S.W.A.T von Tinkabuss (Wenn du für das kämpfen musst, was das Wichtigste für dich ist...) ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerung --------------------- hey ihr^^ hier kommt jetzt mein erstes Kapitel^^ ich hoffe, es ist etwas aufklärender als der prolog und vllt auch etwas länger^^ viel spaß beim lesen! ly sess^^ Erinnerung Stumm besah er sich die vorbei ziehenden Wolken. Die Sonne war gerade dabei unterzugehen, sodass die Wolken und der Himmel in einem orange-roten Ton getaucht wurden. Naruto schaute zur Erde und seine azurblauen Augen erblickten die Stadt, die er seit ein paar Jahren lieben gelernt hatte. Endlich hatten sie es hinter sich, es hatte ja auch lange genug gedauert. Sie hatten, seiner Meinung nach, einen ziemlich langweiligen Auftrag erhalten, in dem es um den Transport eines gefährlichen Straftäters ging. Er persönlich mochte diese Art von Auftrag nicht, weil es einfach viel zu lange dauerte und eigentlich die Aufgabe der Polizei war. So sah er das jedenfalls, ohne darauf Rücksicht zunehmen, dass gerade solch eine Mission genau in seinen Aufgabenbereich fiel. Doch einen Straftäter zu transportieren war einfach, egal wie gefährlich er war. Er fand, dass S.W.A.T solche Aufträge einfach nicht mehr annehmen sollte. S.W.A.T ist eine paramilitärische Spezialeinheit, die sich auf viele verschiedene Aufgabenbereiche spezialisiert hat. Er arbeitete jetzt schon seit einem Jahr für S.W.A.T des Los Angeles Police Departement, in Kurzform LAPD. Er persönlich liebte den Nervenkitzel und das Adrenalin, welches durch seine Venen gejagt wurde, wenn er wieder einmal einen Auftrag bekam, der ihm alles abverlangte. Ihm und sein Team. Stumm wandte er den Blick vom Fenster des Hubschraubers ab und betrachtete seine beiden Teammitglieder. Da war zum einen Sasuke Uchiha, ein unglaublich emotionsloser Kerl mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen, die stets eine gewisse Kälte ausstrahlten. Er war sein bester Freund und sein ewiger Rivale. Er kannte ihn nun schon seit vier Jahren. Sie hatten ihre Ausbildung gemeinsam mit ihren 20 Jahren begonnen und beide gemeinsam beendet. Beide hatten dafür geträumt, irgendwann mal für S.W.A.T zu arbeiten, doch die Regeln besagten, dass man erst drei oder vier Jahre für die zugehörige Behörde, in diesem Fall das LAPD, arbeiten musste, bevor man bei S.W.A.T anfangen konnte. Durch unglaubliche Fähigkeiten, Präzision und Perfektion wurden sie dann beide mit 23 Jahren bei S.W.A.T aufgenommen und gleich in das gleiche Team eingeteilt. Neji Hyuuga, ein Sergeant und der dritte in seinem Team, hatte sich die beiden damals ausgesucht, um mit ihnen ein Team zu bilden. Er trainierte die beiden im Umgang mit fünf verschiedenen Waffenarten, in Navigation, Personenschutz, Verhandlungsführung, Terrorismusabwehr und im taktischen Vorgehen. Neji war ein strenger Vorgesetzter, jedoch hatte er schon sehr viel Erfahrung und man konnte viel von ihm lernen. Neji, oder sein Sergeant, wie er ihn auch gern nannte, hatte mit 19 Jahren angefangen für das LAPD zu arbeiten und wurde auch nach drei Jahren bei S.W.A.T aufgenommen. Er arbeitete drei Jahre für S.W.A.T des LAPD, wurde dann aber mit 25 Jahren für ein Jahr nach Detroit versetzt, um dort ein weiteres Spezialistenteam auszubilden. Nach dem das Jahr vergangen war, kam er wieder zurück nach LA und sollte sich dann endlich ein eigenes Team zusammenstellen. Normalerweise war es üblich, das ein S.W.A.T- Team aus fünf bis sechs Personen bestand, doch Naruto wusste, dass Neji schon immer nur ein dreier Team wollte, den Grund hatte er ihm aber nie gesagt. Wahrscheinlich war es übersichtlicher. Sasuke und er selbst waren schon immer überdurchschnittlich gut in ihrer Arbeit gewesen und so kam es, dass Neji auf sie beide aufmerksam wurde. Am Anfang gab es Schwierigkeiten in ihrem Team, denn die Rivalität zwischen Sasuke und ihm nahm zu und Neji war selbst auch nicht der Typ, mit dem man leicht umgehen konnte. Neji musste damals eine grandiose Selbstbeherrschung gehabt haben, dachte sich Naruto grinsend. Die Rivalität nahm ab, als sie ihre erste Mission bekommen hatten, denn auf Missionen gibt es keine Meinungsverschiedenheiten, denn solche könnten immer negativ ausgehen. Missionen schweißten zusammen, ob sie es nun wollten oder nicht. Sie retteten sich gegenseitig öfter das Leben, ohne darauf zu achten, dass man sich eigentlich gar nicht leiden konnte und das ging einfach nicht spurlos vorbei. Sie lernten sich gegenseitig zu vertrauen. Und so mehr Missionen sie bekamen, desto besser wurden sie. Sie bildeten die Elite und es war absurd, noch von einem anderen Team sprechen zu wollen. Naruto grinste. Eigentlich war das auch zu komisch, denn sie hatten sich eigentlich nie selbst als die Besten angesehen. S.W.A.T bedeutet ´special weapons and tactics´, doch ihre Taktik bestand eigentlich immer darin, einfach nicht draufzugehen, und das konnten sie gut. Narutos Blick wanderte weiter zu seinem langhaarigen Vorgesetzten, der aus dem Fenster sah und tief in Gedanken schien. Naruto grinste. °An wen er wohl denkt?° Es war kein offenes Geheimnis, dass der Hyuuga wohl an seine Freundin dachte, mit der er nun seit ungefähr fünf Monaten zusammen war. Als er selbst diese Nachricht erfahren hatte, wäre er fast in Ohnmacht gefallen. Er hatte sich eine Freundin angeschafft! Er dachte sich, dass selbst eine Atombombe weniger Luft schnappen mit sich gebracht hätte, als diese Tatsache. Es war nicht so, dass der Hyuuga unattraktiv war, nein, er konnte sogar behaupten, dass Neji auf das weibliche Geschlecht unabstreitbar attraktiv wirkte, jedoch hatte sich der Hyuuga vorher nie für das andere Geschlecht interessiert. Es war einfach da. Doch irgendwie konnte dieses eine Mädchen seine Meinung komplett ändern. Er hatte sie kennen gelernt und war positiv überrascht gewesen. Sie wurde, wie auch Neji, in Japan geboren und hatte einen köstlichen, trockenen Humor. Sie hatten sich gleich prächtig verstanden. Tenten hatte braune Haare, die sie sich immer hochgesteckt hatte und braune Augen. Er wusste, wie sich die beiden kennen gelernt hatten und er fand ihre Geschichte genial. Er konnte sich das bildlich wirklich gut vorstellen... Neji ging die Straße entlang, auf den Weg zu sich Nachhause, welches er sich mit seinen beiden Teammitgliedern teilte. Es war ganz praktisch so, denn es konnte auch mal sein, dass sie eine Mission ganz plötzlich bekämen, sodass es so einfacher war, sich gleich eine Taktik zu überlegen. Neji kam an einem kleinen Café vorbei und blieb stehen. °Vielleicht sollte ich mir was mitnehmen, damit ich vorbereitet bin, falls Naruto wieder anfängt zu kochen...° Neji hörte hinter sich eine Autotür zuschlagen und als er sich umdrehte sah er auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Taxi stehen, aus dem gerade eine junge Frau ausgestiegen war. Sie telefonierte und wäre fast von einem anderen Auto angefahren worden wäre dies nicht rechtzeitig gestoppt. Sie entschuldigte sich mehrmals und versuchte gleichzeitig ihr dünnes, grünes Kleid über ihren roten Unterrock zu ziehen, da dieses ständig hoch rutschte. „Keine Angst, Mom. Ich bin gerade da, ich werde gleich reingehen.“, sagte Tenten und kämpfte mit ihrem Kleid. „Alles ok, mach dir keine Sorgen...ich bin da, ich bin da....“ Neben ihr kam ein Auto zum stehen und hupte. „Ah, ´tschuldige, ´tschuldige...Nein, nein, nein, da ist keiner sauer...halt! Halt!“, brachte sie wieder eines der Autos zum stehen. Durch diese Aktion rutschte ihr Kleid nach oben, sodass man wieder ihren roten Unterrock sehen konnte. Neji lächelte amüsiert. „Okay, ich geh jetzt rein. Bis gleich!“ Tenten legte auf und ließ ihr Handy in ihre große, schwarze Handtasche fallen. Sie lehnte sich etwas vor und zog ihr Kleid etwas höher, damit sie den Unterrock zufassen bekam. Langsam ließ sie ihn über ihre Beine gleiten und zog ihn aus. Neji lächelte breiter, und als dann noch ein Luftballon angeflogen kam, und sich an dem Hintern der jungen Frau festklebte, ohne dass sie das bemerkte, grinste er und zog die Augenbrauen hoch. Mit einem Ruck drehte sich Tenten um und blieb gleich erschrocken stehen, als sie Neji bemerkte. „Alles ganz schön statisch aufgeladen, heute.“, lachte sie und ging auf das Café zu. „Das können Sie laut sagen.“, erwiderte Neji leise. Tenten ging mit einem Lächeln an ihm vorbei und betrat das Café, den Luftballon immer noch an ihrem Hintern. Neji lächelte noch mal und ging dann seinen Weg weiter. °Interessantes Mädchen...° Naruto wusste, dass an dem gleichen Abend, Tenten noch von ein paar Straßengangstern angegriffen worden war, die sonst was mit ihr anstellen wollten. Doch zum Glück war Neji in der Gegend und hörte Tentens Hilfeschreie. Er schlug die Gangster in die Flucht und ging dann mit Tenten nach Hause, da es sehr stark regnete und sie ihm anbot, sich bei ihr umzuziehen. Naruto wusste auch, dass an diesem Abend die Grundsteine für ihre Beziehung gelegt wurden, aber was genau sie gemacht hatten, dass wollte er dann doch nicht so genau wissen... Narutos Blick wanderte wieder zurück zu Sasuke. Seit kurzem gab es auch in Sasukes Leben eine Person, die er liebte. Eine Begegnung wie ihre, hatte jedoch nicht jeder. Vor etwa vier Wochen kamen ein paar Terroristen auf die Idee eine Boeing 747 zu entführen, mit allen Passagieren und dem ganzen Personal. In diesem Flugzeug war Tenten die Chefstewardess, weshalb unser Team von dieser Mission, das Flugzeug zu befreien, abgesetzt wurde, da unser Sergeant emotional involviert war. Er wusste noch ganz genau, wie Neji ausgeflippt war, als man ihm das offenbart hatte. So mussten wir uns in die Zentrale begeben und uns über Bildschirme die ganze Situation ansehen. Ich hatte Neji noch nie so erlebt, doch Tenten war nicht dumm, und das stellte sie bei dieser Flugzeugentführung wieder klar. Während alle Geiseln ziemlich aufgelöst waren, zeigte sie einen klaren Verstand und setzte sich mit einer ihrer Stewardessen zusammen, um einen Plan auszuarbeiten. Ihre Kollegin war Sakura Haruno, die jetzige Angebetene von dem Uchiha. Der Plan war, so viele von den Geiseln zu retten wie möglich. Tenten plante Treibstoff abzulassen, sodass das Flugzeug neu betankt werden müsste. Da die Terroristen nicht landen wollten, müssten sich die Terroristen in der Luft betanken lassen. Dazu müssten sie in eine Höhe von 200 Fuß absinken, sodass die Geiseln problemlos mit Fallschirmen das Flugzeug verlassen konnten. Sakura sollte den Geiseln dabei helfen, während Tenten die Kabel für die Treibstoffzufuhr durchschnitt. Der Plan war genial und er ging auf. Die Terroristen merkten was passiert war, doch es war schon zu spät. Sie konnten sich nur noch Tenten und Sakura schnappen, doch bevor sie diese auch nur ansatzweise hätten töten können, hatten die sich gewehrt und die Terroristen bewusstlos zusammen geschlagen. .Neji durfte Tenten kontaktieren und so konnten die beiden Frauen mit seiner Hilfe das Flugzeug fliegen. Das Flugzeug verlor dann jedoch wieder Treibstoff, doch bevor das Flugzeug auf das Wasser aufschlug und explodierte, konnte das Team `Neji`, natürlich nur mit Erlaubnis, die beiden Frauen mit einem Hubschrauber da raus retten. Sasuke hatte sich tatsächlich in Sakura verliebt. Naruto konnte sich denken, dass das an den ungehörigen Mut und der Willenskraft der Rosahaarigen lag. Und wahrscheinlich auch ein kleines bisschen an den ungehörigen Schlag, den die rosahaarige draufhatte. Sakura war nicht so ein Püppchen, welche Sasuke sonst immer hinterher liefen und sie konnte das Herz des Schwarzhaarigen erweichen, obwohl sich Naruto fragte, wie man die kalte Aura, die den Uchiha ständig umgab, nur lieben konnte. Aber das ging ihn ja auch nichts an. So eine Person, welche Neji und Sasuke für sich gefunden hatten, hatte er selbst noch nicht gefunden. Er traf sich mal ganz gerne mit Frauen und lud sie auf einen Drink ein, aber die Richtige war bis jetzt einfach nicht dabei gewesen. Aber Naruto war zuversichtlich. Das würde sich schon mit der Zeit ergeben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)