Peace in our life...love me now von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 2: Tit for tat ---------------------- Hallo erstmal. Zuerst will ich mich einmal ganz herzlich für Eure Kommentare bedanken *tief verbeug* An meinen anderen FF wirds auch nun weiter gehen. Ich möchte mich jetzt mal wieder sehr intensiv mit meinen SM FF beschäftigen, und möchte diese FF dafür nutzen,mich ein wenig wieder einzuschreiben.^^ Viel Spass beim nächsten Kapitel Tit for tat Grinsend verrichtete Motoki seine Arbeit, putzte die Kaffee und Kakaoflecken weg, die Mamoru und Usagi hinterlassen hatten und wahr sehr zufrieden mit sich. „Hey Motoki, wieso hast du denn so gute Laune?“, begrüßte Minako ihn. „Oh, hallo Minako!“ Lachend kam Minako auf ihn zu. „Sag mal bin ich die erste?“ „Nein...oder eigentlich schon!“ „Hä..., was denn nun!“ „Sagen wir mal so. Usagi ist zwar da, aber ich denke auf die müsst ihr heute einmal verzichten!“ „Ach und wieso? Das erklär mal Ami“, wenn sie auftaucht und überhaupt, wieso grinst du so komisch!“ Lachend funkelte er Mina an. „Ich habe Usagi im Hinterzimmer eingesperrt....“, Motoki machte eine kleine Pause, bevor er weiter sprach....,“zusammen mit Mamoru!“ „Du hast waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas“, völlig verblüfft starrte sie Motoki an. „Tja....heute eskalierte die Situation, da war es die Beste Entscheidung die ich treffen konnte, die beiden bleiben solange eingesperrt bis sie sich vertragen oder zumindest anders miteinander umgehen. Zum Beispiel, das man sein eigenes Wort verstehen kann....“ „Motoki..., du weißt das Usagi dir das niemals verzeihen wird?“ „Das nehme ich in kauf. Du brauchst gar nicht so komisch zu schauen. Willst du nicht auch das endlich Frieden zwischen ihnen herrscht? Und wenn es nur für eine Stunde ist?“ „Ha...das schaffst du nie! Mamoru und Usagi sind wie Himmel und Hölle, wie Feuer und Wasser....“ „Man darf wenigstens hoffen“, bemerkte Motoki. „Usagi muss nur mal merken, was für ein netter Kerl Mamoru eigentlich ist!“ „Hmm...tja, aber dafür müsste Mamoru eventuell auch mal ein bisschen netter zu ihr sein!“ „Ich weiß, ich weiß Minako...und was das betrifft verstehe ich Mamoru auch nicht, es scheint ihm irgendwie vergnügen zu bereiten sie zu sticheln!“ „Stimmt.., merkwürdig ist es schon!“ „Vor allen Dingen, weil er sonst immer so freundlich und zuvorkommend zum weiblichen Geschlecht ist..., nur bei Usagi scheint er eine Ausnahme zu machen“, grübelte Motoki. „Sehr Mysteriös“, erwiderte Minako. „Was ist mysteriös!“ Erstaunt blickten Motoki und Minako auf und sahen wie Ami, Rei und Makoto zum Tresen kamen. „Na endlich, da seit ihr ja, habe schon gedacht ihr habt mich hier vergessen“, beschwerte sich Minako theatralisch!“ „Oh, du arme“, erwiderte Makoto. „Was ist denn so Mysteriös“, harkte Rei nach. „Usagi und Mamoru!“ „Was..., Mamoru ist hier? Wo?“ Suchend um einen Blick auf ihren Schwarm werfen zu können, schaute sich Rei um, aber als sie ihn nicht entdecken konnte, seufzte sie enttäuscht auf. „Tja, liebe Rei auf Mamoru musst du heute mal verzichten, der steht heute nur Usagi zur Verfügung!“ „Wie, was?“, erschrocken schrieen alle auf. „Beruhigt euch, keine Angst sie sind nicht freiwillig beisammen. Motoki hat sie im Hinterzimmer eingespeert“, erklärte Minako hilfsbereit, wie sie nun einmal war. „Ach so“, erwiderte Rei, bis sie diese Worte Realisiert hatte. „Moment mal Motoki du hast was?“ Grinsend sah er zu den Mädchen und fing an, ihnen die Situation zu erklären, wie zuvor Minako! Alle sahen ihn geschockt an, nur Ami, schien ihm zuzustimmen, das es das einzige vernünftige war, was er hatte tun können. ___________________________________________________________________________ Nach einer schieren Endlosigkeit, bequemte sich Mamoru, den ersten Schritt oder besser gesagt, den ersten Satz an Usagi zu richten. „Ich warte!“ „Worauf?“, giftete Usagi. „Na worauf wohl, das du dich entschuldigst!“ „Einen Teufel werde ich tun!“ „Sei nicht so bockig, wir wissen beide, wer die Schuld an dem Schlamassel trägt, indem wir uns nun befinden!“ „Ha“, war das einzige was Usagi hervorbringen konnte. „Wieso bist du nur so stur Odango?“ „Wer weiß, vielleicht weil du mich immer Odango nennst? Mich andauernd beleidigst, mich als dumm darstellst, kurz gesagt mich ärgerst wo du nur kannst“, zählte Usagi eine Sache nach der anderen auf. „Dabei weiß ich noch nicht einmal was ich dir getan haben sollte!“ Verdutzt starrte er zu Usagi. „Hmm, mal überlegen...ach ja ich vergaß. Dauernd rempelst du in mich hinein, bewirfst mich mit Gegenständen, wie deine Schuhe, deine Schultasche, mit Papier und ich wette, das du deine Freundin auf mich angesetzt hast“, zählte Mamoru nun seinerseits auf. „Oh Mamoru baka, du tust ja gerade so als ob ich immer mit Absicht in dich hinein renne, schließlich entschuldige ich mich immer und ich kann doch nichts dafür, wenn du gerade im Weg stehst, wenn mir meine Schuhe oder so abhanden kommen!!“ „Was ja auch die normalste Sache der Welt ist“, bemerkte Mamoru nebenbei und fing sich einen garstigen Blick von Usagi ein. „Sei nicht immer so kleinlich Mamoru baka und was meinst du eigentlich ich hätte eine Freundin von mir auf dich angesetzt?“ „Na, Rei! Wieso sollte sie sonst dauernd meinen Weg kreuzen?“ „Ich würde sagen, weil sie unter Geschmacksverirrung leidet“, erwiderte Usagi. „Du hast also nichts damit zu tun?“ „Wieso sollte ich? Ich bin doch nicht verrückt!“ „Das steht nicht zu Debatte“ erwiderte er nun doch schon im sanfteren Ton. Er war erleichtert, das Usagi nichts damit zu tun hatte, das Rei dauernd in seiner Nähe war und er wusste noch nicht einmal warum er so erleichtert war. „Da.., du tust es schon wieder?“ „Was?“ „Mich beleidigen“, schnaubte Usagi. „Du gönnst mir auch gar nichts!“ „Wieso sollte ich, du gönnst mir ja auch nicht meinen Seelenfrieden!“ „Wenn du meinst“, seufzte er fast schon ergebend auf. Er hatte auch nicht den leisesten Schimmer warum er nicht nett zu Usagi sein konnte. Immer nahm er es sich vor, doch dann sah er sie und schon war eine Beleidigung seinem Mund entschlüpft. Irgendetwas überkam ihn dann immer! Immer noch überlegend, warum das so war schwieg er. „Bäh, hier stinkt es!“ Überrascht hob Mamoru eine Augenbraue! „Das könnte dein Duft sein Odango“, entfuhr es ihn und biss sich auf die Zunge, das wollte er doch gar nicht sagen. „Man, was sind wir heute aber witzig“, knurrte Usagi. Mamoru war ihr einfach unbegreiflich. Ein Mysterium für sich. Wieso war er zu ihr immer so unfreundlich und zu allen anderen immer so nett? Einen kurzen Augenblick, wünschte sie sich, das er auch einmal zu ihr so nett sein könnte, verdrängte diesen Gedanken aber gleich wieder. „Grinsend sah er sie an und Usagi musste sehr geduldig sein, nicht zu ihm hinüber zu laufen und ihn eine gehörige Ohrfeige auf sein dämliches Grinsen zu geben. Nur ruhig, sagte Usagi zu sich selbst. Er kann ja nichts dafür, das er so ein Blödmann ist! „Ich wüsste jetzt zu gerne, was du denkst Odango?“ „Glaube, wenn ich dir sage, das du es bestimmt nicht wissen willst!“ „ Ist das so Odango? Verrate es mir trotzdem!“ „Wenn du es unbedingt wissen willst, ich übe mich nur in Geduld, das ich nicht zu dir rüberkomme und dir gehörig eine klebe, du Blödmann!“ Überrascht ließ Mamoru sich nicht anmerken, das ihn irgendwie diese Worte verletzten. Wütend sah er sie an und Schritt zu ihr hinüber. Aufgebracht bückte er sich zu ihr hinunter bis er auf Augenhöhe mit ihr war. „Bitte sehr Madam, mein Gesicht steht dir zur Verfügung. Tue was du nicht lassen kannst. Ich wusste ja nicht das du Gewalttätige Gedanken haben kannst?“ Usagi starrte ihn unsicher an und ein beklemmendes Gefühl beschlich sie. Sie schluckte, wandte ihr Gesicht jedoch nicht ab und sah ihn direkt in seien Augen. „Du weißt vieles nicht von mir!“ „Wie wahr und ob ich das überhaupt möchte, muss ich mir ernsthaft überlegen!“ Wütend über diese Äußerung vergaß Usagi alles um sich herum, nahm ihre Hand und klatschte Mamoru eine ins Gesicht. Sein Kopf fuhr automatisch zurück, mehr geschockt, als vor Schmerz. Er sah sie so merkwürdig an, das Usagi sich fragte, ob sie nicht doch zu weit gegangen war. Hämisch lächelte Mamoru und beugte sich erneut zu ihr hinunter und nahm Automatisch ihre Handgelenke, damit sie nicht noch einen Versuch starten konnte. Mamoru schaute ihr mit glasigen Augen ins Gesicht. Usagi versuchte vergeblich in seinen Augen lesen zu können. War es Wut oder der Durst nach Rache, den sie dort sah? Sie hatte keine Ahnung, doch sie wusste das sie ihm ihre Angst nicht zeigen durfte, ihr wurde auf einmal bewusst, das Mamoru ein ganzes Stück größer als sie war. Er konnte ihr mit Leichtigkeit Schaden zufügen. Natürlich wusste Usagi, das Mamoru niemals im Stande war, einem Mitglied des weiblichen Geschlechts wirklichen Schaden zuzufügen, aber vielleicht machte er ja bei ihr ja eine Ausnahme? So wie sonst auch? Er schien sie ja sowieso immer anders zu behandeln, als andere. Ihr Kam der Gedanke sich zu entschuldigen, doch ihre Lippen brachten dieses Wort einfach nicht zustande. Sie würde jetzt noch nicht mal nach Hilfe schreien können. Starr sah sie in seine Augen und ihr fiel auf, das er eigentlich schöne Augen hatte, seine Augen faszinierten sie irgendwie. Sie waren so blau und loderten geheimnisvoll, während er sie ansah, er schien sie einschüchtern zu wollen und auf einmal verspürte sie keine Angst mehr vor ihm. Er wollte sie anscheinend herausfordern? Gut, sie würde seine Herausforderung annehmen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)