem Dilemma, jedoch duldete ihr Anführer so was nicht gerade. Sie waren eine Gruppe von Nuke- Nin. Doch eigentlich war es Pain egal, was die Teams auf ihrer Mission taten. Hauptsache war, dass sie sie erfüllte und genug Geld mitbrachten. Das wusste Kakuzu genau, war er ja einer derjenigen, die am längsten bei Akatsuki Mitglied war. Am Anfang hatte ihn diese Partnergeschichte genervt, egal wo er war, sein Partner war dabei! Und Hidan war einer von den ganz schlimmen gewesen! Hidan hatte sich – um zu seinen Gedanken von vorhin zurückzukommen – einfach nicht abschütteln lassen. Es hatte ihn schier verrückt gemacht, denn Kleineren immer da zuhaben. // Vor allem, wenn Hidan seine merkwürdige Phase hat und unbedingt kuscheln will…// Kurz schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Ja vorhin war wieder so eine Phase gewesen. Doch zurück zum Thema: Selbst, wenn er zu einer Austauschstelle ging, tapste der Jüngere ihm hinterher, obwohl dieser ja gar nichts von seinem Geld, oder von Geld im Allgemeinen, hielt. //Na gut… Er meckert gehörig rum, aber er kam schon immer mit rein. Mal länger, mal kürzer. Aber trotzdem…// Kurz sah der Vernarbte hinter sich, sah, wie sein unsterblicher Partner gähnte, dennoch lief er weiter hinter ihm her. Irgendwie passte dieses Verhalten nicht zu dem üblichen Bild, dass er von Hidan hatte. Kakuzu würde eher erwarten, dass sich der Kleinere auf den Boden hockte, das Weiterlaufen verweigern und lautstark nach einer Pause verlangen würde. Doch der Bankier der Akatsukis musste zugeben, dass das nicht nur auf Hidan zutraf. Gut, sie waren ja nun mal Partner. Aber trotzdem ließ er den Jüngeren einfach nirgendwo ohne ihn hingehen – außer zu dessen ‚Arbeit’. Und als Ausrede konnte er dessen Unvorsichtigkeit nehmen. Aber er konnte es sich auch nicht vorstellen, dass der Anderen irgendwo ohne ihn war. Es war schon so zur Gewohnheit geworden, Hidan bei sich zuhaben. Sogar wenn der Silberhaarige sein, wie Kakuzu meinte, bescheuertes und zeitraubendes Ritual vollzog, wartete er. Meistens begann er nur kurz vor Ablauf der Zeit zu meckern, der Jüngere sollte sich doch mal beeilen. ~Tipp Tapp, Tipp Tapp - schleichst du mir hinterher. Tipp Tapp, Tipp Tapp - ich flüchte kreuz und quer. Zerdrückst, zerquetschst mich, lass mich frei, Denn wo ich bin, du bist dabei. Wo gehst du hin? Da komm ich mit, Ich folge dir auf Schritt und Tritt.~ „Boah! Du beschissenes Scheißarschloch! Wie kannst du es wagen!“ „Das ist nur meine Meinung.“ „Du verfickter Bastard!“ Fluchend setzte sich der Silberhaarige auf sein Bett und funkelte ihn böse an. Doch Kakuzu rollte nur mit den Augen und zählte sein Geld. Warum konnte sich der Jüngere nicht einfach ihn Luft auflösen? Gut, er hätte sich an den Kleinen gewöhnt. Doch an dessen große Klappe noch lange nicht! Diese nervte ihn und trieb ihn in den Wahnsinn, so stark, dass er manchmal keine andere Lösung sah, seinen Partner verprügelte oder zumindest aus dem Fenster warf. Nur etwas Ruhe wollte er haben, vor allem, wenn er sein Geld zählte. War das denn zu viel verlangt?! Plötzlich spürte er, dass Hidan hinter ihm stand. //Ja ist es…//, seufzte er resigniert in Gedanken. „Kannst du mich nicht mal in Ruhe lassen?!“, sprach er seinen Gedanken dann murrend aus. „Versuchs mal mit flehen, Kuzu~“ Genervt drehte sich dieser erneut zu ihm um. „Wenn du mich nicht in Ruhe lässt, wirst du darum flehen, dass ich dich frei lasse!“ Erneut verzog Hidan seinen Mund und murrte. „Ich geh ja schon.“ Kurz blickte Kakuzu verwirrt, doch noch etwas anderes lang in seinem Blick. Etwas, wofür er sich selber verfluchte! Und allein dieses Etwas sorgte dafür, dass der Jashinist doch im Zimmer blieb. „Du kannst doch auch nicht entscheiden, oder Kuzu- lein!“, grinste der Kleinre und ließ sich auf dem Bett des Vernarbten nieder. „Geh doch endlich!“ „Ich dürfte doch eh net weg. Das verhindert unsere liebe Metallfresse.“ Langsam packte der Dunkelhaarige sein Geld in seinen Koffer, verschloss diesen und räumte ihn dann sorgfältig weg. Grinsend verfolgten die hellen Augen diesen Vorgang. „Blondie wird’s nachher noch richtig krachen lassen.“ Stimmt, heute war der letzte Tag des Jahres und diese silberhaarige Nervensäge war immer noch bei ihm. Doch erneut musste er zugeben, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass der Jüngere von heute auf morgen nicht mehr da wäre. Sein Blick lag auf dem Unsterblichen, sah die Gänsehaut, die sich gebildet hatte. „Hidan!“ „Ja?“ der Jüngere erzitterte freudig, er kannte diese Tonlage nur zu gut. Jedoch ging es, erst seit der Gläubige angefangen hatte ebenfalls Geld zu beschaffen, von Kakuzu aus. Langsam stand der Ältere auf, der Blick der Smaragde ruhte immer noch auf dem Silberhaarigen. Plötzlich knallte es draußen, wodurch die beiden Nuke- Nins zusammenzuckten und hinaussahen. Der Nachthimmel war, in einiger Entfernung, hell erleuchtet. „N neues Jahr…“, murmelte Hidan, er wusste, dass es nun nicht weiter gehen würde. „Und du bist immer noch da.“ „Ich bin schließlich dein Partner!“ „Wie wahr.“, seufzte der Ältere. Dennoch hatte er nicht wirklich was dagegen, aber er wollte den Jüngeren nicht da haben, wollte keine Freundschaft aufkommen lassen – obwohl er wusste, dass es dafür längst zu spät war. Es war inzwischen mehr als Freundschaft aufgekommen. Doch Kakuzu zweifelte an Hidans Unsterblichkeit. Er wollte sich nicht so an jemanden binden, von dem er glaubte, dass es die Ewigkeit überdauerte, nur um später alleine dazustehen. ~Und wieder ist ein Jahr vorbei, Ich fleh dich an, jetzt lass mich frei, Und wieder ist ein Jahr vorbei, Ich warte drauf, du lässt mich frei. Ich will nicht, dass du bei mir bist. Ich will nicht, dass du mich verlässt. Ich warte auf den letzten Tag, Ich weiß genau, dass ich dich mag.~ Seit gefühlten Jahren maulte der Kleinere nun schon, doch Kakuzu ging nicht darauf ein. „Hey, du beschissener Wichser! Warum müssen wir wegen deinem bescheuerten Geld solche Umwege gehen? Das kotzt mich mächtig an!“ //Ruhig, Kakuzu, ganz ruhig! Das wäre nur Zeitverschwendung.// bettete er sich selber immer und immer wieder vor. Er hatte wirklich gar keine Lust, sich mit dem Jüngeren zu streiten, denn dieser war so abnormal von seiner eigenen Meinung überzeugt, dass diskutieren überhaupt nichts brachte! Und wenn es mal vorkam, dass Hidan doch nachgeben musste oder etwas einsehen musste… Dann schmollte der Kleine! Und wie! Sein Schmollen war fast noch unerträglicher als sein Fluchen. Und das musste was heißen… Erneut hörte er, wie der Jashinist ihn anbrülle, weil er ihm nicht zuhörte. Im nächsten Moment wurde der ehemalige Yu- Nin gegen einen Baumstamm gedrückt. „Wir beenden jetzt diese Mission und du hältst mit deinem Gemecker nicht mehr auf! Haben wir uns verstanden?“, knurrte der Maskierte bedrohlich und drückte den Unsterblichen fester gegen das Holz. Doch dieser grinste ihn nur an und meinte: „Ach, gib doch einfach zu, dass du mir gerne zuhörst. Das weiß ich schließlich ganz genau~“ „Du redest gerade aber nicht von deinem normalen Gelaber, Freundchen!“ Sofort wurde das blasse Gesicht rot. Das Grinsen des Größeren war geradezu fühlbar. Kurz schüttelte der Jüngeren den Kopf und grinste seinen Partner wieder überheblich an. „Gib deine Gefühle für mich doch einfach zu.“ „Gefühle?“, spöttisch grinsete Kakuzu und drückte seinen Partner noch etwas stärker gegen den Stamm. „Hey, du Scheißflachwichser! Lass mich los, wenn du mir schon nichts zu sagen hast!“, fauchte ihn dann der Lilaäugige an, nachdem der Größere immer noch nichts dazu gesagt hatte. „Kratzbürstiges Kätzchen.“, bekam er daraufhin zu hören. Wenn sein Teamkollege etwas feinfühliger wäre und zwischen den Zeilen lesen würde, wären ihm die kleinen Aktionen und Andeutungen bestimmt schon längst aufgefallen. Denn ein offenes Geständnis würde der Priester ganz sicher nicht bekommen! Außer, wenn Kakuzu endgültig der Geduldsfaden reißen würde. Sofort – warum auch immer – musste er an kitschige Liebesfilme denken, wo solche Geständnisse bei Sonnenuntergang oder bei Rosen und Kerzenschein geschahen, oder in einem kitschigen Liebesbrief. Naja, die meisten Frauen fanden so was toll. Aber als sich Kakuzu vorstellen musste, wie er Hidan einen rosanen Liebesbrief schicken würde, und sich dann auch noch lebhaft dessen Reaktion und Gesichtsausdruck dazu vorstellen musste, musste er laut lachen. Automatisch wurde er schief angeschaut. „Ein gezeigtes Gefühl, jenseits des Hasses. Wow, Kuzu! Du bist auf dem richtigen Weg!“ „Klappe!“ „Boah! Du scheiß alter Drecksack!“, knurrte Hidan sofort. Und schon ging ihm der Kleinre wieder auf den Geist. Genervt riss er sich die Maske von den Lippen. „Geht doch~“ „Blödmann!“, knurrte der Vernarbte. Und wieder dieses Gefühl in der Magengegend, doch dieses offen zugeben? Auf keinen Fall! Zumindest noch nicht… ~Schön, wenn du dich streiten willst, Nur hab ich dazu keine Lust. Du bist doch sowieso im Recht, Was übrig bleibt ist nur noch Frust. Gehst auf den Geist und in den Bauch, Gefühle haben soll ich auch Noch wenn du fauchst und kratzt und beißt Und meinen Liebesbrief zerreißt.~ „Kakuzu! Hidan! Warum braucht ihr neuerdings so lange auf euren Missionen?“ „Geht dich n feuchten Dreck an, du blonder Pseudokünstler!“ „Och~ Hab ich da etwas n wunden Punkt erwischt?“ „Deidara! Halt die Klappe!“, kam es nun auch endlich murrend von Kakuzu – dieses Rumgezicke war ja nicht zum aushalten! Seit knapp einer Stunde ging das zwischen den beiden Ninjas nun schon so hin und her. „Ich will das aber wissen!“ „Und ich will n rosa Pony! Man kann nun mal nicht alles im Leben haben!“, knurrte der Narbenmann genervt, stand auf, packte Hidan und zog ihn mit sich. „Und was habt ihr jetzt vor?“ „Boah! Deidara, du bist ja schlimmer als meine Mutter war! Ach ja übrigens: Das geht dich immer noch nichts an! Aber… Du, Narbenfresse? Wo, in Jashins Namen, schleppst du mich hin?!“ „Fresse!“ „Oha. Da ist aber jemand gene~ervt~“ Nur ein Knurren folgte. „Kuzu! Lass mich los!“ „Versuchs doch mal mit flehen!“ „Boah! Du gemeiner Sprücheklauer!“, fauchte der silberhaarige Priester. „Manchmal nervt es echt, dich immer bei mir zu haben!“ „Dann schick mich weg?“ „Würde das was bringen?“ „Hm… Nein“, lachte Hidan, der gemütlich auf dem Schoß des Bankiers saß. „Nicht mit und auch nicht ohne einander…“, murmelte der Vernarbte und sah in die hellen Seelenspiegel seines Partners. Ja, er hatte immer noch Angst, am Ende alleine dazustehen. „Und du wirst kein Geld mehr verdienen, auf jeden Fall nicht mehr so!“ „Ich dachte, es gefällt dir, mal Zeit ohne mich zu haben?“ „Schon, aber die Gefahr, dass du m- uns verlässt, ist zu groß!“ Ein kurzes Seufzen verließ Hidans Mund, jedoch lächelte er sanft. Auch Kakuzu lächelte etwas. Endlich hatte der Kleinere – zumindest etwas – gelernt, bei ihm zwischen den Zeilen zu lesen. Zwar würde er auf diesen Tag des Abschiedes warten und hoffen, dass er niemals kommen würde, aber es sprach doch nichts dagegen, dass er die Zeit dazwischen genoss, so lange es ging. „Hidan!“ „Ja?“ „Du bist mein Partner…“ „Ja, Kuzu, deiner. Nur deiner~“, säuselte der Silberhaarige und schmiegte sich an die Brust des Älteren. Und Kakuzu beschloss, dass an dem Tag des Abschiedes, er selber würde gehen müssen – oder, dass er den Kleineren mitnehmen würde –, aber er würde niemals zulassen, dass der Jashinist, der sein würde, der alleine gehen musste! ~Und wieder ist ein Jahr vorbei, Ich fleh dich an, jetzt lass mich frei, Und wieder ist ein Jahr vorbei, Ich warte drauf, du lässt mich frei. Ich will nicht, dass du bei mir bist. Ich will nicht, dass du mich verlässt. Ich warte auf den letzten Tag, Ich weiß genau, dass ich dich mag.~[/i Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)