Living Nightmare von Sakurachan1228 (wenn das Leben ein Albtraum ist...) ================================================================================ Kapitel 2: Stimmen der Hoffnung ------------------------------- Ich weiß, es hat ewig gedauert... Wer will, kann mich schlagen, wenns ihm/ihr dann besser geht >.< Tut mir leid... Dennoch wünsche ich viel Spaß beim lesen Hoffe es gefällt^^ LG, Sakurachan1228 -------------------------------- Kapitel 2 Stimmen der Hoffnung Ein paar Meter vor dem Nordwald, nahe einem See, legte sich Natsume auf einen Baum und versuchte zu schlafen. „A-Aber Hotaru…!“, sagte eine Stimme. „Kein „Aber“! Nein heißt nein!“, erwiderte eine Andere tonlos. Der Hyuuga öffnete seine Augen einen Spalt, um nachzusehen wer da fast genau unter ihm so einen Radau machte. Wie man es sich hätte denken können, waren es Mikan und Hotaru. »Die schon wieder...?! Langsam fühle ich mich verfolgt...« „Bitte, Hotaru! Bitte, bitte hilf mir!“, rief Mikan. „Hilf dir selber! Mikan, der Giftfuchs hat es nicht verdient, dass du…“, sie hielt inne, da sie Natsume bemerkt hatte, „Mikan, wir sollten gehen!“ „Nein! Ich will aber nicht! Ich bleibe hier!“ „Na gut, wie du meinst… Ich gehe rein! Aber… Mikan, pass auf deine Unschuld auf…“, Hotaru ging zurück ins Schulgebäude. „Meine… was?“ Unschuld, das war Natsumes Stichwort. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen sprang er vom Baum und landete hinter dem braunhaarigen Mädchen mit den zwei Zöpfen, die sich daraufhin furchtbar erschreckte. Sie drehte sich um. „Na-Natsume?!“ „So heiße ich und weiter?“, sagte er, absichtlich mit einem total angenervten Ton. »Arg… Was will der denn jetzt…? Oh nein, wenn er mitbekommen hat, was Hotaru und ich…« dachte sie und wurde leicht rot im Gesicht. „Was wirst’n du jetzt rot?“, fragte der Hyuuga. „D-Das geht dich gar nichts an!“, entgegnete sie ihm und das Rot auf ihren Wangen wurde intensiver. Mit langsamen Schritten ging der Schwarzhaarig auf das braunhaarige Mädchen zu, die sich in gleichen Abständen nach hinten bewegte, bis sie mit dem Rücken an einen Baum stieß. Er ging noch einen Schritt weiter, sodass ihre Körper keine 10 cm mehr trennten. Mit einer Hand stützte er sich, auf der Höher von Mikans Kopf, gegen den Baum und sagte mit leicht bedrohlichem Unterton: „Jetzt hab ich dich!“, er schmunzelte leicht, „Und…, was wirst du jetzt tun?“ Er wollte ihr gerade noch näher kommen, als… „Natsumeeeeee-kun!!!“ Eine Horde Fangirls kam mit hoher Geschwindigkeit auf die Beiden zu. „Scheiße!“, murmelte der Hyuuga und verschwand schnell auf einen Baum. „Du da! Mädchen! Wo ist er hin?“, fragte eins der Fangirls Mikan. Das – mittlerweile knallrote – braunhaarige Mädchen sagte nichts, sondern zeigte nur nach rechts. Sofort liefen die Fangirls in diese Richtung. Der Schwarzhaarige jedoch war über die Bäume nach links geflohen und durch ein offenes Fenster in einem Zimmer verschwunden. „Was willst du denn schon wieder hier? Also langsam reicht’s!!!“, sagte eine total genervte und bösartig, bedrohlich klingende Stimme. „Wa-?“, begann er und drehte sich um, doch bei ihrem Anblick stockte er plötzlich. Genau vor ihm stand Hotaru. Diesmal in Freizeitkleidung. Es schien so, als sei er vom Pech verfolgt, dass er immer wieder zufällig ausgerechnet in ihr Zimmer platzte. „Raus hier, oder stirb! Und komm ja nie wieder!“, fauchte sie böse. „Willst du mir drohen, oder was?!“, erwiderte er leicht überheblich. „Sicher! Oder glaubst du ich sag das nur zum Spaß?!“ „Ja.“ „Dann solltest du aufhören zu glauben und anfangen zu wissen!!!“, drohte sie und holte aus um ihn zu schlagen. Er parierte ihren Schlag mit Leichtigkeit. Worauf er jedoch nicht gefasst war, war, dass sie ohne große Überlegungen sofort zu einem weiteren Schlag ausholte, wobei sie an ihrer Hand plötzlich und unerklärlicherweise ihren Hufeisenhandschuh trug. Sie landete einen Volltreffer. Der Schwarzhaarige ging auf die Knie und krümmte sich. Der Schlag in den Magen hatte gesessen. Auf einmal schaute er zu ihr auf, mit blitzenden Augen und setzte den Ärmel ihres Oberteils in Brand. „Was ist denn hier los?!“, rief eine entsetzte Stimme, die gerade – ohne Erlaubnis – einfach das Zimmer betreten hatte. Diese nicht eindeutig einem Geschlecht zuteilbare Stimme gehörte einem Mann ende zwanzig mit blonden lockigen Haaren. Narumi. Der absolute „lieblings-“Lehrer der Beiden. „Was wollen sie in MEINEM Zimmer? Huh?“, fauchte Hotaru ihn an. „D-Dein Ärmel brennt...“ „Ich weiß. Also, beantworten sie meine Frage!“ „Ich hab Lärm gehört und wollte nachsehen ob etwas passiert ist...“, er lächelte unsicher, „Was macht denn Natsume hier?“ „Der fackelt grad' meinen Ärmel an...“, erwiderte sie tonlos und starrte den Schwarzhaarigen böse an. Plötzlich erlosch das Feuer und er ging zum Fenster. „Ich geh dann mal besser.“, und weg war er. Es war nicht so, dass er das Gefecht mit ihr aufgab, nein, irgendwann zahlte er es ihr heim. Er hatte nur keinen Bock auf Narumis Pheromonen-Alice. Außerdem bestand die Möglichkeit, das die Fangirls irgendwas mitbekommen hatten und denen wollte er erst recht nicht begegnen. In der Zwischenzeit hatte Luca gefrühstückt und ging dann ein wenig an der frischen Luft spazieren, als er schließlich, in der Nähe des Sees, auf Mikan traf. In dem armen Mädchen spielten sämtliche Gefühle verrückt. Sie war knallrot. „H-Hey, Sakura.“, begrüßte er sie, „Stimmt was nicht?“ „Aaarrgh!! Natsume, dieser Idiot! Ich hasse ihn!“ Sie hasst ihn...? ... Moment, was denke ich da...?! Er hat sie sicher nur wieder geärgert... Meine Hoffnungen kann ich mir abschminken! „Was hat er wieder gemacht...?“, fragte er und seine Stimme hatte eine beruhigende Wirkung auf sie. Die Braunhaarige überlegte. Innerhalb von wenigen Sekunden lief sie rot an. Als der Blonde dies bemerkte glich auch sein Gesicht kurz darauf einer Tomate. „Ähm... B-Bist du in jemanden verliebt, Luca-pyon?“, versuchte das verlegene Mädchen einen Themawechsel. Der Blonde wurde nervös. „Wirklich?!“, rief Mikan, die seine Nervosität als ein „Ja“ deutete, begeistert. „Na ja, ich... das ist hoffnungslos...“, erwiderte Luca. Ihr fragender Blick traf ihn wie ein Schlag. Sie war nicht nur die Naivität in Person, sondern auch noch dämlich. Nichtmal die eindeutigste Andeutung verstand sie. „D-Diese Person liebt mich nicht.“, erklärte er, in der Hoffnung sie würde wenigstens das verstehen. „Waaas?!“, sie schien es kapiert zu haben, „Das kann gar nicht sein!“ Oder eben auch nicht... Hach... Der Blonde seufzte. Tröstend legte ihm die Braunhaarige ihre Hand auf die Schulter und schenkte ihm ein warmes Lächeln: „Dich kann man gar nicht nicht lieb haben! Gib nicht einfach so auf. Vielleicht liebt sie dich ja auch und kann es nur nicht zeigen... Oder sie ist schüchtern...“ Ha... ha... Wenn sie wüsste, über wen wir da reden, würde sie so etwas nicht sagen... Sie würde sicher versuchen es mir auszureden... Natsume und schüchtern... das passt einfach nicht... Wenn sie wüsste, das es Natsume ist... würde sie mir keine Hoffnungen machen... „Doch, würde sie!“, rief eine tonlos klingende Mädchenstimme direkt hinter ihm. Erschrocken zuckte er zusammen. „Hotaru!!“, rief Mikan, lief zu ihr und kuschelte sich an sie. Luca drehte sich zu den beiden um und schaute sie verwirrt an: „W-“ „Ich weiß auch ohne Gedanken-lese-Alice was du denkst! Also los, geh zu ihm!“ „Ihm?“, fragte Mikan sichtlich irritiert. Er nickte und sah zu, dass er da weg kam. Nicht, was Hotaru einen gewissen Befehlston an sich hatte und er Angst hatte, oder so... Er wollte einfach da weg. „Du hilfst ihm?“, fragte die Braunhaarige ihre Freundin. „Darf ich das nicht?!“, erwiderte diese und schlug sie. „Auaaa!“ »Hauptsache dieser Giftfuchs lässt seine dreckigen Finger von meiner Mikan!« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)