Wie eine Tat das Schicksal des Universums bedroht! Begierde bis ins Verderben? von Super_Mani (Das Leiden eines Mannes wird zum Leiden ganzer Völker!) ================================================================================ Kapitel 11: Erschaffen um zu töten! - Trauriges Schicksal... ------------------------------------------------------------ Hallo! Nun kommt das 11. Kapitel meiner knallharten Vegoku. Wenn ihr dachtet das letzte Kapitel wäre schlimm gewesen, dann wartet ab was euch dieses Mal bevor steht. Ich sag nur eins: Wer es nicht liest, verpasst was. Viel Spaß und vielen Dank an alle die mir Kommis hinterlassen. Ihr seid die Besten. Vegeta antwortet nicht. Sein Gesicht ist bleich vor Angst und verweint. Dessen Ausdruck völlig emotionslos und leer. Die sonst entschlossen wirkenden, schwarzen Kriegeraugen scheinen mit einem Mal erloschen zu sein. Wie erstarrt blickt er ins Leere und durchlebt die schrecklichste Erinnerung seiner schlimmen Vergangenheit. Kakarott versucht verzweifelt ihm zu helfen, kommt aber nicht an ihn heran. Der Prinz scheint ihn nicht mehr wahrnehmen zu können, weil sich sein Geist vorübergehend an einem anderen Ort befindet. Gefangen in einer schrecklichen, zerstörerischen Erinnerung. Teuflisches Gelächter ist wahrnehmbar – panische Schreie sind zu hören und ein etwa sieben Jahre alter Sayajinprinz läuft durch die Gassen von Saiyacity. Hinter ihm lodert das Feuer brennender Häuser und der Geruch vermodernden Fleisches schlägt ihm in die Nase. „Nein ich will nicht sterben! Lass mich in Ruhe, du elende Kreatur. Leg dich nicht mit mir an.“ schreit dieser, sich versucht dem Monstrum zu widersetzen, das die halbe Hauptstadt in Schutt und Asche gelegt hat. „Du kannst mir nicht entkommen, keiner kann das! Ich wurde erschaffen um zu töten. Keiner wird mich aufhalten.“ertönt es von einer unheimlich klingenden Stimme. „Er ist wahnsinnig geworden. Verdammt, ich lebe lieber in Tyrannischer Herrschaft, als sofort drauf zu gehen. Es war einen Versuch wert, aber uns ist es nicht gelungen, mit ihm den Tyrannen zu stürzen. Das Experiment ist außer Kontrolle geraten. Wir müssen dieses Monster sofort vernichten!“ erklärt König Vegeta Senior an seine Soldaten und Strategen gewandt. Vegeta durchlebt diese erschaudernde Kindheitserinnerung so realistisch, als wenn er gerade selbst dabei sein würde. So viele Jahre, ist dies bereits her. Er dachte, dieses traumatische Ereignis wäre endlich vergessen, doch diese Erfahrung verfolgt ihn bis heute. Nachdem Vegeta aus seiner Trance wieder erwacht ist, findet er sich in einem großen weichen Bett wieder, an der Bettkante Kakarott sitzend, der seine zittrige Hand hält. „K-Kakarott, bitte vergib mir! Ich dachte, dass diese Sache bereits hinter mir liegt, doch da habe ich mich wohl geirrt! Wir müssen uns vorsehen, wenn wir nicht zusammen getötet werden wollen.“, versucht der Prinz sich mit leiser Stimme zu rechtfertigen, als Kakarott ihm signalisiert, dass er keine Angst zu haben braucht. „Schone deine Kräfte, Vegeta! Ich bin bei dir! Versuch erstmal wieder zur Ruhe zu kommen, dann werden wir versuchen die Sache zu regeln. Schlaf jetzt! Gute Nacht.“, äußert der König mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Kakarott! Versprich mir, keine Dummheiten zu machen. Ich werde dir alles erklären. Versprich es mir!“, bittet der Prinz seinen Gefährten mit Besorgnis in der Stimme. „Versprochen Partner! Ich werde mit dir durch diese Krise gehen und dir weiterhin vertrauen. Bis Morgen!“, beruhigt Kakarott Vegeta und begibt sich in seine Gemächer. Unüberwindbare Hürde? In der folgenden Nacht macht sich Kakarott verstärkt Gedanken über die Worte, die Vegeta kurz vor seiner Bewusstlosigkeit von sich gegeben hat. Dieses Monster sei auf der nächsten Stufe, aber wovon? Dieser Satz kreist immer wieder in seinen Gedanken und lässt ihm keine Ruhe. Auch der Satz: „Es ist das Schlimmste was die Sayajins jemals hervorgebracht haben“, beängstigen ihn ein wenig. Was all dies bedeuten könnte, weiß nur die Zukunft. Doch diese scheint nichts Gutes für unsere Beiden Herrscher bereit zu halten. „Ich muss unbedingt, mehr über dieses grauenvolle Wesen, das den ersten Wächter darstellen soll, herausfinden. Dazu werde ich wohl Vegeta morgen befragen müssen. Hoffentlich werden wir diese erste Hürde schaffen, denn sonst war alles um sonst. Das kann doch nicht alles gewesen sein. Es muss einfach eine Lösung geben. Ein NEIN werde ich nicht akzeptieren! Wir packen das egal wie, wir werden bereit sein. Bereit das Grauen auszulöschen. Ich, Kakarott werde die Herausforderung annehmen und unser aller Schicksal erneut zum Guten wenden.“ Kakarotts sehr gut ausgeprägter Kampfinstinkt und ungebrochener Überlebenswille scheint kein Ende zu nehmen und keinerlei Grenzen zu kennen. Guter Rat ist in dieser schwierigen Situation teuer, hätte der König doch nur noch Kontakt zu Meister Kaio oder zu Dende, dem Erdengott. Doch all dieser Verbindungen, entzieht er sich schon seit er, damals aus dem Jenseits abgehauen ist. Nach ein, zwei Gläsern erfrischendem, kühlem Wasser schläft Kakarott endlich ein um am nächsten Tag, im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. Auch bei Vegeta verläuft die Nacht unruhig und reich an Gedanken. Er durchlebt seinen Albtraum noch einmal, doch dieses Mal behält der Prinz einen kühlen Kopf. Dieselbe Szene, dieselben Gefühle und Gedanken, durchströmen diese abstrakte Erinnerung. Exakt die gleichen Worte seines Vaters, die des Monsters hallen im Traum wieder und regen den Prinzen zum Nachdenken an. „Wie konnte es damals nur so weit kommen? Nur wegen diesem Aas, haben sie ihn erschaffen. Herumgepfuscht in der sayanischen Gentechnologie und versucht sich den Naturgewalten zu widersetzen. Aus Angst und Verzweiflung, haben sie dieses Monster erschaffen, mit dem Zweck sein vorherbestimmtes Ziel zu töten. Doch eines Tages, kurz bevor sie den Plan in die Tat umsetzen wollten, spielte das Experiment verrückt und es kam zu der Szene, die mich in meinen kühnsten Albträumen verfolgt. Warum verfolgt es mich, warum? Ist dies ein schlechtes Omen? Sollte das am Ende etwa bedeuten, dass wir die Kristalle niemals suchen dürfen?“ Vegeta macht sich nach wie vor seine Gedanken und schwere Vorwürfe, seinen Liebsten nicht vor dieser Katastrophe gewarnt zu haben. Auch wenn es ihm schwer fällt, versucht sich Vegeta zu entspannen, um für den nächsten Tag ausgeruht zu sein und legt sich schlafen. Als sich die Sonne am morgendlichen Firmament erhebt, erwachen unsere beiden Krieger aus ihrem Schlaf und machen sich fertig für den neuen Tag. Vegeta ist noch immer wackelig auf den Beinen, weil er letzte Nacht nicht sehr gut geschlafen hat. Kakarott beginnt seine Gedanken zu sortieren und macht sich auf in Vegetas Zimmer. „Vegeta, bist du da? Darf ich rein kommen?“, fragt er entschlossen und tritt kurz darauf ein. „Hallo Kakarott! Hast du gut geschlafen?“, erkundigt sich der Sayajinprinz und setzt sich auf sein Bett. Der König setzt sich zu ihm und greift nach seiner Hand, die er mit seinen warmen Handflächen umschließt. „Vegeta, ich weiß, dass dir gestern etwas sehr komisches widerfahren ist. Du warst ein paar Stunden weg getreten und ich habe an deinem Bett gesessen bis du aufgewacht bist. Geht’s dir heute wieder ein bisschen besser? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, Liebster.“, beginnt Kakarott seine Worte an Vegeta zu richten und streichelt ihn als er das letzte Wort „Liebster“ ausspricht. Dieser wird leicht rot und seine Lippen formen sich zu einem leichten Lächeln. Leise aber doch hörbar haucht er seinem Angebetetem ein: „Ja, mir geht es wieder viel besser. Dir?“ ins Ohr und wirkt verträumt. „Vegeta, ich hatte heute Nacht einen Traum, wo wir beide drin vorkamen! Mir geht es auch sehr gut, wenn du bei mir bist.“ Doch die harte Realität holt die Beiden wieder ein, als das Wort „Traum“ gefallen ist. Kakarott hinterfragt den gestrigen Vorfall und versucht so rücksichtsvoll wie möglich dabei vorzugehen. „Ich muss dich etwas fragen, Vegeta. Der gestrige Vorfall war doch bestimmt kein einfacher Schwächeanfall. Du warst regelrecht in eine Art Trance verfallen. Was war gestern los mit dir? Warum hattest du gestern solche Angst?“ Als diese Frage kommt, wird dem Sayajinprinzen bewusst, dass er seinem Liebsten nicht länger das Geheimnis vorenthalten kann und will. Mit leicht zittriger Stimme beginnt er Kakarott endlich das Mysterium zu offenbaren. „Alles nahm seinen Anfang vor vielen Jahren. Mein Vater, seine Wissenschaftler und Strategen suchten einen Weg um der Tyrannei durch Freezer zu entkommen. Nachdem sie seine destruktiven Absichten gegenüber den Sayajins erkannten, haben sie versucht ihn zu vernichten. Sie wussten, sie würden in einem direkten Kampf niemals gegen ihn ankommen. So haben sie begonnen einen teuflischen Plan aufzustellen. Die Sayajins erschufen einen Krieger der, um ein vielfaches Stärker war als sie selbst. Durch Blut das sie vom ehemaligen legendären SSJ namens Brolly hatten, gegen den wir vor Jahren zusammen gekämpft hatten Kakarott, versuchten sie eine Killermaschine zu erschaffen, die Freezer vernichten hätte können. Danach sollte sie wieder zerstört werden. Durch Brollys Blut gelang es ihnen, einen Supersayajin zu kreieren, der all ihre Erwartungen übertraf. Doch eines war seltsam, er hatte eine verdächtig wirkende Aura. Sie war nicht golden wie aus der Überlieferung des SSJ sondern silbergrau. Keiner wusste anfangs was das zu bedeuten hatte, doch bald kam die ernüchternde Antwort – ein SSJ auf dem fünffachen Niveau. Diese Stufe war nur wenigen bekannt. Sie wird in den alten Schriften nur kurz erwähnt. Niemand hat dieses Stadium zuvor erreicht. Keiner außer der Kreatur. Sie hatten einen künstlichen fünffachen SSJ entwickelt. Das Grauen nahm seinen Lauf. Sie haben in ihrem unendlichen Wahn und Hass auf Freezer versucht Gott zu spielen.“ Kakarott ist vollkommen perplex über Vegetas Erzählung, weiß nicht was er darauf sagen soll und wirkt geschockt. Nach einigen Minuten und einem Glas Wasser kann er wieder klar denken und versucht seine Verblüffung in Worte zu fassen. „Ein fünffacher SSJ? Ist das dein Ernst, Vegeta? All dieses Grauen nur wegen Freezer? Oh Mann, was ist damals noch vorgefallen? Wie habt ihr ihn aufgehalten? Was kann dieser SSJ 5? Erzähl weiter.“ Vegeta erzählt ihm einige Details des Kampfes von damals und wie sie ihn aufgehalten haben. „Der Kampf war durchgehend grausam und voller Ungnade. Dieses Monster, dem sie den Namen „Zaiko“ gegeben hatten, zerstörte alles und jeden der ihm zu nahe kam. Es glich einem blutigen Massaker. Zahlreiche Soldaten verloren ihr Leben, bei dem Versuch das Scheusal zu bekämpfen. Nur die mächtigsten Magier die wir auf dem Planeten gefunden haben, konnten ihn aufhalten. Sie belegten ihn mit einem uralten Zauber der zum Glück mächtig genug war, ihn außer Gefecht zu setzen. Die sayanischen Hexenmeister behaupteten, er würde für ewig schlafen, doch anscheinend, war dies nur bloßes Wunschdenken. Denn auf der Übersetzung aus dem goldenen Buch steht geschrieben, dass der erste Wächter „Zaiko“ ist. Ich habe ihn am Namen und am Symbol erkannt, dass auf dem Dokument zu sehen ist. Dieses Symbol, wurde über der Stätte angebracht, wo Zaikos Körper für immer versiegelt worden ist. In dieser Grabstätte sollte er für immer ruhen, nie wieder das Tagslicht erblicken und keinem mehr Schaden zufügen. Ein Jahr später wurde Vegeta-Yusei dann tatsächlich von Freezer zerstört. Welche Fähigkeiten der SSJ 5 hat, weiß ich auch nicht. Welch Ironie des Schicksals.“ Kakarott und Vegeta sind beide ruhig und wirken nachdenklich, nachdem der Prinz seine Rede beendet hat. Eine angespannte Atmosphäre breitet sich aus und scheint sich mit jeder Minute mehr zu verdichten. Zwischenzeitlich auf der Erde: Die Gruppe Z versucht, nach dem Überfall der Sayajins, so gut es geht ein normales Leben zu führen, was aber durch das derzeitige Weltbild auf der Erde mehr als schwer ist. Seit Trunks und Vegetas Verschwinden ist Bulma in tiefe Verzweiflung versunken und vollkommen überfordert mit diesem Verlust. Sie und Chichi haben das verloren was ihnen am wichtigsten ist – ihre Männer und ihre Kinder. Zumindest einen Teil davon, weil Son Gohan und Bra noch bei ihnen sind. Doch dieser eine Verlust schmerzt zutiefst und hat sich in das Seelenleben der beiden Frauen gebrannt. „Nein, mein Vegeta warum hast du mich verlassen? Warum haben sie dich mitgenommen? WARUM? Bitte komm wieder zurück! Ich brauche dich doch. Ich liebe dich. Verlass mich nicht! NEIIIIIINNNN!“, schreit Bulma in ihrer Verzweiflung als sie ein altes verstaubtes Familienfoto in ihren Händen hält und fest an ihre Brust drückt. Um auf einen erneuten Angriff der Sayajins vorbereitet zu sein, beschließen die restlichen Mitglieder der Z – Truppe zusammen zu ziehen und ein gemeinsames Hauptquartier zu bewohnen. Son Gohan trainiert wie ein Berserker um auf einen erneuten Angriff vorbereitet zu sein, verbringt Tage im Raum von Geist und Zeit und stählt seine Muskeln. Er trainiert seine Grundfähigkeiten wie Blocken, Verteidigen, Ausweichen und Aura verbergen zusammen mit Piccolo, der von Dende aus dem Jenseits zurückgeholt worden war. Nachdem ihm der Kaioshin von vor 15 Generationen seine Lebenskraft übertragen hatte, konnte Piccolo zur Erde zurückkehren. Manchmal spielen Chichi und Bulma sogar mit dem Gedanken sich den Sayajins anzuschließen, so wie es Kakarott während seines Kurzaufenthalts auf der Erde vorgeschlagen hatte. Diese Möglichkeit kommt aber für Son Gohan nicht in Betracht, der versucht stärker als ein SSJ 2 zu werden und bereits nahe an das SSJ 3 Stadium herankommt. Er ist der einzige verbleibende Sayajinkämpfer auf der Erde, folglich lastet auf ihm eine Menge Verantwortung. Son Gohan hat sich selbst das Ziel gesetzt, seine Freunde zu schützen, Vegeta zurückzuholen und versuchen seinen Vater zur Umkehr zu bewegen. Zusammen mit Piccolo arbeitet er einen Plan aus. Ob dieser gelingen wird, weiß niemand. So einfach wie sich Son Gohan das denkt, wird es bestimmt nicht werden. Eines Tages stößt Oob zu den Zweien, um mit ihnen gemeinsam zu trainieren. „Hallo Son Gohan! Lange nicht mehr gesehen. Wie geht’s dir so? Alles fit?“, erkundigt sich der braungebrannte, durchtrainierte junge Kämpfer vor Gohan und Piccolo. „Es geht, gut voran. Bald habe ich das SSJ 3 Stadium geknackt. Willst du mir beim trainieren helfen?“ „Klar, lasst uns los legen.“ So trainieren also Son Gohan, Piccolo und Oob miteinander um gegen die Sayajins anzukommen. Diese Schlacht wird alles überbieten, was sie bisher miterlebt haben. Zurück auf Vegeta-Yusei: Bei Kakarott und Vegeta ist eine bedrückende Stille eingetreten, die sich allmählich über den gesamten Palast auszubreiten droht. Gegenüber Radditz und Tarles scheint momentan ebenfalls alles ruhig zu sein, denn sie melden sich seit Stunden nicht. Vegeta sitzt nach wie vor auf seinem Bett und starrt aus dem Fenster, weil er keine Antwort auf das Problem weiß. Kakarott hingegen sitzt nachdenklich auf einem großen weichen Stuhl neben Vegetas Bett und grübelt über eine Lösung nach. Plötzlich fällt ihm die Begegnung mit den Namekianern, damals bei ihrer Wiederauferstehung, wieder ein. Er hatte ja gesagt, dass er sich in absehbarer Zeit wieder bei ihnen melden würde. Der Älteste hat ihnen damals versprochen, im Gegenzug, ihre Dienste zur Verfügung zu stellen, falls sie dafür den Namekianern Schutz bieten. „Hey, Vegeta ich habe eine Lösung gefunden! Die Namekianer werden uns bestimmt helfen. Ich habe damals als ich zusammen mit meinen Brüdern wiederauferstanden bin, mit ihnen eine Art Geschäft heraus gehandelt. Mal sehen, ob der Deal noch steht.“, erklärt Kakarott seinen Plan und hofft auf eine Reaktion Vegetas. „Was hast du eben gesagt? Die Namekianer? Was sollte das für ein Geschäft sein? Sag schon!“, drängt Vegeta neugierig und will Details wissen. „Damals wurden der Planet, ich, Nappa und meine Brüder durch die Namekianischen Dragonballs wieder belebt. Und ich habe den Namekianern vorgeschlagen, dass wir ihnen Schutz bieten, wenn sie uns helfen. Der Älteste hat zugestimmt. Hoffen wir, dass er es nicht vergessen hat. Auf nach Namek!“, beendet der König seine fixe Idee und versucht Vegeta zu überzeugen. „Okay, wir haben schließlich nichts zu verlieren. Auf nach Namek. Hoffentlich werden sie uns helfen, stärker als Zaiko zu sein!“ Reise nach Namek: Kakarott und Vegeta machen sich bereit nach Namek aufzubrechen, um dort Hilfe für ihr Problem zu erbitten. Um Unterstützung zu haben, weihen sie Kakarotts Brüder ebenfalls in die Sache mit Zaiko ein und bitten sie mit ihnen zu kommen. Die Schriftgelehrte nehmen sie ebenfalls mit, falls ihre Dienste während der Reise benötigt werden. Kigeto überwacht während ihrer Abwesenheit Paragus und Brolly und erstattet sofort Bericht, wenn die Beiden sich verdächtig verhalten sollten. „Kigeto, lass mir die Beiden nicht aus den Augen. Ich traue ihnen noch immer nicht. Hoffentlich, irre ich mich, immerhin haben wir momentan schon genug Probleme an der Backe. Machs gut!“, verabschiedet sich der König bei seinem treuen Diener und Celine gibt Kigeto einen Kuss auf die Wange. Dieser flüstert ihr noch was ins Ohr: „Pass gut auf dich auf mein Schatz! Ich finde es toll, dass du ebenfalls für den König arbeitest. Möge Gott dich beschützen.“ Vegeta ist sich der Wichtigkeit dieser Mission bewusst und hofft das alles glatt läuft. In seinem Kopf überschlagen sich die Gedanken und Emotionen, seit der Geschichte mit den Kristallen. „Mein König, wir sollten die Schriften und Übersetzungen auf unsere Reise mitnehmen. Vielleicht werden wir sie brauchen!“, erinnert Celine den König und deutet auf die Pergamentrollen hinter ihr. „Stimmt, auf die hätte ich beinahe vergessen! Danke, gut mitgedacht, Celine.“ Um keine kostbare Zeit zu verlieren, reisen die Sayajins mit Kakarotts momentaner Teleportation nach Namek, weil er sich seit seinem letzten Aufenthalt die Position des Planeten gemerkt hat. „Ah endlich sind wir hier. Frische Luft und freie Landschaften. Ist das nicht herrlich Vegeta?“, freut sich der König endlich mal wieder unberührte Natur, abseits dem Königdasein zu sehen. „Wir sind nicht zum Urlaub machen hier. Vergiss unser Vorhaben nicht, verstanden?“ kommt es von einem angespannten Vegeta zurück, der Kakarotts Leichtsinn überhaupt nicht teilen kann. Immerhin sitzt ihnen die mögliche Apokalypse im Nacken. Kakarott weiß genau wo er die Namekianer finden kann, weil er ihre Auren spüren kann. „Folgt mir, in diese Richtung, los!“ fordert er seine Gefährten auf und fliegt voran. In einem großen Namekianerdorf nahe einem See, landen unsere Freunde, suchen den Oberältesten und werden in einem voluminösen kuppelartigen Gebäude auf einem Hügel fündig. Der Älteste wird von jungen, stark wirkenden Soldaten beschützt welche anfangs unseren Kämpfern den Zugang verweigern. Eine alte rauchig klingende Stimme wiederum, gewährt den Sayajins Einlass und bittet sie zu sich nach vorne zu kommen. „Ich habe eure Ankunft gespürt. Ihr seid zu uns gekommen, um unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen und euer Versprechen einzulösen! Sprecht!“ Kakarott und Vegeta erzählen von ihrem Problem, dem ersten Wächter und ihrer waghalsigen Kristallsuche. Der Oberälteste bittet Kakarott zu sich her, legt seine Hand auf dessen Stirn und beginnt etwas zu prophezeien: „Kakarott in dir schlummert eine Macht, von der du nicht mal wusstest, dass sie existiert. Ob sie physischer, psychischer Natur oder beides in einem sein wird, das wirst du zu gegebenem Anlass selbst erkennen. Ich sehe eure Zukunft. Viele Gefahren werden auf eurer Suche warten. Deine Herrschaft mit Vegeta, wird steinig und schwer werden. Ihr werdet sowohl schöne als auch schwere Momente verleben. Diese Kraft in dir übersteigt, all das was du in deinem bisherigen Leben erlebt hast. Selbst einen vierfachen SSJ. Die größte Gefahr wartet aber in den eigenen Reihen auf dich. Ein Verrat wiegt schwer. Achte auf dich, deine Macht kann Leben retten, oder zerstören. Solltest du ihr komplett verfallen, erwartet dich und die die dir nahe stehen, ein grausames Schicksal. Ich werde das Siegel in deinem Körper brechen und den Weg zu deiner verborgenen Macht freilegen! Nutze sie um zu bewahren, was dir wichtig ist und schütze dein Volk! Du wirst sie freisetzen, wenn du sie am nötigsten brauchst.“ In Kakarotts Haupt überschlagen sich sämtliche Gedanken und Emotionen auf Einmal und eine seltsam leuchtende Energie umgibt seinen Körper. Als der Älteste eine Art Formel auf Namekianisch spricht, bündelt sich die Aura und wird in Form reiner weißer Energie von seinem durchtrainierten Körper absorbiert. „Wahnsinn, was für eine Energiekonzentration! Kakarott, wie fühlst du dich?“, will Vegeta aufgeregt wissen und ist erstaunt über das was er gerade mit angesehen hat. Kakarott fühlt sich großartig und macht eine erleichterte Miene. „Endlich verfüge ich über eine Macht, die mich zu wahrer Größe aufsteigen lässt. Nun werde ich diesem ersten Wächter, die Fresse polieren! Mach dich auf was gefasst, Zaiko! Ich nehme dich auf die Hörner, du Aas!“, gibt der König selbstsicherer den je von sich und bedankt sich bei den Namekianern. Kakarott spürt zwar noch keine erhebliche Veränderung seiner Kraft, aber durch die Voraussage des Ältesten der Namekianer und durch seinen gestärkten Instinkt fühlt er sich dem Monster überlegen. „Und? Was hast du jetzt als nächstes vor? Willst du dich gleich dem ersten Wächter stellen oder sollten wir noch trainieren?“, fragt der Prinz ernst seinen Gefährten. Radditz und Tarles versuchen ihrem Bruder eindringlich klar zu machen, dass er den Kampf nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Kakarott nickt zustimmend und beantwortet Vegetas Frage mit einem Grinsen. „Trainiert habe ich genug. Ich möchte so schnell wie möglich gegen diese Kreatur kämpfen. Lass uns noch heute nach diesem Monster suchen! Wo könnte das erste Versteck sein? Hast du eine Idee Vegeta? Verrät die Schrift darüber etwas?“ Bevor dieser antworten kann, fällt ihm Celine ins Wort und hat interessantes zu berichten. „Mein König, ich habe etwas sehr interessantes beim durchstudieren der Schriften herausgefunden. Ich weiß wo sich der erste Wächter aufhält. Es ist die heilige Stätte, wo er damals versiegelt wurde. So steht es hier geschrieben. Dies ist mir aufgefallen, als ich das erste Rätsel versucht habe zu lösen, welches auf dem Schriftstück abgebildet ist, auf dem von Zaiko die Rede ist. Hier seht es euch an!“ „Perfekt, bald werden die ersten Kristalle in unserem Besitz sein! Lasst uns sofort aufbrechen. Zurück nach Vegeta-Yusei! Abmarsch!“, befiehlt er mit einem aufgeregtem Unterton in der Stimme. „Genau Bruderherz, lasst es uns endlich angehen und die Kristalle ausfindig machen!“, gibt Radditz mit einem verschmitzten Lachen von sich. Gegen jede Natur! Laut dem Rätsel, befindet sich das erste Versteck abseits der Sayakyrona. Noch am selben Tag machen sich Kakarott und seine Schergen auf, den ersten Wächter zu stellen, ihn dem Erdboden gleich zu machen und die ersten Kristalle in ihre Gewalt zu bringen. Nach einem längeren Flug über den Planeten, und verzwickter Suche finden sie endlich die Gruft, in der Zaiko vor über 40 Jahren versiegelt wurde. Eine antik wirkende, voluminös gestaltete verwitterte Grabstätte erhebt sich vor den Augen unserer mutigen Helden, die ihnen den Atem stocken lässt. Rundherum Dschungel, verwachsene Bäume, modrige Sümpfe und teils zerklüftete Felsen zieren die nahe Umgebung, der Ruhestätte. Kakarott angespannt zu Vegeta: „Hier muss es sein Leute! Bereit?“ „Mir ist nicht wohl bei der Sache. Was wenn etwas schief geht?“ Radditz beginnt zu lachen und macht folgende Bemerkung: „Na Prinzchen? Hast gewaltig die Hosen voll? Vertrau ihm, immerhin sind wir zu viert, Celine nicht mitgezählt. Wir packen das.“ Vegeta verzieht entnervt seine Miene und kontert zurück. „Schluss jetzt! Wir sind hier nicht um rum zu diskutieren, sondern um zu Kämpfen. Also reißt euch gefälligst zusammen. Es steht sehr viel auf dem Spiel. Kommt!“, schlichtet Kakarott die Zankereien der Beiden und nähert sich dem Eingangstor, des mausoleumartigen Gebäudes. Als sie alle versammelt vor dem prunkvoll verziertem Tor stehen, überkommt sie ein plötzlicher Schauder auf ihrer Haut. Der Puls „rast“ in ungeahnte Höhen und der Adrenalinkick setzt langsam ein. Jetzt wird es ernst! Kurz bevor Kakarott die Klinke ergreifen kann um das Tor zu öffnen, geht sie wie von Geisterhand selbst auf. Die Eingangshalle wird von zahlreichen Fackeln an den Wänden hell erleuchtet. Kakarott, Vegeta und Konsorten betreten mit Ehrfurcht und Respekt vor dem was kommen wird, die innere Gruft und werden dort bereits „erwartet“. Inmitten des Grabes befindet sich ein steinerner Sarg, mit vielen altsayanischen Zeichen darauf. Über dem Sarg hängt eine alte Inschrift mit den Initialen des Monsters: ZAIKO! „Hier liegst du also begraben. Wo bist du Zaiko? Zeig dich. Ich weiß, dass du hier bist.“, schreit Kakarott herausfordernd in die Halle und hofft auf eine Reaktion. „Sag mal bist du lebensmüde? Musst du unser Verderben auch noch dazu anstacheln uns auszulöschen? Sei ruhig!“, bittet Vegeta seinen Liebsten inständig und verschränkt seine Arme. Kakarott spürt eine gewaltige Aura auf sich zu schreiten und vernimmt ein verächtlich klingendes Lachen aus dem Steinsarg. Der schwere Deckel hebt sich langsam und fällt mit einem lauten Knall zu Boden! Aus seinem Inneren erhebt sich ein unheimlich wirkender Krieger mit einer bösartigen Präsenz. „Ha ha ha ha haaaah haa! Endlich, seid ihr da. Ich Zaiko, warte schon seit einer Ewigkeit darauf, wieder morden zu können! Fangen wir an, yaaahhhh!“, verhöhnt ein Sayajin in giftgrünem Kampfanzug und schwarz-silbernen Haaren die vier Kämpfer und bündelt seine Energien. Kakarott macht sich bereit zu kämpfen und verwandelt sich in einen zweifachen SSJ! „Jahhhhhhhh! Mach dich bereit Vegeta. Verwandle dich, na los! Wir haben keine Zeit hier nur Rumzustehen. Dalli!“, ruft der König seinem Partner zu und sieht wie das Ungetüm auf ihn zu kommt. Vegeta wirkt wie erstarrt und rührt sich nicht. Kakarott blockt einige harte Schläge von Zaiko ab und versucht ihn von sich abzuschütteln. Radditz und Tarles bringen in der Zwischenzeit Celine nach draußen in Sicherheit, weil es drinnen für sie zu gefährlich ist, da sie keine aktive Kämpferin ist. Im Anschluss daran stoßen die Beiden zu ihrem Bruder und geben ihm Seiten- und Rückendeckung. Der Prinz kann sich vor Angst kaum rühren und blickt starr zu Boden. Er kann ihn einfach nicht ansehen. Zu sehr jagt ihm der Name Zaiko, entsetzliche Schauer über den Rücken. Als er jedoch ein schmerzliches Schreien seines Liebsten vernimmt, richtet er plötzlich seinen Blick zum Ort des Geschehens. „Vegeta! Verdammt noch mal! Willst du dort Wurzeln schlagen? Komm her und hilf uns. Ohne dich sind wir verloren!“ schreit Kakarott in Richtung des Prinzen und muss einige harte Schläge Zaikos, in den Magen einstecken. Vegeta kämpft mit seinem inneren Schweinehund und ballt seine rechte Hand gefährlich zur Faust. „Ich muss eingreifen. Nein, ich werde nicht tatenlos zusehen! Ich komme Kakarott, jaaahhhhhhhhh!! Lass ihn in Ruhe, du Mistvieh!“, schreit Vegeta laut, verwandelt sich in einen zweifachen SSJ und eilt ihm zu Hilfe. Er feuert mächtige Energiestrahlen auf seinen Gegner, die dieser aber locker zurücklenken kann und ihn damit vom Himmel holt. Kakarott hat einen schweren Stand im Nahkampf gegen den übermächtigen Zaiko, weil dieser unglaublich schnell Schlagserien austeilen kann, die beinahe nicht zu blocken sind. „Jetzt habe ich die Schnauze gestrichen voll von dir, hier friss meinen SSJ 3, du Bestie! Jahaahhhhh!“, powert Kakarott auf und stürzt sich erneut auf seinen Feind. Radditz und Tarles versuchen ihr Bestes um ihren Bruder zu unterstützen, werden aber von Zaiko des Öfteren in den Dreck befördert. „Ist das schon alles was ihr drauf habt? Lächerlich denn eure Attacken machen mir überhaupt nichts aus. Ihr könnt mich nicht bezwingen. Muahahahahhahhaaah!“ spottet Zaiko niederträchtig über den bisherigen Kampfverlauf mit seinen Gegnern. Das Tor zur Hölle: Das Innere der Ruine gleicht einem einzigen Trümmerhaufen. Der Steinsarg liegt bereits in Trümmern, der geflieste Marmorboden zeigt schwere Rissspuren auf und beide Kapmfpartien mussten einiges einstecken. Die Sayajins mehr, das Monster weniger. Der Sayajinprinz musste besonders hart einstecken, weil er seinen Widersacher stark provoziert hat. Zaiko befördert Kakarott mit einem mächtigen Schlag ins Gesicht an die nächste Mauer und die Brüder Radditz und Tarles mit einem gewaltigen Energieball auf den harten Boden. Dabei lacht er immer wieder wie ein Teufel und bündelt weiter seine Energiereserven. Vegeta versucht es mit einem Final Flash, schwebt bereits über Zaiko und brüllt ihm verachtend entgegen: „Jetzt mache ich dich kalt du elende verabscheuungswürdige Bestie. Du hast zum letzten Mal gemordet. Von dir lass ich mir nicht das Licht ausknipsen. Hier, nimm meinen Final Flash! Dieser mächtige Energiestrahl, wird das letzte sein, was du sehen wirst…. BEVOR DIR DIE LICHTER AUSGEHEN! Viel SPASS IN DER HÖLLE! Jaaahhhhhh!“ Vegeta scheint zum äußersten bereit zu sein und kennt dieses Mal keine Gnade mehr. In seinen Augen ist nur mehr das weiße zu sehen. Er geht aufs Ganze. Alles oder Nichts. Sein Körper scheint von Sekunde zu Sekunde schwächer zu werden, doch diesen Akt führt er bis zum bitteren Ende aus. Kakarott liegt derweil immer noch im Dreck und versucht sich langsam aufzurichten, als er seinen Liebsten über dem Ungeheuer schweben sieht. „Nein, Vegeta! Lass das. Damit kriegst du ihn nicht klein. Ich werde ihn erledigen. Du bist bereits zu geschwächt. Das wirst du nicht überleben. Sei vernünftig!“ Radditz und Tarles sehen sich das Massaker aus sicherer Entfernung an, weil sie bereits zu geschwächt sind, überhaupt aufzustehen. Der letzte Schlag scheint ihnen zu sehr zugesetzt zu haben. „Mach ihn alle, Vegeta! Bring ihn um.“, unterstützt Radditz den Prinzen unter Schmerzen am ganzen Körper leidend. Vegeta nimmt um sich herum nichts mehr wahr – außer seinem Ziel, das vor ihm steht. Vor seinem geistigen Auge spielen sich nochmals alle Szenen von damals ab, als er mit seiner Familie vor Zaiko geflüchtet ist. Wie das Monstrum all diese Sayajins gemeuchelt hat. All dies spielt sich innerhalb von Sekunden in seinem Kopf ab. Ein Wort durchdringt seinen Rausch. RACHE! Zaiko macht sich bereit ihm entgegen zu treten und spannt ebenfalls seine Muskeln an. Der Final Flash von Geta knallt mit enormer Wucht Richtung seines vorherbestimmten Zieles und wird plötzlich beeinträchtigt. Zaiko steht mit ausgebreiteten Armen vor dem Energiestrahl und startet seinen Gegenangriff um ihn zu Vegeta hin zurückzulenken. „Mich wirst du damit nicht killen! Zurück an den Absender. Stirb! Waahhhhhh! Hellgate-Flash!“, tobt der erbitterte Feind und drängt Vegetas Flash zurück zu ihm. Eine gewaltige Energiewelle schleudert den Prinzen durch die Luft, reißt eine Wand mit sich und lässt ihn nach einer gewaltigen Explosion draußen auf dem harten Erdboden aufschlagen. „AAAHHHHHHHHHHHHHH!! V-verdammt! Ugh!!“, stöhnt Vegeta unter heftigsten Qualen und windet sich vor Schmerzen. „VEGETAAAAAA! Neiiinnnnnnn! DU MIESE DRECKSAU, DAS WIRST DU MIR BÜSSEN! VERLASS DICH DRAUF DU SCHWEIN! DIR DREH ICH DEN HALS UM! ICH LEG DICH UM, KOMM HER!“, schreit Kakarott sich seinen Emotionen hin gebend. Seine Aura steigt gefährlich schnell an, seine Adern pumpen verstärkt Blut durch seine angespannten Muskeln. Kakarotts Blick verändert sich und wird vollkommen leer und nimmt aggressivste Züge an. Er nähert sich mit zügigem Schritt seinem Feind und sieht ihm in seine kalten, mordlustigen Augen. Zaiko lässt es sich nicht nehmen und versucht Vegeta bis zu seinem Ende hin zu quälen. Er steigt mit seinem Fuß auf dessen Kopf und grinst niederträchtig. „Verdammte Ratte, du bist ja immer noch am Leben. Aber nicht mehr lange, dafür werde ich sorgen! Keine Sorge, du bist dann gleich der nächste! Ha ha ha haaaaah haaaa!“, peinigt und erniedrigt er Vegeta, hebt ihn an einem Arm hoch und ergötzt sich an Kakarotts geschocktem Blick. Als dieser das sieht, brennt bei ihm ein für alle Mal die Sicherung durch. Er versetzt seinem verhassten Feind einen so heftigen Schlag, dass er Vegeta fallen lässt und nicht weiß wie ihm geschieht. Der König bringt Vegeta draußen in Sicherheit und eilt sofort zurück zu Zaiko. Er spannt seine Muskeln an, bündelt seine neu gewonnene Energie und ist urplötzlich von einem silbernen Auraschild umgeben. In einem wutentbranntem, Schrei scheint er eine Art Verwandlung durch zu machen. Die Erde bebt, die Wände beginnen einzustürzen, die Wolken ziehen sich zusammen und ein seltsam silberner Rauch breitet sich wie von Geisterhand aus. Kakarotts Äußeres verändert sich drastisch. Seine Steißverlängerung wird länger und silbergrau – ebenso seine Haare, die sich enorm verlängern. Der gesamte Oberkörper ist, bis auf die vordere Brust und die oberen Bauchmuskeln, von einer silbernen Behaarung bedeckt. „Vegeta, Radditz, Tarles, Celine, Volk von Vegeta-Yusei, ich werde euch von diesem Amokläufer befreien. Nun bin ich ihm ebenbürtig! Auf zur letzten Schlacht!“ Zaiko steht wie aus heiterem Himmel ruhig da, scheint eine Art von Geisterbeschwörung durchzuführen, begleitet durch verschiedenste Handzeichen. „Sayana ich rufe dich! Öffne deinen Schlund und verzehre diese unwürdigen Seelen! Hell, Sayanus! Tor zur Hölle öffne dich, jetzt! Ich befehle es dir!“ Kakarott hat seine Verwandlung abgeschlossen und sieht mit geschocktem Blick zu Zaiko, als sich um ihn herum eine tiefe Erdspalte auf tut, und lodernde Flammen herausschießen. „Berührt dich eine der Flammen, zerfällst du sofort zu Asche! ERMORDE MICH WENN DU KANNST! Hahahahahahhahaaaaah!“, höhnt Zaiko und lacht dämonisch als sei der Teufel persönlich in ihn gefahren. Kann Kakarott, da noch mithalten? „Fahr zur Hölle du Wahnsinniger! Ich werde dich trotzdem ausrotten!“ Jetzt ist es endlich geschehen, er ist verwandelt. Doch kann er gegen dieses Chaos noch ankämpfen? Was ist mit Vegeta, wird er sterben oder kommt er durch? Kann Kakarott sein Schicksal noch einmal zum Guten wenden und Zaiko vernichten? Ihr werdet es bald erfahren. Euer Super_Mani! PS: DANKE, Für Eure Treue und eure motivierenden Kommis. *knuddel euch* Bis Bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)