Das Feuer in Dir von abgemeldet
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Kapitel 1: Decision
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Das ist meine aller erste FF also erwartet nicht zu viel und seid gnädig^^
Ich hoffe es gefällt euch!!
Also hier ist das erste Kapitel!!
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Das Feuer in Dir
Kapitel 1
Es war ein wundervoller und friedlicher Morgen in dem kleinen Shinobidorf namens
Konohagakure.
Nichts konnte diese idyllische Ruhe in der wohlverdienten Friedenszeit
verderben.
Jeder Bewohner des Dorfes war zufrieden und so glücklich wie nie zuvor, jeder
ergötzte sich am Frieden der seit der Vernichtung Orochimarus und der Akatsuki
über den 5 großen Shinobidörfern lag.
Jeder war bester Laune und erfreute sich am strahlenden Sonnenschein, der seit
Wochen ohne Unterbrechung schien.Jeder bis auf einer. Dieser jemand war ein
blondhaariger Junge, der sich wie er es so oft in seiner Kindheit getan hatte
auf eine große Lichtung im nahe gelegenen Konohawald verzogen.
Mitten auf dieser Lichtung saß besagter Blondschopf zusammengekauert, mit
angezogenen Beinen und die Arme schützend darum geschlungen.
Auf den ersten Blick schien es so als ob er dort zu schlafen oder sich einfach
nur auszuruhen, lauschte man jedoch in die scheinbar friedliche Stille, konnte
man deutlich ein leises schluchzen wahrnehmen, welches, ohne Zweifel, von dem
Blonden auszugehen schien.
Der Junge trug ein schwarzes langes T-Shirt und eine graue ausgewaschene
Shorts.
Sah man genauer hin, konnte man an den nackten Beinen und Armen des jungen
Abschürfungen, lange Schnittwunden, die von einem Kunai stammen mussten und
viele Blutergüsse, die sich anscheinend über den ganzen Körper des Blonden
zogen, erkennen.
Das T-Shirt selbst, war zerschlissen und dreckig, genau wie seine Shorts.
Alles in allem gab der Blonde ein armseliges Bild ab.
Jeder, der ihn so sehen würde, würde denken, es wäre nur ein armes Kind, das
auf der Straße lebte und durch den Krieg seine Eltern verloren hatte und nun um
diese trauerte.
Aber da irrten sie sich, es war niemand anderes als der Blonde Chaos-Ninja
Nummer 1 Konohas, Naruto Uzumaki.
innerlich machte sich der Blonde Shinobi immer mehr fertig, das
gleichgültige Verhalten seiner „Freunde“ ihm gegenüber verletzte ihn tief.
Sein Vertrauen ihnen gegenüber war nunmehr vollkommen erloschen.
Wieder einmal hatten ihn die Dorfbewohner in einer Seitenstraße abgefangen, ihn
in eine Ecke gedrängt und auf ihn eingeschlagen und ihn vergewaltigt. Wie sie
es seit seiner Kindheit immer wieder taten.
Bei der Erinnerung daran stiegen dem Blonden wieder Tränen in die Augen, aber
er versuche erst gar nicht sie zu unterdrücken, hier würde ihn ja so wie so
niemand finden, wenn ihn überhaupt jemand suchen würde.
Was ein absurder Gedanke. Wer würde ihn denn schon suchen.
fragte sich der Blonde und sah sich um,
als er niemanden entdeckte murmelte er nur leise:
„hm hab ich mir wohl nur eingebildet“ und seufzte.
In seinem Kopf vernahm er nun das raue Lachen des
Fuchsdämons.
Sofort schnitt der Fuchs dem Blonden das Wort ab (eher Gedanken^^)
raunte der Fuchs in Narutos Kopf.
Naruto riss schockiert die Augen auf.
Nachdem Naruto diese Worte des Fuchses gehört hatte, verfiel er in Gedanken, er
wusste nicht warum, aber er glaubte dem Fuchs.
Sein Blick fiel auf seine blutigen arme und Beine.
Ein entschlossener Ausdruck trat in die Augen des Blondschopfes.
dabei ballte er seine Hand zu einer Faust und schlug auf den Boden.
Kyuubi erwiderte auf diesen Kosenamen nichts mehr. So stand Naruto
auf, seine Wunden waren in der Zwischenzeit von Kyuubi geheilt worden, und begab
sich in seine Wohnung, packte seine Habseligkeiten zusammen und schrieb nur noch
schnall einen Abschiedsbrief, in dem er alles erklärte und sich entschuldigte.
Dann lies er noch mal seinen Blick durch die nun ziemlich lehre Wohnung
schweifen. Sein Blick blieb an einem alten Foto hängen. Darauf konnte man 4
Personen erkennen. Das alte Teamfoto von Team 7.
„Es wird nie wieder so sein wie es einmal war“ flüsterte Naruto, ging auf
das Foto zu und klappte es mit der Vorderseite nach unten um.
Er warf noch einen Blick auf die Uhr, kurz vor Mitternacht, perfekte Zeit, ein
neues leben zu beginnen.
Er legte den Brief neben das Bild, mit seinem Stirnband und verlies die Wohnung,
verließ Konoha.
„Wir werden uns wieder sehen!! Bis irgendwann mal.“ Vernahm man noch leise
die stimme des Blonden im Wind, bis auch das verschwunden war. Niemand hatte
sein Verschwinden bemerkt und das sollte auch noch eine weile so bleiben.
Zumindest bis zum Morgengrauen. Nicht einmal die Wachen an den Toren hatten auf
ihn geachtet.
So begab sich Naruto auf den neuen dunklen Pfad, der ihn in sein neues Leben
führen wird.
Nicht wissend, was ihn noch alles erwarten wird.
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So das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen!!
Das nächste Kapitel kommt in einer Woche
Kapitel 2: Erkenntniss
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So, heute ist wieder Donnerstag, das heißt ein neues Kapitel erscheint^^
Ich hoffe es gefällt euch!!
Das Feuer in Dir
Erkenntniss
Um die gleiche Zeit, wie Naruto das Dorf Konoha-gakure, mit mehr oder weniger
großen Zweifeln, hinter sich ließ, herrschte in dem Büro der Hokage noch ein
reges Treiben.Tsunade war über ihren Unterlagen eingeschlafen, sodass ihre
schwarzhaarige Assistentin Shizune genervt seufzte, als dies bemerkte. Dann
musste sie Tsunade wohl wecken und immer, wenn diese dies tat, endete es in
einem Desaster, da Tsunade in einem solchen Fall sehr ungehalten reagierte. Aber
es gab keinen Weg daran vorbei, denn sie musste etwas wichtiges mit ihr
besprechen.
Bevor sie jedoch zum Wecken überging, brachte sie das kleine Schwein Tonton in
Sicherheit, denn es sollte bei der folgenden Reaktion Tsunades ja nicht zu
Schaden kommen.
Nachdem das Schwein in einem anderen Raum in Sicherheit gebracht war, baute sich
eine wütende und genervte Shizune direkt vor Tsunades Schreibtisch auf. Konoha
stand so kurz vor wichtigen Verhandlungen und Tsunade hatte nichts besseres zu
tun, als zu schlafen.
Schon oft musste die Schwarzhaarige ihre Meisterin wecken, wenn diese über
ihren Unterlagen eingeschlafen war, obwohl sie eigentlich arbeiten sollte. Klar
konnte sie sehen, dass die Arbeit mehr als anstrengend war, aber Tsunade hatte
nun mal zugestimmt, den Titel Hokage anzunehmen. Und zu dem Titel Hokage,
gehörte nun mal auch dieser Teil dazu, also musste sie da wohl oder übel
durch. Trotzdem war es alles andere als leicht, die schlafende Hokage zu wecken,
da hatte Shizune schon ihre Erfahrungen gemacht, da musste schon was besonderes
her, um die Blonde zu wecken.
„TSUNADE-SAMA! Sie müssen aufwachen! Jiraiya-san trinkt ihren gesamten
Sakevorrat leer.“
Zuerst zeigte sich keinerlei Reaktion von Tsunades Seite. Shizune wollte schon
zu härteren Mittel greifen, als die Ohren Tsunades begannen zu zucken, hatte es
also doch geklappt. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf das Gesicht der
Schwarzhaarigen.
Plötzlich, ohne Vorwarnung, sprang Tsunade auf und warf dabei ihren
Schreibtisch um. Die Unterlagen die darauf lagen, verteilten sich im ganzen
Raum.
„WO IST DIESER PERVERSE ALTE KAUZ? DEN MACH ICH KALT! NIEMAND FASST MEINE SAKE
AUCH NUR AN!!“, schrie Tsunade aus vollem Hals.
Shizune klangen sogar die Ohren, sodass sie meinte, Tsunade hätte mit ihrem
Gebrüll bestimmt das ganze Dorf geweckt.
Immer noch leicht verschlafen, blickte Tsunade sich wachsam um, in der Hoffnung
den besagten Kauz zu finden, aber dann fiel ihr Blick auf ihren Sakevorrat, der
immer griffbereit in einer Ecke des Raumes stand. Er war unberührt, nichts war
verändert, keine Flasche fehlte, also folglich hatte sich ihm niemand auch nur
genähert.
Dann fiel ihr Blick auf Shizune, die sich ein Lachen kaum verkneifen konnte.
, dachte sich Shizune und
räusperte sich, um nicht doch noch aufzulachen.
„Sehr witzig Shizune, warum hast du mich geweckt?“ fragte da eine ziemlich
genervte Hokage, brachte dabei ihren Schreibtisch wieder in die richtige Lage
und setzte sich auf ihren Stuhl. Ihre Assistentin hatte in der Zwischenzeit alle
Dokumente wieder aufgesammelt und legte diese nun wieder ordentlich auf den nun
etwas ramponierten Tisch.
„Sie sind wieder einmal während der Arbeit eingeschlafen und außerdem wollte
ich mit Ihnen über etwas Wichtiges reden!“
Verwundert blickte Tsunade in die Schwarzen Augen ihres Gegenübers. „Du
willst mit mir über etwas Wichtiges reden? Um was geht es denn?“
Shizune seufzte „Worum soll es denn schon gehen?! Um Naruto natürlich“
Jetzt war die Hokage verwirrt. „Um Naruto? Was soll mit ihm sein?“
„Wie?! Ihr habt es nicht mal bemerkt? Nicht mal das, was heute Nachmittag mit
ihm passiert ist?“ fragte die Schwarzhaarige bestürzt, war es doch jedem im
Dorf bekannt, was heute passiert war, jeder machte sich darüber lustig, wie
konnte das der Blonden entgangen sein?
Langsam wurde Tsunade ungeduldig „Nein hab ich nicht und jetzt sag schon was
mit Naruto sein soll! Ich habe echt keine Zeit für irgendwelchen Kleinkram.
Die Friedensverhandlungen mit den anderen großen Shinobi-Dörfern sind im
vollen Gange, also beeil dich!“
Daraufhin konnte Shizune nur noch ungläubig den Kopf schütteln.
„Das glaube ich nicht, Ihr habt echt nichts bemerkt! Tsunade! Naruto wurde
heute mal wieder von den Dorfbewohnern überfallen, misshandelt UND vergewaltigt
und nenn das nicht Kleinkram! Echt kein Wunder, dass Naruto sich in letzter zeit
immer mehr zurückgezogen hat und immer nur noch alleine zu sehen war! Ihr habt
ihn ja fast komplett ignoriert! SIE und ALLE seine Freunde. Alle haben ja nur
noch Augen für die Friedensverhandlungen und den ach so großen Uchiha Sasuke.
Ihr habt diese Verzweiflung Naruto´s ja noch nicht einmal bemerkt!“
Shizune ist zum Ende hin, immer lauter geworden und war nun richtig in Rage
geraten, sie konnte nicht glauben, dass ihre Lehrmeisterin, die große Tsunade,
die Naruto immer als eine Art Sohn gesehen hatte, nichts von dessen
Veränderung, von dessen Leiden gesehen hatte.
Tsunade saß wie erstarrt auf ihrem Stuhl. Sie konnte nicht glauben was ihre
Assistentin da gerade von sich gegeben hatte.
„… Er.. er wurde… was? V-vergewaltigt… Misshandelt? Von den
Dorfbewohnern?
Was erzählst du da, das hätte ich doch gewusst.“
Jetzt erst fing Tsunades Gehirn an, wieder richtig zu arbeiten.
Sie rief sich alle Begegnungen und Gespräche mit Naruto aus den letzten Wochen
ins Gedächtnis. Tatsächlich… es war ihr in dem Moment nicht aufgefallen,
aber Naruto hatte schon irgendwie anders gewirkt. So… verletzt, so einsam.
Plötzlich traf sie die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht. Sie hatte Naruto
in den letzten Wochen immer weg geschickt, wenn er mit ihr reden wollte, immer
hatte sie nur von den Friedensverhandlungen gesprochen, immer nur von Sasuke,
immer hatte sie ihm gesagt, sie hätte keine Zeit, sich mit seinen kleinen
Problemen auseinander zu setzen. Damit hatte sie ihn mehr als alles andere
verletzt. Das war ein Vertrauensbruch! Und seine Freunde hatten ihn auch kaum
noch beachtet, das war ihr schon aufgefallen, sie dachte sich aber nie etwas
dabei, denn sie sah Naruto nur lächeln, immer nur lächeln.
Dann rief sie sich Narutos Bild vom heutigen Morgen noch einmal ins Gedächtnis,
er wirkte verspannt, als wenn er Schmerzen hätte. Sie hatte wirklich nichts
bemerkt! Was war sie nur für eine Hokage, wenn sie nicht mal erkannte, dass mit
ihrem „kleinen“ Naruto etwas nicht stimmte.
Verzweiflung stieg in ihr hoch. , schalt sie
sich selbst in Gedanken.
Sie stützte ihren Kopf in ihre Hände und stieß frustriert den Atem aus.
„Du hast Recht Shizune, jetzt wird mir alles klar, ich habe nie darauf
geachtet, aber jetzt wo du es mir gesagt hast… ich hätte es bemerken
müssen… Er wird mich hassen. Und was ist mit seinen Freunden, die haben ihn
doch auch so behandelt. Wir waren nicht besser als die Dorfbewohner. Shizune was
soll ich bloß tun?“
Besagter Person legte sich ein sanftes Lächeln auf das Gesicht.
„ Ihr solltet zu ihm gehen, mit ihm reden, ihn fragen wie es hm geht, ihm
Aufmerksamkeit schenken, ich denke das wird erst mal helfen, aber vor allem,
solltet Ihr nicht vergessen euch zu entschuldigen. Und mit den anderen, mit
Narutos Freunden, solltet Ihr vielleicht auch mal reden.“
Tsunade hob den Blick und schaute Shizune in die Augen. Man konnte in ihren
Augen tiefe Reue entdecken, man sah wie sehr Tsunade sich für ihr Verhalten
schämte.
„Du hast recht“, mit einem Seitenblick auf die Uhr, schloss sie die Augen.
„ Aber nicht mehr Heute, es ist viel zu spät, er wird sicherlich schon
schlafen und du weißt wie sauer er reagiert wenn man ihn weckt“
Shizune musste kichern „Genauso sauer wie Ihr wenn man euch weckt“
Empört schoss Tsunades Kopf in die Höhe, sie funkelte Shizune beleidigt an,
aber dann begann sie zu lächeln.
„Ja… Irgendwie hast du ja schon Recht. Tust du mir einen Gefallen? Schickst
du mir gleich Morgen früh alle von Narutos Freunden ins Büro? Ich möchte mit
ihnen reden, bevor ich zu Naruto gehe… Moment mal, sagtest du vorhin, „Mal
wieder„?“ Tsunade stutzte, war das etwa öfters passiert?
„Davon wusstet Ihr auch nichts? Ich habe es in Narutos alter Krankenakte
gelesen. Anscheinend wurde er seit seinem 5. Lebensjahr von den Dorfbewohnern
immer wieder misshandelt oder vergewaltigt, ich habe mal versucht mit ihm
darüber zu reden, doch er hat abgeblockt und meinte alles sei in Ordnung, aber
anscheinend ist es nun nicht mehr in Ordnung, wenn man bedenkt, wie oft er zu
ihnen gekommen ist.
Naja, egal, so, das war alles, ich geh dann mal wieder. Und danke Tsunade-sama!
Danke das Ihr mir zugehört habt.“. verabschiedete sich Shizune von ihrer
Lehrmeisterin.
Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend verließ sie das Büro und begab
sich auf den Weg nach Hause.
Tsunade währenddessen, saß zum zweitem Mal an diesem Abend erstarrt auf ihrem
Stuhl.
Mit diesem Gedanken schlief sie wieder auf ihrem Schreibtisch ein.
~Zur gleichen Zeit, etwas weiter entfernt von Konoha-gakure~
„Glaubst du sie haben unser Verschwinden schon bemerkt?“ fragte Naruto die
durchsichtige Gestallt vor sich.
„Ich glaube nicht, es ist doch noch mitten in der Nacht, wann hat dich denn
schon jemals jemand mitten in der Nacht besucht, außer die Dorfbewohner, die
sich dann wieder an dir vergriffen haben?“ antwortete Kyuubi.
Auf dem weg zu dieser Höhle, in der sie jetzt saßen, hatte Kyuubi Naruto ein
Jutsu beigebracht, mit dem er Kyuubi beschwören konnte. So saß nun der
Neunschwänzige in der Größe eines normalen Fuchses Naruto gegenüber und
unterhielt sich mit diesem. Das Gute an diesem Jutsu war, das Naruto dafür kein
Chakra benötigte, also konnte er es so lange aufrechterhalten, wie er wollte.
„Du hast Recht“ antwortete Naruto etwas niedergeschlagen.
„Kopf hoch mein kleiner“, versuchte Kyuubi seinen Schützling zu trösten.
„ Wir schaffen das schon“
„Du hast Recht, wir lassen uns nicht unterkriegen. Morgen schon werden wir in
Richtung Wellenreich aufbrechen. Wer weiß schon was uns dort alles erwarten
wird?“
Naruto begann zu grinsen und legte sich zum Schlafen auf den Boden.
Kyuubi stand auf und begab sich zu ihm hin. Dort angekommen legte er sich nah zu
Naruto und schlang seine Schwänze um Naruto, um diesen zu wärmen.
Geborgen in dieser Wärme schlief Naruto in wenigen Sekunden ein.
Mit diesem Gedanken schlief der Fuchs ein. Er spürte noch im Unterbewusstsein,
wie sich Narutos Körper an ihn schmiegte und schlang unbewusst seine Schwänze
fester um den muskulösen Körper.
Narutos letzter Gedanke vor dem Einschlafen war,
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So, das war‘s mal wieder.
Ich hoffe es hat euch gefallen^^
Kritik, Verbesserungsvorschläge aber auch Lob sind gerne willkommen^^
Kapitel 3: Schock part 1
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So da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel.
Ist ja auch Donnerstag^^
Aber jetzt erst mal viel Spaß mit dem Kapitel^^
Ich hoffe es gefällt euch
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Schock Teil 1
„Aufwachen Kleiner!“
Am nächsten Morgen versuchte Kyuubi Naruto am frühen Morgen zu wecken. Es war
noch sehr früh, die Sonne war gerade erst aufgegangen. Der Fuchs schätzte die
Uhrzeit auf etwa 6.30 Uhr.
Normalerweise schlief der Blondschopf bis mindestens 11 Uhr, aus diesem Grund
wollte er jetzt einfach nicht aufwachen.
Aber wenn die beiden nicht wollten, dass die Konoha Anbus ihre Fährte
aufnahmen, mussten sie sich beeilen und ziemlich bald das Feuerreich verlassen
haben.
Wer wusste schon, ob inzwischen jemand das Verschwinden Narutos bemerkt und
gemeldet hatte.
Nach einigen erfolglosen Weckversuchen Kyuubis, wurde es ihm nervig. Ein Fuchs
wurde eben schnell ungeduldig, vor allem er. Der Fuchs schnaubte ungeduldig und
überlegte, wie er den Blondschopf am besten und möglichst bald wecken konnte.
Da kam ihm auf einmal eine Idee. Er begann hinterlistig zu grinsen.
Vorsichtig, um Naruto nicht doch noch vorher zu wecken, schlang er seine
Schweife um ihn und hob ihn sacht an.
Natürlich wachte der Blonde nicht auf.
Leise verließ er zusammen mit Naruto die Höhle und begab sich in Richtung
Wald.
Wenn er sich nicht getäuscht hatte, dann war hier in der Nähe eine kleine
Quelle.
Und tatsächlich.
Nach etwa fünf Minuten des Suchens, fand er besagte Quelle.
Naruto war immer noch nicht aufgewacht, im Gegenteil, er schien tiefer zu
schlafen als zuvor. Er hat sogar wieder begonnen leise zu schnarchen.
Kurz zögerte der Fuchs, besann sich dann jedoch richtig und holte aus.
Er warf Naruto, so weit er konnte, in die eiskalte Quelle.
Es vergingen einige Sekunden. Kyuubi wartete, dass Naruto endlich an die
Oberfläche kam. Fast eine halbe Minute verging.
Da tauchte auch schon ein prustender Naruto auf, seine Augen waren Schock
geweitet und er versuchte so schnell er konnte an das Ufer zu gelangen.
Kyuubi saß am Rand und lachte über das geschockte Gesicht Narutos.
„Na, endlich aufgewacht Kleiner?“
„ Hust… bist du bescheuert Kyuubi? Du kannst mich doch nicht einfach in
einen See werfen nur um mich zu wecken! Warum hast du das gemacht? Hast du
überhaupt eine Ahnung, wie kalt das ist? Oder wie gefährlich?! Ich hätte
ertrinken können!“ schimpfte der aufgebrachte Uzumaki.
„Nu mach doch mal halblang, ist doch nichts passiert! Erstens ist das kein See
sondern eine Quelle. Und ich hätte dich schon nicht ertrinken lassen. Aber was
den Grund angeht, ich habe versucht dich anders zu wecken, aber hast du eine
Ahnung wie schwer es ist dich zu wecken? Wenn ich ein feindlicher Ninja gewesen
wäre hätte ich dich bestimmt schon zehnmal umbringen können!“
Kyuubi starrte dem Blondschopf vorwurfsvoll in die Augen. „Aber ich werde dir
das schon austreiben, in Zukunft wirst du immer Zeitgleich mit der Sonne
aufstehen! Dafür werde ich persönlich sorgen, auch wenn ich dich jeden Tag in
eine verdammte Quelle werfen muss!“
Naruto wusste nicht was er sagen sollte.
„Meinst du das ernst? Das kannst du doch nicht tun! Das ist unfair!“,
schmollte er.
„Ach komm stell dich nicht so an und jetzt komm wir müssen weiter, wenn wir
noch Heute die Grenze überqueren wollen“ sagte Kyuubi und ging in Richtung
Osten.
„Wo gehen wir noch mal hin Kyuubi?“ fragte Naruto neugierig.
Der Fuchs seufzte „Das habe ich dir doch schon öfters gesagt, wir gehen in
Richtung Kirigakure, dort möchte ich dir etwas zeigen, dann können wir auch
endlich mit dem Training beginnen.“
Daraufhin erwiderte Naruto nichts mehr, wollte den Fuchs nicht noch weiter
ärgern. Man konnte sehen, dass der Fuchs ziemlich gezeizt war. Naruto freute
sich also nur still in sich hinein.
Sie machten sich schweigend auf den Weg nach Kirigakure.
, dachte Naruto,
während er dem Fuchs folgte, der ihn in Richtung Osten führte.
**Einige Stunden später in Konoha**
„Shizune!“ hörte man die aufgebrachte Stimme der Hokage durch das Gebäude
schallen.
Kurz darauf sprang die Tür zu Tsunades Büro auf und eine außer Atem geratene
Shizune tauchte in dieser auf.
„Ihr habt gerufen Tsunade-sama?“
Tsunade stand mit dem Rücken zu Tür hinter ihrem Schreibtisch. Die Hände
hatte sie hinter ihrem Rücken verschränkt und starrte mit einem ernsten
Gesicht aus dem Fenster.
„Wann kommen sie denn endlich? Hast du ihnen bescheid gesagt?“
Man sah es ihr nicht an, aber sie war sehr nervös. Nachdem, was sie gestern
über Naruto erfahren hatte, war sie sehr aufgewühlt. Zusätzlich hatte sie ein
merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, das sie nicht zu identifizieren
vermochte.
„Beruhige dich Tsunade, sie dürften jeden Moment hier sein, ich habe ihnen
gesagt, sie sollen gegen 9 Uhr hier sein und es ist gerade fünf Minuten vor
neun.“, versuchte Shizune ihre Lehrmeisterin zu beruhigen.
Aber diese reagierte darauf nicht. „Ich mache mir Sorgen, ich habe ein
merkwürdiges Gefühl, ich glaube etwas wird passieren, wenn sie bald da sind
dann ist ja gut. Könntest du mir einen Gefallen tun? Ich habe heute Nacht noch
ein wenig nachgedacht, ich möchte, dass Naruto bei diesem Gespräch beteiligt
ist, würdest du vielleicht Iruka mal zu ihm schicken, damit er Naruto
abholt?“
Shizune blickte, verwundert über die Worte Tsunades, auf, „klar kann ich das
machen, ich werde gleich zu ihm gehen, bis gleich.“
Gerade als Shizune sich umgedreht hatte und die Tür öffnete, wurde diese
ebenfalls von außen geöffnet. Vor ihr standen Narutos Freunde. Alle bis auf
Sasuke, Sakura, Sai und Kakashi, die auf einer Mission waren.
„Hallo! Kommt doch rein, Tsunade erwartet euch bereits.“ Damit öffnete sie
die Tür ganz und ließ die anderen eintreten. Sie selbst verabschiedete sich
noch schnell und verschwand durch die Tür, um gleich zu Iruka zu gehen, wie
Tsunade es ihr aufgetragen hatte.
Dort angekommen, erklärte sie ihm die Situation und erzählte ihm wirklich
alles. Als sie geendet hatte, war die Reaktion von ihm ähnlich wie die
Tsunades.
Er war fassungslos. Fassungslos, dass er ebenfalls nichts bemerkt hatte, obwohl
er für Naruto immer eine Art Vaterersatz gewesen ist, das hatte Naruto selbst
immer zu ihm gesagt. Aber trotzdem hatte er nichts bemerkt.
Nach etwas einer viertel Stunde hatte er sich soweit gefasst, das er klar denken
konnte.
„Klar werde ich ich ihm sehen, ich werde ihn sofort abholen. Wenn Tsunade
nichts dagegen hat, würde ich diesem Gespräch auch gerne beiwohnen. Immerhin
bin ich genau genommen genau so daran Schuld wie alle anderen“
Shizune blickte ihn verwundert an, sie hätte nicht gedacht, dass er sich sofort
Selbstvorwürfe machen würde. Sie musste lächeln.
Mit diesem Gedanken und einem glücklichen Lächeln, verließ sie Iruka und
begibt sich zurück zum Hokage Turm.
Iruka indessen, schnappte sich seine Ninja-Weste und macht sich auf den Weg zu
seinem Schützling.
Dort angekommen, klopfte er erst mal vorsichtig an. Eine Antwort bekam er jedoch
nicht.
Mit diesem Gedanken, versuchte er die Tür zu öffnen. Zu seiner Verwunderung,
war diese nicht verschlossen. So betrat er die Wohnung des Chaoten.
In dieser herrschte eine Totenstille, man nahm nichts wahr, nicht mal das
rascheln einer Bettdecke oder ein Schnarchen, nichts.
Beunruhigt von dieser Stille, begab Iruka sich auf die Suche nach Naruto.
„Naruto?“ Keine Antwort. Er hoffte darauf, ihn in seinem Schlafzimmer oder
im Bad anzutreffen, denn in Küche und Wohnzimmer war er nicht, denn diese
beiden Zimmer waren von der Wohnungstür einsehbar.
Iruka bekam ein beklemmendes Gefühl. Immer schneller lief er auf die Tür des
Schlafzimmers zu, doch als er sie öffnete, war es lehr, genau so wie das
Badezimmer.
Dann kam er schließlich wieder in dem kleinen Wohnzimmer des Blondschopfes an.
Sein Blick fiel auf den kleinen Couchtisch.
Da er schon öfters hier gewesen ist, wusste er, dass auf diesem Tisch sonst
immer das Teamfoto von Naruto, Sakura und Kakashi stand, aber es war nicht mehr
da.
Alles was auf diesem Tisch lag, war ein weißer Umschlag. Darauf war etwas in
Narutos überraschend ordentlicher Schrift zu sehen.
Iruka näherte sich dem Tisch. Als er nur noch wenige Meter von ihm entfernt
stand, bemerkte er etwas auf dem Boden.
Das Teamfoto von Team 7. Er hob es auf und betrachtete es.
Auf dem Glas war ein großer Riss zu sehen. , dachte sich der Braunhaarige.
Beunruhigender war jedoch die Stelle, an der der Riss war.
Er verlief genau zwischen Naruto und Sakura. Es sah aus, als wäre Naruto vom
Rest des Teams abgeschnitten.
Das beunruhigte Iruka jetzt wirklich. Das konnte kein zufall sein.
Sein Blick viel wieder auf den Umschlag auf dem Tisch, er stellte das Bild ab
und nahm den Umschlag in die Hand.
~an die Hokage, meine Freunde und Iruka-sensei~
Irukas Augen wurden groß.
Das konnte nichts Gutes bedeuten.
Er öffnete den Umschlag und begann zu lesen.
Während er las, konnte man auf seinem Gesicht eine Vielzahl von Emotionen
erkennen.
Zuerst war es Schock, dann Verständnis, Trauer und Wut.
Als er zu Ende gelesen hatte, ließ er sich erschöpft auf das Sofa sinken.
Er konnte nicht glauben was er da gerade gelesen hatte.
Nach kurzer Zeit fasste er sich wieder.
Damit machte er sich auf den weg zu Hokageturm.
Dort angekommen rannte er zu dem Büro der Hokage
und riss, ohne anzuklopfen die Tür auf...
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So das war’s mal wieder.
Ist etwas kurz geraten aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.^^
Kapitel 4: Schock part 2
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So, da bin ich wieder^^ Viel Spaß mit dem 4. Kapitel xD
Das Feuer in Dir-
Schock Teil 2
"Sie haben uns rufen lassen, was gibt es denn Hokage-sama?"fragte Kiba, so
direkt, aber höflich wie immer.
Seine braunen Augen funkelten vor Neugier.
"Wuff!" war der einzige Kommentar von Akamarus Seite. Es hörte sich an, als
wolle er Kiba zustimmen.
Alle anderen in dem Raum nickten zustimmend, oder gaben ein zustimmendes brummen
von sich.
Tsunade, die ihnen noch immer den Rücken zugewandt hatte, starrte noch einen
Augenblick aus dem Fenster. Dann seufzte sie schwer, ließ den Blick ein letztes
Mal über das Dorf schweifen und drehte sich dann langsam um.
, war ihr erster Gedanke, als sie in die
neugierigen Gesichter der Anwesenden schaute.
Erneut seufzte sie, ließ sich auf ihrem Stuhl nieder und verschränkte ihre
Finger miteinander.
Dann ließ sie ihren Blick über die anwesenden Personen gleiten. Sie musterte
jeden ganz genau.
Direkt vor ihrem Schreibtisch stand Kiba und grinste sie frech an.
Seine braunen Augen strotzten nur so vor Lebensfreude.
Diese Augen errinnerten die Blonde an die strahlend blauen Saphire Narutos.
Ihr Blick trübte sich etwas. Niemand bemerkte die Veränderung.
Plötzlich hörte Tsunade ein leises Winseln.
Sie blickte auf den Boden neben KIba.
Akamaru hatte sich mittlerweile auf den Boden gesetzt und sah Tsunade
schanzwedelnd an. Er hatte den Kopf schief gelegt und es sah aus, als wenn er
sie angrinsen würde.
Sein Fell glänzte in der Sonne, die durch die große Fenster genau auf den
riesigen Hund schienen.
Ein faszinierender Anblick, wie Tsunade fand.
Sie mochte diesen aufgeweckten, verspielten Hund, auch wenn er sie schon des
öfteren mit seinem Herrchen zur Weißglut getrieben hatte.
Die Hokage löste ihren Blick von Akamaru und lies ihn zur nächsten Person
schweifen.
Diese stand direkt hinter Akamaru und sah ernst und abwartend in die Augen der
Hokage. Neji Hyuuga.
Ein hervorragender Jonin, obwohl er nur aus der Nebenfamilie der Hyuuga stammte,
hatter er doch das größter Talent im Umgang mit dem Byakugan, das Tsunade in
den letzten Generationen gesehen hatte.
Aber nun gut, neben Neji stand seine Teamkamaradin Tenten.
Ihre Augen lagen ebenfalls ernst auf der blonden Hokage, jedoch strahlten ihre
Augen wärme aus.
Tsunade fiel auf, dass sie hin und wieder einen verträumten und schmachtenden
Blick auf Neji, neben ihr warf.
Als sie sich bewusst wurde, was das bedeutete, erschien auf ihrem Gesicht ein
leichtes Grinsen.
Fast niemand wusste von dem Hobby der Hokage.
Sie liebte es zu verkuppeln.
Sie nahm sich vor, die beiden sofort zu verkuppeln, sobald die sache mit Naruto
geklärt war, denn sie wusste auch das Neji, Tenten gegenüber nicht ganz
abgeneigt war.
, rief sie sich selber zur Ordnung.
Sie schüttelte leicht den Kopf.
Dann wandte sie sich der nächste Person zu.
Diese wirklte ertwas ungeduldig und hatte ein überdiemensionales Grinsen im
Gesicht. Immer wieder hampelte er herum oder sprang auf und ab. Lee.
Er hatte sich nicht viel verändert.
Er strahle sie mit seinem typischen Gai-Grinsen, seinen großen schwarzen Augen
und seinen riesigen Augenbrauen an.
Hinter ihm stand sein Sensei. Die beiden hätten Vater und Sohn sein können,
sie sahen genau gleich aus. Trugen die selben Kleider und dieselbe Frisur und
hatten das gleiche überdimensionale Grinsen im Gesicht.
Unwillkürlich durchlief ein Schauer den Körper von Tsunade.
Sie mochte die beiden Shinobi, so war es nicht. Nur diese Anzüge... Ein
weiterer Schauer durchfuhr sie.
Rechts neben Lee stand Hinata.
Sie hatte sich in letzter Zeit am meisten verändert und sie überaschte Tsunade
immer öfter.
Auch war sie nicht mehr so schüchtern wie früher, zwar war sie immer noch
zurückhaltend, aber lange nicht mehr so verängstigt wie früher.
Ihr Vater akzeptierte sie mittlerweile auch als vollwertiges Clan-Mitglied.
Mittlerweile wusste jeder von ihrer Liebe zu Naruto, jeder bis auf Naruto
selbst.
Eigendlich schade, wie Tsunade fand, die beiden würde so ein süßes Paar
abgeben.
Noch etwas, was sie sich vornahm.
Sobald diese Narutosache geklärt war, würde sie sowohl Neji und Tenten als
auch Naruto und Hinata zusammenbringen.
Schräg hinter Hinata stand Shino, er lehnte an der rechten Wand des Raumes und
hatte die Hände in den Taschen seines Mantels vergraben.
Seinen Gesichtsausdruck, konnte die Hkae nicht deuten, da man fast nichts von
seinem Gesicht sah.
Der Aburame-Clan war schon merkwürdig.
Der Sensei des Teams, Kurenai, war nicht anwesend, da diese hochschwanger war
und im Krankenhaus unter Beobachtung stand.
erinnerte sich Tsunade.
Hinten im Raum, nahe der Tür stand Team 8.
Rechts neben der Tühr lehne Shikamaru an der Wand. Er blickte genervt und
gelangweilt aus dem Fenster.
Eine Zigarette hatte er locker im Mund und hielt die Hand seiner neuen Freundin
Ino. Seit dem Tod Asumas, hatte er dessen Angewohnheit einfach übernommen und
ist Kettenraucher geworden.
Bei seinem Anblick entwich der Hokage ein leises Glucksen.
Wieder seufzte die Hokage, während sie die nächste Person fixierte. Direkt
neben Shikamaru an der Wand lehnte Ino.
Sie war, nach Shizune und Sakura, ihre dritte Schülerin. Ein nettes Mädchen
war die Yamanaka. Und im medizinischen Bereich auch überaus talentiert.
Dazu kam auch ihr großes Hintergrundwissen über Pflanzen aller Art, das
brachte ihr einen großen Vorteil gegenüber Sakura ein.
Die beiden waren zwar beste Freundinen aber auch Rivalinen.
Eigentlich genau die selbe Situation, wie bei Naruto und Sasuke, sie würden
niemals zugeben, dass sie beste Freunde sind, aber ohne einander können sie
auch nicht.
Neben ihr stand Chouji.
Er war wie immer am Essen, seine lieblings Kartoffelchips.
Ohne sie ging er nirgendwo hin.
Aber er hatte sich verändert, er war um einiges ernster als früher und trug
mittlerweile die typische Kampfkleidung des Akimichi - Clans.
Nur ein Team fehlte in diesem Raum. Das Team ,welches am wichtigsten war, aber
sie waren im Moment auf Mission, jedoch wurde sie heute zurück erwartet.
Wie auf das Stichwort, klopfte es an der Tür.
Nachdem Tsunade die Besucher hereingebeten hatte, öffnete sich die Tür.
Herrein trat Shizune und hinter ihr, das bereits erwartete Team Kakashi.
Sie traten ein und Kakashi schloss die Tür.
Als er sich umdrehte und das Büro überblickte, blieb er verwundert stehen.
Überall standen vertraute Personen und sahen die 4 gerade erschienenen
überrascht an.
"Nanu, was ist denn hier los?"
Shizune ging währentdessen zu Tsunade und stellte sich neben sie.
Sasuke, Sakura und Sai sahen die Anwesenden ebenfalls verwundert an, sagten aber
nichts und sahen abwartend auf die Hokage, sie würde die Situation bestimmt
jeden Moment aufklären.
Als hätte sie der Gedanken der drei erraten, holte die Hokage auch schon Luft
und begann zu sprechen.
"Gut, dass ihr gerade jetzt kommt, Kakashi.
Ich habe ech alle rufen lassen, weil ich etwas wichtiges mit eich zu besprechen
habe!", begann die Hokage.
Kiba sah sich in dem Raum um und überblickte die Anwesenden, dann stutzte er.
"Wo ist Naruto? Alle sind anwesend, bis auf Narurto!"
Nun fiel dies auch den anderen auf und sie blickten die Hokage fragend an.
Diese seufzte und blickte fest in die Augen der anderen.
"Der Grund ist, dass das was ich mit euch besprechen will, Naruto betrifft. Er
wird später noch dazu kommen, aber ich möchste erst mal mit euch darüber
sprechen,"
Als sie gerade beginnen wollte, wurde sie von Sakura unterbrochen.
"Mein Gott! Was hat dieser baka denn jetzt schon wieder angestellt, der raubt
mir echt den letzten Nerv. Ich habe echt besseres zu tun als mir seine Probleme
anzuhören!" rief sie aufgebracht.
Daraufhin fing sie sich böse Blicke von allen Anwesenden ein.
Tsunade starrte ihre Schülerin einem Moment sprachlos an. Dann wurde sie rot.
Rot vor Wut.
Shizune, die das Verhalten ihrer Meisterin schon zur genüge kannte, brachte
sich hinter ihrem Schreibtischstuhl in Sicherheit.
In dem Moment ging die Hokage auch schon los.
"SAKURA! Was fällt dir ein so etwas zu sagen? Naruto ist dein Teamkamarat und
Freund, wage es nicht so etwas zu sagen!
Du hast doch überhaupt keine Ahnung was passiert ist, was mit Naruto gestern
passiert ist, also halt doch einfach dein verdammten Mund!", brüllte sie ihre
Schülerin an.
Sakura blickte sie geschockt an, sie traute sich nicht noch etwas zu sagen.
Nach diesem Ausbruch herrschte in dem großen Büro eine Totelstille, niemand
traute sich etwas zu sagen. Niemand hatte bis jetzt so einen Wutausbruch an der
Hokage erlebt, klar hatte sie diese oft, aber noch nie in so einem Ausmaß, wie
heute. So laut hatte sie noch nie geschrien.
Shikamaru fasste sich als erster und dachte über den Sinn von Tsunades Worten
nach.
"... Was mit Naruto gestern passiert ist? Was meinen sie damit Hokage-sama?",
fragte er zögernd, er wollte auf keinen Fall einen neuerlichen Wutausbruch
Tsunades verursachen, das hielt er nicht aus.
Auch die anderen waren gespannt auf die Antwort.
Tsunade seufzte.
"Ihr habt also auch nichts bemerkt?" fragte sie, ein bitteres Lächeln erschien
auf ihrem Gesicht.
"Was bemerkt? Was ist los Tsunade-sama?", fragte Kakashi nun. Er bekam langsam
ein ungutes Gefühl.
Über Tsunades Gesicht huschte ein Schatten. Ihr ganzes Gesicht wirkte auf
einmal traurig und ihre Augen wurden trüb. Auch Shizunes Gesicht verdüsterte
sich.
Kakashi fühlte sich überhaupt nicht wohl in seiner Haut.
Alle in den Raum waren angespannt, sie wussten nicht, was sie von dieser
Situation halten sollen. Was war mit Naruto?
Warum verhielt die Hokage sich so merkwürdig?
Sakura wurde langsam ungeduldig.
"Was ist denn jetzt mit dem Baka? Wir haben nicht ewig Zeit!"
"Sakura...!!", der Stimme Tsunades, war ein deutlich drohender Unterton zu
entnehmen, sofort hielt Sakura den Mund, sie traute sich nicht mehr in die Augen
der Hokage zu blicken.
Tsunade schloss kurz die Augen und seufzte, dann blickte sie kurz in die Augen
Kakashis, senkte den Blick aber schnell wieder.
"Also gut, Naruto...er... ich weiß nicht wie ich anfangen soll... hat... hat
jemand von euch in letzter Zeit eine Veränderung an Naruto bemerkt?", fragte
sie in die Runde.
Alle schüttelten verwirrt den Kopf, alle bis auf Hinata.
Natürlich blieb das von der Hokage nicht unbemerkt.
"Hinata? Hast du etwas bemerkt?", fragte sie deshalb.
Hinata senkte den Blick gen Boden und verschränkte ihre Finger miteinander.
"Ich ... ja... er ...er ist so anders... er hat sich richtig
zurückgezogen...seine... seine Augen... sie sind so leer... so ausdruckslos,
als hätte er sich selbst aufgegeben... ich erkenne ihn gar nicht wieder... er
lächelt auch nicht mehr!"
Als sie geendet hatte, hob sie ihren Blick, als sie jedoch die ungläubigen
Blicke der anderen auf sich ruhen sah, senkte sie schnell wieder ihren Blick,
sie mochte es nicht so angestarrt zu werden.
"Das is doch nicht dein ernst! Als hätte er sich sebst aufgegeben? Ich weiß
nicht mir ist nichts aufgefallen...", sagte Kiba daraufhin.
Nejis Kopf ruckte plötzlich hoch.
"Jetzt wo du es sagst Hinata, du hast recht, er hat sich wirklich so
zurückgezogen."
Kakashi dachte daran, dass Naruto in letzter Zeit immer weniger zum Trainung
erschienen ist und stimmte Hinata in Gedanken zu.
Dann wandte er sich an die Hokage.
"Was hat das zu bedeuten Hokage-sama? Was ist mit Naruto?"
Jetzt lagen alle Blicke gespannt auf der Hokage.
"Was das zu bedeuten hat? Der Grund für seine Veränderung sind die
Dorfbewohner... aber nicht nur sie, sondern auch ihr... und ich...wir tragen ene
Mitschuld an dem was passiert ist."
"Aber was ist denn passiert?", fragte nun Shikamaru.
Tsunade seufzte erneut, ihr Blick trübte sich noch mehr.
"Die Dorfbewohner... sie ...Naruto hat das anscheinend schon über Jahre hinweg
über sich ergehen lassen müssen, sie haben ihn immer öfter abgefangen und in
dunkle Gassen gedrängt und dort misshandelt, vergewaltigt und gedemütigt...",
die Hokage strich sich eine Sträne aus dem Gesicht, sie konnte nicht weiter
sprechen.
Der Schock stand den Anwesenden sichtbar ins Gesicht geschrieben.
Sie konnten und wollten nicht glauben was Tsunade gerade gesagt hatte.
Choji ließ sogar seine Chipstüte fallen. Einigen klappte der Mund auf,
einige begannen sogar zu zittern.
Selbst Sakura war geschockt.
Die selben und ähnliche Gedanken gingen auch den anderen durch den Kopf. Ihnen
wurde bewusst, dass Narutos Fröhlichkeit wohl immer nur gespielt gewesen sein
muss.
"sti...stimmt das wirklich?", fragte Ino langsam.
Die Hokage nickte bloß traurig.
Kakashi hatte nur ungläubig die Augen aufgerissen.
Er senkte traurig den Kopf.
Auch Sasuke stand der Schock sichtbar ins Gesicht geschrieben.
Er konnte nicht glauben, dass Naruto so etwas Jahrelang über sich ergehen
lassen musste
Er wusste nicht, wie er mit den Gefühlen, die im Moment über ihn
hereinbrachen, umgehen sollte.
Er fühlte Schuld, Schuld gegenüber Naruto, dass er nichts bemerkt hat, dass er
ihm nicht helfen konnte, Schuld, weil er durch seine Rückkehr der Grund war,
das die anderen sich von ihm entfernt haben.
Er fühlte Wut, Wut auf die Dorfbewohner, die Naruto das angetan haben, Wut auf
sich selber, weil er nichts unternommen hatte und Wut auf Naruto, weil dieser
ihm nichts gesagt hatte.
Und da war noch ein anderes Gefühl, ein Gefühl, welches er nicht zu deuten
vermochte, er hatte es noch nie empfunden. Er wusste nicht wie er es zuordnen
sollte.
Er beschloss, später darüber nachzudenken, wenn er alleine war.
So verschloss er seine Gefühle sorgfältig in seinem Inneren, wie er es immer
tat.
Tsunade hatte interessiert das Spiel von Emotionen auf dem Gesicht des Uchihas
beobachtet.
Als sich alle soweit wieder gefasst haben, setzt die Hokage wieder zum Reden
an.
"So ich habe euch nun gesagt, was mit Naruto los ist, aber der Grund, aus dem
ich nach euch schicken lies, ist, das ich mit euch besprechen wollte, wie wir
weiter vorgehen.
Ich habe Iruka geschikt, Naruto zu holen, ich denke wir sollten das zusammen mit
Naruto klären.Wenn er gleich hier ist, ich bitte euch, sprecht ihn nicht auf
die Sache mit den Dorfbewohnern an!", sprach sie eindringlich.
Ein einvernehmliches Nicken war zu sehen.
Niemand schien etwas dagegen zu haben, oder sie waren noch zu geschockt, um
etwas einzuwenden.
Als die Hokage gerade wieder zu sprechen beginnen wollte, sprang die Tür
krachend auf und knallte gegen die Wand.
Alle wandten sich erschrochen in Richtug Tür, in der gerade ein keuchender
Iruka erschien.
Er wollte etwas sagen, das ging jedoch in einem husten unter.
Tsunade bekam plötzlich ein schlechtes Gefühl.
"Iruka! Was ist los? Du solltest Naruto doch holen! Wo ist er?", fragte sie
deshalb.
"Weg!", brachte er keuchend hervor.
Tsunade und alle anderen blickten ihn geschockt an.
"Wie weg? was ist los?", fragte die Hokage wieder.
Iruka hob den Blick und sah ihr verszweifelt in die Augen.
"Er ist weg... Naruto hat das Dorf verlassen. Einfach weg!", mit diesen Worten
warf er Narutos Brief auf den Schreibtisch und dann gaben seine Beine nach, sie
konnten ihn einfach nicht mehr tragen.
Er sackte auf den Boden und wurde von heftigen Schluchzern geschüttelt.
"Warum habe ich nichts bemerkt? Warum konnte ich ihn nicht aufhalten? Das ist
alles meine Schuld!", wimmerte er.
Tsunade riss sich von seinem Anblick los und las den Brief, auch ihr kamen die
Tränen.
Sie schlug mit der Faust auf den Tisch, so dass dieser bebte.
"Es stimmt, er hat das Dorf verlassen, wir waren zu langsam."
Auf diese Worte wurde es still in dem Büro, niemand sagte etwas.
Alle standen unter Schock.
Naruto sollte das Dorf verlassen haben?
Nachden Tsunade sich wieder einigermaßen gefasst hatte, rief sie nach einem
Anbu. Dieser erschien auch sofort.
"Hokage-sama?", fragte er gehorsem.
Die Hokage blickte ihm ernst ins Gesicht. "Ich möchste, dass du 5 Anbueinheiten
zusammenholst und dich auf die Suche nach Naruto Uzumaki begibst. Er hat gestern
Abend das Dorf verlassen, aber bringt ihn unversehrt wieder zurück!"
"Hai. Hokage-sama!", antwortete er nur und war auch gleich wieder verschwunden.
"Ihr geht jetzt auch am besten Heim, hier könnt ihr nichts mehr tun und ich
werde auch nicht gestatten, dass ihr euch auf die Suche nach ihm macht."
Die Freunde nickten und wandten sich zum gehen, Tsunade hatte Recht, hier
konnten sie nichts tun und Suchen konnten sie Naruto auch nicht, er würde
bestimmt nicht mit ihnen zurück kommen, nach dem, was sie in den letzten Wochen
getan haben.
Als sie verschwunden waren, lies Tsunade ihren Kopf auf die Tischplatte sinken
und strich sich mit der rechten Hand über das Gesicht.
"Wie konnte das nur passieren? Naruto... ich hoffe es geht dir gut!
Es tut mir leid, Naurto."
Shizune stand immer noch hinter ihrer Meisterin und blickte sie traurig an, dann
wandte sie ihren Blick ab und sah aus dem großen Fenster in Richtung Süden.
Mit diesen Gedanken rollte eine kleine Träne über ihre Wange und sie wandte
sich zum gehen.
Bevor sie das Büro verließ warf, sie noch einen letzten Blick auf die Hokage,
deren Kopf noch immer auf dem Tisch ruhte.
Dann wand sie sich um und schloss die Tür hinter sich.
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So, das wars.
Ich weiß, dass das Kapitel am Anfang wirklich langweilig ist, aber ich hoffe es
gefällt euch trotzdem^^
Kapitel 5: Wächter?!
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Wahh, sorry dass ich am donnerstag kein kapitel hochgelade habe, ich hab das
i-wie voll verschwitzt, deswegen mach ich das jetzt noch schnell^^
Das Kaptel lade ich nach diesen Special hoch. In diesem Special gehts es um den
Brief, den Naruto Iruka und den anderen hinterlassen hat, also viel Spaß^^
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Special: Der Brief
Nachdem Tsunade endlich wieder zur Ruhe kommen konnte, ließ sie die vergangenen
Wochen und Tage noch ein Mal revue passieren.
In den letzten Tagen hatte sie einfach nicht die Zeit dazu gefunden.
Zu viel hatte sie damit zu tun gehabt, die Dorfbewohner wieder unter Kontrolle
zu bekommen, ein Glück war es ihr gelungen, sie wieder zu beruhigen, ein
Bürgerkrieg wäre das letzte gewesen, was sie jetzt gebrauchen konnte.
Jetzt fand sie das erste Mal seit Tagen, wieder die Zeit, in Ruhe nach zu
denken.
Wieder einmal dachte sie an Naruto und achte sich Vorwürfe.
Zuerst das merkwürdige Verhalten Narutos, seine Versuche mit ihr zu reden,
seine ständige Abwesenheit… wie konnte ihr das nur entgehen? Wie konnte ihr
etwas so offentsichtliches und wichtiges entgehen?!
Sie starrte mit leerem Blick auf ihren Schreibtisch, ihre Finger fuhren, wie in
Trance, immer wieder über den Rand ihres Sake Bechers. Immer wieder kreisten
ihre Gedanken um den Blonden Ninja. Wieso hatte sie nichts bemerkt? Hätte sie
ihn aufhalten können, wenn sie es nur rechtzeitig bemerkt hätte?
Wahrscheinlich nicht, was hatte sich der dritte Hokage bloß dabei gedacht?
Sie seufzte und dachte an den Abschiedbrief, den er ihr und Iruka-san
hinterlassen hatte.
Schon daran sah er, wie sehr sein Vertrauen in seine freunde zerstört war.
Ihr Blick fiel auf das besagte Papier und sie nahm es auf. Die Ränder des
Blattes wiesen schon leichte Risse auf und auf dem Blatt konnte man auch schon
getrocknete Tränenspuren von Tsunade ausmachen.
Es nahm sie wirklich sehr mit, dass der kleine Chaos-Ninja nicht mehr da war und
dass er seelisch anscheinend so sehr zerstört war, dass er sich sogar mit Kyubi
zusammen tat. Und das Schlimmste war ja, dass sie selber eine Mitschuld daran
hatte.
Sie seufzte und las den Abschiedbrief Naruto´s abermals durch, eigentlich
müsste sie das nicht tun, denn sie hatte den Brief schon so oft gelesen, dass
sie ihn beinahe auswendig konnte.
Aber sie las ihn immer wieder, immer wieder rief er den gleichen Schmerz in ihr
hervor, den Schmerz eine geliebte Person verloren zu haben. Warum verließen sie
immer alle die, die sie am liebsten hatte?
Erst ihr kleiner Bruder Nowaki, dann ihre große Liebe Dan und jetzt auch noch
Naruto, in dem sie glaubte Nowaki und Dan wieder erkannt zu haben, aber nun war
auch dieser weg und sie konnte nichts mehr daran ändern. War es alles ihre
Schuld? Hatte sie irgendetwas getan, dass ihr das immer passierte. Jetzt konnte
sie nur abwarten und hoffen, dass Naruto von selber wieder heimkommen würde.
Wann auch immer das sein wird.
Sie wappnete sich innerlich gegen die Schmerzen, die sie gleich unweigerlich
überrollen werden. Sie nahm einen großen Schluck Sake aus ihrem Becher, bevor
sie den Brief las.
Lieber Iruka und Tsunade-sama,
wenn Sie diesen Brief hier lesen, werde ich wahrscheinlich schon nicht mehr da
sein, ich habe mich entschlossen, dass ich dem Dorf, dem ich einst ewige Treue
geschworen habe, das ich immer beschützen wollte, das ich immer über alles
geliebt habe, den Rücken kehren werde.
Ich habe eingesehen, dass es nicht mehr geht, meine Seele hält das nicht mehr
aus, ich weiß nicht ob sie von dem wissen, was mit mir seid meinem fünften
Lebensjahr fast täglich angetan wurde, aber das ist auch egal. Ich bin sicher,
das sie es wissen, ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, ich möchte
mir diese Qual ersparen.
Jahrelang habe ich meine Schmerzen, meine Trauer, meine Wut über die Art und
Weise wie ich behandelt wurde, versteckt, habe versucht es zu überspielen, aber
mit der Zeit hat es mich einfach innerlich aufgefressen, ich weiß nicht, wie
oft ich schon versucht habe, mich umzubringen… zu oft habe ich es versucht und
doch hat es nicht funktioniert, entweder hat Kyubi meine Wunden geheilt, oder
jemand hat mich gefunden und der dritte Hokage hat mich wieder zusammen flicken
lassen.
Er wusste davon, von den Taten der Dorfbewohner, nie hat er etwas dagegen
unternommen, am Anfang schon, aber dann irgendwann hat er einfach aufgehört.
Ich weiß nicht, ob es ihm Spaß gemacht hat, mich leiden zu sehen, oder was
auch immer er für Gründe dafür gehabt haben mag. Er hat dazu beigetragen,
dass ich seelisch am Ende bin.
Ich schaffe das nicht mehr, ich werde das Dorf verlassen, vielleicht werde ich
irgendwann zurückkehren, aber nur, wenn ich stark genug bin, um es alles zu
beweisen.
Ich bitte Sie, verfolgen sie mich nicht, Sie können mich nicht aufhalten, denn
jetzt, wo ich mich mit Kyubi verbündet habe, können Sie mich nicht mehr
stoppen.
Es tut mir leid, dass es so weit kommen musste, wenn es nach mir gegangen wäre,
würde ich schon seid zehn Jahren unter der Erde liegen, aber ich kann jetzt
nicht einfach aufgeben, ich wünsche Ihnen beiden viel Glück und ein schönes
Leben.
Ich möchte, dass Sie beide eines wissen, ich werfe Ihnen nichts vor, ich werfe
ihnen nicht vor, dass sie nichts bemerkt haben, ich kann es verstehen, denn Sie
hatten immer viel zu tun, da sind meine Probleme hingegen total unwichtig.
Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder… ich glaube aber nicht.
Lebt wohl, meine Freunde
Naruto Uzumaki
Die Hokage ließ den Brief sinken und man konnte erkennen, das ihr wieder
Tränen über die Wangen liefen. Sie hatte versagt, nie konnte sie die
beschützen die sie liebte.
Aber er hatte gesagt, er würde vielleicht wiederkommen, wenn er stark genug
war, das ließ sie hoffen und ein leichtes Lächeln schlich sich ihr ins
Gesicht.
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So, das wars ich hoffe es hat euch gefallen^^
Kapitel 6: Element
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So, hier ist, wiedermal verspätet -.-, das nächste Kapitel
Ich hoffe es gefällt euch^^
Also viel Spaß mit dem 6. Kapitel!!
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Das Feuer in Dir
Element
Stöhnend fasste sich der Blondschopf an den Kopf.
Er hatte wahnsinnige Kopfschmerzen und wenn er versuchte sich aufzurichten,
drehte sich alles um ihn herum.
Sich die Schläfe reibend, richtete er sich vorsichtig auf, wartete darauf, dass
der Schwindel nachließ und sah sich dann um. Er befand sich anscheinend in
einer kleinen Höhle, die im Wald liegen müsste, da er, wenn er zum Ausgang
sah, nur Bäume erkennen konnte.
Langsam kehrten die Erinnerungen an die letzten Stunden wieder, aber dieses Mal,
lies er sich nicht von seinen Gefühlen übermannen.
Er zwang sich ruhig über alles nachzudenken, zumindest über das, das er bis
jetzt wusste. Kyuubi würde ihm bestimmt weitere Informationen geben.
Als er an Kyuubi dachte, sah er sich unwillkürlich ein zweites Mal um, aber der
Fuchs war nicht zu sehen.
Er wurde wütend, wütend auf den Fuchs, aber er konnte sich diese Wut gar nicht
erklären, warum war er so empfindlich?
Hatte ihn die Geschichte des Fuchses so durcheinander gebracht?
Während er weiter über sein eigenes seltsames Empfinden nachdachte, verrauchte
seine Wut und machte einem anderen wohlbekannten Gefühl platz.
Mit Entsetzen stellte er fest, dass er seit fast zwei Tagen nichts mehr gegessen
hatte.
Sofort sprang er auf und wollte im Wald nach etwas essbaren suchen.
"Na, ist Dornröschen auch mal aufgewacht?", vernahm er hinter sich die
belustigte Stimme des Fuchses.
Naruto fuhr zu ihm herum und starrte ihn erschrocken an. Er hatte ihn nicht
einmal gehört.
„Na, an deinem Chakra-Gespür müssen wir wohl noch arbeiten. Deinen anderen
Sinnen könnte ein Training auch nicht Schaden. Ich weiß dass du nicht gerade
schwach bist, aber deine Sinne lassen im Gegensatz zu anderen noch zu wünschen
übrig. Aber das ist ja auch kein Wunder, bei einem so nutzlosen Training, wie
du es in Konoha hattest…
Hier ich hab dir was zu Essen mitgebracht, du musst hungrig sein… tut mir
leid, ich hätte daran denken müssen, dass du es gewöhnt bist öfter zu essen,
als ich.“, sprach der Fuchs, während er auf ihn zukam und Naruto das Essen
vor die Füße legte. Naruto musterte es einen Augenblick lang, griff dann aber
zu und verspeiste es genüsslich.
Währenddessen dachte er über die Worte des Fuchses nach.
„Was meinst du damit, du hätte daran denken müssen, dass ich es gewöhnt
bin, öfter zu essen als du?“, fragte er neugierig, nachdem er alles
aufgegessen hatte.
„Na, ich bin ein Dämon, ein Bijuu, mein Körper besteht hauptsächlich aus
Chakra. Es reicht mir also vollkommen, wenn ich nur einmal im Monat etwas zu mir
nehme. Aber das kann man lernen, es ist so wie so praktischer, wenn man nicht so
sehr auf Essen angewiesen ist.“, erklärte Kyuubi schlicht.
Naruto nickte verstehend, das klang einleuchtend, vielleicht sollte er sich das
auch angewöhnen. Es würde ihm bestimmt einiges an Schwierigkeiten ersparen,
denn dann müsste er sich nicht oft in einem Dorf aufhalten, oder auf der Jagd
sein und das Risiko von jemandem erkannt, oder einfach nur gesehen zu werden,
wäre auch geringer. Er wollte nicht riskieren, erkannt und dann an die Hokage
verraten zu werden. Darauf konnte er getrost verzichten.
"Danke noch mal für das Essen, du hast Recht weniger auf Essen angewiesen zu
sein ist wirklich praktischer, ich werde versuchen mit weniger Essen
auszukommen.", wand er sich erneut an den Fuchs.
Dieser kam langsam auf ihn zu und ließ sich neben ihm nieder.
„Eine gute Entscheidung, soll ich dir nun etwas mehr über die Wächter
erzählen?“, fragte er vorsichtig.
Es interessierte Naruto, was es denn nun mit der Geschichte auf sich hatte, was
genau die Aufgabe seiner Familie gewesen ist.
Deswegen fragte er den Fuchs auch wieder danach, denn er wollte unbedingt mehr
darüber wissen und vor allem was genau das mit ihm zu tun hatte.
Warum hatte er das nicht gewusst, warum hatte ihm das niemand erzählt? Und vor
allem ... welches Element würde er erlernen? Oder, was wusste Kyuubi noch über
die Wächterfamilie? Kannte er meine Eltern? Woher weiß er das alles
überhaupt?
Naruto hatte noch viele Fragen, die ihm auf der Seele brannten.
Natürlich stellte er diese Fragen auch alle. Zu seiner Enttäuschung, konnte
Kyuubi nur ein Paar von ihnen beantworten.
"Kleiner, pass auf. Ich kann dir sagen, warum dir niemand davon erzählt hat,
zwar sind das alles nur Vermutungen, aber sie liegen sehr nahe.
Ich denke, dass sie dir nichts erzählt haben, weil die meisten selber nichts
darüber wussten und die, die etwas darüber wussten und auch, dass du damit in
Verbindung stehst, haben, denke ich, einfach nur Angst gehabt, dass du dein Erbe
antreten würdest wollen und damit zu stark werden würdest, als dass sie dich
noch unter Kontrolle halten konnten.
Über deine Familie weiß ich leider nicht viel, nur da sie sehr mächtig waren,
aber dann letztendlich in dem großen Krieg zwischen den Großmächten ums Leben
gekommen sind, weil sie versucht hatten, zwischen den Ninja-Großmächten zu
schlichten.
Wie genau das abgelaufen ist, habe ich leider keine Ahnung.
Und zu deinem Element -", bevor er weiter reden konnte, wurde er von seinem
Schützling unterbrochen.
Mein Element... ist es Wind? Ich weiß noch, wie ich zusammen mit Kakashi-Sensei
trainiert habe, kurz nachdem ich von der Trainingsreise mit Jiraiya
zurückgekommen bin. Er sagte mein Chakra-Element wäre Wind. Also muss es Wind
sein, habe ich Recht?", fragte der nun Braunhaarige aufgeregt.
Kyuubi sah ihn strafend an.
"Unterbrich mich nicht!", fuhr er ihn an. Sofort senkte Naruto den Kopf und
entschuldigte sich schuldbewusst.
"Du hast nicht ganz unrecht mit deiner Vermutung, aber du liegst falsch.", fuhr
er fort
Verwundert hob Naruto den Kopf und sah Kyuubi verwirrt an.
"Nicht Wind? Was denn dann?"
"Denk doch mal nach, du hast es selbst gerade gesagt, dein Chakra-Element ist
Wind, also Wind besitzt du schon. Soweit ich weiß, war es im Uzumaki - Clan
üblich, dass sie das Element lernen, welches in Verbindung mit ihrem eigenen
Chakra-Element am wirkungsvollsten ist.
Sie werden in ein Element hineingeboren, das gerade macht sie so besonders,
jeder Shinobi hat ein Chakra-Element. Nur der Uzumaki – Clan besitzt ein
zusätzliches, in das sie hineingeboren werden.
Und ich denke, jetzt könntest du auch selber erraten, welches Element dir
zusteht. Es ist Feuer. Feuer in Verbindung mit Wind ist sehr mächtig. Ich
weiß, dass mein Wissen über die Wächter und ihre Fähigkeiten begrenzt ist,
aber jeder weiß, oder wusste, dass diejenigen, die das Wind-Feuer- Element
beherrschen, immer am mächtigsten waren und daher meist zu den Stammhaltern und
Oberhäuptern des Clans wurden.“, somit beendete der Fuchs seine Erzählung.
Erstaunt blickte Naruto ihn an. Er wusste wirklich nicht was er sagen sollte.
Vor allem konnte er nicht glauben, dass er so mächtig sein sollte, oder
zumindest werden sollte.
Immer wurde er für den schwächsten und dümmsten Ninja in ganz Konoha
gehalten.
Er wusste zwar schon immer, dass das nicht stimmte, immerhin hatte er Jahrelang
sein wahres Ich versteckt gehalten, aber das war schon heftig.
Er stammte wirklich aus einer so mächtigen Familie? Es war nicht zu fassen.
Kyuubi merkte, dass Naruto wohl in der nächsten Zeit nicht ansprechbar war und
sagte erst al nichts mehr.
Er ließ ihm Zeit, das alles zu verarbeiten. Wenigstens konnte er sich sicher
sein, dass Naruto dieses Mal nicht zusammenbrechen würde.
Er wurde wirklich von Tag zu Tag stärker, auch wenn es kein körperliches
Training war. Es tat ihm wirklich gut, aus Konoha weg zu sein.
Er wurde von Tag zu Tag, weiser, dachte mehr nach und zeigte immer mehr von
seinem wahren Ich. Kyuubi war schon etwas stolz auf ihn.
Sobald Naruto sich soweit wieder gefasst hatte, machten sie sich auf den Weg,
die Schriftrolle zu holen.
Soweit Kyuubi wusste, war sie in einem großen Fels, in der Nähe von Kiri
versteckt.
Es wurde nach dem Tod des Wächter - Clans und dem Ende des Krieges, von allen
Kage zusammen beschlossen, sie hier in Kiri zu verstecken.
Hier würde sie niemand vermuten, für den Fall dass jemand sich auf die Suche
nach der Rolle machen würde.
Aber niemand hatte damals damit gerechnet, dass der einzige überlebende des
Uzumaki – Clans einmal sein Erbe beanspruchen würde.
Natürlich viel ihm damit auch die Aufgabe zu wieder, wie seiner Vorfahren
damals, die Rolle zu beschützen.
Naruto war wirklich gespannt auf die Rolle und vor allem auf das Training.
Zusammen mir Kyuubi würde er es schaffen.
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So das war´s erst mal wieder, ich verspreche, dass ich mich beeile mit dem
nächsten Kapitel, vor allem, da in diesem Kapitel ja nicht wirklich viel
passiert ist.
Ich verspreche, dass es im nächsten Kapitel spannender wird.
Kapitel 7: Training
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So, hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!!!
Sorry, dass es so lange gedauert hat^^
Danke an meine lieben Kommi schreiber!!
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Das Feuer in Dir
Kapitel 7 - Training
„Fangen wir nun endlich mit dem Training an? Ich kann es kaum erwarten,
endlich zu lernen, wie ich das Feuer kontrollieren kann, oder auch, was die
anderen dazu sagen werden, wenn…“, Naruto sprach nicht weiter, als ihm
bewusst wurde, was er gerade gesagt hatte und noch sagen wollte ´…wenn ich
wieder nach hause komme. ´
Es stimmte ihn traurig, als er wieder daran dachte, dass er Konoha ja verlassen
hatte, das er Konoha wegen seiner Freunde verlassen hatte, natürlich war der
Hauptgrund die Dorfbewohner, aber seine Freunde hatten auch daran Schuld.
, rief er sich selbst zur Ordnung.
Kyuubi hatte das Mienenspiel seines Schützlings genau verfolgt, er konnte sich
denken, was in Narutos Kopf vor sich ging und es stimmte ihn ebenfalls etwas
traurig, aber auch gleichzeitig wütend.
Er empfand eine ohnmächtige Wut auf die „Freunde“ Naruto´s. Am liebsten
wäre er gleich über sie hergefallen, wie konnten sie es wagen, Naruto so
leiden zu lassen, dabei hatten sie es selber nicht mal mitbekommen und genau das
war Kyuubi´s Meinung nach das Schlimmste an der ganzen Sache.
Als er dann die Entschlossenheit in Narutos Gesicht bemerkte, lächelte er
leicht und entschied sich, seinen Schüler nicht darauf anzusprechen und gleich
zum Training über zu gehen.
Er begegnete dem nun fragenden Blick Naruto´s und begann zu erklären.
„Ja, wir fangen endlich mit dem Training an, wenn du das willst, aber eines
muss dir klar sein, es wird ganz und gar nicht einfach werden, und vor allem
wird es Zeit brauchen, wenn du denkst, dass du schon in ein paar Monaten, das
Feuer beherrscht und dein Training dann schon abgeschlossen sei, hast du dich
getäuscht. Es kann sein, dass wir Jahre brauchen. Erst müssen wir an deinen
Grundlagen feilen, du musst an deinem Chakragespür und deiner Chakrakontrolle
arbeiten, dann müssen wir deine Sinne bis aufs Äußerste schärfen und vor
allem deine Geschicklichkeit und Konzentrationsfähigkeiten ernorm steigern.
Erst dann können wir langsam mit dem richtigen Training beginnen.
Die Mitglieder der Wächterfamilien haben, meines Wissens, Jahre für das
richtigen Basiswissen zum erlernen ihres Elements trainiert.
Ich kann dir nicht sagen, wie lange wir brauchen werden, nur, dass es nicht
einfach werden wird.
Willst du immer noch mit dem Training beginnen?“, fragte der Fuchs den
braunhaarigen Ninja.
Dieser überlegte einen Augenblick, das würde garantiert anstrengend und
zeitweise sogar langweilig werden, aber es war sein Erbe, er musste es tun, das
war er seinem Clan schuldig.
„Ich will mit dem Training beginnen, ich werde alles über mich ergehen
lassen, ich werde meinem Clan alle Ehre erweisen, die ihm zusteht, ich bin es
meinen Vorfahren schuldig.
Ich werde meine Erbe als Wächter antreten.“, mit diesen Worten und einer
wilden Entschlossenheit in den Augen, blickte er empor zum Himmel und schwor
sich, alles dafür zu geben, sein Ziel zu erreichen.
Als der Fuchsdämon ihn so sah, empfand er Stolz und Zufriedenheit, er war stolz
darauf, mit Naruto befreundet zu sein und letztendlich war er auch etwas
dankbar, dass er in Naruto versiegelt worden war, denn sonst wäre auch Naruto
damals gestorben und er, Kyuubi, hätte ihn nie kennen und schätzen gelernt.
Und er war zufrieden, dass aus dem kleinen einsamen und seelisch fast
zerstörten Naruto noch so ein guter Mensch geworden war.
„Na gut, am besten beginnen wir mit einigen Konzentrations- und
Ausdauerübungen.
Komm, in Richtung Westen befindet sich ein Wasserfall, der bestens geeignet ist
für diese Art von Übungen. Während du diesen Übungen nachgehst, werde ich
endlich mal diese Schriftrolle suchen und dann überlegen wir erst mal, was wir
mit der Schriftrolle tun, immerhin musst du sie beschützen und da kannst du sie
nicht einfach so mit dir herumtragen, das wäre viel zu gefährlich!“, meinte
der Fuchs und wand sich zum gehen.
Naruto blickte seinem neuen Sensei einen Moment nach und folgte ihm dann aber
schnell.
„Ok, wenn du meinst, dass es so das beste ist. Ich hoffe ur ich schaffe das
mit dem Beschützen, ich will gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn
die Rolle in falsche Hände geraten würde…“, sprach der Braunhaarige seine
Sorgen aus.
Der Dämon seufzte, blickte sich jedoch nicht um und ging einfach weiter.
„Glaub mir, dass willst du auch gar nicht wissen.“
Naruto erwiderte daraufhin nichts mehr und hing weiter seinen Gedanken nach.
Nach einigen Minuten des Schweigens, konnte man im Hintergrund das Rauschen von
Wasser vernehmen.
„Wir sind gleich da.“, sagte Kyuubi und beschleunigte seinen Schritt etwas.
Und tatsächlich, nach etwa 300 Metern lichtete sich der Wald und ein riesiger
Wasserfall war zu sehen.
Naruto betrachtete den Wasserfall neugierig, hier also würde er den ersten Teil
seines Trainings absolvieren.
Den Rand des Sees, am Fuße des Wasserfalls, säumten viele spitze Felsen, und
aus dem herabfallenden Wasser ragten ebenfalls einige Felsen heraus, in der
Mitte des Sees, war auch ein Fels, dieser jedoch war flach und rund, ideal zum
trainieren.
Naruto ahnte schon, dass dieses Konzentrationstraining nicht leicht werden
würde.
„So Naruto, ich möchte, dass du dich auf diesen runden Felsen in der Mitte
des Sees setzt, schließ deine Augen und versuche mal dich auf deine Umgebung zu
konzentrieren.
Versuch alles wahrzunehmen, was sich in deiner Umgebung befindet, Tiere,
Pflanzen, das Wasser, alles was du spürst, verlass dich ganz auf deine
Sinne.“, forderte der Fuchs.
Naruto tat wie ihm geheißen und begab sich in die Mitte des runden Felsens.
Er setzte sich hin, legte die Hände ruhig auf seine Knie, schloss die Augen und
achtete auf alles, was er in der Umgebung wahrnehmen konnte.
Natürlich vernahm er das Rauschen des Wasserfalles direkt hinter ihm und das
Zwitschern einiger Vögel, die wohl in den Bäumen ihre Nester haben mussten.
Außer dem hörte er nichts mehr, das Rauschen des Wasserfalles übertönte
alles andere.
„Ich höre nur den Wasserfall und ein paar Vögel, mehr nicht.“, beschwerte
sich der braunhaarige und öffnete wieder seine Augen.
Er erblickte den Fuchs am Rande der Lichtung unter einem Baum sitzend.
„Du lässt dich auch nicht richtig auf deine Umgebung ein, im Moment verlässt
du dich noch zu sehr auf dein Gehör, es gibt noch viel mehr, zum Beispiel der
Geruch, aber mehr noch kannst du deine Umgebung erfühlen, jedes Lebewesen hat
eine bestimmte Art von Chakra, sogar Pflanzen haben Chakra, wenn du dich
wirklich konzentrierst, kannst du jedes einzelne Tier, sei es auch noch so
klein, in der Umgebung erfühlen, das wird am Anfang zwar wirklich schwer sein
und die Pflanzen wirst du auch noch nicht erfühlen können, aber es schärft
dein Chakragespür enorm, du wirst sehen, versuch es einfach mal.
Außerdem übst du dich so in Geduld und lernst, deinen Sinnen zu vertrauen.“,
belehrte ihn Kyuubi.
Daraufhin sagte Naruto nichts mehr, sondern tat wie ihm befohlen und versuchte
es erneut, er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf die Umgebung und
zuerst nahm er wieder nur das Rauschen des Wasserfalles wahr.
Als er sich schon beschweren wollte, kamen ihm wieder Kyuubis Worte in Sinn
„Du lässt dich auch nicht richtig darauf ein“, hatte der Fuchs gesagt,
Naruto beschloss es noch ein mal zu versuchen und sich „darauf einzulassen“,
er hatte zwar wirklich keine Ahnung, wie das funktionieren sollte aber einen
Versuch war es wert.
Er blendete alle Gedanken aus und versuchte sich erneut auf seine Umgebung zu
konzentrieren, ohne sein zutun entspannte sich sein Körper vollkommen, er
spürte auf einmal sein eigenes Chakra ruhig in seinem Körper pulsieren, er
fühlte den gleichmäßigen Strom und unwillkürlich entspannte er sich weiter.
Das Tarn-Jutsu, welches bis dahin immer noch auf seinem Körper lag, löste sich
von selbst und Naruto bemerkte es nicht mal, er war völlig versunken und
fasziniert, von dem Gefühl, das ihn durchströmte, er nahm plötzlich viel mehr
war, er roch den frischen Geruch des Wassers, fühlte den sanften Wind auf
seiner Haut und wie er durch seine Haare strich, er nahm jede Bewegung um ihn
herum war und er spürte tatsächlich, zwar ganz schwach, aber er fühlte es,
das Chakra der Lebewesen um ihn herum, das stärkste kam natürlich von Kyuubi,
aber da waren noch so viele mehr.
Die Fische unter ihm im See, die Vögel, die er zuvor nur hören konnte, einige
Hasen, die sich am Rande der Lichtung ihre Höhlen bauten, aber über den Rand
der Lichtung konnte er noch nichts wahrnehmen, das hatte Kyuubi wohl gemeint,
als er sagte es würde nicht einfach werden.
Aber Naruto war sich sicher, er musste es nur lernen und weiter trainieren,
diese Übung würde sein Chakragespür ernorm verbessern, wie es der Fuchs
gesagt hatte, wenn er diese Fähigkeit, seine Umgebung so genau wahrzunehmen,
weiter ausbauen würde, würde er wirklich mächtig werden, dann wäre er nicht
mehr mit dem damaligen Chaos-Ninja aus Konohagakure zu vergleichen.
Früher hatte er wirklich nie auf seine Umgebung geachtet, es hatte ihn nicht
interessiert, und er hatte nicht verstanden, was es ihm bringen sollte, wenn er
auf seine Umgebung achtete, aber jetzt verstand er es, es konnte wirklich
nützlich sein, falls sich jemand unbemerkt an ihn heranschleichen wollte, oder
so etwas in der Art.
Beflügelt von dieser Erkenntnis, konzentrierte er sich noch mehr und mit der
Zeit war er so vertieft und fasziniert von seiner Umgebung, dass er völlig das
Zeitgefühl verlor, aber es machte dem ehemaligen Chaos-Ninja nichts aus, er
empfand das Gefühl, so mit der Natur verbunden zu sein, einfach atemberaubend
schön.
Es vergingen Stunden, in denen Naruto sich nicht mehr bewegte, er kostete dieses
neue Gefühl vollständig aus, mittlerweile nahm er auch immer mehr war, der
Radius seiner Wahrnehmung erweiterte sich mit jeder Stunde, die er weiter
meditierte.
Nicht die kleinste Bewegung entging ihm, so bemerkte er es auch sofort, als
Kyuubi sich regte.
Daraufhin schrak er aus seiner Starre und öffnete die Augen, das Gefühl der
Verbundenheit mit der Natur verschwand einen Moment, jedoch konnte er noch immer
die zahlreichen Chakren um ihn herum wahrnehmen.
Naruto blickte zu dem Fuchs, der sich soeben erhoben hatte.
„Lass dich nicht stören, ich bin in ein paar Stunden wieder da, ich denke es
wird Zeit, dass wir endlich diese Schriftrolle beschaffen, denn die war ja
eigentlich der Grund, aus dem wir hierher gekommen sind.
Aber bleib du hier und trainier weiter, du machst das wirklich gut und… bevor
du wieder in die Stadt gehst, solltest du dich wieder verwandeln.“, klärte
Kyuubi den Blondschopf auf.
Dieser blickte nach den Worten des Dämons an sich herunter und bemerkte erst
da, dass er wieder seinen alten Körper zurück hatte, er hatte nicht einmal
bemerkt, dass er das Tarn-Jutsu aufgelöst hatte, so vertieft war er in sein
Training gewesen.
Erst jetzt bemerkte er auch, dass er einen wahnsinnigen Hunger verspürte, wie
lange hatte er wohl dort gesessen?
Als hätte Kyuubi seine Gedanken gelesen, antwortete er auch gleich.
„Du hast wahrscheinlich Hunger, kein Wunder du hast da ganze 6 Stunden
gesessen und dich nicht mehr bewegt, da ist es kein Wunder, dass du Hunger hast,
aber du kannst dir ja ein paar Fische oder so fangen, ich bin in ein paar
Stunden zurück.“, damit wandte sich der Fuchs ab und verschwand zwischen den
Bäumen.
Naruto konnte ihn noch eine Weile spüren, bis er dann verschwand.
Daraufhin entschied er, dem Rat des Fuchses zu folgen und fing sich ein paar
Fische, die er sich anschließend über einem kleinen Feuer röstete.
Während er aß, dachte er darüber nach, was ihn in den nächsten Wochen,
Monaten oder vielleicht auch Jahren des Trainings erwarten würde.
Ein kurzen Moment verspürte er auch so etwas wie Heimweh nach Konoha, doch
schon er den Gedanken an sein Heimatdorf schnell wieder zur Seite, das hatte
Zeit, Zeit, bis er stark genug würde, um sich dort wieder blicken zu lassen,
ohne sich als schwach bezeichnen zu müssen.
Nach dem Essen beschloss er erst einmal ein Bad in dem kleinen See zu nehmen,
wenn er wirklich sechs Stunden auf dem Felsen gesessen hatte und das auch noch
die ganze Zeit in der Sonne, da brauchte er erst einmal eine Erfrischung, er
fühlte sich wie zerschlagen, also nahm er ein Bad im See.
Das Wasser war wunderbar frisch und weckte seine Lebensgeister wieder, in dem
Wasser konnte Naruto sich wunderbar entspannen.
Er beschloss noch ein wenig zu meditieren, bis der Fuchs wieder zurück kam, sie
hatten ja wirklich Zeit mit dem Training.
So setzte er sich wieder auf den Fels und schloss die Augen.
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So, das wars wieder^^
Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen^^
Bis zum nächsten Kapitel!!
Kapitel 8: Hope
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So da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel^^
viel Spaß!!
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Das Feuer in Dir
Kapitel 8 - Hope
Verzweifelt vergrub die Hokage ihr Gesicht in den Händen.
Gerade eben hatte sie die Anbu, die sie Naruto hinterher geschickt hatte, wieder
entlassen, sie waren am Morgen zurückgekehrt, jedoch ohne Naruto.
Sie hatten ihn nicht gefunden, nicht der kleinste Hinweis, auf seinen momentanen
Aufenthaltsort, hatten sie gefunden.
Damit war es sicher, Naruto war weg, und niemand wusste wann, oder ob er jemals
wieder zurückkommen würde.
Wenigstens konnte sie verhindern, dass er zu einem Nukenin erklärt wurde,
wenigstens etwas, viel mehr konnte sie nicht für ihn tun.
Sie würde versuchen, ihm jeden Weg offen zu halten, damit er jederzeit
zurückkommen könnte, wenn er wollte.
Tsunade seufzte, bevor sie sich wieder aufrichtete und nahm Papier und Stift zur
Hand. Sie musste Gaara benachrichtigen, vielleicht konnte er irgendwie helfen,
immerhin waren er und Naruto gute Freunde. Vielleicht wusste er etwas über
Narutos verbleib.
Gerade, als sie den Brief beendet und einen Falken mit der Nachricht auf den Weg
nach Sunagakure geschickt hatte, klopfte es an der Tür.
„Herein!“, rief sie und kurz darauf öffnete sich die Tür, es war Kakashi,
Tsunade konnte sich schon denken, was er wollte, aber trotzdem fragte sie nach,
um sicher zu gehen.
„Was führt dich zu mir, Kakashi?“, während sie das sagte, verschränkte
sie die Hände vor dem Gesicht und stützte ihr Kinn darauf ab.
„Ich wollte fragen, ob es Neuigkeiten über den Verbleib von Naruto Uzumaki
gibt, Hokage-sama.“, antwortete der Jonin sogleich.
Wie sie es sich gedacht hatte, natürlich fragte er nach seinem Schüler, er
hatte bestimmt bemerkt, dass die Anbu, die sie Naruto hinterher geschickt hatte,
wieder da waren.
Immerhin war auch er damals ein Anbu gewesen und daher kannte er die
Identitäten einiger Anbu.
Tsunades Blick wurde einen Moment traurig, bevor sie ihm erzählte, was sie
wusste.
„Die Anbu konnten seine Spur bis Kirigakure verfolgen, aber leider verlor sich
da auch seine Spur, sie haben alles abgesucht, keinerlei Chakraspuren, nicht mal
ein Zeichen davon, dass er sich überhaupt in dem Dorf aufgehalten hat.
Schließlich mussten sie die Suche aufgeben. Das heißt, Naruto ist endgültig
weg.“
Kakashi senkte den Blick und seufzte. „Kann man da nicht irgendetwas machen?
Ich meine, Naruto ist ganz alleine unterwegs und immerhin gibt es ja auch noch
die Akatsuki. Was, wenn sie ihn finden? Niemand könnte ihm helfen.“, gab der
Jonin zu bedenken.
Diese Gedanken waren auch schon der Hokage gekommen, aber immer kam sie zu
demselben Schluss.
„Es tut mir leid Kakashi, wir können nichts tun und ich werde es auch nicht
zulassen können, dass ihr euch auf die Suche nach ihm begebt. Wir müssen es
einsehen, wir haben Naruto verloren und das auch noch durch unsere eigene
Schuld. Du kannst gehen.“
Nach diesen Worten verabschiedete sich Kakashi kurz und verschwand durch das
Fenster.
Er wollte den anderen bescheid sagen. Diese erwarteten ihn schon an ihrem, seit
Narutos Verschwinden, üblichen Treffpunkt. Ichirakus Ramen.
Natürlich hatte er ihnen sofort davon berichtet, dass er die Anbus, die auf der
Suche nach Naruto waren, zurückgekehrt sind und so hatten alle die Hoffnung,
dass sie ihren Chaoten wieder hätten. Aber leider musste Kakashi ihnen diese
Hoffnung nehmen.
Einige bemerkten schon an dem Gesichtsausdruck des Hatakes, dass er schlechte
Nachrichten brachte und einige andere ließen sich davon nicht beirren und gaben
die Hoffnung nicht auf.
Schließlich war es Kiba, der es nicht mehr erwarten konnte.
„Und? Wie ist es gelaufen, ist er wieder da?“, fragte er hoffnungsvoll.
Kakashi seufzte traurig und schüttelte betrübt den Kopf. „Nein ist er nicht,
sie konnten ihn nicht finden und Tsunade verbietet jede weitere Such-Mission. Es
tut mir leid!“
Ein betrübtes Schweigen breitete sich zwischen den Freunden aus, niemand sagte
etwas, sie wussten nicht was.
Naruto war also weg.
Ein bitteres Lächeln trat auf das Gesicht von Sakura. „Dann wird uns wohl
nichts anderes übrig bleiben, als zu warten und zu hoffen, dass er sich von
selbst entscheidet zurück zu kommen.
Aber egal, was Tsunade sagt, ich werde so oft ich kann, nach Naruto Ausschau
halten, das heißt ich muss so viele Auslands Missionen annehmen, wie ich kann.
Und wenn ich ihn finde, dann bringe ich ihn zurück, das ist ein Versprechen. Er
hat seine Versprechen uns gegenüber immer eingehalten, nun ist es Zeit, dass
wir uns revangieren, auch wenn es nur einen kleinen Teil unserer Schuld an
seinem Verschwinden wettmacht.
Ich werde alles versuchen… seid ihr dabei?“, fragte die Rosahaarige in die
Runde.
Ein einstimmiges „Ja, natürlich!“, war die Antwort und ein leichtes
Lächeln breitete sich auf den Gesichtern der Anwesenden aus, sie hatten eine
neue Hoffnung gewonnen, sie würden ihren Blondschopf nicht aufgeben, wie sie
auch Sasuke damals nicht aufgegeben hatten. Sie würden ihn suchen, bis er
wieder zurück in Konoha war, sie würden sich entschuldigen und versuchen ihre
Fehler wieder gut zu machen, mehr konnten sie nicht tun, außer zu hoffen, dass
Naruto ihnen verzeihen würde.
Aber dafür musste er erst einmal zurückkommen, entweder aus eigenem Antrieb,
oder durch die Freunde.
Mittlerweile war es zu einer Art Tradition geworden, dass sie sich jeden Abend
hier am Ichirakus trafen und Pläne schmiedeten, oder sich gegenseitig
motivierten, oder einfach gemeinsam ihren trüben Gedanken nachhingen.
Der Blondschopf fehlte einfach im Dorf, ohne ihn war es einfach nicht mehr
dasselbe.
Man merkte es ebenfalls im Dorf, dass Narutos nicht mehr da war, auch den
Dorfbewohnern fehlte er irgendwie, immerhin hatten sie niemanden mehr, an dem
sie ihre Wut auslassen konnten und so wurde das Verhältnis der Dorfbewohnern
untereinander ebenfalls gespannter.
Die Ninja waren immer in Bereitschaft, da sie fürchteten, dass es zu
Ausschreitungen kommen könnte.
Diese Spannungen führten dazu, dass die Hokage ihr Augenmerk hauptsächlich auf
die Geschehnisse innerhalb den Dorfes richtete, was außerhalb passierte, nahm
sie nur am Rande war.
So bemerkte sie auch nicht, dass sie seit einigen Tagen beobachtet wurden.
Die Person, die sie beobachtete verhielt sich aber auch so ruhig wie möglich,
sie wollte auf keinen Fall auffliegen, das könnte ihr Tod sein, denn sie
wusste, was die Konoha-ninja mit Wesen wie ihr anstellen würden.
Deshalb hielt sie sich versteckt und beobachtete das Treiben eine Weile still.
Bis zu dem Abend, an dem sie sich entschied, dass sie genug gesehen hatte. Sie
wusste, was sie wissen wollte.
Ein Schatten trat aus dem Dunkeln des Waldes und dachte belustigt über die
Geschehnisse in dem Dorf nach.
Ein leises Lachen verließ die Kehle der Person.
„Das ist ja wirklich mal interessant. Das heißt dann wohl, dass die beiden
nicht mehr hier sind. Na ja, dann werde ich mich wohl auf die Suche nach ihnen
begeben müssen, es dürfte sie sehr interessieren, was hier vor sich geht…
Lange ist es her, mein Freund, aber bald sehen wir uns wieder.“
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So an der Stelle höre ich mal wieder auf… wieder ein Kapitel, was so kurz
geraten ist…
Hoffentlich hat es euch gefallen^^
Bis zum nächsten Mal!!
Kapitel 9: Yoko
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So, nach langer Zeit, wieder ein neues Kapitel... ich hoffe ihr seid mir nicht
böse, dass es so lange gedauert hat...
Also viel spaß mit dem neuen Kapitel^^
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Das Feuer in Dir
Kapitel 9 – Yoko
Während sich die Ninjas aus Konoha-gakure bemühten, mögliche Ausschreitungen
zwischen den Dorfbewohnern zu unterbinden, trainierte Naruto noch immer
unnachgiebig.
Kyuubi war noch immer nicht zurückgekehrt.
Mittlerweile blieb der Fuchs fast zwei Tage verschwunden, aber Naruto machte
sich keine Sorgen um ihn. Er konnte immerhin selbst auf sich aufpassen.
Naruto war in den letzten Tagen nicht in ihr Hotelzimmer zurückgekehrt. Ohne
Pause hatte er weiter trainiert. Es faszinierte ihn immer wieder aufs Neue, was
man, wenn man auf seine Umgebung achtete, wahrnehmen konnte.
Er hatte in seiner Zeit in Konoha wirklich viel verpasst. Hätte er das auch
schon damals gekonnt, wäre er bestimmt nicht so schlecht gewesen, aber das war
immerhin seine eigene schuld, er hatte sich ja nie für seine Umgebung
interessiert, hatte sich immer nur auf sein Bauchgefühl verlassen.
Wenn er auf einer Mission gewesen ist, konzentrierte er sich immer nur auf
Kämpfe und sonst hatte er eigentlich nur geträumt oder sich mit Sasuke
gestritten.
Nie ist er auf die Idee gekommen, dass er, wenn er sich auf seine Umgebung
achten würde, viel mehr lernen könnte.
Aber jetzt war er ja nicht mehr in Konoha und er hatte einen der mächtigsten
Dämonen, die es gibt, als Sensei. Was konnte da schon schief gehen?
Am Abend beendete er sein Training und beschloss, endlich mal wieder zurück in
das Hotelzimmer zu gehen, um sich dort einmal richtig auszuschlafen.
Es war bestimmt nicht gut, wenn er Tag und Nacht ohne Pause trainierte, wenn
Kyuubi das mitbekommen würde, würde er nur Ärger bekommen und darauf konnte
er verzichten.
Dort angekommen, bestellte er sich erst einmal sein Abendessen auf sein Zimmer.
In dem Raum war es ziemlich stickig, also öffnete Naruto das Fenster neben dem
Bett. Kurz atmete er die frische Luft ein, dann wendete er sich wieder vom
Fenster ab.
Da es noch eine Weile dauern würde, bis das Abendessen kam, beschloss der
Blonde erst mal zu duschen.
Im Bad entledigte er sich seiner Kleidung, warf diese achtlos auf den Boden und
stieg unter die Dusche.
Während das angenehm warme Wasser über seinen Körper rann, überlegte er, wo
Kyuubi sich wohl rum trieb.
Naruto wusste, dass Kyuubi selber auf sich aufpassen konnte, aber trotz allem
machte er sich doch Sorgen um den Fuchs. Ob wohl doch etwas passiert war?
Und vor allem, was sollte er machen, wenn das wirklich der Fall war, was, wenn
er jetzt wieder auf sich alleine gestellt war?
Plötzlich überkam Naruto eine Panik, wie er sie noch nie in seinem Leben
gespürt hatte.
Sofort sprang er aus der Dusche, trocknete sich flüchtig ab und sprang in seine
Trainings Klamotten.
Nur am Rande bemerkte er, dass sein Abendessen auf dem Tisch stand, aber das
interessierte ihn im Moment wenig.
Er wandte sich zum Fenster und sprang hinaus. So schnell er konnte, rannte er
zurück zu dem Wasserfall, vielleicht war Kyuubi wieder dort.
Aber schon bevor er den Wasserfall erreichte, spürte er die Anwesenheit des
Fuchses.
Eine Welle aus Erleichterung durchströmte ihn und er verlangsamte seinen
Schritt.
Erst jetzt bemerkte er, dass Kyuubi nicht alleine auf der Lichtung war, jemand
anderes war noch bei ihm, und das Chakra dieser Person war nicht Menschlich,
zumindest zum Teil.
Ganz deutlich spürte der Blondschopf den Dämonischen Teil im Chakra.
Er verlangsamte seinen Schritt noch weiter, wusste er doch nicht, was ihn
erwarten würde, wenn er jetzt so plötzlich die Lichtung betreten würde.
Aber schließlich siegte seine Neugier und er trat hinter den Bäumen vor.
Kyuubi erblickte ihn sofort.
„Naruto! Wo warst du? Ich habe auf dich gewartet!“, beschwerte sich der
Fuchs auch gleich.
Auf einmal kam Naruto sich richtig lächerlich vor. Seine Reaktion vorher war
völlig ungerechtfertigt gewesen, wie kam er darauf, dass Kyuubi etwas passiert
sein könnte, er ist einer der stärkste Dämon in dieser Welt, er konnte schon
selbst auf sich aufpassen.
Nur weil der Blondschopf solche Angst hatte, wieder alleine sein zu müssen,
dachte er sich die merkwürdigsten Szenarien aus, die ihn wieder völlig allein
dastehen lassen würden.
Seine Zeit in Konoha hatte ihn wirklich geprägt, völlig besessen von der Angst
alleine sein zu müssen, wieder in Einsamkeit zu versinken.
Einsamkeit. Ein Gefühl, dass er nicht mal seinem größten Feind wünschen
wollte, Jahrelang hatte er damit leben müssen, aber das war jetzt vorbei, dank
Kyuubi, er würde ihm schon helfen, das ganze zu meistern, er würde ihn nicht
alleine lassen, immerhin waren sie doch Freunde, oder nicht?
Kyuubi hatte das Mienenspiel in Narutos Gesicht verfolgt und wieder einmal
schien er seine Gedanken lesen zu können.
„Hör auf, über solche Dinge nachzudenken, Naruto, das macht dich nur
kaputt.“, sagte der Fuchs nur barsch, mit einer Spur Sorge in der Stimme.
Überrascht blinzelte Naruto auf, was war das nun schon wieder?
Hatte er sich verhört, oder machte sich der Fuchs Sorgen um ihn? Er musste
lächeln, ja, sie waren Freunde, wie konnte er je etwas anderes denken?
Wieder ganz ruhig nahm er erst mal seine Umgebung war und bemerkte nun auch die
dritte anwesende Person auf der Lichtung.
Eine Frau. Sie hatte lange schwarze Haare, sie reichten ihr bis über die
Hüfte. Einen Teil davon hatte sie mit einer Schleife am Hinterkopf befestigt.
Sie war vollkommen in schwarz gekleidet. Sie trug ein enges schwarzes Top und
eine ebenfalls enge schwarze Hose, an der unzählige Schriftrollen so wie
Waffentaschen befestigt waren.
Eine Kunoichi, schoss es Naruto durch den Kopf.
Ihre Arme zierten jeweils enge schwarze Handschuhe, die bis zu den Ellbogen
reichten.
Erst jetzt fielen Naruto ihre Augen auf, sie waren blutrot.
Nachdem sie ihn bemerkt hatte, ist ihr Chakra angestiegen, als wenn sie ihn
angreifen wollte, wenn er auch nur eine falsche Bewegung machte. Mittlerweile
hatte ihr Chakra nichts Menschliches mehr, es war zu hundert Prozent
dämonisch.
Sie ging in eine Angriffsstellung, zog ein schwarzes Katana und setzte zum
Angriff an. Als Naruto das sah, zuckte er zurück, was sollte das hier werden,
was war los?
Er wusste nicht, was er von der Situation halten sollte, wer war diese Frau, was
wollte sie, oder auch, warum war sie hier?
Bevor noch schlimmeres passieren konnte, sprang Kyuubi dazwischen und sprach auf
die fremde Frau ein.
„Hör auf Yoko! Das ist Naruto, ich habe dir doch von ihm erzählt, wage es ja
nicht, ihn anzugreifen, wir sind zwar Freunde, aber da hört die Freundschaft
dann auf!“, knurrte der Fuchs aufgebracht, er knurrte bedrohlich und stellte
sein Nackenfell auf.
Wenn sie es wagen sollte, Naruto anzugreifen, würde er nicht zögern, sie zu
töten.
Niemand vergriff sich an Naruto.
Yoko blickte ihn einen Moment mit emotionslosem Gesicht an, schien zu
überlegen, aber steckte ihr Katana schließlich wieder zurück in die Scheide
und ihr Chakra flaute wieder ab. Auch ihre Augen veränderten sich, sie
wechselten von blutrot zu einem tiefen violett.
Der harte Ausdruck in ihren Augen wich einem warmen sanften Leuchten, mit dem
sie nun den Blondschopf bedachte.
Sofort entspannte sich Narutos Körper etwas und er trat neben Kyuubi, näher
traute er sich nicht an diese Yoko, er wusste nicht was er von ihr halten
sollte.
Kyuubi gegenüber empfand er tiefe Dankbarkeit, gerade eben hatte dieser
kaltherzige, mächtige Dämon einen großen Freundschaftsschwur geleistet, den
Naruto nie vergessen würde.
Aber eines stand fest, diese Yoko, wie Kyuubi sie nannte, war kein Mensch,
zumindest hatte sie etwas Dämonisches in sich.
Noch immer sah sie ihn nur an und sagte nichts, etwas unheimlich wirkte sie
schon auf den Blondschopf, umso erschrockener war er, als sie plötzlich vor ihm
stand.
„Hallo Naruto, mein Name ist Yoko, wie du mittlerweile bestimmt schon weißt,
ich bin eine alte Freundin von Kyuubi, freut mich, dich kennen zu lernen.“,
sagte sie mit einer sanften Stimme, die Naruto einen Schauer über den Rücken
jagte, und hielt ihm die Hand hin.
Erst konnte er nichts sagen, starrte die Frau nur an, bis Kyuubi ihn leicht
anstupste und er wieder zu sich kam.
„Äh… ja, f… freut mich auch.“, sagte er nur stockend und schlug ein.
Wer war diese Frau, dieser Wechsel zwischen Kaltblütigkeit, als sie ihn
angreifen wollte, und der jetzigen Sanftheit, war ihm unheimlich.
Die Frau grinste ihn kurz an und fing dann an zu lachen.
„Ein bisschen schüchtern der Kleine, oder Kyuubi?“, wandte sie sich an den
Fuchs, dieser grinste kurz und ließ sich dann an einem Baumstamm nieder.
„Du musstest ihm ja auch gleich den Schock seines Lebens verpassen,
aber er kann auch ganz anders, warte nur, bis du ihn richtig kennen gelernt
hast, eigentlich ist er ganz anders.“, prophezeite Kyuubi und lachte dann
leise.
Naruto wurde auf diese Worte hin leicht rot im Gesicht und ließ sich ebenfalls
auf dem Boden nieder.
Yoko wandte sich weder an den Blonden. „Gomenasai, wenn ich dich erschreckt
habe, ich wollte dich nur testen.“, auf Narutos verwirrten Gesichtsaudruck
hin, musste sie vergnügt lachen.
Naruto aber ignorierte diese Spitze gekonnt und fragte einfach.
„Eine alte Freundin von Kyuubi? Woher kennt ihr euch denn?“, fragte er Yoko
neugierig, er wollte unbedingt mehr über sie erfahren, er wusste nicht warum,
aber irgendwie mochte er sie, auch wenn sie ihn verwirrte und etwas unheimlich
schien.
Yoko sah ihn bedeutend an.
„Woher wir uns kennen? Das ist eine lustige Geschichte, aber die erzähle ich
dir ein anderes Mal.“
Narutos Blick fiel wieder auf das schwarze Katana an Yokos Hüfte.
„Was ist das für ein Katana? Ich habe noch nie ein schwarzes Katana
gesehen.“, fragte der Bondschopf so neugierig wie immer.
In den Augen Yoko´s blitzte es unmerklich auf, ganz kurz wechselten die Farben
zwischen dem glühenden Rot und dem sanften violett.
Ein leichtes Grinsen zierte ihr Gesicht.
„ Du bist aber ziemlich neugierig, aber gut. Dieses Katana ist ein Erbstück
meines Vaters, er benutzte es damals, während eines großen Krieges zwischen
den Dämonen, es hat ihm gute Dienste erwiesen, ihm aber später auch das Leben
gekostet. Das Schwert ist sehr mächtig und gefährlich, es darf nie in falsche
Hände geraten, wer weiß, was dann geschehen würde.
Viele haben schon versucht es zu stehlen, aber niemand hat es bisher geschafft.
Es hat viele besondere Fähigkeiten, die ich aber nicht nennen möchte, weil es
dich nichts angeht. Und mehr brauchst du auch nicht zu wissen.“, erklärte
sie.
Doch der Blondschopf ließ sich von ihren Worten nicht beirren.
„Warum geht es mich nichts an?“. Fragte er herausfordernd.
Weil es zu gefährlich für dich wäre, nur die Mitglieder meines Clans wissen
über die besonderen Fähigkeiten dieses Katanas bescheid, und außerdem wirst
du noch früh genug seine besonderen Fähigkeiten kennen lernen.“, erklärte
sie ruhig, aber bestimmt.
Naruto gab sich mit dieser Erklärung zufrieden, fragte aber stattdessen:
„Warum werde ich das noch früh genug erfahren?“, das interessierte ihn
jetzt aber wirklich, wie sollte er das denn erfahren, es sei denn,…
„Ach ja, das habe ich vergessen dir zu sagen, Yoko wird ab jetzt mit uns
reisen, sie wird dir auch bei deinem Training helfen.“, klärte Kyuubi ihn
schnell auf.
Naruto brauchte einen Moment, bis er begriff, was da zu bedeuten hatte, er war
nicht länger alleine mit Kyuubi, allerdings wusste er nicht, ob ihn das freuen
sollte, oder ob er darüber traurig sein sollte, er beschloss, erst einmal
abzuwarten, was weiter passieren würde und ob er sich überhaupt mit Yoko
verstand.
Aber um sicher zu gehen fragte er noch mal nach,.
„Wirklich? Sie kommt mit uns?“, etwas Unsicherheit klang in seiner Stimme
mit und Yoko schaute ihn verwundert an.
Unsicherheit? Es stimmt also doch, was Kyuubi über diesen Jungen erzählt hat,
er trägt eine Maske, weil seine Seele verletzt ist, sie war gespannt drauf, wie
er sich entwickeln würde und freute sich, dass sie dabei sein durfte, dieser
Junge schien etwas besonderes zu sein, wer von den Menschen konnte immerhin
behaupten, mit dem wahrscheinlich mächtigsten Dämon der Welt befreundet zu
sein. Yoko schenkte Naruto ein warmes Lächeln.
„Ja, ich werde mit euch kommen, ich freue mich schon darauf, mit dir zu
trainieren und es würde mir eine Ehre sein, mich zu deinen Freunden zählen zu
können.“, mit diesen Worten wuschelte sie ihm sanft durchs Haar und lachte
über seinen beleidigten Gesichtsausdruck, als er sich seine Haare wieder zu
Recht strich.
Also eitel war er auch, das schien aber von Kyuubi abgefärbt zu haben. Dieser
war die Eitelkeit in Person, das erkannte man aber erst, wenn man ihn näher
kannte.
Erst jetzt sickerte die Bedeutung von Yoko´s Worten zu Naruto durch.
„Freunde?“, fragte er vorsichtig, das war ein heikles Thema bei ihm.
Auch Kyuubi wusste nun nicht, was er sagen sollte, er wusste nicht, wie Naruto
darauf reagierten würde.
Immerhin hatte Naruto auch in Konoha Freunde gehabt, die ihn aber allesamt
verraten hatten, vielleicht hatte das Wort `Freund` für Naruto an Bedeutung
verloren.
Aber diese Sorgen lösten sich in nichts auf, als er ein strahlendes Lächeln
auf Narutos Gesicht entdeckte.
„Freunde!“, sagte er und hielt Yoko die Hand hin, diese sah nur kurz
verwirrt drein, verstand dann aber und schlug ebenfalls lächelnd ein.
Die aufkommende Stille zwischen den Dreien wurde von einem lauten Knurren
unterbrochen.
Verlegen legte Naruto sich die Hand auf den Bauch und errötete leicht.
Kyuubi und Yoko hingegen schauten einen Moment verdutzt, lachten dann aber laut
auf.
„Da hat wohl jemand Hunger!“
Naruto fiel ein, dass er vorhin, als er so überstürzt sein Zimmer verlassen
hatte, das Abendessen auf dem Tisch hatte stehen lassen, kein Wunder, dass sein
Magen nun nach etwas Essbaren verlangte.
Verwundert bemerkte er, dass es mittlerweile schon dunkel geworden ist, wie
lange standen sie hier schon?
Kyuubi kriegte sich als erstes wieder ein und meinte nur
„Lasst uns zurück in die Pension gehen, das könnt ihr dann etwas essen, du
musst ja auch hungrig sein Yoko.“
Diese nickte nur und Kyuubi verschwand wieder in Narutos Körper.
So machte sich Naruto zusammen mit Yoko auf den Weg zur Pension.
Als sie dort ankamen und den Empfang passierten, wurden sie von der Empfangsdame
nur wissend angegrinst.
Yoko seufzte nur frustriert und folgte Naruto auf sein Zimmer.
Dort angekommen bestellten sie sich beide etwas beim Zimmerservice und gingen
anschließend schlafen.
Kyuubi hatte inzwischen wieder den Körper Narutos verlassen und lag nun
zwischen
Yoko und Naruto im Bett
Nachdem Kyuubi und Naruto eng aneinander geschmiegt eingeschlafen waren, lag
Yoko noch eine Weile ruhelos im Bett.
Nun hatte sie also endlich Naruto kennen gelernt.
Kyuubi´s Erzählungen über den Jungen hatten ihr Interesse geweckt.
Sie wollte unbedingt mehr über den Blondschopf erfahren, der sein ganzes Leben
in Einsamkeit und mit dem Hass seiner Mitmenschen verbracht hatte. Es würde
bestimmt lustig werden, ihn kennen zu lernen. Vor allem interessierte es sie,
was Kyuubi, einer der stärksten Dämonen der Welt, an einem Jungen wie diesem
fand, wieso er ihn so gerne hatte.
Sie drehte sich auf die Seite, so, dass sie Narutos Profil gut betrachten
konnte.
Eine Weile lag sie noch so da und hing ihren Gedanken nach, bis sie schließlich
der Schlaf übermannte und sie in das Reich der Träume abdriftete.
Die nächste Wochen würden sehr interessant werden, waren die letzten Gedanken
der Drei, bevor sie einschliefen.
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So, das wars mal wieder, hoffentlich hat es euch gefallen.
Bis zum nächsten Mal.
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