Peace in our life...love me now von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 3: The end justifies the means -------------------------------------- Ich bin hin und weg, vielen Dank für Eure lieben Kommentare, hier ist denn auch schon das nächste Kapitel. Ich red hier lieber nicht soviel. *Nochmal tief sich verbeugt* Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt Euch auch^^ The end justifies the means „Es ist viel zu ruhig, ob ich mal nachsehen sollte?“, besorgt schielte Rei immer wieder an Motoki vorbei. Ruhig und besonnen sah Motoki auf seine Uhr. „Meinst du ich sollte den Leichenwagen schon rufen lassen?“ oder befürchtest du nur, das du Mamoru heute nicht mehr zu Gesicht bekommen wirst? Wieso sagst du Mamoru eigentlich nicht mal, was du für ihn fühlst?“ Belustigt pflanzte sich Motoki den Mädchen gegenüber und stellte die leeren Kuchenteller übereinander. „Glaub mir, wenn ich dir sage, das dies besser wäre. Ich kenne ihn schließlich gut genug!“ Und Rei würde ihn lieber so gut kennen flötete Minako kichernd und klopfte Rei beschwichtigend auf den Rücken, als sie ihren sauren Blick bemerkte. „Nun ärgere sie doch nicht Mina!“ Sorgenvoll sah Ami auf ihre Uhr und stand letztendlich auf. „Ich kann nicht länger auf Usagi warten. Ich muss zu meinem Englischvorbereitungskurs. Bitte gebt Usagi diese Hefte und sagt ihr, sie soll sich die Vokabeln aus Lektion 10 anschauen. Ich werde sie denn morgen abfragen.“ Seufzend reichte sie Makoto einen Stapel Hefte. „Bitte vergesst das nicht. In drei Monaten sind die Abschlussprüfungen und wenn das so weiter geht, fällt sie noch durch und muss schon wieder die letzte Klasse wiederholen!“ Etwas missmutig schaute sie zu Motoki. „Du solltest lieber mal nachschauen gehen, was sie so treiben. Hindere Usagi nicht zu lange vom lernen!“ Mit diesen Worten packte Ami ihre Sachen zusammen und verabschiedete sich winkend. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Süffisant lächelte sie, bevor sie zielstrebig ihre Hand an seine Wange legte. „Sag mir Mamoru, wieso bist du so ein Ekel? Wieso bist du so wie du bist?“ Verkniffen starrte er sie an. Was war denn nun mit ihr los? Was plante sie? „Mhh??? „ „Ich werde mich nicht entschuldigen. Niemals, darauf kannst du lange warten Baka, aber dennoch will ich hier endlich raus und das heißt du und ich müssen zusammen arbeiten!“ „Wie bitte? Sag mal Odango hast du Fieber?“ „Nein, aber einen klaren Verstand, was man von dir ja nun wirklich nicht behaupten kann. Also halt bitte für einen Moment mal deine klappe!“ Vollkommen verblüfft von ihrer Unverfrorenheit bleiben ihm seine nächsten Wörter im Halse stecken. Was zum Teufel waren das für neue Töne auf einmal? „Aha?“ Seufzend nahm er etwas Abstand von ihr. Sein Gesicht brannte, zum einen wegen der Ohrfeige und zum anderen von ihrer Hand, die sie eben viel sanfter auf seine Wange gelegt hatte. Irgendwie war es ihm nicht geheuer, das ihre sanfte Berührung ihn zu dem Gedanken verleitet hatte, wie es wohl wäre sie zu küssen. Anscheinend hatte sie es geschafft ihn nun endgültig zu verwirren. Belustigt grinste Usagi. Ausgezeichnet, er war mehr als verwirrt. Sie wünschte sie hätte nun ein Foto von seinem Gesicht machen können. So ein Jammer, das sie keine Kamera nun dabei hatte. „Du willst doch sicherlich auch hier rauskommen, oder? Neuen Mutes ließ sie ihn nicht aus den Augen und machte wieder einen erneuten Schritt auf ihn zu. Es war interessant zu sehen, wie Mamoru auf einmal vor ihr zurück wich. Hatte er etwa nun Angst? „Weißt du, ich kenne Motoki, es wird nicht lange dauern bis er nach uns sehen wird. Also worauf wartest du....Küss mich!“ Geschockt riss Mamoru seine Augen weit auf. Einen Moment fragte er sich, ob sie seine Gedanken eben lesen konnte. „Sag mal spinnst du, wieso sollte ich dich Küssen wollen?“ „Von wollen ist hier nicht der Rede. Von Opfern wohl eher. Ich will hier raus und wenn Motoki hier reinkommt und sieht wie wir uns küssen, kommen wir hier heraus, ist doch ganz logisch!“ „Ich küsse dich aber nicht, vergiss es!“ Nun doch eher entsetzt über diesen Vorschlag, als überrascht starrte er sie an. „Ja, ja...aber wir haben keine andere Wahl, also stell dich nicht so an. Ich kann mir auch einen besseren vorstellen als dich, hast du eine bessere Idee?“ „Mein Gott das war auch noch wirklich dein Ernst?“ Errötend musste er nun anfangen zu lachen. „Ja, ich habe tatsächlich einen viel besseren Vorschlag. Du entschuldigst dich bei mir!“ „Nein!“ „Und wieso nicht?“ langsam ging ihm das ziemlich auf die nerven mit ihr. „Weil ich das nicht will!“ „Du würdest mich also lieber küssen wollen, als das du dich entschuldigst, hab ich das so richtig verstanden?“ „Opfer müssen eben gebracht werden.“ „Ach?“, lächelnd trat er wieder auf sie zu. „Was ist aber, wenn das ein viel größeres Opfer wäre?“ „Ist es aber nicht.“ „Was aber wenn doch?“, lodernd musterte Mamoru sie von Kopf bis Fuß. „Hat dir deine Mutter denn nicht gesagt, das man keine fremden Männer solche Angebote machen sollte?“ „Mamoru Baka, ich kann dich nicht leiden, aber fremd bist du ja schließlich nicht.“ Ach, du kennst mich also? Na denn sag mir doch mal, was ist mein Lieblingsgetränk!“ „Kakao“, erwiderte sie prompt ohne länger darüber nachzudenken. Vollkommen verblüfft über die Richtigkeit ihrer Antwort hielt er inne. „Woher.....“ „Mamoru, ich habe Augen im Kopf. Ich kenn dich besser als du glaubst! Nicht das ich es wollen würde, aber es lässt sich nicht vermeiden, auch wenn du ein Widerling bist, also küsst du mich nun oder nicht?“ Genervt verschränkte sie ihre Arme. „Ich will hier raus. Ich habe Hunger und ich brauch eine Dusche!“ „Dann geh doch duschen, wer hindert dich denn dran? Dahinten ist doch eine? Ich werde dich auf Jedenfalls nicht küssen!“ Wütend blitzte Usagi ihn an. „Fein, denn eben nicht du Feigling! Dabei dachte ich, das du ein Mann wärst. Da hab ich mich denn wohl geirrt!“ „Oh Gott, ich glaube es ja wohl nicht. Odango, das ist ja wohl die dümmste Idee seit ich dich kenne! Gierst du so nach einem Kuss, das du selbst jemanden küssen willst, den du nicht leiden kannst? Eben hast du mich geschlagen und nun soll ich dich küssen? Erklär mir mal diese Logik?“ Seufzend fuhr Mamoru sich durch sein Haar. „Würde es vielleicht helfen, wenn ich mich entschuldigen würde?“ Beleidigt schnappte Usagi nach Luft und schniefte auf einmal auf. „Ich wusste es doch, du willst dich lieber entschuldigen, als mich zu küssen!“ Mamoru traute seinen Augen absolut nicht, was war denn jetzt wieder nicht in Ordnung? Und wieso weinte sie? Weil er sie nicht küssen wollte? Himmel, wie sollte er jemals dieses Mädchen verstehen? Wollte er das überhaupt? „Wieso bist du denn jetzt beleidigt?“, erwiderte er langsam aber sicher gereizt. Dieses Mädchen stellte wirklich seine Geduld auf die Probe. „Darum du Baka“, knurrend drehte sie ihm den Rücken zu und schwieg beharrlich. Seufzend schüttelte Mamoru nur seinen Kopf. Was in der Welt hatte er nur verbrochen? Was hatte er nur so schlimmes getan, das er hier fest saß? Ok, den letzten Gedanken konnte er getrost streichen. Im Grunde wusste er es doch. Motoki hatte es ihm ja in aller Deutlichkeit gesagt. Er hatte ja recht, er war wirklich nicht nett zu ihr, aber er konnte einfach nichts dafür, wenn er sie schon sah kribbelte es überall und die Beleidigungen flutschten ohne sein zu tun aus ihm heraus. „Dann schmoll doch Odango“, seufzend pflanzte er sich auf die Couch und knöpfte sein Hemd auf. Er stank widerwärtig nach kaltem Kaffe. Vorsichtig legte er sein Hemd beiseite und betrachtete seine gerötete Haut, als er auf einmal hörte wie das schloss an der Tür umgedreht wurde und die Tür sich öffnete, als er auf einmal einen scharfen schmerz an seiner Brust spürte und fast zur Boden gerissen wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)