Wie eine Tat das Schicksal des Universums bedroht! Begierde bis ins Verderben? von Super_Mani (Das Leiden eines Mannes wird zum Leiden ganzer Völker!) ================================================================================ Kapitel 8: Irdischer Widerstand und ein folgenschwerer Kompromiss? ------------------------------------------------------------------ Hallo wieder mal zu meinem bereits 8. Kapitel. Danke an Succubi-Sama für deinen aufbauenden und sehr überraschend gekommenen Kommentar! Ich freue mich dass ihr alle, die sie kennen lesen und kommentieren. Viel Spaß bei diesem Kapitel. Euer Super_Mani! Auf der Erde: Es ist ein regnerischer Tag auf dem blauen Planeten, der Erde genannt wird. Vegeta hat schon seit geraumer Zeit ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Sein kämpferischer Instinkt, hat ihn bisher nur selten getäuscht, denn er spürt seit einigen Wochen eine starke, vertraute Aura, die sich irgendwo im Universum aufhalten muss. „Von der Kraft her könnte es Kakarott sein, doch das ist völlig unmöglich, er ist ja mit Shenlong ins Jenseits gegangen.“ lässt er seine Gedanken um die mysteriöse Aura kreisen und wird nachdenklich. Er trainiert seit diesem schlechten Gefühl wieder regelmäßig und lässt sich Gott sei Dank nicht mehr so hängen, wie nach Gokus Tod. Son Gohan und seine Mutter verarbeiten die dramatischen Erlebnisse nach und nach immer besser. Jeder Tag der vergeht, gibt den Beiden ein Stück mehr Geborgenheit zurück, doch diese sollte nicht lange anhalten. Chichi versinkt zwar manchmal noch in ihrer Trauer, aber ihr Sohn und Bulma sind da um sie aufzufangen. Trunks ist seit dem Tod seines Freundes Son Goten völlig auf dem Vergeltungstrip unterwegs und trainiert wie ein Wahnsinniger, um seine Kräfte weiter auszubauen, um im Notfall einschreiten zu können. „Eines Tages werde ich dich wieder sehen! Ich werde einen Weg finden dich zurück zu holen von den Toten, verlass dich drauf. Es muss einfach einen Weg geben. Jaaahhhh!“ schreit Trunks als er sich gerade in einen SSJ verwandelt um sein Training auf die nächste Stufe zu bringen. Bei Uranai Baba, die gerade wieder einmal in ihre Wahrsagerkugel blickt, um das Wetter für Morgen herauszufinden, sieht plötzlich etwas sehr Merkwürdiges in ihrer leuchtenden Kristallkugel: „Oh Nein was ist das? Das sieht aus wie eine Horde Sayajins! Ein Raumschiff und es kommt unserem Planeten immer näher. Das gibt eine böse Überraschung. Wurden sie etwa wieder belebt?“ Sie wirkt nach dieser schrecklichen Zukunftsvision völlig von allen Geistern verlassen und Tränen benetzen ihre verängstigten Augen. Der Schrecken und die Angst vor diesem Ereignis stehen ihr ins faltige Gesicht geschrieben, weil sie auch Son Goku in der Vision gesehen hat. Er kämpfte an ihrer Seite und trug einen typischen Sayajinanzug mit einem Wappen darauf. „Er ist doch nicht etwa zu ihnen übergelaufen? Was haben die bei uns zu suchen?“ überlegt sie angestrengt und versucht sich wieder zu beruhigen. Auch Meister Quitte spürt etwas gefährliches, das in der Zukunft liegt und setzt sich mit Dende in Verbindung. Dieser wiederum kontaktiert Enma Daio im Jenseits und fragt ihn nach den Seelen der Sayajins. Als dieser nachsieht bemerkt er, dass die Sayajins nicht mehr im Jenseits aufzuspüren sind, inklusive Son Goku. Als sich schlussendlich auch noch Meister Kaio zu Wort meldet und weitere schlechte Neuigkeiten überbringt, bricht eine schwere Krise unter den vieren aus. Uranai Baba fliegt mit ihrer Kugel zu Meister Quitte und erzählt ihm von ihrer schlechten Zukunftsvision und ihrem Verdacht, Son Goku könnte dieses Mal zu den Bösen gehören. „Wie sind sie überhaupt wieder belebt worden?“ fragt Uranai Baba und Meister Kaio übermittelt ihr mittels Telepathie folgende Antwort: „Son Goku wusste von der Existenz der namekianischen Dragonballs. Diese wurden nach der Versiegelung der irdischen Dragonballs, verstärkt und weiter aktiv gelassen, für absolute Notfälle. Sie können jetzt Wünsche ohne jegliche Beschränkungen ausführen. Todeszeitpunkt und Art ist egal geworden.“ Nach dieser erschreckenden Botschaft versuchen nun unsere Freunde einen Plan aufzustellen, wie sie dem Chaos Einhalt gebieten können und den möglichen Angriff der Sayajins abwehren. Kurz vor der Abreise auf Vegeta-Yusei: Ein Tag ist seit den Reiseplänen zur Erde vergangen und die Techniker arbeiten bereits eifrig daran das Raumschiff startklar zu machen. Kakarott ist ziemlich guter Dinge und hat eine Menge vor bei seinem Antrittsbesuch, in seiner alten Heimat. „Ich werde euch alle zu mir nach Vegeta-Yusei holen. Chichi, Son Gohan und meine Freunde. Und ganz besonders dich, Vegeta. Du sollst mir helfen noch mächtiger zu werden.“ legt er seinen Plan in Gedanken bereits fest und schwitzt ungewöhnlich bei dem Gedanken. „Hey Kaki ist dir nicht gut? Du siehst so verschwitzt aus.“ macht Radditz ihn auf sein leicht durchnässtes Oberteil aufmerksam doch dieser verneint mit einem Nicken. „Mann der strahlt vielleicht eine Wärme aus. Ich kann sie mehrere Meter weit spüren! Ich glaube ich weiß was er hat.“ führt der Langhaarige seinen Gedanken weiter und spricht es frei aus: „Hey Brüderchen, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein. Du kommst sicher in deine erste Inbrunst. Jetzt wo dein Schwanz wieder vollkommen nachgewachsen ist, schüttet er verstärkt Hormone aus. Mann das wird ein Spaß, wenn du jeden bespringst. Darf ich der erste sein?“, fragt er leicht lachend und lässt seltsamen Humor in seiner Stimme nachhallen. „Ha,ha sehr witzig, Radditz. Ich habe mein Rammelobjekt bereits im Sinn! Ich hoffe nur das er auch will.“, antwortet Kakarott des Spaßes halber und wird belustigt angeschaut. „Das klingt ja interessant. Mal sehen, wie du dich gefühlsmäßig in deiner Inbrunst entwickelst!“, meint Tarles der das Gespräch vom Flur draußen mitgehört hat und sich in den Raum begibt. Als die kleine Smalltalkrunde droht noch pikanter zu werden, platzt plötzlich Paragus herein und bittet den König um eine kurze Unterredung bezüglich der Abreise. „Wer soll denn während eurer Abwesenheit, alle wichtigen Staatsgeschäfte führen? Lord Bardock kommt doch sicher mit auf eure Reise, oder nicht?“ druckst Paragus komisch herum und erntet einen ernsten Blick von Kakarott. „Nein mein Vater bleibt hier und wird alle wichtigen Dinge derweil leiten. Kümmere du dich um die Angelegenheiten der Bevölkerung und um die dir aufgetragenen Aufgaben!“ kommt es vom König streng und bittet seinen Minister nun zu gehen, weil er noch einige wichtige Dinge erledigen muss. „A-aber ich könnte doch….“, kommt es von Paragus reflexartig heraus doch er findet kein Gehör seinen Vorschlag zu Ende zu formulieren. „Also wenn du mich fragst, ich trau dem alten Sack nicht! Der führt doch irgendwas im Schilde, findest du nicht? Wie der sich versucht bei dir einzuschleimen. Unglaublich!“, meint Radditz während er auf der Couch sitzt. „Behalte ihn am besten im Auge, mein Sohn! Ich mag ihn auch nicht und erst recht nicht diesen Brokkoli!“, warnt Bardock der gerade am Vorbei gehen war und sich zu seinen Söhnen gesellt. „Brolly, Vater er heißt Brolly! Nicht Brokkoli. Keine Sorge, ich werde ihn stets im Auge behalten. Beobachte ihn bitte während meiner Abwesenheit weiter. Und melde mir sofort jegliche Ungewöhnlichkeiten! Okay?“, bittet Kakarott seinen Vater und dieser versichert ihm seine Unterstützung. Tag der Abreise: Kakarott und seine Brüder fliegen zusammen mit Kiro und Teilen der sayanischen Armee zu Erde, um dort Prinz Vegeta ausfindig zu machen. Unter den Kriegern von Kakarotts Heer sind Low Levels, Middle Class Kämpfer und einige ausgewählte Elitekämpfer, unter ihnen sind Bardocks Freunde Toma, Panbukin, Seripa und Toteppo. Die Ankunft wird ziemlich gewaltig ausfallen, weil der König einiges auf der Erde erledigen möchte. „Euer Hoheit. Ich habe soeben in Erfahrung gebracht, dass wir in drei Tagen auf der Erde sind.“ berichtet Kiro seinem Herrn und verbeugt sich vor ihm. „Gut dann lasst uns losstarten! Alle an Bord? Alles mit? Ja? Dann los, kommt.“ befiehlt Tarles Zwilling und alle begeben sich an Bord des modernen Raumschiffes. Während des Fluges im Weltall, verhält sich der König äußerst seltsam, er schwitzt ständig und strahlt eine komische Hitze aus. Außerdem ist er leicht hibbelig und wirkt nervös. Am zweiten Tag wird es zunehmend schlimmer und Kakarott versucht sich mit Training im eigens dafür integrierten Raum des Schiffes abzureagieren. „Verdammt, was ist mit mir los? Dieses abartige Gefühl, ständig jemanden bespringen zu wollen und diese Hitze! Komme ich etwa in diese Inbrunst? Warum gerade jetzt? Kann das nicht noch warten? Es soll erst passieren wenn er bei mir ist.“ flucht er in seinen Gedanken und schlägt mit der Faust verärgert gegen die Wand. Um von seinem Drang abgelenkt zu werden, trainiert er fleißig während der drei Tage die sie unterwegs sind und verlässt den Trainingsraum nur zum Essen und bei wichtigen Zwischenfällen. Als er gerade einige Übungen macht, steht plötzlich ein Sayajin im Türrahmen, der ihn eindringlich anstarrt und anzügliche Bemerkungen von sich gibt. „Was willst du hier? Stör mich bitte nicht beim Training. Zieh Leine!“ zischt Kakarott entnervt und wendet sich der Person gegenüber ab. Doch dieser lässt nicht vom Herrscher ab und kommt mit langsamen Schritten näher. „Der Duft den du ausstrahlst, ist einfach zum anbeißen! Lass es uns machen, Süßer.“ meint der namenlose Sayajin und wird ziemlich aufdringlich gegenüber Kakarott. „WAS? Wie hast du mich gerade genannt? Süßer? Ich bin nicht dein Süßer. Und welchen Geruch meinst du, verdammt noch mal?“ will er aufgebracht von seinem Gegenüber wissen und sieht ihn leicht verstört an. Dieser lächelt nur verträumt und beginnt sich an Kakarott ranzumachen. Unser König versucht der ungewöhnlichen Belastungsprobe standzuhalten und wehrt sich gegen die Annäherungsversuche des Fremden. „Lass mich gefälligst in Ruhe! Ich will nichts von dir! Verpiss dich!“ versucht er dem aufdringlichen Sayajin mit einer abwehrenden Handbewegung und weiteren Worten zu entfliehen. Nachdem er ihm eine Ohrfeige verpasst hat, nimmt der aufdringliche Sayajin plötzlich die Beine in die Hand und flüchtet aus dem Raum. Ein weiterer Tag vergeht und das Raumschiff nähert sich mit jedem Augenblick mehr dem Planeten Erde. „Wann landen wir auf der Erde?“ fragt Kakarott gespannt die Piloten des Raumschiffes und erhält ein, „In ein paar Stunden!“ als knappe Antwort. „Sehr gut, dann lasst uns alles vorbereiten! Mission Erde beginnt, Männer!“ ruft der König in die Reihen seiner Soldaten und bekommt begeisternden Beifall von allen Seiten. „Ab nun wird’s ernst! Aber wir kämpfen für unsere Zukunft.“ Als sich das Raumschiff nun endlich über dem angesteuerten Planeten befindet wird eine rasche Landung eingeleitet und nach 30 Minuten treten sie in die Atmosphäre ein. Das ganze Raumschiff wird mächtig durchgeschüttelt auf dem Weg zu irdischem Boden, doch die Plackerei wird sich noch schwieriger gestalten als die Anreise. Wiedersehensfreude? Die Gruppe Z spürt gewaltige Energien auf der Erde verteilt und fragt sich wer, dass sein könnte. Vegeta spürt, dass nichts Gutes auf sie warten wird und vernimmt urplötzlich eine vertraute Aura – die von Kakarott. „Das gibt’s doch nicht! Der hier? Auch die anderen Energien kommen mir sehr bekannt vor. Sind das etwa auch alles Sayajins? Das ist nicht möglich! Sie sind doch alle tot. Verdammt, das gibt ein Blutbad, wenn dem so ist. Die scheinen ziemlich stark zu sein. Da heißt´s mächtig aufpassen um keine Federn zu lassen!“ Die Sayajins sehen sich auf dem Planeten um und orten mit ihren Scoutern kräftige Energien, die auf sie zukommen. „Da ist bestimmt Vegeta dabei.“ grinst der König und leckt sich genüsslich über die Lippen. „Komm nur zu mir mein Prinz! Ich erwarte dich bereits. Ha ha haaah.“ schweift Kakarott in seinem Innersten ab und spürt ein wohliges Gefühl der Wärme, wenn er an den arroganten Prinzen denkt. Er entscheidet sich dafür, vorerst sein Gesicht nicht zu erkennen zu geben, weil es ja eine Überraschung bleiben soll. Die Energien der Gruppe Z nähern sich immer mehr den Sayajins und ein Wiedersehen der besonderen Art steht kurz bevor. „Das Ziel ist nah, mein König! Die starken Energien sind nur noch wenige Meilen entfernt! Sollen wir sie abfangen, Hoheit?“ fragt einer der Elitesoldaten und salutiert. „Wartet erst mal ab. Wir lassen sie auf uns zukommen! Ich werde mich nicht sofort zu erkennen geben. Sie werden sich wundern.“ erwidert Kakarott und legt sich einen dunklen Mantel mit Kapuze um. Als unsere Freunde von der Erde das Plateau erreichen, erblicken sie eine Horde Krieger vor einem gewaltigen großen Raumschiff lauern. „Verdammt, ich hatte Recht! Das sind alles Sayajins. Sie tragen alle Rüstungen und ihre Auren gleichen denen, von meinem Heimatplaneten, Vegeta-Yusei! Warum sind die hier? Und vor allem wie sind sie überhaupt ins Leben zurückgekehrt?“ flucht Vegeta laut und ermahnt die anderen dazu, ihre Auren zu löschen. „Ist das nur eine Illusion? Die sind doch schon lange tot! Oder nicht?“ wirft Yamchu verwirrt ein, die anderen nicken zustimmend. Die Gruppe Z entschließt sich langsam an das Raumschiff ran zu schleichen und sich ihnen im Anschluss zu stellen. Das sayanische Volk bewacht das Raumschiff und wartet auf Kakarotts Anweisungen. „Lasst sie zu uns kommen! Ich fühle, dass sie sich uns nähern. Sie lauern irgendwo und passen den richtigen Moment ab!“ befiehlt der Herrscher seinen Soldaten. Vegeta und Son Gohan ermutigen den Rest der Truppe sich endlich zu zeigen, weil sie ohnehin um einen Kampf nicht herumkommen werden. „Wir werden sie stellen und sie versuchen in Schach zu halten! Immerhin wissen wir nicht was sie wollen. Haltet eure Augen offen. Auf zum Überraschungsangriff! Deckt alle Seiten ab. Bleibt so dicht wie möglich zusammen!“ erklären Vegeta und Son Gohan ihre Strategie um den Feinden gegenüber zu treten. „Jetzt, vorwärts! Nun schlagen wir zu. Attacke!“ schreit Vegeta und unsere mutigen Freunde von der Erde schreiten zur Tat. Die Sayajins bemerken den Überfall und blocken die Angriffe so gut wie möglich ab. Die Elitesoldaten Toma, Seripa, Panbukin und Toteppo stehen an vorderster Front und halten Vegeta und Son Gohan in Schach. Tenshinhan, Trunks und Yamchu kämpfen verbittert gegen einige Middle Class Kämpfer und haben mächtig zu tun. Brolly ist bei Kakarott an Bord und beobachtet vom großen Fenster aus die wüsten Kämpfe. Bevor sich die Gruppe Z völlig verausgabt kommt Kakarott zusammen mit Tarles und Radditz aus dem Raumschiff, mit einem Mantel bekleidet und befiehlt seinen Truppen das Kämpfen sofort einzustellen. „Wie ihr befehlt, Herr!“ kommt es von einigen Soldaten die zusätzlich eine verbeugende Geste machen. „Verdammt wer ist das? Das ist also ihr Anführer? Diese Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor. Ist das etwa ….? Nein!“ schweift Vegeta in Gedanken und wird nervös. Kakarott enthüllt nun seine Maskerade und unseren Kriegern von der Erde fallen sprichwörtlich die Augen heraus. „DU? Du bist der neue Herrscher der Sayajins? Das kann nicht sein. Was hast du mit meinem Vater gemacht, du Dreckskerl?“ schreit Vegeta und läuft auf Kakarott zu. Er versucht auf ihn einzuschlagen, wird aber von einer leichten Energiewelle Kakarotts zurückgeworfen. „Ich habe gar nichts gemacht! Dein Vater hat sich sein Schicksal selbst gewählt. Er war ein Lügner und ein schlechter König. Ich, Kakarott bin nun der neue König der Sayajins!“ antwortet der neue Herrscher und erklärt den Sachverhalt etwas genauer. „WAR? WAS HAST DU IHM ANGETAN? SAG SCHON! Hast du ihn getötet?“ haucht der Prinz völlig mit dem Gedanken überfordert, dass Kakarott ein Sayajinkönig sein soll. Keiner, von Gokus alten Freunden kann es fassen, dass er sich jetzt Kakarott nennt und zu einem von denen geworden ist. „Son Goku komm zu uns zurück! Wir sind deine Freunde. Hier gehörst du her, nicht dort hin. Ich flehe dich an. Mach keinen Blödsinn!“ ruft Tenshinhan und wird von Radditz nur verachtend belächelt. Tarles und Radditz stacheln die Gruppe Z mit ihren Visionen von Macht und Herrschaft über das Universum weiter an, müssen sich aber zurückhalten, dass sie nicht auf ihre Feinde losgehen. „Habt keine Angst, Freunde ich bin auf die Erde gekommen, weil ich die Hilfe von Vegeta brauche. Es geht um das „Sayanische Erbe"! Ihr könnt alle mit mir kommen, wo sind eigentlich Chichi und Bulma?“ fragt Kakarott mit einer typischen Unschuldsmiene von früher und versucht noch freundlich zu wirken. „Ich werde dir bestimmt nicht helfen! Was bildest du dir ein, Herrscher über Vegeta-Yusei zu werden und die Sayajins anzuführen? DAS WÄRE NORMALERWEISE MEIN PRIVILEG! Ein Unterklassekrieger, was für eine Schande! Pfht!“ macht Vegeta seinen Standpunkt klar und spuckt vor dem König auf den Boden, als Zeichen des Hasses. „Pass auf was du sagst! Er ist viel mächtiger als du. Hüte deine Zunge, auch wenn du ein sayanischer Prinz bist. Wo warst du denn als wir dich gebraucht hätten? Es war ein Wink des Schicksals, dass wir auf Kakarott gestoßen sind. Er macht seine neue Aufgabe mehr als gut.“ hagelt es Vorwürfe von Radditz und baut sich vor ihm auf. Vegeta lässt sich nicht von ihm beeindrucken und schiebt ihn beiseite. Unser Prinz sucht nach Antworten auf diese Situation und fordert diese nun von seinem ewigen Rivalen ein. Kakarott tritt näher an Vegeta heran und beide stehen sich mit ungewöhnlichen Blicken in den Augen gegenüber. „Du wirst mir jetzt Rede und Antwort stehen! Was willst du von mir? Warum bist du hier?“ fragt Vegeta eindringlich und verlangt eine anständige Antwort. „Du willst wissen was ich von dir will? Ich will alles über das „Sayanische Erbe“ erfahren. Alles was du weißt. Kämpfe mit mir! Wenn du verlierst, kommst du mit mir nach Vegeta-Yusei! Zusammen könnten wir über alles und jeden Herrschen! Wenn du gewinnst, verschwinden wir wieder. Nimmst du diesen Vorschlag an?“ erklärt Kakarott und ist gespannt auf die Entscheidung des Sayajinprinzen. „Mir bleibt anscheinend keine andere Wahl! Ich werde sowieso nicht verlieren! Dieses mal sicher nicht. Okay, ich werde deinen Vorschlag annehmen! Solltest du gewinnen, werde ich mit dir kommen. Nimm aber den Rest unserer Truppe auch mit. Das ist meine Bitte an dich!“ erklärt sich Vegeta bereit um sein Schicksal und das der anderen zu kämpfen. „Ich habe vor, alle zu mir nach Vegeta zu holen! Lass uns anfangen!“ kommt es vom Herrscher zurück und beide begeben sich in Kampfpose. Kakarott verwandelt sich in einen zweifachen SSJ und prügelt auf Vegeta ein. Dieser verwandelt sich ebefalls in einen SSJ 2 und kontert die Schläge seines Gegners geschickt ab. Beide liefern sich einen spektakulären Kampf, wie ihn die Sayajins von Vegeta-Yusei noch nicht gesehen haben. „Das ist also der SSJ in Aktion. Sehr interessant.“ kommt ein beeindruckter Kommentar von Tarles und bekommt große Augen. Auch Radditz scheint beeindruckt zu sein von den Kampffähigkeiten seines jüngeren Bruders. Kakarott teilt mächtig aus und hält sich nicht zurück. Er will ja unbedingt, dass er mit ihm mitkommt und muss ihn besiegen. Vegeta bietet alles auf was er kann und muss sich im Verlauf des Kampfes eingestehen, dass ihm Kakarott immer noch ein zwei Schritte voraus ist. „Ich setze alles auf eine Karte! Friss meinen Final Flash. Jaahhhh!“ brüllt Vegeta und nimmt Kakarott genau ins Visier. Dieser verwandelt sich in einen dreifachen SSJ und startet einen Gegenangriff, ein Superkamehameha. „Ka-me haaaa meee!“ brüllt Kakarott und spannt seine Hände enorm an. Alle rundherum beobachten nur mit begeisterten Blicken das Schauspiel und sind gespannt auf das Ende. „Wenn das mal gut geht!“ meint Yamchu und schaut weiter gespannt zu den beiden Kontrahenten. „Haaaaahhhhhhhhhh! Jetzt gehörst du mir, Vegetaaa!“ schreit der König und feuert ein Superkamehameha auf den Finalflash von Vegeta. „Du kriegst mich nicht! Nimm das, du Möchtegern-Diktator! Final Flash!“ kontert Vegeta reflexartig und beide Energiestrahlen gehen hin und her. So sehr sich der Prinz auch anstrengt, er kann gegen die gewaltige Kraft von Kakarott einfach nichts ausrichten. Nachdem er den Finalflash abgelenkt hat, fliegt er blitzschnell zu ihm rauf, durchbricht seine Deckung und streckt ihn mit einem kräftigen Schlag in die Magengrube zu Boden: „Sag schon Mal Hallo zu deinem neuen Volk da unten! Du gehörst zu mir! Guten Flug!“ grinst ihn Kakarott an. „W-was, w-wie? DAS GLAUBE ICH NICHT!“ sind Vegetas letzte Worte als ihm schwarz vor Augen wird und er unsanft zu Boden stürzt. Sein gestählter körper schlägt auf dem harten Untergrund auf und bleibt wenige Augenblicke im Sand liegen. Die Gruppe Z will ihm zu Hilfe kommen, wird aber von Kakarotts Brüdern und Brolly der überraschend aus dem Raumschiff gekommen ist zurückgehalten. „Ihr könnt ihm jetzt nicht mehr helfen! Vegeta hat den Kampf verloren und muss nun die Konsequnzen dafür tragen! So ist es nun mal!“ warnt Radditz die Truppe. „Der einzige Mensch, der Kakarott jetzt noch zur Vernunft bringen kann ist Chichi! Wir müssen sie herholen. Sonst ist es aus!“ wirft Tenshinhan verzweifelt ein. „Wenn sie ihn so wieht, dann bekommt Mutter nur noch einen weiteren Nervenzusammenbruch!“ winkt Gohan ab doch dies scheint der einzige noch verbleibende Weg zu sein. König Kakarott hat derweil den bewusstlosen Vegeta eingesammelt und ihn in ein Krankenzimmer in seinem Raumschiff bringen lassen. „Was ist Freunde? Wollt ihr nicht mit mir kommen? Ich will euch an meiner Seite wissen, wenn ich regiere! Schließt euch uns an. Auf euch wartet alle ein besseres Leben, eine bessere Zukunft und unglaubliche Macht!“ stellt Kakarott nochmals sein letztes Ultimatum und hofft sie irgendwie auf seine Seite ziehen zu können. Sein Blick spiegelt nach dieser Aussage den Wahnsinn wieder, den sein Herz sehr lange versiegelt hatte. Aus seinem Blick spricht, erster Ansatz von totaler Kontrolle und Macht über jedweilige Lebensform. Wird dies ein Dauerzustand werden? „Jetzt haben wir nichts mehr zu verlieren, holt Chichi SOFORT her! Sie kann ihn vielleicht noch von seinem Trip runter holen! Na los!“ schreit Yamchu und fällt auf die Knie vor Angst. „Ich schließe mich ihm an, Freunde! Ich kann meinen Vater nicht ungeschützt in seinen Händen lassen! Verzeiht mir meinen Entschluss.“ sagt Trunks und begibt sich nach vorne. Bestürzt aber auch mit Verständnis für seinen Vater der in den Klauen der Sayajins ist, sehen sie ihn an. Die Sayajins sind erstaunt über den freiwilligen und mutigen Entschluss von Vegetas Sohn sich ihnen anzuschließen und heißen ihn willkommen. „Wie sollen wir mit den restlichen verfahren? Sollen wir sie laufen lassen oder exekutieren?“ fragt Brolly gespannt den König, doch dieser verneint diese Frage und antwortet kühl: „Nein, wir lassen sie am Leben! Wir werden uns vorerst zurückziehen. Wir haben ja weswegen wir hier waren. Aber wir werden wiederkommen und euch auch noch nach Vegeta holen! Beim nächsten Mal werdet ihr sicher anderer Meinung sein! Ha ha ha haaaahh! Zurück zum Schiff Männer!“ „Zu Befehl König Kakarott!“ hallt es von der Kriegermenge wieder und alle machen kehrt zum Raumschiff. So, wie wird der nächste Besuch auf der Erde ausfallen? Und wird sich Vegeta an Kakarotts Regeln halten und ihm alles verraten? Und wie es sonst noch so weiter geht das gibt’s beim nächsten Mal! Euer Super_Mani! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)