Von hier an blind... von abgemeldet ((Dean x Sam)) ================================================================================ Kapitel 4: ... Großer Bruder sein dagegen sehr. ----------------------------------------------- Von hier an blind Autor: Misk-M Beta: Jay (schreibsternchen) Ich hab dich so lieb, Hase!!! Danke! *knuddel* Teile: 4/? E-mail: missaya@freenet.de Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht. Warnings: Humor, Mystery Kommentar: Für meinen Schatz! Love ya! Kommentar2: @Deans_Angel: Das ist schön und freut mich immer wieder! Ach ja... ich hab dich nicht mehr erwischt, aber ich hoffe, dass es dir ganz bald wieder besser geht! Ich mags nicht, wenn du traurig bist, Süße! Trotzdem vielen Dank für deinen Kommi. @FaithAngel: Also ich kann schon mal so viel sagen, dass Sam ganz sicher nicht zum Jagen kommen wird. Der kann froh sein, wenn er am Abend noch auf seinen Beinen stehen kann. Aber wow! Was für ein Kompliment!!! ./////. Ich danke dir vielmals dafür!! Und natürlich für dein tolles Kommi!! DANKE!!! @Susiiicik: Hauptsache es gefällt dir! ^^ Und danke für deinen Kommi! @yuna_16: Wenn du magst, mach ich dir Dean nach dieser Story nochmal klein. Den Kleinen kann man wunderbar dazu benutzen unausgelebte Mutterträume zu verwirklichen. *___* Aber ich freue mich sehr, wenn es dir gefällt und vielen Dank für deinen kommi!! @S-a-m: Hi, Süße!!!! *anhops und knuddel* Keine Sorge, ich bin brav und bleib nicht mehr so lange auf. Aber ich freue mich auch immer so, wenn dir die Story so gefällt, Sweety!! *ganz dolle knuddel* Ist auch alles okay bei dir? *sorg* jedenfalls vielen Dank für deinen tollen Kommi!! @KC8: Du kannst dich auch gerne weiterhin wiederholen. Mir macht das nichts aus. Ich freue mich immer darüber. Reviews helfen mir wirklich immer beim weiterschreiben. Deswegen hab vielen vielen Dank dafür. @missouri: Hi, Süße!! Das mit dem 'was nicht passt, wird passend gemacht' das wird noch öfters vorkommen- allerdings nicht bei Sam, sondern bei Dean. Der macht sich seinen Sammy schon passend. ^^ hehe. wir beiden sind eben ein super Sammy-Quäler-Duo! *dich ganz dolle knuddel* *schmus* Vielen Dank für dein liebes Kommi!! @Heartdance: Das freut mich wirklich sehr, dass dir das ganze Kapitel gefallen hat. Das ist mir auch sehr wichtig. ^^ *sich total freu* Ich hoffe, dass dir auch dieser Teil hier gefallen wird! Vielen Dank für dein Kommi! @Sneaky: Lustig wird es eher für dich werden, wenn du liest, wie Sam sich mit dem Kleinen abquält. Aber es freut mich sehr, wenn es dir gefällt!! Vielen Dank für dein Kommi! So, und nun gehts weiter! *************************** Von hier an 4 ************************* Dean lachte und nahm einen vorsichtigen Schluck von seinem Kakao. Nachdem er festgestellt hatte, dass dieser gar nicht so heiß war, wie gedacht, kippte er den Rest mit einem Schluck runter, ehe er sich über das belegte Brötchen her machte. Bei diesem Bild fiel Sam auf, dass er nicht die geringste Ahnung von Kindererziehung hatte. Alles, was er bis jetzt wusste war, dass Dean gerne vor der Glotze saß und wie ein Wasserfall redete. „Können wir danach Fußballspielen gehen?“, unterbrach Dean seine Gedanken und Sam fügte gedanklich zu seiner Liste der Dinge, die Dean gerne tat ‚Fußballspielen’ hinzu. „Das… ähm… tut mir leid, Dean, aber…“ Ein Blick aus großen smaragdgrünen Augen streifte ihn. „…gerne! Warum nicht!“, beendete der Strubbelkopf seinen Satz und verfluchte sich. So also fühlte sich Dean immer, wenn er seinen großen Bruder so sehnsüchtig ansah? Er war doch grausamer als er von sich selbst immer angenommen hatte. Wie hielt Dean das nur immer aus? Vielleicht sollte er sich vornehmen, seinen Bruder nicht mehr so oft mit diesem Blick anzusehen. Denn der war echt gemein und brachte nun sogar ihn komplett aus dem Konzept. Fußballspielen war nicht in seinem Plan gewesen, von den Dingen, die er heute erledigen musste. Außerdem: Hätte sein Bruder mit richtigem Alter jetzt mit ihm reden können, hätte er vermutlich verlangt, nicht auf die Wünsche des Kleinen Rücksicht zu nehmen und ihm stattdessen wieder sein richtiges Alter zu verpassen- so schnell wie möglich. Und das hatte Sam ja auch vor. Deswegen beendete er das Bettfrühstück schnell und verfrachtete Dean eiligst ins Auto um zum nächsten Bekleidungsgeschäft zu fahren. Während der Impala draußen einsam vor sich hin wartete, streifte Sam, inklusive Kind auf den Armen, durch die Reihen an Ständern voll mit Bekleidung. „Verzeihung? Kann ich ihnen helfen?“, wollte eine junge Frau wissen. Sie hatte dunkelbraune längere Haare mit einem Seitenscheitel und blickte Sam aus warmen braunen Augen heraus fragend an. Irgendwie fühlte er sich, als würde sie ihm bekannt vorkommen, sagte aber nichts dazu. „Ich brauche Kinderbekleidung für… meinen… ähm…Sohn!“ Er lächelte leicht unsicher und bekam einen schrägen Blick von Dean zugeworfen. „Verstehe, folgen sie mir einfach.“ Sie ging voran und der Kleine hob die Augenbrauen. „Soll man denn lügen?“, fragte er in einem Ton, der deutlich zeigte, dass er es besser wusste. „Nein, soll man nicht. Aber ich will nicht wegen Kindesentführung angezeigt werden!“, raunte Sam seinem Bruder zu. „Du hast mich entführt?“, wollte dieser wissen. „Nein, hab ich nicht!“, erwiderte der Strubbelkopf sofort und versuchte innerlich tief durchzuatmen. „Dann ist ja gut.“ Für Dean war die Welt wieder in Ordnung und er war zufrieden, also würde Sam sich hüten, weiter auf dieses Thema einzugehen. Die Einrichtung der Abteilung änderte sich deutlich, als sie in den Kinderbekleidungsbereich kamen. Hier war alles viel bunter und viel lustiger aufgemacht, als bei den Erwachsenen. Sogar eine kleine Spielecke mit Fernseher hatte man hergerichtet, mit viereckigen Sitzkissen, auf die Dean auch sofort deutete. Ja, sein Bruder hatte schon immer einen Blick für das Wesentliche besessen. Aber jetzt konnte er ihn nicht spielen lassen. „Denk dran, wir brauchen was zum Anziehen für dich. Also zeig mir, was dir so gefällt, okay?“ Ein Nicken und Sam war froh, dass Dean dann doch kein all zu kompliziertes Kind war. So ließ er ihn sich seine T-Shirts selber raussuchen, kaufte ihm noch eine passende Jeans, einen Pulli, inklusive Jacke, Socken, Schuhe, Unterhemd und Shorts. Alles ab der Jacke in der doppelten Ausführung zum wechseln. Das Zeug würden sie nach dieser Sache nie wieder brauchen und Dean würde ihn nur anmosern, wenn er ewig viel Geld damit verschwendete. So saß er nun vor einem Bügel voller T-Shirts, an welchem Dean stand und ein Oberteil nach dem anderen musterte und sich überlegte, welches er als Wechselshirt haben wollte. „Haben die keine Power Rangers Oberteile? Oder wenigstens He-man?“ wollte er wissen und zog das nächste T-Shirt aus der Reihe. „Wir haben eine ganze Menge anderer Serien als Aufdrucke. Vielleicht findest du etwas anderes, das dir gefällt!“, schlug Sam vor und sah weiter dabei zu, wie viel Spaß Dean beim Aussuchen hatte. Es sah aber auch wirklich zu niedlich aus. Und er kehrte auch erst wieder zu ihm zurück, als er ein Shirt mit einem Knight Rider Aufdruck gefunden hatte. Natürlich ein Auto- Sam hätte es gleich wissen müssen. Aber bevor er etwas sagen konnte, fiel ihm der Stöpsel um den Hals und schmiegte sich an ihn. Irgendwie ein sehr angenehmes Gefühl, stellte der Größere fest und legte die Arme um den kleinen Körper. Als wäre er auf einmal wirklich Daddy geworden. Das war eines der Dinge gewesen, nach denen er sich gesehnt hatte, weswegen er ein normales Leben hatte leben wollen. Und nun zeigte man ihm auf so gemeine Art und Weise, wie es gewesen wäre, wenn er wirklich ein normales Leben geführt hätte. Grausam. Als Dean sich von ihm löste blickte er Sam fragend in die Augen. „Alles okay mit dir?“, wollte er mit seiner Kinderstimme wissen und der Gefragte nickte langsam. In Ordnung war eigentlich so ziemlich gar nichts, aber es brachte auch nichts, so etwas einem Kind zu sagen. Dean konnte momentan noch weniger dagegen tun. „Sicher. Lass uns zahlen gehen.“ Er nahm den Jungen an die Hand und die Sachen auf den freien Arm und ging damit zur Kasse. Erst nachdem er den kleinen Berg an Kleidung gezahlt hatte, durften sie noch mal kurz zur Umkleidekabine, damit er Dean ordentlich anziehen konnte. „So, siehst gut aus, Kleiner!“, bestimmte er und musterte Dean abschätzend. Er trug das schwarze Knight Rider Shirt, eine Bluejeans und ganz normale Turnschuhe, für die Sam sich nicht lange Zeit zum Aussuchen genommen hatte. Das erstbeste Paar, das dem Jungen gepasst hatte, hatte er genommen und Dean war sogar noch zufrieden gewesen. Also zog er ihm jetzt noch schnell die Jacke an, bevor er ihn an die Hand nahm und zum Impala marschierte. „Und jetzt Fußball!“, freute sich der Kleine und bekam nur ein leises Seufzen. So hatte Sam sich das nicht vorgestellt. Er wollte Dean helfen, aber das ging schlecht, wenn der ihn dauernd von den Recherchen ablenkte. Aber es half ja alles nichts. Dean hörte nicht auf zu fragen und Sam klingelten nach einer Weile die Ohren, so dass er nur hoffte, dass er den Jungen durchs Fußballspielen wenigstens etwas auspowern konnte, um so Zeit für seine Recherchen zu erhalten. Also besorgten sie im Geschäft nebenan einen Fußball und fuhren zum Motel zurück, um auf der Wiese davor Fußball zu spielen. * Noch eine einzige Bewegung und Sam glaubte, dass ihm irgendwas abfallen würde. Er wollte nicht mal mehr einen Finger bewegen. Wer war nur auf die dumme Idee gekommen, Dean durchs Fußballspielen auspowern zu wollen? Wer? Der war echt blöd. „Und du bist sicher, dass du nicht ‚Die Außerirdischen kommen’ mitspielen willst?“, hakte der kleine Junge nach und Sam murrte leise. „Ganz sicher.“, bestimmte er, auf dem Bett liegend und versuchend, still zu halten, während Dean wieder durchs Zimmer rannte mit einer Fülle an verschiedenen Ufogeräuschen aus dem Mund brummelnd. Warum taten ihm nur alle Glieder so weh? Vielleicht hätte er mehr Fußball spielen sollen. Allerdings, woher hätte er auch ahnen sollen, dass Dämonenjagen nicht mal halb so stressig war wie Fußballspielen? Und Dean rannte durchs Zimmer, als wäre er nicht zwei ganze Stunden dem Ball hinterhergehechtet. Er mit seinen kleinen, kurzen Stummelbeinen war nun fast noch aufgekratzter als davor, während Sam, der weitaus längere Beine hatte nun halbtot auf seinem Bett lag wie eine Leiche. „Das darf doch alles nicht wahr sein!“, murrte er leise, ehe ihm noch eine letzte Möglichkeit einfiel- eine, bei der er sich am wenigsten bewegen musste. Er zog sein Handy aus der Tasche und wählte Bobbys Nummer. „Singer.“, kam es entgegengebrummt mit Bobbys tiefer Bärenstimme und Sam lächelte. Wenigstens einer war normal geblieben. „Bobby!“, sagte er erleichtert und hätte beinahe das Telefon umarmt. „Bin ich froh, dich zu hören.“ „Sam? Was ist los?“, wollte der alte Jäger wissen und Sam konnte sich sehr gut dessen verwirrten Blick vorstellen, weil er grade überlegte, was Schlimmes passiert sein konnte. „Wir… Dean und ich haben da so eine Frau getroffen, die wir für eine Hexe gehalten haben. Sie hat Dean wieder zum Kleinkind gemacht! Wir haben vorhin Fußball zusammengespielt und ich bin etwas… außer Gefecht gesetzt!“, erklärte er. „Während Dean noch wie ein Wahnsinniger rumläuft?“, hakte Bobby nach. „Ja, woher weißt du das?“ „Dean war als Kind ziemlich aufgekratzt gewesen. John meinte, bis er ca. 7 war, dann hat sich das gelegt. Vermutlich, weil er ab da öfters mit dir spielen konnte. Heute gibt’s für so was Ritalin.“, murrte der Ältere und Sam seufzte. „So was soll man für Kinder nicht benutzen. Es schränkt die Kreativität ein.“, bemerkte er. „Welche Kreativität? Bei Dean? Komm schon Sam, sei nicht albern.“ So wie es aussah hielt Bobby nicht wirklich viel von Deans angeblicher Kreativität, die wahrscheinlich nur beim Einfallsreichtum seiner Lügen hervorkam und ansonsten brach lag. „Jedenfalls brauch ich deine Hilfe! Ich find den Kleinen absolut süß, aber ich kann so nicht arbeiten.“, beschwerte Sam sich und ächzte dann schmerzvoll auf, als Dean auf ihn draufsprang und über ihn drüber kletterte. Der Junge hatte eine Power! Kein Wunder, dass er ein so guter Jäger geworden war! Kurz herrschte Stille am anderen Ende der Leitung und Sam konnte Bobbys Gehirnzellen förmlich rattern hören mit einem stummen, in sich gekehrten Ausdruck, den Kopf gen Boden geneigt. „Auf die Schnelle fällt mir dazu nichts ein. Aber ich werd mich mal schlau machen. Wie sah die Frau denn aus und wie war sie so?“, wollte er dann wissen und Sam überlegte einen Moment. Er war sich da gar nicht mehr so sicher. Irgendwie verschwammen seine Erinnerungen sofort, wenn er versuchte, sie sich wieder ins Gedächtnis zu rufen. „Ich… ich kann‘s dir nicht mehr sagen. Irgendwie kann ich mich kaum erinnern. Es ist… wie verhext!“, gestand er und hörte ein leises „Mh-mh.“ Vielleicht genügte es ja auch schon, wenn er diese Frau wieder fand? „Damit kannst du wohl nicht viel anfangen, was?“, fragte er nach. „Womöglich ist das sogar schon ein Anhaltspunkt. Dein Gedächtnis funktioniert prächtig, Junge. Also mach dir darüber mal keine Gedanken. Es liegt wahrscheinlich an der Frau. Ich werd mich gleich dran setzen und du kümmerst dich um deinen kleinen Bruder. Und halt dich von Gefährlichem fern!“, wies Bobby ihn an und Sam murrte leise. „Soll das heißen, ich bin nicht in der Lage ihn zu beschützen?“ „Doch, bist du. Aber du musst es ja nicht provozieren und ich sag dir eines. Dean als Kind war sehr unberechenbar!“, warnte der Ältere und Sam zog beide Augenbrauen zusammen. „Wie meinst du das?“ „Na das, was so energiegeladene Kinder wie er eben so machen. Ausbüxen, Unsinn anstellen und Spaß haben. Das könnte schlimm für dich ausgehen. Also vertrau mir einfach, wenn ich dir sage, dass du dich nicht in Probleme bringen sollst, Sam. Ich melde mich, wenn ich was gefunden hab.“ Damit legte er auf und ließ Sam alleine mit seinem kleinen Bruder. Er neigte ein wenig den Kopf, um sehen zu können, was der Kleine jetzt wieder tat, aber dieser spielte nur friedvoll mit den Kabeln des Fernsehers. Moment mal! „Dean! Lass sofort die Kabel vom Fernseher in Ruhe! Die stehen unter Strom!“, rief er und versuchte sich schwerfällig etwas aufzuhieven. „Aber die brauch ich für mein Alienspiel!“, drängte das Kind und als Sam wieder auf seinen Stelzen stand, packte er den Jungen und setzte ihn aufs Bett. „Du kannst gerne spielen, aber nicht mit Sachen, die dich umbringen könnten!“, bestimmte Sam und widerwillig nickte der Kleine. **************************** TBC ****************************** Und wie hats gefallen? eure Misk~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)