Regenbogenglück von AngelRuby (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 8: Der Besuch der Eltern Teil 1 --------------------------------------- Kapitel 8: Der Besuch der Eltern Teil 1 Judai musste Nachsitzen und Johan ging allein nach Hause. Als er am Haus ankam, sah er das ein Brief im Briefkasten steckte. Er nahm ihn raus und erschrak. Es war ein Brief von Judais Eltern. Obwohl der Brief an Judai adressiert war, öffnete Johan ihn und laß ihn. Mein lieber Judai, dein Vater und ich haben beschlossen dich mal zu besuchen. Ich hoffe das das jetzt nicht zu überraschend kommt, aber wir wollen dich mal wieder sehen und sehen wie du dich in der Schule machst. Was für Freunde und Klassenkameraden du gefunden hast und ob du vielleicht auch schon eine Freundin gefunden hast. Ich hoffe du bist ein lieber und artiger Junge geblieben.Wir kommen am nächsten Samstag, also freue dich schon mal. In Liebe deine Mutter P.S. Deine Adresse hab ich von deinem alten Freund Sho. Ich hoffe es ist nicht schlimm, das er uns die Adresse gegeben hat. Johan erschrak noch mehr als er es laß. Er ging rein und ließ sich in den Sessel fallen und auch sinken. Er war so schockiert, dass er nichts mehr machen konnte außer überlegen, wie Judai auf den Brief reagieren würde. Als Judai nach Hause kam, sah er das Johan im Sessel saß und zimlich fertig aussah. „Was hast du?“, fragte Judai ihn mit leicht zögernder Stimme. Johan antwortete nicht und gab Judai den Brief. Als Judai sah das er an ihn gerichtet war, sagte er zuerst: „Kennst du das sogenannte Briefgeheimnis nicht?“ dann lass Judai weiter das es ein Brief von seinen Eltern war. Ab da verging ihm, genau wie Johan, das lachen. Als er dann ebenfalls laß, was Johan schon gelesen hatte, war er genauso schockiert wie Johan. „Judai was sollen wir machen? Ich glaube nicht , das deine Eltern es wollen, das wir zusammen sind.“, sagte der Türkishaarige Junge. „Johan ich weiß es nicht, ich weiß es einfach nicht.“, antwortete Judai nur. Sie waren beide am Ende, als es an der Tür klingelte. Judai stand auf und ging zur Tür und machte sie auf. Es war Sho. Judai zog in am Ohr ins Haus. „Wie kommst du überhaupt dazu, meinen Eltern zu sagen wo ich wohne?“, schrie Judai den kleinen an. „Ich dachte nur, da sie dich solange nicht gesehen haben un...“ „Sho hast du daran gedacht, was Judais Eltern sagen, wenn sie es zu hören bekommen, das Judai und ich zusammen sind!“ unterbrach Johan Sho. „Es tut mir Leid, aber daran hatte ich in dem Moment nicht gedacht.“, versuchte Sho sich zu verteidigen. Judai hätte Sho am liebsten eine geknallt, ließ es aber bleiben. Judai konnte nicht mehr und ging einfach in die Küche. Sho war ab da an, auch bedrückt. Sie überlegten wie sie es vermeiden konnten, das Judais Eltern es raus bekommen. Aber es fiel keinem eine gute Idee ein. Doch dann viel Sho eine Idee ein die genau ins schwarze traf. Johan übernachtete einfach bei Sho. Judai und Johan waren einverstanden, das Johan bei Sho übernachtete. Es war schließlich das mindeste, was Sho durch seinen Fehler, machen konnte. Am folgenden Samstag gingen Sho und Johan dann zum Haus der Marufujis. Judai und Johan wussten zwar das es notwendig war, dennoch waren sie traurig darüber, das sie getrennt voneinander waren. Als Judais Eltern dann am Haus ankamen, klingelten sie, aber es machte zuerst niemand auf. Dann öffnete Judai die Tür und ließ seine Eltern rein, die ihn sofort drücken wollten, aber Judai schickte sie zuerst in Richtung Wohnzimmer. Sie umarmten ihn, und gaben ihm jeweils einen Kuss auf die Stirn. Sie fragten ihn aus bis ins letzte Detail, was er gerade in der Schule durch nimmt, ob er immer noch so gut in Duellmonsters ist und so weiter. Er beantwortet die Fragen zwar, aber er machte es immer mit einem niedergeschlagenen Ton. Das bemerkten die Eltern und fragten sofort was er hat. Darauf hin suchte er nach einer Antwort und sagte: „Ich musste heute nachsitzen und das nur, weil ich heute im Unterricht eingeschlafen bin.“ „Eingeschlafen!?“, schrien beide gleichzeitig. Judai blickte die Eltern weiterhin traurig an. Da bemerkte Judais Mutter das er gelogen hat. „Judai sag mir bitte die Wahrheit. Wir wollen dir doch nichts böses.“, sagte die besorgte Mutter. In dem Moment hörte Judai wie sich etwas an der Haustür bewegte. Judai ging zur Haustür hin und machte die Tür auf und sah das Johan mit dem Schlüssel vor Tür stand. Die Eltern blieben erschrocken zurück. An der Haustür umarmte Judai, Johan erstmal und flüsterte Johan ins Ohr: „Hilfe!“. „Wieso was ist denn, Judai?“, fragte Johan im Flüsterton. „Sie glauben mir nicht das ich im Unterricht eingeschlafen bin...“, sagte Judai und Johan sagte etwas lauter: „Aber das bist du doch!“. „Sssshhhttt! Sei doch leise.“, sagte Judai wieder im Flüsterton. „Judai, mit wem sprichst du da?“, fragte schreiend die Mutter aus dem Wohnzimmer. „Mit jemandem aus meiner Klasse, der mir die Hausaufgaben bringen will!“, antwortet Judai und rannte hoch und schrie: „Ich hole kurz einen Block um es aufzuschreiben.“Während dessen ging die Mutter zur Haustür und begutachtete den Klassenkameraden. Judai kam die Treppe wieder hinunter und sah, das seine Mutter vor Johan stand. „Mama was machst du da!? Ich dachte du bist im Wohnzimmer!“, sagte Judai und sah entsetzt seine Mutter an. „Wieso? Ist das schlimm das ich zur Haustür gegangen bin um mir deinen Klassenkameraden anzusehen?“ Ein leises „Ja“ entging Judai von den Lippen. „Nein! Ich habe nichts dagegen“, sagte Judai schnell. Johan schaute verdattert Judai an. Judai sagte zu seiner Mutter: „In der Küche sind im Kühlschrank kalte Getränke. Holst du uns bitte die Cola?“ Johan flüsterte leise: „Was hast du vor?“ und Judai antwortete nur: „Überlas das nur mir!“ und bekam ein Lächeln auf dem Gesicht. Er nahm Johan mit ins Wohnzimmer. Die beiden setzten sich nebeneinander auf die Couch. Judai stellte Johan vor: „Das ist Johan Andersen, ein guter Freund von mir. Er wohnt in meiner Nachbarschaft. Also naja wir sind sehr gute Freunde.“ Der Vater fragte nun, ob Judai schon eine Beziehung habe. Judai wurde knall rot und rutschte etwas näher zu Johan und stotterte: „J-ja mit J-johan.“ Die Eltern schauten Judai zuerst perplex an und beide gaben dann einen Kommentar von sich: „Du hast dich in einen Jungen verliebt?!“ Der Vater stand auf, setzte sich neben Judai und klopfte ihm sanft auf die Schulter und sagte: „Es ist egal wo die Liebe hinfällt, hauptsache man hat die Liebe seines Lebens gefunden.“ und die Mutter lächelte Judai sanft an. Judai schaute zuerst, genau wie Johan, seine Eltern geschockt an, da sie es so gelassen aufgenommen haben, und dann lächelten beide ebenfalls. Und küssten sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)