Living Nightmare von Sakurachan1228 (wenn das Leben ein Albtraum ist...) ================================================================================ Kapitel 1: Tränen der Trauer ---------------------------- Über ein Jahr hat es gedauet, bis ich mich entschieden hab, diese FF doch weiter zu schreiben... Ich fass es nicht... O.o Nun, ähm... ich wünsche viel Spaß beim lesen und... bis zum zweiten Kapi wirds nicht so lange dauern, das verspreche ich^.^ ---------------------- Kapitel 1 Tränen der Trauer Natsume ist schon wieder nicht zum Unterricht gekommen… „Narumi, kann ich bitte mal kurz auf die Toilette?“, fragte Luca, als Vorwand um Natsume suchen gehen zu können. „Klar!“, antwortete Narumi mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Luca stand auf und verließ den Raum. Nachdem er die Tür zum Klassenraum geschlossen hatte, lief er sofort nach draußen, zu dem Baum, auf dem Natsume meistens lag, wenn er mal wieder den Unterricht schwänzte. Doch er war nicht da. „Natsume?“, rief der Blonde. „Was ist denn?“, fragte eine Stimme, die von dem Baum kam, der genau neben dem Baum stand, vor welchem Luca stand. „Natsume, was machst du da?“ „Schlafen, versuche ich zumindest. Falls du dich fragst, warum ich auf diesem Baum liege, und nicht auf dem anderen… Der andere Baum, wurde langsam zu ungemütlich und ich wollte einfach mal was Neues ausprobieren.“ Manchmal denk ich wirklich, der spinnt! „Du kannst nicht ständig den Unterricht schwänzen, Natsume.“ „Schreib mir nicht vor was ich zu tun und zu lassen habe!“, rief der Schwarzhaarige genervt, sprang vom Baum, genau vor Lucas Füße und ging dann einfach an ihm vorbei. „Und wenn er wieder auftaucht?“, fragte der Blonde. Natsume stockte. Er drehte sich kurz um, ging dann aber weiter. Luca lief ihm hinterher. Nachdem sie das Zimmer des Schwarzhaarigen betreten hatten, schubste Natsume Luca auf sein Bett. Bitte nicht! Der Hyuuga stürzte sich auf ihn. „Bitte, tu das nicht, Natsume. Nicht schon wieder…“ Auch wenn ich ihn noch so sehr liebe… Er tut das nicht, weil er genauso empfindet wie ich, nein, er tut das einfach um sich abzureagieren. „Du willst es doch auch!“, sagte Natsume und küsste den Blonden unter ihm. Ja, ich vielleicht, aber du nicht… Mit langsamen Fingerbewegungen schob er Lucas T-Shirt nach oben, während seine Zunge in den Mund des Blonden eindrang und seine Zunge zu einem kleinen Spielchen aufforderte. „Gnn… Nghh…“ Natsume schreckte zurück, als er merkte, dass seine Wange ganz nass war und ein leichter Schock durchfuhr ihn, als er die Tränen sah, die nach und nach aus Lucas Augen, über seine Wange, kullerten. „Luca…“ Der Schwarzhaarige ließ von ihm ab und ging zum Fenster. Will er etwa…? Aber wir sind hier doch im 3. Stock… Er sprang hinaus, auf einen Baum, rechts von dem Fenster, und durch ein anderes, sprang er dann wieder rein, in irgendein, ihm unbekanntes Zimmer. Der Unterricht war mittlerweile längst vorbei. Plötzlich hörte er eine Stimme, aus dem Bad, eine Mädchenstimme. »Oh Gott, wo bin ich denn hier gelandet…?« dachte er, als Hotaru in Hot-pens und einem Spagettiträger Top aus dem Badezimmer kam. „Was machst du denn hier? In meinem Zimmer?! Du Schwein! Verschwinde gefälligst!“, rief sie. Von Hotarus Stimme angelockt, betrat, plötzlich, ohne zu klopfen, auch noch Mikan das Zimmer. „Was macht ihr denn da?“, rief sie. „Dieser Perverse da, stand auf einmal in meinem Zimmer, als ich aus dem Bad kam. Fluchtartig, ohne ein Wort zu sagen, sprang Natsume wieder aus dem Fenster und wieder in ein anderes Zimmer. „Puh, das war knapp… hm? Moment mal… Dieses Zimmer kenne ich doch… das ist Lucas.“, murmelte er leise vor sich hin, „Na, egal. Hier vermutet mich wenigstens keiner. Gähn. Ich bin total müde, ich glaub ich leg mich ein bisschen hin.“ Wie gerade gedacht, legte er sich in Lucas Bett und schlief ein. Luca hingegen war noch in Natsumes Zimmer. Natsume ist sicher durch ein anderes Fenster wieder ins Gebäude rein. Wahrscheinlich ist er… bei Mikan!… Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und verließ, leicht traurig, das Zimmer des Hyuugas. Er ging den Gang entlang, bis zu seinem Zimmer und öffnete die Tür. Er erschrak kurz, als er Natsume in seinem Bett sah. „Was machst du hier?“, fragte er, doch er bekam keine Antwort. Er ging näher an ihn heran. Schläft er etwa…? Nein, oder doch…? Der Blonde streichelte ihm kurz übers Gesicht. Er sieht aus, wie ein Engel, wenn er schläft… Er legte sich neben den Schwarzhaarigen, kurz darauf schlief auch er ein. Am nächsten Morgen, Samstag, wachte Natsume auf und setzte sich hin. »Urg…, wie spät ist es? Hm. Das… ist doch nicht mein Zimmer, oder?« dachte er und sah sich um, „Luca?“ Als er bemerkte, dass er nicht nur in Lucas Zimmer war, sondern auch mit ihm in einem Bett lag, wollte er aufstehen und abhauen. Doch mitten in der Bewegung hielt er inne, da der Blonde ihn am Shirt festhielt. „Luca?!“ Luca schlang seine Arme um Natsumes Taille. „Natsume… geh… nicht… bitte…“, flüsterte er im Schlaf. Der Hyuuga, leicht rot im Gesicht, legte sich wieder hin und der Blonde kuschelte sich an ihn. Stille. Plötzlich hörte man von draußen Stimmen, aber das störte die beiden Jungen nicht – zumal der eine schlief, den störte im Moment wahrscheinlich gar nichts. Vor Lucas Zimmer standen Mikan und Hotaru. „Was willst du denn hier, Mikan? Das ist doch Lucas Zimmer!“ „Ich weiß! Ich wollte ihn besuchen…“ „Samstagmorgen? Der schläft sicher noch…!“ „Was? Meinst du? Okay, dann lass uns zu Natsume gehen!“, Mikan grinste. „Zu dem Giftfuchs?! Das ist ein Idiot, vergiss den doch einfach…“ „Das geht nicht! Schließlich ist er Luca-pyons bester Freund und ihn vergesse ich sicher nicht, er ist doch immer so lieb…“ „Lieb? Ich würde eher sagen, zu schüchtern, um jemandem zu widersprechen…!“ „Ist doch jetzt egal! Was meinst du, wecken wir ihn, oder gehen wir zu Natsume?“ „Wie wär’s mit… nichts von beidem?“ „Wieso denn?“ „Lass Luca doch schlafen! Und zu Natsume,… wie gesagt, er ist ein Idiot! Da will ich nicht hin!“ „Mann, Hotaru… Na gut, gehen wir halt wieder…“ „Schon besser…“ „Dafür besuchen wir jetzt aber Tobita… oder Tsubasa-senpai… oder vielleicht doch Gedankenleser-kun…?!“ So gingen sie wieder. Erleichtert atmete Natsume aus. »Das war knapp… Anfangs interessierte es mich ja nicht, was sie da redeten, aber als sie dann reinkommen wollten… dann hätt’ ich hier so schnell wie möglich weggemusst, aber dabei hätte ich wahrscheinlich Luca geweckt und das wollte ich nicht… Er schläft grad so ruhig und friedlich… Irgendwie süß…« dachte Natsume, wobei er den Blonden, der direkt vor ihm lag, die ganze Zeit beim Schlafen zu guckte. Einige Minuten vergingen und der Schwarzhaarige schloss derweilen seine Augen. „…“ „Hm?“, schnell öffnete er seine Augen, die wie rote Rubine leuchteten und betrachtete erneut den Schlafenden vor ihm. Im Raum herrschte eine für den Hyuuga relativ angenehme Stille. Langsam, gerade dabei aufzuwachen, öffnete auch Luca seine Augen, die aufgrund der durchs Fenster scheinenden Sonne, Himmelblau strahlten. Rote Augen erblickend, erschrak der Blonde, wobei sich seine Augen immens weiteten. „N-Natsume… W-Was machst du denn hier?“ Ach ja… Er lag ja schlafend auf meinem Bett… Und ich hab mich neben ihn gelegt… Der Schwarzhaarige stand auf. „W-Wo willst du hin? Natsume!“ „Nirgendwo!“ Er ging zum Fenster. „Natsume! Warte doch!“ Luca stand auf, doch Natsume war schon aus dem Fenster gesprungen. Wo will nur wieder hin…? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)