Wie eine Tat das Schicksal des Universums bedroht! Begierde bis ins Verderben? von Super_Mani (Das Leiden eines Mannes wird zum Leiden ganzer Völker!) ================================================================================ Kapitel 15: Kakarotts Entschluss! Macht oder Verstand? ------------------------------------------------------ °°Hallo liebe Leute! Nun gibt es wieder Nachschub in meiner Vegoku Geschichte!°° Kakarott ist sich nach wie vor sicher, Herr der Lage zu sein und die Kristalle unter seiner Kontrolle zu haben. Komm schon, Vegeta! Mach es nicht so spannend! Was bereitet dir so große Sorgen?“ Dieser wird immer nervöser und unruhiger, je mehr ihn sein Liebster „drängt“, ihm die Nachricht zu enthüllen. „Kannst du dich noch an die Prophezeiung des Oberältesten erinnern, als er deine verborgenen Kräfte geweckt hat?“, bringt der Prinz trocken hervor. Sein Blick wird immer betrübter. In seinen Augen spiegelt sich starkes Unbehagen wider, kann dem eindringlichen Scharfblick Kakarotts nicht standhalten und versucht sich wegzudrehen. „Warum willst du dich weg drehen? Habe ich was Falsches gesagt?“, will der König angeregt wissen und nähert sich ihm mit schnellem Schritt. „N-nein, es ist nur… ich habe Angst um dich Kakarott… Große Angst!! Es fällt mir dermaßen schwer dir diese Hiobsbotschaft zu offenbaren, dass es mir sichtlich die Kehle vor Furcht zuschnürt. Bitte lass es nicht zu. Du musst stark sein! Erinnere dich an Moulis Worte auf Neu Namek!“,versucht Vegeta seinem Lebensgefährten die schreckliche Wahrheit offen zu legen. Der Prinz zittert am ganzen Körper, beginnt den Zettel anzublicken und wird jäh von Kakarott unterbrochen. „Vegeta ich erinnere mich! Mouli, der Oberälteste hat meine verborgenen Kräfte geweckt. Er sagte zu mir, dass meine Macht selbst einen vierfachen SSJ übertreffen wird! Mittlerweile habe ich diese Stufe bereits überwunden! Die Macht der Kristalle stärkt mich zusätzlich. Mit jedem weiteren Artefakt dass wir finden, nehmen meine Fähigkeiten und Kampfkraft um eine Vielfaches zu!“ Son Gohan kann nicht glauben was er da zu hören bekommt und wird plötzlich kreidebleich im Gesicht. Beinahe erstarrt überschlagen sich seine Gedanken in seinem Kopf: „Ein vierfacher SSJ ist noch immer nicht die Grenze? Wohin soll das noch führen? D-das kann doch nicht wahr sein, …. Vater!“, stammelt er leise vor sich hin und wirkt wie paralysiert vor Schock. Die Vorstellung, dass sein Vater mächtiger als ein vierfacher SSJ sein soll, sprengt alles bisher Vorstellbare. Die Unwissenheit welche Mächte er besitzen könnte und zu was er fähig ist, jagt Gohan schreckliche Schauder über den Rücken. Auch Bulma und Chichi wirken wie gelähmt, als sie Kakarotts Worte vernommen haben. „Doch mein Sohn! Ich bin mittlerweile fähig mich in einen SSJ der fünften Stufe zu verwandeln!“, erklärt Kakarott ohne eine Miene zu verziehen. Vegeta beginnt im Anschluss, seine Offenbarung schweren Herzens zu verkünden. Den Zettel verkrampft in seinen Händen haltend versucht er das Geheimnis aufzuklären: „Der Schrift zufolge können die heiligen Kristalle unvorstellbare Kräfte und Fähigkeiten freisetzen. Wer sie alle besitzt, kann das Universum beherrschen. Sämtlichen Naturgewalten, Phänomenen und selbst dem Tod kann man die Stirn bieten, wenn man weiß wie man sie einsetzen muss. Jeder Kristall hat seine Eigenarten. Wenn du die Macht nicht mehr unter Kontrolle hast, kannst du dich selbst und alles in deiner Nähe auslöschen. Manche Herrscher der sayanischen Geschichte, die sie besessen haben, wären beinahe der so genannten „Berserkerwut“ verfallen. Dieser Zustand wird auch als „Blutrausch Sayanels“, bezeichnet. Übersetzt bedeutet dies „Blutrausch des Teufels“. Dieser Rauschzustand verändert die Persönlichkeit drastisch, hebt die Fähigkeiten in ungeahnte Dimensionen und verstärkt das Böse in der Seele des Besessenen. Vor knapp 100 Jahren konnte dieses Desaster aufgehalten werden! Mein Ururgroßvater, Sayeta entging diesem Schicksal um Haaresbreite. Um die Sayajins vor den Gefahren zu warnen, wurde all dies was ich euch gerade berichte, im Goldenen Buch festgehalten und anschließend mit den heiligen Kristallen versiegelt. Leider finden sie immer wieder ihren Weg in gierige Sayajinhände.“ Nach dieser erschreckenden Rede seitens Vegeta, steht dem König sprichwörtlich der Mund offen, weiß nicht was er darauf erwidern soll und lässt reflexartig sein Glas Wasser fallen, das er sich vor einer Minute genommen hatte. Als dieses am harten Marmorboden des Thronsaals zerschellt, kommt Chichi wie durch eine Art Reflex auf ihren Ehemann zu und nimmt ihn tröstend in den Arm. Dieser lässt die Umarmung zu und spürt seit langem wieder einmal die Wärme seiner Frau in seinen muskulösen Armen. „Ich bin bei dir Son Goku! Ich lass dich jetzt nicht alleine. Schatz? Wohin gehst du?“, kommt es von Chichi, als Kakarott sich plötzlich aus der Umarmung löst und abrupt in Richtung Ausgang begibt. Alle halten in diesem Moment inne und sehen ihm nach als er sich ein letztes Mal zu ihnen umdreht und folgende Worte an sie richtet: „Ich bin nicht mehr Son Goku, Chichi! Mein Name ist Kakarott, und ich will dass du mich bitte so nennst! Mein sayanischer Instinkt ruft mich und ich muss diesem Ruf folgen. Entschuldigt mich, ich will jetzt alleine sein! Tut mir leid!“ Mit diesen Worten verabschiedet sich Kakarott von seinen Liebsten, erhebt sich in den abendlichen Himmel und fliegt in eine Richtung mit unbekanntem Ziel. Seripa?! Kakarott fliegt durch die Nacht, um seinen Gedanken frischen Wind einzubläuen und nachdenken zu können. Das er zum Monster mutieren könnte löst in seiner Seele panische Angst aus. Angst, all jene zu verletzten und zu verlieren die ihm etwas bedeuten. Könnte dies sein Schicksal sein? Vielleicht sollte Kakarott die Suche abbrechen und die Kristalle loswerden die er bereits in seinem Besitz hat. Mit zittriger Hand berührt er die Kristallanhänger an seiner Kette die er seit einiger Zeit an seinem Hals trägt. Er fühlt die Glatte Oberfläche der Kristalle mit seinen Händen und fährt die Konturen mit seinem Finger nach. Plötzlich stoppt er mitten im Flug und spürt eine Aura, die ihm auf den Fersen zu sein scheint. Der grüne Kristall an seinem Amulett leuchtet auf, als unerwartet die Person immer näher kommt die er zuvor nicht bemerkt hatte. „Wer ist das? Diese Aura ist seltsam! Ich spüre eine weibliche Präsenz. Aber wie ist das möglich? Bisher konnte ich noch nie feststellen, ob es eine männliche oder eine weibliche Aura ist. Liegt das an dem Kristall der Natur?“, fragt sich Kakarott vollkommen von den Socken. Eine muskulöse junge Frau, mit sehr weiblichen Kurven, schwarzen Haaren und einem violetten Kampfanzug landet vor seinen Augen und sieht ihn bizarr an. Kakarott erkennt die junge Saiyajinin die vor ihm steht, es ist eine aus seiner Eliteeinsatztruppe: Seripa gibt sich mitten in der Nacht die Ehre, ihn aus unerklärlichen Gründen zu verfolgen. „Seripa, warum hast du mich bis gerade eben verfolgt? Was willst du von mir hier draußen, mitten in der Nacht?“, fordert Kakarott die junge Kriegerin auf ihm Antworten auf seine Fragen zu geben. Seripa lacht laut drauf los und antwortet ihm zynisch: „Das könnte ich dich genauso gut fragen! Kämpf mit mir! Na los, oder traust du dich nicht gegen eine Frau anzutreten? Ich warte!“ Kakarott ist verblüfft über diese Situation und ahnt nichts Gutes dabei. „Ihre Aura wirkt anders als gewöhnlich! Stärker als sonst! Ihr Blick verrät nichts Positives. Kann es sein, dass Seripa nicht sie selbst ist? Irgendwie wirkt sie wie ferngesteuert! Da ist doch was faul.“, denkt Kakarott in seinen Gedanken und mustert ihren Körper genau von oben bis unten. Als er seinen Blick an ihr schweifen lässt, bleibt dieser an einer seltsamen Kette um ihren Hals stehen. Sie scheint aus massivem Gold gefertigt zu sein, so wie die die er noch aus seinem Kampf von damals mit Brolly kennt. Mit diesen Fesseln hat Paragus damals seinem Sohn seinen Willen aufgedrängt. Zumindest hat er es versucht. Kakarott wird unvermittelt aus seinen Überlegungen gerissen, als Seripa plötzlich auf ihn zusprintet und versucht ihm die Kette mit den heiligen Kristallen zu entreißen. Kakarott blockt diesen Angriff ab indem er ihren Arm schnell packt und sie nach hinten schleudert. „Was soll das Seripa? Bist du wahnsinnig geworden? Lass das. Seripaaa!“,schreit der König außer sich vor Zorn über diesen heimtückischen Diebstahlversuch. Seripa lässt sich von ihm nicht belehren, greift weiter an, wobei sie aber mehr und mehr ins Hintertreffen gerät, weil ihr Gegenüber viel stärker als sie ist. Wütend über ihre vermeintliche Ohnmacht, keift sie ihren König überreizt an: „Ich brauche deine Kristalle, du widerlicher Bastard! Mein Meister hat es mir aufgetragen! Gib sie mir! SOFORT! Jaaahhhh!“ „Niemals! Das kannst du vergessen! Wer ist dein Meister? Sag es oder ich werde richtig böse. Wer schickt dich? Na los! Ich will eine Antwort!“, kommt es zornig von ihm zurück und verwandelt sich in einen zweifachen SSJ. Beide scheinen nicht aufgeben zu wollen, also wird dieser Konflikt mit den Fäusten weiter ausgetragen. Der König tut sich nicht schwer mit Seripa, wird sie aber auch nicht so leicht los, wie er anfangs geglaubt hat. In einem Nahkampf mit ihr versucht er irgendwie die goldenen Fesseln von ihrem Hals runter zu reißen, doch diese gehen einfach nicht ab. „Finger weg du Lüstling! Man betatscht nicht einfach so den Schmuck einer jungen Dame! Verpiss dich! Jahhhh!“, zickt Seripa beleidigt herum und feuert einen rosa Ki-Ball auf ihren Gegner. Dieser wehrt ihn aber leicht mit seiner Handfläche ab und kontert mit einer Ki-Salve. Nach einer weiteren verbalen Auseinandersetzung platzt Kakarott der Kragen und stürmt vor zu seiner Gegnerin um ihr einen mächtigen Schlag in die Magengrube zu versetzen, der sie schließlich ausknockt. Mysterien unter sich: „So endlich ist Ruhe! Ich muss sie ins Krankenhaus bringen. Ich habe sie wohl etwas zu hart ran genommen! Sorry, Seripa! Hoffentlich war ´s das für heute! Bin ziemlich fix und alle!“, bemerkt Kakarott beiläufig, doch Seripa bekommt von alledem nichts mehr mit. Sie hat während des Kampfes das Bewusstsein verloren. Der letzte Schlag war doch etwas zu viel für die sonst eher zierliche Kämpferin. Kakarott fliegt im Dunkel der Nacht in die Hauptstadt zurück, liefert Seripa im Krankenhaus ab und begibt sich nachdem sie versorgt wurde in seinen Palast um zu schlafen. Am nächsten Tag wacht Kakarott urplötzlich auf als er von draußen einen lauten Knall vernimmt. Kigeto und ein unheimlich wirkender Mann mit einer schwarzen Kapuze, unterhalten sich lautstark über eine merkwürdige Sache. Der König versucht vorsichtig seine Zimmertür einen Spalt zu öffnen, ohne das die Beiden es mitkriegen. „Kigeto, haben wir uns verstanden? Besorg mir was ich von dir gefordert habe, oder du wirst du ihn nie wieder sehen! Verstanden?“, setzt der geheimnisumwitterte muskulöse Fremde Kakarotts Verbündeten unter Druck und drückt ihn hart gegen die kalte Palastmauer. Kigeto sieht verängstigt in die verhassten Augen seines Feindes, versucht dessen Griff zu lösen und antwortet ihm beschwichtigend: „Du kriegst was du willst, aber lass ihn in Ruhe! Er kann am allerwenigsten dafür! Das Ganze ist härter als geplant. Der König ist viel mächtiger als ich! Gebt mir etwas mehr Zeit!!“ Der Kapuzenmann wirkt zunehmend verärgert über diese Worte und macht eines deutlich: „Dir wird schon etwas einfallen! Zur Not helfe ich nach! Töte ihn am Besten! Hiermit! Mit diesem Gift kannst du ihn im Nu erledigen! Drei Tropfen in sein Getränk und er ist Mausetod! Aber vorher, besorgst du mir sämtliche Infos über die heiligen Kristalle! Alles was du finden kannst! Anschließend mach ihn kalt! Klar?“ Kigeto ist geschockt über diese ordinäre Forderung und sieht angsterfüllt zu Boden. Kakarott hat alles mit angehört, blickt erschrocken zu Kigeto und wartet bis der mysteriöse Unbekannte das Weite gesucht hat. Er begibt sich hinaus zu seinem Untergebenem um ihn wegen der gerade erlebten Situation zur Rede zu stellen. Kigeto bemerkt König Kakarott hinter ihm und fällt verbeugend vor ihm auf die Knie. „K-könig Kakarott, Ihr seit es! Freut mich euch hier anzutreffen! Wie geht es euch und euren Liebsten? Hatten sie eine gute Ankunft auf Vegeta-Yusei?“ Kakarott sieht ihm neutral in die Augen und antwortet ihm auf seine Frage mit einer Gegenfrage: „Was hat dieser komische Kerl hier zu suchen gehabt? Wer ist das? Ich habe euch Beide aus meinem Zimmer heraus beobachtet. Steckst du mit ihm unter einer Decke? Rede, Kigeto! Ich verlange eine Antwort.“ Dieser erleidet einen mittleren Schock, als der König ihn verdächtigt mit diesem Scheusal von vorhin unter einer Decke zu stecken. „N-nein, mein König! Ich habe mit derartigen Machenschaften nichts zu tun! Ehrlich, Ihr müsst mir glauben. Ich würde euch niemals verraten oder gar…. Umbringen! Hier habt Ihr die Flasche mit dem Gift, die mir dieser Irre zugeschanzt hat. Entsorgt sie bitte. Es soll doch keiner zu Schaden kommen. Hier nehmt sie!“ Kakarott nimmt die Flasche an sich und sieht sie empört an. „Soweit ist es also schon gekommen! Das fasse ich nicht. Was wollte der mysteriöse Typ von dir Kigeto? Bedroht er dich, oder setzt er dich unter Druck? Erpresst er dich womöglich? Ich habe vage etwas von eurem Gespräch mitgehört. Das du jemanden nie mehr wieder sehen wirst, solltest du nicht kooperieren. Sag es mir. Ich werde dir helfen!“ Kigeto erträgt es nicht den König weiterhin anzulügen und gesteht ihm, dass er seit seiner letzten Abreise zur Erde von diesem mysteriösen Kerl verfolgt und erpresst wird. Aber wer es ist, kann er nicht ausmachen. Er war immer verhüllt und hatte seine Stimme verstellt. Das könnte zum Problem werden, muss aber sofort in Angriff genommen werden. Trotzt der Maskerade, scheint Kakarott etwas an dem seltsamen Fremden aufgefallen zu sein, was er schon irgendwo gesehen hat. Bei Wem war das noch mal? Er überlegt fieberhaft und geht das Geschehene nochmals gedanklich durch, um die Situation zu hinterfragen. Seine schroffe, zynische Art wie er mit Leuten spricht, dessen gewalttätige Sätze die er Kigeto um die Ohren geworfen hat. Diese miserable Redegewandtheit ähnelt sehr einem ihm bekannten Sayajin. Dazu diese mysteriös wirkende Aura. So kraftvoll und böse. Konnte das wirklich wahr sein und sich die Prophezeiung des Oberältesten bewahrheiten und sollte er einen Verräter unter sich haben? Paragus und Brolly hatte er ja noch nie über den Weg getraut. Sie sind seit Wochen verschwunden. Der König erzählt Kigeto im Geheimen von seinem Spontankampf mit Seripa letzte Nacht, und ihrem seltsamen Verhalten ihm gegenüber. Sie wirkte nicht wie sie selbst. Die Zeit läuft unaufhaltbar gegen sie. „Rekrutiert bereits andere für seine Zwecke! Diesem Schuft ist echt gar nichts mehr heilig! Wen ich den in die Finger kriege, dann werde ich ihn mir persönlich zur Brust nehmen!“,schwört sich Kakarott und ballt seine rechte Hand gefährlich zur Faust. Kakarott versucht sich über das Geschehene der letzten Stunden nichts anmerken zu lassen, als er sich in den Thronsaal zu Vegeta und seinen Liebsten begibt. Er muss dem Prinzen die Wahrheit sagen, doch er traut sich nicht ihm zu erzählen wie schlecht es für sie alle aussieht. Vegeta hat sich Gedanken um die restlichen Kristalle gemacht, aber hadert mit sich seinem Partner den Aufenthaltsort des nächsten Kristallartefaktes preiszugeben. Er hatte die ganze Nacht mit Celine verbracht, die Kristallsuche voranzutreiben und hatte damit Erfolg. Außerdem hat er eine waghalsige Entscheidung für sich getroffen, die er Kakarott ebenfalls eintrichtern will. Zwischenzeitlich bei Trunks: Trunks hat sich seit Tagen in den Bergen zum Training zurückgezogen, um sich abzureagieren. Er weiß noch gar nicht, dass seine Mutter Bulma, seine geliebte Freundin namens Pan und der Rest der Gruppe ebenfalls seit kurzem auf Vegeta-Yusei sind. Ihm ist immer noch nicht wohl dabei, dass Kakarott immer mächtiger wird und scheinbar nicht aufhören will nach Macht zu streben. Deshalb trainiert er hart und unerbittlich, um irgendwann an Kakarott heran zu kommen. Doch dies scheint schier unmöglich. Er hat noch nicht mal den dreifachen SSJ erreicht. Wie solle er da dann einen Sayajinkrieger wie Kakarott bezwingen können? Selbst im Kampf gegen seinen Vater sah er mittlerweile alt aus. Damals als sie noch auf der Erde waren, kurz nach Kakarotts Verschwinden mit Shenlong, hat er gegen seinen Vater gekämpft, um herauszufinden wer mächtiger war. Dies sollte eine Art Test für ihn sein. Vegeta wollte Trunks Stärke testen. Leider hatte er schmählich versagt. Sein Vater hatte ihn ziemlich hart ran genommen und ihm gezeigt, warum er der Stärkste der Sayajins sei. Weil er tagtäglich trainiert, im Gegensatz zu ihm, und das wollte er schleunigst ändern! „Das nächste Mal werde ich nicht gegen dich verlieren, Vater! Das schwöre ich dir, bei meiner Ehre als dein Sohn! Ich werde dich aus deiner Pseudorolle als Kakarotts Lustobjekt befreien und Kakarott besiegen. Wenn ich ihn nicht bekehren kann, werde ich ihn wohl anderweitig aufhalten müssen!“ Trunks hatte vor kurzem, eher zufällig, von Kakarotts und Vegetas besonderer Beziehung zueinander erfahren. Er bekam zufällig zu Gesicht wie sich die Beiden in ihrem Zimmer vergnügten. Trunks war gerade auf dem Flur unterwegs als er vom königlichen Schlafraum merkwürdige Geräusche vernahm. Die Tür stand unglücklicherweise einen Spalt offen und Vegetas Sohn sah durch den Spalt wie sich sein Erzeuger zusammen mit Kakarott, ihrem ach so mächtigen Herrscher, vergnügte. Das war zu viel für seine momentan geschädigte Seele. Erst verlor er seinen besten Freund Son Goten, durch einen blutigen Amoklauf, bei dem dieser sein Leben gegeben hatte, dann stand Kakarott bei ihnen auf der Matte und nahm ihm seinen Vater weg. Obwohl Kakarott ihm versicherte, ihnen nichts Böses zu wollen, konnte er den Worten seines ehemaligen Vorbildes nicht vertrauen. Für ihn war er kein Freund mehr, sondern ein Verräter. Er kam nur mit, um seinen Vater vor Kakarotts kranken Aktivitäten zu bewahren. Seinem Vater zu Liebe ließ er sich nichts anmerken, um nicht den Zorn der Sayajins auf sich oder seinen Vater zu ziehen. Erst recht nicht den des Königs. Wie konnte sein Vater nach all dem was geschehen war nur so tief sinken? Er konnte Kakarott eigentlich nie ausstehen. Sie waren zwar so etwas wie Freunde geworden, im Laufe ihrer vielen Abenteuer die sie zusammen erlebt hatten. Doch nach dem was Kakarott sich jetzt geleistet hat, nämlich die Sayajins wieder auferstehen zu lassen und sich so zu benehmen wie er es momentan tut, kann Trunks es partout nicht verstehen. In seiner Seele brennen momentan viele Fragen, die er hofft beantwortet zu bekommen. Seit Son Gotens grauenvollem Tod glaubt er nicht mehr an so etwas wie Gerechtigkeit oder Freundschaft. Seine einzige Hoffnung besteht darin, seinen Vater zu beschützen, damit er ihn nicht auch noch für immer verliert, wie seinen ehemals besten Freund. Entscheide Dich! Kakarott und Vegeta sitzen gemeinsam mit ihren Frauen, Son Gohan und Pan im Thronsaal um ernste Dinge zu besprechen. Vegeta macht den Anfang und versucht dem König seine Entscheidung mitzuteilen. „Kakarott ich muss dir etwas sagen! Ich weiß wo der nächste Kristall versteckt ist, aber ich muss dir dazu noch etwas sagen! Hör genau zu. Es ist mir nicht leicht gefallen.“ Kakarott blickt ihn ernsthaft an und erwidert trocken: „Vegeta, es gibt etwas das du wissen solltest! Meine Befürchtungen was Brolly und Paragus betreffen, haben sich bewahrheitet. Er will uns ausschalten! Ich habe ihn zusammen mit Kigeto beobachtet. Es war Brolly, Hundertprozentig! Er war zwar verhüllt, aber ich habe seine Aura gespürt. Seine Machtvolle Aura habe ich mir seit unserer ersten Begegnung gemerkt. Diese Kälte in seinen Aussagen und seine mordlustigen Augen. Auch wenn er es nicht von sich aus tut. Er wird von seinem Vater ferngesteuert. Wir müssen handeln! Wir müssen die Kristalle vor ihm finden. Ich bin sicher er wird sie sich schnappen wollen. Er hatte bereits Seripa auf mich gehetzt! Zum Glück ohne Erfolg!“ Vegeta hat sich derartiges bereits gedacht, weil er es von Anfang an für keine Gute Idee hielt Paragus zum Minister zu machen. Son Gohan ist erschrocken, als er den Namen Brolly hört, da er weiß wie schwer dieser Sayajin zu besiegen ist. Damals hätte er ihn Son Goten und Trunks beinahe kalt gemacht, hätten sie nicht die Unterstützung von seinem Vater aus dem Jenseits gehabt. Zusammen mit Paragus ist er eine wahre Killermaschine. Wenn er ihm erneut seinen Willen aufdrängt, und es wieder außer Kontrolle gerät, dann könnte es schlimm enden. „Wir müssen die Kristalle zerstören, Kakarott! Wir haben keine andere Chance um den Weltuntergang zu verhindern! Wenn sie die Artefakte in die Finger kriegen, ist es endgültig aus mit dem Universum! Das verstehst du doch, oder? Denk an die Warnung aus dem goldenen Buch. Die Berserkerwut! Sollte jemand dieser verfallen, sind wir geliefert!“ Bulma zittert am ganzen Körper und fängt leise zu schluchzen an. Auch Pan kann sich einige Tränen der Angst nicht verkneifen. Kakarott hält einen Moment inne und betrachtet die Kristalle an seinem Hals. „Du solltest auf Vegeta hören Kakarott! Du spielst mit Mächten die du nicht kontrollieren kannst!“,ertönt es vom Flur und Meister Quitte betritt den Raum mit seinem Krückstock in der Hand. „Bitte Großvater, tu was richtig ist! Du willst doch nicht unser aller Leben riskieren? Bitte!!!“,fleht Pan mit feuchten Augen als sie den Ernst der Lage begriffen hat. Doch dieser rührt sich noch immer nicht und sieht mit leerem Blick zu Boden, seine linke Hand umschließt die vier Kristalle in seiner Kette. „Hey, Kakarott sieh mich an! Was hast du auf einmal? Los antworte mir. Hörst du mich? Warum bist du auf einmal so still? LOS ANTWORTE!“,schreit Vegeta so laut, dass es mit Sicherheit jede Person im ganzen Palast gehört hatte. Doch Kakarott ist tief in seinen Überlegungen versunken, als er plötzlich eine Stimme in seinen Gedanken vernimmt. „Kakarott, ich bin dein Instinkt. Du darfst sie nicht zerstören! Du brauchst sie alle, um zu regieren! Lass dich nicht ablenken. Widerstehe allen Versuchen, der Ausredung. Lass es frei! Entfessle sie die Macht der Sayajins!“Diese Stimme hatte er schon mal gehört. Als er damals planlos im Jenseits umhergeirrt ist. Was war das? Sollte er dieser Stimme wirklich vertrauen? Er will die Kristalle nicht zerstören. Ihre Macht könnte er für sein Volk nutzen und für sich selbst. „NEIN! DAS WERDE ICH NICHT TUN VEGETA! Ich werde die Kristalle vereinen, bevor sie Paragus in die Hände bekommt! In meinen Händen werden sie keinen Schaden verursachen! Wo ist der nächste versteckt? Sag es mir, du weißt es.“, fordert Der König von seinem Liebsten und sieht ihn eindringlich an. „Was? Du meinst das doch nicht ernst? Das wird unser aller Untergang! Was wenn du dich irrst und du sie nicht kontrollieren kannst? Du bist schließlich nur ein Sayajin und kein Gott!“, versucht der Prinz ihn zu beschwichtigen doch Kakarott lässt sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Er erklärt ihnen, dass er einen Weg gefunden hat, wie er der Macht nicht so leicht verfallen wird. Doch dazu braucht er Vegeta. Ob er sich darauf einlassen wird? Bei Brolly und Paragus: Die Beiden tüfteln eifrig an ihrem Intrigenplan gegen den König, wobei ihnen Shin unter Zwang hilft, indem er die Schriften aus dem goldenen Buch übersetzt. „Wir haben ein Problem, Vater! Seripa wurde vom König besiegt. Sie konnte ihm nicht die Kristalle abnehmen! Wir müssen uns einen anderen Weg überlegen, wie wir ihm die Kristalle abnehmen werden!“ Paragus ist nicht erfreut über diese Neuigkeiten und schlägt wütend auf die Tischplatte seines hölzernen Schreibtisches. Als er erfährt, das Brolly auf eigene Faust Kigeto bedroht und ihm ein Gift zur Tötung von Kakarott gegeben hat, flippt er aus vor Zorn. „Das kann doch nicht wahr sein du unvorsichtiger Tölpel! Wenn du noch auffälliger vorgehst, fliegen wir auf! Wahrscheinlich schöpfen Kakarott und Vegeta bereits Verdacht. Ich hoffe nur für dich, dass Kigeto dich nicht verraten hat.“ Brolly erklärt ihm das er sich verhüllt und seine Stimme verstellt hatte. Also kann er ihn erst gar nicht erkannt haben. Außerdem haben sie immer noch seinen Sohn in ihrer Gewalt. Damit habe er ihn unter Druck gesetzt. „Der verpfeift uns sicher nicht! Falls doch, dann stirbt der Kleine!“ Paragus lacht hämisch als er dies hört und glaubt sich in Sicherheit. „Ich werde jeden Töten der sich mir in den Weg stellt! Der erste wird Kakarott sein! Ha ha haaaahhhh!“, prahlt er in seinem Wahnverzerrtem Blick und setzt ein diabolisches Grinsen auf. Nach diesen Worten packt er Shin am Kragen und befördert ihn unsanft zurück in seine Zelle, weil er für heute fertig ist mit seiner Arbeit. Mit kaltem Blick wirft er ihm eine Schüssel zu Essen hin und eine Flasche Wasser und befiehlt ihm zu essen. Shin stürzt sich auf die Schüssel, er ist total ausgehungert und erschöpft vor Hunger. Shin schlingt jeden Bissen runter, weil er Angst hat, dass Paragus ihm sein Essen wegnehmen könnte. Bei ihm weiß man nie. Paragus ist total besessen von seinem Wunsch Herrscher über das Universum zu werden, dass er zu allem fähig ist. Neulich hat er ihn ohne Grund an den Haaren am Boden entlang geschleift und ihm den Rücken ausgepeitscht, obwohl er alles gemacht hatte was er von ihm verlangt hat. Sein Kidnapper schaute ihn nur verächtlich an und warf ihn zurück in seine Zelle, ohne etwas Essbares. Während Shin um sein Leben bangen muss, hat Kakarott Vegeta eine Möglichkeit unterbreitet wie er die Kristalle nutzen kann ohne sie zerstören zu müssen. Es ist waghalsig, aber lässt sich nicht davon abbringen. Wird es funktionieren oder hat Kakarott damit sein Schicksal endgültig besiegelt? Er hat sich dazu entschlossen. „Bist du dazu bereit, Vegeta?“ „Sag mir erst was du vorhast!“ „Das wirst du sehen! Vertrau mir! Es wird uns nicht schaden, sondern unsere Leben bereichern!“ „Ich will trotzdem wissen was du vorhast. Rede nicht um den heißen Brei herum. Ich verlange eine Erklärung. SOFORT!“, verlangt der Prinz mit klarer Stimme von seinem Partner. Des Prinzen Blick wird immer schärfer. Kakarott versucht sich zu drücken, doch Vegeta lässt nicht locker. Er fixiert ihn solange, bis er ihm eine Antwort gibt. Kakarott tritt nach einem Augenblick an ihn heran. Sieht seinem Liebsten in die Augen und antwortet ihm: „Okay, ich werde dir sagen warum ich sie nicht zerstören will!“ Was geht wohl in ihm vor, dass er daraus so ein Geheimnis macht? Wie wird es weiter gehen? Wird Kakarott sich richtig entscheiden? Das gibt’s im nächsten Kapitel. 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