Wie eine Tat das Schicksal des Universums bedroht! Begierde bis ins Verderben? von Super_Mani (Das Leiden eines Mannes wird zum Leiden ganzer Völker!) ================================================================================ Kapitel 10: Komplizierte Suche nach der "Heiligen Stätte"! ---------------------------------------------------------- Hallo liebe Leser meiner Vegoku! Ich freue mich, euch zu meinem mittlerweile 10. Kapitel begrüßen zu dürfen und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Allmählich wird es geheimnisvoll in meiner Geschichte. Lasst euch überraschen! Gefährliches Wissen? „Du hast es so gewollt, Kakarott! Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Pass sehr gut auf.“, erklärt Vegeta mit ernster Stimme und bekommt ein zustimmendes Nicken von seinem Partner. „Auf unserer Suche nach den Kristallen, werden sowohl komplizierte Rätsel als auch, harte Kämpfe und Prüfungen auf uns warten. Ich weiß nicht, ob du sie mit deinem oft kleinen Verstand lösen kannst. Du bist nicht gerade, das was man Intelligent nennt.“ beginnt Vegeta seine Erklärung und erntet einen seltsamen Blick von Kakarott. „Keine Sorge Vegeta! Ich bin zwar leicht naiv, aber nicht bescheuert! Du löst die Kopfspielchen und ich bin der Mann fürs Grobe. Einverstanden?“ Der Sayajinprinz beginnt leicht zu lachen und setzt seine Aufklärung über die Kristalle fort: „Die Zwölf Kristalle, oder auch sayanisches Erbe genannt, weil sie vor langer Zeit den Ursayajins gehörten, werden auch unter dem Begriff „Kristalle der Wirklichkeit“ in den uralten Schriften erwähnt. „Kristalle der Wirklichkeit“ deshalb, weil sie das wahre ich in einem zum Vorschein bringen, wenn man sie besitzt. Die Legende besagt, dass sie erschaffen wurden, um sämtliche Gewalten unter Kontrolle zu bringen. Sie wurden jahrzehntelang von einer Königsgeneration zur nächsten weitervererbt, bis sie damals mein Vater überreicht bekam. Doch ein Kristall, war seit der letzten Vererbung verschwunden, der Chaoskristall der Finsternis. Mein Vater fürchtete sich vor der ungeheuren Macht der Kristalle, ließ sie verstecken und hielt das Versteck bis zu seinem Tod außerhalb der Öffentlichkeit geheim. Mir hat er davon erzählt nur nicht den Aufenthalsort. Die Urahnen von Saiyacity, der Hauptstadt des Planeten, haben all das Wissen in einer heiligen Stätte gesammelt und bewacht. Sie soll all das Wissen enthalten über die Kristalle und die Vergangenheit. Außerdem enthält sie eine Prophezeiung, in einer alten Schrift, die der Urvater der Sayajins, kurz vor seinem Tod, verfasst hat und versiegeln ließ.“ Kakarott ist überwältigt, was er gerade erfahren hat und ist neugierig was die Kristalle wirklich drauf haben. Er harkt bezüglich der Macht nach und fragt folgendes: „Vegeta, du hast doch gesagt, sie wurden erschaffen um die Gewalten zu kontrollieren. Was ist damit gemeint?“ Der Sayajinprinz legt seine Stirn in Falten und versucht es dem leicht naiven König zu erklären. „Mit den Gewalten sind verschiedene Begabungen und Naturphänomene gemeint, unter anderem die vier Elemente. Die ersten vier Kristalle nennt man Elementarkristalle. Sie symbolisieren das Wasser, den Himmel, das Feuer und die Erde inklusive der Natur. Zwei weitere von ihnen sollen die Finsternis und das Licht repräsentieren. Der als verschollen geltende Chaoskristall der Finsternis und der heilige Lichtkristall des Himmels. Weitere der zwölf Kristalle verkörpern zwei von sieben Todsünden der alten sayanischen Glaubensgemeinschaft: Unmäßigkeit auch als Völlerei bezeichnet, und die Vergewaltigung. Die letzten vier Kristalle stehen für die vier Tugenden Mut, Ehre, Willensstärke und Treue. Woraus sie genau entstanden sind, und welche Kristallarten die einzelnen sein könnten, ist leider nicht überliefert. Das ist alles was ich weiß. Tut mir Leid. Ich hätte dir gerne mehr verraten.“ „Mann Vegeta was soll dir denn bitteschön Leid tun? Das war doch mehr als ich erwartet hätte. Wir müssen einfach gründlich suchen und diese heilige Stätte ausfindig machen. Das ist unser erstes Ziel. Danke für dein Vertrauen, mein Freund.“, bedankt sich Kakarott mit einem aufmunternden Blick zu Vegeta gewandt und versucht ihn wieder fröhlicher zu stimmen. Der König erklärt die Suche nach den Kristallen zur Chefasche und weist nur seine treuesten Mitglieder über den Plan ein. Seinen Vater und seine Brüder. „Was ist mit eurer Mutter? Sollen wir ihr nicht auch Bescheid geben?“, meint Bardock beunruhigt und blickt seinen Sohn ernst an. „Wir sollten sie anfangs, bis wir Konkreteres wissen, nicht unnötig mit der gefährlichen Suche und dergleichen belasten. Die Reise könnte gefährlich werden und Mutter soll sich nicht unnötig Sorgen machen. Sie hat viel durchgemacht in der letzten Zeit. Gönnen wir ihr diese Verschnaufpause. In Ordnung?“ versucht Kakarott seine eindringliche Bitte klar zu machen und blickt dabei seine Brüder flehend an. „Okay! Du hast recht.“, kommt es von Seiten der anderen und Vegeta sieht Kakarott melancholisch in die Augen. „Ach Kakarott, ich hoffe du weißt wozu du dich da eingelassen hast. Ich hoffe, dein Drang die Kristalle zu finden und mein Wissen darüber, wird uns nicht zum Verhängnis werden! Vertrau deinem Instinkt und ich meinem. Der Rest ist Schicksal.“ Die Energie die Kakarott derzeit durchströmt, ist gewaltiger denn je und dieses Mal keine neu gewonnene Kampfkraft, sondern die Gefühle der grenzenlosen Leidenschaft und der ungestümen Abenteuerlust, auf der Jagd nach den Geheimnisumwobenen Kristallen. Seine Begierde nach Vegetas Körper und dessen Zuneigung wächst von Tag zu Tag mehr und wird wahrscheinlich im Verlaufe ihrer Suche noch weiter steigen. Bardock ist sich der Gefährlichkeit dieser schwerwiegenden Suche bewusst und unterstützt seinen Sohn trotz aller Bedenken dabei, so gut er kann. Er beschließt während seiner Abwesenheit, alle Belange des Volkes zu regeln, damit er den Rücken für die Kristallsuche frei hat. Kakarott, Vegeta und ihre Mitstreiter werden alle ihre Kräfte brauchen um all die Gefahren und Hindernisse, wenn den welche aufkommen, meistern zu können. „Was ist mit Paragus, diesem elenden Schleimer? Wir sollten ihn weiter im Auge behalten. Wer soll sich um ihn kümmern?“, will Radditz miesmutig wissen und verzieht beim Klang des Namens seine Miene. „Genau, was passiert mit ihm? Du willst ihn doch nicht so lange unbeaufsichtigt lassen, oder?“, harkt Tarles eindringlich nach und wirkt leicht nervös bei dem Gedanken, ihn frei herumschnüffeln zu lassen. „Keine Sorge, Tarles! Um ihn braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Kigeto wird sich mit ihm während unserer Abwesenheit befassen und ihm gehörig auf den Zahn fühlen! Er wird ihn rund um die Uhr im Auge behalten. Dieser Knilch wird sich gar nicht trauen, hier Unruhe zu stiften. Paragus wird ständig überwacht. Ich habe überall im Palast, wo es nötig ist Überwachungskameras angebracht. Selbst auf der Toilette. Unser lieber Minister, wird nicht mal einen leisen Furz machen können, ohne dass dies registriert wird. Sobald der Drückeberger, auch nur den kleinsten Fehltritt macht, wird mir Kigeto Bericht erstatten.“, erklärt der König seine Vorsichtsmaßnahme wegen Paragus. „Ziemlich raffiniert, Kakarott! Hätte ich dir nicht zugetraut. Kompliment!“, applaudiert Vegeta mit einer besseren Laune als noch vor wenigen Augenblicken. Die Inbrunst der beiden Sayajins ist mittlerweile abgeklungen, doch die nächste wartet nur darauf auszubrechen. Ihre Gefühle füreinander vergehen trotz der vielen Schwierigkeiten, durch die sie bereits gegangen sind nicht und sind immer präsent. Auch Vegeta sehnt sich nach der Zweisamkeit mit seinem Kakarott, wie damals im Thermalbad, als sie eng umschlungen im Wasser umher getrieben sind. Völlig sorglos und komplett auf einer Wellenlänge. Diese Vertrautheit, die er in diesem besonderem Moment verspürte, ist nach wie vor da, wenn er Kakarott gegenübersteht. Begeleitet wird dieses Gefühl von wohliger Wärme, die ihm wie eine leichte Gänsehaut über die Haut fährt und leicht erotischen Gedanken. Bei Kakarott macht das Gefühlschaos ebenfalls nicht halt und beherrscht ihn ziemlich stark. Er denkt auch oft an die Szene im Thermalbad zurück und freut sich schon auf seine nächste Inbrunst. Immer wenn er seinen „Liebsten“ anblickt, dann erschaudert es ihm am ganzen Körper. Nicht vor Angst – sondern vor Verlangen. Verlangen nach seiner Nähe und seiner Liebe. Er will ihn bei sich und in sich spüren. Das zarte Band der Freundschaft und des Vertrauens, dass Kakarott seit der Reise zur Erde mit Vegeta aufgebaut hat, wird immer stärker und fester. „Hoffentlich schweißt uns unser Abenteuer noch mehr zusammen. Ich will mit dir mein Leben verbringen! Ich werde dir beweisen, dass ich es ernst mit dir meine. Du kannst mir blind vertrauen – Vegeta!“, brodelt es in seinen Gedanken und wird von plötzlicher Müdigkeit übermannt. „Lasst uns schlafen gehen, es ist bereits spät und morgen beginnt unsere Suche nach der heiligen Stätte! Wir haben Schlaf bitter nötig, wenn wir morgen was erreichen wollen.“, meint Kakarott und appelliert an die Vernunft der anderen, die noch etwas frischer aussehen als er. Die anderen geben ihm zu verstehen, dass sie noch nicht müde sind und später zu Bett gehen werden. Alle bis auf Vegeta – er schließt sich dem König an. „Du hast Recht, morgen wird ein harter Tag! Ich leg mich auch schlafen. Kann ich bei dir im Zimmer übernachten? Mein Bett bringt mich noch um, es ist total hart. Ich sollte mal eine neue Matratze besorgen. Du hast doch nichts dagegen?“ fragt der Sayajinprinz in ruhigem Ton und wartet gespannt Kakarotts Reaktion ab. Dieser läuft leicht rot an und beginnt etwas nervös zu stammeln: „N-nein ich habe nichts dagegen. N-natürlich kannst du bei mir im Bett, äh ich meine im Zimmer schlafen. Nur ich muss dich warnen, ich schnarche, wenn ich unruhig bin.“ „Das macht nichts ich habe einen tiefen Schlaf! Dann auf eine geruhsame Nacht. Ich nehme auch die Couch.“ kommt es von Vegeta, der leicht grinst. Geruhsame Nacht? Kakarott und Vegeta verbringen die letzte Nacht vor der großen und gefährlichen Suche nach den Kristallen gemeinsam in einem Zimmer. Beide sind ziemlich angespannt, was nicht nur an dem morgigen Vorhaben zu liegen scheint. Bei Kakarott schlägt das Herz bis zum Hals als er und Vegeta gemeinsam in das Schlafzimmer gehen und der Sayajinprinz sich dort seinen Schlafanzug vor seinen Augen anzieht. Er hat ihn kurz nackt gesehen und ist ziemlich angetan von dem was er gesehen hat – wenn auch nur kurz. „Mann dieser Körper ist einfach zum Anbeißen. Ich will ihn und den dem er gehört unbedingt näher erforschen und kennen lernen. Lass mich DEIN SCHICKSAL SEIN!“ formt Kakarott diesen Gedanken während er sich bettfertig macht. Die Nacht scheint länger als gewöhnlich zu dauern, zumindest kommt es beiden so vor. Sie liegen wach in ihren Betten bzw. Couch und denken über den Tag nach. Alles was sie heute beschlossen und erlebt haben, all dies wird weitere Konsequenzen für ihr weiteres Leben haben. Wie weit und wie lange, das steht noch in den Sternen. Keiner kann sein Schicksal aufhalten, aber man kann es verändern. Nach einigen Stunden, der bloßen Nachdenkerei schlafen sie endlich ein. Als es bereits früh am Morgen ist, und draußen die Wolken den Tag noch nicht durchlassen wollen, wacht Vegeta plötzlich auf, weil er sich was zu trinken organisieren muss. „Mann hatte ich einen Brand. Jetzt geht’s mir wieder besser.“ Als er sich wieder hinlegen will, kommt ihm ein plötzlicher Gedanke in den Sinn. „Warum sich nicht zu Kakarott ins Bett legen? Ist doch bestimmt gemütlicher als hier auf der Couch! Ich komme zu dir mein Liebster!“ Der Sayajinprinz schleicht sich leise an Kakarotts Bett heran und legt sachte die Bettdecke beiseite, um in das große einladende Himmelbett zu schlüpfen. Das Licht des Neumondes scheint durch das große Fenster in das Zimmer und erleuchtet es spärlich. Kakarotts Antlitz wird vom Licht befallen und wird von Vegeta genau beobachtet. „Ich kann momentan sowieso nicht einschlafen. Er sieht so unschuldig aus, wenn er schläft. Kakarott ist einfach das Beste was mir passieren konnte! Ich fühle bereits wieder eine begehrliche Hitze in mir. Das wird die nächste Inbrunst sein. Das nächste Mal wird es geschehen!“ erkennt der Prinz in seinem Innersten und streichelt seinem Objekt der Begierde über das Gesicht. „Schlaf gut, mein Partner. Sammle deine Kräfte für die beschwerliche Schlacht. Du wirst sie brauchen! Ich werde dich unterstützen wo ich nur kann. Lass uns diesen Weg gemeinsam gehen!“, flüstert Vegeta diese Worte nahe über Kakarott gebeugt und gibt ihm einen zögerlichen Kuss auf die Wange. Dieser greift sich reflexartig an die Wange und dreht sich zur Seite, ohne aufzuwachen. Er scheint den Kuss registriert zu haben, denn auf seinem Mund formt sich eine zufriedene Miene, das einem Lächeln gleicht. Nachdem sich der Sayajinprinz in seine Bettseite gelegt hat, dreht sich Kakarott plötzlich auf Vegetas Seite, legt seinen Arm um ihn und flüstert ihm folgendes ins Ohr: „Es freut mich, dass du hier bist. Lass uns unsere Nacht gemeinsam verbringen – in einem Bett. Bald ist es soweit.“ „Was ist bald soweit? Die Kristallsuche?“ will Vegeta wissen und bekommt eine verführerische Antwort. „Nicht nur das! Ich meine etwas anderes. Ich verspüre erste Anzeichen meiner nächsten Inbrunst. Lassen wir es einfach auf uns zukommen. Gute Nacht, mein Prinz!“ „Gute Nacht!“, erwidert der Prinz und schläft kurze Zeit später wieder ein. Die restliche Nacht verläuft relativ ruhig, nur mit dem Unterschied, dass Vegeta und Goku in einem Bett gemeinsam geschlafen haben. Außer einer weiteren verbalen Annäherung ist noch nichts weiter geschehen. Die Suche beginnt! Am frühen Nachmittag brechen unsere Freunde auf, um die heilige Stätte auszumachen. Sie soll sich in der Hauptstadt befinden. Die Rede ist nicht von der sayanischen Bibliothek, in der Kakarott auf seine Zeremonie vorbereitet worden ist, sondern von einer geheimen Kammer, die irgendwo in der Hauptstadt versteckt sein soll. „Weißt du denn ungefähr wo diese heilige Stätte sein könnte? Und wie sie heißt?“ will Radditz wissen und bekommt eine schmächtige Antwort seitens Vegeta. „Mein Vater, wusste wo sie versteckt ist. Er hat mich aber nie dorthin mitgenommen. Alles was er sagte, wenn ich ihn darüber angesprochen habe war, du musst es selbst herausfinden, sonst wird dir der Zugang verwehrt. Außerdem hat er mir dieses Amulett und den Sayakompass gegeben. Mit diesen Gegenständen, hat er damals die heilige Stätte gefunden, so hat er es mir eingebläut.“ „Klingt interessant! Dann lasst uns aufbrechen. Folgen wir einfach mal dem Kompass.“ ermuntert Kakarott seine Begleiter und erhebt sich in die Lüfte. Die Sayajins suchen die ganze Hauptstadt ab und verfolgen ihren Plan bis ins kleinste Detail. Kakarott und Vegeta beschäftigen sich mit der Inschrift die auf dem Amulett eingraviert ist und Radditz und Tarles halten Ausschau nach einem Tempel oder einer Kammer. Nach zwei Stunden Rätseln und Herumsuchen, beschließt die Truppe einen Zwischenstopp in der heiligen Sayajinchronik einzulegen. Sie suchen sich eine Schriftgelehrte, die das uralte Sayanische übersetzen kann, das sich vom heutigen Sayanischen stark unterscheidet. „Und kannst du das übersetzen? Es ist sehr wichtig.“, drängt Kakarott die Gelehrte und zittert vor Aufregung. Diese antwortet zögerlich: „Es ist zwar schwierig formuliert, aber wenn ihr mir etwas Zeit gebt, werde ich mein bestes versuchen, es zu entschlüsseln. Mein König!“ „Okay, übersetze es und wir machen derweil unsere Recherche hier. Vielleicht finden wir ja was raus.“ überredet Kakarott die anderen und sie stimmen angespannt zu. Vegeta grübelt über die Geschichten nach, die ihm sein Vater damals über die heilige Stätte erzählt hat und versucht fieberhaft sich an mehr Details zu erinnern. Kakarott untersucht den Sayakompass genauer und wälzt Bücher, die er noch nie vorher in seinem Leben gewälzt hat. Er hofft, den Geheimnisumwobenen Kompass ausfindig machen zu können. Radditz und Tarles machen derweil die Bibliothek unsicher, und prüfen ob sich irgendwo eine geheime Kammer oder ähnliches befindet. Nach zwei Stunden, ist die Schriftgelehrte fertig und hat eine erfreuliche Nachricht für unsere suchenden Krieger. „Ich habe es geschafft, euer Hoheit! Es war zwar echt kniffelig, aber nicht unmöglich. Es ist eine Art Prophezeiung, gebunden an eine Bedingung.“ „Echt das ist ja sehr gut! Was steht da drauf?“ wollen die vier erstaunt wissen und hören ihr gespannt zu. Die Schriftgelehrte beginnt die Botschaft zu übersetzen: „Die Heilige Stätte auch „Sayakyrona“ genannt, befindet sich nahe dem Ort des Wissens. Nur wer Anspruch auf das Erbe hat, blauen Blutes ist und die Stärke hat, wird das Erbe erlangen.“ „Hm, das war alles?“, ärgert sich Radditz und Vegeta fällt ihm überraschend ins Wort. „Mir ist etwas Wichtiges eingefallen! Mein Vater, hat sich immer in der Nähe der heiligen Sayajinchronik aufgehalten. Das ist doch ein Ort des Wissens. Was sagt der Kompass?“ Kakarott lässt sich die Worte nochmals durch den Kopf gehen, als er plötzlich von Tarles unterbrochen wird. „Bruder ich habe vorhin als wir den hinteren Raum der Bibliothek durchforstet haben, ein Buch entdeckt, das in seltsamen Hieroglyphen geschrieben war. Hier sieh´s dir an.“ Sein Bruder sieht sich das seltsame Buch an und findet darin eine alte vergilbte Karte. Auf ihr scheint ein Lageplan der Bibliothek abgebildet zu sein. „Kannst du das auch übersetzen, Gelehrte?“, will Kakarott wissen und zeigt ihr das alte Schriftstück. „Ja hier sind ebenfalls die alten sayanischen Schriftzeichen abgebildet, wie auf dem Amulett. Mal sehen, was sich dahinter verbirgt. Es steht hier geschrieben, dass dies ein alter Lageplan, der Bibliothek ist, wie sie vor über 500 Jahren ausgesehen hat. Dieser Lageplan scheint der Schlüssel zu einem Geheimnis zu sein. Auf der Rückseite steht etwas über Kristalle und einer Kammer.“ Die Schriftgelehrte erklärt ihnen genau was auf dem Schriftstück steht, liest ihnen Wort für Wort vor und Tarles notiert alles mit. Am Ziel? „Nach diesem Schriftstück befindet sich der Eingang zur Sayakyrona also hier in dieser Bibliothek. Wir müssen nur das versiegelte Tor finden. Wo könnte es sein? Hier irgendwo muss es sein. Suchen wir danach!“ befiehlt Kakarott und sucht nach dem Tor. Kurze Zeit später findet Vegeta einen versteckten Schalter hinter einem Regal, in der hintersten Ecke. „Hier Leute, ich habe einen Schalter gefunden. Soll ich ihn drücken?“ „Da fragst du noch? Drück ihn so fest du kannst. Vielleicht ist er der Zugang. Los!“ fordern ihn die anderen drei auf und eilen zu ihm. Plötzlich öffnet sich neben ihnen eine Falltür zu einem unterirdischen Gang. „Los da runter! Schnell, der Kompass schlägt an. Er zeigt in Richtung der Falltür.“, schreit Kakarott und sie begeben sich in den Untergrund. Dort unten ist alles finster, nur durch einen Ki-Ball als Leuchte finden sie ihren Weg dort unten. „Hier stehen wir an! Seht mal ein goldenes Tor! Mit einer runden Vertiefung. Ob dort das Amulett reinpasst?“, bemerkt Radditz. „Ich glaube schon. Der Kompass beginnt zu leuchten. Steck es rein!“, fordert Vegeta auf und Kakarott kramt das Amulett hervor. „Ich mache es! Immerhin bin ich der König!“ stellt Kakarott klar und will es rein stecken. „Warte! Du bist doch nicht von blauem Blut! Ich sollte es machen.“ versucht Vegeta ihn zu korrigieren, doch Kakarott ist zuversichtlich und probiert es aus. Er steckt das Amulett wie vorgesehen in die Öffnung und wartet gespannt ab was passiert. Wie aus dem Nichts, ertönt eine Stimme und das Tor öffnet sich. „Das Amulett gewährt nur dem Auserwählten und dessen Gefolge Zutritt. Durch das Einsetzen hast du dich als Auserwählter, der den Anspruch erhoben hat, zu erkennen gegeben. Tritt ein in die heilige Sayakyrona, Auserwählter von Vegeta-Yusei!“ In der heiligen Stätte befindet sich all das Wissen über die Kristalle, das die alten Gelehrten gesammelt und bewacht haben. Diesen Augenblick genießen Kakarott und Vegeta mit vollen Zügen und bestaunen die ganze Pracht der Sayakyrona. Vegeta sieht sich genau um und holt sich Kakarott kurz zur Seite, um mit ihm unter vier Augen zu sprechen. „Kakarott wie konntest du die heilige Sayakyrona öffnen? Du bist doch nicht blaublütig. König zu sein bedeutet nicht blaues Blut in sich zu haben. Dazu wird man geboren. Verstehst du?“ Kakarott macht eine verdutzte Miene und versteht worauf Vegeta hinaus will. „Das klären wir später, Hauptsache ist doch, dass wir die Stätte gefunden haben.“ „Okay, wie du meinst. Genießen wir den Anblick und erforschen die Stätte!“ Die heilige Sayakyrona beinhaltet auf einer Erhöhung ein goldenes Buch, das viele interessante Informationen enthält. Manches steht auf Altsayanisch und manches auf Neusayanisch. „Wir sollten die Gelehrte hier herbringen. Sie kann das Altsayanische bestimmt übersetzen. Das Neusayanische geht ja leicht zu übersetzen aber, ohne das Altsayanische ergibt es nicht viel Sinn!“, macht Vegeta den Sachverhalt klar und verschränkt seine Arme. „Radditz und Tarles! Ich habe eine Aufgabe für euch. Bringt mir diese Übersetzerin von vorhin hierher. Wir werden ihre Dienste wohl noch öfters benötigen.“ bittet Kakarott seine beiden Brüder, die sich gleich aufmachen sie zu finden. Zurück in der Bibliothek: Radditz und Tarles suchen die Schriftgelehrte von vorhin und werden schnell fündig. Sie finden sie nahe dem Eingang. „Wie ist eigentlich dein Name, Gelehrte? Der König ist an deinen Fähigkeiten interessiert. Würdest du bitte mit uns kommen? Der König verlangt nach dir.“, erklärt Radditz streng und hofft auf Kooperation. Die Gelehrte zeigt sich an einer Zusammenarbeit mit dem König interessiert und stellt sich mit dem Namen „Celine“ vor. „Celine? Schöner Name. Komm bitte mit. Der König erwartet dich.“ fordert Tarles sie auf und zeigt ihr den Weg zum König. Dort angekommen schlägt ihr Kakarott und Vegeta das Angebot vor, für sie gegen gute Bezahlung zu arbeiten. Sie soll ihnen als Übersetzerin dienen, und auf der Suche mit ihren Fähigkeiten unterstützen. „Dies unterliegt alles der absoluten Geheimhaltung. Bist du dabei, Celine?“, erklärt Kakarott eindringlich und sieht sie streng an. „Klar bin ich dabei. Lasst uns loslegen. Ich werde euch treu ergeben sein. König Kakarott und auch euch Prinz Vegeta.“ erklärt sie sich bereit und ist ab nun mit an Bord. Zwei Tage später: Die Schriftstücke der Sayakyrona wurden mit in den Palast genommen und dort mithilfe von Celines Übersetzungskünsten übersetzt. Es ist eine Art verschlüsselte Botschaft. Der Text ist sehr kompliziert und umfangreich. Er enthält keine konkreten Aufenthaltsorte der Kristalle, sondern Aufgaben die man erst lösen muss, um an Informationen zu kommen. „Wir werden wohl erst die Rätsel lösen müssen, um heraus zu finden wo sich Kristalle befinden. Hoffentlich sind auch einige Kämpfe dabei. Im Kämpfen gegen Gegner, bin ich eindeutig besser als im Rätsel lösen.“ lässt Kakarott seinem Ärger Luft und gönnt sich was zu trinken. „Bestimmt. Genauere Informationen über die Kristalle, finden wir wahrscheinlich nur direkt dort, wo der jeweilige Kristall versteckt ist.“, teilt Vegeta seine Gedanken mit den anderen und sieht sich die Übersetzungen genauer an. „Hm, in der Übersetzung werden zumindest die Namen der Kristalle erwähnt. Die vier Elementarkristalle, die zwei Kristalle der Sünden, die der Tugenden und die des Chaos. Aber weder der Aufenthaltsort noch die Fähigkeiten. Nur das sie die Gewalten kontrollieren und das wahre Ich zum Vorschein bringen. Hey Moment mal. Was ist das für ein Zeichen auf der Übersetzung? Das kenn ich doch.“ erblickt Vegeta voller Schreck ein ihm bekanntes Symbol auf dem Originaldokument, des goldenen Buches. „Bitte nicht auch das noch! Ich dachte, das ist endlich Geschichte. Scheiße!!!“, flucht Vegeta laut so das es alle hören können und ihm zu Hilfe eilen. Vegeta kniet weinend am Boden und hält das alte vergilbte Schriftstück verkrampft in den Händen. Kakarott hilft ihm auf und gibt ihm ein Taschentuch. „Was hast du denn? Ist dir was eingefallen? Macht dir was Angst? Red schon!“ fleht Kakarott besorgt. „E-es ist wie ich es mir dachte. Wenn du dieser Macht nicht gewachsen sein solltest, dann steht uns die Apokalypse bevor. Es ist zu mächtig. Wir müssen vorsichtig sein. Dieses Siegel das ich entdeckt habe, steht für den ersten Wächter. Du kannst dir dieses Grauen gar nicht ausmalen, geschweige denn vorstellen, was da auf uns wartet.“ „Erzähl es mir. Ich muss es wissen!“ drängt Kakarott und blickt ihm tief in die Augen. „Es liegt in deiner Hand, ob du es anpacken willst oder nicht. Dieser Wächter ist auf der nächsten Stufe.“ „WAS? Wovon die nächste Stufe?“ blickt Kakarott verwirrt drein. „Ich werde es dir erklären! Sei Stark! Wenn ich gewusst hätte, dass diese Kreatur noch lebt, hätte ich dir nie etwas von den Kristallen erzählt. Doch jetzt ist es zu spät. Es ist das gefährlichste was die Sayajins jemals hervorgebracht haben. Er wird uns alle töten! Wir sind dem nicht gewachsen! Es ist aus. Das schaffst selbst du nicht, Kakarott! Vergib mir!“ „WAS IST LOS? SAG ES ENDLICH! WER ODER WAS IST DAS?“, versucht Kakarott verzweifelt die Antwort aus dem bleich wirkenden Vegeta heraus zu bekommen. Doch dieser antwortet nicht…. Tja was das wohl ist und wie sich die Story rund um die Kristalle und um unsere Zwei Sayajins weiter entwickelt, das erfahrt ihr beim nächsten Mal. Euer Super_Mani! Bis Bald! Hosted by Animexx e.V. 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