Regenbogenglück von AngelRuby (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 1: Der Neue ------------------- Kapitel 1: Der Neue „Yusuke, Ryo! Wir haben es geschafft!“ schrie Fubuki als sie ihre Duell-Community fertig gestellt hatten. Yusuke und Ryo freuten sich ebenso und Sho, der gerade an der Tür des Zimmers vorbei ging, fragte was sie den so freute „Wir haben die Community fertig!“, sagte Ryo lauter,als er sein wollte. Sho fragte natürlich ob er sich dort registrieren dürfe, als Yusuke sagte „Klar darfst du! Wir freuen uns auf jedes neue Mitglied“ , und alle lächelten Sho noch kurz an, da Sho sofort an seinen Computer ging und die Seite besuchte und sich dort anmeldete. Am nächsten Tag in der Schule erzählte Sho es sofort Judai, der noch halb am schlafen war. Als er das wahr nahm, meinte Judai : „ Oh, das hört sich cool an!“ und ging an einen der Schulcomputer um sich ebenfalls dort anzumelden. Als sich dann noch weiter Schüler auf der Community angemeldet hatten, ging es auf der Seite rund. Eine Woche später, kündete der Lehrer einen neuen Schüler an, der vor ein paar Tagen nach Japan gezogen ist. Als sie auf dem nach Hause weg waren, überlegte Judai die ganze Zeit, wie der Junge wohl sein würde. „Der Lehrer meinte, wir sollten ihn schnell in die Klassengemeinschaft mit einbeziehen“ sagte Sho, der sich die selben Gedanken machte wie Judai. Judai konnte die halbe Nacht nicht schlafen, bis er vor Müdigkeit dann doch ein schlief. Am Morgen klopfte es und klingelte es. Als Judai auf wachte und sah das er verschlafen hatte, zog er sich blitzschnell an, nahm seine Schultasche und ging raus zu Sho und nahm ihn an der Hand und rannte los das sie bloß nicht zu spät kommen. Judai rannte so schnell das er nicht mehr aufpasste wohin er lief. Rumps!!! Judai und Sho saßen auf dem Boden. „Entschuldigung. Ich habe wohl vergessen auf den Weg zu achten.“ sagte Judai verlegen. „Ist schon in Ordnung“ , sagte der türkishaarige Junge und half den beiden Jungen auf. „ Ich kenne dich nicht. Wer bist du?“, fragte Judai und schon klingelte es. Sie rannten schnell rein und ließen den Jungen draußen stehen. Als der Lehrer dann mal endlich in die Klasse kam, sah er wie der türkishaarige Junge mit in die Klasse hinein kam. „Das ist Johan Andersen. Er ist der Schüler von dem ich euch erzählt habe“, sagte der Lehrer „seit alle nett zu ihm.“ Alle sagten: „ Hallo Johan!“ und dann setzte er sich auf einen der freien Plätze hin. Als der Unterricht zu Ende war, gingen Judai und Sho zu Johan um ihn zu fragen ob er Zeit hätte, aber Johan sagte: „ Nein tut mir Leid. Ich habe keine Zeit, da ich noch Sachen auspacken muss.“ Judai sah etwas traurig aus und sagte plötzlich „Wir können dir doch beim auspacken helfen!“. Johan schaute etwas verlegen und meinte: „ Nur, wen ihr wirklich wollt.“ und Judai antwortete: „1. Wir helfen gerne und 2. wir schulden dir wegen dem Zusammenstoß noch was.“ meinte Judai und lächelte Johan an. Also gingen sie zu Johan nach Hause. Als sie vor dem Haus standen, waren Sho und Judai sprachlos. Das Haus sah aus, wie eine große Villa. Und Judai fragte: „ Lebst du ganz allein in dieser großen Villa?“ „ Ja lebe ich. Meine Mutter und mein Vater leben in Norwegen. Ich bin hierher gezogen, weil meine Eltern mich ständig gestört haben und meinten ich sollte mir endlich mal Gedanken um meine Zukunft machen. Und das habe ich somit getan. Ich bin nach Japan ausgewandert.“ sagte Johan froh und fing an ein lächeln auf zusetzten. Als sie das geklärt hatten gingen sie rein um Johan beim auspacken zu helfen. Judai fand in einem Karton eine Duellbox mit einem Deck. „ Sei damit bitte vorsichtig“,sagte Johan der es dann auch schnell an sich nahm. „ Du spielst Duell Monsters“, fragte Judai Johan. „ Ja, sogar sehr gerne“, antwortete Johan der sein Deck durchschaute, um festzustellen, das noch alle Karten da sind. Plötzlich sah Judai auf der Schulter von Johan eine lila farbige Katze sitzen die Judai genau musterte. Judai sah die kleine Katze an und sie sprang auf Judai zu, als Kuriboh, Judais Duellgeist, sie blockte. „ Ist das dein Duellgeist, Johan?“ fragte Judai neugierig. „ Ja. Das ist Kristallungeheuer Rubinkarfunkel.“, sagte Johan mit freudiger Stimme. „Wieso siehst du auf einmal so fröhlich aus?“ fragte Judai den gerade am auspackenden Jungen. „Weil es endlich mal jemanden gibt, der auch Duellgeister sehen kann“, sagte Johan mit richtig freundlicher Stimme und einem großen Lächeln im Gesicht. „Du Johan, lass uns doch ein Duell starten“, meinte Judai und fing an zu grinsen. „Ja liebend gerne,Judai“, sagte Johan und suchte seine Duelldisk. Als er sie gefunden hatte, ging das Duell auch schon, draußen im Vorgarten, los. Johan fing an da er neu in der Gegend ist. Er spielte Kristallungeheuer Saphirpegasus und aktivierte dessen spezielle Fähigkeit. Er durfte sich ein Kristallungeheuer in die Zauber- und Fallenkartenzone legen und wählte Rubinkarfunkel. Dann legte er noch eine verdeckte Karte und beendete seinen Zug. Judai fragte sich, was es bedeutet das ein roter Edelstein in Johan Zauber- und Fallenkartenzone liegt. „Naja die Kristallungeheuer haben eine besondere Fähigkeit, wenn sie zerstört werden, erscheinen sie als kostbare Edelsteine in der Zone.“ sagte Johan zu Judai der es verstanden hatte. Judai spielte eins seiner Neoweltraum Ungeheuer mit Namen Grand Mole. Er schickte Saphirpegasus mit seinem Spezialeffekt auf Johans Hand zurück und Judai spielte noch Falscher Held und rief somit Elementarheld Neos und spielte Fusion um es mit Air Humingbird zu fusionieren. Aus den Beiden wurde Elementarheld Air Neos und er griff Johan an. Durch diesen Angriff verlor Johan den größten teil an Lebenspunkten und Judai beendete seinen Zug. Aber durch den Effekt von Falscher Held musste Neos zurück ins Deck und Judai war Schutzlos. Dann spielte Johan wieder Saphirpegasus und aktivierte wieder den Spezialeffekt von ihm. Er rief Topaztiger in die Kartenzone und aktivierte seine verdeckte Karte. Es war Kristallfreisetzung. Somit durfte er ein weiteres Kristallungeheuer in die Monsterkartenzone rufen und er wählte Bernsteinmammut. Somit griff Johan ebenfalls Judai an der auch viele Lebenspunkte verlor. Dann spielte Johan noch Antike Stadt-Regenbogenruinen und setzte eine Karte verdeckt und beendete seinen Zug. Das Duell ging noch eine halbe Stunde weiter so bis sie dann wieder die gleiche menge Lebenspunkte hatten. Judai sah verzweifelt aus aber dennoch zog er wieder mal die richtige Karte und gewann das Duell. Zuerst war Johan geknickt das er verloren hat, aber dann musste er anfangen zu lachen und sagte: „ Ich hatte schon lange keinen solchen Spaß mehr!“ und musste erneut anfangen zu lachen. Judai musste mitlachen, weil es ihm ebenfalls Spaß gemacht hat und Sho der verblüfft war, musste, weil die beiden lachten, auch mitlachen. Dann machte Johan erst mal was zu essen für alle und sie aßen gemütlich am Tisch der bereits stand. Dann packten sie wieder weiter aus und halfen Johan das Haus in Ordnung zu bringen. Als alles aufgeräumt war und alles aus den Kartons gepackt war und an Ort und Stelle stand, war es schon Abend. „Oh Man! Es ist ja schon Abend!“, sagte Judai als er wieder aus dem Fenster schaute. „Wir sollten so langsam nach Hause gehen Judai“, sagte Sho der sehr Müde aussah. „Ja da hast du recht Sho“ sagte Judai der ebenfalls gerade gähnte. „Ich bedanke mich bei euch da ihr mir geholfen habt, alles an Ort und Stelle zu stellen“ sagte Johan der gerade zu den beiden schaute. „Das ist doch gern geschehen. Das macht man doch so unter Freunden.“ lächelte Judai ihn an. Aber bevor Johan antworten konnte sagten die beiden zu Johan: „Wir gehen dann jetzt mal nach Hause.“ und gingen aus der Tür raus und sagten noch „Bis Morgen in der Schule,Johan“, und weg waren die beiden. Kapitel 2: Wo die Liebe hinfällt -------------------------------- Kapi 2: Wo die Liebe hinfällt In der Schule war es für Judai wie immer tot langweilig. In einer der Pausen ging Judai auf die Community die Ryo,Fubuki und Yusuke erstellt hatten um dort seine Beiträge zu leisten. Als Johan ihn endlich gefunden hatte, sah Johan ihm zu was er dort machte. „Was machst du da?“ fragte Johan und Judai bekam einen Schreck und verschrieb sich. „Johan!! Erschreck mich doch nicht so!“ antwortete Judai immer noch erschrocken. „ Sorry Judai, das wollte ich nicht“, sagte der türkishaarige, „Und was machst du da jetzt genau?“ fragte er wieder. „ Ich schreibe Beiträge auf einer Duell-Community die einige meiner Freunde erstellt haben.“ , sagte Judai zu seinem neugierigen Freund. „Oh, das hört sich cool an!“. Judai hörte nicht recht als Johan das sagte, genau die selben Worte hatte er damals auch zu Sho gesagt. Und dann fragte Johan höflich: „Kann ich mich da auch anmelden?“ Judai sah ihn verdutzt an, was Johan aber nicht bemerkte. „Klar kannst du dich da auch anmelden“, meinte eine bekannte Stimme hinter ihnen. Es war Ryo zusammen mit Fubuki und Yusuke. Judai wunderte sich und fragte: „Was sucht ihr den hier? Habt ihr nicht auch Schule?“. „Naja hätten wir, würden bei uns nicht 5 Lehrer fehlen.“ , sagte Yusuke mit leicht trauriger Stimme. Yusuke mag die Schule und ist auch ein sehr guter Schüler. Und da Judai gerade fertig auf der Seite war, logte er sich aus und Johan konnte sich auf der Seite anmelden. Judai hieß in der Community “Geflügelter Kuriboh“ und Johan viel auch nichts besseres ein, als sich nach seinem Duellgeist zu richten und nannte sich “Ruby“. Dann schaute er sich genauer in der Community um. Da klingelte es schon und sie mussten zurück in den Unterricht. Als der Unterricht vorbei war, gingen alle drei zusammen nach Hause. Sho musste sofort nach Hause, da sein großer Bruder auf ihn wartete. Judai ging auch nach Hause machte dort seine Hausaufgaben und räumte auf. Danach ging er wieder zu Johan. Johan war auch schon lange mit seinen Hausaufgaben fertig und ging dann in den Garten hinterm Haus. Als er den sah, war Johan schockiert. Es war alles Leblos, Trostlos und überhaupt nicht farbenfroh. 'Daran muss sich was ändern' dachte Johan und wartete nur auf Judai der gerade klingelte. Johan kam von hinten aus dem Garten und pfiff Judai hinten rum zu gehen. Als Judai den Garten ebenfalls sah, dachte er dasselbe wie Johan davor. „Judai was hältst du davon, wenn wir in die Stadt gehen würden und dort Blumensamen, Blumen, kleine Büsche, Blumenerde und Gartenwerkzeuge kaufen würden und diesen Ort in einen schönen bunten Garten verwandeln würden?“, sagte Johan mit einem süßen lächeln auf dem Gesicht. Judai wurde leicht rot als er Johan mit dem süßen Lächeln sah und nickte nur höflich. Also gingen sie zusammen in die Stadt und gingen in mehrere Gärtnereien damit sie viele schöne Blumen und Samen fanden die Johan gefielen, aber Johan fragte immer Judai wie sie ihm gefielen und Judai wurde manchmal rot wen Johan ihn fragte. Daraufhin setzte Johan immer ein lächeln auf das süß aussah. Als Johan dann seine Lieblingsblume sah, fragte er Judai wie sie ihm gefiele und diesmal eine ehrliche Antwort wollte. „Die Blume ist wunderschön!“ sagte Judai mit eine schönen glänzen und funkeln in seinen Augen. Johan sah sofort wie sie ihm gefiel und sagte: „Diese Blume nennt man Vergissmeinnicht.“ Johan nahm natürlich welche von ihnen mit um sie in dem Garten einzupflanzen. Als sie wieder bei Johan waren, gingen sie sofort in den Garten um die Pflanzen und Samen einzupflanzen. Als sie dann beide die Handschaufel brauchten, lagen ihre Hände genau aufeinander. 'Diese Hand würde ich am liebsten nie wieder loslassen' dachte sich Johan. Als der Garten dann in allen Farben strahlte, sagte Judai: „ Es sieht wunderschön aus!“ und lehnte sich gegen Johan, der ihn sofort in einen Arm nahm. Judai wurde rot als er es merkte, aber er wollte auch nicht weg von Johan und genoss es bei ihm im Arm zu liegen. Johan bemerkte, das Judai sich immer mehr an ihn schmiegte. Judai dachte: ' Ich glaube ich habe mich in ihn verliebt'. Dadurch das Judai in Gedanken vertieft war, merkte er nicht das Johan ihm immer näher kam und ihn gerade küssen wollte, als Judai aus seinen Gedanken aufwachte und genau das tat was Johan gerade vorgehabt hat. Johan war total perplex, aber nahm den Kuss, den Judai ihm gab, gerne an. Als sie sich wieder los ließen, wurde Judai komplett rot, obwohl er ihn geküsst hatte. Johan fing an zuckersüß zu lächeln und Judai sagte kaum hörbar: „Johan ich liebe dich!“. Und trotz dessen er es so leise gesagt hat, hatte Johan ihn gehört und antwortete ihm mit einem weiteren Kuss. Judais Röte ließ nach, da er wusste das dieser Kuss dasselbe bedeutete, wie das, was er gerade gesagt hatte. Sie kuschelten sich aneinander und setzten sich auf die Wiese und betrachteten die wunderschönen Blumen. Dann wurde es allmählich Abend und Judai wollte nach Hause als er von Johan festgehalten wurde und Johan noch einen Abschiedskuss verlangte. Judai gab ihm diesen Kuss und Johan ließ Judai gehen. Als Judai bei sich zu Hause war, war es schon spät und Judai zog sich um, um schlafen zu gehen. Er legte sich ins Bett und schlief ein. In seinem Traum ging etwas seltsames vor, jemand der genauso aussah wie er, stand vor Judai der ihn verwundert durch musterte. „Wer bist du?“, fragte Judai den ihm unbekannten Jungen. „Ich bin du und mein Name ist Haou.“ antwortete der, der sich Haou nannte. Judai verstand nicht ganz und Haou meinte: „ Ich bin du und ich will das du keine Fehler begehst“ „Was für einen Fehler sollte ich denn begehen?“, meinte Judai und drehte den Kopf fragend zur Seite. „Den Fehler, den Jungen mit Namen Johan Andersen zu mögen.“ sagte Haou und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Ich mag ihn nicht nur, ich liebe ihn auch. Und das ist ganz und gar kein Fehler, den er denkt genauso wie ich.“ antwortete Judai mit leicht erzürnter Stimme. „Das meinst du, aber diesen Fehler kann ich dich dennoch nicht machen lassen.“ sagte Haou und Judai wurde schwarz vor Augen, den Haou übernahm die Kontrolle über Judais Körper. Kapitel 3: Haou, die andere Seite von Judai ------------------------------------------- Kapitel 3: Haou, die andere Seite von Judai Am nächsten Morgen stand Haou dann auf zog sich an und war auf dem Weg zur Schule, da er sich ja davon überzeugen wollte, dass alles auch in Ordnung war. Als er dann eine Stimme hörte die ihn schlecht stimmte, wurde er Sauer. „Hey Morgen Judai!“ sagte Johan der gerade zu ihm rannte. „Lass mich in Ruhe!“ sagte Haou der immer noch verhindern wollte, das die beiden zusammen kamen. Johan verstand nicht ganz und blieb stehen. 'Ist das etwa wegen gestern' , dachte Johan und grübelte und Haou fing an zu grinsen da er es genoss, das Johan traurig wurde. In der Schule meldete sich Haou nur noch um Judais Noten zu verbessern und der Lehrer wunderte sich, und lobte Judai ,der ja nicht Judai war, und Haou freute sich das es doch so gut klappte alles so zu biegen das er seinen Willen bekam. Als die Schule dann zu Ende war, ging Sho zu Judai hin und fragte wieso er den heute so anders ist. Haou meinte dann nur: „Wieso anders?“ Ich habe nur begriffen das ich mehr tun muss. Das ist alles.“ und Sho war sofort der Meinung das etwas mit Judai nicht stimmte. Als Haou sich dann am Abend schlafen legte, meldete sich Judai und war fest entschlossen, seinen Körper wieder zu bekommen. Das ließ Haou natürlich nicht zu und fragte Judai: „Wieso lernst du nicht anständig? Wieso willst du dein leben so verhauen?“ und setzte sich ruhig, in der Traumwelt, auf eine schwarze Treppe. „Ich will mein leben nicht verhauen und ich werde es auch nicht tun!“ meinte Judai laut und brachte Haou damit dann aus dem Konzept. Haou stand auf und ging auf Judai zu. Plötzlich stieß Haou Judai um. „Hast du überhaupt eine Ahnung was es heißt, verliebt zu sein, und diese liebe nicht erwidert bekommt? Hast du überhaupt eine Ahnung, wie es ist, danach in Dunkelheit zu versinken? Oh nein! Du hast von so was keine Ahnung!“ ,schrie Haou den Jungen an und bevor Judai irgendetwas sagen konnte, küsste Haou ihn auf den Mund. Judai versuchte sich davon loszureißen, aber er schaffte es nicht. Als Haou ihn dann los ließ schrie Judai: „Was hast du da gemacht? Wieso hast du mich geküsst?“ und er schaute Haou böse an, der anfing zu lächeln. „Hast du es nicht begriffen oder tust du nur so als ob du es nicht begreifst?“, sagte Haou lächelnd und dann mit einem fragenden Blick „Du bist der den ich begehre, den ich mein eigen nennen will!“, sagte Haou der gerade wieder dabei war, den versuch zu starten Judai zu küssen, doch Judai ging zur Seite und meinte nur: „Wieso ich? Wir kennen uns kaum und du meinst ich solle dir gehören!“. „Ich kenne dich nur all zu gut“, sagte Haou und fing wieder an zu lachen. „Ich hatte dir doch schon gesagt wir sind ein und dieselbe Person nur das ich dennoch jemand anderes bin.“, sagte der wieder lachende Junge. Judai verstand nicht ganz wollte Haou aber dennoch los werden. 'Irgendwie muss es doch einen Ausweg geben aber wo?' fragte sich Judai der verzweifelt nach diesem Weg suchte. Johan war auch schon im Bett, konnte aber nicht schlafen, weil er die ganze Zeit drüber nach dachte, wieso Judai ihn so verletzt hatte. „Wieso hat er nur so was gesagt? Ist es wegen gestern, aber er hatte sich doch auch darüber gefreut oder hatte er was dagegen? Dabei hätte er dann doch nein sagen können“, sagte Johan zu Rubinkarfunkel die neben ihm aufgetaucht war. „Ach Ruby, was soll ich nur machen? Ich liebe ihn doch und er hatte es doch auch gesagt oder hatte ich mir das nur eingebildet?“ Ruby schüttelte den Kopf und ließ auch ihre Stimme ertönen: Ruby Rub Bi Bi!“ und wollte damit Johan aufmuntern. Dann stießen auch die anderen Kristallungeheuer dazu und wollten Johan auch aufmuntern und sagten: „Er hatte bestimmt nur einen schlechten Tag erwischt, Johan.“ Doch plötzlich lief über Johans Gesicht eine Träne worauf eine weitere folgte. Sie schauten Johan an und wurden auch sofort traurig und suchten Johans Nähe damit sie sich alle wieder beruhigten. Doch Johan weinte solange, bis ihn sein Schmerz ein schliefen ließ. Am nächsten Morgen war Judai nicht mal in der Schule erschienen und Johan machte sich jetzt extreme Sorgen um Judai. Also ging Johan bei Judai vorbei und klopfte gerade an die Haustür, als er ein lautes rumpsen hörte. Es war Judai der gerade aus dem Bett gefallen ist. Als er das klopfen hörte, stand er auf und ging zur Haustür. „Judai mach bitte auf! Ich möchte mit dir reden!“ sagte Johan laut. Aber es war wieder Haou der immer noch die Kontrolle über den Körper hatte. „Ich will nicht mit dir reden! Hast du verstanden, du Idiot!“ sagte Haou und dachte das Johan jetzt endlich aufgeben würde, aber da hatte sich Haou gewaltig geschnitten. „Und wieso warst du heute nicht in der Schule?“, fragte Sho der gerade ankam. Haou dachte sich:' Wie haben wir schon so spät? Habe ich mich den so lange mit meinem liebsten gestritten.' und zog sich an. Als er dann die Tür öffnete sah er Johan und Sho die ihn beide verwundert anschauten, da Judai so noch nie drauf war. „Was ist den mit dir los, Judai? So kenne ich dich gar nicht.“ sagte Sho der etwas traurig und sauer wirkte. Haou antwortete erst nicht und dann sagte er: „Wieso lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe! Ich möchte euch nicht mehr sehen, klar!“. Und dann war den beiden alles klar, das mit Judai irgendwas nicht stimmte. Also gingen Johan und Sho erstmal nach Hause. Kapitel 4: Judais und Johans Wiedervereinigung ---------------------------------------------- Kapitel 4: Judais und Johans Wiedervereinigung -Hey Leute! Habt ihr Geflügelter Kuriboh schon mal in letzter Zeit gesehen und mit ihm gesprochen? Wenn ja war er dann nett zu euch oder hat er euch eine gemeine Antwort zurück gegeben? Mit liebe Grüße Ruby- schrieb Johan in die Community um alle zu befragen, die Judai kannten. Es gab einige Leute die Judai sahen, ihm einen guten Tag wünschten und der keine Antwort drauf gab, sondern einfach weiter ging. Überraschend meldete sich einer der Admins der Community und schrieb: -Er schrieb hier auch einige unschöne Kommentare rein und meinte er würde niemanden mehr sehen wollen geschweige den zum Freund haben wollen. Gruß Ukulelefan- 'Ukulelefan? Das bedeutete Fubuki hatte es gelesen', dachte Johan und schrieb: -Wisst ihr den was mit ihm los ist? Denn normaler weiße ist er doch so nie, oder doch? Gruß Ruby- Und plötzlich meldete sich jemand mit einer Überraschung: - Hey Leute! Es tut mir schrecklich Leid was ich zu euch gesagt habe oder das ich euch ignoriert habe. Sorry Leute. Und Ruby, könnten wir uns heute im Park am Springbrunnen treffen, ich muss mich bei dir besonders entschuldigen, da ich dich ja besonders angegiftet habe. Gruß Geflügelter Kuriboh-. Johan wunderte sich und war etwas erleichtert als er das laß. Und dann bekam Johan eine Private Nachricht ebenfalls von Judai: -Johan es tut mir wirklich Leid aber das erkläre ich dir im Park, ok? Sollen wir uns dann in 1 Stunde, um halb 4, treffen? Geht das in Ordnung? Gruß Judai-. Johan gab ihm eine Antwort: -Geht in Ordnung, aber erkläre mir bitte alles Haargenau, verstanden? Gruß Johan-. Er bekam die Antwort:- Ja mache ich. Ich freue mich schon auf dich! Gruß mit Kuss Judai-. Johan freute sich total und wurde etwas rot was alle seine Kristallungeheuer freute. Als es dann halb 4 war, trafen sich beide am Brunnen im Park. Judai erzählte Johan von der mysteriösen Person Haou, die sich immer in Judais Träumen zeigte und in den letzten 2 Tagen die Kontrolle über seinen Körper hatte und die ihn ebenfalls liebte. Johan war total durcheinander, weil Judai es so schnell erzählte, dass man es kaum verstehen konnte. „Judai jetzt beruhige dich erstmal“, sagte Johan und legte ihm einen Finger auf den Mund. „Johan das geht leider nicht ruhig. Wenn Haou wieder die Kontrolle bekommt dann kann ich dir nichts mehr erzählen und er versucht dann wieder jeden Freund von mir fern zuhalten und vor allem dich.“ ,sagte Judai der etwas an einer gewissen Röte bekam. „Nein Judai, niemand kann dich mir wegnehmen. Und wenn dieser Haou das versucht, dann ist er bei mir an der falschen Stelle.“ und bevor Judai sich versah küsste Johan ihm wieder auf die Lippen. „ Ich werde dich nicht loslassen, niemals!“ sagte Johan zu Judai der noch etwas roter geworden war. Johan musste anfangen zu lachen als er den rot gewordenen Judai sah. „Johan, aber wie sollen wir Haou von mir weg bekommen, wenn er genau dieselbe Person ist wie ich und sich nur in meinen Träumen zeigt?“ fragte Judai Johan. „Mit den Waffen der wahren Liebe!“ antwortete der türkishaarige Junge auf Judais Frage. Judai wurde wieder total rot und flüsterte ganz leise: „Du liebst mich auch?“ Johan schaute Judai perplex an und sagte: „Hast du es bis jetzt nicht gemerkt? Die Küsse die ich dir gab, sollten meine Liebe ausdrücken!“ Judai sah ihn mit funkelnden Augen an. Johan nahm ihn an der Hand und lief mit ihm durch den Park um Judai etwas zu beruhigen. Dann gingen sie zu Johan der ihm im Garten was zeigen wollte. Als sie ankamen, zeigte Johan auf das Beet wo sie die Samen und Blumen eingepflanzt hatten. Die Samen fingen an zu keimen und die Blumen bekamen schon Knospen. Als Judai das sah funkelten seine Augen voller Freude und das Judai glücklich war, machte Johan auch glücklich. Und plötzlich rutschte Judai aus, der daraufhin Johan mit sich riss und beide ein paar Zentimeter neben dem Blumenbeet lagen und sich dann auch küssten. Johan fragte: „Hast du vielleicht Lust mit mir ein Eis essen zu gehen?“ und Judai nickte so schnell das ihm schwindelig wurde. An der Eisdiele angekommen, suchten sie sich einen Tisch und bestellten das Eis das sie haben wollten. Aber anstatt von den eigenen Eisbechern zu essen, nahmen sie sich immer etwas von dem gegenüberliegenden und aßen es. Beide mussten gleichzeitig anfangen zu lachen, da sie den Eisbecher des jeweils anderen aufgegessen haben. Dann fragte Johan: „Hast du vielleicht auf irgendetwas Lust was wir machen könnten?“ Judai wusste zuerst nicht ganz so recht, als er dann aber das Riesenrad sah, sagte er sofort: „Lass uns doch auf das Riesenrad gehen!“ Johan schaute ihn wieder mit einem richtig süßem Lächeln an und Johan nahm ihn wieder an die Hand und riss ihn mit in Richtung Riesenrad. Am Eingang des Vergnügungsparks angekommen, bezahlte Johan für sich und Judai. Dann gingen sie weiter zum Riesenrad. Am Riesenrad war zwar eine lange Schlange aber dennoch stellten sie sich an, weil Johan davon überzeugt war, dass Judai unbedingt ins Riesenrad wollte. Kapitel 5: Des Rätsels Lösung – die Liebe ----------------------------------------- Kapitel 5: Des Rätsels Lösung – die Liebe Als sie dann in eine Gondel des Riesenrades einstiegen, setzten sie sich natürlich nebeneinander. Als das Riesenrad sich anfängt in Bewegung zu setzten, fing Johan an Judai zu küssen und zwar so zart, das Judai sehr rot wurde. Doch dann fing Judai mit an zu küssen und die Küsse wurden stärker und intensiver. Dann verlangte Johan einen noch intensiveren Kuss und Judai lies ihn gewähren. Als Johan aber noch unter Judais T-Shirt wollte, stieß Judai ihn weg und meinte: „Doch nicht hier, Johan. Das ist hier zu gefährlich. Hier kann uns doch jeder sehen.“ Johan verstand das Judai Angst hatte und sagte ruhig: „ Ok, wenn du hier nicht willst, dann gehen wir zu mir oder zu dir. Ich kann es einfach nicht länger aushalten, Judai. Ich möchte dich mein nennen dürfen, ich liebe dich so sehr das es fast schon weh tut. Ich kann nicht mehr ohne dich leben.“ Judai sah ihn mit großen funkelnden Augen an. „Johan, aber... wir haben immer noch ein Problem.“ sagte Judai zu seinem Liebsten und Johan schaute ihn nur fragend an. „Was ist mit Haou? Er ist doch immer noch da und würde dir wieder versuchen das Herz zu brechen und das will ich nicht!“ sagte Judai weinend. Johan schloss ihn in seine Arme und sagte: „Das kriegen wir schon hin. Jetzt beruhige dich wieder, sonst bin ich auch wieder traurig und das willst du doch auch nicht, oder?“ Judai schüttelte den Kopf. Als das Riesenrad wieder stehen blieb, stiegen sie aus und besorgten sich vorher noch etwas zu essen an einer der Futterbuden im Vergnügungspark. Dann stellte sich die Frage “Zu wem sollten sie nach Hause gehen?“ und die Antwort war auch schnell herauszufinden, mithilfe eines Duells. Diesmal gewann überraschender weiße Johan, also gingen sie zu Johan nach Hause. Bei Johan angekommen, schleppte Johan in sofort ins Schlafzimmer. Im Schlafzimmer angekommen, fing Johan sofort an Judai zu küssen und ihn zu verführen. Judai ließ es sich gefallen und wurde von Johan aufs Bett geschuppst. Johan schob leicht das T-Shirt von Judai hoch, als sich plötzlich jemand wehrte. Es war Haou der es nicht zu ließ, das die beiden sich vereinigten. „Johan Andersen, du wirst meinen Liebsten nicht weiter nahe kommen. Das lasse ich nicht zu.“, sagte Haou mit erzürnter Stimme. „Hör auf Judai wie dein eigen zu behandeln. Er hat sein eigenes Leben, eigene Gefühle und du versuchst ihn zu zwingen, dich zu lieben damit niemand zu Schaden kommt. Erzwungene Liebe ist keine schöne Liebe, du quälst Judai nur. Hör auf ihm sein Leben weg zu nehmen.“, sagte Johan mit ebenso wütender Stimme. „Ich zerstöre sein Leben nicht, ich versuche meinem Liebsten nur zu helfen!“, sagte Haou. In der Welt wo Haou existiert, bemerkte Haou, das jemand hinter ihm saß und ihm am Mantel zog. Es war Judai der weinend hinter ihm saß. „Lass Johan in Ruhe!“ rief er mit weinender Stimme und Haou drehte sich zu Judai um. „Wieso magst du ihn so?“ fragte Haou sein Ebenbild. „Ich liebe ihn einfach aus ganzem Herzen!“ sagte Judai und Haou war so schockiert, das er Judai wieder an die Kontrolle ließ. Als Judai dann wieder da war, sagte er zu Johan: „Siehst du, ich sagte doch, er würde so leicht nicht verschwinden und uns in ruhe lassen.“ Als Johan bemerkte das es Judai war, hörte er ihm aber nicht zu, sondern schob, wie er es vorhin vor hatte, das T-Shirt von Judai hoch und küsste ihn auf den Bauch. Judai gefiel es und Johan zog ihm das T-Shirt komplett aus und küsste Judai dann am Hals. Judai fand es aber leicht unfair und ging dann auch unter Johans Shirt und schob es ebenfalls hoch und zog es ihm ebenfalls aus. Beide genossen es zusammen zu sein und ließen ihren Gefühlen freien lauf. Als Haou bemerkte wie stark die beiden sich liebten und wie stark die beiden verbunden sind, bemerkte er, dass er keine Chance hatte, Judai für sich zu gewinnen und verschwand für immer. Am nächsten Morgen musste Judai früher aufstehen, da er seine Schultasche bei sich zu Hause hatte und musste somit noch nach Hause rennen um sie zu holen. Als sie dann in der Schule waren, schlief Judai ein da er nicht genug Schlaf bekommen hatte und auch noch früh aufstehen musste. Alle aus seiner Klasse waren wieder erleichtert den 'alten' Judai zu sehen und selbst der Lehrer war erleichtert, weil ihm das andere 'Ich' von Judai angst einjagte, da er Judai nur schlafend oder nicht aufpassend kannte. Auch in der Community freuten sich alle das der 'alte' Judai wieder da war. Nachdem die Schule wieder aus war, fragte Johan, ob Judai nicht zu ihm ziehen wolle, da er sich dort, ohne Judai, so alleine fühlt. Judai wurde wieder leicht rot und antwortete: „Ja. Natürlich zieh ich zu dir!“und Johan fing an zu lächeln. Da Sho es mitbekam das Judai zu Johan ziehen wollte, fragte Sho: „Habe ich etwas verpasst?“ und Judai und Johan fingen an zu lachen und meinten beide: „Du hast viel verpasst.“ und dann sagte Johan: „Judai und ich sind zusammen. Das hast du verpasst.“ Sho glaubte es erst, als er sah, wie sich die beiden küssten. Johan und Judai fingen an zu lachen und alle drei gingen nach Hause. Judai zog zu Johan und mithilfe von Sho. Als sie in den Garten gingen betrachteten sie die Blumenbeete die mittlerweile schöner blühten als alle anderen Gärten in der Nachbarschaft. Judai und Johan waren zusammen und somit glücklich und zufrieden. Kapitel 6: Der erneute Schrecken -------------------------------- Kapitel 6: Der erneute Schrecken Allerdings auch wenn, Judai und Johan so glücklich waren, war Haou nur aus Judais Träumen verbannt worden. In der ihm bekannten Dimension, existierte er weiter. Am Morgen stand plötzlich jemand neben Haou, der erst zimlich spät realisierte, das es eine Art Monster war. Es war das Duellmonster Yubel und meinte giftig zu Haou: „Wie kannst du es wagen,Haou?!“, fragte Yubel mit sehr erzürnter Stimme. „Was wagen?“, fragte Haou der in dem Moment nicht wusste, was Yubel meinte. „Du wolltest mir MEINEN Judai wegnehmen?!“ sprach Yubel mit lauter Stimme. „DEINEN Judai!“ schrie Haou der jetzt ebenfalls sauer wurde. „Hört auf euch zu streiten!, sagte der Vater, der die Diskussion der Geschwister nicht mochte. „Aber Vater, sie meint mal wieder das ihr jeder und alles gehört!, sagte Haou zu seinem Vater dessen Laune sich durch diesen Ton verschlechterte. Haou wurde sofort klein laut. Yubel fing an, hämisch zu lachen, als sie dem Blick ihres Vaters begegnete und wurde ebenfalls klein laut. Am selben Morgen waren Judai und Johan noch gemütlich im Bett am schlafen, als Ruby und Kuriboh sich anfingen zu streiten und auf das schlafende Paar zusprangen. Alle beide wachten vor Schreck auf und nahmen den jeweiligen Duellgeist und sagten: „Könnt ihr euch nicht wo anders streiten?!“ und ließen sie neben dem Bett herunter. Die beiden traurigen Duellgeister gingen ins Wohnzimmer und legten sich auf die Couch und kuschelten sich zusammen. Die beiden vor Schreck aufgewachten Jungs sahen sich dann an und fingen an zu lachen. Dann gaben sie sich erstmal einen guten Morgenkuss. Judai und Johan zogen sich an und dann wollten sie frühstücken. Judai ging Brötchen holen und Johan bereitete das Frühstück vor. Auf dem Weg zurück nach hause begegnete Judai Sho und Ryo die ebenfalls gerade Brötchen holen wollten. Judai fragte sofort: „Wollt ihr nicht bei uns mit frühstücken?“ „Ryo hast du was dagegen?“, fragte Sho seinen großen Bruder der gerade sagen wollte ~ lassen wir das lieber ~ als Sho ihn mit einem Schmollmund ansah. „Na gut. Danke für die Einladung Judai. Wir nehmen sie gerne an.“ und Judai fing an zu lachen, weil er Sho mit diesem Schmollmund sah. Als sie dann wieder zu Hause waren, begrüßte Johan die beiden unerwarteten Gäste und bat sie höflich an den Tisch. Dann gab es ein gemütliches Frühstück zu viert. Nach dem Frühstück verabschiedeten sich die beiden Marufujis und gingen nach Hause. Johan und Judai machten alles wieder sauber und machten es sich gemütlich. Yubel und Haou sahen den beiden die ganze Zeit durch einen Dimensionsriss zu, wie sie sich lieb hatten und fröhlich waren. Yubel widerte es an, genauso wie Haou der die Zunge, bei dem Anblick der beiden, rausstreckte. 'Irgendwas muss man doch gegen dieses Turteln und Lieben machen können', dachte sich Yubel, die gerade eine Idee bekam wie sie die Liebe zwischen Johan und Judai beenden könnte. „Was schaust du so hämisch?“ fragte sie ihr Bruder, der nicht wirklich verstand, wieso sie so einen Ausdruck hatte. „Weißt du was Judais Schwachstelle ist?“ fragte Yubel Haou. „Naja ist das nicht Johan Andersen?“, fragte Haou und schaute sie dabei fragend an. „Ja aber Judai hat noch eine weitere Schwachstelle unzwar seine Freunde!“, sagte Yubel mit einem fiesen lächeln im Gesicht, „ Und dann werde ich meinen Lieben Judai Yuki wieder haben.“ sagte sie und fing noch fieser an zu lachen. Haou wurde sauer und entfernte sich von seiner Schwester, da sie auf den leichteren Schwachpunkt zuging. Yubel ging mit ihrem gemeinen Plan in die Welt der Menschen und verwandelte sich dort in ein ganz normales Mädchen. Sie meldete sich als Schülerin an Judais Schule an und wie es auch kommen musste, landete sie in Judais Klasse. So wie Judai halt ist, ging er auf die neue Schülerin zu. Somit verlief alles nach Yubels Plan. Sie “befreundete“ sich mit Judai und versuchte etwas über seine anderen Freunde zu erfahren. „Du Judai,“ fing sie an, „wie heißen eigentlich deine weiteren Freunde? Ich würde mich auch gerne mit ihnen befreunden.“ „Ja klar! Gerne nenne ich dir die Namen. Meine Freunde heißen Yusuke, Ryo, Sho, Fubuki, Asuka, Jun, Daichi, Kenzan, O'Brien, Jim und natürlich mein geliebter Freund Johan. „Als Yubel dies hörte, freute sie sich das er ihr die Namen genannt hatte, aber den letzten Namen mit dem Zusatz hätte er sich sparen können. Aber Yubel nahm es erst mal hin, anstatt alles auf fliegen zu lassen. Sie kehrte wieder zurück, in die dunkle Dimension, um dort die Freunde ausfindig zu machen. Und natürlich nahm sie sich die vor die Judai ständig trafen und das sind Sho, Ryo, Fubuki, Asuka und Yusuke. Sie stahl ihre Seelen und sperrte die Seelen in eine Seelenkugel und machte sie somit zu ihren Sklaven. Als Judai Sho traf, sagte Judai: „Hey Sho. Wie gehts dir?“ „Wie es mir geht, fragst du? Wieso willst du so was wissen? Seit wann interessieren dich deine Freunde?“. Judai blickte Sho total traurig und verwirrt an. Und anstatt das Sho noch irgendwas sagte, ging er weiter. Judai wurde traurig und rannte in Richtung zu Hause, aber traf davor noch Yusuke, Fubuki, Asuka und Ryo die ihm genauso freche und patzige Antworten gaben wie Sho. Judai rannte weinend und verletzt nach Hause, rannte ins Schlafzimmer und weinte in das Kissen hinein. Kuriboh versuchte noch, ihn aufzumuntern, doch Judai nahm nicht mal wahr, das sein Duellgeist sich neben ihm auf dem Kissen nieder ließ, um ihm zu helfen. Kuriboh fand keinen anderen Ausweg mehr, und suchten im Haus vergebens nach Johan der aber derweil einkaufen war. Aber irgendwo musste Kuriboh doch jemanden finden der ihn half, Judai wieder aufzumuntern. Plötzlich klingelte es und Judai stand auf und ging zur Türe, auch wenn er dachte, dass es seine Freunde waren die ihm weitere Gemeinheiten gegen den Kopf schmeißen wollten. Judai machte die Tür auf und wunderte sich. Yubel stand vor der Tür mit einem strahlenden lächeln und sie wusste ja das mit Judai was nicht stimmte und fragte ihn: „Was ist den los, Judai? Wieso bist du den so traurig?“ und Judai ließ sie ins Haus hinein. Kapitel 7: Yubel - Das böse Duellmonster ---------------------------------------- Kapitel 7:Yubel – Das böse Duellmonster Judai erzählte ihr es, weil er dachte, dass ihn alle seine Freunde nicht mehr mochten. Dann fing Yubel an, ihn zu trösten. Sie gab ihm Taschentücher und ehe Judai sich versah, küsste Yubel Judai auch schon und wie der Zufall es so wollte, sah Johan es und rannte Tränen vergießend weg. Judai befreite sich von Yubel und rannte Johan so schnell hinterher wie es ihm nur möglich war, doch da hatte er die Rechnung ohne Yubel gemacht. Sie entzog ihm alle Energie und mitten auf dem Weg, fiel er in Ohnmacht. Yubel nahm Judai mit in die dunkle Dimension, um ihm dort die Energie wieder zu geben, die sie ihm nahm. Judai wachte in einem pechschwarzen Zimmer auf. Er sah sich um und entdeckte Haou, der gerade ins Zimmer kam. „Na bist du wach? Und kennst du mich noch Judai?“, fragte er fies grinsend. „Was hast du schon wieder gemacht?“, fragte Judai der bemerkte, das er zimlich schwach war. „Ich habe gar nichts gemacht“, sagte Haou und drehte sich um, da er gerade eine Tür hörte und sah das seine Schwester ins Zimmer kam. „Was hast du hier verloren Haou? Raus unzwar sofort!“, schrie sie und drehte sich danach zu Judai der das Duellmonster musterte. „Ich hoffe mein Bruder hat dir nicht irgendwelchen Schaden zugefügt“ sagte Yubel die sich ans Bett setzte und Judai anlächelte. Judai wusste im ersten Moment nichts mit Yubel anzufangen als ihm dann seine Kindheit in den Sinn kam und sich erinnerte, das Yubel mal sein Duellgeist war. Erst als Yubel ihn verwundert ansah, antwortete er: „Nein Haou hat mir nichts getan. Aber wieso nennst du ihn deinen Bruder? Du bist doch ein Duellgeist oder täusche ich mich da?“, fragte Judai . „Ja bin ich, aber das spielt doch keine Rolle oder doch?“, fragte Yubel mit zarter Stimme. „Du bist ganz real, das heißt ich bin nicht mehr in der normalen Welt. Hab ich recht?“, fragte Judai verwirrt. „Ja das stimmt. Du bist nicht mehr in der menschlichen Welt. Du bist im Reich der Dunkelheit und der Finsternis, aber du brauchst dich nicht zu fürchten.“ sagte Yubel. Dann fragte Judai: „Aber wieso bin ich hier. Ich will wieder zurück, auch wenn....“ Judai stoppte. „Auch wenn deine Freunde dich enttäuscht haben?“, sagte Yubel mit eine Blick den Judai nicht sah. „Naja aber das wird sich schon legen, wenn sie sich wieder beruhigt haben und abgesehen davon Johan würde mich trösten. Das weiß ich genau!“ sagte Judai mit entschlossener Stimme. Das gefiel Yubel überhaupt nicht und sie verließ das Zimmer. „Was hast du? Hat er irgendwie was falsches gesagt?“ fragte Haou der die ganze Zeit neben der Tür stand. „Wieso glaubt er immer noch an seine Freunde?“, sagte Yubel mit laut erzürnter Stimme. „Das liegt an seinem Freund, Yubel. Es liegt an Johan.“, sagte Haou mit einem lächeln, „Du musst dir Johan Andersen vornehmen. Sonst kommst du an Judai nie ran.“. Yubel ging Zorn erfüllt weg. Sie ging wieder in die menschliche Welt und suchte Johan auf, der weinend zu Hause saß und als er Yubel sah, wollte er ihr sofort eine scheuern, als Yubel hoch an die Decke flog. „Wer bist du und was hast du mit meinem Judai angestellt!“, schrie Johan mit verheulter und zorniger Stimme. „Ich hab gar nichts mit ihm angestellt. Ich hab ihn nur mit genommen.“ , sagte Yubel. „Dann schick ihn wieder zurück!“ „Nein. Er gehört mir und wird auch bei mir bleiben und daran wirst auch du nichts ändern!“, sagte Yubel und übernahm die Kontrolle über Johans Körper und ging mit ihm ebenfalls in die Welt der Dunkelheit. Sie ging in der Gestalt von Johan in das Zimmer, indem Judai lag. Judai freute sich, aber als Judai in Johans Augen sah, sah er nicht die reinen smaragdgrünen Augen, sondern matte gruselige Augen. Als Johan dann noch sagte: „Judai ich will dich nie wieder sehen!“ brach eine Welt für Judai zusammen. Judai fing an zu weinen, dann verließ Johan das Zimmer und Johan wurde von Yubel in ein Zimmer gebracht, dass aber abgeschlossen wurde, damit Judai ihn nie wieder zu Gesicht bekommen würde. Judai war so traurig ums Herz, selbst als Yubel ins Zimmer kam schaute er nicht nach, wer es den war der das Zimmer betrat. „Was hast du den Judai? Geht es dir nicht gut?“, fragte Yubel mit einem lächeln das Judai nicht sah, da er die Beine angewinkelt hatte und dort den Kopf hinein gelegt hatte. „Lass mich in Ruhe! Lasst mich alle in Ruhe! Habt ihr verstanden!“ und trotz das Judai gesagt hatte, ließ Yubel ihn nicht in Ruhe und blieb bei ihm im Zimmer. Irgendwann schlief Judai ein, da er nicht mehr weinen konnte. Im Traum sah Judai jedoch, dass was er auch geglaubt hatte. Johan war gar nicht sauer auf ihn. Johan besuchte Judai im Traum um ihm zu sagen, dass Yubel böse und gemein ist. „Judai, Yubel nutzt dich nur aus und will dich nur für sich haben. Lass dich nicht auf sie ein. Sie hat mich entführt und mich irgendwo hier eingesperrt. Ich bitte dich lass dich von niemanden hier einwickeln.“, sagte Johan und gab Judai noch einen Kuss, bevor er verschwand und Judai wieder aufwachte, da er die Tür des Zimmers hörte. „Wer ist da?!“, sagte Judai mit etwas lauterer Stimme. „Ich bin es Haou, keine Sorge ich will dir nichts tun, sondern dir helfen, da ich es hasse, wenn meine Schwester das bekommt was sie will. Auch wenn ich dich als mein nennen will, ist es mir wichtiger, dass du dich wohl fühlst und das meine Schwester eine schlechte Laune hat. Also helfe ich dir und Johan.“ Judai verstand nicht ganz, wieso Haou es besser fand, dass seine Schwester schlechte Laune hat, aber es war ihm egal, solange er mit seinem Johan von dort weg konnte. Judai zog sich an und folgte Haou, der immer achtete das keine der Wachen es mitbekam, das Haou zwei Gefangenen half. „Komm hier noch einmal nach links und dann sind wir bei Johan“ , flüsterte Haou. Als er dann aber abgebogen war, stand das Duellmonster vor ihnen und sah Haou wütend an. Während dessen schlich Judai sich an Yubel vorbei und holte Johan aus dem Raum. Als die beiden dann aus dem Raum kamen, waren Yubel und Haou am kämpfen. Es sah im ersten Moment so aus als ob Haou den kürzeren zieht, aber als Judai schrie: „STOPP!!!“, hörten beide auf zu kämpfen und ließen die Waffen fallen. Yubel stand wieder die Zornes Röte ins Gesicht geschrieben, weil Judai und Johan ihre Hände in einander geschlungen hatten. Haou ging zu den beiden und stellte sich vor sie, da er bemerkte das Yubel irgendwas vor hatte, sie ließ es dann aber bleiben da sie sah wie glücklich Judai bei Johan war. Dennoch war sie von Neid und Eifersucht zerfressen. Sie fiel auf die Knie und fing an zu weinen. Haou ging zu ihr und sagte: „Sieh wie glücklich die beiden sind. Weißt du wieso ich ihnen helfe? Weil sie zusammen gehören und sich gegenseitig brauchen wie Licht die Dunkelheit. Yubel in der Verbindung, in der Seelenverwandtschaft, die die beiden haben, können wir nichts ausrichten. Ich habe es verstanden als ich Judais Traurigkeit spürte.“ Yubel schaute ihrem Bruder mit verweinten Augen an, schaute dann zu Judai und Johan und dann wieder zu Haou. Es schlich sich ein kleines Lächeln auf Yubels Lippen, da sie verstand was ihr Bruder sagte. Doch dann drohte sie Johan: „Wehe du passt auf Judai nicht auf, sonst bekommst du es mit der Macht der Dunkelheit und der Kraft meiner dritten Form 'Yubel – Ultimativer Alptraum' zu tun. Hast du verstanden, Johan Andersen?!“. Johan antwortete nur: „Ich werde auf ihn besser aufpassen als auf mein Leben, denn ohne Judai kann ich nicht mehr leben.“,und sagte dies, mit einem lächeln auf dem Gesicht. Yubel und Haou waren etwas beruhigter und schickten sie zurück in ihre Welt. Auch wenn sie dort zwischendurch auftauchten war immer alles in bester Ordnung mit Judai, da Johan wie er es versprochen hatte, ihn mehr als sein Leben beschützte. Kapitel 8: Der Besuch der Eltern Teil 1 --------------------------------------- Kapitel 8: Der Besuch der Eltern Teil 1 Judai musste Nachsitzen und Johan ging allein nach Hause. Als er am Haus ankam, sah er das ein Brief im Briefkasten steckte. Er nahm ihn raus und erschrak. Es war ein Brief von Judais Eltern. Obwohl der Brief an Judai adressiert war, öffnete Johan ihn und laß ihn. Mein lieber Judai, dein Vater und ich haben beschlossen dich mal zu besuchen. Ich hoffe das das jetzt nicht zu überraschend kommt, aber wir wollen dich mal wieder sehen und sehen wie du dich in der Schule machst. Was für Freunde und Klassenkameraden du gefunden hast und ob du vielleicht auch schon eine Freundin gefunden hast. Ich hoffe du bist ein lieber und artiger Junge geblieben.Wir kommen am nächsten Samstag, also freue dich schon mal. In Liebe deine Mutter P.S. Deine Adresse hab ich von deinem alten Freund Sho. Ich hoffe es ist nicht schlimm, das er uns die Adresse gegeben hat. Johan erschrak noch mehr als er es laß. Er ging rein und ließ sich in den Sessel fallen und auch sinken. Er war so schockiert, dass er nichts mehr machen konnte außer überlegen, wie Judai auf den Brief reagieren würde. Als Judai nach Hause kam, sah er das Johan im Sessel saß und zimlich fertig aussah. „Was hast du?“, fragte Judai ihn mit leicht zögernder Stimme. Johan antwortete nicht und gab Judai den Brief. Als Judai sah das er an ihn gerichtet war, sagte er zuerst: „Kennst du das sogenannte Briefgeheimnis nicht?“ dann lass Judai weiter das es ein Brief von seinen Eltern war. Ab da verging ihm, genau wie Johan, das lachen. Als er dann ebenfalls laß, was Johan schon gelesen hatte, war er genauso schockiert wie Johan. „Judai was sollen wir machen? Ich glaube nicht , das deine Eltern es wollen, das wir zusammen sind.“, sagte der Türkishaarige Junge. „Johan ich weiß es nicht, ich weiß es einfach nicht.“, antwortete Judai nur. Sie waren beide am Ende, als es an der Tür klingelte. Judai stand auf und ging zur Tür und machte sie auf. Es war Sho. Judai zog in am Ohr ins Haus. „Wie kommst du überhaupt dazu, meinen Eltern zu sagen wo ich wohne?“, schrie Judai den kleinen an. „Ich dachte nur, da sie dich solange nicht gesehen haben un...“ „Sho hast du daran gedacht, was Judais Eltern sagen, wenn sie es zu hören bekommen, das Judai und ich zusammen sind!“ unterbrach Johan Sho. „Es tut mir Leid, aber daran hatte ich in dem Moment nicht gedacht.“, versuchte Sho sich zu verteidigen. Judai hätte Sho am liebsten eine geknallt, ließ es aber bleiben. Judai konnte nicht mehr und ging einfach in die Küche. Sho war ab da an, auch bedrückt. Sie überlegten wie sie es vermeiden konnten, das Judais Eltern es raus bekommen. Aber es fiel keinem eine gute Idee ein. Doch dann viel Sho eine Idee ein die genau ins schwarze traf. Johan übernachtete einfach bei Sho. Judai und Johan waren einverstanden, das Johan bei Sho übernachtete. Es war schließlich das mindeste, was Sho durch seinen Fehler, machen konnte. Am folgenden Samstag gingen Sho und Johan dann zum Haus der Marufujis. Judai und Johan wussten zwar das es notwendig war, dennoch waren sie traurig darüber, das sie getrennt voneinander waren. Als Judais Eltern dann am Haus ankamen, klingelten sie, aber es machte zuerst niemand auf. Dann öffnete Judai die Tür und ließ seine Eltern rein, die ihn sofort drücken wollten, aber Judai schickte sie zuerst in Richtung Wohnzimmer. Sie umarmten ihn, und gaben ihm jeweils einen Kuss auf die Stirn. Sie fragten ihn aus bis ins letzte Detail, was er gerade in der Schule durch nimmt, ob er immer noch so gut in Duellmonsters ist und so weiter. Er beantwortet die Fragen zwar, aber er machte es immer mit einem niedergeschlagenen Ton. Das bemerkten die Eltern und fragten sofort was er hat. Darauf hin suchte er nach einer Antwort und sagte: „Ich musste heute nachsitzen und das nur, weil ich heute im Unterricht eingeschlafen bin.“ „Eingeschlafen!?“, schrien beide gleichzeitig. Judai blickte die Eltern weiterhin traurig an. Da bemerkte Judais Mutter das er gelogen hat. „Judai sag mir bitte die Wahrheit. Wir wollen dir doch nichts böses.“, sagte die besorgte Mutter. In dem Moment hörte Judai wie sich etwas an der Haustür bewegte. Judai ging zur Haustür hin und machte die Tür auf und sah das Johan mit dem Schlüssel vor Tür stand. Die Eltern blieben erschrocken zurück. An der Haustür umarmte Judai, Johan erstmal und flüsterte Johan ins Ohr: „Hilfe!“. „Wieso was ist denn, Judai?“, fragte Johan im Flüsterton. „Sie glauben mir nicht das ich im Unterricht eingeschlafen bin...“, sagte Judai und Johan sagte etwas lauter: „Aber das bist du doch!“. „Sssshhhttt! Sei doch leise.“, sagte Judai wieder im Flüsterton. „Judai, mit wem sprichst du da?“, fragte schreiend die Mutter aus dem Wohnzimmer. „Mit jemandem aus meiner Klasse, der mir die Hausaufgaben bringen will!“, antwortet Judai und rannte hoch und schrie: „Ich hole kurz einen Block um es aufzuschreiben.“Während dessen ging die Mutter zur Haustür und begutachtete den Klassenkameraden. Judai kam die Treppe wieder hinunter und sah, das seine Mutter vor Johan stand. „Mama was machst du da!? Ich dachte du bist im Wohnzimmer!“, sagte Judai und sah entsetzt seine Mutter an. „Wieso? Ist das schlimm das ich zur Haustür gegangen bin um mir deinen Klassenkameraden anzusehen?“ Ein leises „Ja“ entging Judai von den Lippen. „Nein! Ich habe nichts dagegen“, sagte Judai schnell. Johan schaute verdattert Judai an. Judai sagte zu seiner Mutter: „In der Küche sind im Kühlschrank kalte Getränke. Holst du uns bitte die Cola?“ Johan flüsterte leise: „Was hast du vor?“ und Judai antwortete nur: „Überlas das nur mir!“ und bekam ein Lächeln auf dem Gesicht. Er nahm Johan mit ins Wohnzimmer. Die beiden setzten sich nebeneinander auf die Couch. Judai stellte Johan vor: „Das ist Johan Andersen, ein guter Freund von mir. Er wohnt in meiner Nachbarschaft. Also naja wir sind sehr gute Freunde.“ Der Vater fragte nun, ob Judai schon eine Beziehung habe. Judai wurde knall rot und rutschte etwas näher zu Johan und stotterte: „J-ja mit J-johan.“ Die Eltern schauten Judai zuerst perplex an und beide gaben dann einen Kommentar von sich: „Du hast dich in einen Jungen verliebt?!“ Der Vater stand auf, setzte sich neben Judai und klopfte ihm sanft auf die Schulter und sagte: „Es ist egal wo die Liebe hinfällt, hauptsache man hat die Liebe seines Lebens gefunden.“ und die Mutter lächelte Judai sanft an. Judai schaute zuerst, genau wie Johan, seine Eltern geschockt an, da sie es so gelassen aufgenommen haben, und dann lächelten beide ebenfalls. Und küssten sich. Kapitel 9: Der Besuch der Eltern Teil 2 --------------------------------------- Kapitel 9: Der Besuch der Eltern Teil 2 Eines Abends gingen die beiden ins Bett und Judai war so müde, dass er nicht bemerkte, das er keinen Schlafanzug an hat. Johan sagte: „Ist nicht so schlimm. Wir können es ja mal wieder tun, oder nicht?“ Judai drehte sich zu Johan um und antwortete mit einem nicken und hatte dabei ein lächeln im Gesicht. Also taten sie es und gaben sich hin und genossen es. Mitten in der Nacht wachte Judai vor Schreck auf. Neben ihm fragte Johan verschlafen: „Was ist den Judai?“ „Ich habe etwas gehört.“, antwortete Judai und stand auf, zog sich den Schlafanzug an und ging runter ins Wohnzimmer. Niemand da. Dann kam auch Johan im Schlafanzug runter und ging zu Judai. „Hast du was gefunden?“, fragte Johan seinen Freund. „Nein habe ich nicht.“ Plötzlich hörten sie etwas in der Küche. Sie gingen langsam in Richtung Küche. Dann war alles still. Sie standen in der Tür. Sie machten das Licht an und sahen : Yubel und Haou! Yubel und Haou schauten die beiden in der Tür an. „ Hallo ihr beiden!“, sagte Yubel gerade aus. „Was habt ihr hier um 3 Uhr nachts zu suchen?!“, schrie Judai „Wir wollten euch besuchen und haben Durst bekommen und wollten was trinken.“, sagte Haou. „Und wieso um 3 Uhr nachts?“, fragte Johan. „Wir wollten euch eigentlich überraschen, aber da ihr uns ja schon gehört und gesehen habt, können wir ja wieder gehen!“, sagte Yubel mit erzürnter Stimme und warf Haou einen bösen Blick zu. „Ihr hättet ja leise sein können, wenn ihr das Licht angemacht hättet.“, sagte Judai und Johan fügte hinzu: „Dann wärt ihr auch nicht über eure Füße gestolpert!“ „Ja, aber dann hättet ihr auch wach werden können!“, sagte Haou der dem Blick seiner Schwester ausweichen wollte, es aber irgendwie nicht schaffte. „Wir gehen wieder zurück nach Hause.“, sagte Yubel die sich zu Judai und Johan umgedreht hatte und Haou schüttelte schnell den Kopf, da er wusste, das Yubel ihn dadurch wieder ärgern würde. Aber bevor Judai noch was sagen konnte, öffnete Yubel ein Portal, stoß Haou in das Portal hinein und sagte noch: „Bye ihr beiden!“ und ging selber hindurch. Judai und Johan sahen etwas verwirrt in den Bereich, wo zuvor das Portal war. „Das war aber ein kurzer Besuch.“, sagte Johan und Judai lächelte ihn nur an. „Lass wieder ins Bett gehen. Schließlich ist es ja 3 Uhr morgens.“ „Ja du hast recht Johan“, fügte Judai hinzu. Also gingen sie wieder ins Bett und schliefen aus, da es Samstag war. Johan wachte zuerst auf und sah den friedlich schlafenden Judai neben sich, der anscheinend eine schönen Traum hatte. 'Süß', dachte Johan und wollte seinen Liebsten nicht aufwecken und ging somit leise, mit seinen Klamotten nach unten und zog sich an. Dann ging Johan Brötchen holen, machte das Frühstück fertig und wartete bis Judai wach wurde und hinunter kommen würde. Als Judai aufwachte, sah er keinen Johan neben sich liegen und auch Johans Klamotten waren nicht da, aber auch sein Schlafanzug war nicht zu sehen und plötzlich dachte Judai: 'Wo ist Johan? Wurde er entführt oder ist er selber los gegangen?'. Judai stieg sofort aus dem Bett ging aus dem Schlafzimmer und stolperte fast die Treppe runter und flog Johan in die Arme. „Wo warst du? Wieso warst du nicht im Bett? Ich hatte angst das dir was passiert...“ und bevor Judai weiter mit einem Schreck redete, küsste Johan ihn und beruhigte Judai so, dass Judai ihn nicht mehr loslassen wollte. „Ich habe Frühstück gemacht. Hast du Hunger?“ „Das fragst du noch, nach dem Schreck?“, sagte Judai auf die Frage von Johan. Johan trug ihn auf seinen Armen zum Tisch und ließ Judai auf einen Stuhl nieder, und schaute Judai an der etwas rot geworden war. Johan lächelte Judai an, Judai lächelte zurück und machte sich ein Brötchen fertig um es zu essen. Da klingelte es an der Tür. Johan ging zur Tür, da Judai ruhig weiter essen sollte. Johan öffnete und glaubte nicht was er sah. Es war sein Vater mit einer fremden Frau. „Johan mein lieber Sohn, lass dich umarmen!“, sagte Johans Vater der ihn gerade umarmte. Judai schaute aus der Küche und beobachtete das Geschehen. 'Wer ist dieser Kerl?', fragte sich Judai und Johan gab ihm auch gleich die Antwort da er zu dem Mann sagte: „ Aber Vater, was machst du hier? Und wer ist diese Frau?“ und Johan schaute verwirrt. „Das, mein Sohn, ist Madelaine. Sie ist meine Verlobte und wir werden in einer Woche heiraten. Und diese Nachricht wollte ich dir persönlich überbringen.“, sagte Johans Vater. Johan war sprachlos und Judai schaute ebenfalls verdattert und ließ das Brötchen fallen, Johan drehte sich schlagartig um. Johan schaute genau in Judais rehbraune Augen und Judai konnte erkennen wie in Johans smaragdgrünen Augen 'Hilfe' stand. Judai wusste aber nicht, wie er Johan helfen konnte. „Und Johan, da du mich ja gefragt hast, wer sie ist, frage ich dich jetzt, wer das ist?“ und Johan gab zuerst keine Antwort. Johan wusste, das sein Vater schlecht reagieren würde, da er ja genug Stress hatte und dazu dann jetzt noch die Hochzeit, von ihm, käme. Johan antwortete: „Das ist mein Hausgenosse Judai Yuki und er ist mein bester Freund.“, sagte Johan und Judai kam aus der Küche raus und sagte: „Guten Tag.“ „Dir auch einen guten Tag“, antwortete Johans Vater und ging einfach ins Haus hinein. Johan flüsterte zu Judai: „Jetzt haben wir ein Problem. Ich glaube nicht, dass mein Vater es erlauben würde, das ich mit dir zusammen bin.“ „Und wieso glaubst du das?“, fragte Judai im Flüsterton zurück. „Naja mein Vater ist etwas strenger und dadurch das er jetzt noch Stress wegen der Hochzeit hat glaube ich, dass er es nicht dulden wird.“, sagte Johan ihm zurück. „Johan!“, schrie Johans Vater, „Ja was ist Vater?“, „Ich möchte, das du wieder zu mir oder dann zu uns ziehst.“ „WAS!!!“, schrien Johan und Judai gleichzeitig. „Was heißt hier was? Willst du nicht mehr bei deinem Vater leben? Liebst du deinen eigenen Vater nicht mehr?“, antwortete Johans Vater und Johan wollte gerade 'Nein ich hasse dich' sagen, als Judai sich vor Johan stellte. „Judai“, sagte Johan in einem ruhigen Ton „Niemand nimmt mir Johan weg, ist das klar?! Noch nicht mal sie nehmen ihm mir weg!!!“, schrie Judai, Herrn Andersen an. „Erklärt ihr mir das bitte!?“, sagte Johans Vater mit strengen Ton. „Wir lieben uns und haben eine Beziehung und zwar eine starke!“, schrie Judai ihm zurück und das Echo kam sofort zurück mit einer Ohrfeige. „Vater wie kannst du nur?!“, schrie Johan ihn diesmal an. „Und wie kannst du nur mit einem Jungen eine Beziehung haben?!“, schrie er ihm zurück und wollte ihm auch eine Ohrfeige verpassen, die Judai aber wieder abfing. „Judai!!“, schrie Johan besorgt und rannte zu dem hingeworfenen Jungen. „Na warte, Bürschchen!“,schrie Johans Vater zu seinem Sohn. Und plötzlich kam was sehr unerwartetes: Johans Vater bekam eine Ohrfeige und das von seiner Verlobten! Johan und Judai schauten nur total verdattert, als sie das sahen. „Aber was, wieso hast du das jetzt gemacht?“, fragte der Vater seine Verlobte. „Siehst du nicht wie die beiden sich lieben? Bemerkst du das nicht? Du müsstest wissen, wie es sich anfühlt stark verliebt zu sein, oder liebst du mich nicht?!“, schrie sie ihm wütend entgegen. „Doch, aber...“ „Nichts aber! Auch wenn es zwei Jungen sind, es ist Liebe und die Liebe kann man nicht bekämpfen, weil die Liebe immer gewinnt!“, sagte sie ihm und drehte sich dann zu den beiden um und fragte sie: „Ich sehe das ihr zwei euch mehr als alles liebt, hab ich recht?“ „Ja sie haben recht!“, sagte die beiden und küssten sich vor den Augen der beiden Erwachsenen. Der Vater suchte nur noch die Tür und wollte weg, seine Verlobte sagte noch: „Ich freue mich so für dich Johan das du deine Liebe so schnell gefunden hast und mach dir keine Sorgen um deinen Vater das regle ich schon“, lächelte die beiden an und ging dann ihrem Verlobten hinterher. Johan versorgte erstmal Judai mit Desinfektionsmittel, da sein Vater Judai einmal so getroffen hatte, das es anfing zu bluten. Judai tat das Desinfektionsmittel zwar weh, war aber denn noch froh, das die beiden zusammen bleiben konnten. Kapitel 10: Judais 19.Geburtstag -------------------------------- Kapitel 10: Judais 19.Geburtstag Ein paar Wochen später standen auch schon die Ferien auf dem Plan. Johan wusste das, das eine Tag nach Ferienbeginn, Judai Geburtstag hatte. Johan hatte auch schon die Party vorbereitet und Einladung verschickt und er hatte auch schon ein Geschenk für Judai und das alles hatte er gemacht, ohne das Judai es bemerkt hatte. Am morgen von Judais Geburtstag, weckte Johan ihn zärtlich mit Küsschen auf die Stirn und am Hals und als Judai etwas mehr anwesend war, küsste Johan ihn auf dem Mund und wünschte ihm herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Judai war überrascht, dass Johan ihn so süß weckte und wollte das der Kuss nicht aufhören würde, aber er musste enden. Johan stand auf, zog sich an und ging hinunter um das Frühstück herzurichten. Judai stand erst auf als Johan wieder hoch kam und ihn wieder küsste und ihn anschließend aus dem Bett zog und ihm Kleidungsstücke zu schmiss, die ihm, findet zumindest Johan, gut stehen. Judai zog sich an und ging Hand in Hand mit Johan runter und sah den besonderen Frühstückstisch. Judai schaute Johan nur an, Johan nickte und Judai stürmte auf den Tisch zu und machte sich was zu essen. Während dessen verschwand Johan für ein paar Minuten. Dann kam Johan wieder und wollte den Frühstückstisch abräumen, als Judai ihm helfen wollte. Johan meinte aber er solle sich hinsetzen da er Geburtstag habe. Judai setzte sich erstmal wieder hin und sah Johan zu wie er den Tisch abräumte. Johan nahm Judai an der Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer und Judai war total überrascht: Das Wohnzimmer sah traumhaft geschmückt aus. Da tauchten plötzlich Yubel und Haou auf und wünschten Judai natürlich auch Herzlichen Glückwunsch. „Yubel und Haou haben mir geholfen das Wohnzimmer so herzurichten.“, sagte Johan und Yubel fügte noch mit freudiger Stimme hinzu: „Es hat fast die halbe Nacht gedauert, aber wir haben es geschafft!“. „Ich danke euch! Ich danke euch allen dreien!“, sagte Judai mit vollkommen froher Stimme. Und es klingelte plötzlich an der Tür. Judai ging von Johan aus zur Tür und machte sie auf. Es standen alle Freunde von Judai vor der Tür. Judai war platt. Er ließ alle rein. Sie wünschten ihm alle einen Herzlichen Glückwunsch und stellten die Geschenke im Wohnzimmer ab. Dann wurde gequatscht, gespielt und gelacht. Da klingelte es nochmal an der Tür. Da Johan aber noch nicht wieder aufgetaucht war, machte Judai die Türe auf und es standen seine Eltern vor der Tür. Sie umarmten ihn Herzlich und wollten ihn schon fast nicht mehr loslassen, aber Judai bat sie ins Wohnzimmer zu gehen und bei den anderen zu bleiben. Während dessen kam Johan wieder runter und feierte mit. Judais Eltern wunderten sich das dort jemand anwesend ist, der genauso aus sieht wie ihr Sohn, aber anstatt Judai zu fragen oder Haou anzusprechen feierten sie einfach mit. Dann wurde die Torte angeschnitten. Es war natürlich Judais Lieblingskuchen. Dann aßen sie erstmal und dann durfte Judai die Geschenke aufmachen. Er bekam mehrere Booster von Karten, von Yusuke,Ryo und Fubuki eine Premium-Mitgliedschaft in der Community und von Sho eine neue Deckbox mit dem Geflügelten Kuriboh darauf abgebildet. Und dann kam Johan mit seinem Geschenk. Judai freute sich schon tierisch auf das Geschenk von seinem Liebsten. Dann übergab Johan es an Judai und Judai packte es vorsichtig und behutsam aus. Es waren zwei Teile. Einmal eine Halskette die in Herzform war und in allen Farben des Regenbogens glänzte und das zweite war ein wundervoller Ring. Judai staunte und konnte kein Wort mehr sagen, nur noch Johan um den Hals fallen. Judai war so glücklich das hätte er mit keinem Wort der Welt beschreiben können und Johan lockerte die Umarmung um Judai eine Kuss zu geben, der leidenschaftlich und ebenfalls für Judai unbeschreiblich war. Alle waren darüber so glücklich und selber verblüfft das sie dem Liebespaar zuklatschten und sich ebenfalls für sie freuten. Als alle Gäste am Abend gegangen waren, trug Johan Judai hoch in das Schlafzimmer. Judai konnte schon wieder seinen eigenen Augen nicht trauen. Das gesamte Zimmer lag im dunkeln und wurde nur mit einem schönen Kerzenschein im hellen gehalten. „Hast du das ganz alleine aufgestellt?“, fragte Judai seine Liebsten. „Ja das habe ich, und zwar nur für dich, mein Liebster! Du bist mir wichtiger als alles andere und ich will dich nicht und nie wieder verlieren! Dir nimmt mich niemand so schnell weg!“, sagte Johan mit einer Stimme wie ein Engel. Johan legte Judai sanft aufs Bett und fing an ihn zu liebkosen. Judai gefiel diesen Gefühl mehr als alles andere und fing an leise zu stöhnen. Johan hörte es und für ihn war es ein Zeichen das er weitermachen konnte, ohne das Judai was dagegen hatte. Er schob Judais Shirt hoch, streifte ihm das Shirt ab und küsste ihn auf den Bauch und reizte Judais Brustwarzen, was Judai nur noch mehr gefiel und erregte. Dann machte Johan sich an Judais Hose zu schaffen und öffnete sie und zog sie ihm aus. Das fand Judai mittlerweile aber unfair und knöpfte Johan das Shirt auf auch wenn Johan es nicht wollte. „Ich möchte das du mich dein Shirt aufmachen lässt, schließlich hab ich heute Geburtstag!“ „Deswegen solltest du dich entspannen!“, sagte Johan ihm einfach und machte weiter. Dann bevor Judai etwas sagen konnte, wurde er schon wieder von Johan geküsst, aber diesmal wurde nicht nur ein leidenschaftlicher Kuss daraus sonder auch ein Kuss der Zungen. Und diesmal dauerte der Kuss lange und auch wenn Johan sich dagegen wehrte, das Judai ihm das Shirt öffnete, konnte er sich nicht komplett dagegen wehren und ließ es über sich ergehen. Sie waren glücklich zusammen zu sein und waren in einem leidenschaftlichen Traum, der nie vergehen sollte. Als sie fertig waren fragte Johan noch: „Ich hoffe dir gefällt die Kette und falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, auf der Rückseite der Kette steht noch was.“ Judai nahm die Kette ab und schaute sich die Rückseite an. Dort stand drauf: Judai und Johan für immer und ewig in Liebe! Judai laß den Text und wurde vollkommen rot und konnte sich dem Bann des Satzes nicht entziehen und konnte nichts anderes tun, als Johan zu küssen. Dann lagen sie sich in den Armen und schliefen voller Freude ein. Kapitel 11: Der kleine Ausflug und Shos Angst --------------------------------------------- Kapitel 11: Der kleine Ausflug und Shos Angst Am nächsten Morgen standen beide gleichzeitig auf und gaben sich einen guten Morgenkuss. Sie zogen sich an und diesmal machten sie das Frühstück gemeinsam. Am Mittag kam Sho mit seinem Bruder Ryo vorbei. „Hi ihr beiden.“ „Ja auch Hi an euch beide“, sagten Judai und Johan sofort , „Und was ist der Grund eures Besuches?“, fragte Judai und Johan nickte nur. „Naja ich will direkt auf den Punkt kommen. Wie wäre es , wenn wir alle Campen gehen würden, also ich meine uns vier, Asuka, Fubuki, Yusuke, Jim, Kenzan, Jun und O'Brien.“ „Das ist eine gute Idee!“, sagte Judai der von der Idee nur so begeistert war. „Finde ich auch!“, sagte Johan ebenfalls. „Also gut dann gehen wir jetzt zu den anderen und fragen sie ob sie Zeit und Lust haben mitzukommen.“, sagte Sho und sein Bruder sagte: „Wir setzen uns dann morgen zusammen.“ „Das Treffen findet dann bei uns zu Hause statt und zwar um 12 Uhr.“, sagte Sho noch hinterher. Dann verabschiedeten sich beide. Am nächsten Tag bei Sho und Ryo: „So es sind alle da. Also können wir anfangen zu besprechen wie es ablaufen wird.“, sagte Ryo und alle schauten ihn an. „Also wer wird was mitbringen?“,fragte er und schaute alle anderen an. „Das beste wäre wenn 2 Personen immer in einem Zelt schlafen würden, aber da wir eine ungerade Zahl haben geht es schlecht, also muss einer alleine in einem Zelt schlafen.“ Sho meldete sich freiwillig, auch wenn niemand verstand das gerade er alleine sein wollte, aber sie ließen ihm gerne seine Freiheit. „Und wer schläft dann mit wem in einem Zelt?“, fragte Jun der etwas genervt klang. „Naja wer möchte den mit wem oder will jemand noch jemanden mitbringen?“, fragte Ryo alle anderen. „Ich möchte gerne meine Freundin mitbringen“ „Ich auch!“, sagten O'Brien und Jun. „ Also Jun und O'Brien schlafen somit mit deren Freundinnen. Und ich glaube das Johan und Judai auch zusammen bleiben wollen, Jim und Kenzan und Yusuke und Fubuki ebenfalls und ich will auch nicht von meiner Asuka getrennt sein. Somit hätten wir dann die Aufstellung für die Zelte. Und wer bringt die Lebensmittel und den Süßkram mit?“,fragte Ryo und Judai und Johan meldeten sich dazu freiwillig. „Und wann sollen wir fahren und für wie lange und wohin?“, fragte Asuka dann. „Naja ich glaube es gibt hier in der Umgebung einen Campingplatz der an einem See liegt, der sein Wasser von der Quelle auf einem Berg bekommt und somit sehr rein ist.“, sagte Fubuki der schon die Umgebung gecheckt hatte. „Naja und wie lange können wir den? Ich glaube niemand hat irgendwelche Einschränkungen wie lange wir wegfahren. Also lass uns doch die halben Ferien dort verbringen.“, sagte Jim und alle nickten nur mit einem lächeln. „Und dadurch das wir morgen dann packen müssen, werden wir am besten übermorgen losfahren.“, sagte O'Brien. „Und wie sollen wir dort überhaupt hinkommen?“, fragte Sho dann mit leiserer Stimme. „Gute Frage.“, sagte Ryo. „Oh man und an das wichtigste habt ihr nicht gedacht oder wie? Dann muss ich das wohl wieder in die Hand nehmen und uns eine Fahrmöglichkeit besorgen.“ „Danke Jun!“, sagten alle damit Jun es auch wirklich machen würde. Dann gingen alle nach Hause um sich vorzubereiten. Zwei Tage später, trafen sich alle bei Sho und Ryo damit Jun nicht jeden extra abholen musste. Sie fuhren zu dem Ort den Fubuki erwähnt hat. Und als sie dort ankamen, waren alle platt: es war ein traumhaft schöner See mit einem kleinen fließenden Fluss und einem großen Berg dahinter. „Wow, das ist vielleicht schön hier!“, schrie Sho der total davon begeistert war. Alle anderen gaben ihm, mit einem Nicken, recht. Und dann ging Jim zum Wagen und holte die Sachen raus, die sie benötigten. „Wow Sho! Hast du dein Schlafzimmer mitgenommen?“, fragte Jim, da die Tasche von Sho groß und auch schwer war. „Nein hab ich nicht! Und jetzt gib her!“, sagte er leicht gereizt. „Sorry Leute, das er heute so drauf ist. Er hat fast die ganze Nacht nicht geschlafen und ist in der Wohnung rum gegeistert.“, sagte Ryo um Sho zu entschuldigen. „Naja dann kann man es noch verstehen.“, sagte Judai, der Sho natürlich schon lange kannte. Dann bauten Ryo, Fubuki, Yusuke und O'Brien die Zelte auf. Jun war zu sehr mit seiner Freundin beschäftigt und Johan,Judai und Asuka kümmerten sich um das Essen, da es schon Mittag wurde. Endlich stieß auch O'Briens Freundin mit Namen Aki Izayoi dazu, und half Johan,Judai und Asuka beim Essen machen. Als die anderen mit den Zelten fertig waren und das Essen ebenfalls, wurde erstmal gegessen. Es schmeckte allen so super, dass es Null-Komma-nichts leer war. Dann gingen sie in die jeweiligen Zelte und machten die Luftmatratzen fertig. Eine halbe Stunde später, waren alle fertig, bis auf Sho. „Sho was brauchst du den so lange? Wir wollten noch in das kleine Dörfchen gehen das hier in der Nähe ist.“, sagte Fubuki der sich wunderte. „Ich bin gleich fertig!“, sagte Sho und kurz danach kam er raus. Judai konnte einen kurzen Augenblick in Shos Zelt schauen und sehen, dass er sehr, sehr viele Kuscheltiere dabei hatte. Judai musste grinsen und Johan fragte ihn dann flüsternd: „Was hast du denn das du so lachst?“ „Ich konnte in Shos Zelt schauen und sehen das er totale Angst hat, den er hat hunderte von Kuscheltieren dabei.“, sagte Judai kichernd. „Was ist den Judai?“, fragte Jun, der es mitbekam das Judai kicherte. „Ach, gar nichts.“, sagte Judai und versuchte ernst zu bleiben, was er nicht schaffte. „Doch du hast doch was!“, sagte Jun jetzt gerade aus und Johan antwortete: „Das geht nur mich und Judai was an.“ „Hmmm, das glaub ich nicht, aber wenn ihr es nicht sagen wollt, dann ärgere ich euch so lange bis ihr es mir sagt.“ „Super Boss!“, sagte der gelbe Ojama der neben Jun aufgetaucht war. „Ach halt die Klappe, du Nervensäge!“, sagte Jun und er bemerkte nicht, das seine Freundin Angela jetzt neben ihm lief. „War das jetzt etwa für mich, Jun!?, fragte seine Freundin mit einem zornigen Ton. „Nein mein liebes Spätzchen!“, sagte Jun und schlich sich somit wieder in ihr Herz und liefen dann Hand in Hand weiter. Das Dorf war so interessant, dass sie fast die Zeit vergaßen. „Oh wir haben schon 7 Uhr. Wir sollten so langsam mal zurück gehen.“, sagte Yusuke der es als erste bemerkte. Am Abend machten dann Yusuke, Angela, Fubuki und Ryo das Essen. Sho wollte einfach nur noch essen und dann ins Zelt zu seinen Kuscheltieren. Und die anderen wollten essen und dann Zeit mit ihren und seinen Liebsten verbringen. Sie gingen alle nur in ihre Zelte und legten sich hin. Judai wachte auf und ging aus dem Zelt. Da sah er Ryo der ebenfalls noch wach war und fragte ihn leise: „Wieso bist du denn noch wach?“ und Ryo sagte nur: „Ich will meinen kleinen Bruder ärgern und abgesehen davon muss auch einer die Wache übernehmen“ „Du willst deinen Bruder ärgern? Da mach ich gerne mit!“, sagte Judai mit voller Freude da Sho endlich mal erkennen musste, dass er sich vor nichts zu fürchten braucht. Also wackelten sie an dem Zelt, Sho wachte vor Schreck auf und rannte schreiend, mit einem Kuscheltier in der Hand, in Richtung See. Alle kamen aus ihren Zelten und fingen an zu lachen. „Lasst das!“, schrie Sho der kurz vor den Tränen stand. „Sho du musst endlich aufhören so viel Angst zu haben, den es tut dir niemand was!“, sagte Ryo seinem kleinen Bruder zurück und nahm ihn in den Arm. Sho war verwirrt, da sein Bruder ihn selten umarmte, aber den noch kuschelte er sich bei seinem Bruder ein und brach in Tränen aus. Dann gingen alle wieder schlafen. Und so lustig ging es fast jeden Tag zu, da immer etwas neues passierte. Sie duellierten sich, schwammen im See, machten kleine Spaziergänge und kuschelten zusammen mit ihren Liebsten. Als der Ausflug vorbei war, wunderten sich alle, da Sho es geschafft hatte, sich zusammen zureisen und keine Angst mehr hatte. Sie waren traurig, das der Ausflug so schnell vorbei war, aber sie sahen sich in den Ferien öfter als erwartet. Und dann begann die Schule wieder. Kapitel 12: Das kleine Hündchen ------------------------------- Kapitel 12: Das kleine Hündchen Auf dem Weg in die Schule lief Judai plötzlich ein kleiner Hund zu, der keine Hundemarke trug. „Ist der süß!“, sagte Judai und nahm ihn auf den Arm. „Ja er ist wirklich super süß!“, sagte Johan ebenfalls. Der kleine Hund schleckte Judai sofort durchs Gesicht und Judai wurde von dem Hund verzaubert. „Lass ihn lieber wieder gehen. Du weißt nicht, ob der kleine jemand gehört, geschweige denn ob er Krankheiten hat oder ein Streuner ist. Auch wenn er so super süß ist, ist es besser wen du ihn laufen lässt“, sagte Johan und ging weiter. 'Nein wenn schon, meldet man den Hund bei der Polizei um herauszufinden, ob er jemanden gehört und steckte ihn in seine Schultasche und lief Johan hinterher. „Ich hoffe er läuft wieder zu seinem Unterschlupf oder zu seinem Frauchen oder Herrchen.“, sagte Johan und er fügte hinzu: „ Auch wenn er so niedlich und süß aussah.“ 'Wenn er so süß aussah, wieso wolltest du ihn dann wegschicken?', dachte sich Judai und schaute Johan dabei an. 'Und ich glaub auch nicht, dass Johan so kalt ist.' , dachte Judai weiter. Dann begann der Unterricht. Plötzlich bellte etwas in der Klasse. „Jemand hat sein Handy an!“, schrie einer aus der Klasse und der Lehrer meinte: „Setzt dich hin Nikolas und wessen Handy war das?!“ Niemand meldete sich. Johan wusste sofort das es das kleine Hündchen war und das Judai ihn mitgenommen hatte. „Herr Mizuki! Dürfte ich mich bitte in den Sanitätsraum begeben? Mir ist schlecht.“, fragte Judai seinen Lehrer und er antwortete: „Ja klar, wenn es dir so schlecht geht. Wenigstens bist du nicht wieder eingeschlafen. Und wenn nimmst du mit?“ Auch wenn Johan Judai böse anschaute sagte er: „Dürfte ich Johan mitnehmen?“ „Wenn Johan nichts dagegen hat. Johan!?“, fragte der Lehrer nun den türkishaarigen Jungen. „Ja ich geh gerne mit ihm in den Sanitätsraum!“ und Judai bemerkte sofort das es Ärger geben würde. Judai schnappte sich seine Schultasche und ging mit Johan aus dem Klassenzimmer in Richtung Sanitätsraum. „Judai! Wieso hast du ihn dennoch mitgenommen?“, fragte Johan seinen Liebsten mit sehr leicht erzürnter Stimme. „Aber Johan schau ihn dir doch mal an. Der ist doch so super süß und nebenbei, wenn sollten wir ihn nicht weiterlaufen lassen bis er von einem Auto erfasst wird, sondern ihn der Polizei melden, damit sie den Besitzer finden, wenn er überhaupt jemandem gehört.“, sagte Judai mit bittersüßer Stimme. „Naja Ok, daran hatte ich nicht gedacht. Tut mir Leid, Judai.“, sagte Johan mit zuckersüßer Stimme. „Wir sollten im Sekretäriat nachfragen, ob sie solange auf ihn aufpassen könnten, bis wir Schulschluss haben.“, sagte Johan und Judai nickte mit einem zufriedenen Lächeln und einem funkeln in den Augen im Gesicht. Im Sekretäriat nahmen sie den Hund an sich und gaben ihm Wasser und verpflegten ihn. Judai und Johan gingen während dessen wieder in den Unterricht zurück und warteten nur darauf, dass es klingelte. Als es klingelte gingen die beiden sofort ins Sekretäriat und holten den Hund ab und gingen dann zur Polizei. Dort wurde aber keine einzige Vermisstenanzeige auf diesen Hund ausgeschrieben, aber die Polizei setzte Flugblätter aus, damit vielleicht doch der Besitzer gefunden werden kann. Dann gingen die beiden Einkaufen um dem Hund Futter, Spielzeug und ein Körbchen zu besorgen. Als sie wieder zu Hause waren, stellten sie alles hin und das Hündchen hatte einen zimlich großen Hunger. Der Napf war in Null-Komma-nichts leer gefuttert. der Hund trank und ging dann zu Judai und Johan hin. Die beiden kraulten ihn und streichelten ihn bis der kleine einschlief. Johan brachte ihn dann nach oben in das Körbchen, wo er gut weiter schlafen konnte. „Du Johan?“, fing Judai an. „Ja was ist denn Judai?“, fragte Johan ihn zurück. „Wenn der Hund wirklich jemandem gehört und er hier weg muss, können wir uns dann ein neues Hündchen kaufen?“, fragte Judai seinen Verlobten , der nichts anderes tat als zu lächeln. „Ja klar können wir das.“, sagte Johan und küsste Judai sofort, da Judai so zuckersüß gefragt hatte. Nach 30 Tagen hatte sich immer noch niemand bei der Polizei gemeldet und die Polizei rief die beiden Jungen an um sie zu bitten, zur Polizeiwache zu kommen. Judai war zuerst bedrückt, da sie sich schon so an den Hund gewöhnt hatten und er dachte, dass sie den Hund abgeben müssten. Als sie dann an der Polizeiwache ankamen, flippte Judai fast aus. Sie durften ihn behalten! Judai war so froh das er anfing Freudentränen zu weinen. Johan musste ihn erstmal beruhigen, damit Judai wieder einigermaßen ruhig war. Als sie dann wieder zu Hause waren, spielten sie die ganze Zeit mit dem kleinen Hündchen, da sie sich so freuten, das sie ihn behalten können. Sie machten einen Plan wer wann mit dem Hund gehen muss und wer den kleinen Waschen muss. Alles in allem übernahm Johan den Morgenspaziergang, da Judai immer so lange schläft und Johan ihn immer ausschlafen lässt, Judai den am Mittag und am Abend gingen beide. Ihn waschen, taten sie auch zusammen und mit ihm spielen sowieso. Sie waren zu dritt zusammen total fröhlich und glücklich. Ein paar Wochen später gingen sie dann in den Wald. Kapitel 13: Das gruselige Schrecken – Halloween ----------------------------------------------- Kapi 13: Das gruselige Schrecken – Halloween Als sie dann in den Wald gingen, war es schon Abend da sie abends immer zusammen gingen. Dann bellte das Hündchen, das mittlerweile den Namen Joju trug, und rannte in Richtung Gebüsch. „Was hast du den Joju?“, frage Judai den kleinen und erschrack. Es war eine Blutspur auf dem Boden zu sehen. „Johan komm mal bitte ganz schnell her. Ist das Blut?“, fragte Judai seine Verlobten. „Sieht zu mindestens so aus.“, antwortete Johan ihm. „Johan ich bekomme Angst.“, sagte Judai mit verängstigter Stimme. Dann nahm Johan Judai zu sich und sagte: „Du brauchst keine Angst zu haben, den ich bin doch bei dir.“ Plötzlich hörten sie Geräusche im Busch und dann sagte eine dunkle und geheimnisvolle Stimme: „Schrei! Schrei! Los Schrei!“, und vor Schreck rannte Joju tiefer in den Wald hinein. Johan und Judai rannten ihm hinterher und erschreckten dann beide zur selben Zeit. Dort vorne lag jemand auf dem Boden. Sie gingen näher heran und standen plötzlich in Blut. Dieses Mädchen lag in einer Blutlache und Judai drückte sich immer näher an Johan der mittlerweile auch etwas Angst bekam. Doch dann erkannte Judai, das es Asuka war die da lag und erschreckte noch mehr. Dann bellte der Hund und dann kam ein Jaulen das aussagte das ihm etwas passiert sei. „Oh Nein! Wir müssen ihn finden bevor ihm was passiert!“, sagte Judai außer sich. Und Judai rannte in die Richtung, wo sie es jaulen gehört hatten. Johan wurde von Judai hinterher geschleift. Als sie dann wieder Blut entdeckten, dachte Judai schon das es das Blut von Joju war, doch dann rannte der kleine Hund aus dem Gebüsch heraus und hatte ebenfalls Blut an seinem Fell ,was aber nicht von ihm stammte. Es kam wieder diese geheimnisvolle Stimme und sagte erneut: „Schrei! Schrei! Los Schrei!“, aber diesmal rannte Joju nicht wieder weg, sondern bellte und ging in Angriffsposition. Dann sahen sie einen Schatten der immer näher an sie ran ging. Sie sahen eine Mumie vor sich stehen und dann konnten sie nicht anders und fingen an zu Schreien und rannten wieder weg. Sie rannten soweit bis sie an einem gruseligen Haus ankamen. „Johan das ist keine gute Idee darein zu gehen. Lass uns doch einfach wieder umdrehen!“, sagte Judai der immer mehr Angst bekam. „Ja aber wieso den Judai? Ist doch irgendwie lustig, so erschreckt zu werden, da es so ist, wie in einem Horrorstreifen“, sagte Johan und lächelte Judai an. Also gingen sie dann doch in das Haus, da Judai wusste, das Johan bei ihm ist. Es war wirklich wie in einem Horrorfilm, das Haus war von innen schon halb am verrotten und überall waren Käfer, Spinnen und sonstige Krabbeltiere. Judai konnte es eigentlich kaum erwarten wieder aus dem Gruselhaus raus zukommen. Sie fanden einen großen Sarg, der von Kerzen umgeben war. „Hoffentlich öffnet sich der Sarg jetzt nicht“, dachte Judai und das hätte er besser nicht tun sollen. In dem Moment öffnete sich der Sarg und aus dem Sarg kam eine Gestalt, die zuerst in einen Umhang gewickelt war und dann seinen Umhang öffnete. Es war ein Vampir, der ein bisschen so aussah wie Ryo aber nur von der Haarfarbe her. Der Vampir zeigte seine Zähne und die beiden Jungen rannten voller Schreck hinunter. Aber allzu weit kamen sie nicht, da plötzlich eine Engelsgestalt mit dunklen Flügeln auf sie zu kam und sie sah aus wie Asuka. „Ihr habt mich einfach am Boden liegen lassen und seit weiter gegangen ohne zu schauen, ob mein Puls noch schlägt!“, sagte dieser Engel und bestätigte somit, das sie Asuka war. „Aber Asuka, du lagst in einer so großen Blutlache und da dachten wir, du bist schon tot und wir sind vor Schreck einfach nur weiter gerannt.“, sagte Judai mit etwas ängstlicher Stimme und zitternden Zähnen. „Ihr werden so schnell nicht davon kommen!“, sagte der Racheengel und ging auf sie zu. Dann tauchte noch eine Art Zombie auf ,der klein war, aber dennoch einem die Angst einflöste. Nach oben, durch den Flur und in Richtung Wohnzimmer konnten sie nicht mehr gehen da vom Wohnzimmer der Racheengel, von oben der Vampir und von der Flurrichtung der Zombie kam. Also wollten sie in Richtung Haupteingang gehen, als dann die Tür aufging und die Mumie aus dem Wald auf sie zu kam. „Johan es gibt keinen Ausweg mehr“, sagte Judai und klammerte sich wieder an Johan, der genauso keinen Ausweg fand. Judai lies sich auf den Boden sinken und zog Johan somit runter. Johan umklammerte Judai so, dass Judai nichts passieren würde. Dann fing es um sie herum an zu lachen. Beide blickten neugierig auf und sahen das die vier unheimlichen Gestalten lachten. „Ihr habt ja anscheinend totale Angst gehabt!“, sagte der Vampir mit Tränen im Gesicht und wischte sich die Weiße Farbe aus dem Gesicht und sie sahen das es wirklich Ryo war. Der Racheengel war natürlich Asuka, der kleine Zombie nahm auch die Maske ab und es war Sho und die Mumie wickelte seine Bandagen ab und es war Fubuki. Als Judai und Johan das sahen mussten sie auch anfangen zu lachen. „Da habt ihr uns aber gut einen Schrecken eingejagt“, „Und ihr habt uns gut reingelegt“, sagte Johan und Judai und lächelten alle an. „Ja aber auch so wie wir es uns gedacht hatten, würde Johan Judai beschützen und auch immer zuerst für Judai sterben.“, sagte Asuka und alle gingen mit einen Grinsen aus dieser “Geistervilla“ raus. Dann hörten sie alle ein Geräusch aus dem Gebüsch und dachten es sei nur ein Vogel oder Eichhörnchen doch dann erlebten alle einen großen Schrecken. Vor ihnen stand eine ekeliges grünes Glibbermonster und alle schrien gleichzeitig los und dann fing auch das grüne Monster an zu lachen. „Und jetzt hab ich euch erschreckt, die die immer meinten sie würden sich nicht erschrecken lassen und vor allem mein Liebster behauptete das doch immer“, sagte dieses Monster und nahm ebenfalls die Maske ab und alle sagten nur: „Oh man, Yusuke!“, und lachten sich dann alle schlapp. „Sagt mal wieso habt ihr uns eigentlich versucht zu erschrecken?“, fragte Judai seine monsterhaften Freunde. „Jetzt sag bloß nicht, du weißt nicht, welcher Tag heute ist?“, fragte Asuka Judai und Johan fing an zu lachen und Johan sagte: „Ja klar, wir haben heute den 31.10. Das heißt wir haben heute Halloween!“, „Richtig!“, sagte Sho und dann machten sie alle erstmal Fotos zur Erinnerung an dieses schaurige und lustige Halloween. Da es schon spät geworden war, gingen sie alle mit einem großen lachen nach Hause und gingen schlafen. Kapitel 14: Die schönen weißen Weihnachten ------------------------------------------ Kapitel 14: Die schönen weißen Weihnachten Es wurde kälter und der Winter rückte immer näher, bis dann der Winteranfang kam. Und direkt am Winteranfang fing es an zu schneien. Die beiden Jungen gingen nach draußen in die schöne weiße Landschaft. Der Schnee funkelte in einem wunderschönen Glanz. Klatsch! Schon hatte Judai einen Schneeball im Gesicht. Johan kugelte sich vor lachen und schon hatte Johan auch einen sitzen. Dann flogen haufenweise Schneebälle und Rubinkarfunkel und Kuriboh schauten zu. Als sie genug von kleinen Schneebällen hatten, bauten sie einen Schneemann der genauso groß war, wie Judai. Sie bauten noch einen kleinen Geflügelten Kuriboh und eine kleine Rubinkarfunkel aus Schnee. Als Rubin die Figur sah, sprang sie sofort darauf zu, worauf die Figur zusammenbrach und Rubin in Schnee landete. Judai und Johan mussten anfangen zu lachen, was Rubin nur zum mitlachen brachte. Dadurch das sie halb erfroren waren, setzten sie sich rein vor den Kamin und tranken einen heißen Kakao, den Johan noch schnell gemacht hatte. Danach kuschelten sie und schliefen ein. Die weiteren schönen Schneetage vergingen und es wurde immer kälter, weißer, aber auch schöner. Es waren nur noch 3 Tage vor Weihnachten und Judai war schon total hibelig und aufgedreht. „Johan ach bitte...“, sagte Judai zuckersüß zu Johan, „Jetzt verrate mir doch endlich was du mir zu Weihnachten schenkst!“, bettelte Judai weiter. „Nein Judai. Du musst dich schon die drei Tage noch gedulden, mein Liebster!“, sagte Johan mit einen niedlichen lächeln zurück. „Och menno...“, sagte Judai dann etwas enttäuscht. Judai war an jedem weiteren Tag immer aufgedrehter und an Weihnachten fragte Judai fast jede 2 Minuten was er denn jetzt endlich bekomme. Johan ging das so langsam auf die nerven, also gab Johan ihm immer wieder einen Tipp, aber solche Tipps die Judai nicht richtig verstand. Somit musste Judai sich, noch bis zum Abend hin, gedulden. Als es dann endlich Abend war, sah Judai endlich Geschenke unter dem wundervollen strahlenden Weihnachtsbaum liegen. Aber bevor Judai sich an die Geschenke wagen durfte, mussten sie noch auf Sho und Ryo warten, da Sho und Ryo sonst alleine Feiern müssten und das nicht wollten. Und dann endlich kamen Sho und Ryo auch und das sogar mit Geschenken. Sie legten die Geschenke ebenfalls unter den Baum und setzten sich auf das Sofa, das in der nähe des warmen Kamins steht. Dann holten Judai und Johan das Weihnachtsessen und das war eine schöne, goldbraun gebratene Gans. Sho lief schon das Wasser im Munde zusammen als er das Essen sah und Ryo fing daraufhin an Sho am Ohr zu ziehen, er solle sich doch benehmen. Sho fand das gar nicht toll und Judai musste kurz danach anfangen zu lachen, was Ryo und Sho nicht wirklich verstanden und dann schauten sie auf Johan der versuchte, das Lachen zu unterdrücken, was ihm dann aber doch nicht gelang und auch anfing zu lachen. Sho stellte sich dann beleidigt und Ryo wurde etwas grimmig,aber dann fing Ryo doch mit an zu lachen. Sho schmollte immer noch und bemerkte somit nicht, das Judai sich neben ihn gesetzt hatte. Plötzlich fing Sho auch an zu lachen. Im ersten Augenblick wussten Johan und Ryo nicht wieso, aber dann sagte Sho mitten im Gelächter : „Hör auf damit!“ und dann hatten Johan und Ryo nur noch ein größeres Fragezeichen über dem Kopf. „Jetzt hör doch endlich auf Judai!“, und dann verstanden Ryo und Johan es auch wieder und fingen wieder an zu lachen. Dadurch das Judai Sho auskitzelte, fing plötzlich Judai auf Sho zu kitzeln und das, weil Johan Judai anfing auszukitzeln. Als sie sich dann asugetobt hatten, fingen sie an das Weihnachtsessen zu verschlingen. Es schmeckte allen so gut, das es sehr schnell weg war und auch alle satt wurden. Und dann kam der Augenblick, auf den Judai schon fast den ganzen Winter wartete: das Geschenke auspacken. Judai stürzte sich förmlich auf seine Geschenke, was Johan, Sho und Ryo ein lächeln aufs Gesicht zauberte. Judai packte zuerst das Geschenk aus, das am längsten war. Es war das Geschenk von Sho und Ryo und es war eine Dueldisk die in allen Farben glänzte. Judai war von dem Geschenk komplett verdattert und drückte Sho und Ryo erstmal ganz kräftig und Sho sagte: „Judai nicht so feste. Du erdrückst mich“. Judai hörte sofort auf. „Danke Judai!“, sagte Sho und putzte sich die Brille. Dann schaute Judai zu Johan und Johan nickte und signalisierte Judai das er das Geschenk auspacken durfte. Judai stürtzte mit mehr als Begeisterung auf Johans Geschenk und packte es ganz behutsam aus. Judais Augen funkelten. Es war ein super niedlicher Teddybär mit einer süßen Kette um mit eine Geflügelter Kuriboh Anhänger und einem super süßen Halstuch darunter. Der Teddy saß in einem Haufen von Süßigkeiten. Judai nahm sich den Teddy, drückte ihn total fest, rannte auf Johan zu und schmiss ihn vor Freude um. „Danke Johan! Der ist ja total süß und niedlich!“, sagte Judai und knuddelte seinen Verlobten so sehr, das man dachte, man bekommt Judai jetzt gar nicht mehr von Johan weg. Als Judai aufhörte, küssten die beiden sich und Sho half Judai auf und Ryo half Johan auf. Dann sollte Johan sein Geschenk öffnen, aber Johan ließ Sho und Ryo vor. Ryo bekam einen neuen Mantel von seinem Bruder. Ryo drückte seinen kleine Bruder und bedankte sich. Ryo packte das nächste Geschenk aus und es war eine kleine Figur vom Cyber-End Drachen. Dieses Geschenk kam von Johan und Judai da sie aus echtem Silber bestand, dort wo er auch Silber gehörte. Ryo bedankte sich bei den beiden und dann sollte Sho auspacken. Sho traute sich zuerst nicht, als er von Ryo und Judai geschuppst wurde. Sho bekam ein kleine Stoffkrokodil von Judai und Sho wusste auch sofort wieso, aber er regte sich nicht auf. Das zweite Geschenk war von Johan und er schenkte Sho..... Nein kein Kuscheltier, sondern einen kleinen echten Hamster. Sho war verblüfft, drückte Johan dafür einmal und wandte sich dann dem Hamster zu. Und dann sollte Johan sein Geschenk aufmachen. Von Ryo und Sho bekam er ebenfalls eine Dueldisk die farbenfroh war, unzwar so das Judai und Johan sich im Partnerlook duellieren konnten. Johan bedankte sich höflich bei den beiden und dann setzte Johan sich an Judais Geschenk. Jetzt war Johan aufgeregt und gespannt, was er denn wohl von seinem Liebsten bekommt. Er bekam von Judai ein Laptop und unter dem Laptop lag noch etwas. Johan konnte es nicht glauben: Es war Johans Lieblingsbuch und zwar mit einer super schönen Umramung und zwar aus Gold. Das Buch war auch mit was umwickelt. Es war ebenfalls eine Kette und ebenfalls mit einem Anhänger nur diesmal mit Rubinkarfunkel abgebildet. Johan war Fassungslos, wie konnte Judai ihm nur so etwas teures kaufen!? Aber anstatt Judai zu beschimpfen ging er auf Judai zu, küsste ihn zärtlich und drückte ihn ebenfalls sehr sehr feste. Aber es fehlte noch jemand und zwar Joju! Aber als ob Judai und Johan den kleinen Welpen vergessen würden. Judai durfte das Geschenk für den Welpen auspacken da Judai es liebte Sachen auszupacken und Joju saß die ganze Zeit daneben um zu beobachten was ausgepackt wurde. Die beiden hatten Joju eine super warme Decke für das Körbchen besorgt. Joju sprang die beiden voller Freude an und als die beiden sich zu ihm runter knieten, konnte Joju nicht anders und schleckte die beiden oft ab. „Fröhliche Weihnachten, Joju!“, sagten die beiden und streichelten den kleinen Welpen. Für die beiden war es das “perfekte Weihnachten“. Als die Bescherung zu ende war, wünschten sie sich alle noch ein fröhliches Weihnachtsfest und verabschiedeten sich und Ryo und Sho gingen dann nach Hause. Am Abend räumten sie beide zusammen auf, setzten sich wieder vor den Kamin, kuschelten und liebkosten sich und dann gingen sie hoch ins Schlafzimmer und dann zogen sich beide aus und vergnügten sich. Als es dann fast Mitternacht war, schliefen sie friedlich schlafend in den Armen. Kapitel 15: Die super tollen Ferien ----------------------------------- Kapitel 15: Die super tollen Ferien In der Woche die dann anfiel, fingen sie an sich für Silvester vorzubereiten. An was Judai schon nicht mehr dachte, da dachte Johan immer noch dran,und zwar an die Heirat der beiden. Deswegen hatte sich Johan überlegt, die Heirat auf Silvester zu legen und beides dann gemeinsam zu feiern. Als Johan dann vor der Bäckerei stehen blieb, fragte Judai sofort, wieso er stehen blieb. „Judai hast du es schon vergessen? Wir sind verlobt und wollten am 31 heiraten!“, „Was!!! Das hab ich ja vollkommen vergessen!“, und Judai wurde rot. „Aber Johan was ist eigentlich mit unseren Eltern, was würden die dazu sagen?“, fragte Judai und schaute Johan schief an. „Wir beide sind 18 also Volljährig. Also dürften sie es uns nicht verbieten und wenn sie uns dafür hassen würden, so wie mein Vater, dann hätten wir ein Familiäres Problem, was aber auch gelöst werden könnte, indem man ihnen erklärt, das man Liebe nicht einfach über den Haufen werfen kann.“, sagte Johan zu seinem Liebsten und schaute ihn ernst an. Judai fing an ihn an zulächeln und sagte: „Du meinst so, wie meine Eltern es damals formuliert hatten?“, „Ja genau so.“, lächelnd sagte Johan es ihm zurück. Als sie dann in die Bäckerei gingen bestellte Johan eine große Torte für den 31.12.. Judai ging wieder raus und schmuste mit Joju, als Johan ihn dann umarmte. Johan flüsterte ihm ins Ohr: „Mit ihm schmust du und mit mir nicht.“, und stand auf. „Kann das sein, das du eifersüchtig bist?!“, fragte Judai mit einem niedlichen Ton in der Stimme. „Ja und wie!“, sagte Johan gerade aus, drehte sich um und ging weiter. Judai schaute zuerst perplex und nahm dann die Leine von Joju und rannte Johan hinter und umarmte ihn dann so, das Johan fasst mit ihm zusammen um fiel. „Wie kannst du nur denken das ich nicht mit dir kuschele oder kuscheln will?!“, schrie Judai schon fast und bevor Judai sich weiter aufregen konnte, küsste Johan ihn auch schon. Als der Kuss zu ende war, sagte Johan nur: „Ich und eifersüchtig auf Joju? Ich weiß das Joju süß ist, aber mir zu unterstellen das ich eifersüchtig bin, zeigt mir ja wohl, das du mich nicht süß findest!“, und ging schon wieder weiter ohne ein Wort zu verlieren. Judai blieb traurig an der Stelle stehen, schloss die Augen und dachte nach was er jetzt falsch gemacht habe. Dabei bemerkte er nicht, das Johan sich hinter ihn geschlichen hatte und dabei grinste. „Oh Johan, das tut mir so Leid aber auch so weh. Aber was hab ich falsch gemacht?!“, fragte er sich und dann wurde er auch schon von hinten umarmt. „Ich kann dir sagen was du falsch gemacht hast.“, sagte Johan und Judai fragte mit schluchzender Stimme: „Und was?“, „Das du mich nicht geküsst hast, sondern ich dich küssen musste und du einen kleine Spaß wieder zu einem Elefanten machst!“, sagte Johan mit einem kleinen lachen in der Stimme. „Du bist fies Johan!“, sagte Judai drehte sich dabei schlagartig um und küsste Johan auch sofort der es etwas später realisierte und den Kuss erwiderte. Dann gingen sie nach Hause. Als es dann am Morgen des 31.12 stand Johan auf ohne Judai dabei zu wecken. Der ganze Vormittag lief alles ruhig ab, bis Judai so langsam doch nervös wurde. Aber dann beruhigte Johan ihn wieder und die Hochzeit wurde durchgezogen, bis die beiden sich dann endlich das „Ja“- Wort sagten und glücklich waren. Als es dann Abend wurde, war Partystimmung bei allen Gästen aufgekommen und dann feierten sie. Als es dann 11.59 war, und nur noch 10 Sekunden bis 0.00 Uhr waren, zählten sie hinunter. „10!, 9!, 8!, 7!, 6!, 5!, 4!, 3!, 2!, 1!,“, und dann lies Ryo den Korken der Sektflasche aufspringen und alle schrien: „0!“. Dann tranken sie den Sekt und gingen dann nach draußen, um die Kracher los zulassen. Sie knallten bis 2 Uhr, bis alle so erschöpft waren, das sie schlafen gehen wollten. Zum Glück hatten Judai und Johan schon das Wohnzimmer so frei geräumt, das dort alle Leute Platz zum schlafen fanden. Am nächsten Morgen hatten fast alle Kopfschmerzen, bis auf die, die nichts getrunken hatten. Einige, wie zum Beispiel die Eltern von Judai und die Frau von Johans Vater, halfen den beiden aufzuräumen, sodass sie nicht mehr soviel machen mussten. Sie bedankten sich dafür herzlich und dann gingen auch die Eltern. Somit hatten Judai und Johan den ganzen Tag für sich, dachten sie zumindest. Am Nachmittag wollten die beide vor dem Kamin kuscheln, als sie plötzlich von zwei bekannten Personen gestört wurden. Kapitel 16: Die zweite dunkle Seite ----------------------------------- Kapitel 16: Die zweite dunkle Seite „Yubel, Haou! Was macht ihr den hier?“, fragte Judai sofort los und sah in die nicht so begeisterten Gesichter der beiden. „Also Judai“, fing Haou an zu erzählen, „wir haben ein zimlich großes Problem!“, sagte Yubel dann weiter und schaute dabei zu Johan. „Was starrst du mich den jetzt so an?“, fragte der Angesehene auch gleich. „Naja, weil das etwas mit dir zu tun hat oder viel mehr mit deiner dunklen Seite.“, sagte Yubel und schaute nun wieder zu Judai, der sie nur fragend anschaute. „Wie mit meiner dunklen Seite?“, fragte Johan auch gleich nach. „Naja deine dunkle Seite, Johan, ist uns aus den Kerker abgehauen und könnte jetzt Terror verbreiten.“, sagte Haou und sprach weiter , „Normalerweise wäre ich auch die dunkle Seite von Judai, bin aber den noch nett, das spricht bei deiner dunklen Seite nicht so Johan.“. „Und was soll das jetzt bedeuten?“, fragte Jaden und Yubel und Haou schauten ihn traurig an. „Naja er wird euch beide wahrscheinlich aufsuchen und versuchen euch auseinander zu bringen. Dann könnte er Johans Platz einnehmen und auch sogleich hätte er seine gute Seite um sich an ihr zu vergreifen und zu rächen oder so was“, sagte Haou ohne auf die Blicke der anderen zu achten. „Das wird er niemals schaffen. Niemals!!! Ich werde meinen Johan beschützen und niemand wird mir Johan wegnehmen!“, schrie Judai auch sofort los. Eine kleine Träne kullerte über Judais Wange und daraufhin nahm Johan ihn sofort in den Arm. „Ganz ruhig Judai. Ganz ruhig.“, redete Johan auf ihn ein, damit er aufhörte zu weinen. „Genau das wollen wir ja auch nicht, deswegen sind wir ja extra zu euch gekommen um es euch zu berichten und um euch davor zu beschützen.“, sagte Yubel sofort um die beiden zu beruhigen. „Ach. Ihr glaubt doch nicht etwa, das ihr mich aufhalten könnt!“, hallte plötzlich eine Stimme durch den Raum. „Wer ist da?!“, fragte Judai auch sogleich. „Evil Johan! Zeig dich anstatt dich zu verstecken wie eine kleine Ratte!“, schrie Yubel auch sofort in den Raum. „Wer wird den gleich sauer? Du hast gar keinen Grund sauer zu sein, schließlich wurdest du ja nicht 14 Jahre in einem Kerker festgehalten!“, schrie die Stimme zurück „Aber das werdet ihr mir bereuen und vor allem du Johan Andersen!“, schrie die Stimme. Plötzlich tauchte eine Gestalt hinter Yubel und Haou auf die sich sofort vor Schreck umdrehten. Sie sahen einen Jungen, der genauso aussah wie Johan, allerdings hatte dieser nicht die schönen smaragdgrünen Augen, sondern gelb-orange farbene Augen die kalt wirkten. Er hatte auch ein fieses Grinsen im Gesicht. „Du miese, kleine Ratte kommst wieder in deinen schönen Kerker zurück!“, schrie Haou ihm entgegen. Sein Gegenüber fing daraufhin nur an zu lachen. „Ach glaubst du?“, fragte Evil Johan auch sogleich und hatte wieder ein Grinsen im Gesicht. Plötzlich flogen Haou und Yubel an Judai und Johan vorbei und knallten gegen die Wand. „So da die beiden schon mal ausgeschaltet sind, mach ich mich schon mal an die Hauptpersonen!“,sagte Evil Johan und schaute dann genau zu Judai und Johan. Als Judai den Blick von Evil Johan vernahm, stellte er sich wie ein Wachhund vor Johan und sagte: „Wag es dich meinen Johan auch nur ein Haar zu krümmen!“. „Du glaubst also, das du mich aufhalten kannst?“, sagte Judais Gegenüber auch sofort. „Du bekommst ihn nicht und wenn ich dafür mein Leben opfern müsste!“, schrie Judai die Antwort zurück. Dann fing Evil Johan an zu lachen und schlagartig schaute er zu den beiden und streckte seine Hand aus und sagte: „Diesen Wunsch, dein Leben für ihn zu geben, kann ich dir sofort erfüllen!“, und lies auch sofort eine dunkle Druckwelle entstehen die genau auf Judai zu schoss. Aber da hatte Evil Johan die Rechnung ohne Johan gemacht. Er nahm sich Judai sofort und schmiss sich mit ihm auf Seite, sodass die Wand hinter ihnen eine Delle hatte. „So so. Du willst ihn also beschützen, Johan. Das kann ich aber nicht dulden“, „Das musst du aber wohl. Judai ist mir wichtiger als alles andere!“, schrie Johan seiner dunklen Seite zurück. „Hmm, naja dieses Band werde ich auch noch brechen.“, sagte Evil Johan und verschwand. „Yubel! Haou! Ist alles in Ordnung!“, sagte Judai und Johan und schauten dabei zu den beiden auf den Boden liegenden. Dann rannten sie zu den beiden und schauten sie genauer an. „J-Ja alles in Ordnung,“, sagte Yubel und schaute in die besorgten Augen von Judai. Dann schaute sie zu Haou, der nicht so schnell zu sich kam wie Yubel. „Haou!“, schrie sie besorgt und wandte sich zu ihrem Bruder. „Haou! Haou! Wach auf!“, „Ja Schwester nur noch mal kurz durch atmen.“, sagte Haou zu seiner besorgten Schwester, machte dann die Augen auf und sah wie Tränen über Yubels Gesicht liefen. „Ist doch gut Schwester! Mir geht es absolut gut!“, sagte Haou und nahm sie in den Arm. „Ich störe euch ja nur ungern, aber was ist jetzt mit Evil Johan?“, fragte Judai los. „Naja wir sollten ihm eine Falle stellen.“, sagte Haou über die Schulter seiner Schwester. „In welchem Sinne...?“, fragte Johan und schaute dann auf Haou. „Naja mit der Antwort kann ich dir nicht dienen.“, sagte Haou mit einem traurigen Blick. Sie schauten alle traurig zu Boden.. „Oh! Sie wissen nicht wie sie mich aufhalten können, aber meinen sie könnten es. Ist ja zum lachen, mich kann niemand aufhalten.“, und er fing an zu lachen. „So ich werde mir dann jetzt die beiden Jungen vollkommen vornehmen. Zuerst Judai und danach... Johan!“ „Yubel wir müssen sofort zurück zu Vater! Er hatte doch gesagt wir sollten ihnen vorerst nur Bescheid sagen.“, sagte Haou dann. „Aber ich... kann die beiden doch nicht alleine lassen.“, sagte Yubel mit etwas schluchzender Stimme. „Ich weiß das du Judai liebst, aber er ist mit Johan zusammen. Mach dir keine Sorgen die beiden passen schon auf sich auf.“, sagte Haou um Yubel zu beruhigen. Die beiden verabschiedeten sich von den anderen beiden und gingen zurück in ihre Dimension. Johan sowie auch Judai machten sich Gedanken darüber, was passieren könnte, wenn Evil Johan nicht gefasst wird. Am Abend gingen dann aber trotzdem beide ruhig ins Bett. 'So so, meine gute Hälfte mag Judai also sehr, sehr gerne, naja traurig, dass ich das beenden werde!', dachte sich Evil Johan, der neben Judai und Johan, die seelenruhig schliefen, aufgetaucht war. 'Nehmen wir dann doch auch direkt Johan mit', dachte sich Evil Johan und nahm besagten auch sofort mit, ohne das Johan es bemerkte. Ein paar Minuten später bemerkte Judai das etwas nicht stimmte. Es fehlte ihm an Wärme, die sonst immer neben ihm lag. Er öffnete seine Augen und erschrack, Johan lag nicht mehr neben ihm. Wenig später bemerkte auch Johan das was nicht stimmte. Er lag nicht mehr auf der kuscheligen Matratze und er spürte auch keine Wärme mehr neben ihm. Er bemerkte nur das er von jemandem getragen wurde. Dann öffnete er seine Augen und sah in das Gesicht, das er am wenigsten sehen wollte. Evil Johan bemerkte das Johan aufgewacht war ,aber anstatt ihn anzuschauen lief er einfach weiter. „Lass mich runter! Ich will sofort hier weg!“, schrie Johan, Evil Johan ins Gesicht. „Kommt nicht in Frage, du bleibst schön bei mir.“, sagte Evil Johan ruhig und gelassen mit einem fiesen Ton in der Stimme. „Lass mich runter!“, schrie Johan wieder und kratze Evil Johan an der Wange. Es fing sofort an zu bluten. „Hör auf dich zu wehren oder willst du etwa das deinem kleine Judai was passiert?!“, sagte er mit einem hinterhältigen Ton. „Was hast du mit Judai gemacht?!“, fragte Johan schreiend seine böse Seite an und er lies ein Trugbild erscheinen indem Judai in einem Kerker an Fesseln gekettet war und auch einige Wunden hatte. „Oh Gott Judai!!!!“, schrie Johan nur ,da er ja nicht wusste, dass es nur ein Trugbild war. „Lass ihn gehen!“, schrie Johan ihm entgegen. „Werde ich machen, sobald du mir das Versprechen gegeben hast, dass du für immer bei mir bleibst.“, sagte Evil Johan wieder ruhig und öffnete eine Tor zu einem großen dunklen Palast, der alles andere als einladend aussah. „So da sind wir auch schon.“, sagte Evil Johan und ging auf die große Eingangstüre zu, die sich auch sofort öffnete. „Wo sind wir?“, stellte Johan seinem Entführer und schaute immer noch auf die dunklen Türen des Palastes.“Bei mir zu Hause.“, sagte Evil Johan und ging in den prächtigen Palast hinein. Johan wollte eigentlich nicht, aber er wollte genauso wenig, das Judai was passiert, also beklagte Johan sich auch nicht mehr, da er wusste, das Evil Johan Judai sonst was antun würde. „Und gibst du mir das Versprechen oder muss ich Judai wirklich quälen?“, fragte Evil Johan nochmal und Johan wusste nicht, was er antworten sollte. Ganz zögerlich antwortete Johan ihm: „J-Ja ist in O-Ordnung, Evil Johan. Ich w-werde bei dir b-bleiben.“. „Ja geht doch, das wollte ich von dir hören.“, sagte Evil Johan mit einem kleinen kichern hinterher. „Und lässt du Judai jetzt frei?“, fragte Johan und Evil Johan antwortete nur: „Er war nie hier. Er ist immer noch in dem Haus aus dem ich dich geholt habe.“ „Also war es ein Trugbild!“, schrie Johan ihn an und fing wieder an sich zu wehren worauf er aber die Drohung bekam: „Aber was nicht ist, kann noch werden mein lieber Johan.“ Darauf hin lies er es bleiben sich zu wehren und wurde in einen Raum gebracht in dem ein Bett stand. Kapitel 17: Die liebevolle Rettung ---------------------------------- Kapitel 17: Die liebevolle Rettung Evil Johan legte Johan in das Bett und ging aus dem Zimmer raus. Johan dachte: „Was für ein Glück, er ist weg.“, und setzte sich im Bett hin. Ein paar Minuten später kam Evil Johan wieder rein, allerdings nicht alleine. Ein paar Bedienstete des Palastes folgten ihm mit Speisewagen und servierten Johan ein feines 5 Gänge-Menü mit allen möglichen Speisen. Johan war überrascht das Evil Johan so nett zu ihm ist und vergaß vollkommen, dass er eigentlich von Evil Johan entführt wurde. Johan haute richtig rein, auch wenn er nicht alles essen konnte. Als Johan satt war, bemerkte er das Evil Johan nicht mehr im Zimmer stand, sondern auf den Balkon gegangen war. Judai stellte fast die ganze Wohnung auf den Kopf fand Johan aber nicht. Er brach in Tränen aus, was zur folge hatte, das Haou es spürte und sofort mit Yubel bei ihm auftauchte. „Was ist den los Judai? Wieso weinst du?“, fragte Yubel auch los. „J-Johan i-ist ver-verschwunden!“, sagte Judai weinend zu Yubel, die ihn auch sofort in die Arme schloss. „Das kann nur Evil Johans Werk sein!“, sagte Haou und bekam einen wütenden Gesichtsausdruck. „Ja aber wie sollen wir ihn finden?“, fragte seine Schwester die versuchte Judai zu beruhigen. Naja Mithilfe von Johans Karten. Sie haben doch ein sehr starkes Band und müssten Johan doch orten können.“, sagte Haou und Judai zeigte daraufhin wo Johans Karten liegen. Da tauchten auch sofort Rubinkarfunkel und die anderen Kristallungeheuer auf. „Wir können euch zeigen wo er ist. Bitte findet ihn schnell.“, sagte Kristallungeheuer Saphirpegasus und neigte sich etwas um ihnen zu zeigen, dass sie sie auch wirklich zu Johan bringen. „Wird Johan gequält? Steckt er in der Klemme?“, fragte Judai auch sogleich der sich tierische Sorgen um Johan machte. „Ihm geht es gut aber in einer Klemme steckt er wirklich.“, sagte Kristallungeheuer Topastiger und senkte den Kopf. „In was für einer Klemme?“, fragte Haou auch sogleich. „Naja Evil Johan hat Johan vorgegaukelt das Judai gefesselt in einem Kerker sei und hat ihm somit das Versprechen abgenommen, dass Johan für immer bei ihm bleibt.“, sagte Kristallungeheuer Amethystkatze und sagte gleich weiter: „Und Johan ist nicht der Typ, der Versprechen bricht.“. „Das ist sehr schlecht!“, sagte Yubel die Judai losließ, damit er sich die Tränen wegwischen konnte. Judai ging nach oben zog sich um und kam wieder runter mit dem Entschluss Johan zu finden und von Evil Johan zu befreien. Sie gingen sofort los und zwar nach der Richtung den ihnen die Kristallungeheuer zeigten. „So Yubel, Haou hier muss ein Portal geöffnet werden das in eure Welt führt, aber in den dunkelsten Teil eurer Welt.“, sagte Saphirpegasus und zeigte auf eine Stelle wo das Portal geöffnet werden sollte. Johan ging und erkundete den großen Palast indem er erzwungener maßen ab sofort wohnen musste. Bis er in einem großen Saal kam, wo der Tisch reich gedeckt war, mit einem gemütlichen Abendessen. Evil Johan saß am oberen Ende des Tisches und bat Johan neben ihm Platz zu nehmen. Johan folgte der Bitte und ging zum oberen Ende des Tisches und setzte sich neben Evil Johan, der ihm aber in diesem Moment keines Blickes würdigte, da er in seinen Gedanken zu schweifen schien. „Also das Haus ist wirklich groß und prachtvoll.“, sagte Johan worauf Evil Johan ihn anschaute und daraufhin nickte. „Ja es ist ja auch ein Palast, mein Lieber!“, sagte Evil Johan der dann anfing zu Abend zu essen. Als sie dann fertig zu ende gegessen hatte, sah Johan das Evil Johan einen traurigen aber auch schrecklichen Gesichtsausdruck hatte, was Evil Johan sofort einen fragenden Blick einbrachte. „Was schaust du mich so an?“, fragte er auch sofort Johan der ebenso schnell eine Antwort gab, „Was hast du den? Du siehst so Traurig aus.“, sagte Johan woraufhin Evil Johan aufstand zum Fenster ging und hinaus schaute. „Das mag daran liegen das ich endlich wieder raus aus diesem ekelhaftem Kerker bin und dich um mich habe, mein gute Hälfte!“, sagte der und drehte sich schlagartig um und ging schnurgerade auf Johan zu, der jetzt einen erschrockenen Gesichtsausdruck hatte. „So und rate mal, wer mich dort eingesperrt hat und das für gesamte 14 Jahre!“, schrie Evil Johan in Johans Richtung, da er noch nicht ganz vor Johan stand. Plötzlich bekam Johan eine traurige Miene und als Evil Johan bei ihm angelangt war, wollte Johan gerade zur Antwort Luft holen, als ihm dieses verweigert wurde. Johan war etwas benommen, bis er realisierte das Evil Johan, ihn küsste. Eigentlich wollte er sich losreißen, da er gerade beim küssen an Judai dachte, zügelte sich aber, weil ihm dann das Versprechen durch den Kopf ging und noch mehr Traurigkeit in ihm aufkam. Evil Johan bemerkte es, aber genoss es das Johan Schmerzen empfand und löste dann den Kuss und fragte auch direkt: „Na hast du große Schmerzen?“, und fing an zu grinsen, weil es ihm gefiel das Johan Schmerzen empfand. In dem Moment als Evil Johan fragte, rollte eine kleine Träne über Johans Wangen und tropfte zu Boden. In dem Moment, als Johan die Träne über das Gesicht rollte, spürte Judai einen Schmerz tief in seinem Herzen und zuckte zusammen. Saphirpegasus drehte sich um und sagte: „Judai, du spürst auch den Schmerz den Johan gerade fühlt oder?“, fragte Saphirpegasus und Judai gab ein Nicken als Antwort. „Ich will nicht das Johan schmerzen empfindet. Bring mich so schnell es nur geht zu Johan!“, bat Judai und die Kristallungeheuer rannten los und Judai hinterher. Haou verstand erst nichts mehr und rannte ihnen hinterher und Yubel setzte sich mit ihren Flügeln in Bewegung. Als sie dann an dem Palast angekommen waren, spürte Judai nur noch mehr Schmerz und er wusste somit, das es Johan schrecklich gehen musste. Johan saß mittlerweile mit Schmerz verzehrter Miene am Boden. Evil Johan hatte ihm Wunden zugefügt die nicht nur brannten, sondern auch sehr stark bluteten. „Solche Schmerzen musste ich ertragen und sogar noch stärkere, weil meine gute Seite mich eingesperrt hatte und nicht irgendjemand. Wäre es nur irgendjemand gewesen, dann wäre es mir egal gewesen aber nein, meine gute Hälfte Johan Andersen musste mich einsperren, gerade du! Und jetzt, jetzt will ich dir Schmerzen zufügen die fast genauso schlimm waren wie meine damals!“, sagte er mit einem gemeinen Grinsen auf dem Gesicht und quälte Johan weiter, bis ihm in den Sinn kam, wie er ihm noch stärkere Schmerzen zufügen könnte und setzte es auch sofort in die Tat um und begab sich zu Johan runter, der ihm mit einem fast leblosen Blick ansah. Johan hatte kaum noch Gefühl in seinem Körper bemerkte aber dennoch, was Evil Johan nun begann zu tun. Evil Johan fing Johan an zu küssen und das nicht nur auf seinen Lippen, sondern er wanderte immer wieder zu den schmerzenden und blutenden Stellen und legte seine Lippen darauf, was zur folge hatte, das Johan immer ein kleines schmerzhaftes Stöhnen raus brachte. Evil Johan gefiel es das Johan immer mehr und mehr Schmerz empfand und hörte daher auch nicht auf, auch wenn Johan die ganze Zeit sagte, das er aufhören sollte. Evil Johan genoss es, das seine gute Seite gar nicht mehr so gut gelaunt war. Johan verfiel fast in eine Trance, da er es nicht mitbekommen wollte, wie Evil Johan ihm weiteres Leid zufügte. Judai und seine Begleiter standen vor dem Tor und warteten bis die Kristallungeheuer ihnen das Tor geöffnet hatten. Judai blieb auch nicht lange stehen und rannte in den Palast ohne daran zu denken, ob dort Fallen, Wachen oder sonstige Monster rum gingen um Eindringlinge fern zu halten. Yubel rief sofort: „Judai! Warte! Du weißt gar nicht, ob dort irgendwas lauert oder wohin du überhaupt musst!“, und alle rannten hinter Judai hinterher. Judai wusste zwar nicht wo er genau hin ging, aber er spürte das Johan irgendwo in der nähe war. Er rannte immer dort hin, wo der Schmerz immer stärker wurde. Plötzlich hörte er einen fürchterlichen Schrei, den er am liebsten nie gehört hätte, denn es war die Stimme seines Liebsten und rannte sofort in die Richtung aus der der Schrei ertönte. Judai sah eine dunkle Tür die nicht gerade einladend wirkte, er aber trotzdem durch die Tür schritt und das gerade rechtzeitig. Evil Johan war gerade dabei Johan der Hose zu entledigen als Judai plötzlich den Namen seines Liebsten schrie: „Johan!“, und ging auf die beiden zu, was ein Fehler war wie er feststellte. Er hing plötzlich von der Decke runter und Evil Johan begann sich auf Judai zu zubewegen. „Lass Johan frei unzwar sofort!“, schrie Judai der dunkeln Seite entgegen, was ihm aber nicht fiel Angst einflöste und erwiderte: „Und was willst du schon dagegen tun, Deckenjunge.“, sagte Evil Johan und begann zu lachen. Da hatte Evil Johan die Rechnung ohne Haou, Yubel und die Kristallungeheuer gemacht. Die Kristallungeheuer halfen Johan aus seiner Lage, Yubel schickte ihrem Bruder den größten Teil Energie den sie besitzt und half Judai runter, sobald Evil Johan sich umdrehte und Haou ihn mit einem Schwarzen Sogloch wieder in seinen 'schönen' Kerker zurück zu bringen. Wie dieser Plan es so wollte, drehte sich Evil Johan um ,sah in das Gesicht von Haou und bekam einen erschrockenen Blick. Haou sagte noch: „So und viel Spaß wieder in deinem Kerker, du dreckige Ratte!“, und fing an den Sog stärker werden zu lassen. Evil Johan konnte keinen klaren halt mehr finden und wurde in den Sog gezogen und somit wieder in seinen Kerker verbannt, der jetzt noch mehr gesichert war und auch mehr bewacht wurde als vorher. Während dessen wurde Judai von Yubel befreit, die es so schnell machen musste da Judai ungeduldig zu Johan wollte, der schon nicht mehr bei Bewusstsein war. Als er endlich bei Johan war wusste er nicht genau was er tun sollte und sagte ständig mit schluchzender Stimme: „Johan!Johan! Jetzt wach doch auf! Bitte Johan! Bitte!“, und wiederholte es so oft er konnte bis Haou ihn stoppte und sagte: „Mach dir keine Sorgen. Er ist nicht tot. Er ist nur Bewusstlos durch die Schmerzen.“, und schaute zu seiner Schwester die darauf sagte: „Wir bringen euch am besten jetzt nach Hause. Dort heilen wir die stärksten Wunden und Verletzungen. Dann kannst du dich weiterhin um ihn kümmern. Mach dir keine großen Sorgen.“, und gab Judai zu Bestätigung ein Lächeln, was Judai auch nur kurz erwidern konnte und sich dann wieder zu Johan umdrehte. Haou und Yubel brachten die beiden wie gesagt nach Hause. Johans größten Wunden wurden geheilt und waren nur noch durch ganz kleine Narben zu erkennen. Als Johan wieder zu sich kam, wurde er erstmal herzlichst von Judai in den Arm genommen und Johan hörte wie Judai anfing zu weinen. „Ganz ruhig, mein kleiner. Es ist alles wieder gut.“, sagte Johan um Judai zu beruhigen worauf Johan die Umarmung löste und in die, durch das Weinen, errötenden Augen seines Liebsten sah. „Danke Judai das du so schnell gekommen bist um mich zu retten. Und ich danke natürlich auch euch, Yubel und Haou, das ihr bereit wart mir zu helfen. Und als ob ich euch vergessen könnte, meine kleinen Kristallungeheuer“ und lächelte alle in der Runde einmal an auch wenn ihm eigentlich nur bedingt zum lachen zu Mute war, da er noch immer Schmerzen empfand. Sie wollten aber so schnell es nur geht, dieses grausame Vorgehen vergessen und fragten nochmal genauer nach ob Evil Johan abhauen könnte. Doch das gelang ihm überhaupt nicht mehr, so oft er es auch versuchte. Johans Wunden heilten auch wie im Fluge, weil Judai sich so um Johan sorgte. Und es wurde doch noch eine schöne und wunderbare Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)