S.W.A.T von Tinkabuss (Wenn du für das kämpfen musst, was das Wichtigste für dich ist...) ================================================================================ Kapitel 3: Alles vorbei? ------------------------ hey meine süßen^^ es geht mit dem dritten kapietel weiter xD viel spaß beim lesen ly sess Alles vorbei? Vorsichtig, mit einem Schnellfeuergewehr im Kaliber 5,56 x 45mm auf Basis des M16 bewaffnet, schaute der junge Mann, mit den roten Haaren, um die Ecke. Er konnte zwei dicke Wachmänner ausmachen. °Wie erbärmlich...°, dachte er sich und warf eine kleine Rauchbombe, in der Form eines schwarzen Plättchens, um die Ecke. Beide Wachmänner wurden auf dieses Plättchen aufmerksam und betrachteten, wie es an ihnen vorbei rollte und schließlich liegen blieb. Mit einem kleinen Knall explodierte dieses schwarze Plättchen, sodass der Flur in Rauch getaucht wurde. Ohne zu zögern ging der rothaarige Mann um die Ecke und erschoss die beiden Wachmänner, deren Sicht durch den Rauch getrübt wurde. Dann gab er mit seinem Funkgerät Bescheid, dass die Luft jetzt rein war. Die Glastür am Eingangsbereich wurde von einem hochgewachsenen Mann geöffnet, abgeschirmt von noch ein paar weiteren Männern. Dieser hochgewachsene Mann hatte schwarze, lange Haare und war aschfahl im Gesicht. Das Beunruhige bestand jedoch in seinen Augen. Er hatte Schlitzaugen, wie bei einer Schlange und seine Iriden waren ockerfarbig. Seine Augen waren kalt, doch als er sich die momentane Lage besah, blitzte in seinen Augen ein amüsierter Funken auf. „Jack, wo ist Kabuto?“, fragte er den Schwarzhaarigen am Empfangstresen. „Er ist, wie Ihr sagtet, in den Keller gegangen, um den Schlüsselcode des Computers zu knacken, damit wir die Eingangstüren versperren können.“, antwortete er gleich. „Hervorragend. Schließ die Türen ab, wenn sich Kabuto meldet. Tony, Jim, ihr beide kümmert euch um die Internet- und Telefonanschlüsse, verstanden?“ Beide nickten und machten sich auf den Weg. Als auch Jack kurz darauf die Meldung von Kabuto erhielt, dass jetzt alles vorbereitet war und er die Türen verschließen konnte, grinste Orochimaru. °Der Spaß kann beginnen...°, dachte er sich und machte sich mit seinen Leuten auf den Weg nach oben. Bevor sich die Fahrstuhltüren schließen konnten, sah er noch die Eisenstäbe, die sich gerade von der Decke vor die Eingangstüren schoben. Jetzt kam keiner mehr rein und keiner mehr raus. Ein Entrinnen war unmöglich... Neji blickte erschrocken auf. Das waren doch Schüsse gewesen! Schnell lief er zur Tür und schaute auf den Gang hinaus. Er konnte sehen, wie ein paar Männer die ganzen Gäste in einen Raum verfrachteten. Er drehte sich schnell um, nahm sich seine Kimber Custom II Pistole im Kaliber .45 ACP vom Tisch, von denen jeder S.W.A.T- Agent mindestens zwei bei sich trug. Er stellte sich vor die Tür und wartete, bis die Terroristen einen kleinen Moment unachtsam waren. Diese Chance sah er, als sich die beiden feindlichen Männer in den Raum nebenan begaben, da sie da noch weitere Gäste bemerkten. Schnell lief er zum Ende des Ganges und öffnete die Tür, über der in großen Leuchtbuchstaben `Exit´ stand. Mit nackten Füßen lief er die Eisentreppe hinauf, zwei Stockwerke höher, in der Hoffnung, noch ein Büro zu finden. Er hatte Glück. Hinter der Tür, rechts neben sich, befand sich eins. Schnell schloss er die Tür hinter sich und lief zum Telefon. Er wählte die Nummer der Polizei, doch als er die Nummer eingegeben hatte, erklang am anderen Ende der Leitung nur ein langgezogener Ton. °Verdammt...Das Telefon ist tot!° Er verließ den Raum wieder und stieg höher, um sein weiteres Vorgehen planen zu können. Drei Stockwerke höher, kam er an einer Etage an, die noch nicht vollständig ausgebaut worden war. Er durchwühlte seine Hosentaschen. Vielleicht fand er noch was Nützliches. Und er wurde fündig. In seiner linken, hinteren Hosentasche fand er ein kleines Funkgerät, welches auch nur einen Kanal empfing. Damals hatten er und Sasuke, Naruto verspottet, weil er ihnen so was geschenkt hatte. Einen Kanal nur für sie alleine...Jetzt war er ihm wirklich dankbar. Er schaltete das Gerät ein und wartete. Nach ein paar Sekunden meldete sich jemand. „Naruto?“, fragte der Hyuuga hoffnungsvoll. „Neji, bist du das? Was machst du, ich dachte, du bist auf einer Feier?“ „Bin ich auch, ist echt spannend. Es gab sogar schon „Feuerwerk“. Hör mir zu, ich brauch eure Hilfe. Ein paar Terroristen haben das Hyuuga- Gebäude besetzt. Ich weiß noch nicht, wie viele es sind, aber sie müssten um die 30 Geiseln haben, darunter auch Tenten und meine Cousine. Noch haben sie mich nicht bemerkt.“ „WAS? Das ist ein Scherz, oder?“ „Nein, wirklich. Ich brauche eure Hilfe.“ „Du kannst dich auf uns verlassen. Was ist der Plan?“ „Im Moment...?“, fragte er und blickte sich um. „Mir ist noch nichts wirklich eingefallen, eher bekommt ihr Beide eine Aufgabe. Ihr kommt hier rein, egal wie und euer Hauptziel ist der Schutz von Tenten und meiner Cousine Hinata. Die Telefone sind tot und ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch die Ausgänge bzw. die Eingänge versperrt haben. Ihr müsst also genügend Ausrüstung dabei haben. Ihr solltet am Besten verdeckt arbeiten und so wenig wie möglich mit euren Aktionen auf euch aufmerksam machen, verstanden?“ „Roger! Alles klar. Wir sind auf dem Weg!“ Erleichtert seufzte der Hyuuga auf. Nun galt festzulegen, was als Nächstes zu tun war. Orochimaru betrat nun den Raum, in dem alle Geiseln festgehalten wurden. Die Menschen schrieen und hatten Angst, eine Stimmung, in der sich Orochimaru wohl fühlte. Er schoss ein paar Mal in die Luft, sodass die Menschen leise wurden. „Alle mal herhören. Ich suche jemanden unter euch. Wer sich als diese Person wieder erkennt, macht bitte auf sich aufmerksam. Die Person, die ich suche, ist eine Frau...“ Langsam ging Orochimaru durch die Menge. „Sie heißt Hinata Hyuuga und ist die Vizepräsidentin von Hyuuga- Corporation.“ Tenten erstarrte. „Hinata, du darfst dich nicht zu erkennen geben!“, flüsterte sie und hielt die Hand Hinatas, die schräg vor ihr stand. „Miss Hyuuga ist gebürtige Japanerin und ist ledig. Sie hat eine kleine Schwester...mit dem Namen Hanabi.“, fuhr Orochimaru fort und besah sich jede Frau, die auch nur ansatzweise japanisch wirkte. „Sie tanzt und singt gerne und sie...“, fing Orochimaru wieder an, wurde jedoch unterbrochen. „Es reicht! Ich bin Hinata Hyuuga!“ Orochimarus Augen hefteten sich auf sie, dann ging er langsam auf sie zu. „Guten Abend, Miss Hyuuga. Wie gefällt Ihnen der Abend?“ Hinata blieb stumm. Auf nichts in der Welt, würde sie auf diese Frage antworten. Orochimaru lächelte. „Nun gut. Würden Sie mir bitte folgen?“, fragte er und ging voraus. Einer seiner Männer schnappte sich Hinatas Unterarm und zog sie mit sich. Orochimaru betrat irgendein Büro und setzte sich auf einen Sessel, Hinata tat es ihm gleich. „Was wollen Sie?“, fragte sie beherrscht. Orochimaru stellte vor ihrer Nase ein Notebook ab. „Wenn Sie das Programm knacken wollen, wird Tokio das spätestens morgen früh erfahren und den Code ändern.“ „Mir geht es nicht um einen Code. Naja, nicht um diesen Code. Ich will das Hyuuga System hacken, weil ich den Schlüsselcode für den Tresor will. Dieser Tresor bietet mir Zugang für 640 Millionen Dollar, die als Inhaberpapiere in diesem Tresor vor sich hin schlummern. Der Computer kontrolliert den Tresor.“ „Es geht Ihnen nur um Geld?“, fragte Hinata verblüfft. „Was für Terroristen sind Sie?“ „Wer sagt denn, dass wir Terroristen sind? Sagen sie mir den Schlüsselcode, und Sie sind frei wie ein Vogel.“, antwortete Orochimaru und schob ihr das Notebook zu. „Ich kenne den Code nicht.“, sagte Hinata. „Sie müssten mich schon töten, aber das würde Ihnen auch nichts bringen.“ „Sie haben Recht. Aber töten würde ich Sie dennoch gerne...“ Hinata weitete die Augen und Angstschweiß lief ihrer Stirn hinab. „Ich kenne den Code nicht! Wirklich!“ „Das ändert nichts. Ben, versuche noch etwas aus ihr rauszukriegen. Wenn sie immer noch der Meinung ist, dass sie nichts weiß, dann töte sie. Ich gehe raus.“ Orochimaru erhob sich und wandte sich zum gehen. „Ich möchte Sie in anderer Erinnerung behalten. Ich möchte mich nicht an das Loch in ihrer Stirn erinnern, wenn ich an Sie denke.“, sagte er noch an Hinata gewandt, bevor er den Raum verließ. Nun war Hinata mit dem Mann namens Ben alleine. „So, meine Kleine. Ich zähle jetzt bis drei, und wenn du bis dahin nichts sagst, musst du sterben.“ „Aber ich weiß nichts! Wirklich! Lassen Sie mich gehen, bitte!“, sagte Hinata verzweifelt. Ihre Hände zitterten und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Eins.“ „Bitte, ich weiß nichts! Bitte!“ „Zwei.“ „Nicht schießen, bitte!“ „Drei.“ Der Mann zielte auf ihre Stirn und Hinata wusste es. Sie würde nun sterben. Der Lauf der Pistole wurde betätigt und ein Schuss war zu hören. Man sah nur noch die leeren Augen, die die Decke anstarrten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)